DE4334096C2 - Auftragvorrichtung für Dünnbettmörtel - Google Patents
Auftragvorrichtung für DünnbettmörtelInfo
- Publication number
- DE4334096C2 DE4334096C2 DE4334096A DE4334096A DE4334096C2 DE 4334096 C2 DE4334096 C2 DE 4334096C2 DE 4334096 A DE4334096 A DE 4334096A DE 4334096 A DE4334096 A DE 4334096A DE 4334096 C2 DE4334096 C2 DE 4334096C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- mortar
- brick
- application device
- storage container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/02—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
- B05C17/03—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller
- B05C17/035—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller
- B05C17/0357—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts with feed system for supplying material from an external source or with a reservoir or container for liquid or other fluent material located in or on the hand tool outside the coating roller direct or indirectly to the outer surface of the coating roller directly from a container attached to the hand tool, e.g. by gravity or dipping
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/16—Tools or apparatus
- E04G21/20—Tools or apparatus for applying mortar
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/14—Conveying or assembling building elements
- E04G21/16—Tools or apparatus
- E04G21/20—Tools or apparatus for applying mortar
- E04G21/204—Mortar sledges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auftragsvorrichtung für
Dünnbettmörtel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 40 37 898
bekannt, wobei dort vorgeschlagen wird, die Walze als
Gummikörper mit Längsrippen zu gestalten.
Dünnbettmörtel wird bei Verwendung von sogenannten Planziegeln
eingesetzt, bei denen die Oberseite und die Unterseite des
Ziegels mit hoher Genauigkeit planparallel geschliffen sind.
Hierbei wird die herkömmliche Mörtelfuge durch eine 1 mm
starke Dünnbettmörtelfuge ersetzt. Hierdurch entsteht ein
äußerst homogenes und exaktes Mauerwerk.
Das Auftragen des Dünnbettmörtels erfolgte bisher durch kurzes
Eintauchen der Ziegelunterseite in eine flache Mörtelwanne.
Bei diesem Vorgang werden die Stege der Unterseite des Ziegels
gleichmäßig mit Mörtel benetzt, der danach fest an den Stegen
des Ziegels haftet, jedoch nicht in die Lochung des Ziegels
eindringt. Nach dem Eintauchen in die Mörtelwanne wird dann
der Ziegel versetzt, wobei die Ziegel durch eine an den
Stirnseiten vorgesehene Verzahnung ineinander gepaßt werden
(vgl. hierzu die Firmenschrift "Schlagmann POROTON: Planziegel
- Die Revolution im Ziegelbau").
Durch dieses bekannte Tauchverfahren zum Auftragen von
Dünnbettmörtel wird jedoch insbesondere die Wirbelsäule des
Maurers stark belastet, da dieser den relativ schweren Ziegel
in einem Abstand vom Körper in das Mörtelbad eintauchen muß.
Da der mit Mörtel benetzte Ziegel nicht am Körper abgestützt
werden kann, ist die körperliche Belastung des Maurers
außerdem sehr hoch.
Aus der DE-PS 3 61 113 ist ferner eine Vorrichtung zum
Auftragen von Flüssigkeiten, wie z. B. Klebstoffen, Farben und
dergleichen bekannt, bei der eine Auftragswalze vor einem
offenen Behälter drehbar angeordnet ist. Zum Auftragen der
Flüssigkeit wird die Vorrichtung über eine Unterlage geführt,
wodurch die Unterlage in einzelnen Streifen bestrichen wird.
Um ein gleichmäßiges Abrollen der Auftragswalze zu erreichen,
ist ferner eine zur Auftragswalze beabstandete Rändelscheibe
vorgesehen. Eine derartige Vorrichtung zum Auftragen von
Flüssigkeiten eignet sich jedoch nicht zum Auftragen von
Mörtel, insbesondere von Dünnbettmörtel auf die Stege von
gelochten Planziegeln, da der Dünnbettmörtel in die Lochung
gedrückt wird und nicht mit einer 2 mm dicken Schicht auf die
Stege aufgetragen wird.
Eine weitere Mörtelwalze zum Auftragen zweier ca. 1,5 cm
starker Lagerfugen ist aus der FR 2 490 263 bekannt.
Es ist das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem
(Aufgabe), eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß ein absolut gleichmäßiges Auftragen des
Mörtels ohne Fehlstellen nur auf den Stegen der Ziegel
erfolgen kann, ohne daß der Mörtel in die Lochungen
eingedrückt wird, wobei die Walze gleichzeitig kostengünstig
und robust herzustellen sein soll.
Diese Aufgabe wird durch eine Auftragsvorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß besteht die Walzenoberfläche aus glattem Metall und am
Walzenumfang sind ringförmige Abstandselemente angeordnet.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Abstandselemente ist
gewährleistet, daß nicht der gesamte Walzenumfang auf dem
Ziegel abrollt, da bei Abrollen der Walze lediglich eine
Berührung zwischen den Abstandselementen und den
Oberflächenkronen der Ziegelstege erfolgt. Hierdurch wird der
Mörtel vollkommen gleichmäßig und dünnschichtig ausschließlich
auf die Stege der Ziegeloberseite aufgetragen und nicht wie
bei allen bisher bekannten Systemen in die Lochung gedrückt.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Verwendung von Metall als
Material der Walzenoberfläche. Überraschenderweise hat sich
nämlich herausgestellt, daß eine glatte, unbehandelte
Metalloberfläche zum Auftragen von Mörtel äußerst geeignet
ist. Dies ist insbesondere deswegen sehr überraschend, da eine
glatte Metalloberfläche nach herkömmlichen Vorstellungen nicht
geeignet scheint, Mörtel dünn und gleichmäßig aufzutragen,
weshalb als Walzenoberfläche auch bereits Lammfell oder
Borsten vorgeschlagen wurden. Derartige Oberflächen drücken
jedoch ebenfalls den Dünnbettmörtel in die Lochung des
Ziegels, tragen diesen aber nicht auf die Ziegelstege auf.
Bei Versetzen von Planziegeln mit Dünnbettmörtel wird
grundsätzlich die erste Ziegelschicht maßgenau in
herkömmlichem Mörtel versetzt, wobei gleichzeitig Unebenheiten
des Untergrundes ausgeglichen werden. Nachdem diese erste
Planziegelschicht versetzt ist, wird mit Dünnbettmörtel
weitergemauert. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Auftragsvorrichtung kann dabei die bereits versetzte
Ziegelreihe auf deren Stegen vollkommen problemlos mit
Dünnbettmörtel dünn beschichtet werden. Somit kann der Maurer
einen zu versetzenden Ziegel auf die mit Dünnbettmörtel
benetzte Ziegelreihe aufsetzen, wobei der Ziegel am Körper
abgestützt werden kann, da sich kein Mörtel am Ziegel
befindet. Gleichzeitig entfällt die körperliche Beanspruchung,
die dadurch entsteht, daß der Ziegel in das Mörtelbad
eingetaucht werden muß. Außerdem kann der Mörtel bereits im
voraus auf eine größere Strecke aufgetragen werden, indem die
Auftragsvorrichtung direkt auf der Planziegelmauerkrone
abgerollt wird.
Durch Einsatz der Auftragsvorrichtung ist zudem ein sehr
zügiges Arbeiten bis zu einer Stunde pro m³ Ziegelwerk
möglich, dies bedeutet, daß mit der erfindungsgemäßen
Auftragsvorrichtung eine sehr große Arbeitszeitersparnis
verbunden ist. Darüber hinaus kann durch die
Auftragsvorrichtung eine absolut gleichmäßige Mörtelschicht
aufgetragen werden, ohne daß Mörtel in die Lochung des Ziegels
gedrückt wird.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die
Unteransprüche gekennzeichnet.
Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann sich
die Auslaßöffnung des Vorratsbehälters über die gesamte
Walzenbreite erstrecken. Hierdurch wird die gesamte Breite der
Walze bestmöglich ausgenutzt. Sofern die Breite der Walze auf
den jeweils zu versetzenden Ziegel abgestimmt ist, läßt sich
der Mörtel mit einem einzigen Abrollvorgang auf der
Ziegelmauer auftragen.
Die an der Walze vorgesehenen Abstandselemente können
Gummiringe sein, die in Nuten am Walzenumfang eingesetzt sind.
Jedoch sind auch am Walzenumfang angeordnete Metallringe als
Abstandselemente vorteilhaft, da diese einem geringeren
Verschleiß unterliegen.
Sofern die Position der Abstandselemente an der Walze auf die
Position von Stegen der zu versetzenden Bauelemente abgestimmt
ist, läßt sich eine sehr gute dünne Beschichtung auf den
Stegen der Ziegel erzielen, da die Walze dann gleichmäßig auf
dem Ziegel abrollt.
Die erfindungsgemäße Auftragsvorrichtung wurde im Zusammenhang
mit Dünnbettmörtel beschrieben. Die Auftragsvorrichtung ist
jedoch auch mit ähnlichen Materialien verwendbar, die auf
gelochten Bauelementen in Schichtdicken von 1 mm aufgetragen
werden sollen, wie z. B. Kleber und Fliesenkleber.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen rein beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Auftragsvorrichtung
gemäß der Erfindung; und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Auftragsvorrichtung weist einen
trichterförmigen Vorratsbehälter 10 auf, der zweiteilig
ausgebildet ist. Hierbei ist ein im wesentlichen U-förmiger
Hauptteil 11 des Vorratsbehälters 10 mit einem Griffteil 17
verbunden. Dieses Griffteil ist in den Figuren der Einfachheit
halber verkürzt dargestellt, ist aber in Wirklichkeit so lang
ausgebildet, daß bei Abstellen der Vorrichtung kein Mörtel aus
dem Vorratsbehälter ausläuft. Ein Vorderteil 12 des
Vorratsbehälters 10, das dessen Vorderwand 13 und Boden 15
bildet, ist über ein Gelenk 14 gelenkig mit dem Hauptteil 11
verbunden. Da das Vorderteil 12 im Bodenbereich des
Vorratsbehälters L-förmig abgewinkelt ist (vgl. Fig. 2), läßt
sich durch Verschwenken des Vorderteils 12 um die Gelenke 14
eine Auslaßöffnung 16 herstellen, wenn das Vorderteil 12 in
Fig. 2 im Uhrzeigersinn um das Gelenk 14 verschwenkt wird.
Unterhalb der Auslaßöffnung 16 ist eine Walze 18 angeordnet,
die sich über die gesamte Länge des Vorratsbehälters 10
erstreckt. Die Walze 18, die aus Metall besteht, ist über zwei
Verbindungsträger 19 mit dem Vorratsbehälter 10 verbunden.
Hierbei sind die beiden Verbindungsträger 19 über den
Außenumfang der Walze 18 hinaus etwas verlängert, wodurch zwei
Führungshilfen gebildet sind. Am Außenumfang der Walze 18 sind
sechs Abstandselemente in Form von Metallringen 20 vorgesehen,
die mit der Walze 18 verbunden sind. Die Metallringe 20 sind
dabei derart über die Walzenbreite verteilt, daß die
Metallringe bei Abrollen der Walze auf einem Ziegel gerade auf
Stegen dieses Ziegels abrollen.
An der Rückseite des Vorratsbehälters 10, an dem das Griffteil
17 befestigt ist, befindet sich ein Abstreifelement, das aus
einer Hartgummischürze 22 besteht. Die Hartgummischürze 22 ist
mittels in einem Langloch geführter Flügelschrauben lösbar und
verstellbar an dem Vorratsbehälter 10 befestigt, wodurch der
Abstand zwischen dem Abstreifelement 22 und dem Walzenumfang
der Walze 18 zur Regulierung der Dicke der Mörtelschicht
einstellbar ist.
Nachfolgend wird eine Betätigungseinrichtung für das Öffnen und
Schließen der Auslaßöffnung 16 beschrieben. Oberhalb des
Griffteiles 17 ist ein Betätigungshebel 26 vorgesehen, der am
Griffteil 17 gelenkig gelagert ist. Der Betätigungshebel 26 ist
dabei über ein Gestänge 24 mit dem Vorderteil 12 des
Vorratsbehälters 10 verbunden. Das Gestänge 24 besteht im
wesentlichen aus einer L-förmigen Schubstange, die durch die
Rückseite des Hauptteiles 11 des Vorratsbehälters 10 geführt
ist. Im Inneren des Vorratsbehälters 10 ist an dem Gestänge 24
eine Feder 28 vorgesehen, die das Vorderteil 12 des
Vorratsbehälters 10 in Fig. 2 nach links drückt. Hierdurch ist
der Vorratsbehälter 10 stets geschlossen, wenn der
Betätigungshebel 26 nicht betätigt wird. In diesem Fall ist das
Vorderteil 12 des Vorratsbehälters 10 so gekippt, daß der Boden
15 des Vorratsbehälters 10 mit seiner Stirnseite gegen die
Rückwand des Hauptteils 11 anschlägt.
Wird, wie in Fig. 2 gezeigt, der Betätigungshebel 26 in
Richtung des Griffteiles 17 gedrückt, so bewegt sich das
Gestänge 24 in Fig. 2 nach rechts, was wiederum das Vorderteil
12 des Vorratsbehälters 10 gegen die Kraft der Feder 28 nach
rechts bewegt. Hierdurch verschwenkt das Vorderteil 12 im
Uhrzeigersinn um die Gelenke 14, wodurch sich die Auslaßöffnung
16 zwischen dem Boden 15 des Vorratsbehälters 10 und der
Rückwand des Hauptteiles 11 öffnet.
Zum Auftragen von Mörtel wird dieser zu Beginn des Mauerns in
den Vorratsbehälter 10 eingefüllt. Hierbei kann die
Auftragsvorrichtung auf dem Boden stehen, wobei diese auf den
Verbindungsträgern 19 und dem Ende des Griffteiles 17 aufliegt.
Anschließend wird die Auftragsvorrichtung in die Hand genommen,
wobei der Betätigungshebel 26 noch nicht gegen die Kraft der
Feder 28 gedrückt wird. Nachdem die Walze 18 der
Auftragsvorrichtung auf einen zu benetzenden Ziegel aufgesetzt
worden ist, wird der Betätigungshebel 26 gegen die Kraft der
Feder 28 in Richtung des Griffteiles 17 gedrückt, woraufhin der
im Vorratsbehälter 10 befindliche Mörtel durch die
Auslaßöffnung 16 auf den Außenumfang der Walze 18 fließt. Durch
anschließendes Ziehen der Vorrichtung (in Fig. 2 nach rechts)
rollt die Walze auf dem Untergrund ab und benetzt diesen
vollkommen gleichmäßig mit Mörtel. Aufgrund der Metallringe 20
rollt die Walze 18 tatsächlich nur auf diesen Abstandselementen
ab, wodurch an der Walze anhaftender Mörtel gleichmäßig auf den
Untergrund aufgetragen wird, ohne daß ein Verschmieren o.a.
auftritt und ohne daß Mörtel in die Lochung des Ziegels
gedrückt wird.
Sofern von der Walze 18 beim Abrollen der Vorrichtung etwaige
Ziegelsplitter mitgenommen werden, werden diese durch die
Gummischürze 22 abgefangen, so daß sich die Walze nicht
verklemmen kann.
Falls die Abstandselemente aus Gummiringen gebildet werden,
können an der Walze mehrere Nuten zur Aufnahme der Gummiringe
vorgesehen sein. In diesem Fall lassen sich die Gummiringe
leicht in verschiedene Nuten einbringen, wodurch die
Vorrichtung auf verschiedene Ziegelbreiten eingestellt werden
kann. Eine sehr universelle Vorrichtung ist dadurch geschaffen,
daß ca. alle 5 cm auf dem Walzenumfang ein Abstandselement
vorgesehen wird. In diesem Fall kann die Vorrichtung mit einem
Abstreifelement mit einer im wesentlichen U-förmigen Aussparung
leicht auf jede Ziegelbreite eingestellt werden.
Claims (6)
1. Auftragsvorrichtung für Dünnbettmörtel, mit
- - einem Vorratsbehälter (10, 11, 12), der mit einer Auslaßöffnung (16) versehen ist,
- - einem Griffteil (17) und
- - einer Walze (18), die unterhalb der Auslaßöffnung angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Walzenoberfläche aus glattem Metall besteht und
- - am Walzenumfang ringförmige Abstandselemente (20) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Auslaßöffnung (16) über die gesamte Walzenbreite
erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstandselemente Gummiringe sind, die in Nuten am
Walzenumfang eingesetzt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstandselemente Metallringe (20) sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Position der Abstandselemente (22) an der Walze (18)
auf die Position von Stegen der zu versetzenden
Bauelemente abgestimmt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4334096A DE4334096C2 (de) | 1993-10-06 | 1993-10-06 | Auftragvorrichtung für Dünnbettmörtel |
EP94108310A EP0647749A1 (de) | 1993-10-06 | 1994-05-30 | Auftragvorrichtung für Mörtel |
DE9413837U DE9413837U1 (de) | 1993-10-06 | 1994-08-26 | Auftragsvorrichtung für Dünnbrettmörtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4334096A DE4334096C2 (de) | 1993-10-06 | 1993-10-06 | Auftragvorrichtung für Dünnbettmörtel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4334096A1 DE4334096A1 (de) | 1995-04-13 |
DE4334096C2 true DE4334096C2 (de) | 1996-03-14 |
Family
ID=6499557
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4334096A Expired - Fee Related DE4334096C2 (de) | 1993-10-06 | 1993-10-06 | Auftragvorrichtung für Dünnbettmörtel |
DE9413837U Expired - Lifetime DE9413837U1 (de) | 1993-10-06 | 1994-08-26 | Auftragsvorrichtung für Dünnbrettmörtel |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9413837U Expired - Lifetime DE9413837U1 (de) | 1993-10-06 | 1994-08-26 | Auftragsvorrichtung für Dünnbrettmörtel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0647749A1 (de) |
DE (2) | DE4334096C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29807081U1 (de) * | 1998-04-21 | 1999-05-20 | Bayosan Wachter Gmbh & Co Kg | Auftragvorrichtung, insbesondere für Mörtel |
DE10349951B3 (de) * | 2003-10-24 | 2005-04-28 | Balders Guenter | Vorrichtung und Verfahren zum Auftragen einer Haftschlämme auf ein Frischmörtelbett |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19632844C1 (de) * | 1996-08-14 | 1997-11-06 | Greisel Baustoff Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Mörtel auf die Unterseite eines Bausteins |
AT410115B (de) * | 1996-12-17 | 2003-02-25 | Schlagmann Baustoffwerke Gmbh | Auftragsvorrichtung |
DE19938006B4 (de) * | 1999-08-12 | 2004-10-28 | Bayosan Wachter Gmbh & Co. Kg | Auftragvorrichtung für ein Mörtelband |
DE10054899C2 (de) * | 2000-12-08 | 2003-08-21 | Tubag Trass Zement Stein | Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen von Dünnbettmörtel |
DE10054900B4 (de) * | 2000-11-06 | 2004-02-05 | Tubag Trass-, Zement- Und Steinwerke Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Dünnbettmörtel |
ATE336627T1 (de) * | 2000-11-06 | 2006-09-15 | Quick Mix Gruppe Gmbh & Co Kg | Vorrichtung und verfahren zum aufbringen von dünnbettmörtel |
DE20311353U1 (de) * | 2003-07-23 | 2004-12-02 | Gustav Pfohl Gmbh | Auftragsgerät |
DE102004038334B3 (de) | 2004-07-07 | 2005-11-17 | Quick-Mix Gruppe Gmbh & Co. Kg | Mörtelauftragsvorrichtung für Dünnbettmörtel |
FR2930574A1 (fr) * | 2008-04-25 | 2009-10-30 | Prefabrication Articles Ciment | Dispositif d'encollage d'un bloc de construction. |
FR2946990B1 (fr) * | 2009-06-18 | 2015-07-10 | Chaux Et Enduits De Saint Astier | Dispositif d'application de mortier sur des blocs de maconnerie |
CN105019672A (zh) * | 2015-07-01 | 2015-11-04 | 苏州建鑫建设集团有限公司 | 一种带有搅拌装置的移动铺浆器 |
CN105569361B (zh) * | 2015-12-14 | 2017-12-05 | 南京初见装饰设计有限公司 | 一种砌砖用铺浆装置 |
CN108783864B (zh) * | 2017-02-20 | 2021-07-23 | 安徽舜安建设工程有限公司 | 一种门窗装饰漆涂刷装置 |
CN111962888B (zh) * | 2020-07-10 | 2022-01-25 | 安徽携昇建设工程有限公司 | 一种青砖砌墙用批灰装置 |
CN113333230B (zh) * | 2021-06-03 | 2023-07-28 | 深圳市曼恩斯特科技股份有限公司 | 一种干法涂敷的输料辊压设备 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB753558A (en) * | 1954-04-23 | 1956-07-25 | Pierre Rossouw | Improved mortar spreader |
FR2490263A1 (fr) * | 1980-09-18 | 1982-03-19 | Malie Louis | Appareil pour la distribution d'une matiere pateuse sous forme de bandes |
FR2598739B1 (fr) * | 1986-05-16 | 1988-09-16 | Cruaud Yannick | Nouveau procede de pose d'elements de construction modulaires a alveoles debouchantes ou de grand volume et dispositif de mise en oeuvre. |
DE4037898C2 (de) * | 1990-11-28 | 1996-10-24 | Wachter Kg Baustoffwerk | Vorrichtung zum Auftragen eines Klebstoff-, Dünnmörtelfilms o. dgl. auf eine Fläche |
-
1993
- 1993-10-06 DE DE4334096A patent/DE4334096C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-05-30 EP EP94108310A patent/EP0647749A1/de not_active Withdrawn
- 1994-08-26 DE DE9413837U patent/DE9413837U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29807081U1 (de) * | 1998-04-21 | 1999-05-20 | Bayosan Wachter Gmbh & Co Kg | Auftragvorrichtung, insbesondere für Mörtel |
DE10349951B3 (de) * | 2003-10-24 | 2005-04-28 | Balders Guenter | Vorrichtung und Verfahren zum Auftragen einer Haftschlämme auf ein Frischmörtelbett |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4334096A1 (de) | 1995-04-13 |
EP0647749A1 (de) | 1995-04-12 |
DE9413837U1 (de) | 1994-11-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4334096C2 (de) | Auftragvorrichtung für Dünnbettmörtel | |
DE3721593C2 (de) | ||
DE102011120498B4 (de) | Werkzeug zum Erzeugen einer Schicht mit mikrostrukturierter Außenfläche auf einer Substratoberfläche | |
DE202012104784U1 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen, Abgrenzen und Glattstreichen von manuell mit einer plastischen Füllmasse ausgespritzten Fugen | |
EP1614830B1 (de) | Mörtelauftragsvorrichtung für Dünnbettmöbel | |
DE2329312C3 (de) | Gerät zum Fertigbearbeiten von Fugen zwischen Fliesen od.dgl | |
DE4037898C2 (de) | Vorrichtung zum Auftragen eines Klebstoff-, Dünnmörtelfilms o. dgl. auf eine Fläche | |
DE2633111C2 (de) | Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtungsmasse auf bandförmige Trägermaterialien | |
EP0042971B1 (de) | Glättekelle, insbesondere für das Maurerhandwerk | |
DE202009001870U1 (de) | Handbetätigte Vorrichtung zum Verteilen einer Auftragsmasse auf einer Tragfläche | |
DE102007034573A1 (de) | Rakelvorrichtung | |
DE19639509B4 (de) | Isolierputzkelle mit Abstandshaltern | |
DE3621417C1 (en) | Doctor device | |
DE8414904U1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen gleichzeitigen Aufbringen von Beschichtungen auf eine, vorzugsweise beide Seiten einer Materialbahn | |
DE19811636C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auftrag von Mörtel | |
DE202009017937U1 (de) | Vorrichtung zum Formen plastischer Materialien, insbesondere Eckspachtel | |
DD297921A5 (de) | Rakelgeraet zum auftragen bzw. auftragen und abrakeln bzw. zum dosierten auftragen fliessfaehiger oder streichfaehiger substanzen | |
DE1652326A1 (de) | Einrichtung zum Auftragen und Verstreichen von zaehfluessigen oder pastenfoermigen Massen auf Werkstueckflaechen | |
EP3127617A1 (de) | Beschichtungsvorrichtung zum auftrag eines flüssigen beschichtungsmittels auf ein langgestrecktes werkstück | |
DE2000687C (de) | Vorrichtung zum Auftragen einer fließfähigen Masse | |
DE10100516A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Glätten der Kantenflächen von Werkstücken | |
DE7818545U1 (de) | Vorrichtung zum auftragen von leim | |
DE2222672C3 (de) | Vorrichtung zum Bestreichen und/ oder Spachteln der Kanten von Platten oder Leisten | |
AT132379B (de) | Vorrichtung zum Auftragen eines gleichmäßigen Lacküberzuges auf breite Bahnen aus Cellulosehydrat. | |
DE102019110567A1 (de) | Haftmittelauftragseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130501 |