DE19920547C1 - Elektrischer Lenkstockschalter - Google Patents
Elektrischer LenkstockschalterInfo
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Abstract
Es wird ein elektrischer Schalter vorgeschlagen, der hauptsächlich aus einem Grundgehäuse und einem manuell zu handhabenden Betätigungsorgan besteht. Über sein Schaltstück ist das Betätigungsorgan kreuzgelenkartig an einer Aufnahmebasis des Grundgehäuses gelagert und über Schwenkbewegungen in mehrere definierte Schaltstellungen bringbar. Außerdem weist das Betätigungsorgan an seinem Betätigungskopf zumindest ein in weitere Schaltstellungen bringbares Griffstück auf, durch welches weitere Funktionen zu beeinflussen sind. Zu dem Zweck, einen elektrischen Schalter zu schaffen, der bei besonders hoher Funktionsdichte und gleichzeitig kompaktem Aufbau eine leichte, nur wenige einzelne Bauteile zum Gegenstand habende Montage aufweist, sind zumindest alle ersten ortsfesten Kontaktteile des Grundgehäuses und zumindest alle zweiten ortsfesten elektrischen Kontaktteile des Betätigungsorganes sowie die für eine elektrische Verbindung zwischen diesen notwendigen Leiterstrecken Bestandteil einer einzigen flexibel ausgeführten Leiterfolie.
Description
Die vorliegende Erfindung geht von einem gemäß dem Oberbegriff des
Hauptanspruches konzipierten elektrischen Schalter, insbesondere
Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge aus.
Derartige elektrische Schalter sind dafür vorgesehen einen bzw. mehrere
elektrische(n) Stromkreis(e) durch Beeinflussung der bewegbaren elektrischen
Kontaktelemente zu unterbrechen bzw. zu schließen. So ist es dem Benutzer
möglich über das Betätigungsorgan bzw. über die Betätigungsorgane durch
Ein-, Aus- und Umschalten der angeschlossenen Stromkreise eine Vielzahl von
Funktionen auf komfortable Art und Weise zu beeinflussen. In einem
Kraftfahrzeug können durch solche elektrische Schalter z. B. die verschiedenen
Funktionen der Beleuchtungsanlage, der Fahrtrichtungsanzeigeanlage, der
Scheibenwischeranlage, usw. beeinflußt werden.
Insbesondere bei Kraftfahrzeugen besteht das Problem, daß der für solche
elektrische Schalter zur Verfügung stehende Bauraum immer kleiner und
gleichzeitig die geforderte Funktionsdichte fortwährend erhöht wird. Damit
ergibt sich die Notwendigkeit, daß eine große Vielzahl von bewegbaren
Kontaktelementen und ortsfesten Kontaktteilen im Gehäuse eines solchen
Schalters untergebracht werden müssen.
Durch die DE 43 09 711 C1 ist ein dem Oberbegriff des Hauptanspruches
entsprechender elektrischer Schalter bekanntgeworden. Bei diesem
elektrischen Lenkstockschalter bestehen die bewegbaren elektrischen
Kontaktelemente und die ortsfesten elektrischen Kontaktteile aus mehreren
einzel herzustellenden und zu montierenden Bauteilen. Diese Bauteile stehen
über eine entsprechende Anzahl von Schnittstellen mit dem
Kraftfahrzeugbordnetz in Verbindung. Über einzelne flexibel ausgeführte
elektrische Leitungen stehen die zweiten ortsfesten Kontaktteile des
Betätigungsorganes mit den zugehörigen ersten ortsfesten Kontaktteilen des
Grundgehäuses elektrisch leitend in Verbindung. Eine solche Anordnung
bedingt aber eine Vielzahl von separat herzustellenden und in den
Lenkstockschalter zu montierender Einzelteile, was mit einem erheblichen
Aufwand verbunden ist. Auch ist eine beachtliche Anzahl von Schnittstellen
notwendig, um die dem Betätigungsorgan zugeordneten Schaltfunktionen mit
dem Kraftfahrzeugbordnetz in Verbindung zu bringen.
Desweiteren ist durch die DE 195 38 767 A1 ein elektrischer Schalter
bekanntgeworden, dessen ortsfesten Kontakte auf einer flexiblen Leiterfolie
vorhanden sind. Mittels auf der flexiblen Leiterfolie vorhandenen Leiterbahnen
stehen die ortsfesten Kontakte mit zugeordneten Anschlußkontakten des
elektrischen Schalters elektrisch leitend in Verbindung.
Außerdem ist durch die DE 94 11 391 U1 ein elektrischer Schalter
bekanntgeworden, dessen ortsfeste elektrischen Kontakte je nach Ausführung
entweder als gedruckte Elemente auf einer Abdeckplatte des Gehäuses oder
aber auf einer flexiblen Leiterfolie vorhanden sind. Im Falle der flexiblen
Leiterfolie stehen die ortsfesten elektrischen Kontakte über auf der flexiblen
Leiterfolie vorhandene Leiterbahnen mit einer Steckkontaktanordnung des
elektrischen Schalters in Verbindung.
Desweiteren ist durch die GB 1 319 354 A ein elektrischer Schalter
bekanntgeworden, dessen auf einer zusätzlich zu montierenden Leiterplatte
vorhandenen ortsfesten elektrischen Kontakte zur Weiterleitung von
elektrischen Signalen elektrisch leitend mit den entsprechenden Leiterbahnen
einer flexiblen Leiterfolie in Verbindung stehen.
Alle bewegbaren elektrischen Kontaktelemente der Gegenstände des
vorgenannten Standes der Technik sind jedoch als separat herzustellende und
zu montierende Bauteile ausgeführt, was bei der Herstellung solcher
elektrischer Schalter mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen
elektrischen Schalter der eingangs erwähnten Art derart weiterzubilden, so daß
bei besonders hoher Funktionsdichte und gleichzeitig kompaktem Aufbau eine
leichte, nur besonders wenige einzelne Bauteile zum Gegenstand habende
Montage gewährleistet und gleichzeitig die Anzahl der notwendigen
Schnittstellen zum Kraftfahrzeugbordnetz minimiert ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhaft bei einer derartigen Ausgestaltung ist, daß sich ein solcher
elektrischer Schalter selbst bei hoher Funktionsdichte wegen seiner geringen
Anzahl an Einzelteilen besonders einfach und kostengünstig herstellen läßt und
dabei gleichzeitig eine besonders hohe Funktionszuverlässigkeit gewährleistet.
Dies ist insbesondere auch deshalb der Fall, weil die zur Verbindung mit dem
Kraftfahrzeugbordnetz notwendigen Schnittstellen in ihrer Anzahl auf ein
Minimum reduziert sind.
Weiterhin ist insbesondere besonders vorteilhaft, einen solchen elektrischen
Schalter gemäß den Merkmalen der Patentansprüche 4 und 5 auszuführen,
weil somit alle ortsfesten und zusätzlich auch eine Vielzahl bewegbarer
elektrischer Kontaktelemente Bestandteil einer einzigen, lediglich eine
Schnittstelle zum Kraftfahrzeugbordnetz aufweisenden flexiblen Leiterfolie sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen eines solchen elektrischen Schalters sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles sei der
erfindungsgemäße Gegenstand näher erläutert, und zwar zeigen
Fig. 1 prinziphaft einen solchen elektrischen Schalters in
Explosionsdarstellung
Fig. 2 prinziphaft eine Abwicklung einer flexiblen Leiterfolie eines
elektrischen Schalters gemäß Fig. 1.
Wie aus den Figuren hervorgeht, besteht ein solcher elektrischer
Lenkstockschalter im wesentlichen aus einem Grundgehäuse 1 und einem mit
seinem Schaltstück 2 in Verbindung stehenden manuell zu handhabenden
Betätigungsorgan 3. Über sein Schaltstück 2 ist das Betätigungsorgan 3
kreuzgelenkartig an einer Aufnahmebasis 4 des Grundgehäuses 1 gelagert und
über Schwenkbewegungen in mehrere definierte Schaltstellungen bringbar.
Einige der Schaltstellungen sind rastend und einige der Schaltstellungen sind
tastend ausgeführt.
Wie weiterhin insbesondere aus der Fig. 1 hervorgeht, ist dem Grundgehäuse 1
ein Steuerkurvenbauteil 5 haltend zugeordnet. Ein unter Federwirkung
stehendes Druckstück 6 des Schaltstückes 2 wirkt zur Realisierung der
verschiedenen, durch Verschwenken des Betätigungsorganes 3 zu
realisierenden Schaltstellungen mit mehreren Steuerkurven des
Steuerkurvenbauteiles 5 zusammen. Außerdem ist dem Grundgehäuse 1 eine
Führungsplatte 7 haltend zugeordnet, welche zur verschieblichen Aufnahme
mehrerer als Schleifkontaktbaustein ausgeführter erster bewegbarer
elektrischer Kontaktelemente 8 vorgesehen ist. Die Schleifkontaktbausteine
sind über angeformte Federn verschieblich in Nuten der Führungsplatte 7
aufgenommen und werden durch das Verstellen des Schaltstückes 2 betätigt.
Zur Realisierung der gewünschten Funktionen wirken die ersten bewegbaren
elektrischen Kontaktelemente 8 mit den ersten ortsfesten elektrischen
Kontaktteilen 9 zusammen. Die ersten ortsfesten elektrischen Kontaktteile 9
sind jeweils als mit zumindest einer elektrischen Leiterstrecke 15 in Verbindung
stehende Kontaktfelder ausgebildet und einem ersten flexiblen
Leiterfolienabschnitt 10 der einzigen flexiblen Leiterfolie 11 zugeordnet. Zum
einfachen und komfortablen Anschluß des elektrischen Schalters an das
Kraftfahrzeugbordnetz weist der erste flexible Leiterfolienabschnitt 10 an
zentraler Stelle einen Anschlußbereich mit einer entsprechenden Anzahl von
Anschlußplätzen 12 auf.
Darüber hinausgehend weist die einzige flexible Leiterfolie 11 einstückig einen
dem Betätigungsorgan 3 zugeordneten zweiten flexiblen Leiterfolienabschnitt
13 auf. Über ein Verbindungsstück 14 der einzigen flexiblen Leiterfolie 11
stehen der erste und der zweite flexible Leiterfolienabschnitt 10, 13 miteinander
in Verbindung. Das Verbindungsstück 14 weist alle Leiterstrecken 15 auf, die
notwendig sind, um eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den ersten
ortsfesten elektrischen Kontaktteilen 9 bzw. den Anschlußplätzen 12 innerhalb
des Grundgehäuses 1 und den zweiten ortsfesten Kontaktteilen 16 innerhalb
des Betätigungsorganes 3 herzustellen. Zumindest eine der Leiterstrecken 15
ist ausgehend von einem zweiten ortsfesten elektrischen Kontaktteil 16 direkt
auf einen der Anschlußplätze 12 des zentralen Anschlußbereiches des ersten
flexiblen Leiterfolienabschnittes 10 geführt. Somit ist gewährleistet, daß die
dem Betätigungskopf des Betätigungsorganes 3 zugeordneten Funktionen über
die Leiterstrecken 15 ohne Schnittstellen bis auf die entsprechenden
Anschlußplätze 12 des ersten flexiblen Leiterfolienabschnittes 10 geführt sind.
Aus Gründen einer einfacheren Darstellung sind die zweiten bewegbaren
elektrischen Kontaktelemente 17 lediglich prinziphaft als Kreise dargestellt. Wie
insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind zur Sicherstellung der zugehörigen
Funktionen die zweiten bewegbaren elektrischen Kontaktelemente 17
entsprechend ihrer notwendigen Zuordnung durch Faltung des zweiten
flexiblen Leiterabschnittes 13 den zweiten ortsfesten elektrischen Kontaktteilen
16 des zweiten flexiblen Leiterabschnittes 13 positionsgenau zugeordnet. Die
Faltung wird entsprechend der beiden eingezeichneten Biegelinien 30
vorgenommen. Die zweiten bewegbaren Kontaktelemente 17 werden über
Stößel 18 betätigt, die verstellbar im Innenraum des Betätigungsorganes 3
gelagert sind. Die einerseits an den zweiten bewegbaren Kontaktelementen 17
zur Anlage kommenden Stößel 18 sind andererseits entsprechend
ausgeführten, in den Schaltmechanismus 19 eingeformten Steuerbahnen
zugeordnet. Der Schaltmechanismus 19 wirkt wiederum mit einem
Drehgriffstück 20 zusammen, damit die zweiten bewegbaren Kontaktelemente
17 entsprechend der gewünschten Funktionen beeinflußt werden können.
Durch zwei am Betätigungsorgan 3 gelagerte, federbelastete Druckstücke 21,
welche mit entsprechend ausgeführten, am Schaltmechanismus 19
vorhandenen Rastbahnen zusammenwirken, sind weitere durch Verdrehen des
Drehgriffstückes 20 einstellbare Schaltstellungen zu realisieren. Die
verschiedenen Schaltstellungen des Drehgriffstückes 20 sind dabei rastend
ausgeführt.
Über eine am Betätigungskopf des Betätigungsorganes 3 verschieblich
gelagerte Drucktaste 22 kann darüber hinaus noch eine weitere Schaltfunktion
ausgelöst werden. Die über die Drucktaste 22 auszulösende Schaltfunktion ist
dabei tastend ausgeführt. Der elektrische Schalter kann also durch
Verschwenken seines Betätigungsorganes 3 durch Verdrehen seines
Drehgriffstückes 20 und durch ein Niederdrücken seiner Drucktaste 22 in eine
Vielzahl verschiedene Funktionen beeinflußende Schaltstellungen gebracht
werden.
Sowohl die ersten und zweiten ortsfesten elektrischen Kontaktteile 9, 16, als
auch die zweiten bewegbaren elektrischen Kontaktelemente 17 sind
Bestandteil der einzigen flexiblen Leiterfolie 11. Die zweiten bewegbaren
elektrischen Kontaktelemente 17 sind dabei jeweils als Kontaktbrücke eines in
die flexible Leiterfolie 11 eingeformten Schaltdomes ausgebildet. Die ersten
und zweiten ortsfesten elektrischen Kontaktteile 9, 16 sind jeweils als mit
zumindest einer Leiterstrecke 15 in Verbindung stehende Kontaktfelder
ausgebildet. Damit weist die einzige flexible Leiterfolie 11 eine Vielzahl von
ersten und zweiten ortsfesten elektrischen Kontaktteilen 9, 16 sowie zweiten
bewegbaren elektrischen Kontaktelemente 17 auf. Um die einstückig mit dem
zweiten flexiblen Leiterabschnitt 13 ausgebildeten zweiten bewegbaren
elektrischen Kontaktelemente 17 jeweils funktionsgerecht ihrem zugehörigen
zweiten ortsfesten elektrischen Kontaktteil 16 zuzuordnen, wird ein erster und
zweiter Bereich des zweiten flexiblen Leiterfolienabschnittes 13 um 180°
entsprechend der beiden Biegelinien 30 zurückgeklappt, so daß die zweiten
bewegbaren elektrischen Kontaktelemente 17 jeweils den zugehörigen zweiten
ortsfesten elektrischen Kontaktteilen 16 direkt gegenüberliegend zugeordnet
sind. Positionsgenau wird der erste bzw. zweite Bereich an der zugeordneten
Hauptfläche des zweiten flexiblen Leiterfolienabschnittes 13 festgelegt. Die
zweiten bewegbaren elektrischen Kontaktelemente 17 werden - wie bereits
vorstehend beschrieben - über im Betätigungsorgan 3 verschieblich gelagerte,
durch den Schaltmechanismus 19 zu verstellende Stößel 18 angesteuert. Zum
Anschluß einer Leuchtdiode 31 weist der zweite flexible Leiterfolienabschnitt 13
zwei Kontaktstellen 32 auf. Die Leuchtdiode 31 ist zur Realisierung einer
Suchbeleuchtung für das Betätigungsorgan 3 vorgesehen.
Es ist somit ein elektrischer Schalter - insbesondere Lenkstockschalter -
entstanden, der bei einfachem und kompaktem Aufbau in der Lage ist, in
gewünschter Art und Weise eine Vielzahl verschiedener Funktionen zu
beeinflussen. Zu diesem Zweck kann der elektrische Schalter rastend und/oder
tastend in eine Vielzahl unterschiedlicher Schaltstellungen gebracht werden.
Vorteilhafterweise sind zur Herstellung eines solchen elektrischen Schalters nur
besonders wenige einzel zu montierende Bauteile notwendig. Außerdem ist zur
elektrisch leitenden Verbindung eines solchen Schalters an das
Kraftfahrzeugbordnetz nur eine einzige Schnittstelle notwendig. Diese
Schnittstelle ist lediglich dem ersten flexiblen Leiterfolienabschnitt 10
zugeordnet und als zentraler Anschlußbereich ausgeführt.
Claims (17)
1. Elektrischer Lenkstockschalter, mit einem Grundgehäuse (1) und
zumindest einem dem Grundgehäuse (1) zugeordneten, mit zumindest
einem Schaltstück (2) in Verbindung stehenden manuell zu
handhabenden Betätigungsorgan (3), wobei das zumindest eine
Schaltstück (2) zur Beeinflussung mehrerer erster bewegbarer elektrischer
Kontaktelemente (8) vorgesehen ist, wodurch diese mit mehreren im
Grundgehäuse (1) gehaltenen ersten ortsfesten elektrischen Kontaktteilen
(9) in elektrisch leitende Verbindung bringbar sind und wobei das
zumindest eine Schaltstück (2) mit einer Steuereinrichtung in Verbindung
steht, die zumindest einer Steuerkurve (5) und zumindest ein unter
Federwirkung stehendes Druckstück (6) aufweist, wobei das zumindest
eine Druckstück (6) durch das zumindest eine mit dem Schaltstück (2) in
Verbindung stehende Betätigungsorgan (3) in mehrere Schaltstellungen
bringbar ist, und wobei das Betätigungsorgan (3) in seinem Innenraum
einen Schaltmechanismus (19) und diesem zugeordnete zweite
bewegbare elektrische Kontaktelemente (17) sowie zugehörige zweite
ortsfeste elektrische Kontaktteile (16) aufweist, und wobei die zweiten
ortsfesten elektrischen Kontaktteile (16) über flexibel ausgeführte
Verbindungsstrecken mit den zugehörigen, dem Grundgehäuse (1)
zugeordneten ersten ortsfesten elektrischen Kontaktteilen (9) in
Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
alle ersten ortsfesten elektrischen Kontaktteile (9) des Grundgehäuses (1)
und zumindest alle zweiten ortsfesten elektrischen Kontaktteile (16) des
Betätigungsorganes (3) sowie die für eine elektrische Verbindung
zwischen diesen notwendigen Leiterstrecken (15) Bestandteil einer
einzigen flexibel ausgeführten Leiterfolie (11) sind, und daß zumindest ein
erstes bewegbares elektrisches Kontaktelement (8) Bestandteil eines in
das Grundgehäuse (1) eingesetzten, ersten flexiblen
Leiterfolienabschnittes (10) der einzigen Leiterfolie (11) ist und daß dieses
erste bewegbare Kontaktelement (8) dem zugehörigen ersten ortsfesten
elektrischen Kontaktteil (9) durch Faltung des ersten flexiblen
Leiterfolienabschnittes (10) zugeordnet ist.
2. Elektrischer Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein erstes bewegbares elektrisches
Kontaktelement (8) und/oder zumindest ein zweites bewegbares
elektrisches Kontaktelement (17) als Schleifkontaktbaustein ausgebildet
ist.
3. Elektrischer Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein erstes bewegbares
elektrisches Kontaktelement (8) und/oder zumindest ein zweites
bewegbares elektrisches Kontaktelement (17) als Domschaltkontakt einer
Schaltmatte ausgebildet ist.
4. Elektrischer Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein zweites bewegbares
elektrisches Kontaktelement (17) Bestandteil eines in das
Betätigungsorgan (3) eingesetzten zweiten flexiblen
Leiterfolienabschnittes (13) der einzigen flexiblen Leiterfolie (11) ist und
daß dieses zweite bewegbare elektrische Kontaktelement (17) dem
zugehörigen zweiten ortsfesten elektrischen Kontaktteil (16) durch Faltung
des zweiten flexiblen Leiterfolienabschnittes (13) zugeordnet ist.
5. Elektrischer Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzige flexible Leiterfolie (11) eine
Vielzahl von ersten und zweiten bewegbaren elektrischen
Kontaktelementen (8, 17) aufweist.
6. Elektrischer Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste flexible Leiterfolienabschnitt (10)
an zentraler Stelle einen Anschlußbereich mit mehreren Anschlußplätzen
(12) für eine elektrisch leitende Verbindung zum Kraftfahrzeugbordnetz
aufweist.
7. Elektrischer Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein erstes bewegbares
Kontaktelement (8) mittels eines verstellbar im Grundgehäuse (1)
gelagerten ersten Stößel zu beeinflussen ist, welcher wiederum durch die
Betätigung des Schaltstückes (2) verstellbar ist.
8. Elektrischer Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein zweites bewegbares
Kontaktelement (17) mittels eines verstellbar im Betätigungsorgan (3)
gelagerten zweiten Stößels (18) zu beeinflussen ist, welcher wiederum
durch die Betätigung des Schaltmechanismus (19) verstellbar ist.
9. Elektrischer Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltstück (2) kreuzgelenkartig am
Grundgehäuse (1) gelagert ist.
10. Elektrischer Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmechanismus (19) drehbar am
Betätigungskopf des Betätigungsorganes (3) gelagert ist.
11. Elektrischer Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (3) zumindest ein
Drehgriffstück (20) aufweist.
12. Elektrischer Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan zumindest ein
Schiebegriffstück aufweist.
13. Elektrischer Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (3) zumindest eine
Drucktaste (22) aufweist.
14. Elektrischer Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmechanismus (19) mit zumindest
einem Drehgriffstück (20) und/oder Schiebegriffstück und/oder Drucktaste
(22) in Wirkverbindung steht.
15. Elektrischer Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die in die einzige flexible Leiterfolie (11)
integrierten ersten und zweiten bewegbaren elektrischen Kontaktelemente
(8, 17) jeweils als einem Schaltdom der einzigen flexiblen Leiterfolie (11)
zugeordnete Kontaktbrücken ausgebildet sind.
16. Elektrischer Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die in die einzige flexible Leiterfolie (11)
integrierten ersten und zweiten ortsfesten elektrischen Kontaktteile (9, 16)
als mit zumindest einer elektrischen Leiterstrecke (15) in Verbindung
stehende Kontaktfelder ausgebildet sind.
17. Elektrischer Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzige flexible Leiterfolie (11) zur
Realisierung einer Suchbeleuchtung für das Betätigungsorgan (3)
Kontaktstellen (32) für zumindest eine Leuchtdiode (31) aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20141202 |