DE4345492B4 - Elektronisch gesteuerte Drosselklappenvorrichtung - Google Patents

Elektronisch gesteuerte Drosselklappenvorrichtung Download PDF

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Abstract

Elektronisch gesteuerte Drosselklappenvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine mit einer mechanischen Verbindung zwischen einem Gaspedal (14) und einer Drosselklappenwelle (3), und einem Elektromotor (6) zur Betätigung einer Drosselklappe (1), die in einer Ansaugleitung des Verbrennungsmotors angeordnet ist, um deren Öffnungsgrad zu regulieren und die Luftdurchsatzrate zu steuern, die dem Verbrennungsmotor zugeführt werden soll,
wobei im Falle eines Versagens der elektronischen Vorrichtung der Öffnungsgrad der Drosselklappe durch eine Betätigungskraft vom Gaspedal (14) her mechanisch reguliert wird und ein elektromagnetischer Kupplungsmechanismus (8) im Fall des Versagens der elektronischen Vorrichtung den Drehmomentübertragungsmechanismus des Elektromotors (6) abkuppelt;
wobei die Drosselklappe (1) auf einer Drosselklappenwelle (3) befestigt ist, die in einem Drosselkörper (2), der Teil der Ansaugleitung ist, drehbar gelagert ist, und der Elektromotor (6) so aufgebaut ist, dass seine Antriebskraft über Reduktionsgetriebe (8a, 10a, 10b) auf die Drosselklappenwelle (3) übertragen wird und der elektromagnetische Kupplungsmechanismus (8) koaxial mit der Ausgangswelle (6a) des Elektromotors...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronisch gesteuerte Drosselklappenvorrichtung.
  • Gegenwärtig hat anstelle einer konventionellen Steueranordnung des Öffnungsgrades eines Drosselventils, bei der das Drosselventil bzw. die Drosselklappe direkt durch eine Niederdrückbetätigung des Gaspedals betätigt wird, eine Steueranordnung des Öffnungsgrades eines Drosselventils für eine Verbrennungskraftmaschine, die in einem Motorfahrzeug, wie z.B. einem Automobil, verwendet wird, eine Steueranordnung des Drosselöffnungsgrades eines so genannten elektronischen Drosseltyps, Aufmerksamkeit erweckt. Bei dieser bekannten Steueranordnung wird eine Steuereingabe des Gaspedals über einen Sensor in Form eines elektrischen Signals aufgenommen, wobei das elektrische Signal, nachdem es gemäß einer vorbestimmten Verarbeitungsoperation behandelt worden ist, an eine Betätigungseinrichtung geliefert wird, die z.B. durch einen Elektromotor dargestellt ist. Die Betätigungseinrichtung steuert den Öffnungsgrad eines Drosselventils auf der Basis des verarbeiteten elektrischen Signals und die Steueranordnung des Drosselöffnungsgrades dieses so genannten elektronischen Drosseltyps ist auf viele Arten von Maschinensteuerungen angewendet worden, wie z.B. eine Traktionssteuerung, die wirksam ist zum Erhöhen der Leistungsfähigkeit eines Automobils, wie z.B. der Motorleistungserhöhung.
  • Eine andere Motorsteuerung als die oben beispielhaft erwähnte, ergibt sich, wenn die Steueranordnung des Drosselöffnungsgrades des so genannten elektronischen Drosseltyps auf eine Leerlaufdrehzahlsteuerung (ISC = Idle Speed Control) und auf eine schnelle Leelaufsteuerung (FIC = Fast Idle Control) in einem Bereich eines geringen Öffnungsgrades des Drosselventils angewendet werden kann.
  • Bei einer konventionellen ISC-Anordnung, wie sie z.B. in der US 4,895,126 entspricht, offenbart ist, ist jedoch die Steuerung von z.B. der Leelaufdrehzahl eines Motors eines Motorfahrzeuges auf ein vorbestimmtes Niveau gemäß der Temperatur des Wassers oder einer elektrischen Last durch Vorsehen eines Bypass-Durchgangsweges durch eine Drosselkammer zum Umgehen des Drosselventils bewirkt worden, um so das Luftvolumen, das durch den Bypass-Durchgangsweg strömt, durch Nuten der Druckdifferenz zwischen dem Einlass und dem Auslass des Drosselventil, zu regulieren.
  • In ähnlicher Weise wird bei einer konventionellen FIC-Anordnung durch Vorsehen eines Luftregulators in einem ähnlichen Bypass-Durchgargsweg das Luftvolumen, das während einer Niedertemperatur-Startperiode durch ihn hindurchfließt, reguliert.
  • Bei den konventionellen Anordnungen waren Hilfsvorrichtungen für die ISC und FIC unentbehrlich, somit war es schwierig, die gesamte Luftleckagemenge zu unterdrücken; deshalb war es, wenn ein Absenken der eingestellten Leelaufdrehzahl benötigt wird, notwendig, die fundamentale Struktur der Anordnungen zu modifizieren. Des Weiteren war es bezüglich der Herstellungskosten der Anordnungen schwierig, die Kosten wegen der Notwendigkeit der Hilfsvorrichtungen zu reduzieren.
  • Andererseits, wenn eine Steuerung eines Drosselventils in einem Bereich eines geringen Öffnungsgrades des Drosselventils durch die Steueranordnung des Öffnungsgrades des Steuerventils vom elektronischen Drosseltyp bewirkt wurde, war es schwierig, eine stabile Motordrehzahl während SIC- und FIC-Motorsteuerungen zu erzielen, und zwar wegen einer ungenügenden Steuerge nauigkeit der Anordnung infolge einer schwachen Auflösung des Positionssensors des Drosselventils in einem Bereich geringer Öffnungsgrade des Drosselventils.
  • In der Steueranordnung des Öffnungsgrades eines Drosselventils vom elektronischen Drosseltyp wird eine Ausgangsspannung von einem Drosselpositionssensor, der einen tatsächlichen Öffnungsgrad des Drosselventils repräsentiert, mit einem Sollöffnungsgrad verglichen, und ein resultierendes Betätigungssignal wird an einen Elektromotor zum Betätigen des Drosselventils übertragen, um dadurch eine Rückkopplungssteuerung des Öffnungsgrades des Drosselventils zu bewirken.
  • Der Vergleich der Ausgangsspannung von dem Drosselpositionssensor, der einen tatsächlichen Öffnungsgrad des Drosselventils repräsentiert, mit einem Sollöffnungsgrad und die Erzeugung eines resultierenden Rückkopplungssteuersignals wird gewöhnlich durch einen Mikrocomputer, der in einer Steuereinheit integriert ist, ausgeführt, und eine Steuergenauigkeit der Rückkopplungssteuerung wird durch eine Auflösung des Drosselpositionssensors und eine A/D-Umwandlungskapazität des Mikrocomputers bestimmt, der die in einem analogen Wert von dem Drosselpositionssensor vorliegende Ausgangsspannung in einem Digitalwert wandelt.
  • Aus DE 37 30 239 A1 ist eine elektrisch ansteuerbare Stellvorrichtung zum Feststellen der Drosselklappe einer Brenngemischdrosseleinrichtung von Brennkraftmaschinen bekannt, bei der der mit dem Fahrpedal mechanisch gekoppelte Pedalwertgeberdrehbar auf der Drosselklappenwelle angeordnet ist und im Störfall die Drosselklappe mechanisch betätigt werden kann.
  • Aus DE 37 30 24 ist ebenfalls eine elektrisch ansteuerbare Stellvorrichtung zum Verstellen der Drosselklappe einer Brenngemischdrosselvorrichtung von Brennkraftmaschinen bekannt. Bei der dort offenbarten Stellvorrichtung wird durch den Einsatz einer zusätzlichen, mechanischen Verbindung zwischen Drosselklappe und Gaspedal im Störfall die Drosselklappe betätigt und das Fahrzeug kann völlig normal betrieben werden.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, im Falle einer Unterbrechung der elektronischen Motorsteuerung eine Fortsetzung eines sicheren Motorbetriebes zu gewährleisten. Diese Aufgabe wird bei einer elektronischen Drosselklappenvorrichtung für einen Verbrennungsmotor mit einem mechanischen Gaspedal und einem elektrischen Motor zur Betätigung der Drosselklappe mithilfe einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist im Unteranspruch definiert.
  • Weitere Vorteile, Details und Merkmale der Erfindung werden an Hand der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungsseiten beschrieben.
  • 1 ist ein Systemdiagramm, das eine detaillierte Querschnittsansicht einer Drosselventilanordnung einer Steueranordnung für ein Drosselventil für eine Verbrennungskraftmaschine aufweist, die ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einbezieht;
  • 2 ist ein schematisches Funktionsblockdiagramm der Steueranordnung des Drosselventils, wie in 1 gezeigt, zum Erklären von deren Betrieb;
  • 3 ist ein Diagramm zum Erklären eines steuerbaren Öffnungsbereichs des Drosselventils bezüglich des Gaspedalhubs, der erhalten wird, indem die Steueranordnung des Drosselventils, wie in 1 gezeigt, verwendet wird;
  • Hier nachfolgend wird die Steueranordnung für eine Drosselklappe für eine Verbrennungskraftmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezug auf die Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • In 1 bis 2 ist Ziffer 1 ein Drosselventil, bzw. eine Drosselklappe, und das Drosselventil 1 ist an einer Drosselventilachse, bzw. einer Drosselklappenwelle, 3 befestigt, die drehbar durch einen Drosselkörper 2 gelagert ist.
  • Ziffer 4 ist eine Steuereinheit, und Ziffer 6 ist ein Elektromotor, der eine Betätigungseinrichtung zum Steuern des Öffnungsgrades eines Drosselventils darstellt. Ein Signal 5 des Sollöffnungsgrades des Drosselventils, das bestimmt wird auf der Basis von verschiedenen Daten, die den momentanen Motorbetriebszustand darstellen, wird in die Steuereinheit 4 eingegeben, und die Steuereinheit gibt ein Betätigungssignal 7 an den Elektromotor 6 nach einem Vergleichen mit dem Signal 5 des Sollöffnungsgrades des Drosselventils aus.
  • Ziffer 8 ist eine elektromagnetische Kupplung, die in Antwort auf ein Erregungssignal 9 der Steuereinheit 4 aktiviert wird und als eine Kupplungs- und Entkupplungseinrichtung für die Betätigungskraft dient, die eine Übertragung einer Betätigungskraft zwischen der Drosselventilachse 3 und dem Elektromotor 6 steuert.
  • Ein Eingangsseitenzahnrad 8a mit einer Kupplungsplatte für die elektromagnetische Kupplung 8 ist an einer Motorwelle 6a derart montiert, dass eine freie Rotation daran ermöglicht wird, aber ist so aufgebaut, dass es als ein Körper mit der Motorwelle 6a rotiert, wenn die elektromagnetische Kupplung 8 durch das Erregungssignal 9 erregt wird. Dadurch wird eine betätigende Kraft von dem Elektromotor 6 an die Drosselventilachse 3 über ein Untersetzungszahnrad 10a übertragen, das im Eingriff mit dem Eingangsseitenzahnrad 8a und einem weiteren Untersetzungsgetrieberad 10b ist, das an der Drosselventilachse 3 befestigt ist.
  • Ziffer 11 ist ein Übertragungsmechanismus für eine Federbetätigungskraft, der aus einen Steuerhebel 11a, der an der Drosselventilachse 3 befestigt ist, einen Drosselhebel 11b, der mit dem Gaspedal 14 über einen Gaspedal-Bowdenzug 15 verbunden ist, und zwei Federn 11c und 11d zum Erzeugen eines Spiels bzw. Leergangs bzw. Totgangs aufgebaut ist. Der Steuerhebel 11a und der Drosselhebel 11b sind miteinander mit Spiel über die zwei Federn 11c und 11d gekoppelt.
  • Des Weiteren wird für den Drosselhebel 11b eine Rückholfeder 13 über einen Hebel 12 angelegt, wodurch das Drosselventil 1 immer in seine Schließrichtung gedrückt wird.
  • Ziffer 16 ist ein Drosselpositionssensor, der ausgelegt ist, um einen tatsächlichen Öffnungsgrad des Drosselventils 1 zu erfassen, und Ziffer 17 ist ein Gaspedalpositionssensor, der ausgelegt ist, um eine Betriebsposition des Drosselhebels 11b zu erfassen.
  • Des Weiteren weist der Drosselhebel 11b eine Funktion des Begrenzens eines drehbaren Bereiches des Drosselventils 1 im Zusammenwirken mit einem Stopper (Anschlag) 18 für vollständig offen und einen Stopper (Anschlag) 19 für vollständig geschlossen auf, die nicht in 1 gezeigt sind, jedoch schematisch in 2 dargestellt sind.
  • Die Ziffern 20 und 21 sind Federträger, die aus einem Material mit einem geringen Reibungskoeffizienten hergestellt sind, wie z.B. synthetische harze, die die Federn für ein Spiel 11c und 11d tragen, um dadurch einen Gleitwiderstand zu reduzieren, der durch diese Federn verursacht wird.
  • Ziffer 22 ist eine Achse des Gaspedalpositionssensors, die eingeführt wird und gelagert ist durch ein Sensorgehäuse 23 in einer Art, die deren freie Rotation erlaubt und an dem ein Hebel 24 befestigt ist. Der Hebel 24 ist mit dem Drosselhebel 11b über Verbindungsstifte 24a und einen Hebel 12 verbunden. Demgemäß rotiert der Hebel 24 gemäß der Rotation des Drosselhebels 11b, wodurch die Drehung des Drosselhebels 11b an den Gaspedalpositionssensor 17 übertragen wird.
  • Des Weiteren wird, wenn die Rückholfeder 13 um die Achse 22 des Gaspedalpositionssensors 17 vorgesehen ist, ein Spiel eliminiert, das möglicherweise in der oben erwähnten Drehbewegung, die die Verbindung überträgt, existiert.
  • Wie in, 1 und 2 dargestellt, wird ein Ausgangsspannungssignal 25 von dem Drosselpositionssensor 16 in die Steuereinheit 4 eingegeben, wobei der Ausgangsspannungswert, der einen tatsächlichen Öffnungsgrad des Drosselventils 1 darstellt, mit einem Signal 5 eines Sollöffnungsgrades verglichen. und das auf der Basis des Vergleichsergebnisses bestimmte Betätigungssignal wird an den Elektromotor 6 übertragen, wodurch eine Rückkopplungssteuerung des Drosselventils bewirkt wird.
  • Des Weiteren werden während der Periode der Unterbrechung einer Steuerung durch den Elektromotor 6 ein Ausgangsspannungssignal 25 von dem Drosselpositionssensor 16 und ein Ausgangsspannungssignal 26 von dem Gaspedalpositionssensor 17, die eine vorbestimmte prinzipielle Korrelation zueinander zeigen, in die Steuereinheit 4 eingegeben, wobei ein normaler Betrieb der Sensoren so festgelegt wird, dass eine ausfallsichere Steuerfunktion ausgeführt wird.
  • Nun wird der Betrieb der Steueranordnung des Drosselventils, wie in 1 dargestellt, und unter Bezug auf 2 erklärt, die ein schematisches Funktionsdiagramm der in 1 gezeigten Anordnung darstellt.
  • In 2 ist die Drehbewegung in der Anordnung von 1 durch eine lineare Bewegung zum Unterstützen des Verständnisses des Betriebes der Anordnung dargestellt, und des Weiteren zeigen dieselben Bezugsziffern wie in 1 dieselben oder äquivalente Abschnitte wie in 1.
  • In 2 wird, wenn der Fahrzeugführer einen Schlüsselschalter (nicht gezeigt) einschaltet, das Erregungssignal 9 simultan an die elektromagnetische Kupplung 8 übertragen, um selbige in einen EIN-Zustand zu versetzen, wodurch die Steueranordnung des Steuerventils in eine Zustand gebracht wird, der bereit ist, die Steueroperation auszuführen, und wenn ein Betätigungssignal 7 von der Steuereinheit 4 an den Elektromotor 6 übertragen wird, wird der Öffnunsgrad des Steuerventils 1 dementsprechend gesteuert. In diesem Moment bewegt sich (dreht sich) der Steuerhebel 11a, der an der Drosselventilachse 3 befestigt ist, als ein Körper mit dem Drosselventil 1 gemäß der Drehung des Elektromotors 6, wie durch eine gestrichelte Linie angedeutet. Eine relative Verschiebung des Drosselhebels 11b, die durch die Bewegung (Rotation) des Steuerhebels 11a induziert wird, wird durch eine Ausdehnung einer der Federn für das Sppiel 11c und 11d absorbiert und durch Kontraktion der anderen (in dem Ausführungsbeispiel nach 1 ein Abspulen der einen und ein Aufspulen der anderen) absorbiert, und im Ergebnis wird unabhängig von einem Betriebszustand des Drosselhebels 11b, der gemäß dem Ausmaß des Drückens des Gaspedals 14 bestimmt wird, von der Steuerung des Betriebsgrades des Drosselventils durch den Elektromotor 6 ausgeführt, in anderen Worten, man erhält einen Betrieb der Drossel im elektrischen Modus.
  • Wenn man nun annimmt, dass ein abnormer Zustand wie z.B. ein Ausfall des Motorbetätigungssystems aus irgendwelchen Gründen auftritt, wird zunächst die Erregung der elektromagnetischen Kupplung 8 durch eine Aktivierung einer Abnormitäts-Einschätzfunktion beendet, die in der Steuereinheit 4 enthalten ist, um die elektromagnetische Kupplung 8 in einen AUS-Zustand zu setzen, und somit wird die Drosselventilachse 3 von dem Elektromotor 6 entkuppelt und davon befreit.
  • In diesem Moment, wenn man weiter annimmt, dass es eine relative Verschiebung zwischen dem Drosselhebel 11b und dem Steuerhebel 11a gegeben hat, gibt es eine Differenz in der gespeicherten Federkraft zwischen den Federn für das Spiel 11c und 11d, deshalb wird bewirkt, dass der Steuerhebel 11a sich durch eine Wirkung dieser Federn 11c und 11d in eine Position bewegt (rotiert), bei der sich die Differenz in der gespeicherten Federkraft ausgleicht, nämlich in eine Position, wo die relative Verschiebung Null wird, und somit wird das Drosselventil 1 gezwungen, sich in eine Position zu bewegen (zu rotieren), entsprechend der Betriebsposition des Gaspedals 14.
  • Im Ergebnis wird ein Zustand beendet, bei dem die Drosselventilachse 3 sich nur mit dem Gaspedal 14 über den Steuerhebel 11a, die Federn für das Spiel 11c und 11d und den Drosselhebel 11b koppelt, d.h. ein Zustand wird vollendet, bei dem das Drosselventil nur durch das Gaspedal 14 betätigt werden kann.
  • Nachdem der oben genannte Zustand beendet worden ist, und wenn das Gaspedal 14 gedrückt ist, wird der Drosselhebel 11b gegen die Rückstellkraft der Rückholfeder 13 gedreht, und in Antwort auf die Bewegung (Drehung) des Drosselhebels 11b wird eine Kraft auf den Steuerhebel 11a bewirkt, die zum Ausgleichen der gespeicherten Federkräfte der Federn für das Spiel 11c und 11d benötigt wird, wodurch der Steuerhebel 11a der Bewegung des Drosselhebels 11b mit einer vorbestimmten Phasenbeziehung folgt, um eine Steuerung des Öffnungsgrades des Drosselventils auszuführen, in anderen Worten, eine Rückentspannungsfunktion der Steueranordnung des Drosselventils wird erhalten.
  • 3 zeigt einen steuerbaren Öffnungsgrad des Drosselventils bezüglich eines Gaspedalhubes der Steueranordnung des Drosselventils, die in dem Ausführungsbeispiel in 1 gezeigt ist.
  • Während einer Steuerung des Drosselventils 1 mit dem Elektromotor 6 können irgendwelche Öffnungsgrade des Drosselventils für jeweilige Gaspedalhübe genommen werden, wie es durch einen schraffierten Bereich dargestellt ist, und während eines Betriebes in einem Rückentspannungsmodus wird ein einziger Öffnungsgrad eines Drosselventils für die jeweiligen Gaspedalhübe wie bei einer konventionellen Anordnung bestimmt, wie es durch eine durchgezogene Linie der linearen Charakteristik angezeigt ist.
  • Deshalb wird gemäß dem Ausführungsbeispiel von 1 beim Auftreten eines abnormen Zustandes der Elektromotor 6 von der Drosselventilachse 3 getrennt, und die Drosselventilsteuerung wird automatisch zu der Steuerung des Öffnungsgrades des Drosselventils durch das Gaspedal 14 verschoben, und der Öffnungsgrad des Drosselventils 1 wird in Abhängigkeit von der Betriebsposition des Gaspedals 14 bestimmt, um eine Rückentspannungsfunktion zu liefern, und in diesem Moment wird die Position des Drosselventils 1 in eine Position zurückgeführt, die durch die Betriebsposition des Gaspedals 14 bestimmt wird, so dass ernsthafte Unfälle, wie z.B. ein Durchgehen in einem Rückentspannungszustand, zuverlässig unterdrückt werden, und eine zufriedenstellende Ausfallsicherheitsfunktion und hohe Zuverlässigkeit realisiert werden.

Claims (2)

  1. Elektronisch gesteuerte Drosselklappenvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine mit einer mechanischen Verbindung zwischen einem Gaspedal (14) und einer Drosselklappenwelle (3), und einem Elektromotor (6) zur Betätigung einer Drosselklappe (1), die in einer Ansaugleitung des Verbrennungsmotors angeordnet ist, um deren Öffnungsgrad zu regulieren und die Luftdurchsatzrate zu steuern, die dem Verbrennungsmotor zugeführt werden soll, wobei im Falle eines Versagens der elektronischen Vorrichtung der Öffnungsgrad der Drosselklappe durch eine Betätigungskraft vom Gaspedal (14) her mechanisch reguliert wird und ein elektromagnetischer Kupplungsmechanismus (8) im Fall des Versagens der elektronischen Vorrichtung den Drehmomentübertragungsmechanismus des Elektromotors (6) abkuppelt; wobei die Drosselklappe (1) auf einer Drosselklappenwelle (3) befestigt ist, die in einem Drosselkörper (2), der Teil der Ansaugleitung ist, drehbar gelagert ist, und der Elektromotor (6) so aufgebaut ist, dass seine Antriebskraft über Reduktionsgetriebe (8a, 10a, 10b) auf die Drosselklappenwelle (3) übertragen wird und der elektromagnetische Kupplungsmechanismus (8) koaxial mit der Ausgangswelle (6a) des Elektromotors (6) angeordnet ist; und wobei der elektromagnetische Kupplungsmechanismus (8) ein eingangsseitiges Zahnrad (8a) mit einer Kupplungsplatte für den elektromagnetischen Kupplungsmechanismus (8) aufweist, wobei das eingangsseitige Zahnrad frei rotierbar mit der Ausgangswelle (6a) des Elektromotors (6) gekuppelt und so aufgebaut ist, dass es integral mit der Ausgangswelle (6a) des Elektromotors (6) rotiert, wenn der elektromagnetische Kupplungsmechanismus (8) erregt ist, und wobei die Antriebskraft des Elektromotors (6) so bemessen ist, dass sie auf die Drosselklappenwelle (3) über ein Reduktionsgetriebe (10a), das im Eingriff mit dem eingangsseitigen Zahnrad (8a) steht, und ein weiteres Reduktionsgetriebe (10b), das mit der Drosselklappenwelle (3) verbunden ist, übertragen wird.
  2. Drosselklappenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Abdeckung aufweist, die den Elektromotor (6), den elektromagnetischen Kupplungsmechanismus (8) und die Reduktionsgetriebe (8a, 10a, 10b) abdeckt und an dem Drosselgehäuse (2) befestigt ist, und dass ein Drosselpositionssensor (16) an der Abdeckung befestigt ist.
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