DE3724248C2 - - Google Patents

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DE3724248C2
DE3724248C2 DE3724248A DE3724248A DE3724248C2 DE 3724248 C2 DE3724248 C2 DE 3724248C2 DE 3724248 A DE3724248 A DE 3724248A DE 3724248 A DE3724248 A DE 3724248A DE 3724248 C2 DE3724248 C2 DE 3724248C2
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Masami Sagamihara Kanagawa Jp Yamaguchi
Shunichi Isehara Kanagawa Jp Ishikawa
Hideo Hatano Kanagawa Jp Tamura
Hirokazu Tokio/Tokyo Jp Tanaka
Tomio Yokohama Kanagawa Jp Nakaya
Kiyomitsu Tokio/Tokyo Jp Ishikawa
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Stanley Electric Co Ltd
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/10544Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
    • G06K7/10821Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices
    • G06K7/1097Optical sensing of electronic memory record carriers, such as interrogation of RFIDs with an additional optical interface
    • GPHYSICS
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    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/20Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
    • G07C9/28Individual registration on entry or exit involving the use of a pass the pass enabling tracking or indicating presence

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein optisches Identifi­ zierungseinrichtung gemäß der Gattung des Hauptanspruchs.
Es ist bekannt, beispielsweise in Betrieben jedem Ange­ stellten eine persönliche Karte, die auch als Individu­ alkarte bezeichnet werden kann, welche eine persönliche Codierung besitzt, zu geben. Nähert sich der Träger ei­ ner derartigen Karte einem Detektor, der an einer ge­ eigneten Stelle placiert ist, so stellt der Detektor den Code der Individualkarte fest und öffnet oder schließt daraufhin eine Türe oder dergleichen automatisch. Insbesondere dort wo die Geheimhaltung von Vorhaben, Plänen oder dergleichen sichergestellt werden muß, wird der Personenkreis, der einen speziellen Raum betreten oder verlassen kann, begrenzt und wenn eine be­ stimmte Person keine entsprechende Individualkarte besitzt, ist für diese Person ein Eintreten oder Verlassen des Raumes nicht möglich. Die Individualkarte enthält einen abgespeicherten eigenen Code und es ist eine Kommunikation zwischen der Individualkarte und dem Detektor vorgesehen, im allgemeinen über elektromagnetische Wellen.
Weiterhin ist auch die Verwendung von Licht für ein Er­ kennungssystem vorgesehen worden, um zu verhindern, daß die Karten gefälscht werden. Bei dem derartigen Identi­ fikationskartensystem findet eine Kommunikation zwischen dem Detektor, der an der Oberseite einer Türe angebracht sein kann, und der Individualkarte statt, die sich im Besitz der Person befindet, die sich dem Detektor nähert. Wenn der Code der Individualkarte, der vom Detektor erkannt wird, vollständig registriert ist, wird die Türe automatisch geöffnet. In einem solchen System ist es jedoch nicht leicht, den Code der sich in Bewegung befindenden Individualkarte zu identifizieren und es ist auch schwierig, Codierungen von vielen Indi­ vidualcodes gleichzeitig festzustellen.
Aus der DE-OS 27 47 388 und aus der EP-A 00 73 644 sind elektronische Identifizierungseinrichtungen bekannt, die tragbare Empfänger verwenden, in denen ein empfangenes Signal codiert und zum Sender zurückübertragen wird. Eine gleichzeitige Erkennung von vielen Individualcodes innerhalb eines zu überwachenden Bereichs ist jedoch mit diesen bekannten Einrichtungen nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine optische Identifizierungseinrichtung zu schaffen, mit der die Codierung von vielen Individualcodes in einem Licht-Empfangsbereich eines Detektors gleichzeitig feststellbar sind.
Die vorliegende Erfindung hat demgegenüber den Vorteil, daß eine sehr einfache Identifizierung des Codes der sich in Bewegung befindenden Individualkarte möglich ist und daß die Codierungen vieler Individualkarten gleichzeitig identifiziert werden können. Die optische Identifizierungseinrichtung gemäß vorliegender Erfin­ dung ist ausgehend von einer Einrichtung der eingangs genannten Gattung durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gekennzeichnet. Mit der Einrichtung ist es beispielsweise möglich, eine Türe automatisch zu öffnen und/oder zu schließen und gleichzeitig eine Hinweisanzeige zu verwenden, die aufgrund des Kartencodes der jeweiligen Individualkarte eine entsprechende Information anzeigt.
Der verwendete Detektor sendet ein Abfragesignal von einer oberen Stelle in eine geeignete lichtemittierende Zone. Damit ist eine einfache Identifizierung der sich im Durchgangsbereich befindenden Individualkarte möglich. Auch dadurch, daß Infrarotlicht für die Kommu­ nikation zwischen dem Detektor und der Individualkarte Verwendung findet, ist eine gleichzeitige Identifizie­ rung von Codierungen vieler Individualkarten möglich und eine zentralisierte Kontrolle auf seiten der Iden­ tifizierung ist einfach realisierbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild, welches ein erstes Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung darstellt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der äußeren Form der individuellen Karte und des in Fig. 1 dargestell­ ten Detektors,
Fig. 3 ein schematisches Diagramm der Code-Signale, die von der individuellen Karte zum Detektor gesendet werden,
Fig. 4(a) und (b) Beispiele für die Installation des Detektors,
Fig. 5 elektrische Schaltungen, als konkrete Beispiele der Einrichtungen zur Licht-Signalerkennung von der in­ dividuellen Karte und dem Detektor,
Fig. 6 Signalformen an verschiedenen Punkten der in Fig. 5 dargestellten Schaltungen,
Fig. 7 lichtemittierende Bereiche des Detektors und der individuellen Karte,
Fig. 8(a), (b), (c) und (d) Schnittdarstellungen des oberen Bereichs der individuellen Karten,
Fig. 9 ein charakteristisches Diagramm der Licht­ empfangselemente und der lichtemittierenden Elemente gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der individuellen Karte mit Verbindungseinrichtungen für eine externe Energiequelle,
Fig. 11 ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung,
Fig. 12 eine Ausführung, bei der die Licht­ empfangselemente gemäß Fig. 11 als Sammellinsen ausge­ bildet sind,
Fig. 13 ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegen­ den Erfindung,
Fig. 14 das linksseitige Profil des lichtemittierenden Elements von Fig. 13,
Fig. 15(a) und (b) linksseitige Profile anderer Aus­ führungsformen von lichtemittierenden Elementen,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung eines Anwen­ dungsbeispiels der Anzeigeeinheit gemäß Fig. 13,
Fig. 17 die Ansicht einer Ausführung, bei der ein Polygon-Spiegel als Irradiation-Einrichtung dient, und
Fig. 18 ein Diagramm eines Beispiels einer Verbesse­ rung am Polygon-Spiegel gemäß Fig. 17.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des grundsätzlichen Aufbaus des optischen Kartenidentifizierungssystems ge­ mäß eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Eine individuelle Karte 1 hat einen individuellen Code und strahlt infrarotes Licht ab, welches durch den in­ dividuellen Code entsprechend einem Abfragesignal vom externen Detektor 2 moduliert ist. Der Detektor 2 strahlt das Abfragesignal als flackerndes Infrarot- Licht mit 100 Hz bis 1 kHz von oben innerhalb des Licht-emittierenden Bereichs ab, und zwar mit einem Winkel von ungefähr 1/3 bis 2/3 Steradiant, wobei der Detektor 2 Infrarotlicht von der Karte 1 empfängt und den individuellen Code der Karte 1 erkennt. Der Indivi­ dualcode wird über das Relais 3 einem Identifizierer 4 zugeführt, wo der Individualcode mit Daten verglichen wird, die zuvor im Identifizierer 4 gespeichert wurden, so daß die Richtigkeit des Individualcodes identi­ fiziert werden kann. Eine Terminaleinrichtung 5, die dem Besitzer der Individualkarte 1 zugeordnet ist, wird daraufhin aktiviert entsprechend dem Ergebnis der Identifizierung. Die zugeordnete Türe wird somit auto­ matisch geöffnet oder geschlossen.
Die Individualkarte 1 hat beispielsweise eine Kontur wie in Fig. 2 dargestellt und kann an der Brusttasche eines Jackets oder dergleichen angesteckt werden. Die Karte enthält eine Energiequelle, einen Codegenerator, PIN-Fotodioden für den Empfang und das Aussenden von infrarot-moduliertem Licht und leistungsfähige infrarot LEDs (lichtemittierende Dioden). Der Detektor 2 ist demgegenüber an einer geeigneten Stelle installiert, wie beispielsweise am oberen Teil einer Türe, und ent­ hält Licht-Empfangseinheiten und lichtemittierende Ein­ heiten in der gleichen Weise, wie die Individualkarte 1. Die Licht-Empfangseinheiten der Individualkarte 1 und des Detektors 2 sind mit einem Filter versehen, welches jeweils das sichtbare Licht der Umgebung aus­ filtert und nur infrarotes Licht als Lichtsignal durchläßt, so daß Störungen des sichtbaren Lichts ver­ mieden werden und ein hohes Signal-Rauschverhältnis er­ zielt wird.
Da das Anfragesignal vom Detektor 2 ein flackerndes Signal mit der Frequenz 100 Hz bis 1 kHz ist, ist es möglich, eine Verstärkerschaltung für die Personenkarte bzw. für die Individualkarte 1 zu verwenden, die ein Element verwendet, welches einen geringen Stromver­ brauch während der Wartezeit besitzt.
Das Lichtsignal, welches von der Individualkarte 1 ab­ gegeben wird gemäß dem Anfragesignal vom Detektor 2, enthält einen Führungscode LC, nachfolgende Herkunftscode CC und und Datencode DC und . Der Führungscode LC ist ein Code, der den Beginn der Datenübertragung einleitet. Der Herkunftscode und der Datencode sind je­ weils aus acht Bits zusammengestellt. Die invertierten Code des Herkunfts- und Datencodes werden gleichzeitig decodiert und somit gleichzeitig zusammen­ geführt und geprüft.
Der Identifizierer 4 besteht aus einem Personalcomputer, etc. und ist in einem zentralen Kon­ trollraum installiert. Das Relais 3 ist wenn erforder­ lich ebenfalls vorgesehen, wobei es stromausgangsseitig am Detektor 2 angeordnet sein kann.
Das System kann abweichend von konventionellen Magnet­ kartensystemen automatisch nicht nur den individuellen Code einer feststehenden (stationären) Person identifizieren, sondern auch eine sich bewegende Person oder Gegenstand, wobei sich die Individualkarte 1 mit einer Geschwindigkeit von beispielsweise 5 bis 10 km/h fortbewegen kann. Die Individualkarte 1 übertägt das Individualcode-Signal unter Verwendung von Infrarotlicht, welches von einer hocheffizienten licht­ emittierenden Diode ausgesandt wird. Die Aussendung und Erkennung des Individualcodes wird durch die genannte Bewegung nicht gestört. Wenn der Träger der Individual­ karte 1 die lichtemittierende Zone (Infrarotlicht­ Bereich) des Infrarotlichtes vom Detektor 2 erreicht, sendet die Individualkarte 1 automatisch Lichtsignale aus, die mit dem Individualcode moduliert sind, und der Detektor 2 empfängt diese Lichtsignale, erkennt den In­ dividualcode und gibt das Codesignal an den Identifi­ zierer 4 ab. Der Detektor 2 kann zu diesem Zweck wie in der zuvor beschriebenen Weise an einer geeigneten Stel­ le installiert sein.
Der Identifizierer 4 führt die Codesignale zusammen und identifiziert diese und steuert entsprechend den daraus abgeleiteten Ergebnis die Terminaleinrichtung 5. Wäh­ rend dieser Zeit können alle Vorgänge, die sich auf­ grund der Identifizierung des Individualcodes ergeben, gesteuert und überwacht werden, wobei auch auf einfache Weise sämtliche Vorgänge und Betreibsweisen der zentra­ len Steuerung und Überprüfung unterzogen werden können. Die Benutzung von Infrarotlicht zur Übertragung und für den Empfang von Signalen erlaubt ebenfalls eine Abgren­ zung oder Unterscheidung von Überwachungsbereichen, wo die Individualkarte 1 erkannt werden soll, und verhin­ dert Überschneidungen an Stellen, wo Türen dicht neben­ einander angeordnet sind. Da die Lichtempfangsrichtung beliebig ausgerichtet werden kann, ist es möglich Indi­ vidualcode von vielen Personen gleichzeitig durch die Installation vieler Detektoren 2 zu identifizieren, die unterschiedliche Lichtempfangsbereiche haben. Weiterhin ist es möglich, den Detektor 2 und den Identifizierer 4 so auszubilden, daß sie gemeinsam eine Einheit bilden.
Fig. 4(a) und (b) zeigen ein Beispiel, wie der Detek­ tor 2 installiert sein kann. In dieser Anordnung ist der Detektor 2 an einem über einer Türe 6 angeordneten Teil angebracht, wobei die Türe automatisch geöffnet und geschlossen wird. Dabei ist es wünschenswert, daß die Höhe H 1 des Detektors 2 über dem Boden ungefähr 2 bis 3 m beträgt, die Höhe H 2 der Individualkarte 1 un­ gefähr zwischen 1 und 1,5 m beträgt, die Längenentfer­ nung L 1 zwischen dem Träger der Individualkarte 1 unge­ fähr 1,1 m und die Distanz L 2 ungefähr 1,0 m beträgt. Weiterhin kann der lichtemittierende Bereich des Detek­ tors einen festen Winkelbereich von ungefähr 1/3 bis 2/3 Steradiant einnehmen. Die Längsrichtung (von vorne nach hinten) und die Breitenrichtung (von rechts nach links) haben ausreichende Winkel α 1 und α 2, wenn diese ungefähr 1/6 bis 1/3 Radiant haben. Innerhalb dieses Bereichs ist es möglich, fehlerlos ein Individium zu identifizieren, welches eine Individualkarte trägt und den Bereich durchschreitet.
Dieses Kartensystem kann nicht nur für die automatische Türöffnung und Türschließung in einem Werk oder einer sonstigen Betriebsanlage, etc., verwendet werden, son­ dern auch in Fällen, in welchen Anzeigen und Sprachü­ bertragungen basierend auf der Identifizierung vorge­ sehen sind, wie beispielsweise beim Aussortieren von Gepäck, Richtungsanzeige zum Parken, Auslösen der An­ zeige "Durchgang verboten", etc., unter Verwendung ei­ ner Terminaleinrichtung 5 und Hinweisschildern oder An­ zeigen oder entsprechenden Durchsagen über Lautsprecher. Das Kartensystem kann auch dazu verwendet werden, um selbstständig herauszufinden, in welchem Raum ein Gesprächspartner sich befindet, mit dem ein Telefongespräch geführt werden möchte. In einem solchen Fall kann die Erweiterung des Systems auf einfache Wei­ se durch geeignete Softwaremaßnahmen erfolgen und die Individualkarte 1 kann für unabhängigen Betrieb für ein Jahr oder mehr durch Verwendung einer geeigneten, ein­ gebauten Batterie ausgerüstet sein.
Weiterhin können auch Anzeigemittel vorgesehen sein, die den Inhalt der vom Detektor 2 empfangenen Operation anzeigen, beispielsweise eine CRT-Anzeigeeinrichtung, an der eine Kontrollperson die Anzeige überwacht und geeignete Schritte daraufhin unternimmt. Eine noch zweckmäßigere zentrale Kontrolle kann dadurch erreicht werden, wenn ein Informations-Signalausgabeterminal vorgesehen ist, welches die Identifizierungsergebnisse in Verbindung mit anderen Einrichtungen, beispielsweise einer Telefon-Vermittlungseinrichtung, berücksichtigt.
Fig. 5 zeigt ein konkretes Schaltbild der Lichtsignal- Detektoreinrichtungen der Individualkarte 1 und des De­ tektors 2. In der Zeichnung ist A ein Differenzverstärker, der das vom Licht-Empfangselement 7 empfangene, in ein elektrisches Signal umgewandelte Signal differenziert und verstärkt. Der Differenzver­ stärker besteht aus einem Kondensator C 1, einem Wider­ stand R 1, einem Verstärker 8, einer phasenjustierenden Kapazität C 2 und einem Widerstand R 2 zur Rückkopplung. Diese sind parallelgeschaltet zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Verstärkers, und dem Licht-Empfangselement 7, welches in Serie mit den Widerstand R 3 geschaltet ist, an dem der fotoelektrische Strom bzw. die daraus resultierende Spannung feststellbar ist.
Die Schaltung B stellt einen Signalformer dar, der aus Kapazitäten und verschiedenen Logikgliedern besteht und ausgangsseitig einen Puls abgibt, der durch die Signal­ formung des Ausgangssignals des Verstärkers 8 sich ergibt.
Die Schaltungsanordnung c ist eine Aufbereitungsanordnung, die ein Flip-Flop vom D-Typ enthält, welches das pulsförmige Ausgangssignal der Schaltung B als Taktsignal ver­ wendet und das empfangene optische Signal wieder in seinen ursprünglichen Zustand bringt.
Wenn das Lichtsignal von der Individualkarte 1 oder vom Detektor 2 mittels der aufgeführten Schaltungen detek­ tiert wird, ist es sicher von den anderen externen Lichteinwirkungen differenziert. Fig. 6 zeigt die Sig­ nalform des optischen Signals, die Ausgangssignalform des Licht-Empfangselements 7 und die Signalform der Ausgangssignale der Schaltungen A, B, und C an den Punkten P 1, P2, P3 und P4. Wie in der Zeichnung dargestellt, hat die Ausgangs-Signalform des Licht- Empfangselements 7 eine Form, in welcher das zu empfan­ gende optische Signal dem Signal von sonstigem externen Licht (Beleuchtungsröhren, Tageslicht, etc.) überlagert ist und hat beispielsweise eine Unterteilung mit dem zweifachen der Periode F der Netzfrequenz.
Wenn die Signalfrequenz hoch ist - im allgemeinen 30 kHz oder mehr - bestehen keine Schwierigkeiten, sogar wenn eine LC-Parallelresonanzschaltung wie früher ver­ wendet wird, da der Kapazitätswert der Resonanzschal­ tung klein sein kann, jedoch wenn die Signalfrequenz eine niedrigere Frequenz ist, muß ein großer Kapazi­ tätswert in der Resonanzschaltung verwendet werden. Da­ her verwendet die vorliegende Erfindung wie in Fig. 5 dargestellt keine derartige Resonanzschaltung für die Signalseparation, vielmehr wird das Ausgangssignal des Licht-Empfangselements 7 durch eine Kapazität C 1 und einen Widerstand R 1 differenziert und von einem Ver­ stärker 8 verstärkt. Durch die Verwendung des differen­ zierten Signals, welches dadurch erhalten wird, daß die Anstiegs- und Abfalls-Abschnitte aus dem verstärkten Signalpuls herausgenommen werden, wird das eigentliche Lichtsignal vom externen Licht getrennt. Das eigentli­ che Signal kann vollständig separiert werden und ein Resonanzkreis mit großem Kapazitätswert ist nicht erforderlich. Demzufolge ist es möglich, den Differenz­ verstärker kleiner auszubilden und im Gewicht zu reduzieren. Außerdem ist es möglich, Hochfrequenzrau­ schen in einem bestimmten Umfang durch die Verwendung einer Kapazität C 2 auf einen angemessenen Wert zu reduzieren. Ist das Verhältnis zwischen der Frequenz des Lichtsignals und der Frequenz des externen Lichts klein, konnten konventionelle Schaltungen das eigentli­ che Nutzsignal nicht separieren. Dagegen detektiert die Schaltung gemäß Fig. 5 das Signal dadurch, daß das Verhältnis der Anzahl von Spannungsänderungen pro Zeit benutzt wird und demzufolge eine Signalseparation mög­ lich ist, auch dann wenn das Verhältnis der Frequenz zwischen Lichtsignal und externem Licht klein ist.
Fig. 7 zeigt ein Diagramm für die Positionierung des Detektors 2 und der Individualkarte 1. Der Detektor 2 wird in der Nähe der Decke 9 installiert und ist dabei so ausgerichtet, daß seine Mittelachse seinen Lichtau­ strittsbereich einen Winkel U mit einer senkrechten Ebene einnimmt, die parallel zur Wand oder zur Türe verläuft. Die kritische Fläche des Licht- Austrittsbereichs des Detektors 2 ist gleichartig zu der des Licht-Austrittsbereichs der Individualkarte 1 bei normaler Anbringung bzw. bei normalem Tragen wie dies durch unterbrochene Linien dargestellt ist. Die Mittelachsen der entsprechenden Licht- Abstrahlungsbereiche sind mit strichpunktierten Linien dargestellt und verlaufen annähernd parallel. Der Signal-Empfangsbereich des Detektors 2 ist so angeordnet, daß sein Winkel koaxial zu dem genannten Winkel des Licht-Abstrahlungsbereichs verläuft, oder größer ist als dieser. Entsprechend ist bei den Indivi­ dualkarten 1 der Signal-Empfangsbereich so angeordnet, daß sein Grundwinkel koaxial mit dem des Licht- Abstrahlungsbereichs verläuft oder größer ist. Daraus resultiert, daß der Kommunikationsbereich zwischen der Karte und dem Detektor in Fig. 7 mit L gekennzeichnet ist und durch die Verwendung entsprechender Signal- Lichtaustrittsbereiche α und β eingestellt werden kann.
Fig. 8 zeigt verschiedene Ausführungen von Individual­ karten 1 in deren oberem Bereich. Der obere Bereich 10 der Individualkarte 1 ist mit einem lichtemittierenden Element 11 und einem Licht-Empfangselement 7 versehen, wobei das lichtemittierende Element 11 so angeordnet ist, daß dessen Mittelachse seines Licht- Austrittsbereichs einen Winkel UC gegenüber der seitli­ chen Kartenfläche 12 einnimmt. Entsprechend ist das Licht-Empfangselement 7 so angeordnet, daß die Mittel­ achse seines Licht-Empfangsbereichs einen Winkel UC mit der seitlichen Kartenfläche 12 hat. Das lichtemittie­ rende Element 11 hat eine inhärente Richtungscharakte­ ristik entsprechend einer Linsenanordnung und das Licht-Empfangselement 7 hat eine größere Licht- Empfangsrichtungscharakteristik als die lichtemittie­ rende Richtungscharakteristik des lichtemittierenden Elements 11.
Der obere Bereich 10 der Individualkarte 1 ist mit diesem lichtemittierendem Element 11 und dem Licht- Empfangselement 7 ausgerüstet und kann auch andere als in Fig. 8 dargestellte Strukturen haben. So ist gemäß Fig. 8(c) das Licht-Empfangselement 7 parallel mit der seitlichen Kartenfläche 12 angeordnet, wobei die Umge­ bung der Licht-Empfangsoberfläche mit einem licht­ leitenden Kunststoff 13 ausgefüllt ist und die Licht- Empfangsrichtung ist durch den lichtleitenden Kunst­ stoff nach oben geneigt, so daß die Mittelachse der Licht-Empfangsrichtung den genannten Winkel UC einnimmt. Bei dem in Fig. 8(d) dargestellten Aufbau ist der gesamte Teil, der das lichtemittierende Element 11 und das Licht-Empfangselement 7 aufnimmt, entspre­ chend dem Winkel UC geneigt. Es wird hierzu angemerkt, daß es auch möglich ist, die unterschiedlichen Struktu­ ren gemäß der Fig. 8 miteinander zu kombinieren.
Angenommen, daß die Individualkarte 1 sich beispiels­ weise in der Höhe H 2 vom Boden 14 befindet und die Sei­ tenfläche 12 lotrecht wie in Fig. 7 dargestellt an­ geordnet ist und daß der Kommunikationsbereich L der Individualkarte 1 in X-Richtung gemäß Fig. 7 ausgebil­ det ist. Mit 1 a und 1 b sind die Grenzpositionen der In­ dividualkarten angegeben, wo der Kommunikationsbereich endet. Weiterhin sei der Licht-Empfangsbereich der Licht-Empfangselemente der Individualkarte 1 und des Detektors 2 größer als die zugehörigen Licht- Empfangsbereiche der jeweils gegenüberliegenden Licht- Empfangselemente und der Detektor 2 sei mit einem Befe­ stigungswinkel U befestigt und die Individualkarte habe einen Hauptrichtungswinkel UC. Unter diesen Voraus­ setzungen ergeben sich die lichtemittierenden Bereiche der entsprechenden lichtemittierenden Elemente aufgrund der Winkel U und UC.
Aus diesem Grund besteht keine Notwendigkeit, die Licht-Empfangs- und Licht-Emissions-Flächen in Richtung Detektor 2 zu irgendeinem Zeitpunkt der Code- Übertragung zu dringen, solange die Richtung des licht­ emittierenden Elements entsprechende Grenzen besitzt und die Individualkarte 1 im normalen Zustand gehalten wird, so daß dadurch die erleichterte Handhabung sich ergibt. Gleichzeitig ergibt ein Vergleich der Strah­ lungsbereiche von Detektor 2 mit dem der Individualkar­ te 1, daß nur in dem sich berührenden Bereich eine Kom­ munikation (Code-Austausch) möglich ist. Dies gilt so­ gar dann, wenn viele Detektoren 2 dicht nebeneinander angeordnet sind. Eine Identifizierung ist am jeweiligen Ort durch die Verwendung gleichartiger Lichtsignale mit jeweils entsprechender Frequenz möglich.
Fig. 9 zeigt eine charakteristische Kurve eines Licht- Empfangselements 7 und eines lichtemittierenden Ele­ ments 11 gemäß Fig. 8. Die Ordinate repräsentiert die relative Empfindlichkeit und die Abszisse die Wellenlä­ ge λ(nm).
Die Spektral-Charakteristik des Licht-Empfangselements 7 der Individualkarte 1 entspricht der Spektral- Charakteristik des abgestrahlten Lichts vom Licht- Empfangsteil des Detektors 2. Das lichtemittiernde Ele­ ment 11 emittiert insbesondere Licht mit der Spektral­ charakteristik innerhalb des genannten Bereichs, näm­ lich mit der Spektralcharakteristik, die beispielsweise der Kurve b oder c entspricht. Gleichermaßen haben die Licht-Empfangselemente die lichtemittierenden Elemente des Detektors 2 Spektralcharakteristiken entsprechend den Kurven a, b und c, wie sie in Fig. 9 dargestellt sind.
Das lichtemittierende Element ist so ausgebildet, daß es eine Serie von Impulsen durch flackerndes Licht mit einer einzigen Wellenlänge aussendet. Dabei ist es möglich, eine Vielzahl von lichtemittiernden Elementen vorzusehen, welche Licht mit unterschiedlichen Wellen­ längen abstrahlen, nämlich ein lichtemittierendes Ele­ ment mit der Charakteristik b, ein Element mit der Cha­ rakteristik a und eines mit der Charakteristik entspre­ chend der Kurve c. Diese lichtemittierenden Elemente können veranlaßt werden, selektiv flackerndes Licht mit zwei Wellenlängen und zeitlichen Impulsserien abzustrahlen, die Kombinationen verschiedener Wellen­ länge enthalten. Es ist auch möglich, zwei oder mehr lichtemittierende Elemente zu verwenden und sie so auszubilden, daß die Anteile ihrer Spektralcharakteri­ stiken sich nicht überlappen. Weiterhin kann die detek­ tierbare Zone in einer geeigneten Distanz eingerichtet werden, dadurch daß die Lichtemissions-Leistung des lichtemittierenden Teils von Detektor 2 entsprechend eingestellt wird, und es kann die Abstrahlrichtung ein­ gestellt werden, wenn die lichtemittierende Richtung des lichtemittierenden Teils entsprechend ausgerichtet wird.
Wenn Detektoreinrichtungen, die nicht in der Zeichnung dargestellt sind, vorgesehen werden, mit denen die An­ näherung einer Person oder eines Gegenstandes mit Indi­ vidualkarte 1 festgestellt werden kann und wenn der De­ tektor 2 so angeordnet ist, daß er ein Abfragesignal abgibt, sobald eine Annäherung festgestellt wird, dann kann der Leistungsverbrauch der Individualkarte 1 sehr gering gehalten werden und es wird eine unnötige oder irrtümliche Inbetriebnahme vermieden.
Die Individualkarte 1 kann durch eine sichere Anbrin­ gung im Bereich der Brust, der Schulter, des Kragens oder dergleichen mittels Nadel, etc. verwendet werden oder daß sie an der Brusttasche oder an der Außenseite eines Gepäckstückes angebracht wird. Die Annäherung ei­ ner Person oder eines Gegenstandes kann mittels hier nicht dargestellter Näherungsschalter erkannt werden, welche getrennt angeordnet sein können. Der lichtemit­ tierende Teil des Detektors 2 sendet das zuvor be­ schriebene impulsförmige Licht aus, welches die Indivi­ dualkarte 1 empfängt und synchron dazu einen Identifi­ kationspuls aussendet, der der Individualkarte 1 zu­ geordnet ist. Weiterhin empfängt der Empfangsteil des Detektors 2 diesen Identifikationspuls und formt ihn in ein Identifikations-Code-Signal um. Damit ist der Indi­ vidualcode der Individualkarte 1 identifiziert und ein Öffnen oder Schließen einer Türe oder sonstige Maßnah­ men werden automatisch veranlaßt.
Wenn die Individualkarte 1 ein Impulslicht empfängt, welches anders als das zuvor beschriebende Licht ausge­ bildet ist, sendet sie ihrerseits einen ihr zugeordne­ ten Identifikations-Lichtpuls ab. Da außerdem der Lichtpuls von dem jeweiligen Kartenpuls (in der Karte abgelegter Identifikationspuls) abweicht, und zwar be­ züglich Pulsperiode und Pulsintervall, entstehen keine Probleme, wenn mehrere Individualkarten 1 Verwendung finden, da die Individualkarten 1 keine irrtümlichen Operationen auf der Grundlage von Identifikationspulsen anderer Individualkarten ausführen. Der Detektor sendet auch nur dann Lichtimpulse aus, um das System in Be­ trieb zu nehmen, wenn die Annäherung einer Karte durch Näherungsschalter oder dergleichen festgestellt wird.
Wie zuvor ausgeführt, können die Individualkarten 1 un­ abhängig durch Verwendung einer eingebauten Batterie für längere Zeit, beispielsweise für ein Jahr oder länger, betrieben werden, jedoch können die Individual­ karten 1 mit Verbindungsmitteln versehen sein, die ei­ nen Anschluß an die externe Energiequelle gemäß Fig. 10 ermöglichen. So kann am Boden der Individualkarte 1 ein Verbindungsstecker oder entsprechende Verbindungs­ einrichtungen 16 b, 17 b und 18 b vorgesehen sein, die mit einer Energiequelle 15 über Versorgungseinrichtungen 16 a und 17 a und eine Positioniereinrichtung 18 a verbun­ den werden können. Die zusätzliche oder separate Hilfs- Energiequelle 15 enthält eine Batterie, die für den Be­ trieb der Individualkarte 1 oder dergleichen geeignet ist, die mit einem herkömmlichen Netzteil verbindbar ist. Sobald die eingebaute Batterie der Individualkarte 1 leer ist, wird die Individulkarte 1 automatisch mit der Hilfs-Energiequelle 15, welche sich in Wartestel­ lung befindet, verbunden.
Die Individualkarte 1 ist mit einer externen Energie­ quelle 15 in der Weise verbindbar, daß die Individual­ karte 1 augenblicklich mit der Energiequelle 15 verbun­ den wird, wenn die interne Batterie der Individualkarte 1 entsprechend stark entladen ist. Die hierzu erforder­ liche Verbindung ist sehr einfach und insbesondere dann angebracht, wenn keine Zeit für einen Batteriewechsel zur Verfügung steht. Der Anschluß der Energiequelle 15 erlaubt auf einfache Weise eine Entscheidung darüber ob die eingebaute Batterie entleert ist oder die Individu­ alkarte 1 selbst eine Störung aufweist. Außerdem er­ leichtert der Anschluß einer Inspektions-Energiequelle eine erleichterte Inspektion der Individualkarte 1 schon bei der Herstellung, so daß damit auch kürzere Inspektionszeiten erzielbar sind. Außerdem ist es nicht erforderlich, vorsorglich Ersatzbatterien im Bereich der Identifikationseinrichtungen zu lagern, wodurch die Kosten für Ersatzbatterien und die Zeit für deren Über­ prüfung reduziert werden. In Fig. 11 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Bei die­ sem optischen Identifikationskartensystem wird die ge­ samte Licht-Empfangszone des Detektors in eine Vielzahl von Einzelbereichen unterteilt, eine entsprechende Vielzahl von Licht-Empfangselementen ist den entspre­ chenden Einzelbereichen zugeordnet und eine Signal- Verarbeitungseinheit ist vorgesehen, welche individuell die Licht-Empfangssignale der Licht-Empfangselemente verarbeitet.
Eine Sammellinse 19 ist vor dem Detektor, der hier nicht dargestellt ist, angeordnet, der am oberen Teil oder oberhalb einer Türe installiert ist. Licht- Empfangselemente 20 a, 20 b, 20 c sind am rückseitigen Be­ reich der Sammellinse 19 angeordnet, die Infrarotlicht empfangen, welches von den Einzelbereichen 21 a, 21 b, 21 c ausgesandt wird. Diese Bereiche sind mit teilweise unterbrochenen Linien dargestellt und sämtliche der Einzelbereiche bilden den gesamten Licht- Empfangsbereich 21.
Die genannten Licht-Empfangselemente 20 a, 20 b, 20 c sind mit entsprechenden Signal-Verarbeitungseinheiten 22 a, 22 b, 22 c verbunden, die das empfangene Rotlicht verarbeiten. Die Signal-Verarbeitungseinheiten 22 a, 22 b und 22 c sind mit einer Anzeigeeinheit 23 verbunden, wo die Ergebnisse der Signalverarbeitung angezeigt werden. Außerdem stehen sie mit einer weiteren zugeordneten Ein­ richtung 24 in Verbindung, die in Abhängigkeit von den ermittelten Ergebnissen arbeitet.
Haben nun beispielsweise drei Personen Individualkarten 25 a, 25 b und 25 c, die die Einzelbereiche 21 a, 21 b und 21 c betreten haben, so wird das Infrarotsignal der In­ dividualkarte 25 a vom Licht-Empfangselement 20 a empfangen. Das Infrarotsignal, welches von der Indivi­ dualkarte 25 b ausgesandt wird, empfängt das Licht- Empfangselement 20 b und das Infrarotsignal der Karte 25 c empfängt das Licht-Empfangslement 20 c. Das jeweili­ ge Infrarot-Lichtsignal wird von den Verarbeitungein­ heiten 22 a, 22 b und 22 c weiterverarbeitet, welche den jeweiligen Licht-Empfangselementen 20 a, 20 b und 20 c zu­ geordnet sind. Als Ergebnis kann die Anzeigeeinheit 23 anzeigen, daß beispielsweise die Person, welche sich im Einzelbereich 21 a befindet, nicht eingelassen wird, wäh­ rend die beiden anderen Personen der Einzelbereiche 21 b und 21 c freien Eintritt haben. Gleichzeitig kann die zugeordnete Einrichtung 24 veranlassen, daß die den beiden Personen zugeordneten Türen geöffnet werden, de­ nen der Zutritt erlaubt ist, während die andere Türe verschlossen bleibt. Betreten nun mehrere Personen die Einzelbereiche, beispielsweise zwei Personen innerhalb eines Einzelbereichs mit den beiden Individualkarten 25 b und 25 d, so betreten diese Personen den Einzelbe­ reich 21 b nicht exakt zur gleichen Zeit. Dies hat zur Folge, daß das Infrarotsignal der Individualkarte, die zuerst den Bereich betritt, auch zuerst von der Verar­ beitungseinheit bearbeitet wird.
Unter der Voraussetzung, daß drei Licht- Empfangselemente 20 a, 20 b und 20 c nebeneinander an­ geordnet sind, wobei eine Person beispielsweise die In­ dividualkarte 25 a derart trägt, daß sie zwischen den Grenzen der Einzelbereiche 21 a und 21 b ist, so hat dies zur Folge, daß die Menge des empfangenen Lichts auf die Hälfte reduziert wird, wenn die Licht-Empfangselemente 20 a und 20 b das Infrarotsignal der Individualkarte 25 a empfangen. Dabei könnte eine unnötige oder unzulässige Verarbeitung durch die Signalverarbeitungseinheit erfolgen. Um eine korrekte Signalverarbeitung auch für diesen Fall sicherzustellen, ist es wünschenswert, Licht-Empfangselemente zu installieren, welche die Aus­ breitungslinien der zugeordneten Grenzen am Rand der zugehörigen Licht-Empfangselemente als Mittellinie verwenden. Falls es nicht erforderlich ist, eine hohe Auflösung bzw. Unterteilung für den Fall zu haben, wenn eine Person mit Individualkarte sich von rechts nach links bewegt, kann eine zylindrische Linse anstelle ei­ ner Sammellinse 19 Verwendung finden.
Wird ein Infrarotlichtsignal auf eine Person mit einer Individualkarte von oben schräg in die gesamte Licht- Empfangszone abgestrahlt, so ist dessen Breite in der Nähe des Detektors klein, während in größerem Abstand dessen Breite groß ist. Wenn nun demzufolge die Licht- Empfangselemente 20 a, 20 b, 20 c so angeordnet sind, daß sämtliche Licht-Empfangselemente einen trapezförmigen Bereich bilden, wird die Licht-Empfangszone entspre­ chend der Form des Abstrahlungsbereich bestimmt, wo­ durch eine besonders präzise Detektion der Individual­ karten möglich ist.
Im obigen Beispiel gelangt das Infrarotlichtsignal, wel­ ches von der Individualkarte abgestrahlt wird, durch eine Sammellinse 19, jedoch ist es auch möglich, mehre­ re Sammellinsen 19 a, 19 b und 19 c gemäß Fig. 12 zu verwenden, wobei jede dieser Sammellinsen entsprechenden Licht-Empfangselementen 20 a, 20 b und 20 c zugeordnet ist. Die Anzahl der unterteilten Einzelbereiche und der Licht-Empfangselemente kann in der jeweils gewünschten Weise erhöht oder vermindert werden und es kann insbe­ sondere eine Konstruktion eingesetzt werden, bei der eine Vielzahl von Licht-Empfangselementen individuell angeordnet ist und die Licht-Empfangsfläche eines ein­ zelnen Licht-Empfangselements elektrisch in mehrere Ab­ schnitte unterteilt ist.
Durch die Verwendung des zuvor beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiels ist es möglich, eine Identifikation des Codes von Individualkarten sicherzustellen, sogar wenn mehrere Personen die Licht-Empfangszone betreten, und die Trennung der Lichtsignale, die von verschiedenen Individualkarten ausgesandt werden, wird sicherer, da Lichtkonzentration, Auflösung, etc., mittels optischer Elemente leichter möglich ist, beispielsweise mittels Sammellinsen. Gerade wenn mehrere Personen mit Indivi­ dualkarten die Licht-Empfangszone betreten, kann die Verarbeitung der Signale parallel vorgenommen werden, so daß eine Reduzierung der Verarbeitungszeit erzielt wird. Fig. 13 zeigt eine Anordnung eines dritten Aus­ führungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Bei die­ sem Ausführungsbeispiel ist die gesamte lichtemittie­ rende Zone des Detektors 2 in eine Vielzahl von Einzel­ bereichen unterteilt und es sind Abstrahlungsmittel vorgesehen, die individuell die Einzelbereiche in je­ weils vorgeschriebenen Zeitintervallen bestrahlen. Da­ bei besitzt die Anordnung einen derartigen Aufbau, daß der Detektor Infrarotsignal (moduliertes Licht) von der Individualkarte empfängt, die sich in irgend einem der Einzelbereiche befindet und es kann der Individualcode an jedem entsprechenden Einzelbereich festgestellt werden.
Eine Linse 26 ist im vorderen Bereich des Detektors am oberen Teil einer Türe angeordnet. An der Rückseite der Linse 26 befinden sich lichtemittiernde Elemente 27 a, 27 b und 27 c als Abstrahlungsmittel. Diese lichtemittie­ renden Elemente senden ein Infrarotlichtsignal in die Einzelbereiche 28 a, 28 b und 28 c, die mit teilweise un­ terbrochenen Linien dargestellt sind. Sämtliche dieser Einzelbereiche bilden die gesamte lichtemittierende Zo­ ne 28. Den lichtemittierenden Elementen 27 a, 27 b und 27 c ist ein Umschalter 30 zugeordnet, der jeweils ent­ sprechende Kontakte 29 a, 29 b und 29 c enthält. Der Um­ schalter 30 verbindet die lichtemittierenden Elemente mit der Energiequelle 31 nacheinander und veranlaßt daß jeweils das kontaktierte lichtemittierende Element mo­ duliertes Licht erzeugt. Der Umschalter kann anstelle eines Kontaktschalters, wie er in der Zeichnung darge­ stellt ist, als Halbleiterschalter ausgebildet sein.
An der Seite der Linse 26 ist andererseits ein Licht- Empfangselement 32 installiert, welches Lichtsignale, die von den Individualkarten 33 a, 33 b, 33 c und 33 d aus­ gesandt werden, empfängt, wobei das empfangene Lichtsig­ nal durch die Signal-Verarbeitungseinheit 33 weiterver­ arbeitet wird. Die Signal-Verarbeitungseinheit 33 ist mit einer Anzeigeeinheit 34 verbunden, die die jeweili­ gen Ergebnisse der Signalverarbeitung anzeigt. Eine weitere zugeordnete Einrichtung 35 ist ebenfalls vorgesehen, die entsprechend der von der Signal- Verarbeitungseinheit 33 getroffenen Entscheidung arbeitet.
Fig. 14 zeigt ein konkretes Beispiel der genannten lichtemittierenden Elemente 27 a, 27 b und 27 c. Fig. 14 zeigt die in Fig. 13 verwendeten lichtemittierenden Elemente, gesehen von der linken Seite.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des genannten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. Ebenso wie das zuvorige Ausführungsbeispiel, sei angenommen, daß Personen mit Individualkarten 33 a, 33 b und 33 c die Einzelbereiche 28 a, 28 b und 28 c betreten haben. Erst wenn der Umschal­ ter 30 mit dem Kontakt 29 a verbunden ist, wird Licht vom lichtemittierenden Element 27 a, welches von der Energiequelle 31 versorgt wird, in den Einzelbereich 28 a abgestrahlt. Daraus resultiert, daß die Individual­ karte 33 a, die sich in diesem Einzelbereich 28 a befindet, das modulierte Licht empfängt und ihrerseits Infrarotlicht abstrahlt, welches durch den in der Karte enthaltenen Code zusätzlich moduliert ist. Dieses Lichtsignal wird durch das Licht-Empfangselement 32 empfangen, in ein elektrisches Signal umgewandelt und dann zur Signal-Verarbeitungseinheit 33 übertragen. Bei Empfang des Signals detektiert und identifiziert die Signal-Verarbeitungseinheit 33 den Individualcode der Individualkarte 33 a, bestimmt den Status, etc. der Person, welche die Individualkarte 33 a trägt, und ver­ anlaßt auf der Basis dieser Beurteilung eine entspre­ chende Betriebsweise der Einrichtung 35. Stellt bei­ spielsweise die Signal-Verarbeitungseinheit 33 fest, daß die Person mit der Individualkarte 33 a eine ent­ sprechende Berechtigung hat, so wird an der Anzeige ei­ ne Zutrittserlaubnis angezeigt und die entsprechende Türe geöffnet oder entriegelt. Handelt es sich dagegen um eine unbefugte Person, so wird in entsprechender Weise über die Anzeige der Zutritt untersagt und die Türe bleibt verriegelt.
Der Umschalter 30 wird sequentiell umgeschaltet und kontaktiert dabei den Kontakt 29 b als nächsten Kontakt, so daß eine entsprechende Verbindung mit der Energie­ quelle 31 hergestellt wird. Daraufhin wird aufgrund der Lichtemission durch das lichtemittierende Element 27 b dieselbe Betriebsweise wie zuvor beschrieben ausgelöst. Danach wird dann der Kontakt 29 c mit der Energiequelle 31 verbunden, so daß wiederum eine ent­ sprechende Betriebsweise bzw. Operation ausgelöst wird. In entsprechender Weise werden dann die zuvor beschrie­ benen Betreibszustände nacheinander wiederholt.
Manchmal betreten mehrere Personen Einzelbereiche 28 a, 28 b und 28 c. Trägt beispielsweise eine Person die Indi­ vidualkarte 33 b und eine andere Person die Individual­ karte 33 d, die beide den Einzelbereich 28 b betreten, so betreten beide Personen diesen Bereich doch nicht exakt gleichzeitig. Das Lichtsignal von der Individualkarte der zuerst eintretenden Person wird vom Licht- Empfangselement 32 empfangen und von der Signal- Verarbeitungseinheit 33 beurteilt.
Bei dem oben angegebenen Ausführungsbeispiel sind lichtemittiernde Elemente 27 a, 27 b und 27 c mit flacher Oberflächenform dargestellt, jedoch können Sie auch spitzförmig ausgebildet sein, wobei dann eine zylindri­ sche Linse Verwendung finden kann.
Fig. 15 zeigt Formen von lichtemittierenden Elementen, die an die Art bzw. an die Anordnung der lichtemittie­ renden Zonen 28 angepaßt sind. Ist die lichtemittieren­ de Zone 28 von moduliertem Licht gebildet, welches schräg von oben über den Durchgangsbereich abgestrahlt wird, wo die Person mit Individualkarte hindurchschreitet, so wird die lichtemittierende Zone 28 im Bereich des lichtemittierenden Elements enger, während sie auf der Seite die entfernt vom lichtemit­ tierenden Element liegt, breiter ist. Deshalb wird eine präzisere Beurteilung bzw. Erkennung erhalten, wenn die lichtemittierenden Elemente 27 a, 27 b und 27 c so an­ geordnet sind, daß die Gesamtheit der lichtemittieren­ den Elemente ein Trapezoid, wie in Fig. 15(a) dargestellt, bilden.
Wie in Fig. 15(b) gezeigt, sind die lichtemittierenden Elemente 27 a, 27 b und 27 c in Form einer Matrix angeordnet. Ist der lichtemittierende Abschnitt in die­ ser Weise unterteilt, kann eine Vielzahl von Individu­ alkarten in einem Einzelbereich, wie die Individualkar­ ten 33 b und 33 d, Licht-Signale zeitlich nacheinander empfangen und die Entscheidung bezüglich des Status der Individualkarte bzw. der zugehörigen Person kann in der gleichen Weise wie oben getroffen werden.
Das obige Beispiel zeigt, den Fall, wo das modulierte Licht, welches den Einzelbereich bestrahlt, eine Ein­ zellinse 26 durchlaufen hat, jedoch können auch Linsen vorgesehen sein, die den jeweiligen lichtemittierenden Elementen 27 a, 27 b und 27 c zugeordnet sind und durch die das modulierte Licht hindurchtritt. Auch die Anzahl der unterteilten Einzelbereiche und der lichtemittie­ renden Körper kann in gewünschter Weise erhöht oder verringert werden. Weiterhin ist es möglich, entweder eine Vielzahl einzelner lichtemittierender Elemente vorzusehen oder die lichtemittierende Fläche eines ein­ zelnen lichtemittierenden Elements elektrisch in eine Vielzahl von Abschnitten zu unterteilen.
Der Detektor 2, der das Abfragesignal zu den Individu­ alkarten abgibt, ist am oberen Teil einer Türe installiert, wie dies in Fig. 16 gezeigt ist. Es ist nun möglich, die Anzeigeeinheit 34, die in Fig. 13 dargestellt ist, in einzelne Anzeigeeinheiten 34 a, 34 b und 34 c zu unterteilen, die jeweils entsprechenden lichtemittierenden Elementen 27 a, 27 b und 27 c zugeord­ net sind, so daß die unterteilten Anzeigeeinheiten die Zulässigkeit oder die Unzulässigkeit (Befugnis oder keine Befugnis) des Lichtsignales, welches von den In­ dividualkarten abgesandt wird, zu jeder Zeit anzeigen und den entsprechenden lichtemittierenden Elementen 27 a, 27 b und 27 c zuordnen kann. In einem solchen Fall sollte der Umschalter 30 mit Anzeigeeinheiten 34 a, 34 b und 34 c zusammengeschaltet werden.
Sobald eine Person mit einer Individualkarte die unter­ teilte Lichtemissionszone betritt, so betritt sie we­ nigstens eine der genannten Einzelbereiche. Jeder Ein­ zelbereich ist bestrahlt durch Bestrahlungsmittel in­ nerhalb vorgeschriebener Zeitintervalle, wobei in dem Einzelbereich, wo sich gerade eine Individualkarte befindet, bei dessen Bestrahlung ein Lichtsignal von der Individualkarte abgesandt wird. Das Lichtsignal wird vom Detektor empfangen und auf der Basis des emp­ fangenen Lichtsignals wird die Signal- Verarbeitungseinheit aktiviert, um das Signal zu bestätigen, wobei die zugehörige Einrichtung die Türe entriegelt und die Identität der passierenden Person festhält. Wenn mehrere Personen in einem solchen Fall eintreten, wird jede dieser Personen irgend einen der Einzelbereiche betreten, so daß eine separate Signal­ verarbeitung durchgeführt wird.
Fig. 17 zeigt eine Ausführung mit einem Polygon- Spiegel 36, dessen Kubus-Außenseite als reflektierender Spiegel ausgebildet ist und der als Abstrahlungsmittel dient. Der Polygon-Spiegel 36 ist frei rotierbar um seine Rotationsachse 37, die das Zentrum des Kubus durchdringt. Er ist so angeordnet, daß das emittierte Licht vom lichtemittierenden Element 27 auf den reflek­ tierenden Spiegel an der Seitenfläche nach Durchlaufen einer Linse 26 auftrifft. Wenn nun der Polygon-Spiegel 36 rotiert, hat dies zur Folge, daß der Einfallswinkel des auf seine Seitenfläche autreffenden Lichts sich verändert, wobei die Position, wo das reflektierte Licht einstrahlt, sich bewegt. Wenn das reflektierte Licht über die gesamte lichtemittierende Zone 28 abge­ strahlt wird, tritt ein Zustand auf, als ob die Einzel­ bereiche in der gesamten lichtemittierenden Zone se­ quentiell bestrahlt werden. Im Falle, wo die zuvor auf­ geführten lichtemittierenden Elemente 27 a, 27 b und 27 c Verwendung finden, werden die Einzelbereiche digital bestrahlt, während im vorliegendem Falle eine analoge Bestrahlung erhalten wird.
Es ist auch möglich, optische Mittel 39 zu installieren, die aus einem oszillierenden oder rotie­ renden Spiegel, etc. bestehen und im Lichtsignalweg 38 des reflektierten Lichts wie mit unterbrochenen Linien dargestellt angeordnet sind. Diese Mittel können die gesamte lichtemittierende Zone 28 in Einzelbereiche be­ züglich Länge und Breite unterteilen, wie im Falle ge­ mäß Fig. 15(b), und zwar durch oszillierende oder ro­ tierende optische Mittel 39, die ein Vibrieren oder Verschwenken des reflektierten Lichts in senkrechter Richtung zur Papieroberfläche bewirken.
Es ist weiterhin möglich, die Seitenfläche des Polygon- Spiegels in eine geeignete Anzahl von Flächen zu unterteilen, wie dies in Fig. 18 dargestellt ist. Die unterteilten Flächen können in geeigneter Weise bezüg­ lich der Rotationsachse 37 geneigt sein, um dadurch Flächen 36 a, 36 b, 36 c und 36 d zu bilden, die auf unter­ schiedliche Punkte hinzeigen, so daß reflektiertes Licht zu unterschiedlichen Stellen abgelenkt wird. Dies kommt im wesentlichen dem Fall gleich, wo lichtemittie­ rende Elemente in Matrixform angeordnet sind.
Weiterhin ist es möglich, den Polygon-Spiegel 36 durch ein Polygon-Prisma zu ersetzen.
Durch die Verwendung dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung ist nicht nur eine automatische Personen- oder Gegenstandsidentifizierung mittels Individualkar­ ten und das Betätigen einer Türe möglich, sondern bei­ spielsweise auch das Herausfinden einer Zahl von Personen, die sich gerade an einem speziellen Punkt befinden, so daß die Erfindung beispielsweise auch zur Überwachung reservierter Sitze im Theater Verwendung finden kann, wobei ein falsch besetzter Platz sofort lokalisiert werden kann. Es ist außerdem noch eine Vielzahl weiterer Anwendungsmöglichkeiten unter Verwen­ dung des erfindungsgemäßen Identifizierungskartensy­ stems denkbar.

Claims (9)

1. Optisches Identifizierungseinrichtung mit einem De­ tektor und mit Codierungen enthaltenden Individualkarten, die jeweils einen Individualcode enthalten und nach Empfang eines Abfragesignals von außen ein mit dem Individualcode moduliertes Infrarotlichtsignal abstrahlen, wobei der Detektor das Abfragesignal als Infrarotlichtsignal von oben in eine vorgegebene lichtemittierende Zone abstrahlt und von der Individualkarte das codierte Infrarotlicht empfängt und den Individualcode feststellt, und bei der ein Identifizierer, der den festgestellten Individualcode indentifiziert, auf der Basis des Indentifikationsergebnisses eine dem Träger der Individualkarte zugeordnete Einrichtung aktiviert, dadurch gekennzeichnet, daß die Individualkarte (1) sukzessive mit dem Individualcode und ihrem Umkehrcode modulierte Infrarotlicht abgibt, daß der Detektor (2) die jeweiligen modulierten Infrarotlichtsignale zusammenführt und prüft, daß der Detektor (2) einen gesamten Licht-Empfangsbereich hat, der in eine Vielzahl von Einzelbereichen unterteilt ist, und eine Vielzahl von Licht-Empfangselementen besitzt, die den jeweiligen Einzelbereichen zugeordnet sind, und daß der Detektor (2) mit einer Signalverarbeitungseinheit ausgerüstet ist, die die Licht-Empfangssignale der jeweiligen Licht-Empfangselemente weiterverarbeitet, und zwar für jeden Einzelbereich.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Individualkarte (1) mit einer Vielzahl von lichtemittierenden Elementen (11) versehen ist, die Licht mit unterschiedlichen Wellenlängen abgeben, und daß die lichtemittierenden Elemente (11) selektives Flackerlicht mit einer Vielzahl von Wellenlängen haben und zeitlich Lichtimpulsserien abgeben, die eine Kombination von Wellenlängen enthalten.
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die In­ dividualkarte (1) Verbindungseinrichtungen (16 b, 17 b, 18 b) für den Anschluß einer externen Hilfs-Energiequelle (15) hat.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Individualkarten vorgesehen ist, von denen jede unterschiedliche inhärente Lichtimpulse abgibt.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der De­ tektor (2) Infrarotlicht innerhalb einer Lichtemissi­ onszone abgibt, die einen festen Winkel von ungefähr 1/3 bis 2/3 Steradiant hat.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der De­ tektor (2) eine gesamte lichtemittierende Zone hat, die in eine Vielzahl von Einzelbereichen unterteilt ist, und Abstrahlungsmittel besitzt, die diese Einzelberei­ che zu vorgegebenen Zeitintervallen bestrahlen, und daß der Detektor (2) moduliertes Licht von den Individual­ karten (1) empfängt, die in irgendeinem der Einzelbe­ reiche sich befinden.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung mit Anzeigemittel vorgesehen ist, die In­ formationen anzeigt, welche auf Identifizierungsergeb­ nissen beruhen, und/oder Sprachübertragungsmittel besitzt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß Erkennungs­ mittel zum Feststellen der Annäherung einer Individual­ karte (1) vorgesehen sind, und daß der Detektor (2) das Abfragesignal abgibt, sobald eine Annäherung einer In­ dividualkarte (1) festgestellt wird.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal-Ausgangsterminal für Informationen vorgesehen ist, welches auf der Basis von Identifizierungsergebnissen unter Berücksichtigung anderer Einrichtungen, wie einer Telefon-Vermittlungseinrichtung, arbeitet.
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