DE433217C - Keilfangvorrichtung fuer Aufzuege - Google Patents

Keilfangvorrichtung fuer Aufzuege

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DE433217C
DE433217C DEE33294D DEE0033294D DE433217C DE 433217 C DE433217 C DE 433217C DE E33294 D DEE33294 D DE E33294D DE E0033294 D DEE0033294 D DE E0033294D DE 433217 C DE433217 C DE 433217C
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DEE33294D
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WILLY ENGELBERT
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WILLY ENGELBERT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/16Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
    • B66B5/18Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces
    • B66B5/22Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well and applying frictional retarding forces by means of linearly-movable wedges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Keilfangvorrichtung für Aufzüge. Nach dem Hauptpatent steht die die Königsstange bei Seilbruch in der tiefsten Stellung sperrende Verriegelung mit den Fangkörpern in Verbindung, und zwar wird diese Verbindung durch Ketten oder Seile herbeigeführt, die die Stellung der Riegel bestimmen.
  • Gemäß der Erfindung erfährt diese Einrichtung insofern eine vorteilhafte Abänderung, als an Stelle der Ketten oder Seile Schubstangen Verwendung finden, die mit den am oberen Ende nachgiebigen Gleitschienen der Fangkörper verbunden sind und auf die die Sperrung der Königsstange in ihrer tiefsten Stellung bewirkenden Riegel in dein Sinne einwirken, daß die Riegel erst nach vollendetem Fangvorgang freigegeben werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise zur Darstellung gebracht worden.
  • Abb. i zeigt auf der linken Hälfte die Keilfangvorrichtung außer Tätigkeit, auf der rechten Hälfte in Tätigkeit.
  • Abb. z und 3 veranschaulichen in größerem Maßstabe Einzelheiten der Verriegelungseinrichtung für die Königsstange in den beiden Stellungen nach Abb. i.
  • Wie bei dem Gegenstand des Hauptpatents ist die in dem Aufbau des Fahrkorbes auf und ab bewegliche Königsstange a durch die über Leitrollen c geführten Ketten oder Seile b mit den Fangk.rpern d an der durch die Druckfeder e abgestützten Unterfläche verbunden. Übereinstimmung mit dem Gegenstand des Hauptpatentes besteht auch insofern, als die gegen die Leitbäume oder Spurlatten f im Schacht zur Wirkung zu bringenden Fangkörper d durch Gleitschienen g geführt werden, . die am unteren Ende in dem Gelenk h drehbar sind, am oberen Ende dagegen durch starke Druckfedern i abgestützt werden, so daß sie in den durch die Zapfen- und Schlitzlochv erbdndung k, L gezogenen Grenzen in Richtung auf die Königsstange b zurückgedrängt werden können.
  • Abweichend vom Gegenstand des Hauptpatentes sind mit den Gleitschienen g, die Pufferfedern i durchlaufend, starre Schubstangen m verbunden, die auf die zur Sperrung der Königsstange a in ihrer tiefsten Stellung dienenden Riegel n einwirken. Die durch die Federn o ständig in Richtung auf die Königsstange a drängenden, aber bis zu dem für die Verriegelung best;mmten Zeitpunkt außer Eingriff mit der Königsstange gehaltenen Riegel n werden in der auf der linken Hälfte der Abb. i veranschaulichten unwirksamen Lage durch Sperrbolzen p gehalten. Die Sperrbolzen p dringen mit einem Ansatz q in eine senkrechte Nut r der Riegel n ein und werden in dieser Stellung auf der vorderen Keilfläche s der Schubstange m gestützt.
  • Sobald bei Seilbruch der Fangvorgang vollendet ist und die auf den wirksamen Fangkörpern d herabgleitenden Schienen g znrückgedrängt worden sind, haben die Schub- Stangen m die Sperrbolzen p nach oben verschoben und infolgedessen die Riegeln freigegeben, die durch die Federn o gegen die Königsstange a vorschnellen und diese in ihrer tiefsten Stellung über den Knaggen t arretieren, wie in der rechten Hälfte der Abb. i veranschaulicht ist.
  • Nach Beseitigung des Seilbruchs können die Riegel n bequem von Hand zurückgezogen werden, um den Fahrkorb wieder in Bewegung zu setzen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Keilfangvorrichtung für Förderanlagen und Aufzüge mit bei Seilbruch gesperrter Königsstange nach Patent 433216, dadurch gekennzeic.inet, daß die bei Seilbruch die Königsstange (a) sperrende Verriegelung in Abhängigkeit von den nachgiebigen Gleitschienen (g) der Fangkörper (d) steht, indem mit den Gleitschienen (g) verbundene starre Schubstangen (m) auf Sperrglieder (p) der unter dem Druck von Federn (o) ständig in Richtung auf die Königsstange (a) gedrängten Riegel (n) einwirken und deren Auslösung erst dann herbeiführen, wenn der Fangvorgang vollendet ist.
  2. 2. Keilfangvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Riegel (n) für die Königsstange in der unwirksamen Lage sperrenden Bolzen (p) auf einer Keilfläche (s) der mit den Gleitschienen (g) zwangläufig verbundenen Schubstangen (m) gestützt werden, so daß sie bei der durch die Drehung der Gleitschienen (g) bewirkten Verschiebung der Schubstangen (m) angehoben werden und die Riegel (n) zur Verriegelung der Königsstange (a) freigeben.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1547964A1 (de) * 2003-10-27 2005-06-29 Vima Impianti S.r.l. Hebezeug
US6997287B2 (en) * 2000-01-11 2006-02-14 Kabushiki Kaisha Toshiba Elevator emergency stopping device

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