DE4331700A1 - Steueranordnung des Betriebsgrades eines Drosselventils für eine Verbrennungskraftmaschine - Google Patents
Steueranordnung des Betriebsgrades eines Drosselventils für eine VerbrennungskraftmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steueranordnung für den
Betriebsgrad eines Drosselventils für eine Verbrennungskraftmaschine und
insbesondere auf eine Steueranordnung für den Öffnungsgrad eines
Drosselventils für eine Verbrennungskraftmaschine, die für einen Kraft
fahrzeugmotor geeignet ist, die eine Betätigungseinrichtung zum Aus
führen einer Öffnungs- und Schließoperation eines Drosselventils, eine
Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer gesteuerten Position des Dros
selventils und eine Steuereinheit aufweist, die eine Ausgabe von der
Erfassungseinrichtung mit einem gesteuerten Sollöffnungsgrad des Drossel
ventils vergleicht und den Öffnungsgrad des Drosselventils über eine
Rückkopplungssteuerung auf der Basis des gleichen Ergebnisses, um
dadurch den Öffnungsgrad des Drosselventils mit einer hohen Genau
igkeit zu steuern.
Gegenwärtig hat anstelle einer konventionellen Steueranordnung des
Öffnungsgrades eines Drosselventils, wobei das Drosselventil direkt durch
eine Niederdrückbetätigung des Gaspedals betätigt wird, eine Steuer
anordnung des Öffnungsgrades eines Drosselventils für eine Verbren
nungskraftmaschine, die in einem Motorfahrzeug, wie z. B. einem Automo
bil, verwendet wird, eine Steueranordnung des Drosselöffnungsgrades
eines sogenannten elektronischen Drosseltyps, Aufmerksamkeit erweckt, in
der eine Steuereingabe des Gaspedals über einen Sensor in Form eines
elektrischen Signals aufgenommen wird, wobei das elektrische Signal,
nachdem es gemäß einer vorbestimmten Verarbeitungsoperation behandelt
worden ist, an eine Betätigungseinrichtung geliefert wird, die z. B. durch
einen Elektromotor dargestellt ist, und die Betätigungseinrichtung steuert
den Öffnungsgrad eines Drosselventils auf der Basis des verarbeiteten
elektrischen Signales, und die Steueranordnung des Drosselöffnungsgrades
des sogenannten elektronischen Drosseltyps ist auf viele Arten von
Maschinensteuerungen angewendet worden, wie z. B. eine Traktionssteue
rung, die wirksam ist zum Erhöhen der Leistungsfähigkeit eines Automo
bils, wie z. B. der Motorleistungserhöhung.
Eine andere Motorsteuerung als die oben beispielhaft erwähnte ergibt
sich, wenn die Steueranordnung des Drosselöffnungsgrades des sogenann
ten elektronischen Drosseltyps auf eine Leerlaufdrehzahlsteuerung (ISC =
Idle Speed Control) und auf eine schnelle Leerlaufsteuerung (FIC =
Fast Idle Control) in einem Bereich eines geringen Öffnungsgrades des
Drosselventils angewendet werden kann.
Bei einer konventionellen ISC-Anordnung, wie sie z. B. in der JP-B-63-
49112 (1988), die dem US-Patent Nr. 4,895,126 entspricht, offenbart ist,
ist jedoch die Steuerung von z. B. der Leerlaufdrehzahl eines Motors
eines Motorfahrzeuges auf ein vorbestimmtes Niveau gemäß der Tempe
ratur des Wassers oder einer elektrischen Last durch Vorsehen eines
Bypass-Durchgangsweges durch eine Drosselkammer zum Umgehen des
Drosselventils bewirkt worden, um so das Luftvolumen, das durch den
Bypass-Durchgangsweg strömt, durch Nutzen der Druckdifferenz zwischen
dem Einlaß und dem Auslaß des Drosselventils zu regulieren.
In ähnlicher Weise wird bei einer konventionellen FIC-Anordnung durch
Vorsehen eines Luftregulators in einem ähnlichen Bypass-Durchgangsweg
das Luftvolumen, das während einer Niedertemperatur-Startperiode durch
ihn hindurchfließt, reguliert.
Bei den konventionellen Anordnungen waren Hilfsvorrichtungen für die
ISC und FIC unentbehrlich, somit war es schwierig, die gesamte Luft
leckagemenge zu unterdrücken; deshalb war es, wenn ein Absenken der
eingestellten Leerlaufdrehzahl benötigt wird, notwendig, die fundamentale
Struktur der Anordnungen zu modifizieren. Des weiteren war es be
züglich der Herstellungskosten der Anordnungen schwierig, die Kosten
wegen der Notwendigkeit der Hilfsvorrichtungen zu reduzieren.
Andererseits, wenn eine Steuerung eines Drosselventils in einem Bereich
eines geringen Öffnungsgrades des Drosselventils durch die Steueranord
nung des Öffnungsgrades des Steuerventils vom elektronischen Drosseltyp
bewirkt wurde, schwierig, eine stabile Motordrehzahl während SIC- und
FIC-Motorsteuerungen zu erzielen, und zwar wegen einer ungenügenden
Steuergenauigkeit der Anordnung infolge einer schwachen Auflösung des
Positionssensors des Drosselventils in einem Bereich geringer Öffnungs
grade des Drosselventils.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Steueranordnung des
Öffnungsgrades eines Drosselventils eines elektronischen Drosseltyps für
eine Verbrennungskraftmaschine bereitzustellen, die eine ausreichende
Steuerung in einem Bereich geringer Öffnungsgrade des Drosselventils bei
einem einfachen Aufbau erzielt.
In der Steueranordnung des Öffnungsgrades eines Drosselventils vom
elektronischen Drosseltyp wird eine Ausgangsspannung von einem Dros
selpositionssensor, der einen tatsächlichen Öffnungsgrad des Drosselventils
repräsentiert, mit einem Sollöffnungsgrad verglichen, und ein resultieren
des Betätigungssignal wird an einen Elektromotor zum Betätigen des
Drosselventils übertragen, um dadurch eine Rückkopplungssteuerung des
Öffnungsgrades des Drosselventils zu bewirken.
Der Vergleich der Ausgangsspannung von dem Drosselpositionssensor, der
einen tatsächlichen Öffnungsgrad des Drosselventils repräsentiert, mit
einem Sollöffnungsgrad und die Erzeugung eines resultierenden Rück
kopplungssteuersignals wird gewöhnlich durch einen Mikrocomputer, der
in einer Steuereinheit integriert ist, ausgeführt, und eine Steuergenau
igkeit der Rückkopplungssteuerung wird durch eine Auflösung des Dros
selpositionssensors und eine A/D-Umwandlungskapazität des Mikrocom
puters bestimmt, der die in einem analogen Wert von dem Drosselposi
tionssensor vorliegende Ausgangsspannung in einen Digitalwert wandelt.
Demgemäß wird das oben genannte Ziel der vorliegenden Erfindung
zunächst durch Modifizieren der Ausgangsspannung von dem Drosselposi
tionssensor, der einen tatsächlichen Öffnungsgrad des Drosselventils in
einem Bereich geringen Öffnungsgrades des Drosselventils repräsentiert,
in dem eine hohe Steuergenauigkeit erforderlich ist, erreicht, und danach
wird die modifizierte Ausgangsspannung mit einem Sollöffnungsgrad
verglichen. Das Ausgangsspannungssignal von dem Drosselpositionssensor
wird in die Steuereinheit eingegeben, wobei das Ausgangsspannungssignal,
das einen tatsächlichen Öffnungsgrad des Drosselventiles repräsentiert, mit
einem Sollöffnungsgrad verglichen wird, und ein Rückkopplungssteuersi
gnal wird erzeugt auf der Basis des Vergleichsergebnisses, und dann wird
das Rückkopplungssteuersignal an den Elektromotor zum Betätigen des
Drosselventils übertragen, um eine Rückkopplungssteuerung des Drossel
ventils zu bewirken.
Des weiteren wird während einer Periode der Unterbrechung der Elek
tromotorsteuerung ein Ausgangsspannungssignal von dem Drosselpositions
sensor und ein Ausgangsspannungssignal von einem Gaspedalpositions
sensor, die eine vorbestimmte prinzipielle Korrelation zueinander zeigen,
in die Steuereinheit eingegeben, wobei ein normaler Betrieb der Senso
ren so festgelegt wird, daß eine ausfallsichere Steuerfunktion durchgeführt
wird.
Im Gegensatz zu einer linearen Ausgangsspannungscharakteristik bezüglich
des Öffnungsgrades des Drosselventils von einem konventionellen Drossel
positionssensor zeigt die Ausgangsspannungscharakteristik bezüglich des
Öffnungsgrades des Drosselventils von dem Drosselpositionssensor gemäß
der vorliegenden Erfindung eine schaltbare zweifache Ausgangsspannungs
charakteristik, wobei eine erste Ausgangsspannungscharakteristik eine
größere Neigung hat, die einen Bereich eines geringen Öffnungsgrades
des Drosselventiles abdeckt, was eine hohe Steuergenauigkeit erfordert,
und eine zweite Ausgangsspannungscharakteristik eine kleinere Neigung
hat als die der ersten Ausgangsspannungscharakteristik, die einen anderen
Bereich abdeckt als den des geringen Öffnungsgrades des Drosselventils.
Die erste Ausgangsspannungscharakteristik, die eine größere Neigung hat,
wird durch Modifizieren der Ausgangsspannung von dem Drosselpositions
sensor durch Verstärkung erhalten.
Weitere Vorteile, Details und Merkmale der Erfindung werden anhand
der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele in Verbindung mit
den beigefügten Zeichnungsseiten beschrieben.
Fig. 1 ist ein Systemdiagramm, das eine detaillierte Querschnittsansicht
einer Drosselventilanordnung einer Steueranordnung für ein
Drosselventil für eine Verbrennungskraftmaschine aufweist, die
ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einbezieht;
Fig. 2 ist eine Ansicht, die sich in Pfeilrichtung P in Fig. 1 ergibt, die
einen Übertragungsmechanismus mit einer Federbetätigungskraft
darstellt, der in der Drosselventilanordnung, wie in Fig. 1 ge
zeigt, eingeschlossen ist;
Fig. 3 ist ein schematisches Funktionsblockdiagramm der Steueranord
nung des Drosselventils, wie in Fig. 1 gezeigt, zum Erklären von
deren Betrieb;
Fig. 4 ist ein Diagramm zum Erklären eines steuerbaren Öffnungs
bereichs des Drosselventils bezüglich des Gaspedalhubs, der
erhalten wird, indem die Steueranordnung des Drosselventils, wie
in Fig. 1 gezeigt, verwendet wird;
Fig. 5 ist ein Diagramm zum Erklären der Funktion des Übertragungs
mechanismus für die Federbetätigungskraft, wie in Fig. 2 gezeigt;
Fig. 6 ist ein Diagramm, das eine Ausgangsspannungscharakteristik
eines Drosselpositionssensors darstellt, der in die Steueranord
nung des Drosselventils, wie in Fig. 1 gezeigt, einbezogen ist;
Fig. 7 ist ein schematisches Blockdiagramm eines weiteren Ausführungs
beispiels der Steueranordnungen des Drosselventils für eine Ver
brennungskraftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 8 ist ein Diagramm, das eine Ausgangsspannungscharakteristik des
Drosselpositionssensors darstellt, der in die Steueranordnung des
Drosselventils, wie in Fig. 7 gezeigt, einbezogen ist.
Hiernachfolgend wird die Steueranordnung für ein Drosselventil für eine
Verbrennungskraftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail
unter Bezug auf die Ausführungsbeispiele beschrieben.
In Fig. 1 bis Fig. 3 ist Ziffer 1 ein Drosselventil, und das Drosselventil
1 wird an einer Drosselventilachse 3 befestigt, die drehbar durch einen
Drosselkörper 2 gelagert ist.
Ziffer 4 ist eine Steuereinheit, und Ziffer 6 ist ein Elektromotor, der
eine Betätigungseinrichtung zum Steuern des Öffnungsgrades eines Dros
selventils darstellt. Ein Signal 5 des Sollöffnungsgrades des Drosselven
tils, das bestimmt wird auf der Basis von verschiedenen Daten, die den
momentanen Motoröffnungszustand darstellen, wird in die Steuereinheit
4 eingegeben, und die Steuereinheit gibt ein Betätigungssignal 7 an den
Elektromotor 6 nach einem Vergleichen mit dem Signal 5 des Sollöff
nungsgrades des Drosselventils aus.
Ziffer 8 ist eine elektromagnetische Kupplung, die in Antwort auf ein
Erregungssignal 9 der Steuereinheit 4 aktiviert wird und als eine Kupp
lungs- und Entkupplungseinrichtung für die Betätigungskraft dient, die
eine Übertragung einer Betätigungskraft zwischen der Drosselventilachse
3 und dem Elektromotor 6 steuert.
Ein Eingangsseitenzahnrad 8a mit einer Kupplungsplatte für die elek
tromagnetische Kupplung 8 ist an einer Motorwelle 6a derart montiert,
daß eine freie Rotation daran ermöglicht wird, aber ist so aufgebaut, daß
es als ein Körper mit der Motorwelle 6a rotiert, wenn die elektromagne
tische Kupplung 8 durch das Erregungssignal 9 erregt wird. Dadurch
wird eine betätigende Kraft von dem Elektromotor 6 an die Drosselven
tilachse 3 über ein Untersetzungszahnrad 10a übertragen, das im Eingriff
mit dem Eingangsseitenzahnrad 8a und einem weiteren Untersetzungs
getrieberad 10b ist, das an der Drosselventilachse 3 befestigt ist.
Ziffer 11 ist ein Übertragungsmechanismus für eine Federbetätigungskraft,
der durch einen Steuerhebel 11a, der an der Drosselventilachse 3 befe
stigt ist, einen Drosselhebel 11b, der an einem Gaspedal 14 über einen
Gaspedal-Bowdenzug 15 verbunden ist, und zwei Federn 11c und 11d
zum Erzeugen eines Spiels bzw. Leergangs bzw. Totgangs aufgebaut ist.
Der Steuerhebel 11a und der Drosselhebel 11b sind aneinander über die
zwei Federn für ein ein Spiel 11c und 11d gekoppelt.
Des weiteren wird für den Drosselhebel 11b eine Rückholfeder 13 über
einen Hebel 12 angelegt, wodurch das Drosselventil 1 immer in seine
Schließrichtung gedrückt wird.
Ziffer 16 ist ein Drosselpositionssensor; der ausgelegt ist, um einen
tatsächlichen Öffnungsgrad des Drosselventils 1 zu erfassen, und Ziffer 17
ist ein Gaspedalpositionssensor; der ausgelegt ist, um eine Betriebsposi
tion des Drosselhebels 11b zu erfassen.
Des weiteren weist der Drosselhebel 11b eine Funktion des Begrenzens
eines drehbaren Bereiches des Drosselventils 1 im Zusammenwirken mit
einem Stopper 18 für vollständig offen und einen Stopper 19 für voll
ständig geschlossen auf, die nicht in Fig. 1 gezeigt sind, jedoch schema
tisch in Fig. 3 dargestellt sind.
Die Ziffern 20 und 21 sind Federträger, die aus einem Material mit
einem geringen Reibungskoeffizienten hergestellt sind, wie z. B. syntheti
sche Harze, die die Federn für ein Spiel 11c und 11d tragen, um da
durch einen Gleitwiderstand zu reduzieren, der durch diese Federn
verursacht wird.
Ziffer 22 ist eine Achse des Gaspedalpositionssensors, die eingeführt wird
und gelagert ist durch ein Sensorgehäuse 23 in einer Art, die deren freie
Rotation erlaubt und an dem ein Hebel 24 befestigt ist. Der Hebel 24
ist mit dem Drosselhebel 11b über Verbindungsstifte 24a und einen
Hebel 12 verbunden. Demgemäß rotiert der Hebel 24 gemäß der
Rotation des Drosselhebels 11b, wodurch die Drehung des Drosselhebels
11b an den Beschleunigungspedalpositionssensor 17 übertragen wird.
Des weiteren wird, wenn die Rückholfeder 13 um die Achse 22 des
Gaspedalpositionssensors vorgesehen ist, ein Spiel eliminiert, das mögli
cherweise in der oben erwähnten Drehbewegung, die die Verbindungen
überträgt, existiert.
Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, wird ein Ausgangsspannungssignal
25 von dem Drosselpositionssensor 16 in die Steuereinheit 4 eingegeben,
wobei der Ausgangsspannungswert, der einen tatsächlichen Öffnungsgrad
des Drosselventils 1 darstellt, mit einem Signal 5 eines Sollöffnungsgrades
verglichen, und das auf der Basis des Vergleichsergebnisses bestimmte
Betätigungssignal wird an den Elektromotor 6 übertragen, wodurch eine
Rückkopplungssteuerung des Drosselventils 1 bewirkt wird.
Des weiteren werden während einer Periode der Unterbrechung einer
Steuerung durch den Elektromotor 6 ein Ausgangsspannungssignal 25 von
dem Drosselpositionssensor 16 und ein Ausgangsspannungssignal 26 von
dem Gaspedalpositionssensor 17, die eine vorbestimmte prinzipielle
Korrelation zueinander zeigen, in die Steuereinheit 4 eingegeben, wobei
ein normaler Betrieb der Sensoren so festgelegt wird, daß eine ausfall
sichere Steuerfunktion ausgeführt wird.
Die Ausfallsicherheits-Steuerlogik, die oben erklärt wurde, ist jedoch ein
reines Beispiel, eine in die vorliegende Erfindung einzubeziehende Aus
fallsicherheits-Steuerlogik ist nicht darauf beschränkt.
Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm des Übertragungsmechanismus 11
für eine Federbetätigungskraft, bei Blickrichtung in die Pfeilrichtung P in
Fig. 1, wobei das Drosselventil 1 sowie der Steuerhebel 11a an der
Drosselventilachse 3 so befestigt sind, daß der Steuerhebel 11a als ein
Körper mit dem Drosselventil 1 rotiert.
Andererseits ist der Drosselhebel 11b auf der Drosselventilachse 3 in
einer Art gelagert, die dessen freie Rotation erlaubt, und die Federn für
das Spiel 11c und 11d werden auf den Federträgern 20 und 21 in einer
solchen Art montiert, daß die Richtungen der Federkräfte, die durch die
jeweiligen Federn für das Spiel 11c und 11d ausgeübt werden, gegenein
ander gerichtet sind, wodurch diese Federn 11c und 11d so wirken, daß
Verschiebungen in eine entgegengesetzte Richtung zu dem Drosselhebel
11b gewährleistet werden. Des weiteren werden die jeweiligen Federn
11c und 11d in einem vorgespannten Zustand montiert.
Der Gasbowdenzug 15 wird über eine Bowdenzugführung 15a an dem
Drosselhebel 11b an einem Schlingenabschnitt 11e so befestigt, daß durch
einen Betrieb des Gaspedales 14 der Drosselhebel 11b bewirkt, daß das
Drosselventil 1 sich in der Pfeilrichtung RA gegen die gespeicherte
Federkraft der Rückholfeder 13 rotiert, wenn die elektromagnetische
Kupplung 8 von der Motorwelle 6a entkuppelt ist.
Nun wird der Betrieb der Steueranordnung des Drosselventils, wie in Fig.
1 und 2 dargestellt, und unter Bezug auf Fig. 3 erklärt, die ein schema
tisches Funktionsdiagramm der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Anordnung
darstellt.
In Fig. 3 ist die Drehbewegung in der Anordnung von Fig. 1 und 2
durch eine lineare Bewegung zum Unterstützen des Verständnisses des
Betriebes der Anordnung dargestellt, und des weiteren zeigen dieselben
Bezugsziffern wie in Fig. 1 und 2 dieselben oder äquivalente Abschnitte
wie in Fig. 1 und 2.
In Fig. 3 wird, wenn der Fahrzeugführer einen Schlüsselschalter (nicht
gezeigt) einschaltet, das Erregungssignal 9 simultan an die elektroma
gnetische Kupplung 8 übertragen, um selbige in einen EIN-Zustand zu
versetzen, wodurch die Steueranordnung des Steuerventils in einen Zu
stand gebracht wird, der bereit ist, die Steueroperation auszuführen, und
wenn ein Betätigungssignal 7 von der Steuereinheit 4 an den Elektromo
tor 6 übertragen wird, wird der Öffnungsgrad des Steuerventils 1 dement
sprechend gesteuert. In diesem Moment bewegt sich (dreht sich) der
Steuerhebel 11a, der an der Drosselventilachse 3 befestigt ist, als ein
Körper mit dem Drosselventil 1 gemäß der Drehung des Elektromotors
6, wie durch eine gestrichelte Linie angedeutet. Eine relative Verschie
bung des Drosselhebels 11b, die durch die Bewegung (Rotation) des
Steuerhebels 11a induziert wird, wird durch eine Ausdehnung einer der
Federn für das Spiel 11c und 11d absorbiert und durch Kontraktion der
anderen (in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ein Abspulen der einen
und eine Aufspulen der anderen) absorbiert, und im Ergebnis wird
unabhängig von einem Betriebszustand des Drosselhebels 11b, der gemäß
einer Größe des Drückens des Gaspedals 14 bestimmt wird, von der
Steuerung des Betriebsgrades des Drosselventils durch den Elektromotor
6 ausgeführt, in anderen Worten, ein Betrieb eines elektrischen Drossel
motors wird erhalten.
Wenn man nun annimmt, daß ein abnormer Zustand wie z. B. ein Ausfall
des Motorbetätigungssystems aus irgendwelchen Gründen auftritt, wird
zunächst die Erregung der elektromagnetischen Kupplung 8 durch eine
Aktivierung einer Abormitäts-Einschätzfunktion beendet, die in der
Steuereinheit 4 enthalten ist, um die elektromagnetische Kupplung 8 in
einen AUS-Zustand zu setzen, und somit wird die Drosselventilachse 3
von dem Elektromotor 6 entkuppelt und davon befreit.
In diesem Moment, wenn man weiter annimmt, daß es eine relative
Verschiebung zwischen dem Drosselhebel 11b und dem Steuerhebel 11a
gegeben hat, gibt es eine Differenz in der gespeicherten Federkraft
zwischen den Federn für das Spiel 11c und 11d, deshalb wird bewirkt,
daß der Steuerhebel 11a sich durch eine Wirkung dieser Federn 11c und
11d in eine Position bewegt (rotiert), bei der sich die Differenz in der
gespeicherten Federkraft ausgleicht, nämlich in eine Position, wo die
relative Verschiebung Null wird, und somit wird das Drosselventil 1
gezwungen, sich in eine Position zu bewegen (zu rotieren), entsprechend
der Betriebsposition des Gaspedales 14.
Im Ergebnis wird ein Zustand beendet, bei dem die Drosselventilachse
3 sich nur mit dem Gaspedal 14 über den Steuerhebel 11a, die Federn
für das Spiel 11c und 11d und den Drosselhebel 11b koppelt, nämlich
ein Zustand wird vollendet, bei dem das Drosselventil nur durch das
Gaspedal 14 betätigt werden kann.
Nachdem der oben genannte Zustand beendet worden ist, und wenn das
Gaspedal 14 gedrückt ist, wird der Drosselhebel 11b gegen die Rückstell
kraft der Rückholfeder 13 gedreht, und in Antwort auf die Bewegung
(Drehung) des Drosselhebels 11b wird eine Kraft auf den Steuerhebel
11a bewirkt, die zum Ausgleichen der gespeicherten Federkräfte der
Federn für das Spiel 11c und 11d benötigt wird, wodurch der Steuerhe
bel 11a der Bewegung des Drosselhebels 11b mit einer vorbestimmten
Phasenbeziehung folgt, um eine Steuerung des Öffnungsgrades des Dros
selventils auszuführen, in anderen Worten eine Rückentspannungsfunktion
der Steueranordnung des Drosselventils wird erhalten.
Fig. 4 zeigt einen steuerbaren Öffnungsgrad des Drosselventils bezüglich
eines Gaspedalhubes der Steueranordnung des Drosselventils, die in dem
Ausführungsbeispiel in Fig. 1 gezeigt ist.
Während einer Steuerung des Drosselventils 1 mit dem Elektromotor 6
können irgendwelche Öffnungsgrade des Drosselventils für jeweilige
Gaspedalhübe genommen werden, wie es durch einen schraffierten Be
reich dargestellt ist, und während eines Betriebes in einem Rückent
spannungsmodus wird ein einziger Öffnungsgrad eines Drosselventils für
die jeweiligen Gaspedalhübe wie bei einer konventionellen Anordnung
bestimmt, wie es durch eine durchgezogene Linie der linearen Charak
teristik angezeigt ist.
Deshalb wird gemäß dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 beim Auftreten
eines abnormen Zustandes der Elektromotor 6 von der Drosselventilachse
3 getrennt, und die Drosselventilsteuerung wird automatisch zu der
Steuerung des Öffnungsgrades des Drosselventils durch das Gaspedal 14
verschoben, und der Öffnungsgrad des Drosselventils 1 wird in Abhängig
keit von der Betriebsposition des Gaspedals 14 bestimmt, um eine
Rückentspannungsfunktion zu liefern, und in diesem Moment wird die
Position des Drosselventils 1 in eine Position zurückgeführt, die durch
die Betriebsposition des Gaspedals 14 bestimmt ist, so daß ernsthafte
Unfälle, wie z. B. ein Weglaufen in einem Rückentspannungszustand,
zuverlässig unterdrückt werden, und eine zufriedenstellende Ausfallsicher
heitsfunktion und eine hohe Zuverlässigkeit werden realisiert.
Fig. 5 ist ein schematisches Diagramm zum Erklären der Operationen
des Übertragungsmechanismus 11 für die Federbetätigungskraft während
einer Steuerung durch den Elektromotor 6 und während einer Steuerung
durch das Gaspedal 14. Die Abszisse des Koordinatensystems in Fig. 5
stellt den Öffnungsgrad TVO des Drosselventils dar, und deren Ordinate
stellt das gespeicherte Moment T der Federn für das Spiel 11c und 11d
dar.
In der Zeichnung stellt der Punkt O einen neutralen oder (Anfangs-)-
Zustand dar, wobei der Öffnungsgrad TVO des Drosselventils mit einer
Position zusammenfällt, die der Betriebsposition des Gaspedals 14 ent
spricht.
Wenn man nun einen Zustand annimmt, bei dem das Drosselventil durch
den Elektromotor 6 gesteuert wird, um sich in seine Öffnungsrichtung
um einen Winkel von RM Grad zu bewegen, eine Richtung, in der die
Feder für das Spiel 11c in ihre Aufwickelrichtung gedreht wird und in
der die andere Feder für das Spiel 11d in ihre Abwickelrichtung gedreht
wird. Die Charakteristik O-A′′ in Fig. 5 zeigt nämlich eine Variation
des gespeicherten Momentes T in der Feder 11c, und die Charakteristik
O-B′′ zeigt eine Variation des gespeicherten Momentes T in der Feder
11d. Ein Absolutwert A′′-B′′ stellt ein notwendiges, durch den Elek
tromotor 6 zu erzeugendes Moment dar.
Die Steuerung des Drosselventils 1 in seine Öffnungsrichtung ist oben
erklärt, dasselbe trifft jedoch auch für die Steuerung in seine Schließrich
tung zu.
Nun wird ein Beispiel erklärt, bei dem ein Rückentspannungsmechanis
mus durch den Übertragungsmechanismus 11 für die Federbetätigungs
kraft von dem Punkt O in Fig. 5 aktiviert wird.
Wenn man annimmt, daß der Drosselhebel 11b in seine Öffnungsrichtung
um einen Winkel von RA Grad durch den Betrieb des Gaspedals 14
gedreht wird, dreht sich der Steuerhebel 11a in dieselbe Drehrichtung
wie der Drosselhebel 11b, während der ausgeglichene Zustand des ge
speicherten Momentes T in den jeweiligen Federn 11c und 11d beibehal
ten wird, wodurch der neutrale Punkt der Federn 11c und 11d von dem
Punkt O zu einem Punkt O′ verschoben wird, und das Drosselventil 1
wird zu der Öffnungsrichtung um denselben Winkel von RA Grad
gedreht. Demgemäß wird, selbst wenn ein abnormer Zustand in dem
Betätigungssystem, das den Elektromotor 6 einschließt, auftritt, die
Rückentspannungsfunktion zuverlässig gestartet.
Wenn eine Drosselventilsteuerung durch eine Betätigungseinrichtung, wie
z. B. den Elektromotor 6, ohne Vorsehen von z. B. einer Kupplung an der
Seite des Gaspedals 14, wie in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
ausgeführt wird, tritt auf dem Gaspedal 14 normalerweise ein Rück
schlagphänomen auf.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die zwei Federn 11c
und 11d jedoch als die Federn für das Spiel verwendet, und sind derart
montiert, daß die Richtungen ihrer gespeicherten Momente gegeneinander
gerichtet sind, demgemäß wird, wenn dieselben Speichermomentkonstanten
dieser Federn 11c und 11d bezüglich der Drosselventilachse 3 ausgewählt
werden, eine flache zusammengesetzte Momentcharakteristik O-C dieser
Federn, wie in Fig. 5 dargestellt, erhalten, und das Rückschlagphänomen
wird dadurch eliminiert.
Wenn es nun erforderlich ist, z. B. eine ISC-Funktion und eine FIC-
Funktion mit der Steueranordnung für ein Drosselventil eines elektroni
schen Drosseltyps, wie oben erklärt, auszuführen, ist es notwendig, eine
Steuergenauigkeit der Anordnung durch Vergrößern einer Auflösung des
darin enthaltenen Drosselpositionssensors zu erhöhen, um so eine Stabili
tät der Motordrehzahl während ISC und FIC zu erzielen.
Demgemäß werden hier nachfolgend Maßnahmen zum Erhöhen einer
Auflösung des Drosselpositionssensors erklärt, um die Steuergenauigkeit
der Steueranordnung des Drosselventils gemäß der vorliegenden Erfindung
zu verbessern.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel zum Erhöhen einer Auflösung des Drosselposi
tionssensors, wobei eine Änderungsrate in der Ausgangsspannungscharak
teristik des Drosselpositionssensors 16, der ausgelegt ist, um einen gesteu
erten tatsächlichen Öffnungsgrad des Drosselventils 1 zu erfassen, für
einen Bereich RR des Öffnungsgrades eines Drosselventils (ISC-Steuerbe
reich und FIC-Steuerbereich) erhöht wird, was eine hohe Steuergenau
igkeit erfordert, wodurch eine Steuergenauigkeit der Rückkopplungssteue
rung mit dem Elektromotor für den Drosselöffnungsgrad verbessert wird.
Eine durchgezogene Linie 27 stellt eine unmodifizierte Ausgangsspan
nungscharakteristik des Drosselpositionssensors 16 dar, und die Charak
teristik der Ausgangsspannung (V) auf der Ordinate bezüglich des Dros
selöffnungsgrades (R) auf der Abszisse zeigt eine lineare Charakteristik
mit einer festen Spannungskonstante k. Im Gegensatz dazu stellt eine
durchgezogene Linie 28 eine Ausgangsspannungscharakteristik des Drossel
positionssensors 16, der in die Steueranordnung des Drosselventils einge
schlossen ist, wie in Fig. 1 gezeigt, dahingehend dar, daß die Spannungs
konstante der Ausgangsspannungscharakteristik in den ISC- und FIC-
Steuerbereichen, was eine hohe Steuergenauigkeit erfordert, um N mal
mehr als die der unmodifizierten Ausgangsspannungscharakteristik 27
erhöht wird.
Eine minimale trennbare Ausgangsspannungseinheit ΔVT des Drosselposi
tionssensors, die die Auflösung des Drosselpositionssensors und die
Steuergenauigkeit für die Rückkopplungssteuerung des Öffnungsgrades des
Drosselventils bestimmt, ist durch einen Ausgangsspannungsbereich (V1-
V0)V und eine A/D-Umwandlungsverarbeitungskapazität von B Bits eines
Mikrocomputers definiert, und als ΔVT = (V1-V0)/B ausgedrückt.
Wenn die unmodifizierte Ausgangsspannungscharakteristik 27 des Drossel
positionssensors 16 verwendet wird, ist eine minimale erfaßbare Einheit
des Drosselöffnungsgrades, in anderen Worten eine Auflösung, die der
Spannungseinheit ΔVT entspricht, (ΔVT/k) Grad, andererseits, wenn die
Ausgangsspannungscharakteristik 28 des Drosselpositionssensors 16 ver
wendet wird, wird eine minimale erfaßbare Einheit des Drosselöffnungs
grades, in anderen Worten eine Auflösung, die der Spannungseinheit ΔVT
für den Bereich RR von geringen Drosselöffnungsgraden entspricht, auf
(ΔVTNk) Grad erhöht. Demgemäß wird durch Multiplizieren der
Ausgangsspannungskonstante k des Drosselpositionssensors um N mal für
den Bereich RR von geringen Drosselöffnungsgraden die Auflösung des
Drosselpositionssensors, in anderen Worten die Steuergenauigkeit der
Steueranordnung des Drosselventils, um N mal verbessert, und im Ergeb
nis wird eine Stabilität der Motordrehzahl während ISC und FIC erzielt.
Fig. 7 und Fig. 8 sind Diagramme zum Erklären eines weiteren Aus
führungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, bei denen, wenn das
Drosselventil 1 in dem Bereich RR des Öffnungsgrades des Drosselventils
gesteuert wird, was eine hohe Steuergenauigkeit erfordert, die Ausgangs
spannung 25 von dem Drosselpositionssensor 16, der einen gesteuerten
tatsächlichen Öffnungsgrad erfaßt, um n mal über einen Verstärker 4c,
der in der Steuereinheit 4 enthalten ist, verstärkt, und dadurch wird eine
Steuergenauigkeit der Rückkopplungssteuerung des Öffnungsgrades des
Drosselventils durch Verwenden des Elektromotors als die Betätigungsein
richtung dafür verbessert.
Fig. 7 ist ein schematisches Blockdiagramm der Steueranordnung des
Drosselventils gemäß der vorliegenden Erfindung, und Fig. 8 zeigt eine
Ausgangsspannungscharakteristik (V) auf der Ordinate des Drosselposi
tionssensors 16, der in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 7 eingeschlossen
ist, bezüglich des Drosselöffnungsgrades (R) auf der Abszisse, der in
einer Verarbeitungseinheit 4d in der Steuereinheit 4 verwendet wird.
Unter dem Bereich RR von geringen Öffnungsgraden des Drosselventils
wird die Ausgangsspannung 25 von dem Drosselpositionssensor 16 in der
Verarbeitungseinheit 4d über einen n-Mal-Verstärker 4c gelesen, demge
mäß wird eine Ausgangsspannungscharakteristik 28a mit einer Spannungs
konstante von n mal größer als der Spannungskonstante k für die unmo
difizierte Ausgangsspannungscharakteristik 27a für den Bereich RR von
geringen Öffnungsgraden des Drosselventils erhalten.
Unter einem Bereich außerhalb des Bereiches RR von großen Öffnungs
graden des Drosselventils wird die Ausgangsspannung 25 von dem Dros
selpositionssensor 16 direkt in die Verarbeitungseinheit 4d ohne Durch
laufen des n-Mal-Verstärkers 4c dahingehend gelesen, daß die unmodifi
zierte Ausgangsspannungscharakteristik 27a mit der Spannungskonstante
k für den Bereich außerhalb des Bereiches RR verwendet wird. Im
Ergebnis ist, wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel, eine minimale
erfaßbare Einheit des Öffnungsgrades des Drosselventils, der der minima
len trennbaren Ausgangsspannungseinheit ΔVT entspricht, (ΔVT/nk) Grad
für den Bereich RR von geringen Öffnungsgraden des Drosselventils, und
der für den Bereich von großen Öffnungsgraden des Drosselventils ist
(ΔVT/k) Grad.
Demgemäß wird, da die Ausgangsspannung 25 von dem Drosselpositions
sensor 16 über den n-Mal-Verstärker 4c unter dem Bereich RR von
geringen Öffnungsgraden des Drosselventils gelesen wird, um die Span
nungskonstante k der unmodifizierten Ausgangsspannungscharakteristik um
n mal zu erhöhen, die Auflösung des Drosselpositionssensors, in anderen
Worten die Steuergenauigkeit der Steueranordnung des Drosselventils, um
n mal erhöht, wodurch eine Stabilität der Motordrehzahl während ISC
und FIC erzielt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Steueranordnung bereitge
stellt, die der Forderung nach Reduzieren einer eingestellten Leerlauf
drehzahl durch Unterdrücken einer Gesamtluftleckagemenge durch Elimi
nieren der konventionellen Hilfsvorrichtungen entspricht und die deren
Steuergenauigkeit in dem Bereich von kleinen Öffnungsgraden des Dros
selventils mit einer einfachen Maßnahme und niedrigen Herstellungs
kosten verbessert.
Claims (6)
1. Steueranordnung für ein Drosselventil für eine Verbrennungskraftma
schine, die aufweist:
ein Drosselventil;
einen Elektromotor zum Betätigen des Drosselventils;
mechanische Verbindungen zum Koppeln und Entkoppeln des Elek tromotors mit bzw. von dem Drosselventil;
ein Drosselpositionssensor zum Erfassen einer gesteuerten tatsächli chen Drosselposition des Drosselventils; und
eine Steuereinheit, die ein Ausgangssignal von dem Drosselpositions sensor, der eine erfaßte gesteuerte tatsächliche Drosselposition re präsentiert, mit einem Signal, das einen Sollöffnungsgrad des Dros selventils repräsentiert, vergleicht, und ein Rückkopplungssteuersignal für den Elektromotor auf der Basis des Vergleichsergebnisses er zeugt, wobei der Drosselpositionssensor eine erste Ausgangsspan nungscharakteristik bezüglich des Öffnungsgrades des Drosselventils für einen ersten Bereich zeigt, der geringe Öffnungsgrade des Dros selventils abdeckt, und ein Spannungsgradient der ersten Ausgangs spannungscharakteristik wird größer ausgewählt als der einer unmodi fizierten Ausgangsspannungscharakteristik des Drosselpositionssensors, wodurch eine hohe Auflösung des Drosselpositionssensors für den ersten Bereich von geringen Öffnungsgraden des Drosselventils erhal ten wird.
ein Drosselventil;
einen Elektromotor zum Betätigen des Drosselventils;
mechanische Verbindungen zum Koppeln und Entkoppeln des Elek tromotors mit bzw. von dem Drosselventil;
ein Drosselpositionssensor zum Erfassen einer gesteuerten tatsächli chen Drosselposition des Drosselventils; und
eine Steuereinheit, die ein Ausgangssignal von dem Drosselpositions sensor, der eine erfaßte gesteuerte tatsächliche Drosselposition re präsentiert, mit einem Signal, das einen Sollöffnungsgrad des Dros selventils repräsentiert, vergleicht, und ein Rückkopplungssteuersignal für den Elektromotor auf der Basis des Vergleichsergebnisses er zeugt, wobei der Drosselpositionssensor eine erste Ausgangsspan nungscharakteristik bezüglich des Öffnungsgrades des Drosselventils für einen ersten Bereich zeigt, der geringe Öffnungsgrade des Dros selventils abdeckt, und ein Spannungsgradient der ersten Ausgangs spannungscharakteristik wird größer ausgewählt als der einer unmodi fizierten Ausgangsspannungscharakteristik des Drosselpositionssensors, wodurch eine hohe Auflösung des Drosselpositionssensors für den ersten Bereich von geringen Öffnungsgraden des Drosselventils erhal ten wird.
2. Steueranordnung für ein Drosselventil für eine Verbrennungskraftma
schine gemäß Anspruch 1, wobei der Drosselpositionssensor des
weiteren eine zweite Ausgangsspannungscharakteristik bezüglich eines
Öffnungsgrades des Drosselventils für einen zweiten Bereich zeigt,
der das Äußere des ersten Bereiches abdeckt, und ein Spannungs
gradient der zweiten Ausgangsspannungscharakteristik wird kleiner
ausgewählt als der der ersten Ausgangsspannungscharakteristik.
3. Steueranordnung eines Drosselventils für eine Verbrennungskraftma
schine gemäß Anspruch 2, wobei die erste Ausgangsspannungscharak
teristik ununterbrochen zu der zweiten Ausgangsspannungscharak
teristik an der Grenze zwischen dem ersten und dem zweiten Be
reich fortfährt, die die Öffnungsgrade des Drosselventils abdecken,
und der Spannungsgradient der zweiten Ausgangsspannungscharak
teristik wird weiterhin kleiner gewählt als der der unmodifizierten
Ausgangsspannungscharakteristik des Drosselpositionssensors.
4. Steueranordnung eines Drosselventils für eine Verbrennungskraftma
schine gemäß Anspruch 2, wobei die zweite Ausgangsspannungscha
rakteristik die unmodifizierte Ausgangsspannungscharakteristik ist, und
die erste Ausgangsspannungscharakteristik ununterbrochen zu der
zweiten Ausgangsspannungscharakteristik an der Grenze zwischen
dem ersten und dem zweiten Bereich fortfährt, die die Öffnungs
grade des Drosselventils abdecken.
5. Steueranordnung für ein Drosselventil für eine Verbrennungskraftma
schine gemäß Anspruch 4, wobei die erste Ausgangsspannungscharak
teristik durch Verarbeiten des Ausgangssignals von dem Drosselposi
tionssensor über einen n-Mal-Verstärker erhalten wird.
6. Steueranordnung für ein Drosselventil für eine Verbrennungskraftma
schine gemäß Anspruch 1, wobei der erste Bereich, der geringe
Öffnungsgrade eines Drosselventils abdeckt, einen Leerlaufsteuerbe
reich und einen Schnell-Leerlaufsteuerbereich einschließt.
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