DE4333642C2 - Verfahren zur Herstellung von 2-Alkyl-5-formylimidazolen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 2-Alkyl-5-formylimidazolenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 2-Alkyl-5-
formylimidazolen, die als Ausgangsmaterialien für die Herstellung von
Medikamenten, z. B. Diuretika und Antihypertonika, geeignet sind.
5-Formylimidazole sind als Ausgangsmaterialien für die Herstellung von
Medikamenten, z. B. Diuretika und Antihypertonika, geeignet und sind Chemikalien,
die in den vergangenen Jahren Aufmerksamkeit auf sich zogen.
Zur Herstellung dieser 5-Formylimidazole können nur wenige Druckschriften
genannten werden. Die einzigen Herstellungsverfahren umfassen soweit untersucht,
die Verwendung von 2-Alkyl-5-hydroxymethylimidazolen als Ausgangsverbindungen
und die Oxidation dieser mit einem Reagenz, welches ein Schwermetall enthält, z. B.
Mangandioxid, oder mit Salpetersäure.
Für das oben genannte Oxidationsverfahren mit dem Reagenz kann die EP-A-0 514
198 (unter der Überschrift "Zwischenprodukt 67") genannt werden und für das
Oxidationsverfahren mit Salpetersäure, z. B. US-A-4,107,308 oder J. Chem. Soc.
Trans. 109(1916), 186-202.
Das Verfahren, das die Oxidation von 5-Hydroxymethylimidazolen mit einem
Schwermetall-Reagenz, wie Mangandioxid, beinhaltet, ist nachteilig, da die
Handhabung des Schwermetalls oder Behandlung und Aufarbeitung der
Katalysatorabfälle aufwendig ist. Das Verfahren, welches die Oxidation von
Hydroxymethylimidazolen mit Salpetersäure umfaßt, ist unter anderem wegen der
geringen Ausbeute der gewünschten Produkte und der Entwicklung von
Stickstoffoxiden aus ökonomischen Gründen nachteilig.
Tetrahedron 9 (1960), S. 67-75 beschreibt, daß unterschiedliche Alkohole mittels
Sauerstoff an einem Platinoxid- oder Pt/C-Katalysator zu Aldehyden oder Säuren
oxidiert werden können. In US-41 19 671 und US-40 26 950 wird beschrieben, daß
die Oxidation von Benzylalkohol zum Benzaldehyd durch Sauerstoff am
Platinkatalysator durch Promotoren wie Wismut oder Blei beschleunigt werden
können.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter diesen Umständen ein ökonomisch
vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung von 2-Alkyl-5-formylimidazolen in hohen
Ausbeuten zur Verfügung zu stellen, welches 2-Alkyl-5-hydroxymethylimidazole als
Ausgangsmaterialien verwendet, ohne daß man auf wesentliche Schwierigkeiten bei
der Handhabung stößt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines 2-Alkyl-5-formylimidazols
durch katalytische Oxidation eines 2-Alkyl-5-hydroxymethylimidazols ist dadurch
gekennzeichnet, daß ein 2-n-Butyl-4-halogen-5-formylimidazol der allgemeinen
Formel
worin R eine n-Butyl Gruppe und X ein Halogenatom ist, hergestellt wird, durch
Einleiten von Sauerstoff oder Luft in ein Reaktionssystem, das ein 2-n-Butyl-4-
halogen-5-hydroxymethylimidazol der allgemeinen Formel
worin R und X wie vorstehend definiert sind, enthält, in Anwesenheit von (a) 0, 1 bis
20 Mol % eines Platinkatalysators auf der Basis von Platin, pro Mol des 2-n-Butyl-4-
halogen-5-hydroxymethylimidazols in Kombination mit (b) Wismuth als zweite
Komponente und in (i) wäßrigem Natrium- oder Kaliumhydroxid oder (ii) einem
gemischten Lösungsmittel aus wäßrigem Natrium- oder Kaliumhydroxid und Methyl
isobutyl-keton im Bereich von 10 : 1 bis 1 : 10 bei einer Temperatur im Bereich von 20
bis 80°C.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden 2-Alkyl-5-formylimidazole hergestellt,
indem 2-Alkyl-5-hydroxymethylimidazol katalytisch oxidiert werden. Die katalytische
Oxidationsreaktion kann durch das folgende Reaktionsschema (1) dargestellt werden
In den obigen Formeln bedeutet R eine n-Butylgruppe. X ist ein Halogenatom, wie
ein Chlor- oder Bromatom.
Ein typisches Beispiel der Ausgangsverbindungen, nämlich der 2-Alkyl-4-halo-5-
hydroxymethylimidazole ist unter anderem 2-Butyl-4-chlor-5-hydroxymethylimidazol.
Der Platinkatalysator wird als solcher oder, falls erforderlich, gestützt auf einen
Träger, wie Aktivkohle, Siliciumdioxid oder Aluminiumoxid, eingesetzt.
Die katalytische Oxidation in Gegenwart eines solchen Platinkatalysators wird in
einem geeigneten Lösungsmittel durchgeführt. Im allgemeinen wird das Lösungsmittel
in einer Menge von 3 bis 50 Gewichtsteilen pro Gewicht des Ausgangsmaterials
verwendet.
Wenn ein wäßriges Alkali (Lösungsmittel der Gruppe 1) als Lösungsmittel verwendet
wird, sollte das Alkali in einer Menge von nicht weniger als 0,9 Mol, bevorzugt 1,0
bis 1,5 Mol, pro Mol des Ausgangsmaterials 2-Alkyl-5-hydroxymethylimidazol
verwendet werden. Wenn die Menge des Alkali unter 0,9 Mol liegt, löst sich das
Produkt Formylimidazol nicht in dem System.
Wenn ein Lösungsmittelgemisch (Lösungsmittel vom Typ 2) aus Methylisobutylketon
und wäßrigem Alkali als Lösungsmittel verwendet wird, wird das Alkali
geeigneterweise in einer Menge von nicht weniger als 0,01 Mol, bevorzugt 0,05 bis
1,5 Mol, pro Mol des Ausgangsmaterials 2-Alkyl-4-halo-5-hydroxymethylimidazol
verwendet.
Beim Durchführen der katalytischen Oxidation wird der Reaktor mit einem der oben
genannten Lösungsmittel gefüllt, und der Katalysator und das Ausgangsmaterial
Hydroxymethylimidazol werden zum Reaktor gegeben.
Jede Komponente kann auf beliebige Weise, z. B. auf einmal, portionsweise,
kontinuierlich oder tropfenweise zugegeben werden. Im allgemeinen wird jede
Komponente auf einmal zugegeben.
Die Reaktionszeit liegt geeigneterweise innerhalb des Bereiches von 1 bis 24 Stunden,
bevorzugt 2 bis 15 Stunden.
Zum Durchführen der katalytischen Oxidationsreaktion wird Sauerstoff oder Luft in
das Reaktionssystem eingeleitet. Das System kann unter Atmosphärendruck oder unter
erhöhtem Druck liegen. Das Einführen von Sauerstoff oder Luft wird mit einer
Geschwindigkeit von 0,001 bis 1,0 Liter pro Minute pro Liter des flüssigen
Reaktionsgemisches durchgeführt. Wenn keine Sauerstoffabsorption mehr beobachtet
wird, wird die Reaktion abgebrochen, und der Katalysator wird durch Filtration aus
dem Reaktionsgemisch entfernt.
Wenn ein Lösungsmittel der Gruppe 1 verwendet wird, ist das Produkt
5-Formylimidazol im Filtrat in der Form eines Salzes gelöst, und daher wird das Filtrat
mit einer anorganischen Säure, wie Schwefelsäure oder Chlorwasserstoffsäure,
neutralisiert, und Kristalle des Produktes 5-Formylimidazol werden gewonnen und,
falls notwendig, weiterer Reinigung unterzogen.
Wenn ein Lösungsmittel der Gruppe 2 verwendet wird, wird das Filtrat mit einer
Säure neutralisiert, und die beiden Phasen werden getrennt. Die wäßrige Phase wird
abgetrennt, und die organische Phase wird unter vermindertem Druck eingeengt, und
Kristalle des Produktes 5-Formylimidazol werden gewonnen, falls notwendig, weiterer
Reinigung unterzogen.
Die Ausbeute des gewünschten Produktes ist nicht geringer als 90%, wenn
Lösungsmittel der Gruppe 1 oder Gruppe 2 verwendet werden, bezogen auf das
Ausgangsmaterial 5-Hydroxymethylimidazol.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es die gewünschten 2-Alkyl-5-
formylimidazole, die als Ausgangsmaterialien zur Herstellung von Medikamenten, wie
Diuretika und Antihypertonika, geeignet sind, in hohen Ausbeuten durch katalytische
Oxidation unter Verwendung eines Platinkatalysators, welcher in industriellem
Maßstab einfach zu handhaben ist, herzustellen. Daher ist das erfindungsgemäße
Verfahren aus ökonomischen und verfahrenstechnischen Gesichtspunkten sehr
vorteilhaft.
Die folgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung weiter erläutern.
2-n-Butyl-4-chlor-5-hydroxymethylimidazol (11,4 g, 60 mMol) wurde in 210 ml
Methylisobutylketon und 30 ml wäßriges Alkali mit 0,24 g (6 mMol)
Natriumhydroxid gelöst darin zur Lösung gegeben. Nach weiterer Zugabe von 4,8 g
eines Platin-Wismuth-Katalysators (5% Platin und 2% Wismuth getragen auf
Aktivkohle; Wassergehalt: 50%, wobei die Menge an verwendetem Platin 0,6 mMol
war), wurde die Temperatur des Reaktionsgemisches auf 75°C erhöht und die
katalytische Oxidation wurde durchgeführt, indem Sauerstoff in das Gemisch mit einer
Geschwindigkeit von 80 ml/Minute für 4 Stunden unter Rühren eingeleitet wurde.
Nach Abschluß der Reaktion wurde der Katalysator aus dem Reaktionsgemisch
abfiltriert, und daß Filtrat wurde mit verdünnter Schwefelsäure (pH der wäßrigen
Phase: 7) neutralisiert und man ließ die beiden Phasen sich bilden. Die wäßrige Phase
wurde abgetrennt und die organische Phase wurde unter vermindertem Druck bei
50°C eingeengt, wobei sich hellgelbe Kristalle mit einer Ausbeute von 95% bildeten.
Infrarotspektroskopie und NMR-Spektrometrie zeigten, daß das kristalline Produkt 2-
n-Butyl-4-chlor-5-formylimidazol war.
Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß
Kaliumhydroxid anstelle von Natriumhydroxid verwendet wurde, und die Reaktion
wurde 5 Stunden bei 77°C durchgeführt, wobei 2-n-Butyl-4-chlor-5-formylimidazol in
einer Ausbeute von 94% erhalten wurde.
Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß
Ethylendichlorid anstelle von Methylisobutylketon als Lösungsmittel verwendet wurde,
wobei 2-n-Butyl-4-chlor-5-formylimidazol in einer Ausbeute von 88% erhalten
wurde.
Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß Toluol
anstelle von Methylisobutylketon als Lösungsmittel verwendet wurde, wobei 2-n-
Butyl-chlor-5-formylimidazol in einer Ausbeute von 90% erhalten wurde.
Das Verfahren aus Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 4-Methyl-5-
hydroxymethylimidazol als Ausgangsmaterial verwendet wurde. Infrarotspektroskopie
und NMR-Spektrometrie zeigten, daß das erhaltene Produkt 4-Methyl-5-
formylimidazol war. Die Ausbeute betrug 82%.
2-n-Butyl-4-chlor-5-hydroxymethylimidazol (20,0 g, 105 mMol) wurde in 200 ml
wäßrigem Alkali, welches 5,1 g (128 mMol) darin gelöstes Natriumhydroxid enthielt,
suspendiert und nach der Zugabe von 5,4 g Platin-Wismuth-Katalysator (5% Platin
und 2% Wismuth getragen auf Aktivkohle; Wassergehalt: 50%, wobei die Menge an
verwendetem Platin 0,7 mMol war), wurde die katalytische Oxidation durch Einleiten
von Sauerstoff in das Gemisch mit einer Geschwindigkeit von 80 ml/Minute für 2,5
Stunden unter Rühren bei Raumtemperatur (21-26°C) durchgeführt.
Nach Beendigung der Reaktion wurde der Katalysator aus dem Reaktionsgemisch
abfiltriert, und daß Filtrat wurde mit 20%iger Schwefelsäure neutralisiert, wobei sich
hellgelbe Kristalle mit einer Ausbeute von 95% bildeten. Infrarotspektroskopie und
NMR-Spektrometrie zeigten, daß das kristalline Produkt 2-n-Butyl-4-chlor-5-
formylimidazol war.
Das Verfahren aus Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß
Kaliumhydroxid anstelle von Natriumhydroxid verwendet wurde. 2-n-Butyl-4-chlor-5-
formylimidazoi wurde mit einer Ausbeute von 94% erhalten.
Das Verfahren aus Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß
Kaliumcarbonat anstelle von Natriumhydroxid verwendet wurde. 2-n-Butyl-chlor-5-
formylimidazol wurde in einer Ausbeute von 83% erhalten.
Das Verfahren aus Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, daß 4-Methyl-5-
hydroxymethylimidazol als Ausgangsmaterial verwendet wurde. Infrarotspektroskopie
und NMR-Spektrometrie zeigten, daß das erhaltene Produkt 4-Methyl-5-
formylimidazol war. Die Ausbeute betrug 83%.
2-n-Butyl-4-chlor-5-hydroxymethylimidazol (3,8 g, 20 mMol) wurde in 200 ml einer
25%igen Lösung von tert-Butanol in Wasser gelöst und nach Zugabe von 0,4 g
Platinschwarz (wobei die Menge an verwendetem Platinschwarz 2,05 mMol war)
wurde die Temperatur auf 77°C erhöht und die katalytische Oxidation wurde durch
Einleiten von Sauerstoff in das Gemisch mit einer Geschwindigkeit von 200
ml/Minute für 6 Stunden unter Rühren durchgeführt.
Nach Beendigung der Reaktion wurde der Katalysator aus dem Reaktionsgemisch
abfiltriert, und daß Filtrat wurde abgekühlt, um Kristalle auszufällen. Die Kristalle
wurden abfiltriert und getrocknet, wobei 2,8 g eines hellgelben, kristallinen Produktes
erhalten wurde. Flüssigkeitschromatographische Reinheitsanalyse ergab, daß das
kristalline Produkt eine Reinheit von 98% hatte, und die Ausbeute betrug 74%.
Infrarotspektroskopie und NMR-Spektrometrie zeigten, daß das kristalline Produkt 2-
n-Butyl-4-chlor-5-formylimidazol war.
Claims (2)
- Verfahren zur Herstellung eines 2-Alkyl-5-formylimidazols durch katalytische Oxidation eines 2-Alkyl-5-hydroxymethylimidazols, dadurch gekennzeichnet, daß ein 2-n-Butyl-halogen-5-formylimidazol der allgemeinen Formel worin R eine n-Butyl Gruppe und X ein Halogenatom ist, hergestellt wird, durch Einleiten von Sauerstoff oder Luft in ein Reaktionssystem, das ein 2-n-Butyl-4- halogen-5-hydroxymethylimidazol der allgemeinen Formel worin R und X wie vorstehend definiert sind, enthält, in Anwesenheit von
- a) 0,1 bis 20 Mol % eines Platinkatalysators auf der Basis von Platin, pro Mol des 2-n-Butyl-4- halogen-5-hydroxymethylimidazols in Kombination mit
- b) Wismuth als zweite Komponente und
- in (i) wäßrigem Natrium- oder Kaliumhydroxid oder (ii) einem gemischten Lösungsmittel aus wäßrigem Natrium- oder Kaliumhydroxid und Methyl isobutyl-keton im Bereich von 10 : 1 bis 1 : 10 bei einer Temperatur im Bereich von 20 bis 80°C.
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