DE4333096A1 - Vorrichtung zum Raspeln oder Reiben von Nahrungsmitteln - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Raspeln oder Reiben von Nahrungsmitteln mit einer Streifen- oder Würfelschneidemaschine, die einen in einem Gehäu­ se angeordneten Magazinschacht aufweist, in dem ein Vorschubkolben das zu behandelnde Gut in Richtung auf eine vordere Ausgabeöffnung und eine Gattermesserein­ richtung transportiert.

Bereits bekannt sind z. B. aus dem DE-GM 91 05 840 Schneidemaschinen für Lebensmittel, insbesondere für Fleisch, Wurst, Speck und dergleichen, mit einer Vor­ schubeinrichtung für das zu schneidende Gut, einer Schneidekammer bzw. einem Magazinschacht, die bzw. der mit einem quer zur Vorschubrichtung verlaufenden Schneidespalt zum Durchtritt eines Schneidemessers versehen ist und mit einer die Vorschubeinrichtung be­ tätigenden Antriebes, die mit einer Steuer- und/oder Regeleinheit für den Vorschub des Schneidegutes und die Aktivierung des Schneidemessers verbunden ist.

Durch diese bekannte Schneidemaschine können die un­ terschiedlichsten Lebensmittel mit Hilfe der Vorschub­ einrichtung und des Schneidemessers in relativ dünne Scheibenschnitte unterteilt werden.

Bei den bekannten Schneidemaschinen wird häufig auch das zu schneidende Gut mit Hilfe des Vorschubzylinders in Richtung auf eine Gattermessereinrichtung gescho­ ben. Vor der Schneidekammer befindet sich dann das Schneidemesser, durch das die in Streifenform austre­ tenden Lebensmittel abgeschnitten werden. Das Schnei­ demesser ist mit einer Antriebswelle verbunden, die dessen Rotieren ermöglicht.

Nachteilig bei den bisher bekannten Schneidemaschinen ist, daß man mit ihnen das Schneidgut z. B. Fleisch, Speck, Gemüse, Käse oder dergleichen nur in kleine Scheiben oder Würfel schneiden kann. Es ist also nicht möglich, mit der bisher bekannten Schneidemaschine an­ dere Arbeitsgänge z. B. Raspeln oder Reiben von Nah­ rungsmitteln auszuführen. Hierfür sind separate Ma­ schinen erforderlich. Es wäre daher wünschenswert, die vorhandene Schneidemaschine mit ihren verschiedenen Vorrichtungen, wie z. B. dem Magazinschacht, dem Vor­ schubkolben und der Antriebswelle so abzuändern, daß auch ein Raspeln oder Reiben von Nahrungsmitteln mit einer Streifen- oder Würfelschneidemaschine möglich ist.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu­ grunde, eine Streifen- oder Würfelschneidemaschine so abzuändern, daß man mit derselben nicht nur Lebensmit­ tel in Würfel oder Scheiben schneiden kann, sondern daß man bei Bedarf Lebensmittel auch Raspeln oder Rei­ ben kann. Eine derartige Nutzbarmachung der Streifen- oder Würfelschneidemaschine sollte dabei ohne allzu großen Aufwand und möglichst schnell durchzuführen sein.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor der Ausgabeöffnung eine mit einer Antriebswelle für ein Abschneidemesser, drehfest verbundene Raspel­ scheibe mit einer Vielzahl von Öffnungen und vor den Öffnungen liegenden Raspelkanten angeordnet ist.

Erfindungsgemäß wird nunmehr das Abschneidemessers, das drehfest mit der Antriebswelle verbunden ist, ge­ gen eine Raspelscheibe ausgetauscht, die für diesen Zweck entsprechend angepaßt werden mußte. Auf diese Weise wird eine maximale Ausnutzung der Gegebenheiten erreicht. Es kann dieselbe Antriebswelle und dieselbe Antriebseinrichtung hierfür, die schon für das Ab­ schneidemesser zum Einsatz kam, auch für die neu ange­ brachte Raspelscheibe verwendet werden. Dadurch wird erreicht, daß auch die anderen Gegebenheiten, wie z. B. der Magazinschacht oder der Vorschubkolben, der das zu behandelnde Gut in Richtung auf die vordere Ausgabe­ öffnung bzw. auf die Gattermessereinrichtung transpor­ tiert, genutzt werden können. Durch ein einfaches Aus­ tauschen des Abschneidemessers mit der Raspelscheibe wird ein schnelles Umfunktionieren der Streifen- oder Würfelschneidemaschine zu einer Raspel- oder Reibma­ schine gewährleistet.

Die Raspelscheibe ist mit einer Vielzahl von Öffnungen und vor den Öffnungen liegenden Raspelkanten versehen. Durch die Vielzahl von Öffnungen bzw. Raspelkanten wird ein sauberes und schnelles Raspeln bzw. Reiben ermöglicht. Je mehr Öffnungen bzw. Raspelkanten die Raspelscheibe aufweist, desto schneller kann das zu verarbeitende Gut geraspelt bzw. gerieben werden bzw. desto feiner wird es.

Wenn die Gattermessereinrichtung vorhanden ist, dann werden aufgrund der kleinen Gatteröffnungen die ge­ schnittenen bzw. geraspelten Lebensmittelstücke bezüg­ lich ihrer Länge sehr kurz. Die kurzen Lebensmittel­ stücke werden durch das von der Gattermessereinrich­ tung resultierende Zerschneiden schon vor dem Raspeln erzielt.

Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, daß die Gattermessereinrichtung durch einen Führungsblock er­ setzt wird. Durch das Ersetzen der Gattermesserein­ richtung durch einen Führungsblock entspricht die Schnittlänge der ursprünglichen Lebensmittelform. Um nach einem Ausbau der Gattermessereinrichtung trotzdem noch eine sichere Führung des zu schneidenden Gutes gewährleisten zu können, ist es notwendig, in den Raum, der durch das Fehlen der Gattermessereinrichtung entsteht, in erfindungsgemäßer Weise den Führungsblock einzusetzen.

In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Raspelscheibe auf einer Tragscheibe abgestützt ist.

Diese Tragscheibe hat den Zweck, die Raspelscheibe zu stabilisieren. Die relativ große Raspelscheibe wird durch den Druck des zu schneidenden Gutes, der aus dem Vorschub des Vorschubkolbens resultiert, stark be­ lastet. Um also ein Verbiegen der Raspelscheibe zu verhindern, insbesondere bei großen Durchmessern, ist diese von einer stabilen Tragscheibe gestützt.

Von Vorteil ist es dabei, wenn die Tragscheibe eine Radform mit Speichen besitzt.

Diese Speichenform bietet sich als Tragscheibe an. Ihr Vorteil liegt darin, daß sie eine möglichst starke und gleichmäßige Abstützung garantiert und trotzdem kaum Platz zum Raspeln wegnimmt. Bei einer anderen mög­ licherweise stabileren Form wird immer der zum Raspeln zur Verfügung stehende Platz auf der Raspelscheibe verkleinert, da dort, wo die Trägerscheibe befestigt ist, nicht geraspelt werden kann. Aus diesem Grund bietet sich eine stabile und trotzdem wenig Platz be­ anspruchende Radform mit Speichen an.

Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen werden, daß die Raspelscheibe am äußeren Umfang einen umgebördelten Falzrand besitzt, der die Tragscheibe umfaßt.

Durch diesen umgebördelten Falzrand, der die Trag­ scheibe umfaßt, wird eine möglichst gute Verbindung zwischen der Tragscheibe und der Raspelscheibe er­ zielt. Die beiden Scheiben passen somit optimal inein­ ander und die Tragscheibe kann somit die Raspelscheibe optimal stabilisieren, wobei sie bei Bedarf leicht auswechselbar ist.

In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß zwischen dem Gehäuse oder der Gattermesser­ einrichtung und der Raspelscheibe ein feststehender Führungsrahmen angeordnet ist.

Dieser feststehende Führungsrahmen, der zwischen der Gattermessereinrichtung und dem Gehäuse und der Ras­ pelscheibe angeordnet ist, soll ein seitliches Entwei­ chen des zu raspelnden bzw. des zu reibenden Schneid­ gutes verhindern. Ohne diesen Führungsrahmen kann bei bestimmten Produkten eventuell das zu schneidende Gut durch die Rotationskraft und den Vorschub umfangssei­ tig durch den vorhandenen Spalt zwischen der Gatter­ messereinrichtung oder dem Gehäuse und der Raspel­ scheibe entweichen. Es kann somit zu Verlusten bezüg­ lich des Schneidgutes und außerdem zu einer schnellen Verschmutzung des Umfeldes und der Schneidemaschine kommen.

In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann dabei vorgesehen sein, daß der Führungsrahmen als Führungsring ausgebildet ist, der zwischen der Raspel­ scheibe und der Gattermessereinrichtung oder dem Füh­ rungsblock angeordnet ist, wobei der Führungsring eine an die Ausgabeöffnung angepaßte Aussparung besitzt.

Durch die Ausbildung des Führungsrahmens als Führungs­ ring, der sich zwischen der Raspelscheibe und der Gat­ termessereinrichtung oder dem Führungsblock befindet, wird eine optimale Ausgestaltung des Führungsrahmens erreicht. Die Raspelscheibe bzw. die Tragscheibe kann somit gegenüber dein Führungsring rotieren, wobei der Führungsring mit seiner an die Ausgabeöffnung angepaß­ ten Aussparung das schnelle und sichere Raspeln bzw. Reiben der Lebensmittel nicht behindert, jedoch si­ cherstellt, daß am Umfang kein Produkt austritt.

Von Vorteil ist es, wenn der Führungsring am äußeren Umfang von einer axialen Erweiterung der Tragscheibe mit Spiel umfaßt ist.

Durch die axiale Erweiterung der Tragscheibe, die den Führungsring mit Spiel umfaßt, wird in konstruktiv ein­ facher Weise ein Austreten des zu raspelnden Schneid­ gutes verhindert. Es besteht zwar immer noch eine Öff­ nung zwischen dem Führungsring und der axialen Erwei­ terung der Tragscheibe, diese ist aber sehr gering und liegt aufgrund der axialen Erweiterung der Tragscheibe in einer anderen Ebene.

In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann in ähnlicher Weise vorgesehen sein, daß der Füh­ rungsring auf seiner inneren Umfangswand ebenfalls von einer axialen Erweiterung der Tragscheibe mit Spiel umfaßt ist.

Durch die axiale Erweiterung der Tragscheibe auch auf der Innenseite wird gemeinsam mit der axialen Erwei­ terung der Tragscheibe am äußeren Umfang des Führungs­ ringes ein Austreten der zu raspelnden Lebensmittel praktisch nahezu unmöglich gemacht.

Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß die Raspelscheibe mit einer Nabenbuchse drehfest verbunden ist, die auf die Antriebswelle drehfest aufschiebbar ist.

Die Nabenbuchse ermöglicht eine gute und sichere Ver­ bindung der Antriebswelle mit der Raspelscheibe. Diese konstruktive Lösung hat sich in der Praxis als vor­ teilhaft erwiesen.

Nachfolgend ist anhand der Zeichnung ein Ausführungs­ beispiel der Erfindung prinzipmäßig dargestellt.

Es zeigt:

Fig. 1 eine Draufsicht auf die Raspelscheibe;

Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1;

Fig. 3 eine Halbschnitt- bzw. eine Seitenansicht der Raspelscheibe und der Trägerscheibe;

Fig. 4 eine Ausschnittsvergrößerung aus Ansicht A der Fig 3;

Fig. 5 einen Querschnitt der Raspelkante bzw. Öff­ nung nach der Linie V-V der Fig. 4;

Fig. 6 einen Halbschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf der Antriebswelle;

Fig. 7 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung von vorne, ohne Tragscheibe und Raspel­ scheibe.

Die Vorrichtung zum Raspeln oder Reiben von Nahrungs­ mitteln mit einer Streifen- oder Würfelschneidemaschi­ ne besteht beispielsweise im Grundaufbau aus einer Schneidemaschine, wie sie in dem Gebrauchsmuster G 91 05 840.6 beschrieben ist. Diese Schneidemaschine ist mit einem Magazinschacht 16 versehen, in dem das zu behandelnde Gut mit Hilfe eines Vorschubkolbens (nicht dargestellt) in Richtung auf eine vordere Ausgabeöff­ nung 12 und einer dort angeordneten Gattermesserein­ richtung 1 transportiert werden kann.

Die nicht dargestellte Vorschubeinrichtung kann durch eine beliebige Antriebseinrichtung taktweise vorge­ schoben und wieder zur erneuten Beschickung des Maga­ zinschachtes 16 mit zu schneidendem Gut zurückgezogen werden.

Im Unterschied zu der in G 91 05 840.6 beschriebenen Schneidemaschine befindet sich jetzt auf eine An­ triebswelle 2, die achsparallel zum Magazinschacht 16 angeordnet ist, kein Abschneideinesser sondern eine drehfest damit verbundene Raspelscheibe 3.

Fig. 6 zeigt, daß vor der Ausgabeöffnung 12 die mit der Antriebswelle 2 drehfest verbundene Raspelscheibe 3, die mit einer Vielzahl von Öffnungen 4 und vor den Öffnungen liegenden Raspelkanten 5 versehen ist, ange­ ordnet ist.

Die Anordnung bzw. die genaue Form der Öffnungen 4 und der Raspelkanten 5 lassen sich deutlich aus Fig. 4 und 5 erkennen. Fig. 4 zeigt, daß sich auf der Raspel­ scheibe 3 eine Vielzahl von Öffnungen 4 und Raspelkan­ ten 5 dicht angeordnet befinden. Fig. 5 veranschau­ licht deutlich das Herausragen der Raspelkanten 5 und die dadurch entstehende Öffnung 4. Grundsätzlich ist die Raspelscheibe 3 bezüglich ihrer Öffnungen und Ras­ pelkanten von bekannter Bauart.

Die in Fig. 7 dargestellte Gattermessereinrichtung 1 kann auch durch einen Führungsblock 11 ersetzt werden, womit das zu raspelnde Gut in Scheibenform aus der Ausgabeöffnung 12 austritt.

Die Raspelscheibe 3 wird aus Stabilitätsgründen von einer Tragscheibe 6 abgestützt. Die Tragscheibe 6 ist in Radform mit Speichen 7 ausgebildet. Fig. 1 zeigt die auf der Raspelscheibe 3 befestigte Tragscheibe 6 mit ihren Speichen 7. Die Tragscheibe 6 besitzt bei­ spielsweise vier Speichen 7 (in gestrichelter Darstel­ lung). Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht mit einem Halb­ schnitt der Tragscheibe 6 und der Raspelscheibe 3. Auch in Fig. 6 ist ein Teil der Tragscheibe 6 in einer abgeänderten Form zu erkennen.

Die Raspelscheibe 3 nach der Fig. 3 besitzt am äußeren Umfang einen umgebördelten Falzrand 8, der die Trag­ scheibe 6 umfaßt. Dieser umgebördelte Falzrand 8 ist deutlich in Fig. 3 zu erkennen. Durch diesen umgebör­ delten Falzrand 8 wird die Tragscheibe 6 von der Ras­ pelscheibe 3 umfaßt, womit die Raspelscheibe 3 auch zentriert ist.

Ein stationärer Führungsrahmen, der sich zwischen dem Gehäuse 9 oder der Gattermessereinrichtung 1 und der Raspelscheibe 3 befindet, ist als Führungsring 10 aus­ gebildet. Der Führungsring 10 ist deutlich in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Der Führungsring 10 ist zwischen der Raspelscheibe 3 und entweder der Gattermesserein­ richtung 1 oder dem Führungsblock 11 befestigt. Er be­ sitzt, wie in Fig. 7 dargestellt, eine an die Ausgabe­ öffnung 12 angepaßte Aussparung.

Der Führungsring 10 wird am äußeren Umfang von einer axialen Erweiterung 13 der im Vergleich zu der Ausge­ staltung nach der Fig. 3 abgeänderten Tragscheibe 6 mit Spiel umfaßt. Diese axiale Erweiterung 13, die den Führungsring 10 umfaßt, läßt sich besonders gut in Fig. 6 erkennen. Fig. 6 zeigt außerdem, daß der Füh­ rungsring 10 auf seiner inneren Umfangswand ebenfalls von einer axialen Erweiterung 14 der Tragscheibe 6 mit Spiel umfaßt wird.

Die Raspelscheibe 3, die in diesem Falle keinen Falz­ rand 8 besitzt, ist, wie in Fig. 6 erkennbar, nicht direkt auf die Antriebswelle 2 aufgesetzt, sondern sie ist mit dieser über eine Nabenbuchse 15 verbunden. Die Nabenbuchse 15 ist auf beliebige Weise fest, jedoch lösbar, mit der Raspelscheibe 3 verbunden.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Raspeln oder Reiben von Nahrungs­ mitteln mit einer Streifen- oder Würfelschneidema­ schine, die einen in einem Gehäuse angeordneten Magazinschacht aufweist, in dem ein Vorschubkolben das zu behandelnde Gut in Richtung auf eine vorde­ re Ausgabeöffnung und eine Gattermessereinrichtung transportiert, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ausgabeöffnung eine mit einer Antriebswel­ le (2) für ein Abschneidemesser, drehfest verbun­ dene Raspelscheibe (3) mit einer Vielzahl von Öff­ nungen (4) und vor den Öffnungen liegenden Raspel­ kanten (5) angeordnet ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gattermessereinrichtung (1) durch einen Füh­ rungsblock (11) ersetzt ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Raspelscheibe (3) auf einer Tragscheibe (6) abgestützt ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragscheibe (6) eine Radform mit Speichen (7) besitzt.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Raspelscheibe (3) am äußeren Umfang einen um­ gebördelten Falzrand (8) besitzt, der die Trag­ scheibe (6) umfaßt.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (9) oder der Gattermesserein­ richtung (1) und der Raspelscheibe (3) ein fest­ stehender Führungsrahmen angeordnet ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen als Führungsring (10) ausgebil­ det ist, der zwischen der Raspelscheibe (3) und der Gattermessereinrichtung (1) oder dem Führungs­ block (11) angeordnet ist, wobei der Führungsring (10) eine an die Ausgabeöffnung (12) angepaßte Aussparung besitzt.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (10) am äußeren Umfang von einer axialen Erweiterung (13) der Tragscheibe (6) mit Spiel umfaßt ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsring (10) auf seiner inneren Umfangs­ wand ebenfalls von einer axialen Erweiterung (14) der Tragscheibe (6) mit Spiel umfaßt ist.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Raspelscheibe (3) mit einer Nabenbuchse (15) drehfest verbunden ist, die auf die Antriebswelle (2) drehfest aufschiebbar ist.