DE4338147A1 - Schankanlage - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schankanlage für den Ausschank
von kohlensäurehaltigen Getränken, insbesondere von Bier,
wobei der Getränkebehälter unter dem Druck von CO2-Gas
steht, das aus einem Gasspeicher nachführbar ist, wobei
sich im Getränkebehälter bei geschlossenem Zapfhahn der
Ausschankarmatur ein Gleichgewicht zwischen dem über dem
Getränkespiegel liegenden Gasdruckkissen und dem Expansions
druck des im Getränk absorbierten CO2-Gases einstellt
und wobei bei geöffnetem Zapfhahn das Getränk unter dem Druck
des CO2-Gases zur Ausschankarmatur geführt wird, wobei das
im Getränk absorbierte CO2-Gas auf Grund der mit dem
Ausschankvorgang einhergehenden Depression desorbiert und
zum Aufschäumen des aus dem Zapfhahn austretenden kohlensäure
haltigen Getränks, insbesondere Bieres führt.
Eine Schankanlage der vorstehend zitierten Art ist bekannt.
Es ist Zweck der Erfindung, die Funktionsbedingungen der
zitierten Schankanlage nach dem Stand der Technik sowie die
Qualität der von dieser verabfolgten kohlensäurehaltigen
Getränke zu verbessern.
Beginnend etwa mit der Jahrhundertwende, wurde es in der
Ausschanktechnik kohlensäurehaltiger Getränke, z. B. Biere,
üblich, die sogenannte Gaspression zu verwenden. Hierbei
wird dem gasdichten Getränkebehälter, insbesondere Bierfaß,
aus einer CO2-Druckgasflasche Kohlensäure zugeführt, welche
bei offenem Zapfhahn der Schankanlage das kohlensäurehaltige
Getränk, z. B. Bier, durch Kompression über eine Steigleitung
durch die Zapfstelle fördert.
Diese Methode hat zunächst sehr praktische Vorteile.
Die Bierfässer können außerhalb der Gaststätte bzw. der
Gasträume, z. B. unten im Keller angeordnet werden, wo
gleichzeitig auch eine geeignete Kühlung möglich ist und
durch den Gasdruck wird das Bier pumpenfrei nach oben
gefördert, wo an einer zentralen Stelle, z. B. mehrere
Biersorten auf verhältnismäßig engem Raum gezapft werden
können. Ein Austausch der leeren Bierfässer gegen volle kann
ohne Störung des Gaststättenbetriebes im Bierkeller erfolgen.
Das zur Erzeugung der Gaspression notwendige CO2-Druckgas
wird in genormten handelsüblichen Stahlflaschen, zum Teil
direkt von den Brauereien an die von letzteren auch mit den
kohlensäurehaltigen Getränken versorgten Gaststätten geliefert.
Durch die Druckpression beim Ausschank von kohlensäurehaltigen
Getränken, insbesondere Bieren, wird ferner erreicht, daß das
z. B. Bier durch den Druck des Kohlensäure-Gases einen höheren
Kohlensäuregehalt aufnimmt als dem Gehalt an Gärkohlensäure
entspräche. Dieser erhöhte Gehalt an Kohlensäure hat ein
besseres Aufschäumen und Perlen des gezapften Bieres beim
Ausschenken und damit einhergehend eine Geschmacksverbesse
rung desselben zur Folge.
Es hat sich nun aber andererseits gezeigt, daß das kohlensäure
haltige Getränk, insbesondere Bier, dann, wenn der Schankbe
trieb ruht, also z. B. während der Nacht, das Bier einen
höheren Kohlensäuregehalt annimmt, als der Notwendigkeit
entspricht. Dies hat zur Folge, daß in den Morgenstunden bei
Wiederbeginn des Gaststättenbetriebes, während des Zapfvorganges,
für einige Zeit ein zu starkes Aufschäumen des Bieres eintritt,
was den Zapfvorgang stark behindert, so daß erst nach und
nach den Wünschen der Gäste entsprochen werden kann.
Außerdem wird der Schaumanteil bei der Zapfung von Bier in
unangenehmer Weise erhöht.
Im normalen Schankbetrieb von unter CO2-Druck-Gas stehenden
Getränken, z. B. Bier, wird durch das fortlaufende Zapfen
ein fortwährender Druckausgleich innerhalb des Getränkebe
hälters möglich, der jeweils zu einer gewissen Druckminde
rung während des Zapfvorganges im Getränkebehälter führt.
Diese Druckminderung hat auch eine gewisse Abnahme der
CO2-Absorption innerhalb des Getränkes zur Folge, was
z. B. durch ein vermindertes Aufschäumen des aus dem Zapfhahn
fließenden Bieres deutlich wird. Die durch die Druckminderung
hervorgerufene Desorption von CO2-Gas während des Zapfvor
ganges, wird in den Zapfpausen, in welchen wieder der volle
CO2-Druck, der an der CO2-Druckgasflasche eingestellt ist,
im Getränkebehälter wirksam ist, durch erneute Absorption
nach und nach wieder ausgeglichen. Dieser Absorptionsvorgang
ist jedoch mit einer gewissen Verzögerung verbunden und
hängt ab vom wirksamen Gasdruck als solchen und von der
Temperatur. Durch das während des Ausschankbetriebes immer
wieder erfolgende Zapfen und die damit verbundene Druckminde
rung, wird daher die dem an der CO2-Druckgasflasche
eingestellten CO2-Druck entsprechende Sättigungsabsorption
im Getränk im Mittel nicht erreicht.
Das Maß der Sättigungsabsorption von CO2-Gas ist abhängig
vom Partialdruck über dem Getränk, die Abhängigkeit ist
hierbei eine proportionale. Das heißt, bei doppeltem
Partialdruck wird im Getränk die doppelte CO2-Gasmenge
absorbiert bzw. gelöst.
In den Nachtstunden hingegen, d. h. während einer längeren
Schankpause, liegt der volle eingestellte Druck des
CO2-Gases auf dem Getränkebehälter, so daß das Getränk, so Bier,
nach und nach über die Nachtstunden die volle CO2-Sättigungs
absorption erreicht, welche dem während dieser Zeit permanent
wirkenden Druck des CO2-Gases entspricht.
Auf Grund dieses hohen Gehaltes an CO2-Gas im Getränk,
so Bier, erfolgt bei dem sich in der Tagesphase morgens
anschließenden Zapfen ein starkes Aufschäumen des Getränkes
in der Getränkeleitung zur Schankarmatur und an deren Ausgang,
so daß der Zapfvorgang, insbesondere bei Bier, stark verzö
gert, ja zunächst verhindert wird.
Um den modernen Hygienebedingungen und Vorschriften zu
genügen, ist es bekannt, durch ein der Schankanlage zugeord
netes Steuerventil während der Nachtstunden, während denen
der Schankbetrieb ruht, die nach der Zapfstelle führende
Getränkeleitung am Bierfaß vom Bierdegen auf einen
Reinigungswasseranschluß umzuschalten, wobei gleichzeitig
selbsttätig am Steuerventil die Einspülung eines meist
kugelförmigen, elastischen Reinigungskörpers in die Getränke
leitung erfolgt. Dieser Reinigungskörper wird dann unter dem
Druck des Reinigungswassers bei geöffnetem Zapfhahn nach und
nach durch die Getränkeleitung gespült, wodurch unter dem
Einfluß der Materialfriktion zwischen Reinigungskörper und
der Innenwandung der Getränkeleitung deren Reinigung erfolgt.
Der Reinigungskörper, der aus einem wasserundurchlässigen
Werkstoff besteht, trennt hierbei beide Medien, so daß das
noch in der Getränkeleitung stehende Getränk, insbesondere
Bier, solange nach der Umschaltung des Steuerventiles noch
weiter abgezapft werden kann, bis der Reinigungskörper den
Zapfhahn passiert.
Die Auslösung der Umschaltung des Steuerventiles erfolgt durch
einen nahe der Schankarmatur angeordneten Schalter, durch
den die Betätigung des Steuerventiles auf elektrische Weise
ausgelöst wird.
Die Betätigung der mechanischen Umschaltung selbst erfolgt
zweckmäßig pneumatisch über die CO2-Druckgasflasche oder
aber auch durch einen elektromotorisch betätigten Antrieb.
Ein für eine Anordnung nach der Erfindung geeignetes
Steuerventil ist z. B. in der Druckschrift DE-A-39 42 788.9
offenbart.
Dort ist, wie die Fig. 2-4 zeigen, ein Ventilschieber (3)
vorgesehen, der auf einem Ventilkörper (1) zwischen zwei
Endlagen beweglich angeordnet ist, welche einmal der
Betriebs- oder Schankstellung des Steuerventiles und das
andere Mal der Reinigungsstellung desselben entsprechen.
In der Betriebsstellung (Fig. 2) ist die flexible
Getränkeleitung (13), die an den oben auf dem Ventilschieber
(3) angeordneten Anschlußstutzen (12) angeschlossen ist, über
diesen (12) mit dem Anschluß (4) verbunden, der an den
Getränkebehälter angeschlossen ist.
In dieser Position kann also der Zapfvorgang an der Schank
armatur erfolgen, wobei das Getränk auf dem Wege zum
Zapfhahn das Steuerventil über den Anschluß (4), die Durch
bohrung (11) im Ventilschieber (3) und den Anschlußstutzen (12)
durchströmt.
In dieser Betriebsstellung (Fig. 2) ist gleichzeitig das
Magazin (9) für die Reinigungskörper (10) über der Durch
bohrung (8) des Ventilschiebers (3) in Deckung mit dem
Wasseranschluß (14), der oben erweitert ist (18), so daß
einer der Reinigungskörper (10) in den Anschluß (14) des
Ventilkörpers (1) eindringen kann.
Erfolgt nun die Umschaltung in die Reinigungsposition an
dem nahe der Schankarmatur angeordneten Schalter, so wird
der Antrieb (17) betätigt und der Ventilschieber (3) nach
links verschoben (Fig. 4), so daß der Anschlußstutzen (12)
der flexiblen Getränkeleitung (12) über die Durchbohrung (11)
in Verbindung mit dem Anschluß (14) am Ventilkörper (1)
für Reinigungswasser gelangt.
Bei den noch folgenden Zapfvorgängen wird nun der Reinigungs
körper (10) unter dem Druck des Reinigungswassers in die
Getränkeleitung (12) eingespült, während das in der Getränke
leitung noch vorhandene Bier nach und nach ausgetrieben wird,
bis der Reinigungskörper (10) den Zapfhahn passiert hat und
letzterer nur noch vom Reinigungswasser durchströmt wird.
Danach wird der Zapfhahn geschlossen.
Bei Wiedereinsetzen des Schankbetriebes am nächsten Morgen
erfolgt dann die Rückschaltung des Steuerventiles durch
Betätigung des Schalters nahe der Schankarmatur, wodurch
vom Steuerventil wieder die der Ausschankposition
entsprechende Betriebsstellung eingenommen wird (Fig. 2).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, zu verhindern,
daß nach längeren Schankpausen einer Zapfstelle von
kohlensäurehaltigen Getränken, insbesondere Bier, bei
Wiederaufnahme des Ausschank- oder Zapfbetriebes Schwierig
keiten und Behinderungen für das Personal der Gaststätte
bei deren Tätigkeit auftreten oder nachteilige Veränderungen
des kohlensäurehaltigen Getränkes verursacht werden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der
Druck des CO2-Gases im Getränkebehälter der Schankanlage
während längerer Schankpausen durch ein zugeordnetes
Druckausgleichsventil, welches während dieser Schankpausen
wirksam gemacht ist, auf einen bei Wiederinbetriebnahme dem
Schankanlage das Aufschäumen des gezapften Getränkes
verringerten Wert gemindert ist.
Eine zweckmäßige Verwirklichung der Erfindung kann darin
bestehen, daß der Schankanlage eine aus wenigstens
zwei Ventilen bestehende Steuereinrichtung zugeordnet ist,
welche während längerer Schankpausen von einer
Schankbetriebsstellung in eine Schankruhestellung
umgeschaltet ist und welche bei wieder beginnendem Schank
betrieb von der Schankruhestellung wieder in die
Schankbetriebsstellung rückstellbar ist, wobei in der
Schankbetriebsstellung:
- a) die Zuleitung vom CO2-Druckgasspeicher zum Getränke behälter durch ein erstes Ventil geöffnet ist und
- b) ein mit dem Getränkebehälter verbundenes Druckaus gleichsventil durch ein zweites Ventil gesperrt ist, und wobei in der Schankruhestellung:
- c) die Zuleitung von den CO2-Druckgasspeicher zum Getränkebehälter durch das erste Ventil gesperrt ist und
- d) das mit dem Getränkebehälter verbundene Druckausgleichs ventil durch das zweite Ventil geöffnet ist, wobei durch das Druckausgleichsventil eine Druckminderung des im Getränkebehälter komprimierten und im Getränk absorbierten CO2-Gases auf einen vorgesehenen Wert erfolgt.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung wird noch darin
gesehen, daß das zugeordnete Steuerventil für die Druckminde
rung zusammen mit dem Steuerventil für die Getränkeleitungs
reinigungsvorrichtung betätigt wird.
Da kurze Zeit nach der Umschaltung des Steuerventiles für
die Reinigungsvorrichtung auch der Schankbetrieb beendet
wird, nachdem der Reinigungskörper den Zapfhahn passiert
hat und somit die Nachtpause für die Schankanlage beginnt,
ist es naheliegend bzw. empfehlenswert, auch die Gasdruck
minderung im Getränkebehälter zu diesem Zeitpunkt
einzuleiten, da dann nur eine einzige Betätigung an der
Schankanlage vorzunehmen ist.
Vorteilhaft ist hier auch eine solche Weiterbildung der
Einrichtung nach der Erfindung, daß beide Steuerventile
baulich eine Einheit bilden und so gemeinsam in die Anlage
integriert werden können. Dies hat räumliche Vorteile zur
Folge und die Anschlüsse für die einzelnen Medien (Wasser,
Getränk, CO2-Gas) können einander benachbart installiert
werden.
Die Zusammenfassung beider Steuerventile zu einer Einheit
schließt die Möglichkeit zu einer solchen Weiterbildung
der Einrichtung ein, daß diese auch von einem beiden
Steuerventilen gemeinsamen Antrieb betätigbar ist, wodurch
der mechanische Aufwand weiter reduziert wird.
Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß die Ventilschieber
beider Steuerventile miteinander mechanisch verbunden und so
auch gemeinsam betätigbar sind.
Ja, die Ausgestaltung kann auch so vorgesehen sein, daß
nur ein einziger Ventilschieber und nur ein einziger Ventil
körper Verwendung finden und durch diese zwei Teile bei ihrer
Betätigung sämtliche Steuerungsmaßnahmen sowohl für die
Reinigung der Schankanlage als auch für die Gasdruckabsen
kung vorgenommen werden.
Die Abwicklung der vorgesehenen Steuerungsmaßnahmen ist so
durch nur ein einziges Steuerventil durchführbar.
Die Anordnung nach der Erfindung gewährleistet bei vergleichs
weise geringem Aufwand und bei raumsparender Anordnung
einen einwandfreien Schankbetrieb der damit bestückten Anlage.
Es ist sichergestellt, daß eine Reinhaltung des Getränkes
beim Zapfvorgang über die Getränkeleitung gewährleistet ist
und ein ungehindertes Zapfen auch unmittelbar nach der
Schankpause in der Nacht oder nach Ruhetagen möglich ist.
Die Anlage umfaßt wenige Bauteile bzw. Baugruppen und nur
wenige bewegte Teile, so daß die Betriebssicherheit der
Schankanlage nach der Erfindung auch über einen langen
Zeitraum gewährleistet ist.
Bei einer üblichen Schankanlage, insbesondere zur Zapfung
von Getränken, so Bieren, nach dem Stande der Technik, ist
der Druckgasflasche für CO2-Gas eine umfangreiche Sicherheits
armatur zugeordnet, um den amtlichen Vorschriften zu genügen.
Diese Sicherheitsarmatur umfaßt zunächst ein Druckgasbe
hälterventil, ferner einen Druckminderer mit verplombtem
und anlüftbarem Sicherheitsventil, sowie wenigstens ein
Überdruckmanometer.
Das Druckgasbehälterventil dient der Sperrung bzw. Freigabe
des Gasaustrittes aus der Druckgasflasche. Der Druckminderer
schließlich hat den Zweck, den am Anschluß des Druckgas
behälters feststellbaren Überdruck der Gasfüllung auf einen
für die Art der vorliegenden Schankanlage zulässigen Wert
zu reduzieren. Hierzu ist am sogenannten Druckminderer ein
Einstellelement, z. B. eine Einstellschraube vorgesehen,
durch dessen Betätigung die Festlegung des am Ausgang des
Druckminderers verfügbaren Überdruckes des CO2-Gases
möglich ist.
Die erforderliche Kontrolle ist am Druckmanometer möglich,
welches dem Druckminderer zugeordnet ist.
Durch ein dem Druckminderer nachgeordnetes Absperrventil
ist die CO2-Gaszuführung über die CO2-Gasleitung nach dem
Getränkebehälter freigebbar oder schließbar.
Über das Sicherheitsventil ist sichergestellt, daß am
Druckminderer kein höherer Gasdruck des CO2-Gases einstellbar
ist, als für die Schankanlage zulässig ist. Dieser Gasdruck
ist abhängig von der Art, insbesondere dem Werkstoff, sowie
dem Inhalt des Getränkebehälters.
So kann sich dieser zulässige Druck des CO2-Gases zwischen
2 bar und 7 bar bewegen, je nachdem, ob es sich beim
Getränkebehälter um ein Holzfaß von max. 250 l Inhalt oder
um ein Faß aus Edelstahl mit einem Inhalt von max. nur 25 l
handelt. Druckminderer und Sicherheitsventil sind also an
die besondere Art des Schanksystemes, das vorliegt, angepaßt.
Der Druck an der CO2-Druckgasflasche ist einmal abhängig von
deren Füllgehalt und ferner von der Temperatur der Gas
füllung. Da jedoch im Getränkekeller, in welchem in aller
Regel auch die CO2-Druckgasflasche untergebracht ist, im
allgemeinen eine vergleichsweise konstante Temperatur
herrscht, ist der Einfluß der letzteren auf den CO2-Gasdruck
nicht von wesentlicher Bedeutung. Druckminderungen an der
CO2-Gasflasche, welche durch abnehmenden Füllgehalt oder
durch abnehmende Temperatur bedingt sind, können am Druck
minderer durch Betätigen des dort vorgesehenen Einstellele
mentes leicht korrigiert werden. Außerdem bewirkt der
Druckminderer der Sicherheitsarmatur an sich schon selbst
tätig einen gewissen Ausgleich der Druckminderung auf Grund
der ihm eigenen Regelfähigkeit.
Der Druckminderer dieses zitierten Standes der Technik dient
jedoch lediglich zur Voreinstellung des zulässigen Druckes
des CO2-Gases, welches dem Getränkebehälter zuführbar ist.
Dieser Vorgang hat nichts mit der angestrebten Druckminderung
des Gasdruckes des über dem Getränk stehenden CO2-Gaskissens
während der Ruhepausen des Schankbetriebes zu tun und kann
somit unbeachtet bleiben.
Die Erfindung ist im einzelnen in Form eines Ausführungsbei
spieles in der nachfolgenden Beschreibung erläutert und in
den beigegebenen Zeichnungen dargestellt.
Es bedeuten:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Schankanlage
nach der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Steuerventiles
der Schankanlage nach der Fig. 1 in der normalen
Betriebsposition (Ausschankstellung);
Fig. 3 eine Schnittansicht des Steuerventiles entlang
der Schnittlinie III-III Fig. 2;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Steuerventiles
nach Fig. 2 in der Reinigungs- und CO2-
Druckabsenkungsposition;
Fig. 5 eine Schnittansicht des Steuerventiles entlang
der Schnittlinie V-V von Fig. 4.
In Fig. 1 ist das Steuerventil 100 der Schankanlage mit
den Merkmalen nach der Erfindung schematisch dargestellt.
Von dessen Anschlußstutzen 12 führt eine am Anfang
flexible Getränkeleitung 13 nach der Schankarmatur 40,
welche einen Zapfhahn 41 aufweist.
Das Steuerventil 100 weist zunächst einen gemeinsamen
hydraulischen Antrieb 50 auf, sowie das Steuerventil 55
für die Getränkeleitungs-Reinigungsvorrichtung und das
Steuerventil 60 für die CO2-Gasdruckabsenkung.
Vom Getränkebehälter 6, der z. B. ein Bierfaß sein kann,
führt eine Zuleitung 15 zum Anschluß 4 des Steuerventiles 55
für die Leitungsreinigung. Eine Zuleitung 46 führt vom
Reinigungswasseranschluß 47 nach dem Anschluß 14 des
Steuerventiles 55. Eine Abzweigung 48 der Zuleitung 46 führt
andererseits nach dem hydraulischen Ventil 40 des hydraulischen
Antriebes 50.
Dieses hydraulische Ventil 49 ist über eine elektrische
Leitung 51 mit dem nahe zur Schankarmatur 40 angebrachten
elektrischen Schalter 52 verbunden.
Von der Armatur 44 des Gasspeichers 45, der als CO2-Druck
gasflasche ausgebildet ist, führt die Zuleitung 42 nach dem
Eingang 43 des Steuerventiles 60, das der Steuerung der
CO2-Gasdruckabsenkung im Getränkebehälter 6 dient.
An den Ausgang 61 des Steuerventiles 60 ist über eine
Zuleitung das Druckausgleichsventil 65 angeschlossen, über
welches der Druckausgleich im Getränkebehälter 6 erfolgen
soll.
Der Ausgang 62 von 60 wiederum führt über eine flexible
Gasdruckleitung 63 nach dem Eingang 64 des Getränkebehälters 6,
der an dieser Stelle über einen Gasdruckmesser 66 verfügt.
Ein Anschlußrohr 67 des Getränkebehälters 6, z. B. ein
Bierdegen eines Bierfasses, führt schließlich den Anschluß 68
über die Getränkezuleitung 15 nach dem Anschluß 4 des
Steuerventiles 55, das als Eingang für die Getränkezufuhr
dient.
Das Druckausgleichsventil 65 ist gemäß seiner zweckmäßigen
Ausgestaltung der Erfindung mit dem Steuerventil 100 baulich
vereinigt, was jedoch in Fig. 1 nicht dargestellt ist.
Das Steuerventil 100 stellt somit eine Baueinheit aus den
Steuerventilen 55 und 60 sowie dem gemeinsamen Antrieb 50
und ggf. dem Druckausgleichsventil 65 dar.
Die mechanische Ausgestaltung des Steuerventiles 100 ist
aus den Fig. 2-5 entnehmbar und es ist zu ersehen, daß
die konstruktive Gestaltung der Anordnung an das Steuer
ventil nach der WO 91/09692 angelehnt wurde.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Anordnung nach der
Erfindung ist das Steuerventil 100 unmittelbar mit dem
Getränkebehälter 6 verbunden. Das heißt, das Steuerventil 100
ist durch eine geeignete Armatur, welche die Zuleitung 15
ersetzt, unmittelbar an den Anschluß 68 aufmontiert und
bildet mit dem Getränkebehälter 6 eine feste Baueinheit.
In der normalen Betriebsstellung des Steuerventiles 100,
d. h. in dessen Schankposition, nimmt dieses diejenige
Stellung ein, welche in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
Das heißt, der Ventilschieber 3 in dem Ventilkörper 1
befindet sich in der Position "rechts".
In der Reinigungs- und Gasabsenkungsposition, welche von dem
Steuerventil 100 während der Schankpausen, also insbesondere
während der Nachtstunden oder an Ruhetagen eingenommen wird,
befindet sich der Ventilschieber 3 in dem Ventilkörper 1
hingegen in der Position "links" (Pfeile 25, Fig. 2 und 4).
In der Betriebsstellung ist der Getränkebehälter 6 über den
Anschluß 68, die Zuleitung 15 für das Getränk 69, den
Anschluß 4, das Steuerventil 55, den Ausgangsstutzen 12 und
die flexible Getränkeleitung 13 mit der Schankarmatur 40
verbunden.
Gleichzeitig ist der Druckgasbehälter 45 über seine Armatur 44,
die Zuleitung 42, den Eingang 43, das Steuerventil 60 den
Ausgang 62 und die flexible Gasdruckleitung 63 mit dem
Eingang 64 des Getränkebehälters 6 verbunden.
Dieser wird also durch den Druck des CO2-Gases beaufschlagt,
wodurch dieses teilweise im Getränk 69 absorbiert wird.
Unter Wirkung des Gasdruckes steigt aber auch bei geöffnetem
Zapfhahn 41 der Schankarmatur 40, das Getränk 69 über das
Anschlußrohr 67 (z. B. einen Bierdegen) und den zuvor be
schriebenen Leitungs- bzw. Verbindungsweg nach oben zur
Schankstelle (40).
Die Abgabe des Getränkes 69 an der Schankarmatur 40 erfolgt
also in üblicher Weise unter Wirkung des über diesem (69)
stehenden CO2-Gaskissen, und zwar über den durch das Steuer
ventil 55 des Steuerventiles 100 hierzu bereitgestellten
Verbindungsweg (4, 12). Die beschriebenen Verbindungs- und
Leitungswege über das Steuerventil 100 (55, 60) bestehen
während der normalen Betriebsstellung, in welcher der übliche
Schankbetrieb abläuft.
Für beide Steuerventile 55, 60 des Steuerventiles 100 ist,
wie die Fig. 2, 3 und Fig. 4, 5 zeigen, nur ein
gemeinsamer Ventilschieber 3 vorgesehen, der über die Druck
kolbenanordnung 16 des hydraulischen Antriebes 50, relativ
zu den Anschlüssen 4, 14 und 43, 61, aber zusammen mit den
Ausgängen 12, 42 der Steuerventile 55, 60 verschiebbar,
angeordnet ist.
Bei Eintritt der Nachtpause oder vor Ruhetagen der betreffen
den Gaststätte wird der elektrische Schalter 52 vom
Thekenpersonal betätigt. Hierdurch wird über die elektrische
Zuleitung 51 das hydraulische Ventil 49 erregt, das
Druckwasser vom Reinigungswasseranschluß 47 über die Zuleitung
46 und den Hahn 53 an den Anschluß 17 freigibt. Dadurch wird
die Druckkolbenanordnung 16 des hydraulischen Antriebes 50
betätigt und somit der Ventilschieber 3 von der Position
"rechts" in die Position "links" verschoben. Diese Position
"links" entspricht der Reinigungs- und Gasdruckabsenkungs
stellung des Steuerventiles 100.
(In den Fig. 2 und 3 der Zeichnungen ist die Position
"rechts" und in den Fig. 4 und 5 die Position "links"
des Ventilschiebers 3 dargestellt).
Dadurch wird vom Ventilschieber 3 zunächst in dem Steuerventil
55 ein Verbindungsweg von dem Anschluß 14 nach dem Ausgangs
stutzen 12 geschaffen. Zuvor wurde in diesem Verbindungsweg
vorbereitend ein Reinigungskörper 10 hinterlegt, der dem
Magazin 9 auf dem Ventilschieber 3 entnommen wurde.
Wird nun der Zapfhahn 41 an der Schankarmatur 40 geöffnet,
so fließt Reinigungswasser vom Anschluß 47 über die Zuleitung 46,
den Hahn 53, den Anschluß 14 und den Ausgangsstutzen 12 des
Steuerventiles 55 sowie über die flexible Getränkeleitung 13
nach dem Zapfhahn 41. Gleichzeitig wird der Reinigungskörper
10 in der flexiblen Getränkeleitung 13 vor der aufsteigenden
Wassersäule herbewegt.
Am Zapfhahn 41 kann zunächst das noch in der flexiblen
Getränkeleitung 13 stehende Getränk 69 abgezapft werden, bis
der Reinigungskörper 10 den Zapfhahn 41 passiert. Der bei
diesem Vorgang die Getränkeleitung 13 durchwandernde Reinigungs
körper 10 bewirkt ein Reinigen und Säubern der Innenwand dem
Getränkeleitung 13 von Getränkeresten und -ablagerungen.
Nach dem Durchlauf des Reinigungskörpers 10 wird der Zapf
hahn 41 geschlossen. Dieser beschriebene Zustand bleibt nun
für die Dauer der Schankpause aufrechterhalten.
Gleichzeitig mit der Verschiebung des Ventilschiebers 3
nach "links", erfolgt auch eine Unterbrechung des Verbindungs
weges vom Anschluß 43 nach dem Ausgangsstutzen 62, so daß
der Gasfluß über die flexible Gasdruckleitung 63 nach dem
Getränkebehälter 6 unterbrochen wird.
Statt dessen wird über den Ventilschieber 3 eine Verbindung
von dem Ausgangsstutzen 62 nach dem Ausgang 61 und dem
Druckausgleichsventil 65 geschaffen.
Über das auf einen bestimmten Gasdruck einstellbare Druck
ausgleichsventil 65 erfolgt rückwärts über die Gasleitung 63
ein Druckausgleich des im Getränkebehälter 6 vorhandenen
und im Getränk 69 gelösten bzw. absorbierten CO2-Gases.
Diese Gasdruckabsenkung über dem Getränk 69, die insbesondere
aus Gründen der Schaumminderung erfolgt, bleibt für die
Zeitdauer der Einnahme der Reinigungs- und Gasabsenkungs
position am Steuerventil 100 aufrechterhalten.
Der am Getränkebehälter 6 noch verbleibende Gasdruck kann
an dem Druckmesser 66 abgelesen werden.
Nach dem Ende der Schankpause wird der elektrische Schalter 52
erneut betätigt und dadurch das hydraulische Ventil 49
wiederum eingeschaltet. Die Druckkolbenanordnung des hydrau
lischen Antriebes 50 wird in seine Ausgangsstellung zurück
geführt und gleichzeitig entwässert.
Mit der Rückführung der Druckkolbenanordnung erfolgt auch
die Rückstellung des Ventilschiebers 3 relativ zum Ventil
körper 1, in die Position "rechts", welche der Betriebs
stellung des Steuerventiles 100 entspricht.
Die Verbindungswege 14 - 12, 62 - 61, welche während der
Reinigungs- und Gasdruckabsenkungsphase des Steuerventiles 100
bestanden, werden gesperrt, und die bereits oben beschriebenen
Verbindungswege 4 - 12, 43 - 62 im Steuerventil 100 werden
erneut wieder freigegeben.
Dadurch liegt über die flexible Gasdruckleitung 63 wieder der
volle CO2-Gasdruck des Gasbehälters 45 auf dem Getränkebe
hälter 6 und damit auch auf dem Getränk 69.
Bei Öffnen des Zapfhahnes 41 fließt zunächst noch das in der
flexiblen Getränkeleitung 13 stehende Reinigungswasser ab,
wonach wieder die Getränkezufuhr beginnt. Der Schankbetrieb
kann nun wieder eingesetzt bzw. fortgeführt werden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die konstruktive Ausgestaltung
des Steuerventiles 100, und zwar in der Betriebsstellung und
in zwei verschiedenen Ansichten.
Aus Fig. 2 ist entnehmbar, daß ein gemeinsamer länglicher
Ventilschieber 3 einem eben solchen gemeinsamen Ventilkörper 1
zugeordnet ist. Beide Ventilteile 1, 2 gleiten mit ihren
Stirnflächen 23, 36 unmittelbar aufeinander und sind in
Längsrichtung relativ zueinander verschiebbar (Pfeile 25)
Fig. 2 und 4).
Wie Fig. 3 deutlich zeigt, weist der Ventilschieber 3 das
Querschnittsprofil eines "T" auf und im Ventilkörper 1 ist
hierzu eine entsprechende längliche Nut 2 mit korrespon
dierendem Querschnittsprofil vorgesehen. Der Ventilschieber 3
ist also in der Nut 2 in seiner Längsbewegung geführt.
Der Ventilschieber 3 weist nun, wie die Fig. 2 und 4
zeigen, rechts eine quer zu seiner Verstellrichtung verlaufende
Durchbohrung 11 auf, über welcher unmittelbar an der Ober
fläche des Ventilschiebers 3 ein Anschluß 12 angeordnet ist,
der mit der flexiblen Getränkeleitung 15 verbunden ist,
die ihrerseits nach der Schankarmatur 40 führt.
Neben der Durchbohrung 11 ist im Ventilschieber 3 eine
weitere Durchbohrung 8 vorgesehen, über welche unmittelbar
an der Oberfläche des Ventilschiebers 3 ein rohrförmiges
Magazin 9 für elastische, rundliche Reinigungskörper 10
vorgesehen ist, die lose im Magazin 9 gestapelt sind.
Unten an der Grundfläche 23 des Ventilkörpers 1 und unter
halb der Durchbohrungen 8, 11 sind im ersteren (1) Anschlüsse
4, 14 vorgesehen, welche durch Einsatzrohre 21, 22 gebildet
sind, die in Durchbohrungen 37, 38 gleiten und unter der
Wirkung von Schraubenfedern 19, 20 stehen, die durch
eingepreßte Anstellringe 35, 39 gesichert sind.
Die Zentralabstände der beiden Durchbohrungen 8, 11 des
Ventilschiebers 3 sind zweckmäßig gleich den Zentralabständen
der beiden Anschlüsse 4, 14 im Ventilkörper 1.
In der Betriebsstellung nach Fig. 2 befindet sich der Anschluß
12 mit der Durchbohrung 11 des Ventilschiebers 3 unmittelbar
über dem Anschluß 4 des Ventilkörpers 1 und das Magazin 9
mit der Durchbohrung 8 befindet sich unmittelbar über dem
Anschluß 14 des Ventilkörpers 1.
Dadurch besteht eine Verbindung des an den Getränkebehälter 6
(Fig. 1) angeschlossenen Anschlusses 4 mit dem über 13 nach
dem Zapfhahn 41 der Schankarmatur 40 führenden Ausgang 12.
Gleichzeitig wird in dieser Position des Ventilschiebers 3
vom Einsatz 22 des Anschlusses 14 aus dem Magazin 9 ein
Reinigungskörper 10 in die Ausnehmung 18 aufgenommen.
Rechts neben dem Ventilschieber 3 ist der hydraulische Antrieb
50 vorgesehen, welcher zweckmäßig mit dem Ventilkörper 1 eine
Baueinheit bildet. Dieser Antrieb 50 betätigt den Ventil
schieber 3 über die Druckkolbenanordnung 16 (Fig. 4) zu
seiner Längsbewegung in der Nut 2 des Ventilkörpers 1.
Die vorbeschriebenen Bauelemente 8-39 bilden zusammen
mit dem Ventilkörper 1 und dem Ventilschieber 3 das
Steuerventil 55 des Steuerventiles 100.
Neben dem Steuerventil 55 ist auf demselben Ventilkörper 1
und an demselben Ventilschieber 3 das Steuerventil 60
angeordnet, welches mit dem Steuerventil 55 eine Baueinheit
bildet und auch zusammen mit letzterem vom gleichen
hydraulischen Antrieb 50 betätigbar ist.
Dieses Steuerventil 60 weist im Ventilschieber 3 eine
Durchbohrung 56 auf, über der - unmittelbar an der Ober
seite des Ventilschiebers 3 - der Ausgang 62 angeordnet ist,
der mit der flexiblen Gasdruckleitung 63 verbunden ist,
welche nach dem Eingang 64 des Getränkebehälters 6 führt.
In den in den Fig. 2 und 3 dargestellten Betriebsstellun
gen des Steuerventiles 100 befindet sich die Durchbohrung 56
des Ventilschiebers 3 über einer Durchbohrung 57 des
Ventilkörpers 1, welche den Eingang 43 darstellt und den
Einsatz 71 aufweist, der durch den Anstellring 72 und die
Schraubenfeder 73 gegen die Grundfläche 36 des Ventilschie
bers 3 gedrückt wird.
Über den Eingang 43 und den Ausgang 62 gelangt das
CO2-Druckgas vom Gasbehälter 45 über die Zuleitung 42 und
die Gasdruckleitung 63 nach dem Eingang 64 des Getränkebe
hälters 6. Der Anschluß 62 ist unmittelbar über der
Durchbohrung 56, oben am Ventilschieber 3, angeordnet.
Gleichzeitig ist in dieser Betriebsstellung der neben dem
Eingang 43 angeordnete Ausgang 61 durch den Ventilschieber 3
verschlossen.
Der Ausgang 61 ist mit dem Druckausgleichsventil 65
verbunden (Fig. 1).
Dieser Ausgang 61 wird durch den Einsatz 74 gebildet, der
in der Durchbohrung 58 des Ventilkörpers 1 angeordnet und
durch den Anstellring 76 und die Schraubenfeder 77 gegen
den Ventilschieber 3 angedrückt ist.
Der Zentralabstand der beiden Durchbohrungen 57, 58 bzw.
der Anschlüsse 43, 61 voneinander entspricht dem
Zentralabstand der beiden Durchbohrungen 37, 38 bzw. der
Anschlüsse 4, 14 im Ventilkörper 1.
Die Anstellringe 35, 39; 72, 76 der Anschlüsse 4, 14;
43, 61, welche die Einsätze 21, 22; 71, 74 in den Durch
bohrungen 37, 38; 57, 58 sichern, sind unten im Ventilkörper 1
in letztere entweder eingepreßt oder in dort vorgesehenen
Gewinden verschraubt. Die Einsätze 21, 22; 71, 74 sind oben
plan geschliffen, um deren dichte Anlage an der Grundfläche
23 des Ventilschiebers 3 zu gewährleisten.
Die Einsätze selbst sind oben und unten durch zugeordnete,
nicht im einzelnen bezeichnete O-Ringe gegen die Durch
bohrungen des Ventilkörpers 1 abgedichtet.
In den Fig. 4 und 5 ist die relative Stellung des
Ventilschiebers 3 zum Ventilkörper 1 des Steuerventiles 100
dargestellt, welche der Reinigungs- und Gasdruckabsenkungs
phase der Schankanlage nach Fig. 1 entspricht. In dieser
Position ist der Ventilschieber 3 durch die Druckkolbenan
ordnung 16 des hydraulischen Antriebes 50 nach links
verschoben, derart, daß der Anschluß 12 mit der Durchbohrung
11 über dem Anschluß 14 bzw. der Durchbohrung 38 fluchtet
und der Anschluß 62 oben am Ventilschieber 3 mit der
Durchbohrung 56 über dem Anschluß 61 bzw. der Durchbohrung 58
des Ventilkörpers 1 zum Stehen kommt.
Dadurch gelangt bei dem Steuerventil 55 einerseits das
Reinigungswasser aus der Zuleitung 56 in den Anschluß 14
des Ventilkörpers 1 und über den Anschluß 12 und die
flexible Getränkeleitung 13 nach der Schankarmatur 40 mit
dem Zapfhahn 41. Gleichzeitig wird der im Raum 18 des
Einsatzes 22 aufgenommene Reinigungskörper 10 durch das
nachlaufende Reinigungswasser in die Durchbohrung 11 des
Ventilschiebers 3 bewegt und wird von dort - der aufsteigenden
Wassersäule voranschreitend - in den Anschluß 12, die
flexible Getränkeleitung 13 und schließlich in den Zapfhahn 41
eingespült.
Andererseits gelangt durch die beschriebene Verschiebung des
Ventilschiebers 3 relativ zum Ventilkörper 1, die
Durchbohrung 56 des ersteren (3) mit dem Anschluß 62 in
Position über den Einsatz 74 des Anschlusses 61, während
der Einsatz 71 des Anschlusses 43 durch die Grundfläche 23
des Ventilschiebers 3 verschlossen gehalten ist.
Dadurch ist zunächst die CO2-Zufuhr vom CO2-Druckgasspeicher
45 nach dem Getränkebehälter 6 gesperrt und unterbrochen.
Statt dessen ist die flexible Druckgasleitung 63 über den
Anschluß 62, über die Durchbohrung 56 im Ventilschieber 3
und den Einsatz 74 des Anschlusses 61 mit dem Druckaus
gleichsventil 65 verbunden, wodurch die bereits zu Fig. 1
beschriebene Druckgasabsenkung des Getränkebehälters 6
zur Wirkung gelangt. Der Grad der Druckgasabsenkung im
Getränkebehälter 6 ist am Druckausgleichsventil 65 vor
einstellbar und kann am Druckmesser 66 abgelesen werden.
Beim erneuten Wechsel der Funktionsphase der Reinigungs-
und Gasdruckabsenkungsvorrichtung nach der Erfindung,
von der Reinigungs- und Gasdruckabsenkungsstellung in die
Betriebsstellung, wird der Ventilschieber 3 von der
Druckkolbenanordnung 16 wieder in die Ausgangsposition nach
den Fig. 2 und 3 zurückgeführt.
Die flexible Getränkeleitung 13 und die flexible Druck
gasleitung 63 bedürfen der Flexibilität nur unmittelbar
in dem Bereich über dem Steuerventil 100, um eine relative
Beweglichkeit des Ventilschiebers 3 gegenüber den Leitungs
anschlüssen (13, 63) zu ermöglichen. In ihrem übrigen
Bereich können die Getränkeleitung 13 und die Druckgas
leitung 63 starr gehalten werden.
Claims (28)
1. Schankanlage für den Ausschank von kohlensäurehaltigen
Getränken, insbesondere von Bier, wobei der
Getränkebehälter unter dem Druck von CO2-Gas steht,
das aus einem Gasspeicher nachführbar ist und wobei
sich im Getränkebehälter bei geschlossenem Zapfhahn
der Ausschankarmatur ein Gleichgewicht zwischen dem
über dem Getränkespiegel liegenden Gasdruckkissen
und dem Expansionsdruck des im Getränk absorbierten
CO2-Gases einstellt
und wobei bei geöffnetem Zapfhahn das Getränk unter dem Druck des CO2-Gases zur Ausschankarmatur geführt wird, wobei das in Getränk absorbierte CO2-Gas auf Grund der mit dem Ausschankvorgang einhergehenden Depression desorbiert und zum Aufschäumen des aus dem Zapfhahn austretenden kohlensäurehaltigen Getränkes, insbesondere Bieres führt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck des CO2-Gases im Getränkebehälter der Schankanlage während längerer Schankpausen durch ein zugeordnetes Druckausgleichsventil, welches während dieser Schankpausen wirksam gemacht ist, auf einen bei Wiederinbetriebnahme der Schankanlage das Aufschäumen des gezapften Getränkes verringernden Wert gemindert ist.
und wobei bei geöffnetem Zapfhahn das Getränk unter dem Druck des CO2-Gases zur Ausschankarmatur geführt wird, wobei das in Getränk absorbierte CO2-Gas auf Grund der mit dem Ausschankvorgang einhergehenden Depression desorbiert und zum Aufschäumen des aus dem Zapfhahn austretenden kohlensäurehaltigen Getränkes, insbesondere Bieres führt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck des CO2-Gases im Getränkebehälter der Schankanlage während längerer Schankpausen durch ein zugeordnetes Druckausgleichsventil, welches während dieser Schankpausen wirksam gemacht ist, auf einen bei Wiederinbetriebnahme der Schankanlage das Aufschäumen des gezapften Getränkes verringernden Wert gemindert ist.
2. Schankanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schankanlage eine aus wenigstens zwei Ventilen
bestehende Steuereinrichtung (60) zugeordnet ist,
welche während längerer Schankpausen von einer
Schankbetriebsstellung in eine Schankruhestellung
umgeschaltet ist und welche bei wieder beginnendem
Schankbetrieb von der Schankruhestellung wieder in
die Schankbetriebsstellung rückstellbar ist,
wobei in der Schankbetriebsstellung:
- a) die Zuleitung vom CO2-Druckgasspeicher (45) zum Getränkebehälter (6) durch ein erstes Ventil geöffnet ist und
- b) ein mit dem Getränkebehälter (6) verbundenes Druck ausgleichsventil (65) durch ein zweites Ventil gesperrt ist und wobei in der Schankruhestellung:
- c) die Zuleitung von dem CO2-Druckgasspeicher (45) zum Getränkebehälter (6) durch das erste Ventil gesperrt ist und
- d) das mit dem Getränkebehälter (6) verbundene Druckausgleichsventil (65) durch das zweite Ventil geöffnet ist, wobei durch das Druckausgleichs ventil (65) eine Druckminderung des im Getränkebe hälter (6) komprimierten und im Getränk absorbierten CO2-Gases auf einen vorgesehenen Minimalwert erfolgt.
3. Schankanlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilschieber des ersten und des zweiten
Ventiles miteinander formschlüssig gekoppelt sind.
4. Schankanlage nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilschieber des ersten und des zweiten
Ventiles über einen beiden Ventilen gemeinsamen
Antriebsmechanismus betätigbar sind.
5. Schankanlage nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Ventil und das zweite Ventil bei ihrer
jeweiligen Betätigung zueinander komplementär wirken.
6. Schankanlage nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Ventile über einen gemeinsamen Ventilschieber
verfügen.
7. Schankanlage nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Ventile zu einer Baueinheit zusammenge
faßt sind und einen gemeinsamen Ventilkörper aufweisen.
8. Schankanlage nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Ventile bei ihrer gemeinsamen Betätigung
jeweils nacheinander wirksam werden.
9. Schankanlage nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Umschaltung in die Schankruhephase durch das erste Ventil die CO2-Zufuhr vom CO2-Druck gasspeicher (45) bereits gesperrt ist, wenn das zweite Ventil den Getränkebehälter (6) an das Druck ausgleichsventil (65) anschaltet
und daß bei der Umschaltung in die Schankphase durch das zweite Ventil der Zugang vom Getränke behälter (6) zum Druckausgleichsventil (65) schon wieder gesperrt ist, wenn durch das erste Ventil die CO2-Zufuhr vom CO2-Druckgasspeicher (45) nach dem Getränkebehälter (6) wieder geöffnet wird.
daß bei der Umschaltung in die Schankruhephase durch das erste Ventil die CO2-Zufuhr vom CO2-Druck gasspeicher (45) bereits gesperrt ist, wenn das zweite Ventil den Getränkebehälter (6) an das Druck ausgleichsventil (65) anschaltet
und daß bei der Umschaltung in die Schankphase durch das zweite Ventil der Zugang vom Getränke behälter (6) zum Druckausgleichsventil (65) schon wieder gesperrt ist, wenn durch das erste Ventil die CO2-Zufuhr vom CO2-Druckgasspeicher (45) nach dem Getränkebehälter (6) wieder geöffnet wird.
10. Schankanlage nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerventil (60) für die Druckminderung
in den Schankruhepausen mit einem weiteren
Steuerventil (55) einer Reinigungsvorrichtung für
die Getränkezuleitung (13) zur Ausschankarmatur (40)
baulich vereinigt ist.
11. Schankanlage nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch das Steuerventil (55) der Reinigungsvor
richtung während einer Reinigungsphase die nach der
Schankarmatur (40) mit Zapfhahn (41) führende
Getränkeleitung (13) von dem Getränkebehälter (6)
auf einen Anschluß für Reinigungswasser umschaltbar ist.
12. Schankanlage nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umschaltung der Getränkeleitung (13) auf den
Anschluß für Reinigungswasser durch das Steuer
ventil (55) jeweils während der Schankruhepause erfolgt.
13. Schankanlage nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß gleichzeitig mit der Umschaltung der Getränke
leitung (13) auf einen Anschluß für Reinigungswasser
ein beide Medien trennender Reinigungskörper (10) in
die nach der Schankarmatur (40) mit Zapfhahn (41)
führende Getränkeleitung (13) einspülbar ist.
14. Schankanlage nach Anspruch 6 und 10, 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerventil (60) für die Gasdruckabsenkung
und das Steuerventil (55) der Reinigungsvorrichtung
für die Getränkeleitung (13) beide gemeinsam
betätigbar sind.
15. Schankanlage nach einem der Ansprüche 1-14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigung der beiden Steuerventile (55, 60)
durch einen gemeinsamen Antrieb (16, 50) erfolgt.
16. Schankanlage nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gemeinsame Antrieb (16, 50) der Steuerventile
(55, 60) von der Schankarmatur (40) aus fernsteuerbar
ist.
17. Schankanlage nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilschieber (3) der beiden Steuerventile
(55, 60) miteinander verbunden sind.
18. Schankanlage nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilschieber (3), der beiden Steuerventile
(55, 60) einstückig (3) ausgebildet sind.
19. Schankanlage nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilschieber (3) für die Steuerventile
(55, 60) in einem gemeinsamen Ventilgehäuse (1)
angeordnet ist.
20. Schankanlage nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerventile (55, 60) für die CO2-Gasdruck
absenkung (60) und für die Reinigungsvorrichtung (55)
eine Baueinheit (100) bilden.
21. Schankanlage insbesondere nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gemeinsame Antrieb der Steuerventile (55, 60)
durch eine hydraulische Antriebsvorrichtung (16, 50)
gebildet ist, welche über den Anschluß (47, 48) für
das Reinigungswasser betätigbar ist.
22. Schankanlage nach einem der Ansprüche 1-21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckausgleichsventil (65) baulich mit den
Steuerventilen (55, 60; 100) vereinigt ist.
23. Schankanlage nach einem der Ansprüche 1-22,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckausgleichsventil (65) auf einen
bestimmten minimalen Druckwert einstellbar ist.
24. Schankanlage nach einem der Ansprüche 1-23,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem Steuerventil (60) über einer Durchbohrung (56) des Ventilschiebers (3) unmittelbar an dessen Oberseite ein Anschluß (62) für eine flexible Gasdruckleitung (63) nach dem Getränkebe hälter (6) vorgesehen ist,
und daß in dem Ventilkörper (1) zwei Durchbohrungen (57, 58) vorgesehen sind, und daß an die Durchbohrungen (57, 58) unten am Ventilkörper (1) der Anschluß (43) für den CO2-Druckgasspeicher (45) und der Anschluß (61) für das Druckausgleichs ventil (65) angebracht sind,
und daß in der Position des Ventilschiebers (3) für die Betriebsstellung (Schankphase) die Durchbohrung (56) des Ventilschiebers (3) sich über der einen Durchbohrung des Ventilkörpers (1) mit dem Anschluß (43) befindet und daß in der Position des Ventilschiebers (3) für die Gasdruckabsenkung in einer Schankruhephase die Durchbohrung (56) des Ventilschiebers (3) sich über der anderen Durchbohrung (58) des Ventilkörpers (1) mit dem Anschluß (61) befindet.
daß bei dem Steuerventil (60) über einer Durchbohrung (56) des Ventilschiebers (3) unmittelbar an dessen Oberseite ein Anschluß (62) für eine flexible Gasdruckleitung (63) nach dem Getränkebe hälter (6) vorgesehen ist,
und daß in dem Ventilkörper (1) zwei Durchbohrungen (57, 58) vorgesehen sind, und daß an die Durchbohrungen (57, 58) unten am Ventilkörper (1) der Anschluß (43) für den CO2-Druckgasspeicher (45) und der Anschluß (61) für das Druckausgleichs ventil (65) angebracht sind,
und daß in der Position des Ventilschiebers (3) für die Betriebsstellung (Schankphase) die Durchbohrung (56) des Ventilschiebers (3) sich über der einen Durchbohrung des Ventilkörpers (1) mit dem Anschluß (43) befindet und daß in der Position des Ventilschiebers (3) für die Gasdruckabsenkung in einer Schankruhephase die Durchbohrung (56) des Ventilschiebers (3) sich über der anderen Durchbohrung (58) des Ventilkörpers (1) mit dem Anschluß (61) befindet.
25. Schankanlage nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem Steuerventil (55) im Ventilschieber (3) eine weitere Durchbohrung (11) vorgesehen ist, über der der zu einer flexiblen Getränkeleitung (13) führende Anschluß (12) angeordnet ist,
und daß unten im Ventilkörper zwei weitere Durch bohrungen vorgesehen sind, welche voneinander einen dem Bewegungsweg des Ventilschiebers (3) zwischen seinen beiden Positionen entsprechenden Abstand aufweisen, an deren einer (37) der Anschluß (4) für das Getränk (69) und an deren andere (38) der Anschluß (14) für das Reinigungswasser (47) gelegt ist
und daß in der Position des Ventilschiebers (3) für die Betriebsstellung des Steuerventiles (55) die Durchbohrung (11) des Ventilschiebers (3) sich über der einen Durchbohrung (37) des Ventilkörpers (1) mit dem Anschluß (4) befindet
und daß in der Position des Ventilschiebers (3) für die Reinigungsphase die Durchbohrung (11) des Ventilschiebers (3) sich über der anderen Durchbohrung (38) des Ventilkörpers (1) mit dem Anschluß (14) befindet.
daß bei dem Steuerventil (55) im Ventilschieber (3) eine weitere Durchbohrung (11) vorgesehen ist, über der der zu einer flexiblen Getränkeleitung (13) führende Anschluß (12) angeordnet ist,
und daß unten im Ventilkörper zwei weitere Durch bohrungen vorgesehen sind, welche voneinander einen dem Bewegungsweg des Ventilschiebers (3) zwischen seinen beiden Positionen entsprechenden Abstand aufweisen, an deren einer (37) der Anschluß (4) für das Getränk (69) und an deren andere (38) der Anschluß (14) für das Reinigungswasser (47) gelegt ist
und daß in der Position des Ventilschiebers (3) für die Betriebsstellung des Steuerventiles (55) die Durchbohrung (11) des Ventilschiebers (3) sich über der einen Durchbohrung (37) des Ventilkörpers (1) mit dem Anschluß (4) befindet
und daß in der Position des Ventilschiebers (3) für die Reinigungsphase die Durchbohrung (11) des Ventilschiebers (3) sich über der anderen Durchbohrung (38) des Ventilkörpers (1) mit dem Anschluß (14) befindet.
26. Schankanlage nach Anspruch 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilschieber (3) eine ebene Grundfläche (23)
aufweist und auf einer ebenen Fläche des Ventil
körpers (1) gleitet.
27. Schankanlage nach Anspruch 24-26,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilschieber (3) in enger Berührung mit
dem Ventilkörper (1) steht.
28. Schankanlage nach einem der Ansprüche 25-27,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilschieber (3) an einer Führung (2)
des Ventilkörpers (1) gleitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4338147A DE4338147A1 (de) | 1992-11-04 | 1993-11-04 | Schankanlage |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4237269 | 1992-11-04 | ||
DE4338147A DE4338147A1 (de) | 1992-11-04 | 1993-11-04 | Schankanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4338147A1 true DE4338147A1 (de) | 1994-06-09 |
Family
ID=25920130
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4338147A Withdrawn DE4338147A1 (de) | 1992-11-04 | 1993-11-04 | Schankanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4338147A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19542840A1 (de) * | 1995-11-17 | 1997-05-22 | Kundo Systemtechnik Gmbh | Einrichtung zur Reinigung der zwischen einem Getränkebehälter und dem Zapfhahn einer Getränkezapfanlage verlaufenden Getränkeleitung |
DE202014000608U1 (de) | 2014-01-22 | 2014-03-06 | Gerd Widule | Vorrichtung zur Verminderung/Verhinderung der mikrobiellen Verkeimung und Biofilmbildung in Fluid bzw. Aerosol führenden Systemen |
-
1993
- 1993-11-04 DE DE4338147A patent/DE4338147A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19542840A1 (de) * | 1995-11-17 | 1997-05-22 | Kundo Systemtechnik Gmbh | Einrichtung zur Reinigung der zwischen einem Getränkebehälter und dem Zapfhahn einer Getränkezapfanlage verlaufenden Getränkeleitung |
DE202014000608U1 (de) | 2014-01-22 | 2014-03-06 | Gerd Widule | Vorrichtung zur Verminderung/Verhinderung der mikrobiellen Verkeimung und Biofilmbildung in Fluid bzw. Aerosol führenden Systemen |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |