DE4334054A1 - Elektrischer Schalter - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung geht von einem gemäß dem Oberbegriff
des Hauptanspruches konzipierten elektrischen Schalter aus.
Derartige elektrische Schalter sind in der Regel dafür
vorgesehen, die Ein- und Ausschaltung eines Stromkreises bzw.
die Umschaltung von einem auf einen anderen Stromkreis zu
ermöglichen. Bei solchen elektrischen Schaltern können die
unterschiedlichsten elektrischen Kontaktsysteme Anwendung
finden. Die Betätigung solcher elektrischer Schalter kann z. B.
durch ein Verschwenken einer Betätigungswippe, durch ein
Niederdrücken einer Drucktaste, durch ein Verdrehen eines
Drehknaufes oder das Verschieben eines Betätigungsschiebers
von einer Ausgangsposition in eine oder mehrere
Funktionsstellungen erfolgen. Die Funktionsstellungen können
dabei rastend und/oder tastend ausgeführt sein.
Ein dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechender
elektrischer Schalter ist durch die DE 41 04 572 bekannt
geworden. Bei diesem elektrischen Schalter besteht das
zwischen der Unterseite der Betätigungswippe und dem
beweglichen elektrischen Kontaktteil unter Vorspannung
angeordnete Übertragungssystem aus einem Ausgleichselement und
einem Ansteuerelement. Das Ausgleichselement stellt eine
separat vorhandene Schraubendruckfeder dar, die in einer
Aufnahmekammer des separat vorhandenen Ansteuerelementes
angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen elektrischen
Schalter zu schaffen, dessen eine Vorspannung
gewährleistendes, die Übertragung der Verstellbewegung des
Betätigungsgliedes auf ein bewegliches elektrisches
Kontaktteil vornehmendes Übertragungssystem aus besonders
wenigen Einzelteilen besteht und dabei einfach aufgebaut und
somit kostengünstig herzustellen bzw. zu montieren ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einem solchermaßen ausgebildeten elektrischen Schalter ist
besonders vorteilhaft, daß die bedingt durch den Einsatz
verschiedener elektrischer Kontaktsysteme auftretenden
Forderungen nach unterschiedlichen Verformungseigenschaften
bezügl. des einzusetzenden Übertragungssystemes leicht erfüllt
werden können. Dabei können solche Forderungen unter
Beibehaltung des relativ kleinen zur Verfügung stehenden
Bauraumes, z. B. schon durch eine andere Materialwahl erfüllt
werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen angegeben und werden anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des
erfindungsgemäßen Gegenstandes näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen elektrischen
Schalter gemäß eines ersten Ausführungsbeispieles,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen elektrischen
Schalter gemäß eines zweiten Ausführungsbeispieles.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, setzt sich das Gehäuse
eines solchen elektrischen Schalters im wesentlichen aus einem
Gehäusegrundkörper 1 und einem Gehäusesockelteil 2 zusammen.
Am Gehäusegrundkörper 1 ist schwenkbar ein als
Betätigungswippe ausgebildetes Betätigungsglied 3 gelagert.
Gegenüber dem Betätigungsglied 3 ist zur Erlangung eines
abgeschlossenen Gehäuseinnenraumes das Gehäusesockelteil 2 im
Gehäusegrundteil 1 festgelegt, wobei dem Gehäusesockelteil 2
alle feststehenden elektrischen Kontaktteile 4 und alle
beweglichen elektrischen Kontaktteilen 5 zugeordnet sind.
Wie weiter aus der Zeichnung hervorgeht, sind dem als
Betätigungswippe ausgebildeten Betätigungsglied 3 zwei
elektrische Schaltkontaktsysteme zugeordnet. Jedes
Schaltkontaktsystem besteht dabei aus den am Gehäusesockelteil
2 unbeweglich vorhandenen, als Leiterbahnen ausgebildeten
feststehenden elektrischen Kontaktteilen 4 und einem als
Schnappschaltscheibe ausgebildeten beweglichen elektrischen
Kontaktteil 5. Das Gehäusesockelteil 2 kann selbstverständlich
als eine an und für sich bekannte elektrische Leiterplatte
ausgebildet sein.
An der der Betätigungsoberfläche 6 des Betätigungsgliedes 3
abgewandten Unterseite 7 sind zwei Übertragungssysteme 9
angeformt, die jeweils mit ihrem freien Ende unter Vorspannung
mit dem zugeordneten beweglichen elektrischen Kontaktteil 5 in
Verbindung stehen. Die erzeugte Vorspannung erreicht dabei
eine solche Größenordnung, daß über die Vorspannung
keinesfalls eine Betätigung der beweglichen elektrischen
Kontaktteile 5 erfolgen kann. Jedes der beiden
Übertragungssysteme 9 besteht einstückig aus einem elastisch
verformbaren Ausgleichselement 10 und einem starr ausgeführten
Ansteuerelement 11. Das Ansteuerelement 11 eines jeden
Übertragungssystems 9 ist längsverschieblich im
Gehäusegrundkörper 1 geführt, wobei an dem Gehäusegrundkörper
1 für jedes Ansteuerelement 11 zumindest ein Führungselement
12 angeformt ist, welches das Ansteuerelement 11
längsverschieblich aufnimmt. Die Führungselemente 12 weisen
jeweils eine Führungsnut auf, in welche an die Außenkontur des
Ansteuerelementes 11 angeformte Führungsfedern eingreifen.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 hervorgeht, ist jedes der
beiden an das Betätigungsglied 3 angeformte Ansteuerelement 11
im Querschnitt im wesentlichen H-förmig ausgebildet, wobei
jeder der beiden Seitenstege 14 einem der beiden
Führungselemente 12 des Gehäusegrundkörpers 1 zugeordnet ist.
Der die beiden Seitenstege 14 verbindende Mittelsteg 15 weist
an seiner dem zugehörigen beweglichen elektrischen Kontaktteil
5 zugewandten Endfläche eine angeformte Betätigungsnase 16
auf. Die Betätigungsnase 16 liegt an einer für die Betätigung
des beweglichen elektrischen Kontaktteiles 5 günstigen
Betätigungsstelle an. Die der Betätigungsnase 16 abgewandte
andere Endfläche des Mittelsteges 15 ist mit einer Nut
versehen, so daß im Bereich der anderen Endfläche als Nutwände
im wesentlichen nur die Seitenstege 14 des Ansteuerelementes
11 stehen bleiben.
Um mittels des Übertragungssystems 9 die erforderliche
Vorspannung erzeugen zu können, ist an das zugehörige
Ansteuerelement 11 jeweils ein Ausgleichselement 10 angeformt,
das die einstückige Verbindung zum Betätigungsglied 3
herstellt. Das angeformte Ausgleichselement 10 ist dabei
henkelförmig ausgebildet, wobei der eine Schenkel 18 mit
seinem Ende an eine der beiden Hauptflächen des Mittelsteges
15 des Ansteuerelement 11 und der andere Schenkel 19 an das
Betätigungsglied 3 angeformt ist. Die Anbindungsstelle des
Ausgleichselementes 10 befindet sich in der Nähe der anderen
Endfläche des Ansteuerelementes 11 und zwar im Bereich der
Symmetrielinie des Ansteuerelementes 11. Ausgehend von der
Anbindungsstelle erstreckt sich der eine Schenkel 18 des
henkelförmigen Ausgleichselementes 10 weg vom Ansteuerelement
11 und zwar quer verlaufend zur Hauptfläche des Mittelsteges
15. Nach einem angeformten 180 Grad Bogen verläuft der andere
Schenkel 19 zurück auf die Hauptfläche des Mittelsteges 15 zu
und ist einstückig an das Betätigungsglied 3 angebunden. Der
andere Schenkel 19 kommt dabei mit seinem dem Betätigungsglied
3 zugeordneten Endbereich beabstandet zur anderen Endfläche
des Ansteuerelementes 11 in der darin vorhandenen Nut zu
liegen. Beiderseits sind an den anderen Schenkel 19 des
Ausgleichselementes 10 Anschlagarme angeformt, die den anderen
Endflächen der Seitenstege 14 zugeordnet sind. Weil der andere
Schenkel 19 wesentlich schmaler als die Nut ausgeführt ist,
entsteht nach dem die Anschlagarme 20 auf den anderen
Endflächen der Seitenstege 14 Aufliegen ein brückenartiges
Gebilde.
Durch die beiden jeweils mit Vorspannung an dem zugehörigen
beweglichen elektrischen Kontaktteil 5 anliegenden
Übertragssystemen 9, wird das Betätigungsglied 3 des
elektrischen Schalters spiel frei in seiner Ausgangsstellung
gehalten. Somit ist ein Klappern des Betätigungsgliedes 3 z. B.
durch auftretende Vibrationen am Einbauort wirkungsvoll
verhindert. Ausgehend von seiner Ausgangsstellung kann der
elektrischen Schalter durch niederdrücken seines als
Betätigungswippe ausgebildeten Betätigungsgliedes 3 in zwei
Funktionsstellungen gebracht werden. Wird das Betätigungsglied
3 in eine seiner beiden Betätigungsrichtungen niedergedrückt,
so wird zunächst der sehr geringe aus der Vorspannung noch
verbleibende, eine weiche Federkennlinie aufweisende erste
Federweg des angeformten Ausgleichelementes 10 aufgebraucht.
Danach liegen die Anschlagarme 20 des anderen Schenkels 19 auf
den anderen Endflächen der Seitenstege 14 des
Ansteuerelementes 11 auf. Wegen der brückenartigen Auflage der
beiden Anschlagarme und der mittigen Anordnung des anderen
Schenkels 19 entsteht eine klassische Biegefeder. Die
Anschlagarme sind derart ausgelegt, daß zum Durchbiegen der
Anschlagarme eine höhere Kraft benötigt wird als zum Ansteuern
des als Schnappschaltscheibe ausgebildeten beweglichen
elektrischen Kontaktteiles 5. Somit wird bei der weiteren
Betätigung des Betätigungsgliedes 3 als nächstes das
bewegliche elektrische Kontaktteil 5 zur Herstellung der
gewünschten Funktion umgeschaltet. Damit hat der elektrische
Schalter eine seiner beiden Funktionsstellungen erreicht. Der
nun noch vorhandene eine harte Federkennlinie aufweisende
zweite Federweg des an das Betätigungsglied 3 angeformten
Ausgleichelementes 10 stellt den sogenannten Überhub des
elektrischen Schalters sicher. Dies bedeutet, daß das
Betätigungsglied 3 bis zum Erreichen der an das
Gehäusegrundteil 1 angeformten Anschläge 21 niedergedrückt
werden kann, ohne daß dabei die Gefahr besteht, daß es zu
Beschädigungen an den Bauteilen des elektrischen Schalters
kommt, oder die Kontaktgabe der elektrischen Kontaktelemente
ungewollt unterbrochen wird. Außerdem ergibt sich somit für
den Benutzer ein deutlich spürbarer Betätigungsweg. Zum
anderen werden die Federwege eines solchen
Übertragungssystemes 9 dazu ausgenutzt fertigungsbedingte
Toleranzen der den elektrischen Schalters bildenden
Einzelteile wirkungsvoll auszugleichen.
Wie insbesondere aus der Fig. 2 hervorgeht, ist jedes der
beiden an das Betätigungsglied 3 angeformten Ansteuerelemente
11 im Querschnitt im wesentlichen kreisförmig ausgebildet. Das
freie Ende jedes Ansteuerelementes 11 weist an seiner dem
zugehörigen beweglichen elektrischen Kontaktteil 5 zugewandten
Endfläche eine angeformte Betätigungsnase 16 auf. Die
Betätigungsnase 16 liegt an einer für die Betätigung des
beweglichen elektrischen Kontaktteiles 5 günstigen
Betätigungsstelle an.
Um mittels des Übertragungssystemes 9 die erforderliche
Vorspannung erzeugen zu können, ist an das zugehörige
Ansteuerelement 11 jeweils ein Ausgleichselement 10 angeformt,
welches die einstückige Verbindung zum Betätigungsglied 3
sicherstellt. Das angeformte Ausgleichselement 10 besteht im
Gegensatz zum Ansteuerelement 11 aus einem elastischen eine
hohe Verformbarkeit aufweisenden Kunststoffmaterial. Zur
Herstellung des Betätigungsgliedes 3 kommt für diesen Zweck
ein Herstellungsverfahren zur Anwendung, bei dem mehrere
unterschiedliche Kunststoffmaterialien gleichzeitig in das
Herstellungswerkzeug eingespritzt werden können. Das in der
Fig. 2 gezeigte als Betätigungswippe ausgeführte
Betätigungsglied 3 besteht aus drei verschiedenen
Kunststoffmaterialien. Wie schon erwähnt, wird für das
Ausgleichselement 10 ein elastisches, eine hohe Verformbarkeit
aufweisendes Kunststoffmaterial verwendet. Die
Beleuchtungseinrichtung 22 des Betätigungselementes 3 besteht
hingegen aus einem transparenten, eine geringe Verformbarkeit
aufweisenden und die übrigen Bereiches des Betätigungsgliedes
3 aus einem lichtundurchlässigen, eine geringe Verformbarkeit
aufweisenden Kunststoffmaterial. Zur Realisierung eines
Federweges mit einer veränderlichen Federkennlinie ist das
Ausgleichselement 10 tonnenartig ausgebildet. Durch die
tonnenartige Ausbildung des Ausgleichselementes 10 wird eine
Federkennlinie erzeugt, die ausgehend von einer weichen
Federkennlinie sich beim Zusammendrücken des
Ausgleichselementes 10 zunehmend in Richtung harte
Federkennlinie verändert.
Durch die beiden jeweils mit Vorspannung an dem zugehörigen
beweglichen elektrischen Kontaktteil 5 anliegenden
Übertragungssystemen 9, wird das Betätigungsglied 3 des
elektrischen Schalters spielfrei in seiner Ausgangsstellung
gehalten. Somit ist ein Klappern des Betätigungsgliedes 3 z. B.
bedingt durch auftretende Vibrationen am Einbauort
wirkungsvoll verhindert. Ausgehend von seiner Ausgangsstellung
kann der elektrische Schalter durch Niederdrücken seines als
Betätigungswippe ausgebildeten Betätigungsgliedes 3 in zwei
Funktionsstellungen gebracht werden. Wird das Betätigungsglied
3 in eine seine beiden Betätigungsrichtung niedergedrückt, so
wird ein sehr geringer eine weiche Federkennlinie
aufweisender, über die Vorspannung des Ausgleichselementes 10
hinausgehender Federweg aufgebraucht. Danach übersteigt die im
Ausgleichselement 10 gespeicherte Federkraft die zur
Betätigung des als Schnappschaltscheibe ausgebildeten
elektrischen Kontaktteiles 5 benötigte Kraft. Somit wird bei
der weiteren Betätigung des Betätigungsgliedes 3 als nächstes
das bewegliche elektrische Kontaktteil 5 zur Herstellung der
gewünschten Funktion umgeschaltet. Damit hat der elektrische
Schalter eine seiner beiden Funktionsstellungen erreicht. Der
nun noch vorhandene eine härtere Federkennlinie aufweisende
weitere Federweg des an das Betätigungsglied 3 angeformten
Ausgleichselementes 10 stellt den sogenannten Überhub des
elektrischen Schalters sicher. Dies bedeutet, daß das
Betätigungsglied 3 bis zum Erreichen der an das
Gehäusegrundteil 1 angeformten Anschläge 21 niedergedrückt
werden kann, ohne das dabei die Gefahr besteht, daß es zu
Beschädigungen an den Bauteilen des elektrischen Schalters
kommt, oder die Kontaktgabe der elektrischen Kontaktelemente
ungewollt unterbrochen wird. Außerdem ergibt sich somit für
den Benutzer ein deutliche spürbarer Betätigungsweg. Zum
anderen werden die Federwege eines solchen
Übertragungssystemes 9 dazu ausgenutzt, fertigungsbedingte
Toleranzen der den elektrischen Schalter bildenden Einzelteile
wirkungsvoll auszugleichen.
Claims (16)
1. Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit
einem die feststehenden und beweglichen elektrischen
Kontaktteile aufnehmenden Gehäuse, an welchem zumindest ein
beweglich daran gelagertes Betätigungsglied vorhanden ist und
wobei die der Betätigungsoberfläche abgewandte Unterseite des
Betätigungsgliedes einerseits mit zumindest einem
Übertragungssystem unter Vorspannung in Verbindung steht, das
zumindest aus einem federelastisch ausgebildeten
Ausgleichselement und einem längsverschieblich im Gehäuse
gelagerten, starr ausgebildeten Ansteuerelement besteht und
wobei das Übertragungssystem andererseits an ein bewegliches
elektrisches Kontaktteil zur Anlage kommt, dadurch
gekennzeichnet, daß das aus zumindest einem
elastisch verformbaren Ausgleichselement (10) und einem starr
ausgeführten Ansteuerelement (11) bestehende
Übertragungssystem (9) einstückiger Bestandteil des
Betätigungsgliedes (3) ist.
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ansteuerelement (11) in Form eines
Stößels und daß das Ausgleichselement (10) in Form einer
Biegefeder ausgebildet ist.
3. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die freie Endfläche des
stößelartig ausgebildeten Ansteuerelementes (11) an dem
beweglichen elektrischen Kontaktteil (5) mit Vorspannung zur
Anlage kommt und die andere Endfläche des Ansteuerelementes
(11) dem Betätigungsglied (3) zugewandt ist, und daß das
Ausgleichselement (10) henkelförmig ausgebildet ist, wobei der
eine Schenkel (18) des Ausgleichselementes (10) mit seinem
einen Endbereich an die Außenkontur des Ansteuerelementes (11)
angeformt ist und wobei der andere Schenkel (19) des
Ausgleichselementes (10) mit seinem Endbereich beabstandet
zur anderen Endfläche des Ansteuerelementes (11) an die
Unterseite (7) des Betätigungsgliedes (3) angeformt ist.
4. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (19) des
henkelförmigen Ausgleichselementes (10) bis über die andere
Endfläche des Ansteuerelementes (11) zurückgeführt ist, wobei
im mit der anderen Endfläche versehenen Endbereich des
Ansteuerelementes (11) eine Nut vorhanden ist, die in
Erstreckungsrichtung des anderen Schenkels (19) ausgerichtet
und zumindest geringfügig breiter als der andere Schenkel (19)
ausgeführt ist.
5. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an das Ausgleichselement (10), zur
Begrenzung seines Federwegs, zumindest ein an das
Ansteuerelement (11) zur Anlage kommender Anschlagarm
angeformt ist.
6. Elektrischer Schalter nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlagarm derart an das
Ansteuerelement (11) zur Anlage kommt, daß nach dem einen eine
weiche Federkennlinie aufweisenden ersten Federweg, ein eine
harte Federkennlinie aufweisender zweiter Federweg des
Ausgleichelementes (10) realisierbar ist.
7. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits an den anderen
Schenkel (19) des Ausgleichselementes (10) jeweils ein
Anschlagarm angeformt ist, die nach Aufzehrung des, durch die
henkelförmige Ausbildung des Ausgleichselementes (10)
bedingten ersten Federweg brückenartig an die anderen
Endflächen der verbleibenden Nutenwände des Ansteuerelementes
(11) zur Anlage kommen und daß darüber hinaus bedingt durch
die brückenartige Anlage der beiden Anschlagarme ein zweiter
eine harte Federkennlinie aufweisender Federweg des
Ausgleichelementes (10) realisierbar ist.
8. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ansteuerelement (11) in Form eines
Stößels und daß das Ausgleichselement (10) in Form eines
Pufferkörpers ausgebildet ist.
9. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des
Ansteuerelementes (11) im wesentlichen kreisförmig ausgebildet
ist.
10. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des
Ansteuerelementes (11) im wesentlichen H-förmig ausgebildet
ist.
11. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (3) und daß
das einstückig daran vorhandene Übertragungssystem (9)
vollkommen aus Kunststoff hergestellt sind.
12. Elektrischer Schalter nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Übertragungssystem (9) aus mehreren
unterschiedliche Verformungseigenschaften aufweisenden
Kunststoffen besteht.
13. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ansteuerelement (11) aus einem
ersten eine geringe Verformbarkeit aufweisenden
Kunststoffmaterial besteht, und daß das Ausgleichselement (10)
aus einem zweiten eine hohe Verformbarkeit aufweisenden
Kunststoffmaterial besteht.
14. Elektrischer Schalter nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das als Pufferkörper ausgebildete
Ausgleichselement (10) eine tonnenartige Form aufweist.
15. Elektrischer Schalter nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das als Pufferkörper ausgebildete
Ausgleichselement (10) eine kissenartige Form aufweist.
16. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß an die freie Endfläche des
Ansteuerelementes (11) eine Betätigungsnase (16) angeformt
ist, die an einer definierten Betätigungsstelle des
beweglichen elektrischen Kontaktteils (5) zur Anlage kommt.
Priority Applications (1)
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DE19934334054 DE4334054C2 (de) | 1993-10-06 | 1993-10-06 | Elektrischer Schalter |
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Family
ID=6499537
Family Applications (1)
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