DE4337788A1 - Vorrichtung zum Aufrichten und Fördern von in Reihe ankommenden Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufrichten und Fördern von in Reihe ankommenden GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufrichten
und Fördern von in Reihe ankommenden prismatischen,
vorzugsweise quaderförmigen Gegenständen.
Für die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Vorrich
tung anzugeben, mit der prismatische, vorzugsweise
quaderförmige Gegenstände, wie Haushaltspackungen von
Lebensmitteln, Klötze und dergleichen, die auf einem
Zufuhrförderer liegend ankommen, schonend aufzunehmen,
über eine Strecke zu fördern, auf der die Gegenstände
von der Vorrichtung gehalten sind und stetig aufgerich
tet werden und am Ende der Förderstrecke auf einem Ab
nahmeförderer stehend abgelagert werden, wobei es zuver
lässig verhindert ist, daß Teile der Vorrichtung nach
dem Ablagern mit den Gegenständen noch in Berührung
bleiben und sie beschädigen oder umstoßen.
Die vorgenannte Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum
Aufrichten und Fördern von in Reihe kommenden prismati
schen, vorzugsweise quaderförmigen Gegenständen gelöst,
die mit mehreren Armen arbeitet, die an einem
angetriebenen und in einer vertikalen Ebene umlaufenden
Umlaufzugmittel, z. B. Förderkette, gehalten sind und die
die liegend ankommenden Gegenstände einzeln in deren
Liegeebene aufnehmen und bei weiterer Bewegung des
Umlaufzugmittels unter Armverstellung aufrichten und
nach dem Fördern zu einer und Aufrichten auf einer
Standebene von den Gegenständen ablassen,
bei der die Arme jeweils Teil eines starren Mitnehmers
sind, der im Bereich des Armes drehbar und von den
benachbarten Mitnehmern beabstandet am Umlaufzugmittel
angebracht ist und der einen gabelförmigen Fuß besitzt,
an dessen Gabelenden wenigstens je eine Rolle angebracht
ist,
und bei dem im Bewegungsbereich des Umlaufzugmittels
zwei Kulissenkanäle verlaufen, von denen je einer eine
Rolle eines Gabelendes aufnimmt und führt, wobei durch
die Topographie der Kulissenkanäle die Schwenkbewegungen
der Mitnehmer über den Weg des Umlaufzugmittels
gesteuert sind.
Auf dem Gebiet der Fördermittel gibt es zwar sogenannte
Sternförderer, diese sind jedoch nicht geeignet, sehr
empfindliche Gegenstände in einer exakt vertikalen Posi
tion abzulegen. Der vorgenannte Vorgang des Aufnehmens,
senkrecht Stellens und Absetzens wird daher in den
meisten bekannten Fällen manuell durchgeführt.
Durch die im allgemeinen innerhalb der Kurve, die das
Umlaufzugmittel beschreibt, liegenden Kulissenkanäle und
mit Hilfe der speziellen Form des Mitnehmers ist es mög
lich, diesen einen Zyklus einer relativ komplizierten
Dreh- und Aufrichtbewegung während des Umlaufes durch
führen zu lassen. Während der Arm des Mitnehmers im
Aufnahmebereich im wesentlichen waagerecht liegt, rich
tet er sich im Obertrum des Umlaufzugmittels successive
auf, bis er vertikal steht. In der Vertikalstellung wird
er nach Ablassen von dem senkrecht gestellten Gegenstand
vertikal geführt und bleibt auch in der Vertikalstel
lung, bis er am unteren Umlenkpunkt des Umlaufzugmittels
erneut schwenkt und weitergeführt wird.
Vorzugsweise weisen die Kulissenkanäle unterschiedliche
Spurbreiten auf. Entsprechend hat jedes Gabelende ein
Rollenpaar mit unterschiedlichem Achsenabstand. Durch
diese Ausführungsform ist es möglich, daß sich die
Kulissenkanäle auch ohne Schwierigkeiten kreuzen und eng
beieinander geführt werden können.
Der Mitnehmer ist vorzugsweise aus Flachmaterial
gefertigt, beispielsweise aus Blech gestanzt oder aus
Kunststoff gespritzt.
An das Gabelende des Mitnehmers schließt sich vorzugs
weise ein mit einer flachwinkeligen Knickung versehener
Arm an, wobei vorzugsweise im Bereich der Knickung der
Drehgelenkpunkt des Mitnehmers liegt.
Um die Gegenstände beim Aufrichten des Arm nur bis zu
einem bestimmten Punkt rutschen zu lassen, ist der Arm
mit einem auf seiner Aufnahmeseite vorkragenden Anschlag
versehen. Letzterer befindet sich vorzugsweise im
Bereich des Drehgelenkpunktes.
Für einen reibungslosen und exakten Verlauf der Bewegun
gen ist die Form der Kurve, die das Umlaufzugmittel be
schreibt, sehr wesentlich. Die Kurve besteht vorzugswei
se aus einer oberen und unteren Geraden, einem die
Geraden verbindenden halbkreisförmigen Bogen und einer
im wesentlichen geraden Vertikalen; dabei befinden sich
der halbkreisförmige Bogen vorzugsweise im Aufnahmebe
reich und die Vertikale im Absatzbereich der Gegenstän
de.
Das Umlaufzugmittel, vorzugsweise eine Antriebskette,
wird durch wenigstens eine motorisch getriebene Antriebs
rolle angetrieben. Im Bereich der Vertikalen sind vor
zugsweise je eine Antriebs- und Umlenkrolle vorgesehen,
die sich am oberen bzw. unteren Ende der Vertikalen be
finden.
Die Kulissenkanäle, die die Mitnehmer bei der Vertikal
bewegung des Umlaufzugmittels durchlaufen, sind im
Bereich der vertikalen Bewegung des Umlaufzugmittels
ebenfalls im wesentlichen vertikal und parallel zueinan
der angeordnet. Durch entsprechenden Abstand der Kanäle
wird der Mitnehmer soweit verdreht, daß sich der Arm des
Mitnehmers vertikal fast an die Außenseite des Umlaufzug
mittels anlegt.
Um die sogenannte "Absetzbewegung", d. h., das vertikale
Nach-Unten-Fahren des Armes zu ermöglichen, werden die
im Bereich der oberen Umlenk- bzw. Antriebsrolle verlau
fenden Kulissenkanäle einen zum Viertelbogen der Umlenk-
bzw. Antriebsrolle kongruenten Bogenverlauf aufweisen.
Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Fördersys
tem, bestehend aus einem Fördersystem, bestehend
- - aus einem Zufuhrförderer, auf dem prismatische, vorzugsweise quaderförmige Gegenstände in Reihe gefördert werden,
- - einem Überbrückungsförderer,
- - und einem Abnahmeförderer, der die vom Zufuhrförderer kommenden, vom Überbrückungsförderer weitertransportier ten Gegenstände aufnimmt, wobei der Überbrückungsförde rer eine Vorrichtung zum Aufnehmen und Fördern von in Reihe ankommenden prismatischen, vorzugsweise quaderförmigen Gegenständen der vorbeschriebenen Art ist, wobei hier ggfs. 15. Merkmale weiterer Unteransprüche anzutreffen sind.
Der zum Fördersystem gehörende Abnahmeförderer sollte
vorzugsweise eine ggfs. angetriebene Rollenbahn umfas
sen, auf der die Gegenstände stehend weitertransportiert
werden. Die Gegenstände können von der Rollenbahn selbst
angetrieben werden oder aber zur Stabilisierung ihrer
Standeigenschaften durch seitlich an die Gegenstände
durch Reibungskraft angreifende Treibbänder vorgeschoben
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 einen Mitnehmer in perspektivischer Ansicht.
Fig. 1 zeigt in schematischer, teilweise geschnittener
Darstellung eine Vorrichtung 1 zum Aufrichten und
Fördern von in Reihe ankommenden quaderförmigen Gegen
ständen 5, wie hier beispielsweise Lebensmittelpakete.
Die Gegenstände 5 kommen auf einem Zufuhrförderer 20 an,
der aus zwei parallel laufenden, beabstandeten Bändern
besteht, wobei die Breite des Gegenstandes 5 den Abstand
der Bänder überbrückt. Zwischen die Bänder des Zufuhr
förderers 20 faßt ein Arm 2 eines Mitnehmers 4 der zu
der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehört.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 11
mit einer relativ dicken Außenwandung 15, das nach außen
schlitzförmig geöffnet ist, wobei zu beiden Seiten des
Schlitzes nutenartige Vertiefungen in die Außenwandung
15 des Gehäuses eingelassen sind, die im folgenden als
Kulissenkanäle 10, 10′ bezeichnet werden.
Den Kulissenkanälen zugeordnet ist eine Vielzahl von
Mitnehmers 4, von denen in der linken, oberen Ecke und
in Fig. 2 Details erkennbar sind. Die übrigen Mitnehmer
4 sind lediglich durch Striche angedeutet. Jeder Mitneh
mer besitzt ein flaches Teil, das einen Gabelfuß 6
umfaßt, der Y-förmig am unteren Ende angeordnet ist,
wobei der Gabelfuß über eine flachwinkelige Knickung in
den Arm 2 übergeht. Der Arm ist nach außen mit der Auf
lage 19 belegt, auf der die Gegenstände ruhen können.
Der Gabelfuß 6 läuft in zwei etwa 90° zueinanderstehende
Gabelfußenden 7, 7′ aus. Jeder Fuß 7, 7′ trägt ein
Rollenpaar 9, 9′ an seinem Ende. Anstelle der Rollen
können auch hochpolierte oder widerstandsarme feste
Trommeln eingesetzt sein. Jedes der Rollenpaare 9, 9′
ist einem Kulissenkanal 10 bzw. 10′ zugeordnet und wird
nur in diesem bewegt und geführt. Durch die aus der
Zeichnung erkennbare Topographie der Kulissenkanäle 10,
10′ werden die Schwenkbewegungen der Mitnehmer und damit
der Arme 2 über den Weg der Rollen durch die Kulissen
kanäle gesteuert. Dabei ist vorgesehen, daß die Kulissen
kanäle 10, 10′ unterschiedliche Spurbreiten aufweisen
und daß jedes Gabelfußende ein Rollenpaar 9, 9′ mit un
terschiedlichem axialen Abstand beträgt.
Angetrieben wird die Reihe von Mitnehmern 4 durch ein
Umlaufzugmittel 3, hier eine Kette, die um das Gehäuse
11 herum läuft. Die Kurve, die das Umlaufzugmittel 3
beschreibt, setzt sich aus einer oberen und unteren
Geraden, einem die Geraden verbindenden halbkreisförmi
gen Bogen auf der rechten Seite der Zeichnung und eine
im wesentlichen geraden Vertikalen auf der linken Seite
der Zeichnung zusammen. Im Bereich der Vertikalen befin
det sich am oberen Ende eine Umlenkrolle 17, die ledig
lich passiv angetrieben ist, während sich im unteren Be
reich eine Antriebsrolle 16 befindet, die durch einen
(nicht dargestellten) Motor, Getriebe und dgl. in Um
drehung versetzt ist. Als Umlenk- und Antriebsrolle 16,
17 werden übliche Ketten, Treibräder, Friktionstreibrä
der oder dgl. verwendet, wie dies an sich aus der För
dertechnik bekannt ist.
Auf das Umlaufzugmittel 3 sind zahlreiche Kettenschuhe 8
gesetzt, die in einem Drehgelenkpunkt 13, zu dem sich
ein entsprechender Drehgelenkpunkt im Knickungsbereich
des Armes befindet, die Mitnehmer 4 tragen und
antreiben. Aufgrund der starren Verbindung zwischen dem
Drehgelenkpunkt 13 und den Rollen 7, 7′ ergibt sich eine
exakte Führungsmöglichkeit mittels der Kulissenkanäle
10, 10′. Beispielsweise sind die Kulissenkanäle 10, 10′,
die die Mitnehmer bei der Vertikalbewegung des Umlauf
zugmittels durchlaufen, ebenfalls im wesentlichen verti
kal und parallel zueinander (vgl. linke Seite der Fig.
1), wobei bei der Vertikalbewegung der Arm des
Mitnehmers 4 sich vertikal fast an die Außenseite des
Umlaufzugmittels 3 anlegt. Diese Vertikalbewegung des
Armes erlaubt ein exaktes Aufschieben auf die Rollenbahn
21, ohne daß ein Kippmoment auf die Gegenstände 5′, die
sich auf dem Rollenband 21 befinden, ausgeübt wird. Der
Arm des Mitnehmers läuft vertikal nach unten und
schwenkt erst wieder aus der Vertikalen im Bereich der
unten liegenden Antriebsrolle 16.
Um diese Bewegung vorzusehen, sind die im Bereich der
oberen Umlenkrolle 17 verlaufenden Kulissenkanäle so
gestaltet, daß sie ebenfalls einen zum Viertelbogen der
Umlenkrolle kongruenten Bogenverlauf aufweisen.
Die für den Transport wesentlichen Bewegungen des Armes
vollziehen sich etwa vom Außenscheitel des Halbbogens
bis zum Erreichen der Mittel zwischen Umlenk- und
Antriebsrolle 17 bzw. 16. Der Arm 2 ergreift die Gegen
stände 5 von unten. Diese rutschen gegen einen Anschlag
14, der starr mit dem Arm im Bereich des Drehgelenkpunk
tes verbunden ist, und richten sich mit dem Arm langsam
auf. Sobald sie in dem Bereich des Abnahmeförderers
gelangen, sind sie senkrecht gestellt und können dann in
dieser senkrechten Stellung auch vom Abnahmeförderer
weiter transportiert werden. Hierzu kann beispielsweise
ein seitlich in den Gegenständen unter Reibungskraft
angreifendes Treibband 22 vorgesehen werden.
Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, daß die Gegenstän
de von einem Förderer 20 kommend von oben auf die Arme 2
auffallen. Beide Bewegungen sollen unter dem Begriff
"die liegend ankommenden Gegenstände einzeln in deren
Liegeebene aufnehmen" umfaßt sein.
Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung
2, 2′ Arme
3 Umlaufzugmittel
4 Mitnehmer
5, 5′ Gegenstände
6 Gabelfuß
7, 7′ Gabelfußende
8 Kettenschuh
9, 9′ Rollen(paar)
10, 10′ Kulissenkanal
11 Gehäuse
12 Knickung
13 Drehgelenkpunkt
14 Anschlag
15 Außenwandungen
16 Antriebsrolle
17 Umlenkrolle
18
19 Auflage
20 Zufuhrförderer
21 Abnahmeförderer
22 Treibbänder
23 Rollenbahn.
2, 2′ Arme
3 Umlaufzugmittel
4 Mitnehmer
5, 5′ Gegenstände
6 Gabelfuß
7, 7′ Gabelfußende
8 Kettenschuh
9, 9′ Rollen(paar)
10, 10′ Kulissenkanal
11 Gehäuse
12 Knickung
13 Drehgelenkpunkt
14 Anschlag
15 Außenwandungen
16 Antriebsrolle
17 Umlenkrolle
18
19 Auflage
20 Zufuhrförderer
21 Abnahmeförderer
22 Treibbänder
23 Rollenbahn.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Aufrichten und Fördern von in
Reihe ankommenden prismatischen, vorzugsweise
quaderförmigen Gegenständen (5, 5′) mit Hilfe mehrerer
Arme (2, 2′), die an einem angetriebenen und in einer
vertikalen Ebene umlaufenden Umlaufzugmittel (3), z. B.
Förderkette, gehalten sind und die die liegend
ankommenden Gegenstände einzeln in deren Liegeebene
aufnehmen und bei weiterer Bewegung des Umlaufzugmittels
(3) unter Armverstellung aufrichten und nach dem Fördern
zu einer und Aufrichten auf einer Standebene von den
Gegenständen ablassen,
bei der die Arme jeweils Teil eines starren Mitnehmers
(4) sind, der im Bereich des Armes (2, 2′) drehbar und
von den benachbarten Mitnehmern (4) beabstandet am
Umlaufzugmittel (3) angebracht ist und der einen
gabelförmigen Fuß (6) besitzt, an dessen Gabelenden (7,
7′) wenigstens je eine Rolle (9, 9′) angebracht ist,
und bei dem im Bewegungsbereich des Umlaufzugmittels (3)
zwei Kulissenkanäle (10, 10′) verlaufen, von denen je
einer eine Rolle (9, 9′) eines Gabelendes (7, 7′)
aufnimmt und führt, wobei durch die Topographie der
Kulissenkanäle (10, 10′) die Schwenkbewegungen der
Mitnehmer (4) über den Weg des Umlaufzugmittels (3)
gesteuert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kulissenkanäle (10, 10′)
unterschiedliche Spurbreiten aufweisen und daß jedes
Gabelende (7, 7′) ein Rollenpaar (9, 9′) mit
unterschiedlichem axialen Abstand trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (4) aus Flachmaterial
gefertigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an das Gabelende (7, 7′) des
Mitnehmers (4) der mit einer flachwinkligen Knickung
(12) versehene Arm (2, 2′) anschließt, wobei
vorzugsweise im Bereich der Knickung (12) der
Drehgelenkpunkt (13) des Mitnehmers (4) liegt.
5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1-3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Umlaufzugmittel (3) mit die Mit
nehmer (4) drehbeweglich tragenden Kettenschuhen (8)
versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Arm mit einem auf seiner
Aufnahmeseite vorkragenden Anschlag (14) ersehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag (14) sich im Bereich
des Drehgelenkpunktes (13) befindet.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve, die
das Umlaufzugmittel (3) beschreibt, sich aus einer
oberen und unteren Geraden, einem die Geraden
verbindenden halbkreisförmigen Bogen und einer im
wesentlichen geraden Vertikalen zusammensetzt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der halbkreisförmige Bogen sich im
Aufnahmebereich und die Vertikale im Absetzbereich
befindet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sich Antriebs- und Umlenkrollen (16,
17) für das Umlaufzugmittel (3) am oberen bzw. unteren
Ende der Vertikalen befinden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kulissenkanäle (10, 10′), die
die Mitnehmer (4) bei der Vertikalbewegung des
Umlaufzugmittels (3) durchlaufen, ebenfalls im
wesentlichen vertikal und parallel zueinander verlaufen,
wobei bei der Vertikalbewegung der Arm des Mitnehmers
(4) sich vertikal fast an die Außenseite des
Umlaufzugmittels anlegt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Bereich der oberen Umlenk-
bzw. Antriebsrolle (16, 17) verlaufenden Kulissenkanäle
(10, 10′) einen zum Viertelbogen der Umlenk- bzw.
Antriebsrolle (16, 17) kongruenten Bogenverlauf
aufweisen.
13. Fördersystem, bestehend
- - aus einem Zufuhrförderer (20), auf dem prismatische, vorzugsweise quaderförmige Gegenstände (5, 5′) in Reihe gefördert werden,
- - einem Überbrückungsförderer,
- - und einem Abnahmeförderer (21), der die vom Zufuhrförderer (20) kommenden, vom Überbrückungsförderer weitertransportierten Gegenstände (5, 5′) aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Überbrückungsförderer eine Vorrichtung nach Anspruch 1, gegebenenfalls mit Merkmalen weiterer Unteransprüche, ist.
14. Fördersystem nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abnahmeförderer (21) eine
gegebenenfalls angetriebene Rollenbahn (23) umfaßt, auf
der die Gegenstände (5, 5′) stehend weiter transportiert
werden.
15. Fördersystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegenstände (5, 5′) auf dem
Abnahmeförderer (21) durch seitlich an den Gegenständen
(5, 5′) unter Reibungskraft angreifende Treibbänder (22)
vorgeschoben werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337788 DE4337788C2 (de) | 1993-11-05 | 1993-11-05 | Vorrichtung zum Aufrichten und Fördern von in Reihe ankommenden Gegenständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934337788 DE4337788C2 (de) | 1993-11-05 | 1993-11-05 | Vorrichtung zum Aufrichten und Fördern von in Reihe ankommenden Gegenständen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4337788A1 true DE4337788A1 (de) | 1995-05-11 |
DE4337788C2 DE4337788C2 (de) | 2000-11-23 |
Family
ID=6501887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934337788 Expired - Fee Related DE4337788C2 (de) | 1993-11-05 | 1993-11-05 | Vorrichtung zum Aufrichten und Fördern von in Reihe ankommenden Gegenständen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4337788C2 (de) |
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1993
- 1993-11-05 DE DE19934337788 patent/DE4337788C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4337788C2 (de) | 2000-11-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: JUERGENS VERPACKUNGSTECHNIK GMBH, 48282 EMSDETTEN, |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
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