DE4339531A1 - Eckumlenkung für Spindel- und Schubstange - Google Patents
Eckumlenkung für Spindel- und SchubstangeInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Eckumlenkung und mit einer
Schubstange sowie einer dazu angepaßten Dreh-Antriebsstangen-
Ankopplung für eine Dreh-Antriebsstange. Die Schubstange oder
die Antriebsstange werden dabei wahlweise an die Eckumlenkung
angekoppelt, wobei dies im Falle der Schubstange direkt
geschieht und im Falle der Dreh-Antriebsstange über ein
Ankopplungsstück, das auf der einen Seite mit der Eckumlenkung
und auf der anderen Seite mit der Antriebsstange gekoppelt ist.
Die Schubstange oder die Antriebsstange bilden zwei alternative
Antriebsmöglichkeiten für die Eckumlenkung, die Antriebsstange
kann verschoben werden, um unmittelbar eine Linearbewegung auf
die Eckumlenkung auszuüben, was durch einen Hebel bewirkt werden
kann; die Dreh-Antriebsstange wird zumeist über eine Kurbel
betätigt, so daß eine Gewindesteigung die Umsetzung von Dreh- in
Linearbewegung für die Eckumlenkung bewirkt. In jedem Fall wird
also eine Linearbewegung eines biegbaren Bandes in der
Eckumlenkung, wie es beispielsweise in P 26 12 819 beschrieben
ist, erreicht, welches Band auf seiner anderen Seite der im
wesentlichen 90° über Eck führenden Eckumlenkung eine gleiche
oder ähnliche Anordnung zur Ankopplung einer Schubstange haben
kann, mit der dann die Schere eines Oberlichtöffners oder einer
Lüftungsklappe betätigt werden kann.
Der erwähnte Stand der Technik möchte auch wahlweise die
Verwendung eines Hebels/Schiebegriffs oder einer Kurbel
erreichen und schlägt dazu vor, daß die axiale Arretierung,
bestehend aus einer Hohlkehle und einer Schraube an der
Eckumlenkung gelöst wird, die Antriebsstange mit ihrem
Spindelgewinde herausgenommen wird und durch eine schiebbare
Antriebsstange ersetzt wird, die ein der Gewindestange
vergleichbaren vorderen mit Zähnen besetzten Abschnitt aufweist,
der die an dem Stahlband befestigte Mutter längsverschieben
kann.
Die Erfindung möchte die im Stand der Technik beschriebene
Eckumlenkung so verbessern, daß sie kürzer wird und einen
kleineren Raum einnehmen kann, gleichwohl soll wahlweise die
Verwendung einer Schub- oder einer Dreh-Antriebsstange möglich
sein.
Hierzu verzichtet die Erfindung auf Muffen oder Lagerböcke, die
fest an der Eckumlenkung angeordnet sind und schlägt vor, daß
biegbare Umlenkband ein- oder beidseitig mit einem unmittelbar
daran fest angeordneten Kopplungsglied zu versehen, in das ein
Nutverbund und ein Gewinde gleichzeitig so eingebracht sind, daß
die Achse des Gewindes in einer der Nuten des Nutverbundes zu
liegen kommt (Anspruch 1).
Damit bietet der Nutverbund die Möglichkeit, eine Schubstange in
ihn einzusetzen (Anspruch 8), die an ihrem Vorderende so
gestaltet ist, daß sie die Negativ-Kontur des Nutverbundes
zeigt. Ebenfalls kann in das Kopplungsglied die Dreh-
Antriebsstangen-Ankopplung eingesetzt werden (Anspruch 9), die
aus einem Lagerbock auf einer Tragplatte besteht, in dem ein
Zwischenstück drehbar aber axial unverschieblich gelagert ist.
An dem einen Ende des Zwischenstücks wird die Dreh-
Antriebsstange angeordnet, das andere Ende des Zwischenstücks
ist als Gewindestange mit Außengewinde ausgebildet und greift in
das Innen-Gewinde des Kopplungsgliedes ein, das in der einen Nut
des Nutverbundes vorgesehen ist.
Damit erreicht die Erfindung eine erhebliche Senkung des
Raumbedarfs, weil sie ein kombiniertes Kopplungsglied verwendet,
in das sowohl eine Schubstange einsetzbar ist (Nutverbund) als
auch eine Spindel einschraubbar ist. Das Kopplungsstück wirkt im
letzten Fall als Spindelmutter, die das an ihr fest angeordnete
biegbare Band in Längsrichtung bewegt.
Neben der Ersparnis von Raum verbessert die Erfindung auch die
Handhabung beim Einbau einer Eckumlenkung, indem sie das
Einstecken der Schubstange oder das Einschrauben des
Kopplungsstücks mit dem Spindelstangen-Abschnitt erheblich
vereinfacht. Es sind keine Schraubverbindungen mehr
erforderlich, die einzige Schraubverbindung, die noch vorhanden
ist, ist die Spindelstangen/Spindelgewinde-Kopplung, die zur
Umsetzung von Dreh- in Längsbewegung erforderlich ist.
Trotz der einfachen Montage gewährleistet die Erfindung
weiterhin die Möglichkeit, sowohl die Schubstange als auch die
Spindelstange einzusetzen.
Der Nutverbund kann T-Form haben (Anspruch 2), bestehend aus
einer Quernut und aus einer Längsnut (Anspruch 5). Die Quer- und
Längsrichtung bezieht sich dabei jeweils auf die
Bewegungsrichtung des elastischen Bandes auf der jeweiligen
Seite der Ankopplung an das Kopplungsglied.
Das Überlagern von Nutverbund und Gewinde bewirkt neben der
Raumersparnis das Entstehen eines segmentierten Gewindes
(Anspruch 4). Dabei teilt die eine der beiden Nuten (die
Längsnut) das Gewinde in zwei gegenüberliegende Gewindesegmente,
die aber gleichzeitig mit der Gewindestange im Eingriff stehen.
Eine Erhöhung der Kraftübertragung kann erreicht werden, wenn
sich das segmentierte Gewinde in der Längsnut (Anspruch 3) auch
über das vordere Ende der Längsnut und die daran stumpf
anstoßende Quernut hinaus erstreckt (Anspruch 5) . In diesem
Abschnitt des Kopplungsgliedes liegt dann ein vollständiges
Gewinde vor.
Die Anbringung der Dreh-Antriebsstangen-Ankopplung an die
Eckumlenkung ohne Schrauben wird erreicht, indem die Tragplatte
der Ankopplung eine Erhebung aufweist, die zu einer Ausnehmung
in einem Schenkel paßt, der an der Umlenkführung der
Eckumlenkung angeordnet ist (Anspruch 6, Anspruch 10,
Anspruch 11). Nahe dem in Längsrichtung weisenden Stirnende des
Schenkels wird dabei die vorzugsweise runde Aussparung
angeordnet, die auch mittig in diesem Endbereich angeordnet sein
kann (Anspruch 7) . Das der Eckumlenkung zugewandte Ende der
Tragplatte kommt dabei unterhalb des Schenkels zu liegen und
greift mit der Erhebung so in die Aussparung ein, daß die
Stirnseite des Schenkels - und die Stirnseite des geraden
Abschnittes der Eckumlenkung - bündig an der Stirnseite des
Lagerbocks angeordnet wird, der das Zwischenstück drehbar aber
axial unverschieblich lagert, dessen eines Ende den
Spindelstangenabschnitt aufweist und dessen anderes Ende das
Anbringungsorgan für die Dreh-Antriebsstange ist.
Erhebung und Ausnehmung sind also in ihrer Form und in ihrem
Abstand von den jeweiligen Stirnseiten so aufeinander
abgestimmt, daß ein bündiges und festes - schraubenloses -
Fest legen der Antriebsstangen-Ankopplung an die Eckumlenkung
ermöglicht wird. Bei Fortfall der Antriebsstangen-Ankopplung
kann die Schubstange direkt - ohne Zwischenverbindung - in das
Kopplungsglied, das fest an dem elastischen Band angeordnet ist,
eingelegt werden.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Die Fig. 1 stellen die Eckumlenkung dar, mit einer
Umlenkführung 1, in der ein in Umlenkrichtung biegbares aber in
Längsrichtung unelastisches Umlenkband 2 eingelegt und geführt
ist. Die beiden geraden Abschnitte 1d, 1a der Umlenkführung 1
weisen Schenkel 1b, 1c auf, mit denen die Umlenkführung an einer
Wand oder einem Rahmenholm anschraubbar ist. Die einzelnen
Teilbilder der Fig. 1 veranschaulichen, wie eine Dreh-
Antriebsstange an die Eckumlenkung mittels eines
Zwischenstücks 10 angekoppelt wird.
Fig. 1a zeigt eine Gesamtansicht der Eckumlenkung mit
bereits angekoppeltem Zwischenstück;
Fig. 1b zeigt nur den geraden Abschnitt 1d mit daran
angeordnetem Schenkel 1c der Eckumlenkung von Fig. 1a, ohne
daß das Zwischenstück eingesetzt ist;
Fig. 1c zeigt das erwähnte Zwischenstück;
Fig. 1d zeigt eine Seitenansicht des in Fig. 1a in
Aufsicht dargestellten angekoppelten Zustandes des
Zwischenstückes;
Fig. 1e zeigt eine Seitenansicht der Fig. 1 aus der der
Fig. 1d entgegengesetzten Blickrichtung.
Die Fig. 2 zeigen dieselbe Eckumlenkung, wie diejenige von
Fig. 1, jedoch mit einer Schubstangen-Anbringung, ohne das
erwähnte Zwischenstück 10 und ohne irgendeine Muffe, die fest an
dem Gehäuse 1 der Eckumlenkung angeordnet ist;
Fig. 2a zeigt eine Aufsicht auf die Eckumlenkung, wenn die
Schubstange 20 in das klotzförmige Kopplungsglied 3
eingesetzt ist;
Fig. 2b zeigt einen 1d der geraden Abschnitte 1a, 1d der
Eckumlenkung von Fig. 2;
Fig. 2c zeigt die Schubstange 20.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kopplungsgliedes,
mit ineinander gearbeitetem Spindelgewinde 5 und Nutverbund 4.
Fig. 1a und Fig. 2a zeigen dieselbe Eckumlenkung, jeweils in
einer unterschiedlichen Antriebsform. Fig. 1a zeigt die
Eckumlenkung für eine Betätigung mit einer Dreh-Antriebsstange,
die nicht dargestellt ist, dargestellt ist nur das
Kopplungsstück 10 (Fig. 1c), das ein Gewindestangen-
Abschnitt 12b zum Eingriff in das Gewinde 5 des Kopplungsglieds
(Fig. 3) aufweist. Fig. 2a zeigt die in dasselbe
Kopplungsglied (Fig. 3) eingesetzte Schubstange 20 (Fig. 2c),
die an ihrem vorderen Ende eine dem Nutverbund 4 des
Kopplungsgliedes 3 entsprechende Gestaltung hat. Im Beispiel der
Fig. 2 ist der Nutverbund 4, 4a, 4b als T-Nut ausgebildet und die
Schubstange 20 weist an ihrem vorderen Ende eine entsprechende
Negativ-Konturierung auf, die man als I-Form bezeichnen könnte.
Fig. 3 zeigt die perspektivische Ansicht des Kopplungsglieds 3,
das sich in allen Figuren teils in Aufsicht teils in
Seitenansicht wiederfindet. Mit ihm wird erreicht, daß eine
Schubbewegung mit der Schubstange 20 ebenso auf das Umlenkband 2
der Eckumlenkung ausgeübt werden kann, wie eine Drehbewegung
einer Dreh-Antriebsstange, die an ihrem Betätigungsende eine
Kurbel aufweisen kann. Auch eine motorische Drehbewegung ist
über das Verbindungsstück 10 (Fig. 1e und Fig. 1c) auf das
Kopplungsglied 3 übertragbar.
Das Kopplungsglied 3 (Fig. 3) ist als Quader gestaltet und mit
Ansätzen 30a, 30b fest an dem Umlenk-Stahlband 2 in dessen
Endbereich angeordnet. An beiden geraden Abschnitten 2a, 2b bzw.
1a, 1d der Eckumlenkung können dieselben Kopplungsklötze 3
vorgesehen sein. Während in den einen die Antriebsstange drehend
und schiebend eingreift, kann in den anderen die
Betätigungsstange für die Schere des Oberlichtöffners eingesetzt
sein. Der Nutverbund ist in Fig. 3 beispielhaft als
T-Nutverbund gestaltet, der eine zur Schubrichtung parallele
Längsnut 4b und eine senkrecht zu dieser Richtung vorgesehen
stumpf an die Längsnut angesetzte Quernut 4a aufweist. In die
Längsnut ist ein Gewinde 5 eingesetzt, dessen Achse 5a mittig in
der Nut 4b liegt. Die Nut 4b teilt das Gewinde 5 in zwei
Gewindesegmente 5b, 5c, die beidseits der Nut symmetrisch
angeordnet sind. Das Gewinde 5 erstreckt sich im Beispiel über
die Quernut 4a hinaus und greift auch durch den vorderen Bereich
des Kopplungsklotzes 3. Der Kopplungsklotz 3 bewegt sich allein
gehalten an dem Umlenkband 2, dessen etwa 90° umgelenkter
Abschnitt 2c zwischen den beiden geraden Abschnitten 2a und 2b
liegt. Die Längen dieser jeweiligen Abschnitte verändern sich
abhängig von der Stellung der Kopplungsklötze 3 an beiden
geraden Abschnitten der Führung 1 des Umlenkbandes 2. Der
gekrümmte Bereich der Führung ist mit 1e bezeichnet, die geraden
Abschnitte der Führung beidseits dieses gekrümmten Abschnitts
sind mit 1a, 1d bezeichnet. An diesen geraden Abschnitten ist ein
jeweiliger Schenkel 1b, 1c vorgesehen, mit dem die Eckumlenkung
an einer Wand oder an einem Holm des Rahmens befestigt werden
kann.
Die Fig. 2a, 2b und 2c sind aus sich heraus verständlich, die
Schubstange 20 mit ihrem vorderen I-Endbereich (Fig. 2c) wird
in das Kopplungsglied 3 und den dortigen Nutverbund 4a, 4b von
oben eingesetzt (Fig. 2b) und ergibt zusammen den Aufbau gemäß
Fig. 2a.
Der Aufbau der Fig. 1a ergibt sich bei Ansetzen des Lagerstücks
gemäß Fig. 1c an den Schenkel 1c des geraden Abschnitts 1d
gemäß Fig. 1b. Das Lagerstück als Dreh-Antriebsstangen-
Ankopplung weist eine Tragplatte 11 auf, deren Breite dem des
Schenkels 1c entspricht. Die Tragplatte 11 weist einen
vorderen 11a und einen hinteren 11b Abschnitt auf, der vordere
Abschnitt 11a trägt eine Erhebung 14 und ist zur Eckumlenkung
gerichtet. Die Erhebung 14 ist einer Aussparung 6 gegenüber
ausgerichtet und angepaßt, die in dem Schenkel 1c (oder 1b)
angeordnet ist. Im Beispiel ist es ein Knopf 14 und eine runde
Aussparung 6. Auch andere Formen können Einsatz finden,
beispielsweise eine quadratische Erhebung und eine entsprechende
Mehrkant-Aussparung 6.
Auf der Tragplatte 11 ist ein Lager 13 angeordnet, in dem ein im
wesentlichen zylindrisches Zwischenstück 12 axial
unverschieblich aber drehbar gelagert ist. Das Zwischenstück 12
weist einen längeren Spindelabschnitt 12b auf, der mit dem
Gewinde 5 - bzw. den Gewindesegementen 5b, 5d - des
Kopplungsklotzes 3 zusammenwirkt. Das von der Eckumlenkung
abgewandte Ende 12a des Achsstücks 12 ist so ausgebildet, daß an
ihm eine drehend antreibbare Antriebsstange angebracht werden
kann; sei dies durch Einhaken oder durch festes Anschrauben. In
dem Lager 13 kann sich das Zwischenstück drehen und bewegt dann,
wenn es gegenüber der Eckumlenkung festliegt, den
Kopplungsklotz 3. Die Länge des Spindelabschnitts 12b ist etwas
größer, als der Betriebs-Stellbereich des Klotzes 3.
das Festlegen des Lagers 13 mit der Tragplatte 11 an der
Eckumlenkung wird durch das Zusammenspiel von Knopf 14 und
Ausnehmung 6 erreicht. Der Knopf 14 hat von der Stirnseite des
Lagerbocks 13 einen Abstand, der dem Abstand der Ausnehmung 6
von der Stirnseite des geraden Abschnittes 1c, 1d der
Eckumlenkung entspricht. Dadurch kann ein Eingreifen von
Knopf 14 in die Ausnehmung 6 das bündige (stirnseitige)
Festlegen des Lagerbocks 13 - sprich: der Antriebsstangen-
Ankopplung - an der Eckumlenkung erreicht werden.
Zum Einsetzen der Ankopplung wird das Kopplungsstück 3 in die
hintere Einsetzstellung bewegt, dann erhält das Gewinde 12b
durch Drehen einen Mindesteingriff im Gewinde 5 des
Kopplungsklotzes 3, schließlich wird die Schere des
Oberlichtöffners an dem um 90° geschwenkten Kopplungsstück 3 am
anderen Ende der Eckumlenkung mit einem Schub-Verbindungsstück
verbunden. Damit ist der Betriebs-Bewegungsbereich begrenzt,
einmal durch den Scherenanschlag und zum anderen durch den
vorderen Anschlag des Kopplungsklotzes 3.
Das mit Knopf 14 und Bohrung 6 an der Eckumlenkung festgelegte
Kopplungsstück ist ohne Schrauben dauerhaft und sicher sowie
richtungsstabil befestigt. Die Montage wird erheblich
vereinfacht. Auch die Fertigung wird allerdings vereinfacht, da
derselbe Kopplungsklotz 3 sowohl für Schubbewegung als auch für
Drehbewegung empfänglich wird. Trotz dieser Einsparungsmaßnahmen
ist die beispielhafte Eckumlenkung erheblich kleiner und
gedrungener in ihrer Bauweise, als bekannte Eckumlenkungen.
Claims (11)
1. Eckumlenkung für einen Beschlag zum Betätigen hochgelegener
Flügel, wie Fenster oder Klappen, bei der
- - ein Umlenkband (2) in einer im wesentlichen einen Winkel von 90° aufweisenden Umlenkführung (1; 1a, 1b, 1c, 1d) längsverschieblich geführt ist;
- - an mindestens einem, vorzugsweise zwei (2a, 2b) Endbereichen des Umlenkbandes (2) ein Kupplungsglied (3) fest angeordnet ist, in das ein Nutverbund (4; 4a, 4b) und ein Gewinde (5) so angebracht ist, daß die Achse (5a) des Gewindes (5) in einer der Nuten (4b) des Nutverbundes (4) liebt.
2. Eckumlenkung nach Anspruch 1, bei der
der Nutverbund (4) im wesentlichen T-Form hat, bestehend aus
einer Längsnut (4b) und einer Quernut (4a).
3. Eckumlenkung nach Anspruch 1 oder 2, bei der
das Gewinde (5) in der - zur Längsverschieberichtung des
Umlenkbandes (2) parallelen - Nut (4b; Längsnut) des
Nutverbundes angeordnet ist.
4. Eckumlenkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der
das Gewinde (5) durch die Längsnut (4b) in zwei
gegenüberliegende Gewindesegmente (5b, 5c) gespalten ist.
5. Eckumlenkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der
sich das Gewinde (5; 5b, 5c) in Längsrichtung über eine zweite
Nut (4a, Quernut) des Nutverbundes (4) hinaus erstreckt.
6. Eckumlenkung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der
die Umlenkführung (1) in einem (1a) oder beiden (1a, 1d)
geraden Abschnitten beidseitig der Winkel-Umlenkung (1e, 2c)
einen im wesentlichen senkrecht zur Umlenkführung (1) und
zum Umlenkband (2) nach innen ragenden
Befestigungsschenkel (1b, 1c) aufweist, der in seinem - in
Längsrichtung - nach außen weisenden Randbereich nahe dem
Stirnende eine vorzugsweise runde Aussparung (6) hat.
7. Eckumlenkung nach Anspruch 6, bei der
die Aussparung (6) mittig im Endbereich des jeweiligen
Schenkels (1b, 1c) vorgesehen ist.
8. Schubstange (20) für eine Eckumlenkung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, deren Vorderende dem
Nutverbund (4; 4a, 4b) entsprechend so gestaltet ist, daß es
von der Oberseite des Kopplungsgliedes (3) in dieses
formschlüssig einsetzbar ist.
9. Dreh-Antriebsstangen-Ankopplung (10) für eine Eckumlenkung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der
- - eine Tragplatte (11; 11a, 11b) einen Lagerbock (13) trägt, in dem ein Axial-Zwischenstück (12) drehbar aber axial unverschieblich gelagert ist;
- - das Zwischenstück (12) am - von der Eckumlenkung weg weisenden - Ende ein Anbringungsorgan (12a) für eine Dreh- Antriebsstange aufweist und in der - zur Eckumlenkung hin weisenden - Richtung als Rundstange mit einer zum Gewinde (5) des Kopplungsgliedes (3) passenden Spindel (12b) ausgebildet ist.
10. Ankopplung nach Anspruch 9, bei der sie (10) und die
Stirnseite des Schenkels (1c, 1b) der Eckumlenkung bündig
aber lösbar zueinander festlegbar sind.
11. Ankopplung nach Anspruch 9 oder 10, bei der die
Tragplatte (11)
- - in ihrer Breite auf die Breite des Schenkels (1b, 1c) abgestimmt ist;
- - der der Eckumlenkung zugewandte Tragplattenabschnitt (11a) eine Erhebung (14) hat;
- - die Erhebung (14) einen Abstand vom Lagerbock (13) hält, der das Einsetzen der Erhebung (14) in die Aussparung (6) bei gleichzeitigem bündigen Abschließen von Stirnseite des Lagerbocks (13) und Stirnseite der Eckumlenkung bzw. des Schenkels (1c, 1b) davon ermöglicht.
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