DE4336808A1 - Verfahren zum Anzeigen der Zündfunktion eines Geschosses sowie dazu verwendbares Prüfgeschoß - Google Patents

Verfahren zum Anzeigen der Zündfunktion eines Geschosses sowie dazu verwendbares Prüfgeschoß

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen der Zündfunktion eines Geschosses mit einem Geschoßkörper, der eine Füllmasse enthält und dessen eines auf ein Ziel zu richtendes Ende einen Zünder aufweist, wobei das Geschoß aus einem Abschußrohr abgeschossen und der zündbare Teil der Füllmasse beim Durchgang durch das Ziel über den Zünder angezündet wird, was akustisch und optisch detektierbar ist, sowie ein zur Durchführung dieses Verfahrens verwendbares Prüfgeschoß.
Ein scharfes Geschoß umfaßt im allgemeinen einen büchsenartigen Geschoßkörper mit einem offenen Ende, wobei der Geschoßkörper mit Explosivstoff gefüllt und mit einem Zünder als Geschoßkopf verschlossen wird. Solch ein Geschoß enthält außerdem zumindest ein Zündsystem, so daß es, sei es mechanisch, elektrisch oder elektromagnetisch, möglich ist, zum einen das Geschoß zum gewünschten Zeitpunkt aus einem Abschußrohr abzuschießen und zum anderen zu bestimmen, wann der Zünder initiiert und somit der Explosivstoff gezündet werden soll.
Für das Bestimmen des Flugverhaltens eines Geschosses ist es wichtig, die die ballistische Bahn des Geschosses zusammen mit der beim Abschießen auf das Geschoß wirkenden Kraft bestimmenden Kenngrößen, wie z. B. Schwerpunkt, Gesamtmasse und dergleichen, zu wissen. Ferner muß für das Bestimmen der Zündfunktion genau bekannt sein, wie der Zünder initiiert wird, daß heißt, beispielsweise, wieviel Sekunden nach Abschuß des Geschosses aus dem Abschußrohr der Zünder für ein Zünden des Explosivstoffs in dem Geschoßkörper sorgt.
Vor dem Einsatz eines neuentwickelten Geschosses in einem Gefecht muß die Zündfunktion sowie das Flugverhalten desselben gut bekannt sein.
Deshalb werden herkömmlicherweise scharfe Geschosse, nämlich Explosivstoffe enthaltende Geschosse, auf Übungsgeländen probegeschossen, wobei ihr Verhalten vermessen wird. Nachteiligerweise birgt jedoch die Benutzung eines scharfen Geschosses ein Sicherheitsrisiko sowohl durch die Explosionskraft als auch durch zurückbleibende Geschoßsplitter in sich.
Um einen optimalen Einsatz von Geschossen in einem Gefecht zu gewährleisten, müssen die Personen, die möglicherweise die Geschosse verschießen, geschult werden und regelmäßig an Übungen teilnehmen. Bei solchen Übungen werden normalerweise anstelle von scharfen Geschossen Übungs- oder Prüfgeschosse verwendet, die statt Explosivstoffen Zündanzeigeeinrichtungen aufweisen. Sinn einer Zündanzeigeeinrichtung ist es, sichtbar zu machen, daß und wo das Prüfgeschoß gezündet hat. Eine sinnvolle Übung ist dabei nur möglich, wenn das Prüfgeschoß das gleiche Verhalten wie das zu simulierende Geschoß aufweist.
Es sind bereits Prüfgeschosse bekannt, die ein scharfes Geschoß zufriedenstellend simulieren, wobei Zündanzeige­ einrichtungen zum Einsatz kommen, die dafür sorgen, daß ein Zündkörper, wenn beabsichtigt unter Aussendung von akustischen und/oder optischen Signalen abbrennt, wobei jedoch beim Zünden des Zündkörpers der entsprechende Geschoßkörper zerstört wird. Nachteilig dabei ist das Zerlegen des Geschoßkörpers, da die Splitter, wie bereits erwähnt, ein Sicherheitsrisiko darstellen und normalerweise nach Beendigung einer Übung oder eines Manövers, auch der Umwelt zuliebe, wieder eingesammelt werden.
Bisher war es ein unlösbares Problem, die zum Erfassen der Zündfunktion benötigten optischen und/oder akustischen Signale detektieren zu können, ohne daß eine Zerstörung des Geschoßkörpers vonnöten wäre.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zum Anzeigen der Zündfunktion eines Geschosses sowie ein dazu verwendbares, gattungsgemäßes Prüfgeschoß zu liefern, so daß die obengenannten Nachteile des Stands der Technik überwunden werden. Es soll dabei gewährleistet sein, daß das Flugverhalten und die Zündfunktion des Prüfgeschosses dem des zu simulierenden Geschosses entsprechen und die Zündfunktion detektierbar ist, ohne daß es zu einer Zerstörung des Prüfgeschosses und somit zu einer Splitterbildung kommt. Um die Produktionskosten niedrig zu halten, sollen die beim Zusammenbauen von zu simulierenden Geschossen verwendeten Geschoßkörper sowie Zünder zum Einsatz kommen und die Zündfunktionen der Geschosse unter Verzicht von Explosivstoffen meßbar sein.
Zur Lösung der das Verfahren betreffenden Aufgabe ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß bei der Auslösung des Zünders der Geschoßkörper nicht zerstört sowie eine den zündbaren Teil der Füllmasse bildende Deutladung angezündet wird und durch die Sprengkraft der Deutladung der Geschoßkörper ebenfalls nicht zerstört wird, sondern der Zünder in Flugrichtung des Geschosses so beschleunigt wird, daß er sich von dem Geschoßkörper löst, Licht- und Schallsignale der abbrennenden Deutladung außerhalb des Geschoßkörpers detektiert werden können und sich der Geschoßkörper weiter auf seiner ballistischen Bahn bewegt.
Dabei ist vorgesehen, daß zumindest ein Teil des bei der Umsetzung der Zündladung in einem ersten, eine Zündkammer bildenden Innenraum zwischen dem Zünder und der Deutladung entstehenden Spitzendrucks durch das Vorhandensein eines zweiten, eine Expansionskammer bildenden, mit der Zündkammer verbundenen Innenraums abgebaut wird.
Auch schlägt die Erfindung vor, daß der bei der Umsetzung der Deutladung in der Zündkammer herrschende Druck teilweise durch Entweichen von Gas in die Expansionskammer abgebaut wird und gleichzeitig dem Lösen des Zünders vom restlichen Geschoß dient.
Vorgesehen ist ebenfalls, daß das Flugverhalten des Geschosses über die Dimensionierung und Plazierung einer einen inerten Teil der Füllmasse bildenden Tariermasse an das Flugverhalten eines zu simulierenden, scharfen Geschosses, bei welchem die Füllmasse Explosivstoff umfaßt, im wesentlichen anpaßbar wird.
Zur Lösung des die Vorrichtung betreffenden Teils der Aufgabe ist das Prüfgeschoß nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmasse eine anzündbare Deutladung und eine inerte Tariermasse umfaßt und die Deutladung in einem Adapter in dem Geschoßkörper angeordnet ist, wobei der Adapter zwischen der Tariermasse und dem Zünder angeordnet ist und an seinem einen, dem Zünder abgewandten Ende die Deutladung und zwischen der Deutladung und dem Zünder einen ersten, eine Zündkammer bildenden Innenraum aufweist, der über mindestens eine Entlastungsbohrung mit einem zweiten, eine Expansionskammer bildenden Innenraum verbunden ist, der sich seinerseits zwischen dem Adapter und der Tariermasse in dem Geschoßkörper ausbreitet.
Dabei ist vorgesehen, daß die Tariermasse derart dimensioniert und positioniert ist, daß die Kenngrößen, wie Schwerpunkt Gesamtmasse und dergleichen, des Prüfgeschosses mit denen eines zu simulierenden, scharfen Geschosses, bei welchem die Füllmasse Explosivstoff umfaßt, im wesentlichen identisch sind.
Auch ist erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Adapter fest an dem Geschoßkörper im Bereich des Mundlochs desselben befestigbar ist.
Bevorzugt ist, daß der Zünder über eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung im Bereich des Mundlochs des Prüfgeschosses mit dem Geschoßkörper verbindbar ist, wobei diese Verbindung nur solange hält, wie der Druck innerhalb des Geschoßkörpers, der auf den Zünder in Flugrichtung des Prüfgeschosses wirkt, einen vorherbestimmten Wert nicht übersteigt.
Dabei ist vorgesehen, daß der Zünder über einen zylindrischen oder konischen Preßsitz verbindbar ist.
Auch vorgeschlagen ist, daß der Zünder über einen oder mehrere längs des Umfangs des Mundlochs angeordnete Stifte verbindbar ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Prüfgeschosses ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des anderen, der Deutladung (22) abgewandten Endes des Adapters aus dem Geschoßkörper herausragt und im wesentlichen den gleichen Innendurchmesser wie der Geschoßkörper im Bereich des Mundlochs aufweist.
Dabei ist vorgeschlagen, daß der Zünder mit dem Adapter über ein Befestigungsmittel aus einem Gewindering und mindestens einem Stift verbunden ist, wobei der Gewindering in dem Teil des anderen Endes des Adapters angeordnet ist, der außerhalb des Geschoßkörpers liegt, und ein Stift einerseits in den Gewindering und andererseits in das Gehäuse des Adapters eingreift.
Ebenfalls schlägt die Erfindung vor, daß der Zünder in den Gewindering einschraubbar ist, wobei das Innengewinde des Gewinderings dem Innengewinde des einzusetzenden Geschoßkopfes entspricht.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Längsachse eines Stifts im wesentlichen radial oder axial bezüglich der Längsachse des Prüfgeschosses angeordnet ist.
Ferner schlägt die Erfindung vor, daß die Deutladung in dem einen Ende des Adapters mittels einer Kraft- und/oder Formschlußverbindung an dem Gehäuse des Adapters befestigbar ist.
Dabei ist vorgesehen, daß eine Hülse, die ihrerseits an das Gehäuse des Adapters angreift, die Deutladung in dem Adapter festhält.
Auch vorgeschlagen ist erfindungsgemäß, daß ein in das Gehäuse des Adapters eingreifender Sprengring die Hülse und somit die Deutladung arretiert.
Weiterhin schlägt die Erfindung vor, daß ein Ausgleichselement zwischen der Hülse und der Deutladung angeordnet ist.
Dabei ist vorgesehen, daß das Ausgleichselement elastisch ist und einen spiel freien Sitz der Deutladung in dem Adapter sichert.
Die Erfindung sieht ebenfalls vor, daß die Deutladung in einem büchsenartigen Behälter angeordnet ist, der an seinem dem Zünder zugewandten Ende mit einer Abdeckung verschlossen ist.
Erfindungsgemäß ist dabei vorgeschlagen, daß die Abdeckung eine Folie ist, die mit besagtem büchsenartigen Behälter eingerollt ist.
Außerdem ist vorgesehen, daß die Zündkammer im wesentlichen zwischen der Deutladung und dem Zünder in dem Gehäuse des Adapters angeordnet ist, und mindestens eine Entlastungsbohrung, die zu der Expansionskammer führt, in dem Gehäuse im Bereich zwischen der Deutladung und dem Zünder bereitgestellt ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tariermasse außer im Bereich des Mundlochs die Innenseite des Geschoßkörpers als eine Art Puffer so auskleidet, daß der Adapter nur im Bereich des Mundlochs Kontakt zu dem Geschoßkörper aufweist und die Expansionskammer im wesentlichen von der Tariermasse und dem Adapter begrenzt ist.
Als Alternative schlägt die Erfindung eine andere Ausführungsform vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sich über die Länge des Adapters keine Tariermasse zwischen dem Adapter und dem Geschoßkörper befindet und die Expansionskammer von der Tariermasse, dem Adapter und dem Geschoßkörper begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß aus einem scharfen Geschoß ein dieses Geschoß simulierendes Prüfgeschoß wird, indem anstelle von Explosivstoff eine inerte Tariermasse und eine in einem Adapter angeordnete zündbare Deutladung im Geschoßkörper bereitgestellt werden und ein Zünder anstatt in den Geschoßkörper in den Adapter eingeschraubt wird, wobei beim Verschießen des Prüfgeschosses eine Zerlegung des Geschoßkörpers dadurch vermieden wird, daß ein sich aus einer Zündkammer und einer mit dieser verbundenen Expansionskammer zusammensetzendes Zweikammersystem eine Druckverringerung in der Zündkammer ermöglicht, während, beispielsweise, durch Abscheren von Stiften die Verbindung zwischen dem Zünder und dem Gehäuse des Adapters gelöst wird, so daß das Abbrennen der Deutladung wahrnehmbar wird. Dabei ermöglicht der Einsatz der Tariermasse ein genaues Anpassen der für die ballistische Bahn relevanten Kenngrößen des Prüfgeschosses an die des zu simulierenden Geschosses.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der eine Ausführungsform der Erfindung anhand der schematischen Zeichnung im einzelnen erläutert wird. Dabei zeigt:
Fig. 1a einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Prüfgeschoß mit einem Adapter und einem Abschlußdeckel;
Fig. 1b eine vergrößerte Ansicht des in Fig. 1a gezeigten Adapters; und
Fig. 2a bis 2d Längsschnitte durch das Prüfgeschoß von Fig. 1a mit einem Zünder anstelle eines Abschlußdeckels, die die zeitliche Abfolge des erfindungsgemäßen Verfahrens beim Verschießen des Prüfgeschosses veranschaulichen.
In Fig. 1a ist ein erfindungsgemäßes Prüfgeschoß 1 dargestellt, das einen büchsenförmigen Geschoßkörper 10 mit einem Führungsband 12, eine in dem Geschoßkörper 10 angeordnete Tariermasse 14, einen in den Geschoßkörper 10 fest eingeschraubten Adapter 20 und einen das Mundloch 30 des Geschoßkörpers 10 schützenden Abschlußdeckel 40 umfaßt. Der Adapter 20 besteht seinerseits, wie insbesondere Fig. 1b zu entnehmen, aus einem Gehäuse 21, einer in dem einen, dem Mundloch 30 gegenüberliegenden Ende des Adapters 20 angeordneten Deutladung 22, die von einer Hülse 23 über einen Sprengring 24 und ein Ausgleichselement 25 in dem Gehäuse 21 festgehalten wird, vier äquidistant längs des Umfangs des Gehäuses 21 in demselben eingebrachten Entlastungsbohrungen, von denen jedoch in den Schnittdarstellungen der Fig. 1a und 1b nur drei, nämlich die Entlastungsbohrungen 26a, 26b, 26c, sichtbar sind, und einer Zündkammer 27a zwischen der Deutladung 22 und einem Gewindering 28, der mittels Abscherstiften 29a, 29b mit dem Gehäuse 21 verbunden ist und dem Einschrauben eines Zünders 50, wie in den Fig. 2a und 2b dargestellt, dient. Die Entlastungsbohrungen 26a, 26b, 26c in dem Gehäuse 21 des Adapters 22 führen von der Zündkammer 27a zu einer Expansionskammer 27b, die, wie, beispielsweise, in Fig. 1a dargestellt, zwischen dem Adapter 20 und der Tariermasse 14 in dem Geschoßkörper 10 angeordnet ist.
Wenn die Deutladung 22 pulverförmig ist, wird sie in einem büchsenartigen, oben offenen Behälter aufbewahrt, der von einer Folie, z. B. eine Aluminiumfolie, abgedeckt wird, wobei die Folie mit dem Behälter eingerollt wird und eine dichte Einheit bildet. Das Ausgleichselement 25 sorgt je­ doch in jedem Fall dafür, daß die Deutladung 22 spielfrei in dem Adapter 20 gelagert ist.
Der soeben beschriebene Aufbau des Prüfgeschosses 1 ermöglicht es, sowohl einen herkömmlichen Geschoßkörper sowie einen herkömmlichen Zünder zu verwenden, um ein Prüfgeschoß 1 herzustellen, ohne daß eine Bearbeitung derselben vonnöten ist. Dabei wird der Geschoßkörper 10 zuerst mit der Tariermasse 14 zumindest teilweise gefüllt und dann der Adapter 20 im Bereich des Mundlochs 30 eingeschraubt, wobei das der Deutladung 22 gegenüberliegende Ende des Adapters 20 aus dem Geschoßkörper 10 hinausragt und der Innendurchmesser des offenen Endes des Adapters 20 dem Innendurchmesser des Geschoßkörpers 10 im Bereich des Mundlochs 30 entspricht, so daß der Zünder 50 in den Adapter 20, nämlich in den Gewindering 28, anstatt direkt in den Geschoßkörper 10 einschraubbar ist. Die Tariermasse 14 ist dabei so dimensionierbar sowie plazierbar, daß die Kenngrößen, wie Schwerpunkt, Gesamtmasse und dergleichen, des Prüfgeschosses 1 dem zu simulierenden Geschoß angepaßt sind.
Das erfindungsgemäße Prüfgeschoß 1 kommt folgendermaßen zum Einsatz:
Um Beschädigungen des Prüfgeschosses 1 vor dem Laden vorzubeugen und einen sicheren Transport des Prüfgeschosses 1 zum Übungsgelände zu gewährleisten, wird der Abschlußdeckel 40 anstelle des Zünders 50 auf den Geschoßkörper 10 aufgeschraubt, so daß der Zünder 50 getrennt von dem Geschoßkörper 10 transportiert werden kann, während der Abschlußdeckel 40 eine Schutzvorrichtung für das Mundloch 30 und somit für den Adapter 20 darstellt.
Bevor das Prüfgeschoß 1 verschossen wird, wird der Abschlußdeckel 40 durch den Zünder 50 ersetzt.
Das Prüfgeschoß 1 läßt sich dann wie ein zu simulierendes scharfes Geschoß von einem nicht gezeigten Abschußrohr abschießen, wobei, beispielsweise, über ein nicht gezeigtes, elektrisches Zündsystem eine nicht gezeigte Treibladung gezündet wird.
Beim Durchlaufen des Abschußrohrs dient das Führungsband 12 dem gezielten Führen des Prüfgeschosses 1 in dem Abschußrohr.
In Fig. 2a ist das aus dem Abschußrohr abgeschossene Prüfgeschoß 1 dargestellt. Sobald dieses ein nicht gezeigtes Ziel passiert, wird der Zünder 50 initiiert.
Durch das Initiieren des Zünders 50 wird eine Druckwelle ausgelöst, die dem Zünden der Deutladung 22 dient. Jedoch würde der in der Zündkammer 27a entstehende Spitzendruck, wenn sich das beschleunigte Gas nicht von der Zündkammer 27a über die Entlastungsbohrungen 26a, 26b, 26c in die Expansionskammer 27b ausbreiten könnte, außer dem Zünden der Deutladung 22 eine Zerstörung des Gehäuses 21 des Adapters 20 und, gegebenenfalls, auch eine Zerstörung des Geschoßkörpers 10 hervorrufen. Gemäß der Erfindung, wie in Fig. 2b durch drei Pfeile angedeutet, findet jedoch ein Druckausgleich zwischen der Zündkammer 27a und der Expansionskammer 27b durch die Entlastungsbohrungen 26a, 26b, 26c statt, was zu einer Verringerung der auf das Gehäuse 21 wirkenden Kräfte führt.
Das Zünden der Deutladung 22 löst seinerseits wiederum zwei Vorgänge aus. Es steigt zum einen wiederum der Gasdruck in der Zündkammer 27a an. Ein Teil dieses Druckes wird dabei wieder über die Expansionskammer 27b abgebaut, und zusätzlich wird der Druck dazu benutzt, wie in Fig. 2c mit Hilfe eines Pfeils angedeutet, den Zünder 50 samt Gewindering 28 aus den Geschoßkörper 10 in Flugrichtung herauszudrücken. Das Lösen des Zünders 50 von dem Gehäuse 21 des Adapters wird dabei durch Abscheren der Abscherstifte 29a, 29b ermöglicht. Zum anderen hat das Zünden der Deutladung 22 die Folge, daß, so bald sich der Zünder 50 von dem Geschoßkörper 10 gelöst hat, wie in Fig. 2d dargestellt, die beim Abbrennen der Deutladung 22 entstehenden akustischen und optischen Signale auch deutlich außerhalb des Geschoßkörpers 10 detektiert werden können, obwohl der Geschoßkörper 10 unzerstört geblieben ist.
Somit kann die erfolgreiche Durchführung einer Übung mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Prüfgeschosses 1 durch das Erfassen der beim Zünden der Deutladung 22 entstehenden Signale überprüft werden.
Damit ein bestimmtes, mit Explosivstoff geladenes Geschoß zufriedenstellend simuliert werden kann, muß das Prüfgeschoß 1 folgendermaßen dimensioniert werden:
Mit Hilfe der Tariermasse 14 müssen alle Kenngrößen des Prüfgeschosses 1 so eingestellt werden, daß das Flugverhalten dem des scharfen Geschosses entspricht.
Das Zweikammersystem, das sich aus der Zündkammer 27a, der Expansionskammer 27b sowie den Bohrungen 26a, 26b, 26c in dem Gehäuse 21 des Adapters 20 zusammensetzt, muß je nach verwendeter Zündladung sowie Deutladung 22 so bemessen werden, daß die auf den Geschoßkörper 10 wirkenden Kräfte nicht zu einer Zerstörung desselben führen, jedoch ein Zünden der Deutladung 22 und Lösen des Zünders 50 samt Gewindering 28 von dem Gehäuse 21 des Adapters 20 sichergestellt ist.
Damit an dem angepeilten Ziel die beim Abbrennen der Deutladung 22 entstehenden Signale aus dem Geschoßkörper 10 austreten können, muß genau bekannt sein, unter welchen Druckverhältnissen sich der Zünder 50 von dem Adapter 20 löst. Die kraft- und/oder formschlüssige Verbindung des Zünders 50 mit dem Adapter 20 muß entsprechend bemessen werden, wobei es vornehmlich auf die Dimensionierung der Abscherstifte 29a, 29b ankommt. Die Festigkeit sowie die Anordnung der Abscherstifte 29a, 29b bestimmen dabei die Größe des Drucks, der ein Abscheren und Zerstören derselben und somit ein Lösen der Verbindung zwischen dem Gewindering 28 und dem Gehäuse 21 des Adapters 20 bewirkt.
Aus dem Obengesagten wird deutlich, daß die Anordnung einer Tariermasse 14 bei gegebenem Adapter 20 von Gewicht, Schwerpunkt und dergleichen des zu simulierenden Geschosses und die Geometrie der Zündkammer 27a, der Expansionskammer 27b, der Entlastungsbohrungen 26a, 26b, 26c sowie der Abscherstifte 29a, 29b von der verwendeten Zündladung sowie Deutladung 22 abhängt.
Das in den Fig. 1a, 1b sowie 2a bis 2d gezeigte Prüfgeschoß 1 dient dem Simulieren eines Geschosses des Kalibers 10,5 cm für Kanonen und/oder Haubitzen, wobei als Deutladung 22 vorzugsweise Cellulosenitrat-Pulver verwendet wird. Natürlich können erfindungsgemäße Prüfgeschosse auch für andere zu simulierende Geschosse, die als Artillerie- oder Mörsermunition zum Einsatz kommen, verwendet werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Prüfgeschoß
10 Geschoßkörper
12 Führungsband
14 Tariermasse
20 Adapter
21 Gehäuse
22 Deutladung
23 Hülse
24 Sprengring
25 Ausgleichselement
26a, 26b, 26c Entlastungsbohrung
27a Zündkammer
27b Expansionskammer
28 Gewindering
29a, 29b Abscherstift
30 Mundloch
40 Abschlußdeckel
50 Zünder

Claims (24)

1. Verfahren zum Anzeigen der Zündfunktion eines Geschosses mit einem Geschoßkörper, der eine Füllmasse enthält und dessen eines auf ein Ziel zu richtendes Ende einen Zünder aufweist, wobei das Geschoß aus einem Abschußrohr abgeschossen und der zündbare Teil der Füllmasse beim Durchgang durch das Ziel über den Zünder angezündet wird, was akustisch und optisch detektierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Auslösung des Zünders der Geschoßkörper nicht zerstört sowie eine den zündbaren Teil der Füllmasse bildende Deutladung angezündet wird und durch die Sprengkraft der Deutladung der Geschoßkörper ebenfalls nicht zerstört wird, sondern der Zünder in Flugrichtung des Geschosses so beschleunigt wird, daß er sich von dem Geschoßkörper löst, Licht- und Schallsignale der abbrennenden Deutladung außerhalb des Geschoßkörpers detektiert werden können und sich der Geschoßkörper weiter auf seiner ballistischen Bahn bewegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des bei der Umsetzung der Zündladung in einem ersten, eine Zündkammer bildenden Innenraum zwischen dem Zünder und der Deutladung entstehenden Spitzendrucks durch das Vorhandensein eines zweiten, eine Expansionskammer bildenden, mit der Zündkammer verbundenen Innenraums abgebaut wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bei der Umsetzung der Deutladung in der Zündkammer herrschende Druck teilweise durch Entweichen von Gas in die Expansionskammer abgebaut wird und gleichzeitig dem Lösen des Zünders vom restlichen Geschoß dient.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flugverhalten des Geschosses über die Dimensionierung und Plazierung einer einen inerten Teil der Füllmasse bildenden Tariermasse an das Flugverhalten eines zu simulierenden, scharfen Geschosses, bei welchem die Füllmasse Explosivstoff umfaßt, im wesentlichen anpaßbar wird.
5. Prüfgeschoß insbesondere zur Verwendung in einem Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Prüfgeschoß einen Geschoßkörper umfaßt, der zumindest teilweise mit einer Füllmasse gefüllt ist und an dessen einem Ende ein Zünder anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllmasse eine anzündbare Deutladung (22) und eine inerte Tariermasse (14) umfaßt und die Deutladung (22) in einem Adapter (20) in dem Geschoßkörper (10) angeordnet ist, wobei der Adapter (20) zwischen der Tariermasse (14) und dem Zünder (50) angeordnet ist und an seinem einen, dem Zünder (50) abgewandten Ende die Deutladung (22) und zwischen der Deutladung (22) und dem Zünder (50) einen ersten, eine Zündkammer (27a) bildenden Innenraum aufweist, der über mindestens eine Entlastungsbohrung (26a, 26b, 26c) mit einem zweiten, eine Expansionskammer (27b) bildenden Innenraum verbunden ist, der sich seinerseits zwischen dem Adapter (20) und der Tariermasse (14) in dem Geschoßkörper (10) ausbreitet.
6. Prüfgeschoß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tariermasse (14) derart dimensioniert und positioniert ist, daß die Kenngrößen, wie Schwerpunkt, Gesamtmasse und dergleichen, des Prüfgeschosses (1) mit denen eines zu simulierenden, scharfen Geschosses, bei welchem die Füllmasse Explosivstoff umfaßt, im wesentlichen identisch sind.
7. Prüfgeschoß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (20) fest an dem Geschoßkörper (10) im Bereich des Mundlochs (30) desselben befestigbar ist.
8. Prüfgeschoß nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünder (50) über eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung im Bereich des Mundlochs (30) des Prüfgeschosses (1) mit dem Geschoßkörper (10) verbindbar ist, wobei diese Verbindung nur solange hält, wie der Druck innerhalb des Geschoßkörpers (10), der auf den Zünder (50) in Flugrichtung des Prüfgeschosses (1) wirkt, einen vorherbestimmten Wert nicht übersteigt.
9. Prüfgeschoß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünder (50) über einen zylindrischen oder konischen Preßsitz verbindbar ist.
10. Prüfgeschoß nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünder (50) über einen oder mehrere längs des Umfangs des Mundlochs (30) angeordnete Stifte (29a, 29b) verbindbar ist.
11. Prüfgeschoß nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des anderen, der Deutladung (22) abgewandten Endes des Adapters (20) aus dem Geschoßkörper (10) herausragt und im wesentlichen den gleichen Innendurchmesser wie der Geschoßkörper (14) im Bereich des Mundlochs (30) aufweist.
12. Prüfgeschoß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünder (50) mit dem Adapter (20) über ein Befestigungsmittel aus einem Gewindering (28) und mindestens einem Stift (29a, 29b) verbunden ist, wobei der Gewindering (28) in dem Teil des anderen Endes des Adapters (20) angeordnet ist, der außerhalb des Geschoßkörpers (10) liegt, und ein Stift (29a, 29b) einerseits in den Gewindering (28) und andererseits in das Gehäuse (21) des Adapters (20) eingreift.
13. Prüfgeschoß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünder (50) in den Gewindering (28) einschraubbar ist, wobei das Innengewinde des Gewinderings (28) dem Innengewinde des einzusetzenden Geschoßkopfes entspricht.
14. Prüfgeschoß nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse eines Stifts (29a, 29b) im wesentlichen radial oder axial bezüglich der Längsachse des Prüfgeschosses (1) angeordnet ist.
15. Prüfgeschoß nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Deutladung (22) in dem einen Ende des Adapters (20) mittels einer Kraft- und/oder Formschlußverbindung an dem Gehäuse (21) des Adapters (20) befestigbar ist.
16. Prüfgeschoß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (23), die ihrerseits an das Gehäuse (21) des Adapters (20) angreift, die Deutladung (22) in dem Adapter (20) festhält.
17. Prüfgeschoß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein in das Gehäuse (21) des Adapters (20) eingreifender Sprengring (24) die Hülse (23) und somit die Deutladung (22) arretiert.
18. Prüfgeschoß nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgleichselement (25) zwischen der Hülse (23) und der Deutladung (22) angeordnet ist.
19. Prüfgeschoß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichselement (25) elastisch ist und einen spielfreien Sitz der Deutladung (22) in dem Adapter (20) sichert.
20. Prüfgeschoß nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Deutladung (22) in einem büchsenartigen Behälter angeordnet ist, der an seinem dem Zünder (50) zugewandten Ende mit einer Abdeckung verschlossen ist.
21. Prüfgeschoß nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine Folie ist, die mit besagtem büchsenartigen Behälter eingerollt ist.
22. Prüfgeschoß nach einem der Ansprüche 5 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündkammer (27a) im wesentlichen zwischen der Deutladung (22) und dem Zünder (50) in dem Gehäuse (21) des Adapters (20) angeordnet ist, und mindestens eine Entlastungsbohrung (26a, 26b, 26c), die zu der Expansionskammer (27b) führt, in dem Gehäuse (21) im Bereich zwischen der Deutladung (22) und dem Zünder (50) bereitgestellt ist.
23. Prüfgeschoß nach einem der Ansprüche 5 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Tariermasse (14) außer im Bereich des Mundlochs (30) die Innenseite des Geschoßkörpers (10) als eine Art Puffer so auskleidet, daß der Adapter (20) nur im Bereich des Mundlochs (30) Kontakt zu dem Geschoßkörper (10) aufweist und die Expansionskammer (27b) im wesentlichen von der Tariermasse (14) und dem Adapter (20) begrenzt ist.
24. Prüfgeschoß nach einem der Ansprüche 5 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß sich über die Länge des Adapters (20) keine Tariermasse (14) zwischen dem Adapter (20) und dem Geschoßkörper (10) befindet und die Expansionskammer (27b) von der Tariermasse (14), dem Adapter (20) und dem Geschoßkörper (10) begrenzt ist.
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