DE4334675A1 - Vorrichtung zur Überwachung von Raumbereichen - Google Patents
Vorrichtung zur Überwachung von RaumbereichenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Überwachung von Raumbereichen mit mindestens einer Licht
schrankeneinheit, bestehend aus einer Lichtquelle, einer
der Lichtquelle zugeordneten, in einem Abstand zur Licht
quelle angeordneten Fotozelle und einem der Fotozelle zuge
ordneten Signalgeber, der durch definierte Änderungen des
Fotozellenstroms aktivierbar ist.
Lichtschrankeneinheiten sind seit Jahren aus der Praxis be
kannt. Sie werden bspw. als automatische Türöffner oder
Auslöser des Anfahrens einer Rolltreppe eingesetzt. Dazu
wird die Lichtschrankeneinheit derart vor der zu öffnenden
Tür bzw. der Rolltreppe installiert, daß eine sich der Tür
bzw. der Rolltreppe nähernde Person eine Unterbrechung des
von der Lichtquelle ausgehenden und auf die Fotozelle
fallenden Lichtstrahls hervorruft, was wiederum eine Ände
rung des Fotozellenstroms bewirkt. Aufgrund dieser Änderung
des Fotozellenstroms wird ein Steuersignal abgegeben, wel
ches das Öffnen der Tür bzw. das Anfahren der Rolltreppe
auslöst. Lichtschranken werden außerdem auch in Verbindung
mit Raumüberwachungssystemen verwendet. Sie werden jedoch
in der Regel lediglich als Ergänzung in Verbindung mit wei
teren Alarmvorrichtungen, wie z. B. Bewegungsmeldern, einge
setzt, da sich Lichtschranken alleine oftmals umgehen las
sen.
Insbesondere als Diebstahlschutz in Kaufhäusern zur Siche
rung von Waren der gehobenen Preisklasse, wie z. B. Fernseh-
und Videogeräten, sind die bekannten Lichtschrankeneinrich
tungen wenig geeignet. Solche Waren werden daher meist me
chanisch gesichert, indem sie unter Verschluß gehalten wer
den. Dies hat wiederum den Nachteil, daß die Besichtigung
solcher Waren erschwert ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zum Überwachen von Raumbereichen zu schaffen, die
zum Einsatz in Kaufhäusern geeignet ist, einen zuverlässi
gen Diebstahlschutz für höherwertige Waren bietet und dabei
die Besichtigungsmöglichkeiten dieser Waren so wenig wie
möglich beeinträchtigt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die voran stehende
Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1.
Danach ist eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art der
art ausgebildet, daß mehrere Lichtschrankeneinheiten derart
nebeneinander angeordnet sind, daß die von den Lichtquellen
ausgehenden Lichtstrahlen eine zusammenhängende Fläche in
regelmäßigen, vorzugsweise gleichen, Abständen überstrei
chen.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß Licht
schranken prinzipiell auch zur Warensicherung gegen Dieb
stahl in Kaufhäusern in Frage kommen. Es ist nämlich er
kannt worden, daß Lichtschranken dann nicht mehr ohne wei
teres umgangen werden können, wenn sie einen im Hinblick
auf die Abmessungen der zu sichernden Waren relativ engma
schigen Lichtvorhang zwischen den Waren und dem Kunden bil
den.
Erfindungsgemäß ist schließlich noch erkannt worden, daß
solche Lichtschranken bzw. "Lichtschrankenvorhänge" bei
entsprechender Wahl des Wellenlängenbereichs der Licht
quelle für den Kunden gänzlich unsichtbar sind und also
eine Besichtigung der geschützten Waren nicht behindern.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, wie die einzelnen
Lichtschrankeneinheiten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
angeordnet sein können. Eine im wesentlichen lineare Anord
nung der Lichtschrankeneinheiten ermöglicht die Abtrennung
eines Raumbereichs mit möglichst wenig Lichtschrankenein
heiten. Ein solcher Raumbereich könnte bspw. an drei Seiten
durch Regalwände begrenzt sein und auf der vierten Seite
durch den Lichtvorhang. Eine andere Möglichkeit besteht in
der kreisbogenartigen Anordnung der Lichtschrankeneinhei
ten. Diese Anordnung ermöglicht bspw. die Sicherung eines
freistehenden Verkaufsturms in Kaufhäusern, da der Licht
vorhang einen solchen Verkaufsturm allseitig umgeben
könnte. In jedem Fall bietet eine Anordnung der Licht
schrankeneinheiten besonders guten Schutz, bei der die von
den Lichtquellen ausgehenden Lichtstrahlen einen im wesent
lichen zusammenhängenden Lichtvorhang bilden, der also
quasi kontinuierlich ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die erfindungsgemäße
Vorrichtung über einen Hauptcontroller zum Aktivieren und
Deaktivieren der Gesamtheit der Lichtschrankeneinheiten
verfügt, da es zumindest für das Personal eines Kaufhauses
möglich sein muß, zu bestimmten Zeiten auf den gesicherten
Stauraum zuzugreifen, bspw. zu Reinigungszwecken oder zur
Bestückung bzw. zum Auffüllen der Regale. In diesem Zusam
menhang erweist sich die Verwendung eines Hauptcontrollers
mit einer Zeitschaltuhr als vorteilhaft, der den Zugriff
auf den gesicherten Stauraum in vorgegebenen Zeitinterval
len freigibt. Alternativ oder ergänzend, je nach der kon
kreten Anwendungsumgebung, kann auch eine Fernbedienung zur
Steuerung des Hauptcontrollers vorteilhaft sein.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung sind die Lichtschrankeneinheiten
in Gruppen aufgeteilt, die aus einer Lichtschrankeneinheit
oder mehreren nebeneinander angeordneten Lichtschrankenein
heiten bestehen. Jede dieser Gruppen grenzt einen Teilbe
reich des gesicherten Stauraums ab und verhindert unkon
trollierte Zugriffe auf diesen Teilbereich. Die Licht
schrankeneinheiten sind hier gruppenweise aktivierbar und
deaktivierbar, d. h. es können Teilbereiche des mit der Vor
richtung geschützten Stauraums für den ungehinderten Zu
grifffreigegeben werden, während der übrige Teil des Stau
raums gesichert bleibt. Diese Maßnahme ist insbesondere im
Hinblick auf das Vorführen und Erläutern von einzelnen Wa
ren durch das autorisierte Hauspersonal vorteilhaft. Der
Verkäufer kann sich nämlich auf das Gespräch mit dem inter
essierten Kunden konzentrieren, ohne gleichzeitig die übri
gen in dem Regal angeordneten Waren überwachen zu müssen.
Das gruppenweise Aktivieren und Deaktivieren der Licht
schrankeneinheit einer Vorrichtung erfolgt vorteilhafter
Weise ebenfalls mit Hilfe einer Fernbedienung, die ledig
lich autorisierten Personen zur Verfügung gestellt wird.
Dadurch wird der unbefugte Zugriff auf die Steuerung, d. h.
die Aktivierung und Deaktivierung, der Vorrichtung er
schwert.
Besonders vorteilhaft ist es nun, wenn die Lichtschranken
einheiten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht nur in
Gruppen aufgeteilt sind, sondern auch in dem Sinne zusam
mengefaßt sind, daß jeder Gruppe von Lichtschrankeneinhei
ten jeweils ein gemeinsamer Signalgeber zugeordnet ist. Da
jede Gruppe von Lichtschrankeneinheiten einen bestimmten
räumlichen Teilbereich des gesicherten Stauraums abdeckt,
jeder einer Gruppe von Lichtschrankeneinheiten zugeordneter
Signalgeber also auch einem räumlichen Teilbereich zugeord
net ist, kann im Alarmfalle über den verursachenden Signal
geber einfach festgestellt werden, an welcher Stelle ein
ungehinderter Zugriff bzw. Zugriffsversuch stattgefunden
hat. Diese Auswertung erfolgt vorteilhafterweise in einer
zentralen Meldestation, der die Signale aller Signalgeber
zugeleitet werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung arbeitet die
Vorrichtung draht- und kontaktlos. Das heißt die Übertra
gung der Steuersignale zwischen den einzelnen Komponenten
erfolgt drahtlos und kontaktlos. Die Steuersignale können
in diesem Falle bspw. als elektromagnetische Wellen über
tragen werden, vorzugsweise als elektromagnetische Wellen
im Infrarotbereich. Zur Sicherung der Übertragung können
die Steuersignale moduliert oder auch gepulst werden. Bei
einer drahtlos arbeitenden Vorrichtung, wie sie vorab be
schrieben ist, können die Lichtschrankeneinheiten in vor
teilhafter Weise über Solarzellen mit Strom versorgt wer
den, die wahlweise von üblicherweise in Kaufhäusern vorhan
denen Scheinwerfern angestrahlt werden. Besonders vorteil
haft bei dieser Variante ist, daß sich die Ein- und Aus
schalter von Scheinwerfern üblicherweise außerhalb des für
Kunden zugänglichen Bereichs befinden. Außerdem kann die
Vorrichtung dann nur schwerlich unbemerkt außer Betrieb ge
setzt werden. Die Übertragung der Signale der Fotozellen
bzw. der Signalgeber zur Meldestation kann in einfacher
Weise über Infrarotsignale erfolgen.
In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist die erfin
dungsgemäße Vorrichtung an ein bestehendes Hausleitsystem
angeschlossen. Die Übertragung der Steuersignale zwischen
den einzelnen Komponenten der Vorrichtung erfolgt dann über
dieses Hausleitsystem.
Es sei schließlich noch darauf hingewiesen, daß die erfin
dungsgemäße Vorrichtung je nach Anwendungsgebiet und den
Randbedingungen des konkreten Einsatzortes auch modifizier
bar ist, in dem Sinne, daß die Vorrichtung auch durch Über
wachungssensoren anderen Typs ergänzt werden kann, bspw.
durch an den Waren angebrachte Erschütterungssensoren. Sol
che ergänzenden Überwachungssensoren sind dann ebenfalls
mit der zentralen Meldestation verbunden.
Erfindungsgemäß werden zwei alternativ oder ergänzend anzu
wendende Installationsmöglichkeiten für die erfindungsge
mäße Vorrichtung vorgeschlagen. Zum einen können die Licht
schrankeneinheiten an der Decke und am Boden eines Raumes,
eines Schrankes oder Regals installiert werden, so daß die
Lichtstrahlen im wesentlichen in vertikaler Richtung ver
laufen. Andererseits können die Lichtschrankeneinheiten
aber auch an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden eines
Raumes, eines Schrankes oder Regals installiert werden, so
daß die Lichtstrahlen im wesentlichen in horizontaler Rich
tung verlaufen.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vor
liegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten
und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Pa
tentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf
die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung
mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemei
nen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Lehre erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt
in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße
Vorrichtung, die an einem Verkaufsregal installiert
ist.
Die Figur zeigt eine Vorrichtung zur Überwachung von Raum
bereichen, die bei dem hier dargestellten Ausführungsbei
spiel durch ein Regal 1 bzw. die Regalfächer 2 bis 6 dieses
Regals 1 begrenzt sind. Die Vorrichtung zur Überwachung
dieser Regalfächer 2 bis 6 umfaßt erfindungsgemäß mehrere
Lichtschrankeneinheiten, die jeweils eine Lichtquelle 7,
eine der Lichtquelle 7 zugeordnete, in einem Abstand zur
Lichtquelle 7 angeordnete Fotozelle 8 und einen der Foto
zelle 8 zugeordneten Signalgeber 9 umfaßt. Der Signalgeber
9 ist dabei durch eine definierte Änderung des Fotozellen
stroms aktivierbar. Als zusätzliche Erläuterung der einzi
gen Figur sei an dieser Stelle angemerkt, daß die Licht
quellen 7 als Kringel dargestellt sind, während die Foto
zellen 8 als Kreuze dargestellt sind. Erfindungsgemäß sind
die Lichtschrankeneinheiten derart nebeneinander angeord
net, daß die von den Lichtquellen 7 ausgehenden Lichtstrah
len 12 eine zusammenhängende Fläche in regelmäßigen, in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel gleichen, Abständen über
streichen.
In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Lichtquellen 7 linear nebeneinander am oberen Abschluß des
Regals 1 angeordnet, während die korrespondierenden Foto
zellen 8 ebenfalls linear nebeneinander am unteren Abschluß
des Regals 1 angeordnet sind. Die von den Lichtquellen 7
ausgesandten Lichtstrahlen 12 verlaufen also in vertikaler
Richtung, senkrecht zu den die Regalfächer 2 bis 6 des Re
gals 1 begrenzenden Regalböden.
Die Anordnung der Lichtquellen bzw. der korrespondierenden
Fotozellen ist in der einzigen Figur lediglich schematisch
dargestellt. Die Aneinanderreihung der Lichtquellen und Fo
tozellen kann derart dicht realisiert werden, daß durch die
von den Lichtquellen ausgehenden Lichtstrahlen ein im we
sentlichen zusammenhängender Lichtvorhang erzeugt wird.
Die Lichtschrankeneinheiten in dem hier dargestellten Aus
führungsbeispiel sind in Gruppen 13 bis 15 aufgeteilt, wo
bei jede Gruppe aus 6 nebeneinander angeordneten Licht
schrankeneinheiten besteht. Jeder dieser Gruppen 13 bis 15
ist ein gemeinsamer Signalgeber 9 bis 11 zugeordnet. Die
Signale der Signalgeber 9 bis 11 werden einer zentralen
Meldestation 16 zugeführt. Die Zusammenfassung der Licht
schrankeneinheiten in Gruppen 13 bis 15 erfolgt hier nicht
nur bezüglich der gemeinsamer Signalgeber 9 bis 11, sondern
auch bezüglich ihrer Aktivierbarkeit. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Lichtschrankeneinheiten näm
lich gruppenweise aktivierbar und deaktivierbar. Dadurch
können einzelne, übereinander liegende Bereiche der Regal
fächer 2 bis 6 gesichert bzw. für einen Zugriff freigegeben
werden. Da jeder Gruppe 13 bis 15 von Lichtschrankeneinhei
ten bestimmte Bereiche der Regalfächer 2 bis 6 und ein be
stimmter Signalgeber 9 bis 11 zugeordnet ist, läßt sich im
Alarmfall über den Signalgeber sofort feststellen, in wel
chem Bereich bzw. Teilbereich des gesamten Regals 1 ein un
befugter Zugriff erfolgt ist.
In der einzigen Figur nicht dargestellt ist ein Hauptcon
troller zum Aktivieren und Deaktivieren der Gesamtheit der
Lichtschrankeneinheiten. Dieser kann bspw. über eine Zeit
schaltuhr oder auch über eine Fernbedienung gesteuert wer
den. Auch zum gruppenweisen Aktivieren und Deaktivieren der
Lichtschrankeneinheiten kann in vorteilhafter Weise eine
Fernbedienung verwendet werden. Die Stromversorgung der er
findungsgemäßen Vorrichtung kann entweder über das beste
hende Versorgungsnetz des Einsatzortes erfolgen oder auch
mit Hilfe von Solarzellen. Die Solarzellen können dazu
bspw. durch Beleuchtungselemente wie Scheinwerfer, die in
Kaufhäusern üblicherweise vorhanden sind, angestrahlt wer
den.
Auch die Übertragung der Steuersignale zwischen den einzel
nen Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann über
ein bestehendes Hausleitsystem erfolgen. Es ist aber auch
möglich und im Hinblick auf eine hohe Mobilität der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft, wenn die Übertragung
der Steuersignale drahtlos und kontaktlos erfolgt. Als
Steuersignale bieten sich in diesem Falle elektromagneti
sche Wellen vorzugsweise im Infrarotbereich an. Zur Erhö
hung der Sicherheit einer solchen Datenübertragung können
die Steuersignale auch moduliert und/oder gepulst übertra
gen werden.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß als Lichtquellen
für die Lichtschrankeneinheiten vorzugsweise Infrarotdioden
oder auch Laserdioden verwendet werden, wobei auch der Ein
satz von anderen Lichtquellen möglich ist, die eine Besich
tigung der sich hinter dem Lichtvorhang befindenden Waren
nicht beeinträchtigen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das voranstehend
beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern läßt
sich auch in Verbindung mit anderen zu sichernden Raumbe
reichen realisieren. Insbesondere ist auch eine Erweiterung
der erfindungsgemäßen Vorrichtung um Überwachungssensoren
anderen Typs, bspw. Erschütterungssensoren, möglich, die
dann ebenfalls mit der zentralen Meldestation verbunden
sind.
Claims (22)
1. Vorrichtung zur Überwachung von Raumbereichen (1; 2 bis
6) mit mindestens einer Lichtschrankeneinheit, bestehend aus
einer Lichtquelle (7), einer der Lichtquelle (7) zugeordne
ten, in einem Abstand zur Lichtquelle (7) angeordneten Fo
tozelle (8) und einem der Photozelle (8) zugeordneten Si
gnalgeber (9 bis 11), der durch definierte Änderungen des
Fotozellenstroms aktivierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Lichtschrankeneinheiten derart nebeneinander angeordnet
sind, daß die von den Lichtquellen (7) ausgehenden Licht
strahlen (12) eine zusammenhängende Fläche in regelmäßigen,
vorzugsweise gleichen, Abständen überstreichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtschrankeneinheiten im wesentlichen linear ne
beneinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtschrankeneinheiten im wesentlichen kreisbogen
artig nebeneinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die von den Lichtquellen (7) ausgehenden
Lichtstrahlen (12) einen im wesentlichen zusammenhängenden
Lichtvorhang bilden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Hauptcontroller zum Aktivieren und
Deaktivieren der Gesamtheit der Lichtschrankeneinheiten vor
gesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zeitschaltuhr zur Steuerung des Hauptcontrollers
vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Fernbedienung zur Steuerung des
Hauptcontrollers vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtschrankeneinheiten in Gruppen
(13 bis 15) aufgeteilt sind, die aus einer Lichtschranken
einheit oder mehreren nebeneinander angeordneten Licht
schrankeneinheiten bestehen, und daß die Lichtschrankenein
heiten gruppenweise aktivierbar und deaktivierbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Fernbedienung zur gruppenweisen Aktivierung und
Deaktivierung der Lichtschrankeneinheiten vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Gruppe (13 bis 15) von Licht
schrankeneinheiten jeweils ein gemeinsamer Signalgeber (9
bis 11) zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine zentrale Meldestation
(16) vorgesehen ist, der die Signale der Signalgeber (9 bis
11) zugeleitet werden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übertragung der Steuersignale zwi
schen den einzelnen Komponenten zumindest teilweise draht
los und kontaktlos erfolgt, d. h. zwischen den Fotozellen
(8) und dem bzw. den Signalgebern (9 bis 11), ggf. zwischen
dem Hauptcontroller und den Lichtschrankeneinheiten, ggf.
zwischen den Fernbedienungen und dem Hauptcontroller bzw.
den Lichtschrankeneinheiten sowie ggf. zwischen den Signal
gebern (9 bis 11) und der Meldestation (16).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß Solarzellen zur Stromversorgung vorge
sehen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Solarzellen durch Beleuchtungselemente anstrahlbar
sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuersignale als elektroma
gnetische Wellen übertragen werden.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuersignale als elektroma
gnetische Wellen im Infrarotbereich übertragen werden.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Steuersignale als modulierte
oder gepulste elektromagnetische Wellen übertragen werden.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übertragung der Steuersignale zwi
schen den einzelnen Komponenten zumindest teilweise durch
Ankopplung an ein bestehendes Hausleitsystem erfolgt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß weitere Typen von Überwachungs
sensoren mit der zentralen Meldestation verbunden sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß Infrarotdioden oder Laserdioden als
Lichtquellen (7) der Lichtschrankeneinheiten eingesetzt
sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, gekenn
zeichnet durch eine Installation der Lichtschrankeneinhei
ten an der Decke und am Boden eines Raumes, eines Schrankes
oder Regals (1), so daß die Lichtstrahlen im wesentlichen
in vertikaler Richtung verlaufen.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, gekenn
zeichnet durch eine Installation der Lichtschrankeneinhei
ten an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden eines Raumes,
eines Schrankes oder Regals, so daß die Lichtstrahlen im
wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufen.
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