DE19811636C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Auftrag von Mörtel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auftrag von Mörtel

Info

Publication number
DE19811636C2
DE19811636C2 DE19811636A DE19811636A DE19811636C2 DE 19811636 C2 DE19811636 C2 DE 19811636C2 DE 19811636 A DE19811636 A DE 19811636A DE 19811636 A DE19811636 A DE 19811636A DE 19811636 C2 DE19811636 C2 DE 19811636C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mortar
stamp
stones
bed
underside
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19811636A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19811636A1 (de
Inventor
Dietmar Hamann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tubag Trass Zement und Steinwerke GmbH
Original Assignee
Tubag Trass Zement und Steinwerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tubag Trass Zement und Steinwerke GmbH filed Critical Tubag Trass Zement und Steinwerke GmbH
Priority to DE19811636A priority Critical patent/DE19811636C2/de
Publication of DE19811636A1 publication Critical patent/DE19811636A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19811636C2 publication Critical patent/DE19811636C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/20Tools or apparatus for applying mortar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/20Tools or apparatus for applying mortar
    • E04G21/207Static templates for applying a predefined layer of mortar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Auftragen von Mörtel.
Um Mauerwerk mit hohen Anforderungen an Wärmedämmung und Atmungs­ fähigkeit rationell zu erstellen, werden in zunehmendem Maße künstlich geformte Steine, wie z. B. Planblocksteine oder -elemente, insbesondere mit offenen Hohlräumen oder Kammern, wie beispielsweise Hochlochsteine, Hohlkammersteine zunehmender Grössen verwendet. Hochlochziegel haben nach dem Brennen Toleranzen von 1 bis 1,5 mm. Deshalb werden sie auch in einem aufwendigen Verfahren plangeschliffen, so daß es möglich ist, sie mit speziellen Dünnbettmörteln zu verbinden oder zu verkleben. Beim Erstellen von Mauerwerk aus Hochloch­ steinen, die durchgängige senkrechte Hohlräume aufweisen, muß darauf geachtet werden, daß keine vertikalen Kammern über das ganze Mauerwerk in Geschoß- oder gar Gebäudehöhe entstehen, die die Wärme- und Schalldämmung wesentlich verschlechtern würden. Man ist also bestrebt, die Kammern in den einzelnen Ziegellagen mit dem Mörtel weitgehend zu verschliessen.
Für den Auftrag von Mörtel für eine Fugenstärke von 1 bis 3 mm werden in der Regel Dünnbettmörtel genannt. Die Mörtelschicht ist meist etwas dicker und wird dann auf die Fugenstärke zusammengepreßt (DE 44 43 907 A1). Mörtel für eine Fugenstärke von 3 bis 8 mm wird auch Schmalfugenmörtel genannt (DE 42 18 143 C1). Die Schmalfugen- oder die Dünnbettmörtel werden üblicherweise mit Kammkellen, Mörtelauftragsschlitten oder unter Druck aus Schlitzdüsen aufgetragen.
Bei kleineren Bauten ist es aber auch üblich, die Steine in einen Trog mit Dünnbett­ mörtel zu tauchen, um sie dann auf die Mauer zu setzen. Damit erreicht man eine ziemlich selektive Benetzung der Stege der Hohlkammersteine.
Weil die Steinelemente immer grösser werden und inzwischen Mauerwerksbreiten von 36 cm und Längen bis zu 150 cm erreichen, ist die Art des Aufbringens von Mörtel ein wichtiger Faktor. Ausserdem hat das Eintauchen des Steines in den Mörtel zwangsläufig zur Folge, daß er in Höhe der wechselnden Eintauchtiefe auch an den Aussenflächen des Steines haftet und wenigstens an der Innen- und Aussenfläche der zu erstellenden Mauer mit der Kelle entfernt werden muß. Das gilt insbesondere, wenn die Mauer, z. B. im Keller als Sichtmauerwerke errichtet werden soll und nachträgliches Verputzen nicht beabsichtigt ist.
Der Tauchrand kann aber auch beim Ansetzen der Steine aneinander stören und bedeutet in jedem Fall eine Materialverschwendung.
Die DE 87 12 287 U1 beschreibt u. a. das Aufbringen eines ebenen Mörtelbettes auf Ziegelsteine. Der Auftrag des üblichen Mörtels erfolgt hierbei in herkömmlicher Weise, indem der Mörtel auf der vorderen Kellenhälfte transportiert wird. Zum Übertragen des Mörtels auf die jeweilige Ziegellage muß die Kelle abgekippt werden. Dann wird der aufgetragene Mörtel mit der nach hinten weisenden Verlängerung der Kelle durch Entlangschieben auf der Mauer zum Mörtelband in Fugenstärke geformt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben und Steine der genannten Art auf einfache Weise in der gewünschten Schichtstärke mit Schmalfugen- oder Dünnbettmörtel zu versehen, ohne Mörtel zu verschwenden.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß Dünnbettmörtel aufgrund seiner cremigen Beschaffenheit an der Unterseite eines Stempels haftet, nachdem dieser in einen Mörtelbehälter getaucht wurde. Der Auftrag des Mörtels geschieht dann dadurch, daß der Mörtel von der Unterseite des Stempels auf einen oder mehrere Steine aufgedrückt werden kann und die Stempelfläche den Mörtel abgibt, insbe­ sondere wenn sie über die Steine weggezogen wird. Beim Eintauchen, Hochziehen und Aufdrücken des Stempels auf die Mauer kann die Stempelunterseite stets nach unten gerichtet bleiben.
Ein derartiger Auftrag ist mit normalem Mauermörtel für Ziegel nach der DE 87 12 287 U1 nicht möglich. Der Mörtel würde entweder gar nicht erst am Stempel haften oder auf dem Weg zur Mauer herunterfallen. Bestimmungsgemäß kommt die Unterseite der Kelle bei der bekannten Arbeitsweise erst dann mit dem Mauermörtel in Berührung, wenn er bereits auf die Ziegellage aufgetragen ist und dann mit der nach hinten weisenden Verlängerung geglättet, komprimiert und zum Mörtelband geformt wird, das wegen der Laschen gleich die richtige Fugenstärke hat. Somit ist der Entgegenhaltung kein Hinweis auf einen Stempel mit entsprechender Arbeitsweise zu entnehmen.
Erfindungsgemäß wird der Mörtel also nur noch dort aufgetragen, wo er hingehört. Durch die Vermeidung unnötigen Mörtelverbrauchs werden auch die damit insbe­ sondere für Hochlochziegel verbundenen Nachteile der schlechten Isolierung oder Ränderbildung vermieden. Das Verfahren ist denkbar einfach und auch von Laien leicht anwendbar.
Die Beschaffenheit der Stempelfläche richtet sich nach der Art der Steine und des aufzutragenden Mörtels. Die Stempelfläche muß die für das Mörtelbett notwendige Menge Mörtel aufnehmen und auf die Mauer oder die Steine abgeben können, d. h. durch einmaliges Stempeln muß der Mörtel in ausreichender Schichtstärke über­ tragen werden. Die Stempelfläche sollte sich beim Abstempeln nicht durchbiegen. Üblicherweise haften Mörtel recht gut, so daß unter dem Gesichtspunkt des Auftrags durch Stempeln auch Flächen geeignet sind, an denen der Mörtel weniger gut haftet. Dies wird durch glatte Flächen, beispielsweise aus Metall, insbesondere Leichtmetall, z. B. Aluminium, Edelstahl oder Kunststoff erreicht, die aufgrund ihrer Glattheit weniger haftend sind. Dies gilt auch für Gummi mit geschlossener Ober­ fläche. Auch offenporige schwammartige Flächen oder Stoffe, z. B. das bekannte Schwammbrett, sind als Stempelfläche geeignet.
Das Beladen der Stempel mit Mörtel geschieht am einfachsten durch Eintauchen in einen mit Mörtel befüllten Behälter. Behälter und Stempel können in ihren Abmessungen einander angepaßt sein.
Mit der Auftragtechnik, Art und Konsistenz des Mörtels hat es der Fachmann in der Hand, wie der Schmalfugen- oder Dünnbettmörtel die Steine bedeckt. Bei Hoch­ lochsteinen ist man in der Regel bestrebt, daß die Kammern beim Aufdrucken im wesentlichen verschlossen werden. Das läßt sich durch seitliches Wegziehen des Stempels über die Steine und spezielle Art des Mörtels erreichen. Wenn nur die Stege mit Mörtel bedeckt werden sollen, wird der Stempel im allgemeinen entweder vertikal nach oben oder kippend von den Steinen abgehoben.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Stempel 1 zum Auftrag von Mörtel mit mindestens einer Halterung 2 und einer Fläche 3, die sich zur Übertragung von Mörtel 4 auf Steine oder Bauteile eignet, so daß mit dem Stempel Mörtel aufge­ nommen und an die Steine oder Bauteile abgegeben werden kann.
Ausführungs­ formen dieses Stempels sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Stempel 1 mit zwei Haltegriffen 2, die parallel zur Breite des Stempels angeordnet und an einem Rahmen 6 befestigt sind. Stempelfläche 3, Rahmen 6 und Halterungen 2 bestehen aus Aluminium. Die an der Stempelfläche 3 anhaftende Menge des Mörtels ist mit 4 bezeichnet.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des Stempels 1 im Längsschnitt, wiederum mit einem umlaufenden Rahmen 6, an dem ein sich über die volle Länge des Stempels erstreckender Griff 2 befestigt ist. In diesem Fall ist die Stempelfläche 3 mit Abstandshaltern 5 in Höhe des zu übertragenden Mörtelbettes versehen.
Die Stempelbreite richtet sich nach der Breite des aufzustempelnden Mörtelbettes, das die Breite der Steine nicht überschreiten soll. Zur Schaffung besonders sauberer Ränder wird dem Herausquellen von Mörtel aus der Fuge beim Aufsetzen der nächsten Steinlage dadurch begegnet, daß der Stempel etwas schmaler ist als die Breite der Mauer, z. B. um etwa 2 bis 10 mm. Dadurch kann am Steinrand die Mörtelmenge um den üblicherweise beim Andrücken der nächsten Gesteinslage herausquellende Betrag verringert werden. Aufgrund der genormten Mauerdicken von 36 cm, 24 cm, 17,5 cm und 12 cm haben die Stempel vorzugsweise eine Breite von 35 bis 35,9 cm, 23 bis 23,9 cm, 16,5 bis 17,4 cm bzw. 11 bis 11,9 cm.
Für die im allgemeinen rechteckig ausgebildeten Planblocksteine, Hochlochziegel, Hohllochsteine etc. wird die Fläche des Stempels zweckmässig ebenfalls rechteckig ausgebildet. Es kommen aber auch Eckstücke oder T-Stücke oder angepaßte Formen für Rundbauten oder mehreckige Steine oder Bauteile in Frage.
Die Fläche 3 kann rückseitig in üblicher Weise, z. B. durch einen Rahmen 6, verstärkt sein, insbesondere im Zusammenhang mit weiteren funktionellen Teilen, wie den Griffen 2.
Die Länge des Stempels wird durch die gewünschte einfache Handhabung bestimmt. Kürzere Stempel benötigen nur einen Knauf als Halterung 2 oder können eine über die volle Länge des Stempels reichenden Griff haben, wie das in Fig. 2 dargestellt ist. Im allgemeinen weisen die Stempel zwei Griffe 2 rückseitig zur Stempelfläche 3 auf. Aus praktischen Gründen befinden sich die Griffe nahe der schmalen Endseiten oder in einem solchen Abstand voneinander und vom Ende des Stempels, daß der Stempel mit beiden Armen noch gut gehandhabt werden kann. Die Länge des Stempels kann auf diese Weise z. B. vier Hochlochsteine einer Oberfläche von 36 × 36 cm erfassen.
In vorteilhafter Weise läßt sich ein Mörtelbett vorgegebener Schichtstärke auftragen, wenn der Stempel Abstandshalter aufweist, mit denen die Höhe der Mörtelfuge vorgegeben wird. Unter den momentanen Anforderungen liegt die Höhe der Mörtel­ fuge zwischen 1 und 10 mm. Abgesehen von der dadurch bedingten etwas grösseren Höhe des Mörtelbetts von entsprechend 2 bis 12 mm ist bei der Aus­ führung der Abstandshalter darauf zu achten, daß diese von ihrer Dimensionierung oder Form her nicht in Hohlräume der Hohllochziegel passen und für den Bau­ stellenbetrieb stabil genug sind, ohne andererseits den Mörtelauftrag zu behindern. Sie können daher relativ schmal sein. Abstandshalter, die als Rahmen ausgebildet sind, stabilisieren gleichzeitig die Höhe des Mörtelbettes. Aber auch auf der Stempelfläche kreisförmig angebrachte Abstandshalter können mit der Stempelfläche ein stabilisierendes System bilden. Mit verstellbaren oder austauschbaren Abstands­ haltern lassen sich Stempel bereitstellen, die auf unterschiedliche Höhen der Mauerfugen eingestellt werden können. Sie können beispielsweise aufgesteckt, -geschraubt oder -geklemmt werden.
Damit die vom Stempel aufgenommene Menge des Mörtels gleichmässig dick ist oder der Höhe der Abstandshalter entspricht, kann der Stempel mit dem anhaften­ den Mörtel über eine Rolle aus Gummi oder Schaumstoff abgerollt werden, die z. B. an einer Schmalseite der Mörtelwanne angebracht ist.
Das erfindungsgemässe Verfahren eignet sich auch zum Auftragen von Schmalfugen- oder Dünnbettmörtel auf Steine, die keine durchgehend ebene Oberfläche haben, wie das z. B. bei den Steinen des deutschen Gebrauchsmusters 297 13 691.7 der Fall ist. Diese Planblocksteine mit Nut und Feder werden so verlegt, daß sich die Nuten bzw. Federn parallel zur Lagerfuge erstrecken. Ihre Oberfläche besteht aus Flächen unterschiedlicher Höhe, nämlich den Lagerflächen, der etwas höheren Fläche der Nut und schrägen Flächen zwischen beiden. In diesem Fall wird die Stempelfläche 3 der Oberfläche dieser Steine bzw. der daraus hergestellten Mauer angepaßt und hat dann die Form der Unterseite des Steines mit den Auflageflächen und der Feder. Weil die mit dem Mörtelbett zu versehende Oberfläche des Steins keine Löcher hat, kann der Stempel sowohl seitlich über die Steine weggezogen als auch vertikal oder kippend abgehoben werden
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Stempel zusätzlich als Wasserwaage ausgebildet. Die Wasserwaage kann insbesondere auf der Rückseite der Stempelfläche befestigt sein und verstärkt diese damit gleichzeitig. In anderer Weise können die Haltegriffe zusätzlich als Wasserwaage ausgebildet sein. Hierzu eignet sich insbesondere auch ein über die Länge der Stempelfläche verlaufender Haltegriff.

Claims (11)

1. Verfahren zum Auftrag von Schmalfugen- oder Dünnbettmörtel auf Planblocksteine oder -elemente, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stempel an seiner Unterseite mit dem Mörtel benetzt wird und der an dem Stempel haftende Mörtel auf einen oder mehrere Steine aufge­ drückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mörtel in definierter Schichtstärke auf die Steine aufgetragen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Planblocksteine oder -elemente Hochlochsteine sind und der Mörtel so aufgetragen wird, daß die Kammern beim Aufdrücken des Mörtels verschlossen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel seitlich über die Steine weggezogen wird.
5. Stempel zum Auftrag von Mörtel gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (1) mindestens eine Halterung (2) und eine Unterseite aufweist, die zur Aufnahme und Übertragung von Mörtel (4) auf Steine oder Bauteile geeignet ist.
6. Stempel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel­ fläche (3) 2 bis 10 mm schmaler ist als die Breite der mit Mörtel zu versehenden Steine.
7. Stempel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelfläche (3) eben und rechteckig ist.
8. Stempel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit Mörtel zu benetzenden Unterseite des Stempels (1) Abstandshalter (5) entsprechend der Dicke des gewünschten Mörtel­ bettes (4) angeordnet sind.
9. Stempel nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (1) zwei Haltegriffe aufweist.
10. Stempel nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelfläche (3) eine glatte Oberfläche aufweist und aus einem Leichtmetall, Blech, V2A-Stahl oder Kunststoff besteht.
11. Verwendung des Stempels nach einem der Ansprüche 5 bis 10 zum gleichmässigen Auftrag eines Bettes aus Schmalfugen- oder Dünnbett­ mörtel auf Planblocksteine oder -elemente.
DE19811636A 1998-03-18 1998-03-18 Verfahren und Vorrichtung zum Auftrag von Mörtel Expired - Fee Related DE19811636C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19811636A DE19811636C2 (de) 1998-03-18 1998-03-18 Verfahren und Vorrichtung zum Auftrag von Mörtel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19811636A DE19811636C2 (de) 1998-03-18 1998-03-18 Verfahren und Vorrichtung zum Auftrag von Mörtel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19811636A1 DE19811636A1 (de) 1999-09-23
DE19811636C2 true DE19811636C2 (de) 2002-07-18

Family

ID=7861235

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19811636A Expired - Fee Related DE19811636C2 (de) 1998-03-18 1998-03-18 Verfahren und Vorrichtung zum Auftrag von Mörtel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19811636C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102635241B (zh) * 2012-04-27 2014-03-12 江苏建筑职业技术学院 一种利用砌筑空心砖孔托砌筑空心砖的方法
CN110761569B (zh) * 2019-10-25 2021-05-18 赣州市榕盛新型建材有限公司 一种建筑施工用砖块混凝土涂抹装置

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8712287U1 (de) * 1987-09-10 1987-10-22 Aichholzer, Alfred, 8000 München Kelle zum Anbringen eines ebenen Mörtelbettes (Fugenstärke) auf der jeweiligen Ziegellage
DE4218143C1 (de) * 1992-06-02 1993-07-15 Deutsche Perlite Gmbh, 4600 Dortmund, De
DE4443907A1 (de) * 1994-12-09 1996-06-20 Bayosan Wachter Gmbh & Co Kg Leichtmörtel zur Dünnbettvermörtelung und gleichzeitigem Verschluß der Hohlkammern des Ziegels
DE29713691U1 (de) * 1997-08-01 1997-10-16 Tubag Trass-, Zement- und Steinwerke GmbH, 56642 Kruft Stein zur Herstellung einer Mauer und Mauer bestehend aus mindestens zwei Steinen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8712287U1 (de) * 1987-09-10 1987-10-22 Aichholzer, Alfred, 8000 München Kelle zum Anbringen eines ebenen Mörtelbettes (Fugenstärke) auf der jeweiligen Ziegellage
DE4218143C1 (de) * 1992-06-02 1993-07-15 Deutsche Perlite Gmbh, 4600 Dortmund, De
DE4443907A1 (de) * 1994-12-09 1996-06-20 Bayosan Wachter Gmbh & Co Kg Leichtmörtel zur Dünnbettvermörtelung und gleichzeitigem Verschluß der Hohlkammern des Ziegels
DE29713691U1 (de) * 1997-08-01 1997-10-16 Tubag Trass-, Zement- und Steinwerke GmbH, 56642 Kruft Stein zur Herstellung einer Mauer und Mauer bestehend aus mindestens zwei Steinen

Also Published As

Publication number Publication date
DE19811636A1 (de) 1999-09-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1520947A1 (de) Paneele mit Umrandung nebst Verlegehilfe
DE10054900B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Dünnbettmörtel
DE19962812A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schließen von Fugen
DE4334096C2 (de) Auftragvorrichtung für Dünnbettmörtel
DE3743306A1 (de) Eckschutzschiene fuer putz
DE19847514B4 (de) Zwei Werkzeuge zur Verarbeitung, Verdichtung, Glätten und Nachbearbeitung von allen plastischen Fugenmassen
DE19811636C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auftrag von Mörtel
DE19516098B4 (de) Deckenrandschalungselement sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
EP0909860B1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Mörtel auf eine Seite von Steinen
DE2100074C3 (de) Mantelfullstoffwand od dgl
DE19801971C1 (de) Fugenausbildung im Estrich
DE3430420A1 (de) Verfahren und system zur verkleidung von konstruktionen
DE10054899C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Aufbringen von Dünnbettmörtel
EP1268954A1 (de) Arbeitsverfahren zur herstellung von verfestigten sandschichten mit strukturierungen, vorrichtung zur durchführung dieses verfahrens und nach dem verfahren hergestellte verfestigte sandschicht
DE19914679A1 (de) Stellvorrichtung für Schüttgutlehren
EP1116832A1 (de) Deckenrandschalung
DE8114037U1 (de) "ziegel"
DE10055530C2 (de) Fugenfüller
DE10039615C1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Dünnbettmörtel
DE19808422C2 (de) Werkzeugsatz zum Verfüllen von Fugen
EP1378618A2 (de) Vorrichtung zum Erstellen einer definierten Abzugsleiste
WO1997044551A1 (de) Werkzeug zum reinigen von fugen
DE8531649U1 (de) Fliesentafel
AT402274B (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fertigteil-deckenplatten
DD228858A1 (de) Vorrichtung zum auftragen plastischer massen, insbesondere moertel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8339 Ceased/non-payment of the annual fee