DE4334428A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Kompensieren von Papierschräglauf sowie Drucker mit dieser Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Kompensieren von Papierschräglauf sowie Drucker mit dieser VorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein
Verfahren zum Kompensieren von Papierschräglauf, wie er
beispielsweise in einer Papierzuführung eines Druckers
verwendet wird.
Es ist bereits eine Reihe verschiedener Vorrichtungen zum
Kompensieren von Papierschräglauf vorgeschlagen worden. Die
Fig. 20a bis 20c zeigen eine Vorrichtung zur Kompensierung
von Papierschräglauf, wie sie in der ungeprüften japanischen
Patentanmeldung Nr. Hei. 1-141070 beschrieben ist. Die
Vorrichtung zur Kompensierung von Papierschräglauf weist eine
Walze 2 auf, welche orthogonal zu einer Vorschubrichtung A
eines Papiers P angeordnet ist, welches durch ein Paar
Papierzuführwalzen 1, 1 zugeführt wird. Die Achse der Walze 2
ist parallel zur Achse jeder der paarigen Papierzuführwalzen
1, 1. Wenn die Führungskante Pa des Papiers P vorrückt und
mit der Walze 2 in Kontakt kommt, bildet das Papier P einen
durchhängenden Bereich Pb, wie dies in Fig. 20b gezeigt ist.
Der durchhängende Bereich Pb nimmt einen Schräglauf des
Papiers auf. Danach dreht sich die Walze 2 im Uhrzeigersinn,
um das Papier, wie in Fig. 20c gezeigt ist, zuzuführen. Wenn
sich die Walze 2 im Uhrzeigersinn dreht und das Papier P in
der Richtung des Pfeils A bewegt, drehen sich die paarigen
Papierzuführwalzen 1, 1 im Uhrzeigersinn und ein
durchhängender Teil Pb′, welcher den Schräglauf aufgenommen
hat, verschwindet schrittweise.
Eine weitere Vorrichtung zur Kompensierung von
Papierschräglauf, wie sie in den Fig. 21a bis 21c gezeigt
ist, ist in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung Nr. Hei. 2-62348 beschrieben. Fig. 21a
zeigt eine einzelne, lange Papierzuführwalze 3 und einen
Ausgabefilm 4, welche miteinander in Wechselwirkung stehen,
um das Papier P zuzuführen, während sie das Papier über
dessen gesamte Breite andrücken. Ein Paar stromabwärts der
Kombination aus Papierzuführwalze 3 und Ausgabefilm 4
positionierte Walzen 5, 6 sind senkrecht zur Vorschubrichtung
A des Papiers P angeordnet. Eine Führungskante Pa des Papiers
P bewegt sich in die durch den Pfeil A angezeigte Richtung
und kommt mit einem Spalt T zwischen den festen paarigen
Walzen 5, 6 in Kontakt. Dann wird, wie in Fig. 21b gezeigt
ist, das Papier P in Richtung des Pfeils B gedreht. Dadurch
wird ein Papierschräglauf kompensiert und das Papier wird,
wie in Fig. 21c gezeigt, orientiert.
Die bekannten Vorrichtungen zur Kompensierung des
Papierschräglaufs, welche die vorgenannten Strukturen
verwenden, weisen die folgenden Nachteile auf.
Bei der Vorrichtung zur Kompensierung von Papierschräglauf,
wie sie in Fig. 20 gezeigt ist, muß zwischen den paarigen
Papierzuführwalzen 1, 1 und der Walze 2 ein durchhängender
Bereich Pb des Papiers P gebildet werden. Es ist daher ein
großer Abstand zwischen den paarigen Papierzuführwalzen 1, 1
und der Walze 2 nötig, und es tritt eine große Verzögerung
auf, bevor das Papier P die Walze 2 erreicht. Auch verzögert
die Bildung des durchhängenden Bereichs Pb, nachdem das
Papier die Walze 2 erreicht hat, ebenfalls das Drucken.
Daher ist die Papierzuführzeit der Vorrichtung zur
Kompensierung von Papierschräglauf gemäß Fig. 20 zu lange.
Darüber hinaus sind die Ausmaße der Vorrichtung zur
Entfernung des Papierschräglaufs groß, da die paarigen
Papierzuführwalzen 1, 1 und die Walze 2 in ausreichendem
Abstand voneinander angeordnet sein müssen, um den
durchhängenden Bereich bilden zu können.
Weiterhin ist die Vorrichtung zur Kompensierung von
Papierschräglauf, wie sie in Fig. 21 beschrieben ist, so
aufgebaut und angeordnet, daß der Ausgabefilm 4 mit der
einzelnen langen Papierzuführwalze 3 zusammenwirkt, um das
Papier über dessen gesamte Breite anzudrücken. Daher ergaben
sich bei der bekannten Vorrichtung zur Kompensierung von
Papierschräglauf Schwierigkeiten, bei dem sich drehenden
Papier P den Schräglauf zu entfernen, da über die gesamte
Breite des Papiers P ein Druck ausgeübt wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zur Kompensierung von Papierschräglauf anzugeben,
welche die vorbeschriebenen Nachteile nicht aufweist.
Insbesondere soll die Vorrichtung zur Entfernung von
Papierschräglauf eine geringe Papierzuführzeit benötigen,
eine geringe Größe aufweisen und zuverlässig den Schräglauf
von nicht gerade zugeführtem Papier entfernen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die Vorrichtung zur
Kompensierung von Papierschräglauf gemäß dem unabhängigen
Patentanspruch 1. Im unabhängigen Patentanspruch 6 ist ein
Drucker angegeben, welcher die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Kompensierung von Papierschräglauf beinhaltet. Weiterhin
ist im unabhängigen Patentanspruch 17 ein Verfahren zur
Kompensierung von Papierschräglauf in einem Drucker
angegeben. Weitere vorteilhafte Merkmale, Aspekte,
Ausgestaltungen und Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen, der
Beschreibung sowie den Zeichnungen angegeben.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine
Vorrichtung zum Kompensieren bzw. zur Entfernung von
Papierschräglauf, wie sie beispielsweise in einem Drucker
verwendet wird, wobei die Vorrichtung eine verminderte
Druckergröße und eine Erhöhung der Druckgeschwindigkeit
erlaubt, sowie ein Verfahren zur Kompensierung von Schräglauf
in einer Papierzuführung.
Erfindungsgemäß weist eine Vorrichtung zur Kompensierung von
Papierschräglauf eine einzelne Papierzuführwalze zum Zuführen
eines Papierblattes auf, wobei die Papierzuführwalze eine
Breite aufweist, die geringer ist als die Breite des Papiers
und wobei die Papierzuführwalze mit dem mittleren Teil des
Papiers, in Richtung der Breite des Papiers gesehen, in
Kontakt steht. Die Vorrichtung weist ebenfalls Kontaktmittel
zum Inkontakttreten mit einer Führungskante des Papiers auf,
wobei das Kontaktmittel senkrecht zur Vorschubrichtung des
durch die Papierzuführwalze zugeführten Papiers angeordnet
ist. Weiterhin kann in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Kompensierung von Papierschräglauf, vorzugsweise zwischen der
Papierzuführwalze und dem Kontaktmittel, eine Papierführung
zum Zwingen des Papiers in eine gebogene Form angeordnet
sein, wodurch das Papier zu dem Kontaktmittel geführt und die
konvexe Seite des Papiers unterstützt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Drucker bereitgestellt, welcher eine einzelne
Papierzuführwalze zum Zuführen eines Blattes Papier aufweist,
wobei die Papierzuführwalze eine Breite aufweist, die
geringer ist als die Breite des Papiers, und die
Papierzuführwalze mit dem mittleren Teil des Papiers,
betrachtet in der Richtung der Breite des Papiers, in Kontakt
steht. Weiterhin weist der Drucker ein Kontaktmittel zum
Inkontakttreten mit einer Führungskante des Papiers auf,
wobei das Kontaktmittel senkrecht zur Vorschubrichtung des
durch die Papierzuführwalze zugeführten Papiers angeordnet
ist. Das Kontaktmittel weist auch einen zwischen einer
zweiten Papierzuführwalze und einer Eingangswalze
angeordneten Kontaktabschnitt auf. Die Eingangswalze kann mit
der zweiten Papierzuführwalze in Eingriff gebracht werden. In
dem Drucker kann die zweite Papierzuführwalze die
Papierzuführwalze einer automatischen Papierzufuhr, wie sie
in dem Drucker angeordnet ist, sein. Wenn sich die einzelne
Papierzuführwalze dreht, können sich die zweite
Papierzuführwalze und die Eingangswalze in entgegengesetzter
Richtung zu der Drehrichtung der Papierzuführwalze drehen, so
daß das Papier nicht zwischen die zweite Papierzuführwalze
und die Eingangswalze eingeführt werden kann, oder die zweite
Papierzuführwalze und die Eingangswalze können im
wesentlichen stillstehen.
Ein Aspekt der Erfindung betrifft daher eine verbesserte
Vorrichtung zum Kompensieren bzw. zur Entfernung von
Papierschräglauf.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine
verbesserte Vorrichtung zur Kompensierung von
Papierschräglauf bereitgestellt, welche das Papier nicht
beschädigt, während der Schräglauf beseitigt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Drucker
zur Verfügung gestellt, bei dem die Papierzuführzeit
verringert ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Drucker
zur Verfügung gestellt, welcher die verbesserte
erfindungsgemäße Vorrichtung zur Kompensierung von
Papierschräglauf enthält.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Drucker
zur Verfügung gestellt, dessen Gesamtgröße verringert ist.
Ein zusätzlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft
eine verbesserte Papierzuführung, um eine glatte,
verläßliche Papierdrehung und Kompensierung von
Papierschräglauf zu erreichen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Drucker mit einer Vorrichtung zur Kompensierung von
Papierschräglauf zur Verfügung gestellt, bei dem das Papier
sofort nach Entfernung des Papierschräglaufs zum Druckerkopf
transportiert wird.
Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung.
Die vorliegende Erfindung betrifft daher
Konstruktionsmerkmale und die Kombination von Elementen und
die Anordnung von Teilen, wie sie nachfolgend beispielhaft
angegeben sind.
Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen in der folgenden Beschreibung näher erläutert.
Fig. 1a, 1b sind schematische Ansichten, welche den Aufbau
und die Wirkungsweise einer Vorrichtung zur
Kompensierung von Papierschräglauf gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigen;
Fig. 2a ist ein Querschnitt, welcher einen Drucker mit
einer Vorrichtung zur Kompensierung von
Papierschräglauf gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2b ist eine weitere Ansicht des Druckers aus Fig. 2(a);
Fig. 3 ist die Vorderansicht einer ersten
Ausführungsform eines Druckers gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist eine Ansicht, welche den
Antriebsmechanismus des Druckers aus Fig. 2
zeigt;
Fig. 5 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt der
linken Seite des Druckers aus Fig. 2;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines
linken Seitenrahmenteils des Druckers aus Fig. 2
und bestimmter darin angeordneter Bauteile;
Fig. 7 ist eine detaillierte Seitenansicht des linken
Seitenrahmenausschnitts aus Fig. 6;
Fig. 8 ist ein Querschnitt entlang der Linie 8-8 in
Fig. 7;
Fig. 9a ist eine linke Seitenansicht eines Arms, wie
er in einem erfindungsgemäßen Drucker
verwendet wird;
Fig. 9b ist eine rechte Seitenansicht des in Fig. 9a
gezeigten Arms;
Fig. 9c ist eine Draufsicht des in Fig. 9a gezeigten
Arms;
Fig. 9d ist ein Querschnitt entlang der Linie 9d-9d in
Fig. 9a;
Fig. 9e ist ein Querschnitt entlang der Linie 9e-9e in
Fig. 9a;
Fig. 9f ist ein Querschnitt entlang der Linie 9f-9f in
Fig. 9b;
Fig. 9g ist ein Querschnitt entlang der Linie 9g-9g in
Fig. 9b;
Fig. 10a ist eine Draufsicht auf ein in dem
erfindungsgemäßen Drucker verwendetes
Federelement;
Fig. 10b ist eine Seitenansicht, teilweise im
Querschnitt, des in Fig. 10a gezeigten
Federelements;
Fig. 11 ist eine Draufsicht einer in dem
erfindungsgemäßen Drucker verwendeten
Halterung;
Fig. 12 ist die vergrößerte Seitenansicht eines Teils
des Druckers gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13 ist eine Blockdarstellung, welche den Betrieb
der Halterung erklärt;
Fig. 14 ist eine teilweise vergrößerte
Querschnittsansicht des Transportabschnitts
des Druckers, wobei die Papierzuführwalzen
sich in Papierzuführrichtung drehen;
Fig. 15 ist eine teilweise vergrößerte
Querschnittsansicht des Transportabschnitts
des Druckers, wobei sich die
Papierzuführwalzen in entgegengesetzter
Richtung zur Papierzuführrichtung drehen;
Fig. 16 ist eine Draufsicht auf einen Teil eines
Druckers gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 ist eine vergrößerte Seitenansicht des
Druckers aus Fig. 16, bei dem Teile
weggelassen sind;
Fig. 18a, 18b sind Draufsichten eines
Drehübertragungsmechanismus, welcher in einer
Papierzuführeinheit des Druckers von Fig. 16
angeordnet ist;
Fig. 19a, 19b sind Seitenansichten, teilweise im
Querschnitt, von einer Drehübertragungs
schalteinheit, wie sie im Drucker gemäß
Fig. 16 verwendet wird;
Fig. 20a-20c sind schematische Ansichten, welche den
Schräglaufentfernungsvorgang einer ersten
herkömmlichen Vorrichtung zur Kompensierung
von Papierschräglauf zeigen; und
Fig. 21a-21c sind schematische Darstellungen, welche einen
Schräglaufentfernungsvorgang gemäß einer
weiteren bekannten Vorrichtung zur
Kompensierung von Papierschräglauf zeigen.
Fig. 1a zeigt eine einzelne, kurze Papierzuführwalze 7. Die
Papierzuführwalze 7 drückt nur in Richtung der Breite des
Papiers gesehen auf einen zentralen Abschnitt Pc des Papiers
P und sie dreht sich in Richtung eines Pfeiles a, um Papier
zuzuführen.
Bei dieser ersten Ausführungsform liegt ein Kontaktabschnitt
8 in Form einer Walze vor. Der Kontaktabschnitt 8 ist so
angeordnet, daß er die Führungskante Pa des Papiers P
aufnimmt. Wenn die Führungskante Pa des voranschreitenden
Papiers P mit dem Kontaktabschnitt 8 in Berührung kommt, kann
es sein, daß die Führungskante Pa nicht senkrecht zur Achse
des Kontaktabschnitts 8 ausgerichtet ist. Es muß daher eine
Wiederausrichtung durchgeführt werden, um die Führungskante
Pa so zu versetzen, daß das Papier P sich senkrecht zur Achse
des Kontaktabschnitts 8 befindet. Diese Wiederausrichtung
wird durchgeführt, indem das Papier P weiter vorangeführt
wird, bis die Führungskante Pa den Kontaktbereich 8 berührt.
Im wesentlichen gleichzeitig dreht sich dann das Papier P in
Richtung des Pfeiles x, wie in Fig. 1b gezeigt. Wenn die
Ausrichtung des Kontaktabschnitts 8 senkrecht zur Achse des
Kontaktabschnitts 8 ist, ist der Papierschräglauf beseitigt
und das Papier P kann korrekt ausgerichtet vorwärts bewegt
werden.
Die sich daraus ergebende Entfernung des Schräglaufs
funktioniert zuverlässig, da die Zuführwalze 7 eine einzelne
kurze Walze ist, welche nur auf einen mittleren Abschnitt Pc
des Papiers, in Bezug auf die Breite des Papiers, drückt. Das
Papier dreht sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
leichter um den mittleren Abschnitt Pc durch die Bewegung der
Zuführwalze 7, als dies in herkömmlichen Vorrichtungen zur
Entfernung von Schräglauf der Fall ist.
Durch Untersuchungen konnte festgestellt werden, daß es am
günstigsten ist, wenn die Breite der Zuführwalze im
wesentlichen gleich oder kleiner als ein Drittel der Breite
des Papiers ist, welches dem Drucker zugeführt wird. Gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Breite der
Zuführwalze 7 zwischen etwa 17 und 20 mm. Die Breite der
bevorzugten Ausführungsform der Papierzuführwalze 7 beträgt
etwa 10% der Breite eines DIN A4 Blattes, welches etwa 210 mm
breit ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Kompensierung von
Papierschräglauf, aufgebaut und angeordnet gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die
folgenden Vorteile auf.
Erstens besteht keine Notwendigkeit, einen durchhängenden
Bereich zwischen der Zuführwalze 7 und dem Kontaktabschnitt 8
auszubilden. Demzufolge kann der Abschnitt L (Fig. 1a)
zwischen der Zuführwalze 7 und dem Kontaktabschnitt 8
verringert werden, da kein Raum für den durchhängenden
Bereich Pb des Papiers benötigt wird.
Zweitens wird wegen des geringen Abstands zwischen der
Zuführwalze 7 und dem Kontaktabschnitt 8 die Zuführzeit
verringert.
Drittens ermöglicht die dichtaufeinanderfolgende Anordnung
der Zuführwalze 7 und des Kontaktabschnitts 8 eine
Verringerung der Gesamtgröße der Vorrichtung zur
Kompensierung des Papierschräglaufs.
Es ist klar, daß der Kontaktabschnitt 8 nicht, wie in den
Fig. 1a und 1b gezeigt, eine Walze sein muß, er kann
beispielsweise auch ein blattartiges Element sein. Darüber
hinaus kann jede andere Art von Kontaktabschnitt verwendet
werden, wenn dieser im rechten Winkel zur Vorschubrichtung
des durch die Papierzuführwalze zugeführten Papiers
ausgerichtet ist und mit der Führungskante des sich
fortbewegenden Papiers in Kontakt treten kann, um die Drehung
des Papiers P für eine saubere Zuführung in den Druckbereich
zu unterstützen.
Nachfolgend wird ein Drucker beschrieben, in welchem die
gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung aufgebaute und
angeordnete Vorrichtung zur Kompensierung von
Papierschräglauf eingebaut ist.
In den Fig. 2a und 2b ist eine automatische
Papierzuführvorrichtung 10 gezeigt. Die automatische
Zuführvorrichtung 10 weist einen Stapelabschnitt auf, wobei
der Boden des Stapelabschnitts von einem Boden 11a des
unteren Gehäuseabschnitts 11 des Druckers gebildet wird.
Papierblätter P werden einzeln mittels der Papierzuführwalze
12 in einen automatischen Zuführweg 20 geführt. Die
automatische Zuführvorrichtung 10 weist einen ersten Hebel 21
auf, welcher ein Papierblatt erfaßt, wenn dieses in den
automatischen Papierzuführweg 20 eingegeben wird.
Wie in den Fig. 2a und 2b gezeigt ist, dreht sich der erste
Hebel 21 im Gegenuhrzeigersinn um einen Stift 21a, wenn
Papier P in den automatischen Zuführweg 20 eingegeben wird.
Durch die Drehung des ersten Hebels 21 dreht sich ein zweiter
Hebel 22 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn. Weiterhin dreht
sich ein dritter Hebel 22b ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn.
Nach der Drehung dieser drei Hebel ermittelt ein
Papiererfassungsschalter 23 das Papier, welches in den
automatischen Zuführweg 20 eingegeben worden ist.
Nachdem das Papier durch den Papiererfassungsschalter 23
erfaßt worden ist, wird ein Papierschräglauf des Papiers P
durch einen Papierschräglaufkompensierungsvorgang, welcher
nachfolgend beschrieben werden wird, entfernt. Danach wird
das Papier P um die Papierzuführwalzen 30 gerollt und es
bewegt sich entlang des automatischen Papierzuführwegs 20,
bis es einen Druckbereich 60 erreicht. Bevor es den
Druckbereich 60 erreicht, wird das Papier P mittels
Klemmwalzen 50, welche ähnlich den Papierzuführwalzen wirken,
fortbewegt, und es bleibt in Kontakt mit diesen.
Die Klemmwalzen 50 sind drehbar an einem distalen Ende einer
Papierführung 53 angeordnet, welche an einem linken
Seitenrahmen 130 mittels einer Feder 52 aufgehängt ist, so
daß sich die Papierführung 53 um einen Drehpunkt 51 dreht.
Der Druckbereich 60 ist zwischen der Oberseite eines
Zwischenrahmens 110 und eines auf einer Halterung 61
befestigten Tintenstrahlkopfes 62 angeordnet. Die Halterung
61 ist in einer Richtung senkrecht zu der Ebene von Fig. 2
verschiebbar. Die Halterung 61 wird an einem Ende durch die
Führungswelle 63 und am anderen Ende durch einen oberen
Rahmen 120 geführt.
Nachdem das Papier durch den Druckabschnitt 60 durchgeführt
worden ist und Tinte auf das Papier abgegeben worden ist,
tritt dieses in den Papierausgabeweg 70 ein. Der
Papierausgabeweg 70 weist einen in dem Papierausgabeweg 70
angeordneten Transportabschnitt 80 auf. Während das Papier P
durch den Transportabschnitt 80 hindurch tritt, wird das
Papier P über Transportwalzen 81 sowie gekerbte
Transportwalzen 82 (Fig. 3) geführt. Das Papier P tritt dann
in den Ausgangsabschnitt 90 ein, aus der das Papier
ausgegeben wird, während dieses, in Papierausgaberichtung
gesehen, in einem konkaven Zustand gehalten wird. Der
Ausgangsabschnitt 90 weist einen Aufstellabschnitt 91 auf,
welcher auf beiden Seiten des Ausgangsabschnitts 90
angeordnet ist. Der Aufstellbereich 91 stellt die beiden
Seiten des Papiers auf, während eine gekerbte Walze 92 den
mittleren Abschnitt des Papiers niederdrückt. Das Papier wird
anschließend in einen Papierausgabebehälter 100 ausgegeben,
während es sich in konkavem Zustand befindet.
Nachfolgend wird eine Vorrichtung zur Kompensierung von
Papierschräglauf gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung näher erläutert.
Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, enthält eine Vorrichtung
zur Kompensierung von Papierschräglauf eine Papierzuführwalze
12, einen zwischen den Papierzuführwalzen 30 und
Eingangswalzen 40 angeordneten Kontaktbereich 41 sowie eine
Papierführung 42. Die Papierführung 42 führt durch die
Papierzuführwalze 12 zugeführtes Papier P zu dem zwischen der
Papierzuführwalze 30 und der Eingangswalze 40 angeordneten
Kontaktbereich 41 (durch die Phantomlinie in Fig. 5
angedeutet). Hier wird das Papier P in einen gebogenen
Zustand gezwungen und die Papierführung 42 unterstützt die
konvexe Seite des gebogenen Abschnitts des Papiers.
Fig. 4 ist eine Ansicht, welche den Antriebsmechanismus
erläutert, welcher viele der in dem Drucker von Fig. 2
gezeigten Walzen enthält. Positionsbeziehungen der Walzen und
ähnliches stimmen nicht notwendigerweise mit entsprechenden
Komponenten in anderen Zeichnungen überein.
Die Papierzuführwalze 12 wird durch den Papierzuführmotor M
angetrieben. Ähnlich wie die in den Fig. 1a und 1b gezeigte
Zuführwalze 7 ist die Zuführwalze 12 etwa 17 bis 20 mm breit.
Es wurde gefunden, daß die besten Ergebnisse erzielt werden,
wenn die Breite der Zuführwalze 12, ähnlich der wie die der
Zuführwalze 7, im wesentlichen gleich oder kleiner als ein
Drittel der Breite des in den Drucker zugeführten Papiers
ist, insbesondere, wenn die Breite 10% der Breite eines
DIN A4 Papiers beträgt. Der Motor M treibt ein Getriebe G an,
welches wiederum ein an einem Ende der Zuführwalzenachse 31
befestigtes Zahnrad 32 antreibt. Am anderen Ende der
Zuführwalzenachse 31 befindet sich ein Zahnrad 33. Das
Zahnrad 33 steht in Eingriff mit einem zentralen Ritzel 13,
welches wiederum mit einem Planetengetriebe 14 in Eingriff
steht. Das Planetengetriebe 14 kann mit einem Zuführzahnrad
15 in Eingriff stehen oder von diesem gelöst sein. Das
Planetengetriebe 14 steht mit dem Zuführzahnrad 15 nur in
Eingriff, wenn die Halterung eine Papierzuführposition
erreicht. Das Zuführzahnrad 15 ist an einem Ende einer
Zuführwalzenwelle 16 befestigt. Weil die Papierzuführwalze 12
an der Zuführwalzenwelle 16 befestigt ist, bewirkt eine
Drehung des Zuführmotors M die Drehung der Papierzuführwalze
12. Wenn sich darüber hinaus die Papierzuführwalze 12 in der
Papierzuführrichtung dreht, wie dies durch den Pfeil a
angedeutet ist, drehen sich die Papierzuführwalzen 30 in
Bezug auf die Papierzuführwalze 12 in Gegenrichtung (d. h.
entgegen der Papierzuführrichtung).
Weiterhin sind an einer Papierzuführwelle 31 drei
Papierzuführwalzen 30 angeordnet und befestigt. Die
Papierzuführwelle 31 treibt die Papierzuführwalzen 30 direkt
an. Die Eingangswalzen 40 werden gegen die Papierzuführwalzen
30 gedrückt und stehen mit den Papierzuführwalzen 30 mittels
eines nicht gezeigten Druckelements in Kontakt, und jede
Drehung der Papierzuführwalzen 30 wird unmittelbar auf die
Eingangswalzen 40 übertragen.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Seitenansicht, welche die linke
Seite eines Rahmenabschnitts 130 des Druckergehäuses zeigt.
Die linke Seite des Rahmens 130 trägt die linken
Endabschnitte der Zuführwalzenwelle 31 und der
Zuführwalzenwelle 16. Ein außerhalb des zentralen Ritzels 13
angeordneter Arm 140 ist drehbar auf einer Welle 133
gelagert.
Die Fig. 7 und 8 erläutern weiterhin, daß die
Zuführwalzenwelle 31 mittels einer Bohrung 131 im linken
Seitenrahmenabschnitt 130 und die Zuführwalzenwelle 16 in
einer Bohrung 132 im linken Seitenrahmenabschnitt 130
gelagert sind. Die Welle 133 lagert drehbar das zentrale
Ritzel 13 sowie den daran befestigten Arm 140.
Die Fig. 9a bis 9g erläutern den Aufbau und die Anordnung des
Armes 140.
Der Arm 140 weist eine Bohrung 141 zur drehbaren Aufnahme der
Welle 133 sowie eine Welle 142 zur drehbaren Aufnahme des
Planetengetriebes 14 auf (Fig. 6). Die Welle 133 nimmt
drehbar das zentrale Ritzel 13 auf. Ein Trägerelement 143
steht mit einem Ende eines Federelements 150 in Eingriff
(siehe Fig. 6). Das Trägerelement 143 kann die Form eines
Stiftes mit einem Schlitz 143a aufweisen.
Fig. 10 erläutert ein Federelement 150 näher. Das
Federelement 150 ist ähnlich einer stabartigen Schraubenfeder
ausgebildet. Ein unterer Endabschnitt 151 des Federelements
150 ist mit dem Trägerelement 143 des Arms 140, wie in Fig. 6
gezeigt, verbunden. Ein oberer Endabschnitt 152 des
Federelements 150 ist so angeordnet, daß es mit einem in
einem vertieften Abschnitt 134 des linken Seitenrahmens 130
ausgebildeten festen Abschnitts 135 in Kontakt steht. Ein
Zwischenabschnitt 153 des Federelements 150 wird durch zwei
Halteteile 136, 136 des linken Seitenrahmens 130 getragen. In
der Normalstellung der Feder 150 wird der Arm 140 in einer
Position gehalten, in der das Planetengetriebe 14 nicht mit
dem Zuführzahnrad 15 in Eingriff steht.
Weiterhin ist in den Fig. 9a bis 9g ein Anschlag 144 gezeigt,
der einstückig mit dem Arm 140 ausgebildet ist. Der Anschlag
144 wird in einer bogenförmigen Bohrung 137, welche im linken
Seitenrahmen 130 ausgebildet ist, eingesetzt (Fig. 7). Gemäß
dieser Anordnung kann der Arm 140 sich im Bereich der
bogenförmigen Bohrung 137 drehen. Normalerweise wird der Arm
140 jedoch mittels der Kraft des Federelements 150 in die in
Fig. 6 gezeigte Position gezwungen.
Fig. 11 ist eine Draufsicht auf die Halterung 61. Ein
Betätigungselement 64 ist an der linken Seitenwand der
Halterung 61 angeordnet, wie dies aus Fig. 11 ersichtlich
ist. Das distale Ende des Betätigungselements 64 verjüngt
sich und bildet eine Verjüngung 65. Wenn sich die Halterung
61 in einer Papierzuführposition in der Nähe des linken
Seitenrands 130 befindet, reicht das Betätigungselement 64
durch eine bogenförmige Bohrung 137 und einen Raum 138
zwischen den Halteteilen 136 und 136 hindurch (siehe Fig. 6
bis 8, 12), und es steht mit dem Zwischenabschnitt 153 des
Federelements 150 in Kontakt und verschiebt dieses nach
rechts, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Dies führt dazu, daß
der Arm 140 sich im Uhrzeigersinn dreht, so daß das
Planetengetriebe 14 mit dem Zuführzahnrad 15 in Eingriff
gelangt.
Fig. 12 erläutert den sich ergebenden Vorgang, wenn das
Betätigungselement 64 gegen das Federelement 150 drückt, so
daß das Planetengetriebe 14 mit dem Zuführzahnrad 15 in
Eingriff kommt. Da das Federelement 150 eine stabförmige
Schraubenfeder ist, ist der Kontakt zwischen der Verjüngung
65 des distalen Endes des Betätigungselements und dem
Zwischenabschnitt 153 sanft. Der Raum 138 zwischen und hinter
den Halteteilen 136, 136 erlaubt dem Zwischenabschnitt 153
des Federelementes 150, sich in den Raum 138 nach links zu
deformieren, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Das
Federelement 150 wird in eine Richtung senkrecht zum linken
Seitenrahmen 130 durch die Halteteile 136, 136 gezwungen, wie
dies in Fig. 12 gezeigt wird.
Mit anderen Worten: die elastische Kraft des Federelements
150 wird dazu benutzt, um das Planetengetriebe 14 mit dem
Zuführzahnrad 15 in Eingriff zu bringen. Dadurch wird ein
weicher Eingriff sichergestellt. Da das zentrale Ritzel 13
sich in einer Richtung dreht, um das Planetengetriebe 14 mit
dem Zuführzahnrad 15 in Eingriff zu bringen, wird der
Eingriffzustand dieser Zahnräder aufrecht erhalten, bis die
durch das Betätigungselement 64 auf den Zwischenabschnitt 153
des Federelements 150 ausgeübte Kraft entfernt wird. Der
Betrieb der Halterung 61 wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf das Blockdiagramm in Fig. 13 näher beschrieben.
Wenn beispielsweise aus einem Computer an einen Drucker ein
Papierzuführsignal ausgegeben wird, wird die Halterung 61 in
die Papierzuführposition bewegt, wie dies in Schritt ST1
angezeigt ist. Wenn die Halterung 61 die Papierzuführposition
erreicht hat, tritt das Betätigungselement 64 mit dem
Zwischenabschnitt 153 des Federelements 150 in Eingriff und
verschiebt dieses. Der Arm 140 dreht sich dann, wie in Fig.
12 gezeigt, im Uhrzeigersinn, und bewirkt, daß das
Planetengetriebe 14 mit dem Zuführzahnrad 15 in Eingriff
kommt.
In dem Schritt ST2 wird ein Papierzuführzähler N, welcher die
Anzahl der Schritte zählt, die die Drehverschiebung des
Papierzuführmotors definieren, zurückgestellt, indem der
Zähler N auf 0 gestellt wird.
In dem Schritt ST3 wird der Papierzuführmotor M rückwärts
gedreht und in dem Schritt ST4 wird der Papierzuführzähler N
in Schritten von 1 erhöht (N = N + 1).
Wenn sich der Papierzuführmotor M in entgegengesetzter
Richtung dreht, drehen sich die Papierzuführwalzen 30 und das
Zahnrad 33 im Gegenuhrzeigersinn. Diese Drehung gegen den
Uhrzeigersinn wird auf das Zuführzahnrad 15 mittels des
zentralen Ritzels 13 und des Planetengetriebes 14 übertragen,
wie dies in Fig. 12 gezeigt ist. Die Papierzuführwalze 12
dreht sich daher im Uhrzeigersinn, um Papier P in den
Zuführweg einzuführen, wie durch den Pfeil a in Fig. 5
gezeigt ist. Das Papier P wird in gebogenem Zustand mittels
der Papierführung 42 geführt, so daß der erste Hebel 21 zur
Erfassung des Papiers umgeschaltet wird, um den
Papiererfassungsschalter 23 zu aktivieren (siehe Fig. 2).
In Schritt ST5 bestimmt ein nicht gezeigtes Kontrollsystem
unter Verwendung des von dem Papiererfassungshalter 23
ausgegebenen Signals, ob das Papier tatsächlich zugeführt
worden ist oder nicht.
Wenn bei diesem Entscheidungsschritt ermittelt wird, daß das
Papier P zugeführt worden ist, dreht das Kontrollsystem den
Papierzuführmotor M eine vorbestimmte Drehung zurück
(120 Schritte in diesem Beispiel), siehe Schritt ST6. Durch
die Rückwärtsbewegung des Papierzufuhrmotors M wird das
Papier P weiter in der Vorwärtszuführrichtung durch die
vorwärts gerichtete Uhrzeigersinndrehung der
Papierzuführwalze 12 bewegt. Die Führungskante Pa des Papiers
P berührt den Kontaktabschnitt 41 (Fig. 5) zwischen den
Eingangswalzen 40 und den Papierzuführwalzen 30, welche sich
in Bezug auf die Papierzuführrichtung in entgegengesetzter
Richtung drehen. Wenn auf diese Weise eine Ecke des Papiers P
die Papierzuführwalzen 30 und die Eingangswalzen 40 berührt,
kann das Papier P nicht in der Vorwärtsrichtung eingeführt
werden, da die Walzen 30 und 40 sich in entgegengesetzter
Richtung drehen. Das mittels der Papierzuführwalze 12
zugeführte Papier dreht sich daher weiterhin um den zentralen
Abschnitt Pc, bis die gesamte Führungskante Pa gegen die
Papierzuführwalzen 30 und die Eingangswalzen 40 gedrückt
wird.
Da sich die Papierzuführwalzen 30 und die Eingangswalzen 40
in Bezug auf die Papierzuführrichtung weiterhin in
entgegengesetzter Richtung drehen, tritt die Führungskante Pa
des Papiers P nicht in den Spalt zwischen den
Papierzuführwalzen 30 und den Eingangswalzen 40 ein. Dies
stellt eine sanfte Drehung des Papiers und damit auch eine
sanfte Kompensierung des Schräglaufs sicher.
Wenn die Führungskante Pa des Papiers den Kontaktabschnitt 41
berührt, hat das Papier P begonnen, sich zu biegen und es
folgt der Form der Papierführung 42, wie in Fig. 5 gezeigt.
Die durch den Kontakt des Papiers P mit dem Kontaktabschnitt
41 erzeugte Kraft wirkt auf das Papier P und verursacht die
Drehung des Papiers (in Richtung des Pfeiles X in Fig. 4) um
den zentralen Abschnitt Pc der Papierzuführwalze 12. Auf
diese Weise wird eine sichere Papierdrehung bzw. eine sichere
Kompensierung des Schräglaufs sichergestellt.
In Schritt ST7 wird die Halterung 61 in eine
Druckbereitschaftsstellung positioniert (in welcher das
Betätigungselement 64 nicht mit dem Federelement 150 in
Eingriff steht).
Diese Bewegung bewirkt, daß das Betätigungselement 64 sich
von dem Federelement 150 löst. Das Federelement 150 kehrt in
seine ursprüngliche Form zurück, wie in Fig. 6 gezeigt. Der
Arm 140 dreht sich im Gegenuhrzeigersinn in seine
Ausgangsstellung (Fig. 6), und das Planetengetriebe 14 löst
sich von dem Zuführzahnrad 15.
In Schritt ST8 wird dann der Papierzuführmotor M um eine
vorbestimmte Anzahl von Schritten in der Vorwärtsrichtung
bewegt (beispielsweise 610 Schritte).
Durch die Vorwärtsdrehung des Papierzufuhrmotors M drehen
sich die Papierzuführwalzen 30 ebenfalls in
Papierzuführrichtung, wie in Fig. 15 gezeigt. Das Papier wird
in den Spalt zwischen den Papierzuführwalzen 30 und den
Klemmwalzen 50 gezogen und es rückt gegen die Klemmwalzen 50
vor. Die Führungskante Pa des Papiers erreicht dann den
Druckabschnitt 60, wodurch ein druckbereiter Zustand erreicht
wird.
In dem Schritt ST9 wird die Halterung zum Drucken
ausgerichtet. Ein Drucksignal wird empfangen und ein nicht
gezeigter Halterungsmotor wird durch das Drucksignal
angetrieben. Die Halterung 61 bewegt sich hin und her.
Während der Hin-und-Her-Bewegung der Halterung gibt der
Tintenstrahlkopf 62 Tintenpunkte ab, wodurch der Druckvorgang
erfolgt. Das mit Tinte bedruckte Papier wird dann durch den
Transportabschnitt 80 ausgegeben, welcher die Transportwalzen
81 und die gekerbten Transportwalzen 82 aufweist. Das Papier
bewegt sich dann durch den Ausgangsabschnitt 90, welcher
Aufstellmittel 91, welche das Papier entlang der beiden
Längsseiten aufstellen, sowie die gekerbte Walze 92 aufweist,
welche den Mittelabschnitt des Papiers nach unten drückt.
Danach wird das Papier P in einen Behälter 100 zur
Papieraufnahme ausgegeben (siehe Fig. 2).
Wenn jedoch das Kontrollsystem ermittelt, daß kein Papier
zugeführt worden ist (Abzweigung in Schritt ST5), bestimmt
das Kontrollsystem durch Überwachung des Zählers N, ob die
Anzahl der Schritte des Papierzuführmotors M, wenn dieser
rückwärts bewegt worden ist (die Anzahl der Schritte N wie im
Schritt ST4 gezählt), 1000 erreicht hat (ST10).
Wenn der Zähler 1000 erreicht hat (ST11), entscheidet das
Kontrollsystem, daß die automatische Zuführvorrichtung 10
leer ist und zeigt auf einer nicht gezeigten
Anzeigevorrichtung an, daß kein Papier mehr vorhanden ist.
Wenn der Zähler nicht 1000 erreicht hat, wiederholt das
Kontrollsystem die nach dem Schritt ST3 folgenden Schritte.
Der Drucker weist die folgenden Vorteile auf, wenn er gemäß
der vorgeschriebenen Schritte betrieben wird.
Erstens dreht sich das Papier P leicht um die
Papierzuführwalze 12. Dies ist teilweise darauf
zurückzuführen, daß die Papierzuführwalze 12 eine dünne
einzelne Walze ist. Auch drückt die Walze 12 nur auf einen,
in der Breitenausdehnung des Papiers gesehen, zentralen
Abschnitt Pc des Papiers. Das Papier P dreht sich leicht um
diesen Teil mit Druckkontakt (zentraler Abschnitt Pc) in
Richtung des Pfeiles X (Fig. 4), wodurch ein zuverlässiges
Ausschalten jedes Papierschräglaufs sichergestellt wird.
Zweitens ist es nicht notwendig, einen durchhängenden Bereich
des Papiers zwischen der Papierzuführwalze 12 und den
Kontaktbereich 41 auszubilden. Demgemäß ist der zwischen der
Papierzuführwalze 12 und dem Kontaktbereich 41 benötigte
Abstand kleiner als bei herkömmlichen Druckern. Weiterhin
wird kein Raum benötigt, um den durchhängenden Bereich
auszubilden, wie dies in herkömmlichen Vorrichtungen nötig
ist. Es ergibt sich damit eine Verminderung der
Papierzuführzeit und der Druckergröße.
Drittens ist zwischen der Papierzuführwalze 12 und dem
Kontaktabschnitt 41 eine Papierführung 42 vorgesehen, welche
das Papier in gebogenem Zustand mit dem Kontaktabschnitt 41
in Berührung bringt und die Außenseite des gebogenen
Abschnitts des Papiers unterstützt. Die Neigung des Papiers,
sich nach außen zu biegen, wird durch die Papierführung 42
begrenzt. Die Kraft, die erzeugt wird, wenn das Papier P den
Kontaktbereich 41 berührt, unterstützt, daß das Papier P sich
um den zentralen Abschnitt Pc der Papierzuführwalze 12 dreht.
Dies stellt eine weiche und zuverlässige Papierdrehung sowie
eine zuverlässige und weiche Entfernung des Schräglaufs
sicher.
Wenn sich viertens die Papierzuführwalze in
Papierzuführrichtung dreht, drehen sich die
Papierzuführwalzen 30 und die Eingangswalzen 40 in Bezug auf
die Papierzuführrichtung entgegengesetzt. Auf diese Weise
tritt die Führungskante Pa des Papiers nicht in den Spalt
zwischen den Papierzuführwalzen 30 und den Eingangswalzen 40
ein, wodurch eine sanfte Drehung des Papiers sichergestellt
wird.
Da fünftens jeder Schräglauf durch Inkontaktbringen des
Papiers mit dem Kontaktbereich 41 zwischen den
Papierzuführwalzen 30 und den Eingangswalzen 40 beseitigt
wird, kann das Papier sofort weitertransportiert werden,
nachdem der Schräglauf des Papiers kompensiert worden ist.
Schließlich erlaubt die Konstruktion der automatischen
Papierzufuhr, daß der Abstand zwischen der Papierzuführwalze
12 und dem Kontaktbereich 41 kleiner ist, als derjenige, der
benötigt wird, wenn eine separate automatische Papierzufuhr
mit einem Drucker gekoppelt ist.
Der Antriebsmechanismus des Transportabschnitts 80 wird nun
unter Bezugnahme auf die Fig. 4, 14 und 15 erläutert. Der
Transportabschnitt 80 weist sechs Transportwalzen 81 auf,
welche entsprechend mit sechs gekerbten Transportwalzen 82
ausgerichtet sind.
Drei Transportwalzen der sechs Transportwalzen 81 sind an
einer Drehwelle 83, und die übrigen drei Transportwalzen 81
an einer anderen Drehwelle 84 befestigt. Die Wellen 83 und 84
sind auf einem Zwischenrahmen 110 gelagert. Die drei
Papierzuführwalzen 30 sind auf beiden Seiten mit
Übertragungsgetrieben 85 verbunden und sie treiben die
Zahnräder 83a und 84a an, welche auf den Drehwellen 83 und 84
befestigt sind. Es gibt zwei Übertragungsgetriebe. Jedes
Übertragungsgetriebe 85 treibt eine der Wellen 83 und 84 an.
Jedes der Übertragungsgetriebe 85 weist einen
Zahnradabschnitt 85a auf, welcher mit den Zahnrädern 83a und
84a in Eingriff steht und sie sind an den Drehwellen 83 bzw.
84 befestigt. Jedes Zwischengetriebe weist ebenfalls eine
gemeinsame Welle 85c und einen Walzenabschnitt 85b auf,
welche mit der Zuführwalze 30 in Eingriff stehen. Beide Enden
der gemeinsamen Welle 85c sind in einer in dem Zwischenrahmen
110 ausgebildeten rechteckigen Bohrung 111 bewegbar gelagert
(Fig. 14).
Mit diesem Aufbau und dieser Anordnung wirkt das
Zwischengetriebe 85 als Einwegkupplung. Wenn sich die
Papierzuführwalzen 30 in der Papierzuführrichtung drehen,
bewegen sich, wie in Fig. 14 gezeigt, die Zwischengetriebe 85
entlang der rechteckigen Bohrung 111 nach unten (in
Eingriffsrichtung) und sie übertragen die Kraft der
Papierzuführwalzen 30 auf die Transportwalzen 81. Wenn
jedoch, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist, sich die
Papierzuführwalzen 30 entgegengesetzt zur Richtung der
Papierzuführung drehen, werden die Zwischengetriebe 85
entlang der rechteckigen Bohrung 111 nach oben bewegt (in
Löserichtung) und es wird somit keine Kraft von den
Papierzuführwalzen 30 auf die Transportwalzen 81 übertragen.
Die Transportwalzen 81 drehen sich daher nur, wenn sich die
Papierzuführwalzen 30 in Papierzuführrichtung drehen, und sie
drehen sich nicht, wenn sich die Papierzuführwalzen in
entgegengesetzter Richtung drehen.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, sind zwei gekerbte
Transportwalzen 82 an jedem Ende der drei Wellenelemente 86
befestigt. Eine nicht gezeigte Feder zwingt die Mitte jedes
Schaftelements 86 in Richtung auf die Transportwalzen 81. Die
gekerbten Transportwalzen 82 werden angetrieben und drehen
sich durch Eingriff mit den Transportwalzen 81. Die
Durchmesser oder die Anzahl der Zähne der Zuführwalzen 30,
der Zwischengetriebe 85 sowie der Transportwalzen 81 werden
so ausgewählt, daß die Umfangsgeschwindigkeit der
Transportwalzen 81 um etwa 12% höher liegt als die
Umfangsgeschwindigkeit der Papierzuführwalzen 30. Somit wird
das Papier P, wie in Fig. 14 gezeigt, im Druckabschnitt 60 in
einem Zustand bedruckt, in dem es schwebt, während es
wenigstens im wesentlichen gleichzeitig von den
Transportwalzen 81 und den gekerbten Transportwalzen 82
gezogen wird, wodurch das Papier straff gespannt gehalten
wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17 wird nachfolgend ein
Drucker beschrieben, bei dem eine Vorrichtung zur
Kompensierung von Schräglauf gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingebaut ist.
Ein Hauptunterschied zwischen dem Drucker gemäß der zweiten
Ausführungsform und dem vorbeschriebenen Drucker gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist darin
zu sehen, daß während des Vorgangs der Kompensierung von
Papierschräglauf gemäß der zweiten Ausführungsform die
Papierzuführwalzen sich in der Papierzuführrichtung drehen
und die Papierzuführwalzen 241 und die Eingangswalzen 245
sich nicht drehen.
Der Unterschied zwischen diesen Druckern und anderen Druckern
wird im einzelnen in Verbindung mit den Fig. 16 und 17
gezeigt. Ein erfindungsgemäßer Druckerkörper 201 kann
horizontal oder vertikal ausgerichtet sein. Der in Fig. 17
gezeigte Drucker ist beispielsweise horizontal ausgerichtet,
wobei der manuelle Eingabeschacht 202 nach unten ausgerichtet
ist. Bei dieser Anordnung kann das Papier nicht manuell in
den Eingabeschacht 202 eingegeben werden. Um den
Eingabeschacht 202 benutzen zu können, muß der Drucker
vertikal ausgerichtet werden, während der
Papiervorratsbehälter 210 geschlossen ist.
Der Druckerkörper 201 weist einen Papiervorratsbehälter 210,
eine Papiervorratswalzeneinheit 220, eine
Papierzuführwalzeneinheit 240, eine
Papierausgabewalzeneinheit 250 und eine
Antriebskraftsübertragungsschalteinheit 270 auf (Fig. 16). In
dem Papiervorratsbehälter 210 kann sich ein Stapel einzelner
Blätter P befinden. Die Papiervorratswalzeneinheit 220 steht
mit dem mittleren Teil (betrachtet in Richtung der Breite des
Papiers) des zentralen Teils des obersten Blatts Papier P auf
dem Papierstapel in dem Papiervorratsbehälter 210 in Kontakt
und sie bewegt das einzelne Blatt vorwärts, wodurch dieses
Blatt von den übrigen Blättern auf dem Stapel Papier getrennt
wird. Die Papiervorratswalzeneinheit 220 wiederholt den
Vorgang des Hochhebens des nächsten obersten Blatts Papier
und transportiert es anschließend vorwärts. Die
Papierzuführwalzeneinheit 240 weist eine Mehrzahl von
Papierzuführwalzen 241 und eine Mehrzahl von Eingangswalzen
245 auf. Die Papierzuführwalzen 241 und die Eingangswalzen
245 stoppen ihre Drehung, wenn die Papierblätter zugeführt
werden, um zuerst das zugeführte Papier P auszurichten. Die
Ausgabewalzeneinheit 250 wirkt mit der
Papierzuführwalzeneinheit 240 (Fig. 16) zusammen, um das
ausgegebene Papier P auf eine Ablageeinheit 205 auszugeben.
Nachdem das Papier bedruckt worden ist, passiert das Papier
eine Platte 204. Wenn die
Antriebskraftübertragungsschalteinheit 270 durch einen Teil
der Halterung 260 aktiviert wird, schaltet diese den
Kraftübertragungsweg zwischen einem Weg von dem
Papierzuführmotor 271 zu der Papiervorratswalzeneinheit 220
und einem anderen Weg zwischen dem Papierzuführmotor 271 und
der Papierzuführwalzeneinheit 240.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 16 und 17 wird im folgenden der
Papiervorratsbehälter und die vorgenannten Einheiten näher
beschrieben.
In dem Papiervorratsbehälter 210 ist auf der linken Seite des
Behälterkörpers 211 eine linke Führungskante 212 angeordnet.
Eine an der rechten Seite vorgesehene rechte Führungskante
213 kann in Bezug auf die Papierzuführrichtung gemäß der
Größe des verwendeten Papiers seitlich verschoben werden. Der
Papiervorratsbehälter 210 ist daher so aufgebaut, daß die
rechte Führungskante in Bezug auf die linke Führungskante
variabel ist. Ein auf der Vorderseite des Behälterkörpers 210
angeordneter Polsterhalter 214 wird mittels einer Feder 215
nach oben gedrückt und bringt die Führungskante des Papiers P
in Kontakt mit der Oberfläche der Papiervorratswalze 221.
Die Papiervorratswalzeneinheit 220 weist die
Papiervorratswalze 221 auf, welche mit dem mittleren
Abschnitt des Papiers P (betrachtet in Richtung der Breite
des Papiers) in Kontakt steht und sie transportiert das
Papier mittels einer zwischen der Papiervorratswalze 221 und
dem Papier P erzeugten Reibungskraft vorwärts. Die
Papierzuführwalze 220 umfaßt ebenfalls eine in Richtung der
Papierzuführung betrachtet stromaufwärts der
Papiervorratswalze 221 angeordnete Auszugswalze 222. Diese
Walzen sind so gruppiert, daß sie eine Länge aufweisen, die
mehreren 10% der Papierbreite entspricht, und sind in einem
Walzenführungshalter 223 angeordnet, welcher sich um eine
Papiervorratswalzenwelle 225 dreht.
Ein Walzenzahnrad 230 überträgt die Drehkraft in
Papierzuführrichtung auf die beiden Walzen 221 und 222. Das
Walzenzahnrad 230, welches an die Papiervorratswalze 221 in
dem Walzenführungshalter 223 anstößt, ist direkt mit der
Papiervorratswalzenwelle 225 durch einen Drehmomentbegrenzer
330 verbunden, welcher aus einer Reibungsplatte 228 und einer
diese Reibungsplatte belastenden Feder 229 gebildet ist.
Wie in Fig. 18 gezeigt ist, sind zwei Planetengetriebe 233,
233 drehbar auf einem Planetenhebel 232 angeordnet, welcher
sich um die Papiervorratswalzenwelle 225 dreht (Fig. 17). Die
zwei Planetengetriebe 233 stehen mit einem Ritzel 231 in
Eingriff, welches einstückig mit dem Walzenzahnrad 230
ausgebildet ist. Die Papiervorratswalze 221 weist eine Klinke
234 auf, welche die Drehung der Planetengetriebe 233 stoppt,
wenn sich das Walzenzahnrad 230 dreht und welche mit dem
Planetenhebel 232 in Kontakt steht, um das Weiterlaufen der
Planetengetriebe 233 zu ermöglichen, wenn das Walzenzahnrad
230 stoppt. Die Papierzuführwalze 221 weist weiterhin einen
Fortsatz 236 zum Bewegen des Planetenhebels 232 auf. Wenn die
Papiervorratswalzenwelle 225 eine Drehantriebskraft erfährt,
wie dies in Fig. 18a gezeigt ist, überprüft die Klinke 234
des Fortsatzes 236 die Drehung der Planetengetriebe 233, so
daß die Drehantriebskraft von dem Walzenzahnrad 230 auf die
Papiervorratswalze 221 übertragen wird. Wenn die
Drehantriebskraft der Papiervorratswalzenwelle 225
unterbrochen wird, bewegt der Fortsatz 236 den Planetenhebel
232, wodurch es den Planetengetrieben 233 ermöglicht wird,
sich um das Ritzel 231 zu drehen. Dadurch ist die
Papiervorratswalze 221 in Papierzuführrichtung unabhängig von
den anderen Walzen drehbar.
Das Walzenzahnrad 230 tritt in Eingriff mit bzw. löst sich
von einem Auszugszahnrad 238 mittels eines Zwischenzahnrads
237. Das Zwischenzahnrad 237 ist gleitend in einer länglichen
Bohrung 224 des Walzenführungshalters 223 gelagert. Das
Auszugszahnrad 238 ist einstückig mit der Auszugswalze 222
ausgebildet. Wenn die Papiervorratswalzenwelle 225 eine
Drehantriebskraft erfährt, überträgt das Walzenzahnrad 230
eine Drehkraft in der Papierzuführrichtung und steht mit dem
Zwischenzahnrad 237 in Eingriff. Wenn die
Papiervorratswalzenwelle 225 aufhört, sich zu drehen, löst
das Walzenzahnrad 230 das Zwischenzahnrad 237 von dem
Auszugszahnrad 238, wodurch sich die Auszugswalze 222 in
Papierzuführrichtung unabhängig drehen kann.
Die Papierzuführwalzeneinheit 240 weist die
Papierzuführwalzen 241 und die Eingangswalzen 245 auf. Die
Papierzuführwalzen 241 sind auf einer Papierzuführwalzenwelle
242 angeordnet und um diese herum befestigt. Die
Papierzuführwalzenwelle 242 wird durch den Papierzuführmotor
272 über eine Antriebskraftübertragungsschalteinheit 270
angetrieben, welche nachfolgend näher beschrieben wird.
Die Ausgabewalzeneinheit 250 ist stromabwärts der
Papierzuführwalzeneinheit 240 angeordnet, während die Platte
204 dazwischen angeordnet ist. Die Ausgabewalzeneinheit 250
steht mit den Papierzuführwalzen 241 über das Ritzel 244 in
Eingriff. Das Ritzel 244 ist einstückig mit dem
Papierzuführzahnrad 243 ausgebildet. Daher dreht sich die
Ausgabewalzeneinheit 250 mit den Papierzuführwalzen 241.
Weiterhin weist eine Welle 252 ein Papierausgabezahnrad 253
auf, welches einstückig mit der Welle 252 und an einem Ende
derselben ausgebildet ist. Das Papierausgabezahnrad 253 steht
mit dem Zwischenzahnrad 251 in Eingriff. Die Welle 252 und
das Papierausgabezahnrad 253 sind aus einem Harzmaterial
hergestellt. Um Schritte zu vermeiden, bei denen Formgrate
entfernt werden müssen, ist jede Papierausgabewalze 254 im
Querschnitt kreuzförmig und jede Papierausgabewalze 255
dreigabelig. Jede der Papierausgabewalzen 254 und 255 ist
alternierend entlang der Welle 252 angeordnet (Fig. 16).
Während des Betriebs stehen die Rippen der Walzen 254 und 255
abwechselnd mit der Oberfläche der zugeführten Papierblätter
in Kontakt. Um die Querschnittsformen dieser Walzen 254 und
255 herzustellen, können einfache Formeinteilungen und
Trennmittel zur Herstellung dieser Walzen verwendet werden.
Die Querschnitte dieser Walzen können auch andere
Konfigurationen aufweisen, vorausgesetzt, daß diese
Konfigurationen Kanten aufweisen, welche alternativ mit der
Papieroberfläche in Kontakt kommen. So sind beispielsweise
auch rechteckige Formen oder Schildkrötenrückenmuster
möglich.
Die Antriebskraftübertragungsschalteinheit 270 schaltet den
Antrieb von einem Übertragungsweg zwischen der
Papiervorratswalze 221 zu den Papierzuführwalzen 241. Wenn
sich der Antriebskraftübertragungsschalter 270 in
Ruhestellung befindet, wird der Schaltvorgang durch die
Halterung 260 durchgeführt.
Ein Schaltzahnrad 273, welches mit dem Ritzel 272 des
Papierzufuhrmotors 271 in Eingriff steht, wie dies in
Fig. 19a gezeigt ist, wird mittels einer Feder 275 dauernd
nach links, wie in der Zeichnung gezeigt, belastet. In dieser
Stellung bewirkt das Schaltzahnrad 273, daß ein einstückig
mit dem Schaltzahnrad 273 ausgebildetes Ritzel 274 mit einem
ersten Zwischenzahnrad 276 in Eingriff steht. Ein Ritzel 277
ist einstückig mit dem ersten Zwischenzahnrad 276
ausgebildet. Da das Papierzuführzahnrad 243 mit dem Ritzel
277 in Eingriff steht, dreht sich die Welle 242, wodurch eine
Drehkraft auf die Papierzuführwalzen 241 übertragen wird.
Wenn sich das Schaltzahnrad 273 in der in Fig. 19b gezeigten
Stellung befindet und der Federkraft der Feder 275
entgegenwirkt, greift das Schaltzahnrad 273 in ein zweites
Zwischenzahnrad 278 ein und überträgt eine Drehkraft auf die
Papiervorratswalze 221 über ein Ritzel 279, welches mit einem
innen verzahnten Zahnrad 226 in Eingriff steht.
Ein Nockenelement 280 bewegt das Schaltzahnrad 273 unter
Widerstand gegen die Federkraft der Feder 273 nach rechts.
Das andere Ende 281 des Nockenelements 280 steht in einen
Raum vor, in welchem sich die Halterung 260 bewegt. Wenn das
Ende 281 des Nockenelements 280 einen Teil der Halterung 260
berührt, welcher sich in die Ruhestellung bewegt, bewegt er
das Schaltzahnrad 273 nach rechts, wie in Fig. 19b gezeigt
ist.
Fig. 17 zeigt einen Papiersensor 206, welcher die
Führungskante eines durch die Papierzuführwalze 221
zugeführten Blatt Papiers erfaßt. Ein Thermoaufzeichnungskopf
261 ist auf der Halterung 260 angeordnet. Eine Führungsstange
262 führt die Halterung 260 entlang der Längsrichtung der
Platte 204.
Nachfolgend wird der Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung
näher erläutert.
Fig. 19b zeigt die Halterung 260 in einem für den
Druckvorgang bereiten Zustand in der Ruhestellung des
Druckerkörpers 201.
In dieser Stellung schiebt ein Teil der Halterung 260 das
Ende 281 des Nockenelements 280 in senkrechte Richtung zur
Ebene des Papiers, wodurch sich das Nockenelement 280 dreht.
Durch die Drehung des Nockenelements wird das Schaltzahnrad
273 nach rechts bewegt (Fig. 19b) und tritt mit dem zweiten
Zwischenzahnrad 278 in Eingriff. Damit ist der
Papierzuführmotor 271 mit der Papiervorratswalzenwelle 225
verbunden. Dies erfolgt, da das Zahnrad 226 drehbar auf der
Welle 225 angeordnet ist, das Zahnrad 226 mit dem Ritzel 279
in Eingriff steht, und das Ritzel 279 einstückig mit dem
zweiten Zwischenzahnrad 278 ausgebildet ist.
Wenn ein Papierzuführsignal den Papierzuführmotor 271
erreicht, beginnt der Papierzuführmotor 271 zu arbeiten. Die
Papiervorratswalze 221, welche mit dem Papierzuführmotor 273
über das Zwischenzahnrad 237 und den Papiervorratsbehälter
210 verbunden ist, dreht sich. Durch die Drehung der Walzen
wird das oberste Blatt Papier des in dem
Papiervorratsbehälter 210 enthaltenen Papierstapels der
Papierzuführwalzeneinheit 240 zugeführt.
Wenn das Papier zugeführt wird, steht die Papiervorratswalze
221 nur mit dem mittleren Abschnitt des Papiers in Kontakt.
Damit wird jeder Schräglauf des Papiers gemäß dem
Schräglaufentfernungsvorgang gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie er unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben
ist, kompensiert. Der Drehmomentbegrenzer 300 ist zwischen
der Papiervorratswalzenwelle 225 und der
Walzenführungshalterung 223 angeordnet. Da keine der Feder
214 entsprechende Feder für die Auszugswalze 222 vorgesehen
ist, ist die durch die Auszugswalze 222 auf das Papier
ausgeübte Kraft klein genug, um die Drehung des Papiers nicht
zu behindern. Während des Papierzuführvorgangs erfaßt der
unmittelbar vor der Papierzuführwalzeneinheit 240 angeordnete
Papiersensor 206 die Führungskante des ankommenden Papiers P
und sendet an eine nicht gezeigte Folgesteuerungsanlage ein
Erfassungssignal, wodurch der Halterungsmotor aktiviert wird.
Die Halterung 260 kann nun mit dem Druckvorgang beginnen.
Wenn, wie in Fig. 19a gezeigt ist, die Halterung 260 sich
nach rechts zu bewegen beginnt, kehrt das Schaltzahnrad 273,
welches durch das Nockenelement 280 durch einen Teil des
Wagens nach rechts bewegt worden ist, durch die Wirkung der
Feder 273 nach links zurück, wenn das Schaltzahnrad 273 nicht
mehr durch den Wagen 260 geschoben wird. Das Schaltzahnrad
273 löst sich von dem zweiten Zwischenzahnrad 278. Das
einstückig damit ausgebildete Ritzel 274 tritt mit dem ersten
Zwischenzahnrad 276 in Eingriff. Die Papierzuführwalzen 241
werden durch das Papierzuführzahnrad 243 angetrieben, welches
mit dem Ritzel 277 in Eingriff steht und durch dieses
angetrieben wird. Dadurch wird im Zusammenwirken mit den sich
ebenfalls drehenden Eingangswalzen 245 das Papier, dessen
Schräglauf kompensiert worden ist, der Platte 204 zugeführt.
Wenn der Kraftübertragungsweg umgeschaltet wird, beginnt sich
die Welle 252 zu drehen, wenn das Zwischenzahnrad 251 sich zu
drehen beginnt. Die Kantenabschnitte der Papierausgabewalze
254 und 255, welche einen unterschiedlichen Querschnitt
aufweisen, treten alternierend mit dem Papier in Kontakt,
nachdem dieses die Platte 204 passiert hat, und sie führen
das Papier in Richtung auf den oberen Abschnitt der
Stapeleinrichtung 205. Der Papierzuführvorgang ist damit
abgeschlossen.
Gemäß den vorbeschriebenen Ausführungsformen ist die
Vorrichtung zur Kompensierung von Papierschräglauf im
Zusammenhang mit einem Drucker erläutert. Es ist jedoch klar,
daß diese Vorrichtung auch mit Kopierern oder anderen
Druckvorrichtungen verwendet werden kann.
Es ist weiterhin klar, daß der Vorgang zur Kompensierung des
Schräglaufs, welcher bei den vorbeschriebenen
Ausführungsformen zwischen der Papiervorratswalze und den
Papierzuführwalzen durchgeführt wird, auch zwischen der
Papierzuführwalze und der Plattenwalze durchgeführt werden
kann. Die eingangs genannte Aufgabe wird daher gemäß der
vorliegenden Beschreibung gelöst, obwohl vielfache
Abweichungen von dem Vorbeschriebenen möglich sind, um die
Aufgabe ebenfalls zu lösen, und es ist beabsichtigt, daß
alles Vorbeschriebene und in den Zeichnungen Gezeigte, rein
erläuternd und nicht in beschränkendem Sinne interpretiert
werden sollte.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Kompensieren von Papierschräglauf,
gekennzeichnet durch
eine einzelne Papierzuführwalze (7) zum Zuführen eines Blatts Papier (P), wobei die Papierzuführwalze (7) eine Breite aufweist, die geringer ist als die Breite des Papiers (P), und wobei die Papierzuführwalze (7) so angeordnet ist, daß sie, in Richtung der Breite des Papiers (P) gesehen, mit einem zentralen Abschnitt des Papiers (Pc) in Kontakt steht, sowie
ein Kontaktmittel (8), welches mit der Führungskante (Pa) des Papiers in Kontakt tritt, wobei das Kontaktmittel (8) in einer Richtung angeordnet ist, welche im wesentlichen senkrecht auf der Vorschubrichtung des durch die Papierzuführwalze (7) zugeführten Papiers steht.
eine einzelne Papierzuführwalze (7) zum Zuführen eines Blatts Papier (P), wobei die Papierzuführwalze (7) eine Breite aufweist, die geringer ist als die Breite des Papiers (P), und wobei die Papierzuführwalze (7) so angeordnet ist, daß sie, in Richtung der Breite des Papiers (P) gesehen, mit einem zentralen Abschnitt des Papiers (Pc) in Kontakt steht, sowie
ein Kontaktmittel (8), welches mit der Führungskante (Pa) des Papiers in Kontakt tritt, wobei das Kontaktmittel (8) in einer Richtung angeordnet ist, welche im wesentlichen senkrecht auf der Vorschubrichtung des durch die Papierzuführwalze (7) zugeführten Papiers steht.
2. Vorrichtung zur Kompensierung von Papierschräglauf
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
weiterhin eine Papierführung zum Zwingen des Papiers
(P) in eine gebogene Form aufweist, wobei das Papier
(P) zu dem Kontaktmittel (8) geführt wird und die
konvexe Seite des Papiers (P) unterstützt wird, wobei
die Papierführung zwischen der Papierzuführwalze (7)
und dem Kontaktmittel (8) angeordnet ist.
3. Vorrichtung zur Kompensierung von Papierschräglauf
nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der einzelnen
Papierzuführwalze (7) im wesentlichen gleich oder
kleiner als ein Drittel der Breite des schmalsten
Papierblattes ist, mit dem die Vorrichtung betreibbar
ist.
4. Vorrichtung zur Kompensierung von Papierschräglauf
nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der einzelnen Papierzuführwalze (7) 10% oder
weniger der Breite des schmalsten Papierblattes
beträgt, mit dem die Vorrichtung betreibbar ist.
5. Drucker,
gekennzeichnet durch
eine einzelne Papierzuführwalze (12) zum Zuführen eines Blattes Papier, wobei die Papierzuführwalze (12) eine Breite aufweist, die geringer ist als die Breite des Papiers, und wobei die Papierzuführwalze (12) so angeordnet ist, daß sie, in Richtung der Breite des Papiers gesehen, mit einem zentralen Abschnitt des Papiers (Pc) in Kontakt steht,
ein Kontaktmittel, welches mit der Führungskante des Papiers in Kontakt tritt, wobei das Kontaktmittel im wesentlichen senkrecht zur Vorschubrichtung des durch die Papierzuführwalze (12) zugeführten Papiers angeordnet ist,
eine Eingangswalze (40), und
eine zweite Papierzuführwalze (30), welche mit der Eingangswalze (40) in Eingriff bringbar ist, wobei das Kontaktmittel einen zwischen der zweiten Papierzuführwalze (30) und der Eingangswalze (40) angeordneten Kontaktbereich (41) aufweist.
eine einzelne Papierzuführwalze (12) zum Zuführen eines Blattes Papier, wobei die Papierzuführwalze (12) eine Breite aufweist, die geringer ist als die Breite des Papiers, und wobei die Papierzuführwalze (12) so angeordnet ist, daß sie, in Richtung der Breite des Papiers gesehen, mit einem zentralen Abschnitt des Papiers (Pc) in Kontakt steht,
ein Kontaktmittel, welches mit der Führungskante des Papiers in Kontakt tritt, wobei das Kontaktmittel im wesentlichen senkrecht zur Vorschubrichtung des durch die Papierzuführwalze (12) zugeführten Papiers angeordnet ist,
eine Eingangswalze (40), und
eine zweite Papierzuführwalze (30), welche mit der Eingangswalze (40) in Eingriff bringbar ist, wobei das Kontaktmittel einen zwischen der zweiten Papierzuführwalze (30) und der Eingangswalze (40) angeordneten Kontaktbereich (41) aufweist.
6. Drucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
er weiterhin eine Papierführung (42) zum Zwingen des
Papiers in eine gebogene Form aufweist, welche das
Papier zu dem Kontaktmittel (41) führt und die
konvexe Seite des Papiers (P) unterstützt, wobei die
Papierführung (42) zwischen der Papierzuführwalze
(12) und dem Kontaktmittel (41) angeordnet ist.
7. Drucker nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß er weiterhin eine automatische
Papierzufuhr (10) aufweist, die in dem Drucker
angeordnet ist.
8. Drucker nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelne Papierzuführwalze
(12) sich in Papierzuführrichtung dreht und die
zweite Papierzuführwalze (30) und die Eingangswalze
(40) sich in entgegengesetzter Richtung drehen, so
daß das Papier nicht zwischen die zweite
Papierzuführwalze (30) und die Eingangswalze (40)
einführbar ist.
9. Drucker nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die einzelne Papierzuführwalze
(12) sich dreht, während sich die zweite
Papierzuführwalze (30) und die Eingangswalze (40) im
wesentlichen nicht bewegen.
10. Drucker nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß er ein Zuführzahnrad (15) zum
Antrieb der einzelnen Papierzuführwalze (12)
aufweist.
11. Drucker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
er ein bewegbares Zahnrad aufweist, welches drehbar
auf einem drehbaren Hebel (140) gelagert ist und eine
erste Stellung einnehmen kann, in welcher das
bewegbare Zahnrad mit dem Zuführzahnrad (15) in
Eingriff steht, um das erste Papierzuführzahnrad
anzudrehen, sowie eine zweite Stellung, in welcher
das bewegbare Zahnrad nicht mit dem Zuführzahnrad
(15) in Eingriff steht.
12. Drucker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
er weiterhin eine Halterung (61) mit einem an der
Halterung (61) angeordneten Betätigungselement (64)
aufweist, um den Hebel (140) in Richtung auf die
erste Stellung zu drehen, in welcher das bewegbare
Zahnrad mit dem Zuführzahnrad (15) durch Drücken und
Verschieben eines Zwischenabschnitts (153) eines
Federelements (150) in Eingriff steht.
13. Drucker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Federelement (150) als stabförmige Schraubenfeder
ausgebildet ist.
14. Drucker nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß er weiterhin eine
Papiervorratswalze (221) zum Zuführen des Papiers in
einer Papierzuführrichtung aufweist sowie
Schaltmittel zum Umschalten eines Schaltzahnrads
(273) aus einer ersten Position, in welcher das
Schaltzahnrad (273) eine Drehkraft auf die
Papiervorratswalze (221) überträgt, in eine zweite
Position, in welcher die Papiervorratswalze (221) von
dem Schaltzahnrad (273) gelöst ist.
15. Drucker nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der einzelnen
Papierzuführwalze (12) gleich oder geringer als ein
Drittel der Breite des schmalsten Papierblattes ist,
mit welchem die Vorrichtung betreibbar ist.
16. Drucker nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite der einzelnen Papierzuführwalze (12) im
wesentlichen gleich oder weniger als 10% der Breite
des schmalsten Papierblattes ist, mit dem die
Vorrichtung betreibbar ist.
17. Verfahren zum Kompensieren von Papierschräglauf in
einem Drucker,
gekennzeichnet durch
die folgenden Schritte:
Erfassen eines Papierzuführsignals von einem Erfassungsmittel,
Bewegen einer Halterung in eine Papierzuführposition,
Verschieben der Halterung um einen Abstand, der ausreicht, daß ein Betätigungselement mit einem Zwischenabschnitt eines Federelements in Eingriff steht und dieses verschiebt, um den Eingriff mit einer Papierzuführwalze zu bewirken,
Zuführen von Papier entlang einem Papierzuführweg über eine Entfernung, die ausreicht, mit einem Kontaktmittel in Kontakt zu treten,
Kompensieren des Schräglaufs des Papiers durch Drehen des Papiers um eine einzelne Papierzuführwalze, welche eine Breite aufweist, die geringer ist als die Breite des Papiers, so daß die Führungskante des Papiers im wesentlichen senkrecht zu dem Kontaktmittel ausgerichtet ist, und
Bewegen der Halterung von der Papierzuführstellung weg, um die einzelne Papierzuführwalze zu lösen.
Erfassen eines Papierzuführsignals von einem Erfassungsmittel,
Bewegen einer Halterung in eine Papierzuführposition,
Verschieben der Halterung um einen Abstand, der ausreicht, daß ein Betätigungselement mit einem Zwischenabschnitt eines Federelements in Eingriff steht und dieses verschiebt, um den Eingriff mit einer Papierzuführwalze zu bewirken,
Zuführen von Papier entlang einem Papierzuführweg über eine Entfernung, die ausreicht, mit einem Kontaktmittel in Kontakt zu treten,
Kompensieren des Schräglaufs des Papiers durch Drehen des Papiers um eine einzelne Papierzuführwalze, welche eine Breite aufweist, die geringer ist als die Breite des Papiers, so daß die Führungskante des Papiers im wesentlichen senkrecht zu dem Kontaktmittel ausgerichtet ist, und
Bewegen der Halterung von der Papierzuführstellung weg, um die einzelne Papierzuführwalze zu lösen.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß als weiterer Schritt die Führungskante des
Papiers zwischen einer zweiten Zuführwalze und einer
Eingangswalze anstößt, wobei sich während dieser Zeit
die zweite Zuführwalze und die Eingangswalze entgegen
der Papierzuführrichtung drehen.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß als weiterer Schritt die Führungskante des
Papiers zwischen einer zweiten Zuführwalze und einer
Eingangswalze anstößt, wobei sich während dieser Zeit
die zweite Zuführwalze und die Eingangswalze im
wesentlichen nicht bewegen.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der einzelnen
Papierzuführwalze so ausgewählt ist, daß sie im
wesentlichen gleich oder weniger als ein Drittel der
Breite des schmalsten Papierblattes beträgt, mit dem
die Vorrichtung betrieben werden kann.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der einzelnen Papierzuführwalze im
wesentlichen gleich oder weniger als 10% der Breite
des schmalsten Blattes Papier beträgt, mit der die
Vorrichtung betreibbar ist.
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DE19934334428 Withdrawn DE4334428A1 (de) | 1992-10-08 | 1993-10-08 | Vorrichtung und Verfahren zum Kompensieren von Papierschräglauf sowie Drucker mit dieser Vorrichtung |
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