DE4334096C2 - Auftragvorrichtung für Dünnbettmörtel - Google Patents

Auftragvorrichtung für Dünnbettmörtel

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auftragsvorrichtung für Dünnbettmörtel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 40 37 898 bekannt, wobei dort vorgeschlagen wird, die Walze als Gummikörper mit Längsrippen zu gestalten.
Dünnbettmörtel wird bei Verwendung von sogenannten Planziegeln eingesetzt, bei denen die Oberseite und die Unterseite des Ziegels mit hoher Genauigkeit planparallel geschliffen sind. Hierbei wird die herkömmliche Mörtelfuge durch eine 1 mm starke Dünnbettmörtelfuge ersetzt. Hierdurch entsteht ein äußerst homogenes und exaktes Mauerwerk.
Das Auftragen des Dünnbettmörtels erfolgte bisher durch kurzes Eintauchen der Ziegelunterseite in eine flache Mörtelwanne. Bei diesem Vorgang werden die Stege der Unterseite des Ziegels gleichmäßig mit Mörtel benetzt, der danach fest an den Stegen des Ziegels haftet, jedoch nicht in die Lochung des Ziegels eindringt. Nach dem Eintauchen in die Mörtelwanne wird dann der Ziegel versetzt, wobei die Ziegel durch eine an den Stirnseiten vorgesehene Verzahnung ineinander gepaßt werden (vgl. hierzu die Firmenschrift "Schlagmann POROTON: Planziegel - Die Revolution im Ziegelbau").
Durch dieses bekannte Tauchverfahren zum Auftragen von Dünnbettmörtel wird jedoch insbesondere die Wirbelsäule des Maurers stark belastet, da dieser den relativ schweren Ziegel in einem Abstand vom Körper in das Mörtelbad eintauchen muß. Da der mit Mörtel benetzte Ziegel nicht am Körper abgestützt werden kann, ist die körperliche Belastung des Maurers außerdem sehr hoch.
Aus der DE-PS 3 61 113 ist ferner eine Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten, wie z. B. Klebstoffen, Farben und dergleichen bekannt, bei der eine Auftragswalze vor einem offenen Behälter drehbar angeordnet ist. Zum Auftragen der Flüssigkeit wird die Vorrichtung über eine Unterlage geführt, wodurch die Unterlage in einzelnen Streifen bestrichen wird. Um ein gleichmäßiges Abrollen der Auftragswalze zu erreichen, ist ferner eine zur Auftragswalze beabstandete Rändelscheibe vorgesehen. Eine derartige Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeiten eignet sich jedoch nicht zum Auftragen von Mörtel, insbesondere von Dünnbettmörtel auf die Stege von gelochten Planziegeln, da der Dünnbettmörtel in die Lochung gedrückt wird und nicht mit einer 2 mm dicken Schicht auf die Stege aufgetragen wird.
Eine weitere Mörtelwalze zum Auftragen zweier ca. 1,5 cm starker Lagerfugen ist aus der FR 2 490 263 bekannt.
Es ist das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß ein absolut gleichmäßiges Auftragen des Mörtels ohne Fehlstellen nur auf den Stegen der Ziegel erfolgen kann, ohne daß der Mörtel in die Lochungen eingedrückt wird, wobei die Walze gleichzeitig kostengünstig und robust herzustellen sein soll.
Diese Aufgabe wird durch eine Auftragsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß besteht die Walzenoberfläche aus glattem Metall und am Walzenumfang sind ringförmige Abstandselemente angeordnet. Durch die erfindungsgemäß vorgesehenen Abstandselemente ist gewährleistet, daß nicht der gesamte Walzenumfang auf dem Ziegel abrollt, da bei Abrollen der Walze lediglich eine Berührung zwischen den Abstandselementen und den Oberflächenkronen der Ziegelstege erfolgt. Hierdurch wird der Mörtel vollkommen gleichmäßig und dünnschichtig ausschließlich auf die Stege der Ziegeloberseite aufgetragen und nicht wie bei allen bisher bekannten Systemen in die Lochung gedrückt.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Verwendung von Metall als Material der Walzenoberfläche. Überraschenderweise hat sich nämlich herausgestellt, daß eine glatte, unbehandelte Metalloberfläche zum Auftragen von Mörtel äußerst geeignet ist. Dies ist insbesondere deswegen sehr überraschend, da eine glatte Metalloberfläche nach herkömmlichen Vorstellungen nicht geeignet scheint, Mörtel dünn und gleichmäßig aufzutragen, weshalb als Walzenoberfläche auch bereits Lammfell oder Borsten vorgeschlagen wurden. Derartige Oberflächen drücken jedoch ebenfalls den Dünnbettmörtel in die Lochung des Ziegels, tragen diesen aber nicht auf die Ziegelstege auf.
Bei Versetzen von Planziegeln mit Dünnbettmörtel wird grundsätzlich die erste Ziegelschicht maßgenau in herkömmlichem Mörtel versetzt, wobei gleichzeitig Unebenheiten des Untergrundes ausgeglichen werden. Nachdem diese erste Planziegelschicht versetzt ist, wird mit Dünnbettmörtel weitergemauert. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung kann dabei die bereits versetzte Ziegelreihe auf deren Stegen vollkommen problemlos mit Dünnbettmörtel dünn beschichtet werden. Somit kann der Maurer einen zu versetzenden Ziegel auf die mit Dünnbettmörtel benetzte Ziegelreihe aufsetzen, wobei der Ziegel am Körper abgestützt werden kann, da sich kein Mörtel am Ziegel befindet. Gleichzeitig entfällt die körperliche Beanspruchung, die dadurch entsteht, daß der Ziegel in das Mörtelbad eingetaucht werden muß. Außerdem kann der Mörtel bereits im voraus auf eine größere Strecke aufgetragen werden, indem die Auftragsvorrichtung direkt auf der Planziegelmauerkrone abgerollt wird.
Durch Einsatz der Auftragsvorrichtung ist zudem ein sehr zügiges Arbeiten bis zu einer Stunde pro m³ Ziegelwerk möglich, dies bedeutet, daß mit der erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung eine sehr große Arbeitszeitersparnis verbunden ist. Darüber hinaus kann durch die Auftragsvorrichtung eine absolut gleichmäßige Mörtelschicht aufgetragen werden, ohne daß Mörtel in die Lochung des Ziegels gedrückt wird.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung kann sich die Auslaßöffnung des Vorratsbehälters über die gesamte Walzenbreite erstrecken. Hierdurch wird die gesamte Breite der Walze bestmöglich ausgenutzt. Sofern die Breite der Walze auf den jeweils zu versetzenden Ziegel abgestimmt ist, läßt sich der Mörtel mit einem einzigen Abrollvorgang auf der Ziegelmauer auftragen.
Die an der Walze vorgesehenen Abstandselemente können Gummiringe sein, die in Nuten am Walzenumfang eingesetzt sind. Jedoch sind auch am Walzenumfang angeordnete Metallringe als Abstandselemente vorteilhaft, da diese einem geringeren Verschleiß unterliegen.
Sofern die Position der Abstandselemente an der Walze auf die Position von Stegen der zu versetzenden Bauelemente abgestimmt ist, läßt sich eine sehr gute dünne Beschichtung auf den Stegen der Ziegel erzielen, da die Walze dann gleichmäßig auf dem Ziegel abrollt.
Die erfindungsgemäße Auftragsvorrichtung wurde im Zusammenhang mit Dünnbettmörtel beschrieben. Die Auftragsvorrichtung ist jedoch auch mit ähnlichen Materialien verwendbar, die auf gelochten Bauelementen in Schichtdicken von 1 mm aufgetragen werden sollen, wie z. B. Kleber und Fliesenkleber.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen rein beispielhaft beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Auftragsvorrichtung gemäß der Erfindung; und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II von Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Auftragsvorrichtung weist einen trichterförmigen Vorratsbehälter 10 auf, der zweiteilig ausgebildet ist. Hierbei ist ein im wesentlichen U-förmiger Hauptteil 11 des Vorratsbehälters 10 mit einem Griffteil 17 verbunden. Dieses Griffteil ist in den Figuren der Einfachheit halber verkürzt dargestellt, ist aber in Wirklichkeit so lang ausgebildet, daß bei Abstellen der Vorrichtung kein Mörtel aus dem Vorratsbehälter ausläuft. Ein Vorderteil 12 des Vorratsbehälters 10, das dessen Vorderwand 13 und Boden 15 bildet, ist über ein Gelenk 14 gelenkig mit dem Hauptteil 11 verbunden. Da das Vorderteil 12 im Bodenbereich des Vorratsbehälters L-förmig abgewinkelt ist (vgl. Fig. 2), läßt sich durch Verschwenken des Vorderteils 12 um die Gelenke 14 eine Auslaßöffnung 16 herstellen, wenn das Vorderteil 12 in Fig. 2 im Uhrzeigersinn um das Gelenk 14 verschwenkt wird.
Unterhalb der Auslaßöffnung 16 ist eine Walze 18 angeordnet, die sich über die gesamte Länge des Vorratsbehälters 10 erstreckt. Die Walze 18, die aus Metall besteht, ist über zwei Verbindungsträger 19 mit dem Vorratsbehälter 10 verbunden. Hierbei sind die beiden Verbindungsträger 19 über den Außenumfang der Walze 18 hinaus etwas verlängert, wodurch zwei Führungshilfen gebildet sind. Am Außenumfang der Walze 18 sind sechs Abstandselemente in Form von Metallringen 20 vorgesehen, die mit der Walze 18 verbunden sind. Die Metallringe 20 sind dabei derart über die Walzenbreite verteilt, daß die Metallringe bei Abrollen der Walze auf einem Ziegel gerade auf Stegen dieses Ziegels abrollen.
An der Rückseite des Vorratsbehälters 10, an dem das Griffteil 17 befestigt ist, befindet sich ein Abstreifelement, das aus einer Hartgummischürze 22 besteht. Die Hartgummischürze 22 ist mittels in einem Langloch geführter Flügelschrauben lösbar und verstellbar an dem Vorratsbehälter 10 befestigt, wodurch der Abstand zwischen dem Abstreifelement 22 und dem Walzenumfang der Walze 18 zur Regulierung der Dicke der Mörtelschicht einstellbar ist.
Nachfolgend wird eine Betätigungseinrichtung für das Öffnen und Schließen der Auslaßöffnung 16 beschrieben. Oberhalb des Griffteiles 17 ist ein Betätigungshebel 26 vorgesehen, der am Griffteil 17 gelenkig gelagert ist. Der Betätigungshebel 26 ist dabei über ein Gestänge 24 mit dem Vorderteil 12 des Vorratsbehälters 10 verbunden. Das Gestänge 24 besteht im wesentlichen aus einer L-förmigen Schubstange, die durch die Rückseite des Hauptteiles 11 des Vorratsbehälters 10 geführt ist. Im Inneren des Vorratsbehälters 10 ist an dem Gestänge 24 eine Feder 28 vorgesehen, die das Vorderteil 12 des Vorratsbehälters 10 in Fig. 2 nach links drückt. Hierdurch ist der Vorratsbehälter 10 stets geschlossen, wenn der Betätigungshebel 26 nicht betätigt wird. In diesem Fall ist das Vorderteil 12 des Vorratsbehälters 10 so gekippt, daß der Boden 15 des Vorratsbehälters 10 mit seiner Stirnseite gegen die Rückwand des Hauptteils 11 anschlägt.
Wird, wie in Fig. 2 gezeigt, der Betätigungshebel 26 in Richtung des Griffteiles 17 gedrückt, so bewegt sich das Gestänge 24 in Fig. 2 nach rechts, was wiederum das Vorderteil 12 des Vorratsbehälters 10 gegen die Kraft der Feder 28 nach rechts bewegt. Hierdurch verschwenkt das Vorderteil 12 im Uhrzeigersinn um die Gelenke 14, wodurch sich die Auslaßöffnung 16 zwischen dem Boden 15 des Vorratsbehälters 10 und der Rückwand des Hauptteiles 11 öffnet.
Zum Auftragen von Mörtel wird dieser zu Beginn des Mauerns in den Vorratsbehälter 10 eingefüllt. Hierbei kann die Auftragsvorrichtung auf dem Boden stehen, wobei diese auf den Verbindungsträgern 19 und dem Ende des Griffteiles 17 aufliegt. Anschließend wird die Auftragsvorrichtung in die Hand genommen, wobei der Betätigungshebel 26 noch nicht gegen die Kraft der Feder 28 gedrückt wird. Nachdem die Walze 18 der Auftragsvorrichtung auf einen zu benetzenden Ziegel aufgesetzt worden ist, wird der Betätigungshebel 26 gegen die Kraft der Feder 28 in Richtung des Griffteiles 17 gedrückt, woraufhin der im Vorratsbehälter 10 befindliche Mörtel durch die Auslaßöffnung 16 auf den Außenumfang der Walze 18 fließt. Durch anschließendes Ziehen der Vorrichtung (in Fig. 2 nach rechts) rollt die Walze auf dem Untergrund ab und benetzt diesen vollkommen gleichmäßig mit Mörtel. Aufgrund der Metallringe 20 rollt die Walze 18 tatsächlich nur auf diesen Abstandselementen ab, wodurch an der Walze anhaftender Mörtel gleichmäßig auf den Untergrund aufgetragen wird, ohne daß ein Verschmieren o.a. auftritt und ohne daß Mörtel in die Lochung des Ziegels gedrückt wird.
Sofern von der Walze 18 beim Abrollen der Vorrichtung etwaige Ziegelsplitter mitgenommen werden, werden diese durch die Gummischürze 22 abgefangen, so daß sich die Walze nicht verklemmen kann.
Falls die Abstandselemente aus Gummiringen gebildet werden, können an der Walze mehrere Nuten zur Aufnahme der Gummiringe vorgesehen sein. In diesem Fall lassen sich die Gummiringe leicht in verschiedene Nuten einbringen, wodurch die Vorrichtung auf verschiedene Ziegelbreiten eingestellt werden kann. Eine sehr universelle Vorrichtung ist dadurch geschaffen, daß ca. alle 5 cm auf dem Walzenumfang ein Abstandselement vorgesehen wird. In diesem Fall kann die Vorrichtung mit einem Abstreifelement mit einer im wesentlichen U-förmigen Aussparung leicht auf jede Ziegelbreite eingestellt werden.

Claims (6)

1. Auftragsvorrichtung für Dünnbettmörtel, mit
  • - einem Vorratsbehälter (10, 11, 12), der mit einer Auslaßöffnung (16) versehen ist,
  • - einem Griffteil (17) und
  • - einer Walze (18), die unterhalb der Auslaßöffnung angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Walzenoberfläche aus glattem Metall besteht und
  • - am Walzenumfang ringförmige Abstandselemente (20) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auslaßöffnung (16) über die gesamte Walzenbreite erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente Gummiringe sind, die in Nuten am Walzenumfang eingesetzt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente Metallringe (20) sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Abstandselemente (22) an der Walze (18) auf die Position von Stegen der zu versetzenden Bauelemente abgestimmt ist.
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