DE4340309A1 - Sperrklinkenaufbau - Google Patents

Sperrklinkenaufbau

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DE4340309A1 DE19934340309 DE4340309A DE4340309A1 DE 4340309 A1 DE4340309 A1 DE 4340309A1 DE 19934340309 DE19934340309 DE 19934340309 DE 4340309 A DE4340309 A DE 4340309A DE 4340309 A1 DE4340309 A1 DE 4340309A1
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Description

1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sperrklinkenaufbauten, welche an Schlössern oder Verschlüssen für Türen, Paneele, Platten und dergleichen verwendet werden können.
Insbesondere weisen derartige Sperrklinkenaufbauten eine längliche Sperrklinke auf, die auf einer Welle unter Verwendung einer speziell angepaßten Klammer an einer Verdrehung gehindert wird.
2. Hintergrund der Erfindung
Verschiedene Typen von Sperrklinkenaufbauten sind bekannt. Die US-Patente mit den Nummern 4,556,244; 4,583,775; 4,763,935 und 4,878,367 offenbaren Aufbauten, bei welchen eine Sperrklinke an der Drehung auf einer Welle gehindert wird, indem ein nicht kreisförmiges Loch in der Klinke vorgesehen wird, das mit dem nicht kreisförmigen Querschnitt der Welle übereinstimmt. Auf die Welle sind von jeder Seite der Klinke her Muttern aufgeschraubt, um die axiale Anordnung der Sperrklinke auf der Welle zu fixieren. Mit dieser Art von Aufbau ist die Anzahl der verschiedenen Winkelausrichtungen der Klinke durch die Form des Wellenquerschnittes und die entsprechende Form des Loches in der Klinke beschränkt. Beispielsweise sind die in den obigen Patenten offenbarten Aufbauten auf zwei Winkelpositionen der Sperrklinke eingeschränkt, die aufgrund des Aufbaues der Welle und des Durchgangsloches um 180° zueinander versetzt sind.
Eine weitere Art eines konventionellen Aufbaues weist eine Sperrklinke auf, die ein kreisförmiges Loch hat, welches auf einen Bolzen aufgeschraubt werden kann. Auf jeder Seite der Sperrklinke werden Muttern auf den Bolzen aufgeschraubt und gegen die Sperrklinke festgezogen, um deren Drehung zu verhindern. Diese Art von Aufbau hat den Nachteil, daß ein Lösen der Muttern eine unerwünschte Drehung der Sperrklinke verursachen kann. Weiterhin wird für eine gegebene Winkelausrichtung der Sperrklinke ihre axiale Position in Abstufungen des Gewindeganges festgelegt, was eine nur weniger genaue axiale Positionie­ rung der Sperrklinke erlaubt.
Ein zusätzlicher Typ eines bekannten Aufbaues weist eine Klinke auf, die ein kreisförmiges Loch hat, welches auf einen Bolzen aufgeschraubt ist, wobei ein zusätzlicher Bolzen durch das Grundteil bzw. die Basis der Klinke hindurchgeschraubt ist, um mit dem ersten Bolzen in Berührung zu treten. Wenn die Sperrklinke auf dem ersten Bolzen in der gewünschten Position angeordnet ist, wird der zweite Bolzen festgezogen, um eine axiale Bewegung und eine Drehbewegung zu verhindern. Diese Art von Aufbau erfordert eine maschinelle Bearbeitung der Sperrklinke, um in ihrem Grundteil eine Gewindebohrung auszubilden. Zusätzlich muß die Dicke der Sperrklinke vergrößert werden, um die Gewindebohrung aufzunehmen.
Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht des vorstehend Gesagten und um die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden, entwickelt worden.
Zusammenfassung der Erfindung
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen Sperrklinkenaufbau bereitzustellen.
Weiterhin ist es Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Sperrklinkenaufbau für Schlösser und dergleichen bereitzustellen, welche einen Gewindeschaft bzw. eine Gewindewelle aufweisen, die einen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweist, eine Klammer aufweist, die auf der Welle montiert ist und ein nicht kreisförmiges Durchgangsloch und einen abgebogenen Abschnitt hat, und eine Sperrklinke aufweist, die ein kreisförmiges Durchgangsloch und eine Seitenfläche hat, welche mit dem abgebogenen Teil der Klammer in Kontakt tritt, um eine Drehung der Sperrklinke auf dem Schaft bzw. der Welle zu verhindern. Einrichtungen zum Befestigen der Sperrklinke an der Klammer sind ebenfalls vorgesehen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, einen Sperrklinkenaufbau bereitzustellen, bei welchem durch die Verwendung einer speziell angepaßten Klammer die Sperrklinke in mehreren Winkelrichtungen orientiert sein kann.
Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus der folgenden Beschreibung.
Kurzbeschreibung der Figuren
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Schlosses, welches einen Sperrklinkenaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Elemente des Sperrklinken­ aufbaues gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist eine Stirnansicht des vorliegenden Sperrklinkenaufbaues gesehen in einer Ebene entsprechend der Linie 3-3 in Fig. 1, wobei alternative Drehausrich­ tungen der Klinke schemenhaft (durch strichpunktierte Linien) angedeutet sind.
Fig. 4 ist eine Stirnansicht des vorliegenden Sperrklinkenaufbaues, welche die Sperr­ klinke in einer alternativen Drehausrichtung zeigt.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer die Sperrklinke ausrichtenden Klammer gemäß der vorliegenden Erfindung.
Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Es wird jetzt im einzelnen auf die Figuren Bezug genommen. Fig. 1 zeigt ein Schloß 10, in welchem ein Sperrklinkenaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Das Schloß weist einen Handgriff 11 auf und wird verwendet, um eine Tafel oder Platte 12 an einem Rahmenteil 13 zu sichern. Der Handgriffabschnitt des Schlosses kann ähnlich dem in dem zuvor zitierten US-Patent Nr. 4,763,935 sein, welches hier durch die Bezugnahme aufgenommen wird.
Die Hauptbauteile des Sperrklinkenaufbaues der vorliegenden Erfindung sind eine Gewindewel­ le 20, eine Sperrklinke 30 und eine Klammer 40. Befestigungsmittel wie z. B. Muttern 50 und 51 sind auf die Welle 20 aufgeschraubt, um die Sperrklinke 30 gegen die Klammer 40 zu drücken. Ein Sicherungsring bzw. Unterlegscheibe 52 wird vorzugsweise zwischen der Sperrklinke und der Mutter 51 angeordnet, um ein sich Lösen der Mutter zu verhindern.
Wie am deutlichsten in Fig. 2 dargestellt ist, weist die Gewindewelle 20 je einen ebenen Bereich 21 auf gegenüberliegenden Seiten der Welle und sich über die Länge der Welle erstreckend auf. Die Gewindewelle hat also einen nicht kreisförmigen Querschnitt. Die Klammer 40 hat ein nicht kreisförmiges Durchgangsloch 41 von ähnlicher Form wie der Querschnitt der Gewindewelle. Die Klammer weist auch einen abgebogenen Abschnitt 42 auf, der eine Lasche bildet. Wenn die Klammer 40 auf der Welle angeordnet ist, wird sie aufgrund der einander entsprechenden Formen des nicht kreisförmigen Durchgangsloches 41 und des nicht kreisförmigen Querschnittes der Welle an einer Drehung auf der Welle gehindert. Die Sperrklinke 30 weist einen länglichen Abschnitt bzw. Fingerabschnitt 31 auf. In der Nähe des Grundes bzw. der Basis der Sperrklinke befinden sich ein kreisförmiges Durchgangsloch 32 sowie Seitenflächen 33, 34 und 35. Wenn die Sperrklinke 30 auf der Welle 20 montiert ist, berührt sie die Klammer 30 und wird an einer Drehung gehindert aufgrund des Kontaktes zwischen dem abgebogenen Abschnitt 42 der Klammer und einer der Seitenflächen 33, 34 oder 35. In der in Fig. 2 dargestellten Ausrichtung würde die Seitenfläche 33 mit dem abgebogenen Abschnitt 42 in Kontakt treten und damit die Sperrklinke in einer vertikalen Ausrichtung halten. Die Muttern 50 und 51 und der Sicherungsring 52 werden auf der Gewindewelle angeordnet, um die Sperrklinke gegen die Klammer zu drücken und um die axiale Position der Sperrklinke auf der Gewindewelle einzustellen.
Fig. 3 ist eine Stirnansicht des vorliegenden Sperrklinkenaufbaues gesehen entsprechend der Linie 3-3 in Fig. 1. Aufgrund der Tatsache, daß ebene Seitenflächen 33, 34 und 35 unter gleichen Abständen vom Zentrum des kreisförmigen Durchgangsloches angeordnet sind, kann die Sperrklinke 30 für eine gegebene Klammerausrichtung in drei verschiedenen Winkelposi­ tionen auf der Gewindewelle 20 angeordnet werden. Der abgebogene Abschnitt 42 der Klammer hat eine ebene Fläche, welche mit irgendeiner der ebenen Flächen 33, 34 oder 35 in Kontakt tritt, um die Drehung der Sperrklinke zu verhindern. Wenn die Seitenfläche 33 mit dem abgebogenen Abschnitt 42 der Klammer in Kontakt bzw. in Eingriff tritt, ist die Sperrklin­ ke vertikal ausgerichtet, wie mit durchgezogenen Linien in Fig. 3 dargestellt ist. Wenn eine der Seitenflächen 34 oder 35 mit dem abgebogenen Abschnitt 42 in Kontakt bzw. in Eingriff steht, ist die Sperrklinke horizontal nach links oder nach rechts ausgerichtet, wie es schemenhaft in Fig. 3 angedeutet ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausrichtung, bei welcher der abgebogene Abschnitt 42 der Klammer auf der Gewindewelle 20 um 180° verdreht worden ist. Wenn die Klammer sich in dieser Anordnung befindet, ist die Sperrklinke nach unten ausgerichtet, wenn die Seitenfläche 33 mit dem abgebogenen Abschnitt 42 in Eingriff steht. Auch wenn dies in Fig. 4 nicht dargestellt ist, so ist doch klar, daß die Sperrklinke auch so eingestellt werden könnte, daß sie entweder nach links oder nach rechts weist, während die Klammer in derselben Position bleibt. Indem also die Klammer, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, um 180° verdreht wird, ist es möglich, vier Winkelausrichtungen für die Sperrklinke bereitzustellen.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer bevorzugten Klammer gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher der abgebogene Abschnitt 44 sich unter einem Winkel 43 von dem Hauptabschnitt der Klammer 40 erstreckt. Diese abgewinkelte Ausgestaltung ist vorteilhaft, weil Maßtoleran­ zen der Klammer in gewissem Grad variieren können, wobei dennoch ein funktionsfähiger Aufbau erhalten bleibt. Wenn ein solcher angewinkelter, abgebogener Abschnitt verwendet wird, sitzt die Seitenfläche der Sperrklinke eher in der Nähe des Grundes bzw. Ansatzes der Biegung auf anstatt entlang der gesamten Oberfläche des abgebogenen Abschnittes. Ein Winkel 43 von etwa 5° hat sich als besonders günstig bzw. zufriedenstellend herausgestellt.
Der Sperrklinkenaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung weist verschiedene Vorteile gegenüber konventionellen Sperrklinkenaufbauten auf. Ein einzelner Satz von Bauteilen kann verwendet werden, um mehrere verschiedene Sperrklinkenorientierungen bereitzustellen, indem eine Klammer verwendet wird, die nicht drehbar auf der Welle montiert ist und in Kontakt bzw. Eingriff mit einer Seitenfläche der Sperrklinke steht. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein relativ einfacher Aufbau vorgesehen, der an unterschiedliche Erfordernisse des Schlosses angepaßt werden kann. Beispielsweise können dieselben Bauteile für Ausgestaltungen mit einer seitlichen Verriegelung oder einer oberen Verriegelung verwendet werden. Die Klammer gemäß der vorliegenden Erfindung ist relativ preiswert und kann durch einen einfachen Biegevorgang hergestellt werden. Es sind also keine komplizierten Formvor­ gänge an Metall notwendig, um die Klammer herzustellen. Ein Abschnitt der Klammer ist lediglich abgebogen, um einen flachen Ansatz- bzw. Laschenabschnitt zu bilden, der mit einer Seitenfläche der Sperrklinke in Eingriff tritt. Die Ausbildung der Sperrklinke wird auch dadurch vereinfacht, daß ein einfaches, kreisförmiges Durchgangsloch in die Sperrklinke gebohrt oder in anderer Weise in dieser ausgebildet werden kann, ohne daß eine komplizierte Form erforderlich ist. Zusätzlich werden die Seitenflächen der Sperrklinke in einfacher Weise in einer Form gebildet, die derjenigen des abgebogenen Abschnittes der Klammer entspricht. Während ebene Seitenflächen am meisten bevorzugt sind, versteht es sich, daß die Seitenflächen der Klinke auch in Richtung irgendeiner zufriedenstellenden Ausgestaltung geändert werden könnten, welche derjenigen des abgebogenen Abschnittes der Klammer entsprechen. Während eine Sperrklinke, die drei Seitenflächen in gleichem Abstand von dem zentralen Durchgangs­ loch haben, bevorzugt ist, könnten zusätzliche ebene Flächen vorgesehen werden, um zusätzliche Orientierungen der Sperrklinke bezüglich der Klammer zu ermöglichen.
Ein besonderer Vorteil des Sperrklinkenaufbaues gemäß der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß ein einziger Teilesatz bzw. ein einziger Satz von Lagerteilen verwendet werden kann, um mehrere verschiedene Sperrklinkenkonfigurationen bereitzustellen. Beispielsweise kann derselbe Aufbau für einen seitlich verriegelten Schrank verwendet werden und kann dann geändert werden für die Verwendung an einem oben verriegelnden bzw. verriegelten Schrank. Eine Vielfalt von Winkelausrichtungen der Sperrklinke kann bereitgestellt werden, während außerdem eine exakte axiale Positionierung der Sperrklinke auf der Gewindewelle bereitgestellt ist. In der bevorzugten Ausführungsform hat das kreisförmige Durchgangsloch der Sperrklinke 32 kein Gewinde und kann irgendwo entlang der axialen Richtung auf der Welle unter irgendeiner gegebenen Winkelausrichtung angeordnet werden. Dies ist bei den Aufbauten nach dem Stand der Technik, bei welchen die Sperrklinke auf eine Welle aufgeschraubt und mit Hilfe von Muttern und Sicherungsringen befestigt ist, nicht möglich. Bei einem derartigen Aufbau ist die axiale Positionierung für eine gegebene Winkelausrichtung auf die Stufen (Ganghöhe) des Gewindeganges beschränkt.
Der Sperrklinkenaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung hat auch Vorteile gegenüber solchen Aufbauten nach dem Stand der Technik, bei welchen die Sperrklinke ein nicht kreisförmiges Durchgangsloch hat und von einer Welle aufgenommen ist, die einen entsprechenden, nicht kreisförmigen Querschnitt hat. Bei einer solchen Ausgestaltung ist die Winkelausrichtung der Sperrklinke auf die spezielle Form des nicht kreisförmigen Durchgangsloches beschränkt. Beispielsweise weisen viele Sperrklinken nach dem Stand der Technik Durchgangslöcher auf, die gegenüberliegende ebene Flächen und gerundete Seitenabschnitte haben, die als "Doppel- D-Löcher" bezeichnet werden. Solche Sperrklinken werden in Verbindung mit Gewindewellen von nicht kreisförmigem Querschnitt verwendet, die ähnliche ebene Abschnitte haben, welche denen der Durchgangslöcher der Sperrklinke entsprechen. Bei solchen Aufbauten kann die Sperrklinke nur in zwei Richtungen orientiert werden, die um 180° zueinander versetzt sind. Dagegen sind die Sperrklinken gemäß der vorliegenden Erfindung zu zusätzlichen Aus­ richtungen in der Lage. Beispielsweise kann der bevorzugte Sperrklinkenaufbau, wie er in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, in irgendeiner von vier um 90° zueinander versetzten Richtungen ausgerichtet werden. Derselbe Sperrklinkenaufbau kann also verwendet werden für seitlich und oben verriegelnde Schränke bzw. Wandschränke, und es ist nicht notwendig, eine getrennte Lagerhaltung für diese verschiedenen Schloßkonfigurationen durchzuführen.
Verschiedene Modifikationen des vorliegenden Aufbaues sind möglich. Beispielsweise könnten, auch wenn eine ebene Sperrklinke in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, die Sperrklinken auch gekröpft bzw. versetzt mit gebogenen Abschnitten sein. Der abgebogene bzw. gekröpfte Abschnitt der Sperrklinke könnte sich entweder in Richtung auf den Handgriffabschnitt des Schlosses oder weg von diesem erstrecken, wobei unterschiedliche Beträge der Versetzung möglich sind. Weiterhin kann die Form des Wellenquerschnittes und des Durchgangsloches der Klammer, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, geändert werden zu irgendeiner nicht kreisförmi­ gen Form, die in zufriedenstellender Weise eine Drehung der Klammer auf der Welle verhindert. Zusätzlich können die Sperrklinkenaufbauten gemäß der vorliegenden Erfindung in vielen weiteren Einrichtungen verwendet werden, als nur in dem in Fig. 1 dargestellten Schloß­ aufbau. Dementsprechend versteht es sich, daß die obige Beschreibung der vorliegenden Erfindung beträchtlichen Modifikationen, Veränderungen und Anpassungen durch Fachleute unterliegen kann und daß derartige Modifikationen, Änderungen und Anpassungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegen, welche durch die anhängenden Ansprüche definiert ist.

Claims (13)

1. Sperrklinkenaufbau mit:
  • a) einer Gewindewelle mit einem nicht kreisförmigen Querschnitt,
  • b) einer Klammer, die ein nicht kreisförmiges Durchgangsloch sowie einen gebogenen Abschnitt hat, wobei die Klammer durch Kontakt bzw. Eingriff zwischen dem nicht kreisförmigen Durchgangsloch und der Welle nicht drehbar auf der Welle montiert ist,
  • c) einer Sperrklinke von in etwa länglicher Form mit einem kreisförmigen Durchgangsloch, welches in der Nähe eines ihrer Enden angeordnet ist, und mit zumindest einer Seitenfläche, die dafür ausgelegt ist, um mit dem abgebogenen Abschnitt der Klammer in Kontakt zu treten, wobei der Kontakt zwischen der Seitenfläche und dem abgebogenen Abschnitt eine Drehung der Sperrklinke relativ zu der Welle verhindert, und
  • d) Einrichtungen, die in Kontakt mit der Welle vorgesehen sind, um die Klammer an der Sperrklinke zu sichern.
2. Sperrklinkenaufbau nach Anspruch 1, wobei der nicht kreisförmige Querschnitt der Welle zwei gegenüberliegende flache Abschnitte aufweist.
3. Sperrklinkenaufbau nach Anspruch 2, wobei das nicht kreisförmige Durchgangsloch der Klammer zwei gegenüberliegende, flache Bereiche aufweist, welche mit zwei gegenüberliegenden, flachen Bereichen der Welle in Kontakt treten.
4. Sperrklinkenaufbau nach Anspruch 1, wobei die Klammer dafür ausgelegt ist, daß sie auf einer Welle in zumindest zwei Winkelpositionen montiert werden kann.
5. Sperrklinkenaufbau nach Anspruch 1, wobei der abgebogene Abschnitt der Klammer sich in einer Richtung in etwa parallel zur Achse der Welle erstreckt.
6. Sperrklinkenaufbau nach Anspruch 1, wobei der abgebogene Abschnitt der Klammer sich in einer Richtung unter einem Winkel zur Achse der Welle erstreckt.
7. Sperrklinkenaufbau nach Anspruch 1, wobei der abgebogene Abschnitt der Klammer eine in etwa ebene Oberfläche hat.
8. Sperrklinkenaufbau nach Anspruch 7, wobei die zumindest eine Seitenfläche der Sperrklinke im wesentlichen eben ist und mit der im wesentlichen ebenen Oberfläche des abgebogenen Abschnittes in Berührung bzw. in Eingriff tritt.
9. Sperrklinkenaufbau nach Anspruch 1, wobei die Sperrklinke zumindest zwei der unter im wesentlichen gleichen Abständen von dem kreisförmigen Durchgangsloch angeordnete Seitenflächen hat, was ermöglicht, daß die Sperrklinke auf der Welle in zumindest zwei Winkelpositionen montiert wird.
10. Sperrklinkenaufbau nach Anspruch 1, wobei die Sperrklinke zwei flache Seitenflächen aufweist, die unter im wesentlichen gleichen Abständen von dem kreisförmigen Durchgangsloch und unter im wesentlichen rechten Winkel zueinander angeordnet sind.
11. Sperrklinkenaufbau nach Anspruch 1, wobei die Sperrklinke drei flache Seitenflächen aufweist, die unter im wesentlichen gleichen Abständen von dem kreisförmigen Durchgangsloch angeordnet sind, wobei zwei der Flächen im wesentlichen parallel zueinander und die dritte Seitenfläche unter in etwa rechtem Winkel zur anderen der beiden Seitenflächen angeordnet sind.
12. Sperrklinkenaufbau nach Anspruch 1, wobei die Einrichtungen zum Sichern der Klammer an der Sperrklinke eine erste Mutter aufweisen, die auf die Welle aufge­ schraubt ist und mit der Klammer in Berührung tritt, sowie eine zweite Mutter, die auf die Welle aufgeschraubt ist, und mit der Sperrklinke in Berührung tritt.
13. Sperrklinkenaufbau nach Anspruch 12, wobei ein Sicherungsring bzw. eine Sicherungs­ scheibe zwischen der zweiten Mutter und der Sperrklinke angeordnet ist.
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