DE4330212C2 - Kupplungsteil zum Aufnehmen eines Steckerteils für Lichtwellenleiter - Google Patents

Kupplungsteil zum Aufnehmen eines Steckerteils für Lichtwellenleiter

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Description

Die Erfindung betrifft ein quaderförmiges Kupplungsteil zum Aufnehmen eines Steckerteils für Lichtwellenleiter, vorzugsweise bestehend aus einem flach-länglichen, quaderförmigen Gehäuse, das eine zum Steckerteil hin offene Aufnahmekammer zum Einschieben des Steckerteils umschließt, mit mindestens einer elastisch-verformbaren Zunge oder Feder zum Verdecken der Durchgangslöcher innerhalb der Stirnwand des Kupplungsteils in Ruhestellung der Zunge oder Feder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
An Steckverbindersysteme für Lichtwellenleiter wird heute in vielen Einsatz­ bereichen die Forderung gestellt, daß bei gezogenem Stecker der Lichtstrahl unter allen Umständen nicht aus dem Kupplungsteil austreten darf. Falls versehentlich ein Laser nicht ausgeschaltet ist, kann es bei direkter Drauf­ sicht auf das Kupplungsteil durch eine Bedienungsperson zu gefährlichen Augenverletzungen oder sonstigen Verbrennungen der Haut führen.
Durch die US-A-4767179 ist ein Kupplungsteil eines derartigen Steckver­ bindersystems für Lichtwellenleiter bekannt geworden, bei welchem innerhalb zweier Kammern des Kupplungsteils je eine Feder angeordnet ist, die beim Einführen des Steckerteils fast rechtwinklig nach oben gebogen wird. Es liegt auf der Hand, daß eine derartige Belastung der Feder zu schneller Material­ ermüdung führen kann.
Durch die DE-A1 42 29 511 ist eine Abschattungseinrichtung für Lichtwellen­ leiter-Steckverbindungen bekannt geworden, dessen Kupplungsteil eine von außen in das Innere des Kupplungsteils ragende Feder aufweist, die ebenfalls scharfkantig abgewinkelt ist, was zu schnellen Materialermüdungen führen kann.
Durch die US-A-5104242 ist eine Abschattungseinrichtung für Lichtwellen­ leiter-Steckverbindungen bekannt geworden, in dessen Kupplungsteil eine Feder integriert ist, die mit einem Ende innen im Bereich der Einschub­ öffnung des Kupplungsteils befestigt ist und deren anderes Ende aufwärts gekrümmt ist. Eine derartige Feder ist langlebiger, jedoch wird beim Niederdrücken des Endes der Feder durch das Steckerteil dasselbe u. U. beschädigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kupplungsteil zum Aufnehmen eines Steckerteils für Lichtwellenleiter der genannten Gattung zu schaffen, bei dem einerseits bei gezogenem Steckerteil und versehentlich aktiver Beaufschlagung des Kupplungsteil durch Licht kein Licht aus dem Kupp­ lungsteil nach außen dringen kann und andererseits jegliche negative Beeinflussung des Steckerteils durch die Feder vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße quaderförmige Kupplungsteil besitzt den Vorteil, daß bei demselben bei gezogenem Steckerteil bei aktiver Lichtaufgabe auf das Kupplungsteil, sei es durch einen hinter dem Kupplungsteil angeordneten Laser, sei es durch Licht, welches auf in das Kupplungsteil führende Lichtwellenleiter aufgegeben wird und die mit einer Lichtquelle beaufschlagt sind, gegen Sicht abgedeckt ist, so daß aus dem Kupplungsteil kein Licht nach außen dringen kann. Dadurch wird eine Gefährdung des Bedienungspersonals durch derartige Kupplungsteile von Kupplungs-Steckersystemen für Licht­ wellenleiter drastisch herabgesetzt. Dadurch ist es möglich, Laser der Gefahrenklasse 3a bis 3b einzusetzen, weil sämtliches von einem Kupp­ lungsteil ausgehende Licht bei gezogenem Stecker innerhalb des Kupp­ lungsteils vollständig abgeschirmt ist. Ebenso wird jegliche negative Beein­ flussung des Steckerteils durch die Feder vermieden.
Desweiteren besitzt die Erfindung den Vorteil, daß durch die elastisch­ verformbare und biegbare Zunge oder Feder eine zusätzliche Querkraft auf den Steckerteil aufgegeben wird, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung zwischen Kupplungsteil und Steckerteil erschwert ist.
Beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch ein Kupplungsteil und ein Steckerteil andeutungsweise,
Fig. 2 eine Draufsicht von unten auf das Kupplungsteil der Fig. 1 unter Weglassen der Bodenwandung,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Steckerteils von vorne auf das Kupplungsteil und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein weiteres Kupplungsteil zur Darstellung einer weiteren elastisch-verformbaren Zunge die sinusartig gekrümmt ist.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht ein Beispiel eines Kupplungs-Stecker­ systems für Lichtwellenleiter aus einem Kupplungsteil 1 und einem Steckerteil 2.
Das Kupplungsteil besteht vorzugsweise aus einem quaderförmigen flach­ länglichen Gehäuse 1 mit einer Deckwandung 5, einer Bodenwandung 5′, sowie schmalen Seitenwandungen 6, 6′ und einer offenen Seitenwandung 3, die dem Steckerteil 2 zugewandt ist. An dem dem Steckerteil 2 entgegen­ gesetzten Ende des Gehäuses 1 ist dasselbe durch eine Stirnwand 7 begrenzt, in der sich mindestens ein Durchgangsloch, vorzugsweise zwei nebeneinander angeordnete Durchgangslöcher 8, 8′, befinden, die für die kupplungsseitige Einkupplung des Lichtes in das Kupplungsteil 1 dienen. Sämtliche Wan­ dungen 5, 5′, 6, 6′, 7 umschließen eine zum Steckerteil 2 hin offene Aufnahme­ kammer 4 zur Aufnahme des Steckerteils. Innerhalb der Durchgangslöcher 8, 8′ können entweder die Enden von Lichtwellenleitern geeignet gehaltert sein, so daß bei eingestecktem Steckerteil 2 eine optische Kontaktgabe zwischen den Lichtwellenleitern des Steckerteils 2 und den Lichtwellenleitern des Kupplungsteils 1 gewährleistet ist, oder es können innerhalb eines Anschlußteils 11, welches auf die Stirnwand 7 des Gehäuses 1 von außen auf­ gesetzt ist oder an die Stirnwand 7 anschließt, in unmittelbarer Nachbarschaft der Durchgangslöcher 8, 8′ Laserdioden 12 zur Aussendung von Laserlicht und Empfängerdioden 13′ zum Empfang von Laserlicht angeordnet sein. Des weiteren befindet sich innerhalb der Schmalseiten 6, 6′ des Gehäuses 1 je eine Aussparung 10, die zum Durchgriff je einer (nicht gezeigten) Klinke des Steckerteils 2 zur Verriegelung des Steckerteils 2 innerhalb des Kupplungsteils 1 dient. Befestigungsnocken 9, 9′ dienen zur Befestigung des Kupplungsteils 1 auf einer Unterlage oder innerhalb eines Verteilerschrankes.
Innerhalb der Aufnahmekammer 4 des Gehäuses 1 ist eine elastisch-verform­ bare bzw. biegsame Zunge 14 oder Feder 14 angeordnet, die vorzugsweise zungenförmig geformt ist und die mit ihrem vorderen Ende 15 innen im Bereich der zum Steckerteil 2 hingerichteten offenen Seitenwandung 3 oben an der Deckwandung 5 befestigt ist; vorzugsweise kann das Ende 15 innen auf die Deckwandung 5 aufgeklebt sein. Die Zunge 14 ist gekrümmt oder abgewinkelt und erstreckt sich von der Deckwandung 5 nach unten zur gegenüberliegenden Bodenwandung 5′; die Aufnahmekammer 4 durch­ querend, so daß sich das freie, bewegliche Ende 16 der Zunge 14 im Bereich vor der Stirnwand 7 des Gehäuses 1 befindet. Die Zunge 14 reicht dabei in Ruhestellung, d. h. bei gezogenem Steckerteil 2, über die Durchgangslöcher 8, 8′ hinweg, so daß bei gezogenem Steckerteil 2 in senkrechter Projektion in Richtung des Steckerteils 2 auf das Kupplungsteil 1 die Durchgangslöcher 8, 8′ innerhalb der Stirnwand 7 durch die gekrümmte Zunge 14 verdeckt sind.
Dadurch wird Licht, welches irrtümlich bei gezogenem Steckerteil 2 mittels der Laserdiode 12 oder mittels der Enden von Lichtwellenleiter, die an oder in die Durchgangslöcher 8, 8′ grenzen, auf das Kupplungsteil 1 aufgegeben wird, abgedeckt, so daß kein Licht bei gezogenem Steckerteil 2 außerhalb des Kupplungsteils 1 heraustreten kann. Wird das Steckerteil 2 in das Kupp­ lungsteil 1 eingeführt, so drückt das Steckerteil 2 beim Eingleiten in die Aufnahmekammer 4 des Gehäuses 1 die Zunge 14 oder Feder 14 bzw. das Ende 16 der Zunge 14 unter elastischer Verformung derselben nach oben in Richtung der Deckwandung 5. Damit werden die Durchgangslöcher 8, 8′ innerhalb der Stirnwandung 7 zur optischen Kontaktgabe zwischen Steckerteil 2 und Kupplungsteil 1 freigegeben.
In dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Beispiel ist die Zunge 14 an der oberen Deckwandung 5 befestigt und ragt zur Bodenwandung 5′ hin gekrümmt nach unten. Gleichermaßen ist es möglich, daß die Zunge als schmale Feder ausgeführt ist, deren Breite etwas geringer als die Höhe einer der schmalen Seitenwandungen des Gehäuses ist. In diesem Fall ist die Zunge oder Feder mit ihrem vorderen Ende innen an einer der schmalen Seitenwandungen des Gehäuses befestigt, die quer zur hinteren Stirnwand gerichtet sind, so daß die Zunge sich, die Aufnahmekammer durchquerend, zur gegenüberliegenden schmalen Seitenwandung erstreckt.
Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, erstreckt sich die Zunge 14, 19 vorzugsweise über die gesamte Breite der Deckwandung 5, an der das Ende 15, 22 der Zunge 14, 19 befestigt ist.
Damit nur den Kupplungsteilen 1 speziell zugeordnete Steckerteile 2 in die Kupplungsteile 1 eingeführt werden können, können diese auf oder innerhalb einer der Begrenzungswandungen 5, 5′,6, 6′ Führungsnocken 17, 17′ aufweisen, die mit entsprechend geformten Ausnehmungen 18 innerhalb des Steckerteils 2 beim Einschieben desselben in den Kupplungsteil 1 koinzidieren.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kupplungsteils 1 mit einer Zunge 19 oder zungenförmigen Feder 19, die ähnlich einer Sinuskurve eine elastisch-verformbare Wölbung 20 besitzt, die vorzugsweise mittig inner­ halb der Zunge 19 angeordnet ist, wobei das hintere, der Stirnfläche 7 benach­ barte Ende 21 der Zunge 19 wieder zu der Wandung zurückgekrümmt ist, von der die Zunge 19 ausgeht, was im gezeigten Fall die Deckfläche 5 ist. Mit dem dem Steckerteil 2 benachbarten Ende 22 der Zunge 19 ist dieselbe an der Deckwandung 15 befestigt; das entgegengesetzte Ende 21 der Zunge 19 ist beweglich gehaltert, so daß beim Einschieben des Steckerteils 2 in das Kupplungsteil 1 die Zunge 19 unter Verschieben des freien, beweglichen Endes 22 sich verformen kann. Beim Einführen des Steckerteils 2 in das Kupplungsteil 1 wird die Wölbung 20 der Zunge 19 in die Zungenebene niedergedrückt, wobei das bewegliche Ende 21 der Zunge 19 unter elastischer Verformung nach hinten in Richtung der Stirnwandung 7 gleitet und dadurch die Durchgangslöcher 8, 8′ innerhalb der Stirnwandung 7 zur optischen Kontaktgabe zwischen Steckerteil 2 und Kupplungsteil 1 freigegeben werden.
Die Zunge kann aus elastischem Federstahl oder Kunststoff bestehen. Ebenso ist es möglich, daß das Gehäuse aus beispielsweise zwei Schalen gebildet ist, die zum Kupplungsteil zusammensetzbar sind, wobei in einer Schale innen die Zunge oder Feder als integraler Teil der Schale an derselben angeformt ist.
Zur weiteren Befestigung der Zunge innerhalb des Kupplungsteils ist es möglich, dieselbe an ihrem vorderen, zum Steckerteil hin gerichteten Ende um 180 Grad zurückzubiegen und mittels der Rückbiegung auf den Rand der Seitenwandung 3 aufzusetzen. Auf diese Weise ist es möglich, auch schon bestehende Kupplungsteile mit einer elastisch-verformbaren und biegbaren Zunge bzw. Feder nachzurüsten.
Weist ein Gehäuse eine Mehrzahl von Durchgangslöchern auf, so können statt einer Zunge innerhalb des Gehäuses auch eine entsprechende Anzahl von elastisch-verformbaren Zungen angeordnet sein, die jeweils je einem Durch­ gangsloch zugeordnet sind und die getrennt das zugeordnete Durchgangsloch abdecken.
Bezugszeichenliste
1 Kupplungsteil bzw. Gehäuse
2 Steckerteil
3 schmale Seitenwand
4 Aufnahmekammer
5 Deckwandung
5′ Bodenwandung
6, 6′ schmale Seitenwände
7 Stirnwandung
8, 8′ Durchgangslöcher
9, 9′ Befestigungsnocken
10 Aussparung
11 Anschlußteil
12 Laserdiode
13 Empfängerdiode
14, 19 Zungen
15, 16, 21, 22 Enden der Zungen
17, 17′ Führungsnocken
18, 18′ Aussparungen
20 sinusförmige Wölbung

Claims (9)

1. Quaderförmiges Kupplungsteil (1) zum Aufnehmen eines Steckerteils (2) für Lichtwellenleiter, bestehend aus einem flach-länglichen, quaderförmigen Gehäuse (1), das eine zum Steckerteil (2) hin offene Aufnahmekammer (4) zum Einschieben des Steckerteils (2) umschließt, die am entgegengesetzten Ende des Gehäuses (1) durch eine Stirnwand (7) begrenzt ist, in der sich mindestens ein Durchgangsloch (8, 8′) für den kupplungsseitigen Durchlaß des Lichtes einer Laserlichtquelle und/oder von Lichtwellenleitern befindet, an das bzw. an die Lichtwellenleiterstecker (Ferrule) des Steckerteils (2) beim Einführen desselben in die Aufnahmekammer (4) des Kupplungsteils (1) von innen heran- bzw. einführbar sind zur optischen Kontaktgabe zwischen den Lichtwellenleitern des Steckerteils (2) und dem Licht der Laserlichtquelle und/oder den Lichtwellenleitern des Kupplungsteils (1), wobei innerhalb der Aufnahmekammer (4) an einer der Seitenwände (5, 5′,6, 6′) mindestens eine dünnwandige, elastisch-verformbare Zunge (14) oder Feder (14) mit einem Ende (15) befestigt ist, welches der zum Steckerteil (2) hin gerichteten offenen Seitenwandung (3) benachbart ist, und in Ruhestellung die Zunge (14) zur gegenüberliegenden Seitenwand (5, 5′, 6, 6′) hin über das Durchgangsloch (8, 8′) bzw. die Durchgangslöcher (8, 8′) innerhalb der Stirnwand (7) hinweg gekrümmt ist, so daß bei gezogenem Steckerteil (2) in senkrechter Projektion in Richtung des Steckerteils (2) auf das Kupplungsteil (1) das Durchgangsloch (8, 8′) bzw. die Durchgangslöcher (8, 8′) innerhalb der Stirnwand (7) durch die gekrümmte Zunge (14) verdeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (19) ähnlich einer Sinuskurve eine elastisch-federnde Wölbung (20) besitzt und ihr anderes Ende in Richtung der Seitenwand, an der das erste Ende befestigt ist, zurückgebogen ist.
2. Kupplungsteil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung (20) mittig innerhalb der Zunge angeordnet ist.
3. Kupplungsteil (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere, der Stirnfläche (7) benachbarte Ende (21) der Zunge (19) wieder zu der Seitenwandung (5, 5′,6, 6′) zurückgekrümmt ist, von der die Zunge (19) ausgeht, wobei mindestens eines der Enden (21, 22) der Zunge (19) beweglich gehaltert ist.
4. Kupplungsteil (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das frei bewegliche Ende (21) der Zunge (19) innerhalb der Seiten­ wandung (5, 5′,6, 6′), von der die Zunge (19) ausgeht, geführt ist.
5. Kupplungsteil (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (14) mit ihrem vorderen Ende (15) innen an der Deck- oder Bodenwandung (5, 5′) oder an einer der schmalen Seitenwandungen (6, 6′) des Gehäuses (1) befestigt ist.
6. Kupplungsteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (14, 19) aus elastisch-federndem Stahl oder Kunststoff besteht.
7. Kupplungsteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) aus zwei Schalen gebildet ist, die zum Kupplungsteil (1) zusammensetzbar sind, wobei in einer Schale innen die Zunge (14, 19) oder Feder als integraler Teil angeformt ist.
8. Kupplungsteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (14, 19) an ihrem vorderen, zum Steckerteil (2) hin gerichteten Ende (15) um 180 Grad zurückgebogen ist und mittels der Rückbiegung auf den Rand der Seitenwandung (5, 5′, 6, 6′) aufgesetzt ist.
9. Kupplungsteil (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zunge (14, 19) über die gesamte Breite der Wandung (5, 5′, 6, 6′) erstreckt, an der das Ende (15, 21) der Zunge (14, 19) befestigt ist.
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