DE4340236A1 - Pumpen-Ventileinheit für einen Hydraulikzylinder - Google Patents
Pumpen-Ventileinheit für einen HydraulikzylinderInfo
- Publication number
- DE4340236A1 DE4340236A1 DE4340236A DE4340236A DE4340236A1 DE 4340236 A1 DE4340236 A1 DE 4340236A1 DE 4340236 A DE4340236 A DE 4340236A DE 4340236 A DE4340236 A DE 4340236A DE 4340236 A1 DE4340236 A1 DE 4340236A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pump
- cylinder
- valve
- piston
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B53/00—Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
- F04B53/10—Valves; Arrangement of valves
- F04B53/1075—Valves; Arrangement of valves the valve being a flexible annular ring
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/20—Chairs or stools with vertically-adjustable seats
- A47C3/30—Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertically-acting fluid cylinder
Description
Die Erfindung betrifft eine Pumpen-Ventileinheit für einen
Hydraulikzylinder gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1.
Eine solche Pumpen-Ventileinheit ist aus DE 39 29 851 C2
bekannt. Die dort beschriebene Ventileinheit ist für ein
hydraulisches Hubgerät, insbesondere für einen Stuhl mit
pedalbetriebener Sitzhöhenverstellung, wie dieser beispiels
weise bei einem Friseur Verwendung findet, bestimmt. Das
hydraulische Hubgerät besteht aus einer Hubeinheit mit
Hubzylinder und Hubkolben sowie aus einer Pumpeneinheit mit
Pumpenzylinder und Pumpenkolben. Der Pumpenkolben wird gegen
die Wirkung einer Feder mittels eines Pumpenhebels betätigt,
wobei der Pumpenzylinder über eine Hydraulikleitung mit dem
Hubzylinder verbunden ist. Die Ventileinheit ist in der
Hydraulikleitung zwischen Pumpenzylinder und Hubzylinder
angeordnet und öffnet bei einer Betätigung des Pumpenkol
bens, wodurch ein Hydraulikmittelfluß von einem druckfreien
Tankraum zum Hubzylinderraum möglich wird.
Die bekannte Ventileinheit weist zusätzlich einen in Hub
richtung des Pumpenkolbens von diesem gegen die Wirkung
einer Druckfeder in einem Ventileinsatz axial verschiebbaren
Ventilkolben mit einer von einer unter der Wirkung einer
Druckfeder stehenden Ventilkugel verschlossenen Durchgangs
bohrung auf.
Obwohl dieses bekannte hydraulische Hubgerät bereits weitge
hend raumsparend aufgebaut ist, ist es häufig wünschenswert,
die räumlichen Dimensionen insbesondere in radialer Richtung
noch weiter zu verringern, und zwar unabhängig von der
axialen Baulänge des Hubgerätes. Von besonderer Bedeutung
für die Abmessungen des gesamten hydraulischen Hubgerätes
ist hierbei der Aufbau und die räumliche Anordnung der
Pumpen-Ventileinheit.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Pumpen-Ventileinheit für einen Hydraulikzylinder anzugeben,
welche sich durch einen äußerst platzsparenden Aufbau und
eine einfache Herstellbarkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 ge
löst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Erfindung besteht also im wesentlichen darin, die Ven
tilöffnung für die Verbindung von Pumpenzylinderinnenraum
und dem mit Hydraulikmittel gefüllten Tankraum in einem
unteren Bereich des Pumpenzylinders in Form mindestens einer
zu einer Pumpenzylinderachse radial angeordneten Öffnung
auszubilden. Dieser Öffnung wird erfindungsgemäß innerhalb
des Pumpenzylinders ein elastisches Ventilelement zugeord
net, das bei Unterdruck im Innenraum des Pumpenzylinders
gegenüber dem Tankraum die radiale Öffnung freigibt und bei
Überdruck verschließt. Die zweite Ventilöffnung, die eine
Verbindung vom Pumpenzylinderinnenraum zu einem Hydraulik
druckraum darstellt, wird dagegen bei Unterdruck geschlossen
und bei Überdruck geöffnet. Hierdurch wird bei Betätigen des
Pumpenkolbens Hydraulikmittel in den Hydraulikdruckraum
gepumpt und somit ein Hydraulikzylinder angehoben.
In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß das elastische Ventilelement eine ringförmige
Gestalt aufweist und dieses Ventilelement innerhalb des
Pumpenzylinders in dessen unterem Bereich in einer ringför
migen Ausnehmung der Innenwandung des Pumpenzylinders sitzt.
Die zweite Ventilöffnung ist zweckmäßigerweise im Boden des
Pumpenzylinders und damit in der Nähe der radial angeordne
ten Öffnung vorgesehen. Diese zweite Ventilöffnung ist
beispielsweise mit einem Ventilkolben verschließbar und
wieder zu öffnen. Wird der Pumpenkolben von den beiden
Ventilöffnungen wegbewegt, entsteht im Innenraum des Pumpen
zylinders ein Unterdruck und somit eine Saugwirkung, wodurch
das elastische Ventilelement von der radial angeordneten
Öffnung zurückweicht und diese freigibt. Zugleich schließt
sich der Ventilkolben der zweiten Ventilöffnung. Hierdurch
gelangt Hydraulikmittel aus dem Tankraum in den Innenraum
des Pumpenzylinders. Bei entgegengesetzter Bewegung des
Pumpenkolbens entsteht im Innenraum des Pumpenzylinders
dagegen ein Überdruck, wodurch das elastische Ventilelement
die erste Ventilöffnung schließt und die zweite Ventilöff
nung freigegeben wird, so daß das zuvor angesaugte Hydrau
likmittel in den Hydraulikdruckraum gedrückt wird. Eine
wiederholte Betätigung des Pumpenkolbens führt somit zu
einem Anheben des Hydraulikzylinders.
Durch das Anordnen der ersten Ventilöffnung im unteren
Bereich der Pumpenzylinderwandung und das Vorsehen eines
elastischen Ventilelements in Form eines Hohlzylinders bzw.
Ringes ist ein besonders platzsparender Aufbau der Pumpen-
Ventileinheit in radialer Richtung möglich.
Es hat sich herausgestellt, daß es nicht unbedingt notwendig
ist, das elastische Ventilelement in Form eines vollständi
gen Ringelementes vorzusehen. Es ist vielmehr auch möglich,
daß das elastische Ventilelement als Ringsegment, beispiels
weise halbkreisförmig, viertelkreisförmig oder drittelkreis
förmig o. ä., gestaltet ist. Wesentlich ist lediglich, daß
das elastische Ventilelement ausreichend groß gestaltet ist,
um die vorgesehene radiale Öffnung bzw. Öffnungen in der
Wandung des Pumpenzylinders sicher bei Überdruck innerhalb
des Pumpenzylinders zu verschließen.
Zur Aufnahme des ringförmigen bzw. ringsegmentförmigen,
elastischen Ventilelementes ist zweckmäßigerweise in der
Innenwandung des Pumpenzylinders eine entsprechende Ausneh
mung, beispielsweise eine Ringnut bzw. Ringsegmentnut im
Bereich der radialen Öffnung angeordnet. Das elastische
Ventilelement besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist
mit einem vorgegebenen, geringen Abstand zur Innenwandung
des Pumpenzylinders in dieser Ausnehmung angeordnet, so daß
zwischen der Innenwandung des Pumpenzylinders und dem
elastischen Ventilelement ein geringer Spalt besteht, der
bei einer Überdruckbildung im Innenraum des Pumpenzylinders
vom sich verformenden elastischen Ventilelement geschlossen
wird.
Die zweite Ventilöffnung ist zusammen mit dem dazugehörenden
zweiten Ventilelement als Rückschlagventil ausgebildet. Als
Ventilelement hat sich der bereits erwähnte Ventilkolben als
vorteilhaft erwiesen. Der Ventilkolben besteht vorzugsweise
ebenfalls aus Kunststoff.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Senkge
schwindigkeit beim Absenken des Hubzylinders beeinflußbar
ist. Hierfür dient eine Einrichtung, die in Abhängigkeit der
axialen Stellung des Pumpkolbens die Strömungsgeschwindig
keit des Hydraulikmittels vom Hydraulikdruckraum zurück zum
Tankraum steuert.
Eine besonders einfach zu realisierende Einrichtung hierfür
wird dadurch erreicht, daß an der Innenwandung des Pumpenzy
linders eine Ausnehmung gebildet und der Pumpenkolben auf
seiner zum Boden des Pumpenzylinders abgewandten Seite eine
an seinem äußeren Rand liegende Drosselkerbe aufweist. Der
Pumpenkolben ist mit seiner Drosselkerbe in Richtung zur
Ausnehmung axial nach unten bewegbar, und zwar so weit, bis
die Drosselkerbe der Ausnehmung gegenüberliegt. Über den
durch die Ausnehmung und die Drosselkerbe gebildeten Spalt
kann dann das Hydraulikmittel vom Hydraulikdruckraum zurück
zum Tankraum fliegen. Durch eine konische Ausbildung der
Drosselkerbe ist der durch die Drosselkerbe und die Ausneh
mung gebildete Spalt in Abhängigkeit der axialen Stellung
des Pumpkolbens in seinem Querschnitt veränderbar, so daß
die Rückflußmenge des Hydraulikmittels in den Tankraum und
damit die Absenkgeschwindigkeit des Hubzylinders steuerbar
ist. Die konische Ausbildung der Drosselkerbe hat auch den
Vorteil, daß eine sanfte und damit ohne spürbaren Ruck
beginnende Absenkbewegung der mit dem Hubzylinder verbunde
nen Last möglich ist.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, am Pumphebel einen gut
spürbaren Druckpunkt am Ende des Pumphubes und vor Beginn
des Absenkhubes vorzusehen. Eine mit geringem Aufwand zu
realisierende Einrichtung weist hierfür einen mit dem Pum
penkolben verbundenen Pumpenstößel auf, welcher an den
Pumpenhebel angelenkt und in einer Buchseneinrichtung ge
führt ist. Zwischen Pumpenhebel und Buchseneinrichtung ist
ein vorzugsweise elastischer Federring auf dem Pumpenstößel
angeordnet, der beim Niederdrücken des Pumpenstößels über
eine vorgegebene Strecke hinaus in die Buchseneinrichtung
gedrückt wird. Die hierdurch entstehende erhöhte Reibung
zeigt der den Pumpenhebel bedienenden Person an, daß jetzt
die Absenkbewegung eingeleitet wird, wodurch eine erhöhte
Aufmerksamkeit bei der Bedienperson bei Betätigen des Pum
penhebels erreicht ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei
spiels im Zusammenhang mit fünf Figuren näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein hydraulisches
Hubgerät mit einer erfindungsgemäßen Pum
pen-Ventileinheit,
Fig. 2 eine Querschnittdarstellung im Bereich der
radialen Öffnungen in der Pumpenzylinder
wandung der Pumpen-Ventileinheit,
Fig. 3 eine detaillierte Schnittdarstellung des
Pumpenkolbens samt Pumpenstößel,
Fig. 4 ein vergrößertes Detail aus Fig. 1 im
Bereich der Pumpen-Ventileinheit bei noch
geschlossener zweiter Ventilöffnung, und
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich zu Fig. 4 bei
freigegebener zweiter Ventilöffnung.
Das in Fig. 1 dargestellte hydraulische Hubgerät ist für
einen Stuhl mit pedalbetriebener Sitzhöhenverstellung, z. B.
einen Friseurstuhl oder ähnlichen Behandlungsstuhl, bestimmt
und geeignet.
Das hydraulische Hubgerät besteht im wesentlichen aus einer
Hubeinheit, einer Pumpeneinheit, einer Ventileinheit sowie
einer Hubkolbenbremse und weist ein zwei Kammern enthalten
des Gehäuse 31 auf.
Die erste Kammer bildet einen Hubzylinder, in welchem ein
axial verschiebbarer Hubkolben 17, an dessen oberem Ende
eine Hubkolbenstange 17a angeschlossen ist, angeordnet ist.
Die zu hebende Last, z. B. der Sitz des Friseurstuhls, ist am
oberen Ende der Hubkolbenstange 17a angebracht, was der
Übersichtlichkeit wegen jedoch nicht in Fig. 1 dargestellt
ist. Der Hubkolben 17 ist mit Dichtungsringen 32 gegenüber
der Innenwandung der das Hubzylindergehäuse bildenden ersten
Kammer abgedichtet. Der Raum der ersten Kammer, der unter
halb des Hubkolbens 17 liegt, bildet den Hubzylinderdruck
raum 12 der Hubeinheit und ist über eine im Boden des Gehäu
ses 31 des Hubgerätes angeordnete Bohrung 33 über die Ven
tileinheit mit der zweiten Kammer in Verbindung, welche den
Tankraum 18 für das Hydraulikmittel bildet.
Die Pumpeneinheit und Ventileinheit des in Fig. 1 darge
stellten hydraulischen Hubgerätes sind wie folgt aufgebaut.
Durch eine obere Öffnung im Gehäuse 31 ragt ein Pumpenstößel
2, an dessen oberen Ende ein Pumpenhebel 1 angelenkt ist.
Ein Niederdrücken des Pumpenhebels 1 führt somit zu einer
axial nach unten gerichteten Bewegung des Pumpenstößels 2.
Der Pumpenstößel 2 wird in der Öffnung des Gehäuses 31 von
einer Führungsbuchse 5 geführt und durch einen Dichtring 34
abgedichtet. Die Führungsbuchse 5 dient im Zusammenhang mit
einem vorzugsweise elastischen Federring 3, der oberhalb der
Buchse 5 auf dem Pumpenstößel 2 angeordnet ist, als Druck
punkt-Einrichtung.
Der axial verschiebbare Pumpenstößel 2 ragt in die zweite
Kammer des Gehäuses 31 und ist an seinem unteren Ende mit
einem Pumpenkolben 7 verbunden. Dieser Pumpenkolben 7 ist
innerhalb eines Pumpenzylinders 9 angeordnet. Zur Rückfüh
rung des Pumpenkolbens 7 bzw. Pumpenstößels 2 in die Aus
gangslage ist eine Schraubenfeder 6 vorgesehen, welche sich
oben an einem oberen Druckteller 35 und unten an einem
unteren Druckteller 36 abstützt, der mit dem oberen Ende des
Pumpenzylinders 9 in Verbindung steht.
Der Pumpenzylinder 9 weist in seinem unteren Bereich eine
erste Ventilöffnung 13 für eine Verbindung des Pumpenzylin
derinnenraums zu den mit einem Hydraulikmittel gefüllten
Tankraum 18 sowie eine zweite Ventilöffnung 30 für eine
Verbindung zur Bohrung 33 und damit dem Hydraulikdruckraum
12 auf. Die erste Ventilöffnung 13 ist erfindungsgemäß eine
radial zur Pumpenzylinderachse angeordnete Öffnung und die
zweite Ventilöffnung 30 eine im Boden des Pumpenzylinders 9
vorgesehene Bohrung. Innerhalb des Pumpenzylinders 9 sitzt
der radial angeordneten Öffnung ein elastisches Ventilele
ment 10 gegenüber, welches aufgrund einer seitlichen Verla
gerung und gleichzeitigen elastischen Verformung bei Unter
druck innerhalb des Pumpenzylinders 9 die radiale Öffnung
freigibt und bei Überdruck verschließt. Zweckmäßigerweise
wird als elastisches Ventilelement 10 ein Kunststoffelement
eingesetzt, das einerseits eine genügende Elastizität für
die Montage beim Einführen durch den Pumpenzylinder 10 und
andererseits eine ausreichende Festigkeit aufweist, um der
Druckbeaufschlagung standzuhalten.
Das elastische Ventilelement 10 hat in der Darstellung von
Fig. 1 eine ringförmige bzw. hohlzylindrische Gestalt und
ist innerhalb des Pumpenzylinders 9 in dessen unterem Be
reich in einer ringförmigen Ausnehmung 22 der Pumpenzylin
derinnenwandung angeordnet. Im Zusammenhang mit den nachfol
genden Fig. 2 bis 5 wird dies noch detaillierter be
schrieben. Das elastische Ventilelement 10, das in einer
bevorzugten Ausführungsform aus Kunststoff besteht, muß
nicht notwendigerweise eine hohlzylindrische oder ringförmi
ge Gestalt aufweisen, sondern kann ringsegmentförmig, z. B.
halbkreis-, drittelkreis- oder viertelkreisförmig ausgebil
det sein. Wichtig ist lediglich, daß das elastische Ventil
element 10 für ein sicheres Verschließen der in der Pumpen
zylinderwandung radial angeordneten Öffnung bzw. radial
angeordneten Öffnungen geeignet ist. Das elastische Ventil
element wird hierfür in einem vorgegebenen, geringen Abstand
zur Innenwandung des Pumpenzylinders so angeordnet, daß bei
gleichen Druckverhältnissen im Tankraum 18 und im Innenraum
des Pumpenzylinders 9 ein geringer Spalt zwischen der Wan
dung des Pumpenzylinders 9 und dem elastischen Ventilelement
10 verbleibt. Entsteht dagegen ein Überdruck innerhalb des
Pumpenzylinders, verschiebt bzw. verlagert und verformt sich
das elastische Ventilelement 10 derart in Richtung zur
radialen Öffnung, daß ein sicheres Verschließen der radialen
Öffnung 13 gewährleistet ist. Die Verschiebung des elasti
schen Ventilelements 10 erfolgt hierbei in Richtung zur
radialen Öffnung hin. Herrscht dagegen ein Unterdruck inner
halb des Pumpenzylinders 9, so sorgt die von der radialen
Öffnung wegführende Verschiebung und gleichzeitige Verfor
mung des elastischen Ventilelementes 9 für eine Freigabe der
Ventilöffnung 13.
In der zweiten Ventilöffnung 30 ist ein Ventilkolben 11
derart angeordnet, daß dessen Kolbenspitze beim Verschluß
der zweiten Ventilöffnung 30 in den Innenraum des Pumpenzy
linders 9 ragt.
Im folgenden wird die Funktionsweise des bisher beschriebe
nen hydraulischen Hubgerätes samt Ventileinheit erläutert.
Für ein Anheben der Hubkolbenstange 17a wird zunächst der
Pumpenhebel 1 durch Fußbetätigung nach unten gedrückt,
wodurch das im Innenraum des Pumpenzylinders 9 befindliche
Hydraulikmittel aus der zweiten Ventilöffnung 30 über die
Bohrung 33 in den Hubzylinderdruckraum 12 gelangt. Ein
Entweichen des Hydraulikmittels über die erste Ventilöffnung
13 ist ausgeschlossen, da sich das dort befindliche elasti
sche Ventilelement so verformt, daß die erste Ventilöffnung
verschlossen ist. Ein Niederdrücken des Pumpenhebels 1
bewirkt somit ein Pumpen des Hydraulikmittels aus dem Innen
raum des Pumpenzylinders 9 in den Hubzylinderdruckraum 12,
wodurch der Hubkolben 17 samt Hubkolbenstange 17a eine
bestimmte Strecke angehoben wird.
Ein Loslassen des Pumpenhebels 1 bewegt den Pumpenkolben 7
axial nach oben, was zu einem Unterdruck innerhalb des
Pumpenzylinders 9 führt und damit eine Saugwirkung hervor
ruft. Das elastische Ventilelement 10 folgt dieser Saugwir
kung, wodurch durch die erste Ventilöffnung 13 Hydraulikmit
tel aus dem Tankraum 18 in den Innenraum des Pumpenzylinders
9 strömen kann. In dieser Situation ist das aus der Bohrung
bzw. Ventilöffnung 30 und den Ventilkolben 11 gebildete
Rückschlagventil durch die Kraft der Druckfeder 37, unter
stützt durch die Druckdifferenz von Hubzylinderraum 12 und
Pumpenraum 15, sicher geschlossen. Ist der Pumpenkolben 7 in
seiner oberen Stellung angelangt und wird der Pumpenhebel 1
erneut gedrückt, so wiederholt sich der oben beschriebene
Pumpvorgang mit der Folge, daß der Hubkolben 17 samt Hubkol
benstange 17a weiter angehoben wird. Die Rückführung des
Pumpenhebels 1 beim Pumpvorgang wird durch die Druckfeder 6
bewirkt.
Ein Absenken der Hubkolbenstange 17a wird auf folgende Weise
durchgeführt. Der Pumpenhebel 1 wird so weit niedergedrückt,
daß eine Stirnfläche 8 des Pumpenkolbens 7 den Ventilkolben
11 nach unten drückt und somit die zweite Ventilöffnung
geöffnet hält. Die Stirnfläche 8 des Pumpenkolbens 7 hebt
somit den Ventilkolben 11 von seiner Dichtposition nach
unten gegen den Hubzylinderdruckraum 12 ab. In dieser Posi
tion findet jedoch noch keine spürbare Absenkbewegung des
Hubkolbens 17 statt, da das vom Hubzylinderdruckraum 12 in
den Innenraum des Pumpenzylinders 9 strömende Hydraulikmit
tel nicht in den drucklosen Tankraum 18 abfließen kann. Der
Grund liegt darin, daß der Außendurchmesser des Pumpenkol
bens 7 den Innenraum des Pumpenzylinders 9 praktisch dicht
abschließt.
Erfindungsgemäß ist an der dem Pumpstößel 2 zugewandten
Oberfläche des Pumpenkolbens 7 eine Drosselkerbe 16 bzw.
eine konische Verjüngung, angebracht, welche in die obere
Umfangsfläche des Pumpenkolbens 7 eingearbeitet ist. In Fig.
1 ist diese Drosselkerbe 16 etwa mittig an der Umfangsfläche
des Pumpenkolbens 7 ausgehend angeordnet, um an der Obersei
te des Pumpenkolbens 7 zu enden. Wenn der Pumpenhebel 1 und
damit der Pumpenstößel 2 weiter nach unten bewegt wird,
tritt die Drosselkerbe 16 in den Bereich der Ausnehmung 22
ein, in der das elastische Ventilelement 10 angeordnet ist.
Durch den sich dabei einstellenden Spalt zwischen Pumpenzy
linderwandung und Drosselkerbe 16 des Pumpenkolbens 7 kann
schließlich das Hydraulikmittel in den Tankraum 18 zurück
fließen und eine Absenkbewegung des Hubkolbens 17 stattfin
den. Der obere Rand der Ausnehmung 22 ist also in Verbindung
mit der Drosselkerbe 16 und der axialen Stellung des Pumpen
stößels 2 bzw. Pumpenkolbens 7 für die Absenkgeschwindigkeit
des Hubkolbens 17 verantwortlich. Der obere Rand der Ausneh
mung 22 wird deshalb im folgenden als Steuerkante 14 be
zeichnet. Es ist ersichtlich, daß erst bei weiterer Bewegung
des Pumpenstößels 2 nach unten die Drosselkerbe 16 über die
Steuerkante 14 tritt und der Spalt zwischen Pumpenzylinder
wandung und Pumpenkolben 7 einstellbar ist. Dieser Spalt
ermöglicht mit dem anstehenden Druckgefälle vom Hubzylinder
druckraum 12 zum drucklosen Tankraum 18 hin einen definier
ten Durchfluß des Hydraulikmittels und somit eine bestimmte
Senkgeschwindigkeit des Hubkolbens 17. Durch das Vorsehen
der Drosselkerbe 16 am Pumpkolben 7 ist somit eine feinfüh
lige Steuerung der Absenkgeschwindigkeit des Hubkolbens 17
gesichert.
Die eingangs der Figurenbeschreibung erwähnte Buchse 5 und
der vorzugsweise elastische Federring 3 erzeugen einen am
Betätigungselement, d. h. dem Pumpenhebel 1, gut spürbaren
Druckpunkt am Ende des Pumphubes, also vor Beginn der Ab
senkbewegung. Hierfür ist es notwendig, daß der Abstand von
elastischem Federring 3 und Buchse 5 bei losgelassenem
Pumpenhebel 1 gerade dem Abstand entspricht, der durch die
Stirnfläche 8 des Pumpenkolbens 7 und der Kolbenspitze des
Ventilkolbens 11 gegeben ist. Somit wird erreicht, daß kurz
bevor die Stirnfläche 8 des Pumpenkolbens 7 den Ventilkolben
11 erreicht, der elastische Federring 3 zur Erzeugung des
oben beschriebenen Druckpunktes mit starker Vorspannung über
eine Anlaufkante 4 in die Buchse 5 eindringt, so daß am
Pumpenhebel 1 das Ende des Pumphubes und somit ein Einleiten
der Absenkbewegung durch eine notwendige höhere Krafterfor
dernis spürbar wird.
In Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung des Pumpenzylinders 9
im Bereich der radial angeordneten Öffnungen 13 dargestellt.
In diesem Ausführungsbeispiel sind drei nebeneinander lie
gende Öffnungen 13 vorgesehen. Zum Verschließen dieser
Öffnungen 13 ist innerhalb des Pumpenzylinders 9 das ring
förmige, elastische Ventilelement 10 so angeordnet, daß es
einen geringen Spalt 21 bildend von der Innenwandung des
Pumpenzylinders 9 entfernt angeordnet ist. Der Spalt 21 ist
dabei so gewählt, daß bei einer Überdruckbildung im Inneren
des Pumpenzylinders 9 ein sicheres Verschließen der Öffnun
gen 13 durch elastische Verformung und seitliche Verlagerung
des ringförmigen Ventilelements 10 gewährleistet ist. Wie
die Darstellung von Fig. 2 deutlich zeigt, wäre es auch
ausreichend, wenn ein ringförmiges, z. B. viertelkreisförmi
ges Ventilelement den Öffnungen 13 gegenüberliegend vorgese
hen werden würde.
In Fig. 3 ist der Pumpenkolben 7 samt Pumpenstößel 2 im
Bereich der Drosselkerbe 16 im Schnitt dargestellt. Obwohl
in Fig. 3 lediglich eine einzige Drosselkerbe 16 gezeigt
ist, ist es grundsätzlich möglich, mehrere solcher Drossel
kerben im oberen Bereich des Pumpenkolbens 7 vorzusehen.
Darüber hinaus könnte der gesamte Umfang des Pumpenkolbens 7
in seinem oberen Bereich mit einer konischen Verjüngung
ausgestattet sein. Wesentlich ist lediglich, daß durch eine
solche Drosselkerbe 16 bzw. konische Verjüngung beim Eintau
chen des Pumpenkolbens 7 in eine Ausnehmung der Innenwandung
des Pumpenzylinders 9 ein Spalt gebildet wird, um einen
Rückfluß des Hydraulikmittels vom Hubzylinderdruckraum 12
über die zweite Ventilöffnung 30 hin zum drucklosen Tankraum
18 zu gewährleisten. Wichtig ist, daß aufgrund dieser Dros
selkerbe 16 bzw. der konischen Verjüngung ein feinfühliges
Dosieren der Absenkgeschwindigkeit des Hubkolbens 17a er
reicht wird.
Im Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 wird dies weiter
verdeutlicht. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen die bereits
bekannten Teile. In Fig. 4 ist der Pumpenstößel 2 samt
Pumpenkolben 7 gerade so weit nach unten gedrückt, daß die
Stirnfläche 8 des Pumpenkolbens 7 den Ventilkolben 11 be
rührt. Die zweite Ventilöffnung 30 ist durch den Dichtsitz
des Ventilkolbens 11 noch verschlossen. Die Drosselkerbe 16
befindet sich über der Steuerkante 14.
In Fig. 5 ist der Pumpenstößel 2 samt Pumpenkolben 7 weiter
nach unten gedrückt. Hierdurch öffnet der Ventilkolben,
welcher beispielsweise für eine Rückführung mit einer Druck
feder 37 in Verbindung steht. Die Ventilöffnung 30 ist jetzt
geöffnet. Die Drosselkerbe 16 befindet sich gegenüberliegend
zur Steuerkante 14, so daß ein Rückfluß des Hydraulikmittels
durch den zwischen Steuerkante 14 und Drosselkerbe 16 gebil
deten Spalt ermöglicht wird. Wird der Pumpenstößel 2 noch
weiter nach unten gedrückt, so vergrößert sich aufgrund des
Kerbenverlaufs der Drosselkerbe 16 der Spalt und ein ver
mehrtes Rückfließen des Hydraulikmittels wird erreicht.
Hierdurch ist eine gute Steuerung der Absenkgeschwindigkeit
über den mit dem Pumpenstößel 2 in Verbindung stehenden
Pumpenhebel 1 möglich.
Zusammenfassend kann daher festgehalten werden. Durch das
elastische Ventilelement 10 wird ein selbsttätiges Öffnen
bzw. Verschließen und dadurch der Ansaug- und Pumpzustand in
Abhängigkeit der Druckverhältnisse zwischen dem Innenraum
des Pumpenzylinders 9 und dem Tankraum 18 gesteuert. Durch
den am Boden des Pumpenzylinders 9 vorgesehenen Ventilkolben
11, der vorzugsweise auch aus Kunststoff besteht, wird
einerseits ein Rückschlagventil während des Pumphubes reali
siert, das selbsttätig die Verbindung zwischen dem Innenraum
des Pumpenzylinders 9 und dem Hubzylinderdruckraum 12 frei
gibt und während des Saughubes diese Verbindung selbsttätig
dicht abschließt. Andererseits dient der Ventilkolben 11
auch als Senkventil, wenn der Pumpenstößel 2 so weit nieder
gedrückt wird, daß der Ventilkolben 11 die zweite Ventilöff
nung 30 freigeben muß. Zur Erzielung einer sehr feinfühligen
Öffnung dieser Verbindung und damit eines sanften Beginns
der Absenkbewegung ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß
eine Öffnung des durch den Ventilkolben 11 gebildeten Rück
schlagventils beim Einleiten des Absenkvorgangs durch Nie
derdrücken des Pumpenhebels 1 maßlich und zeitlich vor der
Öffnung des zwischen der Drosselkerbe 16 und der Steuerkante
14 gebildeten Querschnitts erfolgt.
Bezugszeichenliste
1 Pumpenhebel
2 Pumpenstößel
3 elastischer Federring
4 Anlaufkante
5 Buchse, Führungsbuchse
6 Schraubenfeder
7 Pumpenkolben
8 Stirnfläche
9 Pumpenzylinder
10 elastisches Ventilelement
11 Ventilkolben
12 Hubzylinderdruckraum
13 erste Ventilöffnung
14 Steuerkante
15 Pumpenraum
16 Drosselkerbe
17 Hubkolben
17a Hubkolbenstange
18 Tankraum
21 Spalt
22 Ausnehmung
30 Ventilöffnung
31 Gehäuse
32 Dichtungsring
33 Bohrung
34 Dichtring
35 Druckteller
36 Druckteller
37 Druckfeder
2 Pumpenstößel
3 elastischer Federring
4 Anlaufkante
5 Buchse, Führungsbuchse
6 Schraubenfeder
7 Pumpenkolben
8 Stirnfläche
9 Pumpenzylinder
10 elastisches Ventilelement
11 Ventilkolben
12 Hubzylinderdruckraum
13 erste Ventilöffnung
14 Steuerkante
15 Pumpenraum
16 Drosselkerbe
17 Hubkolben
17a Hubkolbenstange
18 Tankraum
21 Spalt
22 Ausnehmung
30 Ventilöffnung
31 Gehäuse
32 Dichtungsring
33 Bohrung
34 Dichtring
35 Druckteller
36 Druckteller
37 Druckfeder
Claims (11)
1. Pumpen-Ventileinheit für einen Hydraulikzylinder, be
stehend aus einem Pumpenzylinder (9) und einem Pumpen
kolben (7), wobei der Pumpenkolben (7) gegen die Wirkung
einer Feder (6) mittels eines Pumpenhebels (1) betätig
bar ist und der Pumpenzylinder (9) zwei verschließbare
Ventilöffnungen (13, 30) aufweist, wobei eine erste
Ventilöffnung (13) eine Verbindung zu einem mit einem
Hydraulikmittel gefüllten Tankraum (18) und eine zweite
Ventilöffnung (30) eine Verbindung zu einem Hydraulik
druckraum (12) darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Ventilöffnung (13) mindestens eine in einem
unteren Bereich des Pumpenzylinders (9) zu einer Pumpen
zylinderachse radial angeordnete Öffnung aufweist, daß
dieser Öffnung innerhalb des Pumpenzylinders (9) ein
elastisches Ventilelement (10) gegenübersitzt, welches
bei Unterdruck im Pumpenzylinder (9) die radial angeord
nete Öffnung freigibt und bei Überdruck verschließt.
2. Pumpen-Ventileinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elastische Ventilelement (10) eine
hohlzylindrische Form aufweist, daß innerhalb des Pum
penzylinders (9) im unteren Bereich eine ringförmige
Ausnehmung (22) vorgesehen ist, und daß das hohlzylin
drische, elastische Ventilelement (10) in dieser ring
förmigen Ausnehmung angeordnet ist.
3. Pumpen-Ventileinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das elastische Ventilelement (10) ringseg
mentförmig ausgebildet und in einer der radial angeord
neten Öffnung zugeordneten Ausnehmung (22) des Pumpenzy
linders (10) angeordnet ist.
4. Pumpen-Ventileinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Ventilelement
(10) in einem vorgegebenen Abstand zur Innenwandung des
Pumpenzylinders (9) einen Spalt bildend angeordnet ist.
5. Pumpen-Ventileinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ventilöffnung
(30) eine im Boden des Pumpenzylinders (9) angeordnete
Öffnung ist, welche mittels eines zweiten Ventilelemen
tes (11) bei Unterdruck im Innenraum des Pumpenzylinders
(9) verschließbar und bei Überdruck freigebbar ist.
6. Pumpen-Ventileinheit nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zweite Ventilelement (11) ein Ventil
kolben mit einer Kolbenspitze ist, welche im verschlos
senen Zustand der zweiten Ventilöffnung (30) in den
Innenraum des Pumpenzylinders (9) ragt und durch den
Pumpenkolben (7) für ein Öffnen der zweiten Ventilöff
nung (30) niederdrückbar ist.
7. Pumpen-Ventileinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen
ist, um in Abhängigkeit der axialen Stellung des Pumpen
kolbens (7) innerhalb des Pumpenzylinders (9) den Hy
draulikmittelfluß vom Hydraulikdruckraum (12) zurück zum
Tankraum (18) und damit die Senkgeschwindigkeit eines
Hydraulikkolbens (17) innerhalb des Hydraulikzylinders
zu steuern.
8. Pumpen-Ventileinheit nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung eine Ausnehmung innerhalb
der Wandung des Pumpenzylinders (9) und der Pumpenkolben
(7) auf seiner dem Boden des Pumpenzylinders (9) abge
wandten Seite eine Drosselkerbe (16) aufweist, wobei der
Pumpenkolben (7) mit seiner Drosselkerbe (16) zur Aus
nehmung hin axial nach unten bewegbar und damit über
einen durch die Ausnehmung und die Drosselkerbe (16)
gebildeten Spalt ein Hydraulikmittelfluß vom Hydraulik
druckraum (12) zurück zum Tankraum (18) ermöglicht wird.
9. Pumpen-Ventileinheit nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmung für den Hydraulikmittel
rückfluß die Ausnehmung (22) für das elastische Ventil
element (10) ist.
10. Pumpen-Ventileinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen
ist, durch welche eine axiale Bewegung des Pumpenkolbens
(7) in Richtung zur zweiten Ventilöffnung (30) ab einem
vorgegebenen Punkt erschwert ist.
11. Pumpen-Ventileinheit nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrichtung einen mit dem Pumpenkolben
(7) verbundenen Pumpenstößel (2) aufweist, welcher am
Pumpenhebel (1) angelenkt und in einer Buchseneinrich
tung (5) geführt ist, wobei im Bereich zwischen Pumpen
hebel (1) und Buchseneinrichtung (5) ein vorzugsweise
elastischer Federring (3) auf dem Pumpenstößel (2)
angeordnet ist, welcher beim Niederdrücken des Pumpen
stößels (2) in die Buchseneinrichtung (5) drückbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4340236A DE4340236C2 (de) | 1992-11-26 | 1993-11-25 | Pumpen-Ventileinheit für einen Hydraulikzylinder |
DE9321048U DE9321048U1 (de) | 1992-11-26 | 1993-11-25 | Pumpen-Ventileinheit für einen Hydraulikzylinder |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4239772 | 1992-11-26 | ||
DE4340236A DE4340236C2 (de) | 1992-11-26 | 1993-11-25 | Pumpen-Ventileinheit für einen Hydraulikzylinder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4340236A1 true DE4340236A1 (de) | 1994-06-01 |
DE4340236C2 DE4340236C2 (de) | 1997-03-27 |
Family
ID=25920758
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4340236A Expired - Fee Related DE4340236C2 (de) | 1992-11-26 | 1993-11-25 | Pumpen-Ventileinheit für einen Hydraulikzylinder |
DE9321048U Expired - Lifetime DE9321048U1 (de) | 1992-11-26 | 1993-11-25 | Pumpen-Ventileinheit für einen Hydraulikzylinder |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9321048U Expired - Lifetime DE9321048U1 (de) | 1992-11-26 | 1993-11-25 | Pumpen-Ventileinheit für einen Hydraulikzylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE4340236C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0785119A2 (de) * | 1996-01-19 | 1997-07-23 | HYDRAULIK-RING ANTRIEBS- UND STEUERUNGSTECHNIK GmbH | Betätigungseinrichtung, vorzugs-weise für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
EP1623653A1 (de) | 2004-08-02 | 2006-02-08 | Andreas Lupold Hydrotechnik GmbH | Hydraulikgerät |
EP1707078A1 (de) * | 2005-03-31 | 2006-10-04 | Takara Belmont Corporation | Hydraulische Einrichtung zum Anheben und Absenken eines Stuhles |
CN106151014A (zh) * | 2016-08-29 | 2016-11-23 | 贵州新安航空机械有限责任公司 | 一种具有限位防松功能的液压泵旋转泄压机构 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD50277A (de) * | ||||
DE3929851C2 (de) * | 1989-09-08 | 1993-04-01 | Wilhelm 7243 Voehringen De Lupold |
-
1993
- 1993-11-25 DE DE4340236A patent/DE4340236C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-11-25 DE DE9321048U patent/DE9321048U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD50277A (de) * | ||||
DE3929851C2 (de) * | 1989-09-08 | 1993-04-01 | Wilhelm 7243 Voehringen De Lupold |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0785119A2 (de) * | 1996-01-19 | 1997-07-23 | HYDRAULIK-RING ANTRIEBS- UND STEUERUNGSTECHNIK GmbH | Betätigungseinrichtung, vorzugs-weise für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
EP0785119A3 (de) * | 1996-01-19 | 1998-10-28 | HYDRAULIK-RING ANTRIEBS- UND STEUERUNGSTECHNIK GmbH | Betätigungseinrichtung, vorzugs-weise für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
EP1623653A1 (de) | 2004-08-02 | 2006-02-08 | Andreas Lupold Hydrotechnik GmbH | Hydraulikgerät |
DE102004037697A1 (de) * | 2004-08-02 | 2006-02-23 | Andreas Lupold Hydrotechnik Gmbh | Hydraulikgerät |
DE102004037697B4 (de) * | 2004-08-02 | 2006-10-19 | Andreas Lupold Hydrotechnik Gmbh | Hydraulikgerät |
EP1707078A1 (de) * | 2005-03-31 | 2006-10-04 | Takara Belmont Corporation | Hydraulische Einrichtung zum Anheben und Absenken eines Stuhles |
US7281374B2 (en) | 2005-03-31 | 2007-10-16 | Takara Belmont Corporation | Hydraulic device for elevating/lowering chair |
CN106151014A (zh) * | 2016-08-29 | 2016-11-23 | 贵州新安航空机械有限责任公司 | 一种具有限位防松功能的液压泵旋转泄压机构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9321048U1 (de) | 1995-11-16 |
DE4340236C2 (de) | 1997-03-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2542851C3 (de) | Handbetätigter Miniaturzerstäuber | |
DE2216525C3 (de) | Flüssigkeitszerstäuber | |
DE2239348A1 (de) | Fluessigkeitszerstaeuber, insbesondere parfuemzerstaeuber | |
DE3151953C2 (de) | ||
EP0909891A1 (de) | Ventil zum Steuern von Flüssigkeiten | |
DE2504885A1 (de) | Fluessigkeitszerstaeuber, insbesondere parfuemzerstaeuber | |
DE60110964T2 (de) | Pumpenspender für Medien mit Produktzurücksaugvorrichtung | |
DE3624657A1 (de) | Abgabepumpe fuer ein stroemungsmittel aus einem behaelter | |
DE1815994A1 (de) | Hydraulischer Ventilstoessel | |
DE4340236C2 (de) | Pumpen-Ventileinheit für einen Hydraulikzylinder | |
DE3710919C1 (de) | Hydraulische Einkolbenpumpe fuer eine Handbetaetigung | |
DE19743669A1 (de) | Ventil zum Steuern von Flüssigkeiten | |
WO2020073067A1 (de) | Längenverstellbares pleuel mit massereduziertem ablassventil | |
DE2213104A1 (de) | Ventil für eine Flüssigkeitspumpe | |
CH652915A5 (de) | Hubaggregat einer patientenhebevorrichtung. | |
DE4030952C2 (de) | Steuervorrichtung für einen hydraulischen Arbeitszylinder | |
DE3929851C2 (de) | ||
DE3508170A1 (de) | Hydraulische vorrichtung | |
DE601034C (de) | Einrichtung zur Regelung der Liefermenge einer Pumpe, insbesondere Brennstoff-Einspritzpumpe | |
DE2533783A1 (de) | Steuerventil fuer druckluftbremsen, insbesondere von schienenfahrzeugen | |
EP1623653B1 (de) | Hydraulikgerät | |
DE19931026A1 (de) | Gedämpfte Flüssigkeitssteuerventilanordnung und hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung, die diese verwendet | |
DE10004810A1 (de) | Hydraulisches Hub-Übersetzungssystem | |
DE2818724A1 (de) | Ausgabepumpe, insbesondere zum zerstaeuben von fluessigkeiten | |
DE1652753B2 (de) | Hydraulische schere |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8310 | Action for declaration of annulment | ||
8313 | Request for invalidation rejected/withdrawn | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |