DE4337158A1 - Automatische Maschine zum Schleifen und Facettieren ophthalmischer Gläser - Google Patents
Automatische Maschine zum Schleifen und Facettieren ophthalmischer GläserInfo
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- B24B47/22—Equipment for exact control of the position of the grinding tool or work at the start of the grinding operation
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- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Ma
schine zum Schleifen und Facettieren von Brillengläsern.
Konventionelle Maschinen zum Schleifen und Facettieren
ophthalmischer Gläser enthalten einen U-förmigen Schlitten,
der verschiebbar und hin- und hergehend auf einer fest
stehenden Horizontalwelle montiert ist, eine zweite, senk
recht zwischen den Schenkeln des U-förmigen Schlittens
montierte aus zwei Teilen, zwischen denen das zu bearbei
tende Glas eingespannt ist, gebildete drehende Horizontal
welle, und eine dritte drehende Horizontalwelle, die minde
stens einen Schleifkörper und, spezieller, Schleifkörper
zum Trimmen von Kanten und Facettieren trägt.
Wenn ein Rohling eines optischen Glases mit dickem Rand in
die Form der Fassung gefräst worden ist, weist die Schnitt
fläche des Glases eine zylindrische Form auf, und es muß
eine Facettieroperation ausgeführt werden, bei der das Glas
zur Formung auf der Schnitt fläche einer Facette mit
V-Querschnitt, die zwischen den Rändern ihrer Peripherie
liegen muß, geführt wird, wobei diese vorstehende Facette
dafür bestimmt ist, in die Nut der Fassungswurzel einzupas
sen.
Die Ausführung einer solchen Facette mit handgesteuerten
Vorrichtungen ist außerordentlich schwierig.
Es ist schon vorgeschlagen worden, auf ein "Freie Facette"
genanntes System zurückzugreifen, bei dem man die Schnitt
fläche des Rohlings in eine V-förmige Auskehlung eines
Schleifkörpers einbringt und der das freie Glas tragenden
Welle während des Schleifvorgangs ermöglicht, sich in
Translationsbewegung zu verschieben.
Mit diesem System wird jedoch kein völlig zufriedenstellen
des Ergebnis erzielt.
Es ist vielmehr wünschenswert, eine Vorrichtung realisieren
zu können, mit der eine Facette auf der Schnitt fläche eines
ophthalmischen Glases automatisch und mit hoher Genauigkeit
geführt werden kann.
Zu diesem Zweck wird in der Patentanmeldung EP-A-0281.480
eine Maschine zum Schleifen und Facettieren ophthalmischer
Gläser des obenerwähnten Typs vorgeschlagen, die einen
Fühler enthält, der so angepaßt ist, daß er in Kontakt mit
der Schnittfläche eines gefrästen Rohlings bleibt, dabei
senkrecht zu dieser Schnittfläche steht, und für die Mes
sung des Abstands L1 des Flächenrands vor dem Glas im
Verhältnis zu dem eines flachen Glases, bei dem L1 = 0 ist,
eingerichtet ist.
Diese Lösung ist nicht völlig zufriedenstellend, weil die
Beschaffenheit des Meßfühlers, der ein mechanischer Meß
fühler mit komplizierter und teurer Struktur ist, seinen
Gebrauch erschwert. Außerdem ist der Fühler zerbrechlich
und sein Kontakt mit der Schnitt fläche des Glases verur
sacht Verschleißerscheinungen am Fühler, wobei die Genauig
keit der gemessenen Daten zu eng von der Beschaffenheit des
Fühlers abhängig ist.
In der Patentanmeldung DE-A-38 42 601 ist schon vorgeschla
gen worden, eine Fühlgabel zu verwenden, deren beide Zähne
sich jeweils über eine der beiden Seiten des Rohlings-
Schleifkörpers erstrecken und gegen welche die konvexen
Vorderkanten und konkaven Hinterkanten des zu schleifenden
Glases alternierend anstoßen.
Die in dieser Patentanmeldung beschriebene Anordnung ist
besonders kompliziert und kostspielig, und vor allem sind
die beiden Zweige der Fühlgabel, die elastisch verformbar
sein müssen, zerbrechlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Angabe einer
Schleifmaschine, bei der die Einrichtungen zur Messung des
Abstands L1 zwischen der Tangentialebene am Pol der kon
vexen Vorderkante des Glases und dem Rand der Vorderkante
besonders einfach zu verwenden, billiger und weniger zer
brechlich sind.
Zu diesen Zweck schlägt die Erfindung eine Schleifmaschine
des obenerwähnten Typs vor, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Meßeinrichtungen aufweisen: eine Referenzfläche,
die in axialer Translationsbewegung mit dem Schleifkörper
verbunden ist, die sich in einer radial senkrechten Ebene
zur Drehachse des Schleifkörpers erstreckt, und gegen
welche mindestens ein Punkt des Rands der konvexen Vorder
kante des Glases durch Translationsbewegung des Schlittens
mit einem Meßfühler zur Messung der Translationsbewegungen
des Schlittens im Verhältnis zum Schleifkörper in Kontakt
gebracht wird, und Einrichtungen zur Analyse und Verarbei
tung von Signalen, die vom Verschiebungsmeßfühler zur
Erfassung der Kontaktierung des Glasrandes mit der
Anschlagfläche gesendet werden, um davon den Abstand L1
abzuziehen.
Die Anordnung nach der Erfindung ist deshalb besonders
einfach, weil der Verschiebungsmeßfühler ein Meßfühler für
die Translationsbewegungen des Schlittens mit klassischem
Aufbau und in einem vom Schleifbereich entfernten Bereich
angeordnet ist.
Nach anderen Merkmalen der Erfindung
- - ist die Referenzfläche eine radiale, ringförmige Referenzfläche eines in Translation mit dem Schleif körper verbundenen Organs;
- - umfaßt der Schleifkörper zwei nebeneinanderliegende Schleifkörperendstücke, speziell ein Endstück für den Rohling und ein Endstück für die Fertigbearbeitung, und die ringförmige Referenzfläche ist im Verbin dungsbereich zwischen den beiden Schleifkörper endstücken angeordnet;
- - wird die ringförmige Referenzfläche durch die Radial fläche eines Ansatzes des Schleifkörpers gebildet;
- - wird die Referenzfläche durch den ringförmigen Umfangsteil einer der beiden Flächen gebildet, die gegenüber einer Scheibe, die gegen eine Radialfläche des Schleifkörpers zur Auflage kommt, liegen;
- - ist die Scheibe zwischen den nebeneinanderliegenden Radialflächen der beiden Endstücke des Schleifkörpers angeordnet;
- - ist die Scheibe in Rotation mit dem Schleifkörper Verbunden;
- - ist die Scheibe auf der Antriebswelle des Schleif körpers lose drehend montiert.
- - enthält die Maschine einen Meßfühler zur Ermittlung der winkeligen Stellung des Glases um die Achse des Schlittens, der das Glas trägt, derart, daß die Mes sung des Abstands L1 an mindestens einem bestimmten Punkt des Rands der konvexen Vorderkante des Glases erfolgen kann;
- - wird die Messung des Abstands L1 an vier aufeinander folgenden, in winkeligen Abständen von deutlich 90° verteilten Meßpunkten vorgenommen.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim
Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung offensicht
lich, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen
verwiesen wird; in diesen Zeichnungen sind:
Fig. 1 eine schematische Teilansicht einer Schleif-
und Facettiermaschine konventioneller Struktur, bei
der die Erfindung angewandt ist;
Fig. 2 ein Aufriß vom Ende der Maschine in Fig. 1;
Fig. 3 eine Rißansicht der Schnitt fläche eines
optischen Glases; und
Fig. 4 ein Querschnitt entlang der Linie 4-4 in
Fig. 3 mit der Darstellung der Facettenform auf der
Schnittfläche des Glases.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 enthält eine
konventionelle Schleif- und Facettiermaschine einen
U-förmigen Schlitten, der sich auf einer (nicht dargestell
ten) Horizontalwelle hin- und herbewegt, und zwischen
dessen Schenkeln eine zweite, von einem Motor M angetrie
bene Horizontalwelle 2 aus zwei Teilen drehbar montiert
ist, zwischen die ein Rohling 3 eines ophthalmischen Glases
eingespannt ist, der auf einem auf einer dritten Horizon
talwelle 5, die drehbar von einem Motor M′ angetrieben
wird, drehbar montierten Schleifkörper gefräst wird.
Wie schon bekannt ist, enthält die Maschine auch Einrich
tungen 6, wie einen Meßfühler mit Codierrad, der die augen
blickliche Erfassung der winkeligen Stellung der Welle 2,
und deshalb der winkeligen Stellung des Glases 3 um die
Drehachse der Welle 2 ermöglicht.
Nach der Erfindung enthält die Maschine Einrichtungen für
die Messung des Abstands L1 zwischen der Referenzebene P0,
die den Pol O der sphärischen, konvexen Fläche des Glases
tangiert, und dem Rand A der konvexen Fläche des Glases.
Diese Meßeinrichtungen umfassen einen Meßfühler 18, der in
Fig. 1 schematisch in Form eines elektrischen Rheostat
potentiometers dargestellt ist, der die Messung der Trans
lationsverschiebungen des Schlittens 1, und damit des
Glases 3 im Verhältnis zum Maschinenrahmen und damit im
Verhältnis zum Schleifkörper ermöglicht.
Die Meßeinrichtungen umfassen außerdem eine Referenzfläche
S, die in der in den Figuren veranschaulichten Ausführungs
form durch die ringförmige Fläche des Radialansatzes des
Schleifkörpers gebildet, welche das Endstück für den Roh
ling 4 vom Endstück für die Fertigbearbeitung 4A des
Schleifkörpers, die sich axial zu beiden Seiten der Fläche
S links bzw. rechts bei Anschauung der Fig. 1 erstrecken,
trennt.
Nach einer bekannten Konzeption besteht der Schleifkörper
am häufigsten aus zwei angrenzenden und unterschiedlichen
Schleifkörperendstücken, die auf einer gemeinsamen
Antriebswelle 5 montiert sind.
Der Halbmesser der ringförmigen Referenzfläche, der sich
aus der Differenz zwischen den Durchmessern der beiden
angrenzenden Flächen der beiden Schleifkörperendstücke
ergibt, wird reduziert, zum Beispiel um die Größenordnung
von 1 bis 2 mm.
Die Maschine enthält außerdem elektronische Signalanalyse-
und Signalverarbeitungseinrichtungen, die schematisch in
Form eines Blocks 12 dargestellt sind, und speziell Analog-
Digital-Wandler 13 und 14 und einen Rechner 15 umfassen,
die aus den von den Meßfühlern 6 und 18 übermittelten
Daten, wie im Folgenden erläutert wird, Signale für die
Steuerung der Bewegungen des Schlittens 1, die bei der
Facettierung der Schnittfläche auf dem Endstück für die
Fertigbearbeitung 4A des Schleifkörpers verwendet werden,
bilden können.
Numerisch gesteuerte Schleifmaschinen, bei denen keine
Formschablone 16 verwendet, und diese Schablone durch eine
um die Welle 2 konzentrische runde Scheibe ersetzt wird,
funktionieren durch Ausgaben aus einer Datei mit gespei
cherten Formen, welche die automatische Steuerung der
verschiebbaren Anlagefläche 17 ermöglicht.
Bei Betrachtung der Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß
die Schnitt fläche des Glases in Form von zwei deutlich
parallelen Seitenrändern A und B, die aus den Punktreihen
a1-b1, a2-b2, ai-bi usw. gebildet werden und den
verschiedenen winkeligen Stellungen des Glases entsprechen,
gebildet werden kann. Eine gestrichelte Linie C stellt
plastisch die Meßlinie des freien Facettenrands 9 dar, der
auf der Schnittfläche 8 des Glases geformt wird.
Wenn die Messung des Abstands L1 vorgenommen werden soll, be
wirken die Steuereinrichtungen der Maschine die Unterbrechung
der Drehung der Welle 2, dann die Translationsverschiebung
des Schlittens von links nach rechts derart, daß der
Umfangsrand der konvexen Vorderkante des Glases zur Auflage
auf die ringförmige Referenzfläche S kommt - siehe Fig. 1.
Bei dieser Translationsverschiebung sendet der Verschie
bungsmeßfühler 18 Signale an die Einheit 12, die, bei
Abbruch der Translation, wobei der Umfangsrand A zur Auf
lage auf den Radialansatz S kommt, einerseits den Abstand
L1 davon abzieht und berechnet.
Der Meßvorgang kann zum Beispiel an vier Punkten a1, a2, a3
und a4 des Rands der Vorderfläche des Glases, die zum
Beispiel, wie in Fig. 2 dargestellt, regelmäßig um 90°
verteilt sind und deutlich den vier Winkeln des Glases
entsprechen, wiederholt werden.
Deshalb ermöglicht die Maschine nach der Erfindung die
Anwendung eines Verfahrens für die Messung des Abstands L1,
bei dem die konvexe Fläche des Glases die Referenzfläche S
nicht kontaktieren muß.
Falls die Facette 9 eine reduzierte Breite "1", im allge
meinen < 3 mm, aufweist, ist sichergestellt, daß sie immer
im Dickenbereich ai, bi liegt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich und wegen der Ausführungsform
nach der Erfindung ist der Kontaktpunkt des Umfangsrands
der konvexen Vorderkante im gleichen Halbmesser angeordnet
wie der Schleifpunkt PM, und es ist deshalb nicht erforder
lich, Korrekturen durch Berechnung wie in bestimmten Vor
richtungen nach dem Stand der Technik vorzunehmen.
Wenn der Radialansatz, der die Referenzfläche S bildet, aus
dem Ansatz des eigentlichen Schleifköpers besteht, und weil
der Schleifkörper mit hoher Drehzahl dreht, ist es wün
schenswert, diesen Ansatz mit einem verschleißfesten Werk
stoff zu überziehen.
Wenn jedoch die Fläche S selber eine Reibwirkung aufweist,
wird der Rand der konvexen Fläche des Glases sehr gering
fügig genarbt, aber diese Markierung erfolgt in einem
Überdickenbereich, der bei der Fertigbearbeitung zur Facet
tenformung wieder verschwindet.
Nach Abschluß des Meßvorgangs vergleichen die Rechen
vorrichtungen 12 die Stellung der gemessenen Punkte ai mit
der theoretischen Stellung der programmierten und gespei
cherten Facette. Wenn diese Stellungen nicht überein
stimmen, modifizieren die Recheneinrichtungen 12 die Steu
erparameter der Schleifmaschine, um den Übereinstimmungs
fehler zu korrigieren.
Diese Korrektur erfolgt dadurch, daß eine Drehung im Raum
der theoretischen Sphäre bewirkt wird. Wenn nach Abschluß
dieser Korrektur keine Übereinstimmung mit der programmier
ten Facette erzielt wird, muß eine andere theoretische
Sphäre verwendet werden.
Daraus ergibt sich die Feststellung, daß beim Vorgang der
Messung des Abstands L1 weder die Drehung des Schleifkör
pers gestoppt noch die Besprühung zeitweise unterbrochen
werden müssen.
Als Variante kann die Referenzfläche S aus einer der beiden
Radialflächen bestehen, die einer zwischen den beiden
Endstücken des Schleifkörpers angeordneten und auf der
Antriebswelle 5 des Schleifkörpers montierten Referenz
scheibe gegenüberliegen.
Die Scheibe kann drehbar mit dem Schleifkörper angetrieben
werden oder Einrichtungen, zum Beispiel ein Wälzlager,
enthalten, die ihre lose drehbar bewegliche Montage auf der
Welle 5 ermöglichen, um Narbenerscheinungen auf dem Rand
der konvexen Außenkante des Glases 3 zu verhindern.
Falls die Scheibe drehbar mit dem Schleifkörper angetrieben
wird, ist es ebenfalls möglich, die radiale Referenzfläche
S mit einem Werkstoff, der einen sehr geringen Reibungs
koeffizienten aufweist, zu überziehen.
Die Messung kann an beliebig vielen Punkten mit oder ohne
Unterbrechung der Drehung des Glases erfolgen.
Claims (11)
1. Maschine zum Schleifen und Facettieren ophthalmischer
Gläser des Typs, der einen Schlitten (1), der im Verhält
nis zu einer Welle (5) mit mindestens einem Schleifkör
per (4, 4A) in Translation und in Hin- und Herbewegung
parallel und senkrecht montiert ist, und Einrichtungen
zur Messung des Abstands L1 zwischen der den Pol O der
konvexen Vorderkante des Glases (3) tangierenden Ebene P0
und dem Vorderkantenrand enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen eine in
axialer Translation bewegliche, mit dem Schleifkörper
verbundene Referenzfläche (S), die sich in radialer
Ebene senkrecht zur Drehachse des Schleifkörpers
erstreckt und gegen welche mindestens ein Punkt (ai)
des Rands (A) der konvexen Fläche des Glases (3) durch
Translationsbewegung des Schlittens (1) in Kontakt
gebracht wird, einen Meßfühler (18) zur Messung der
Translationsverschiebungen des Schlittens (1) im Ver
hältnis zum Schleifkörper (4), und Einrichtungen (12)
zur Analyse und Verarbeitung der vom Meßfühler (18)
übermittelten Signale zur Erfassung der Kontaktnahme
des Rands des Glases (3) mit der Referenzfläche S und
zur Subtraktion des Abstands L1 davon aufweisen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Referenzfläche eine radiale, ringför
mige Referenzfläche (5) eines in Translation mit dem
Schleifkörper verbundenen Organs ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Schleifkörper zwei angrenzende
Schleifkörperendstücke (4, 4A), speziell ein Endstück für den
Rohling und ein Endstück für die Fertigbearbeitung auf
weist, und dadurch, daß die ringförmige Referenzfläche
(S) im Verbindungsbereich der beiden Schleifkörper
endstücke angeordnet ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die ringförmige Referenzfläche (S) von der
Radialfläche eines Ansatzes des Schleifkörpers gebildet
wird.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Referenzfläche von dem
ringförmigen Umfangsteil einer der beiden Flächen
gebildet wird, die einer Scheibe gegenüberliegen, die
gegen eine Radialfläche des Schleifkörpers zur Auflagen
kommt.
6. Maschine nach Anspruch 5, wenn mit Anspruch 3 kombi
niert, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheibe zwischen den angrenzenden Radialflächen der
beiden Endstücke des Schleifkörpers angeordnet ist.
7. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Scheibe drehbar mit dem Schleif
körper verbunden ist.
8. Maschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Scheibe lose drehbar auf der
Antriebswelle (5) des Schleifkörpers montiert ist.
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Meß
fühler (6) für die Ermittlung der winkeligen Stellung
des Glases um die Achse des Schlittens, der das Glas
(3) hält, derart, daß die Messung des Abstands L1 bei
einer bestimmten winkeligen Stellung des Glases, und
speziell an mindestens einem bestimmten Punkt des Rands
der konvexen Fläche des Glases (3) erfolgen kann.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Messung des Abstands L1 nacheinander an
vier Meßpunkten, die winkelig deutlich um 90° verteilt
sind, vorgenommen wird.
11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Meßpunkt im
gleichen Halbmesser liegt wie der Schleifpunkt.
Applications Claiming Priority (1)
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