DE4327808A1 - Steckkontaktbuchse - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckkontaktbuchse aus
einem Blechstanzteil mit einer Verriegelungseinrichtung für einen
Flachsteckstift gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Steckkontaktbuchse aus einem Blechstanzteil ist
aus dem DE-GM 89 08 414 bekannt. Sie weist ein Krallenteil sowie
ein buchsenförmiges Kontaktteil mit einem federnden Verriege
lungshebelarm für das Verriegeln eines Flachsteckstifts eines
Gegenkontakts auf, wobei eine Betätigungseinrichtung zum
Verschwenken des Verriegelungshebelarms für das Entriegeln des
Flachsteckstifts vorgesehen ist. Das Kontaktteil besteht aus
einer ebenen Bodenplatte und zwei seitlich von der Bodenplatte
abgewinkelten Seitenwandungen, die zur Längsachsebene der
Steckkontaktbuchse zylinderbogenförmig eingerollt sind, derart,
daß ihre freien Längskantenbereiche zur Bodenplatte weisen und
einen bestimmten Abstand zur Bodenplatte wahren. Der Abstand zur
Bodenplatte entspricht der Dicke des zwischen die Bodenplatte und
die Längskantenbereiche zu schiebenden Flachsteckstifts eines
Gegenkontakts, der von den Längskantendbereichen der als
Federarme wirkenden Seitenwandungen gegen die Bodenplatte
gedrückt wird, so daß ein einwandfreier elektrischer Kontakt
gewährleistet werden kann.
Die Verriegelungseinrichtung für die unverlierbare Halterung des
Flachsteckstifts im Kontaktteil besteht aus einem federnden
Verriegelungshebelarm, der durch zwei im Abstand von der steck
seitigen Vorderkante der Bodenplatte ausgehende, im Abstand
voneinander angeordnete, sich parallel zur Längsachsebene der
Steckkontaktbuchse bis fast zum krallenteilseitigen Ende des
Kontaktteils erstreckende und dort ineinander übergehende
Freischnitte gebildet wird, wobei der freie Endbereich der
Verriegelungszunge als Betätigungsteil geformt ist, das von der
Bodenplatte weg über den Kontaktbereich der Federarme nach oben
hinausragt.
Aus dem Verriegelungshebelarm ist eine Verriegelungskante oder
dergleichen nach oben, d. h. in den Steckraum des Kontaktteils,
durchgedrückt, die in eine Verriegelungsausnehmung im Flachsteck
stift greift und dadurch den Stift gegen Herausziehen sichert.
Durch Niederdrücken des Betätigungsteils wird der Verriegelungs
hebelarm nach unten verschwenkt und die Verriegelungskante aus
dem Verriegelungsloch des Flachsteckstifts gezogen. Der Flach
steckstift kann dann aus der Steckkontaktbuchse herausgezogen
werden.
Das Betätigungsteil wirkt meist mit einer Schräge in einer
Steckkontaktbuchsenkammer eines Steckverbindergehäuses zusammen,
in der die Steckkontaktbuchse sitzt.
Durch Verschiebung des Steckverbindergehäuses in steckaxialer
Richtung gleitet das Betätigungsteil über die Schräge mit der
Folge, daß es samt dem Verriegelungshebelarm nach unten gedrückt
wird, so daß die Verriegelungskante der Verriegelungszunge aus
dem Verriegelungsloch im Flachsteckstift gezogen wird (DE-OS
25 18 003, Fig. 5 in Verbindung mit Seite 6, Absatz 2 bis 4 der
Beschreibung; EP-0 189 359 A1, Fig. 5 in Verbindung mit Seite 6,
Zeile 10 bis 20 der Beschreibung).
Die bekannten Steckkontaktbuchsen erfordern wegen der Relativbe
wegung für das Entriegeln eine relativ lange Kontaktkammer in
einem Steckverbindergehäuse. Für die Entriegelungsbewegung ist
bei den bekannten Steckverbindern die Steckgesichtöffnung einer
Kontaktkammer so groß, daß nahezu die gesamte Querschnittskontur
der Steckkontaktbuchse durch die Öffnung paßt. Die große Öffnung
erschwert aber ein definiert geführtes Stecken des Flachsteck
stifts. Fehlsteckungen oder Verbiegungen des Flachsteckstifts
können nicht mit Sicherheit verhindert werden.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Steckkontaktbuchse der eingangs
beschriebenen Art so zu verändern, daß sie in eine relativ kurze
Kontaktkammer eines relativ kurzen Steckverbindergehäuses paßt
und dabei das Steckgesicht der Kontaktkammer so anzupassen, daß
das Stecken des Flachsteckstifts nicht behindert werden kann.
Zudem soll die Bodenplattenlänge wegen des bisher günstigen
Entriegelungsweges beim Verschwenken der Bodenplatte erhalten
bleiben.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den
Unteransprüchen gekennzeichnet. Anhand der Zeichnung wird die
Erfindung im folgenden beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Kontaktteils
einer erfindungsgemäßen Steckkontaktbuchse sowie
perspektivisch den Kontaktbereich eines in die Steck
kontaktbuchse zu steckenden Flachsteckstifts;
Fig. 2 schematisch einen vertikalen Längsschnitt durch den
den Kontaktteil der Steckkontaktbuchse lagernden Teil
einer Kontaktkammer eines Steckverbindergehäuses mit
eingesetzter Steckkontaktbuchse;
Fig. 3 schematisch einen horizontalen Längsschnitt durch
einen Teil der den Kontaktteil der Steckkontaktbuchse
lagernden Teil der Kontaktkammer mit einer Draufsicht
auf einen Teil der eingesetzten Steckkontaktbuchse;
Fig. 4 schematisch das Steckgesicht einer Kontaktkammer des
Steckverbindergehäuses mit in die Kontaktkammer
eingesetzter Steckkontaktbuchse.
Das erfindungsgemäße elektrische Kontaktelement ist eine
Steckkontaktbuchse 1 aus einem geformten Blechstanzteil und weist
wie üblich einen nicht dargestellten Leiterdrahtabgangsbereich
mit z. B. Crimpkrallen und einen buchsenförmigen Kontaktbereich
3 auf, zwischen denen sich ein im Querschnitt im wesentlichen U-
förmiger Übergangsbereich 4 befindet. Im Rahmen der Erfindung
vorteilhaft ist, den Leiterdrahtabgangsbereich, z. B. die Crimp
krallen, rechtwinklig zur Längserstreckung des Kontaktbereichs
3 bzw. des Übergangsbereichs 4 abgewinkelt anzuordnen (nicht
dargestellt), so daß die Längserstreckung des Kontaktelements
dadurch besonders kurz ist. Demgemäß kann auch - wie angestrebt -
das Steckverbindergehäuse relativ kurz ausgebildet sein.
Der Kontaktbereich 3 ist aus einer im wesentlichen ebenen
Bodenplatte 5, die sich auch in den Übergangsbereich 4 erstreckt,
und zwei an die Längskanten 7 der Bodenplatte 5 angebundenen, in
etwa rechtwinklig nach oben abgewinkelten Seitenwandungen 6
gebildet. Die freien Endbereiche 9 der Seitenwandungen 6 sind zur
vertikalen Quermittenebene der Steckkontaktbuchse 1 hin nach
innen etwa halbzylindrisch eingerollt, wobei die freien Endlängs
kantenbereiche 10 der beiden freien Endbereiche 9 Kontaktkanten
bildend im Abstand von der Bodenplatte 5 und auf Abstand
zueinander und somit eine Lücke 17 bildend angeordnet sind. Durch
diese Raumform ergeben sich in bekannter Weise halbzylindrische,
aus den Seitenwandungen 6 und den freien Endbereichen 9 gebilde
te, sich gegenüberliegende Kontaktfederarme des Kontaktbereichs
3 und ein Kontaktkanal 11 zwischen der Bodenplatte 5 und den
Kontaktkanten 10. In den Kontaktkanal 11 wird durch die vordere
Stecköffnung 18 ein den Abmessungen des Kontaktkanals 11
entsprechender, flacher Gegenkontaktstift 2 eingeführt. Ein
solcher Flachsteckstift 2 weist längsmittig im in bezug auf seine
Spitze benachbarten Endbereich ein Verriegelungsloch 2a auf.
Vorzugsweise ist der Übergangsbereich zwischen der Bodenplatte
5 und den Seitenwandungen 6 sickenförmig nach unten durchgesetzt
(nicht dargestellt).
Nach der Erfindung ist an die Vorderkante 15 der Bodenplatte 5
in deren Verlängerung eine sich nach vorne erstreckende, etwa
rechteckige Zunge 16 angebunden, die zweckmäßigerweise etwas
schmaler als die Bodenplatte 5 ist. Die Zunge 16 ist etagenbogen
förmig nach unten abgebogen, und zwar in einer der Vorderkante 15
entsprechenden Biegelinie 19 nach unten und in einer weiter vorne
vorgesehenen weiteren Biegelinie 20 in eine etwa parallel zur
Bodenplatte 5 liegende Ebene, woraus ein abwärts gerichteter
Zungenbereich 23 und ein nach vorne gerichteter Zungenbereich 24
resultieren.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weist der
Zungenbereich 24 in seiner Quermitte von der Vorderkante 21
beginnend einen Ausschnitt 22 auf, der bis zum Zungenbereich 23
reichen kann; der Zweck des Ausschnitts 22 wird weiter unten
erläutert.
In die Bodenplatte 5 sind in Längsrichtung zwei parallel
zueinander verlaufende oder schräg aufeinander zulaufende
Trennschnitte 25 eingebracht, die im Boden des Übergangsbereichs
4 ineinander übergehen durch z. B. eine Bogenschnittform oder
einen geraden Querschnitt 25a. Die Trennschnitte 25 beginnen ein
Stück hinter der Vorderkante 21 der Zunge 16 und setzen in
gleicher Höhe in der Zunge 16 an, zweckmäßigerweise im Zungenbe
reich 23. Aus den Trennschnitten 25, 25a resultiert ein elastisch
federnd verschwenkbarer Verriegelungshebelarm 26, der von seinem
Anbindungsbereich im Zungenbereich 23 einige wenige Winkelgrade
in den Innenraum des Buchsenkörpers abgewinkelt ist und dessen
hinterer freier Endbereich als Betätigungssteg steil nach oben
abgebogen ist. Sofern und soweit der Betätigungssteg 27 mit einer
Schräge in einer Gehäusekammer zum Verschwenken des Verriege
lungshebelarms 26 zusammenwirken kann, kann er jede andere
Raumform oder Ausgestaltung aufweisen, wie sie z. B. in den
folgenden Druckschriften dargestellt und beschrieben sind:
DE 41 37 134 A1, DE-GM 89 08 414, DE 27 19 820 C2,
EP 0 189 359 A1, DE-OS 25 18 003.
Aufgrund der Verlängerung der Bodenplatte 5 nach vorne über die
Vorderkante 15 hinaus in Form einer frei geschnittenen, frei nach
vorne ragenden Bodenzunge 16 und Einbringung des Anfangs der
Trennschnitte 25 in den Zungenbereich kann bei relativ kurzer
Bauform des eigentlichen Buchsenkörpers der Flachsteckbuchse ein
relativ langer Verriegelungshebelarm 26 mit einem daraus
resultierenden bekannten, sehr effektiv wirkenden Verriegelungs
mechanismus zur Verfügung gestellt werden.
Der Verriegelungshebelarm 26 weist in an sich bekannter Weise
einen Verriegelungsvorsprung 28 (Fig. 2, Fig. 3) auf, der in an
sich bekannter Weise mit dem Verriegelungsloch 2a des Flachsteck
stifts 2 zusammenwirkt (Fig. 1).
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß an die
Vorderkante der Seitenwandungen 6 sich direkt nach vorne
erstreckend Anstoßlappen 29 angebunden sind, deren Vorderkante
senkrecht mit der Vorderkante 21 der Bodenzunge 16 fluchtet. Der
Zweck der Anstoßlappen 29 wird weiter unten erläutert.
Zweckmäßigerweise weist die Zunge 16 im Bereich zwischen der
Vorderkante 21 und dem Anfang der Trennschnitte 25 Versteifungs
sicken 30 auf, so daß dieser Anbindungsbereich als versteifte
Federarmbasis für den Verriegelungshebelarm 26 wirken kann.
Die erfindungsgemäße Flachsteckbuchse 1 ist dazu bestimmt, in die
Kontaktelementkammer 31 eines Steckverbindergehäuses 32 gesteckt
zu werden, in der sie in an sich bekannter Weise formschlüssig
seitlich abgestützt gelagert wird (nicht dargestellt).
In Steckachsrichtung (Pfeil 33 in Fig. 2), das heißt in Steck
richtung des Flachsteckstifts 2, kann das Gehäuse 32 relativ zur
Flachsteckbuchse 1 ein Stück bewegt werden, wodurch eine
Entriegelung zwischen dem Flachsteckstift und der Flachsteckbuch
se bewirkt wird.
Wenn die erfindungsgemäße Flachsteckbuchse 1 in der Kammer 31 die
zur Kontaktierung mit dem Flachsteckstift 2 erforderliche
Stellung einnimmt, weist die Vorderkante 15 des Buchsenkörpers
bzw. des Kontaktbereichs 3 einen Abstand "A" von der Steckge
sichtwandung 34 des Gehäuses 32, die die Kammer 31 nach vorne
abschließt, auf. In die Steckgesichtwandung 34 ist ein Steck
schlitz 35 für die Kontaktzunge 2b des Flachsteckstifts 2, in der
sich auch das Verriegelungsloch 2a befindet, eingebracht. Die
Kontaktzunge 2b ist etwas schmaler als der Kontaktstift 2 in
seinem hinteren Bereich ausgebildet, wobei im Übergangsbereich
jeweils eine Stufenkante 36 vorgesehen ist. Der ebenfalls in
einer Kontaktkammer eines Gegensteckverbindergehäuses - dort aber
unverrückbar - sitzende Flachsteckstift 2 kann daher mit seiner
Kontaktzunge 2b durch den Steckschlitz 35 in die Kammer 31
gesteckt werden, bis die Stufenkanten 36 gegen die Vorderkanten
der Anstoßlappen 29 der Flachsteckbuchse 1 stoßen. Demgemäß sind
die Anstoßlappen 29 in Höhe des Steckschlitzes 35 angeordnet und
so dimensioniert, daß sie durch den Steckschlitz 35 passen (Fig.
2).
Für die Bodenzunge 16 ist ein Ausweichschlitz 37 unter dem
Steckschlitz 35 vorgesehen, in den die Zunge 16 paßt (Fig. 2).
In der Kontaktstellung sitzen die Anstoßlappen 29 und die Zunge
16 in der Kammer 31 kurz vor dem Schlitz 35 bzw. 37. Wird das
Gehäuse 32 für die Entriegelung in Pfeilrichtung 33 geschoben,
bleibt die Flachsteckbuchse 1 in Ruhe. Eine an sich bekannte
Schräge 38 in der Kammer 31 stößt dabei gegen den Betätigungssteg
27 und drückt den Verriegelungshebelarm 26 nach unten, so daß
zwischen Flachsteckbuchse 1 und Flachsteckstift 2 entriegelt
wird. Der Flachsteckstift 2 kann danach aus der Gehäusekammer 31
gezogen werden. Während des Verschiebens des Gehäuses 32 gleiten
die Anstoßlappen 29 in den Steckschlitz 35 und die Zunge 16 in
den Ausweichschlitz 37. Nach der Entriegelung kann die Flach
steckbuchse in der Entriegelungsstellung verweilen. Wird der
Flachsteckstift 2 erneut eingeschoben, drückt er mit seinen
Stufenkanten 36 gegen die Vorderkanten der Anstoßlappen 29 und
drückt die Flachsteckbuchse 1 zurück in ihre Kontaktstellung.
Dabei kommt der Betätigungssteg 27 von der Schräge 38 frei und
der Verriegelungshebelarm 26 federt in seine abgewinkelte
Normalstellung, wobei die erneute Verriegelung zwischen Flach
steckstift 2 und Flachsteckbuchse 1 erfolgt, indem der Vorsprung
28 in das Verriegelungsloch 2a eindringt.
Eine Variante der Ausbildung der Steckgesichtwandung 34 sieht
vor, in der Mitte des Ausweichschlitzes 37 einen Materialsteg 40
vorzusehen, der in den Ausschnitt 22 der Zunge 16 paßt (Fig. 3,
4). Dieser Materialsteg 40 soll eine Fehlsteckung des Steckstifts
2 mit Sicherheit ausschließen.
Eine weitere Variante der Ausbildung der Steckgesichtwandung 34
sieht vor, daß die Breite des Ausweichschlitzes 37 kleiner ist,
als die Breite des Flachsteckstiftes 2 im Bereich 2b.
Zweckmäßigerweise ist längsmittig in den Verriegelungshebelarm
26 zur Versteifung dieses Bereiches mindestens eine Sicke (nicht
dargestellt) eingebracht; diese Sicke soll dem Hebelarmbereich
größere Steifigkeit verleihen und zeigt zur Unterseite, damit die
Kontaktzunge 2b im gesteckten Zustand plan auf der Oberseite des
Arms 26 aufliegen kann.
Claims (14)
1. Steckkontaktbuchse aus einem geformten Blechstanzteil mit
einem Leiterdrahtabgangsbereich und einem buchsenförmigen
Kontaktbereich, zwischen denen sich ein Übergangsbereich
(4) befindet, wobei der Kontaktbereich aus einer im wesent
lichen ebenen Bodenplatte und zwei an die Längskanten der
Bodenplatte angebundenen, nach oben abgewinkelten Seiten
wandungen gebildet ist, deren freie Endbereiche zur ver
tikalen Quermitte der Steckkontaktbuchse hin etwa halb
zylindrisch eingerollt sind, wobei die freien Endlängs
kantenbereiche der beiden freien Endbereiche Kontaktkanten
bildend im Abstand von der Bodenplatte (5) und auf Abstand
zueinander angeordnet sind, so daß ein Kontaktkanal zwi
schen der Bodenplatte und den Kontaktkanten gegeben ist, in
den durch eine vordere Stecköffnung ein den Abmessungen des
Kontaktkanals entsprechender Flachsteckstift (2) einführbar
ist, der ein Verriegelungsloch aufweist, und wobei in der
Bodenplatte durch zwei seitliche Trennschnitte, die im
Übergangsbereich ineinander übergehen, ein in den Kon
taktkanal abgewinkelter Verriegelungshebelarm mit einem
Betätigungssteg im freien Endbereich gebildet ist und der
Verriegelungshebelarm einen Verriegelungsvorsprung auf
weist, der mit dem Verriegelungsloch des Flachsteckstifts
zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Vorderkante (15) der Bodenplatte (5) in deren
Verlängerung eine sich nach vorne erstreckende, etwa
rechteckige Federarmbasiszunge (16) angebunden ist und daß
die Trennschnitte (25, 25a) ein Stück hinter der Vorderkan
te (21) der Zunge (16) in der Zunge (16) beginnen.
2. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet
daß die Zunge (16) etagenbogenförmig nach unten abgebogen
ist.
3. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (16) in ihrer Quermitte von der Vorderkante
(21) beginnend einen Ausschnitt (22) aufweist.
4. Steckkontaktbuchse nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Vorderkante der Seitenwandungen (6) sich direkt
nach vorne erstreckend Anstoßlappen (29) angebunden sind.
5. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderkante der Anstoßlappen (29) senkrecht mit der
Vorderkante (21) der Zunge (16) fluchtet.
6. Steckkontaktbuchse nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (16) im Bereich zwischen der Vorderkante (21)
und dem Anfang der Trennschnitte (25) mindestens eine
Versteifungssicke (30) aufweist.
7. Steckkontaktbuchse nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Vorderkanten der Anstoßlappen (29) Stufenkanten
(36) im Flachsteckstift (2) zugeordnet sind.
8. Steckkontaktbuchse nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet
daß ihr eine Kontaktelementkammer (31) eines Steckver
bindergehäuses (32) zugeordnet ist, in der sie in an sich
bekannter Weise formschlüssig seitlich abgestützt gelagert
ist, in Steckrichtung des Flachsteckstifts (2) jedoch ein
Bewegungsspiel "A" zwischen Steckgesichtwandung (34) und
Vorderkante (15) der Flachsteckbuchse (1) vorgesehen ist.
9. Flachsteckbuchse nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Steckgesichtwandung (34) ein Steckschlitz (35)
für eine Kontaktzunge (2b) des Flachsteckstifts (2) einge
bracht ist.
10. Flachsteckbuchse nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anstoßlappen (29) in Höhe des Steckschlitzes (35)
angeordnet und so dimensioniert sind, daß sie durch den
Steckschlitz (35) passen.
11. Steckkontaktbuchse nach einem oder mehreren der Ansprüche
8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Zunge (16) ein Ausweichschlitz (37) unter dem
Steckschlitz (35) vorgesehen ist, in den die Zunge (16)
paßt.
12. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Mitte des Ausweichschlitzes (37) ein Material
steg (40) angeordnet ist, der in den Ausschnitt (22) der
Zunge (16) paßt.
13. Steckkontaktbuchse nach einem oder mehreren der Ansprüche
8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kammer (31) eine Schräge (38) dem Betätigungs
steg (27) gegenüberliegend angeordnet ist.
14. Steckkontaktbuchse nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet
daß der Leiterdrahtabgangsbereich rechtwinklig zur Längser
streckung des Kontaktbereichs (3) bzw. des Übergangsbe
reichs (4) abgewinkelt angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4327808A DE4327808A1 (de) | 1993-08-18 | 1993-08-18 | Steckkontaktbuchse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4327808A DE4327808A1 (de) | 1993-08-18 | 1993-08-18 | Steckkontaktbuchse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4327808A1 true DE4327808A1 (de) | 1995-02-23 |
Family
ID=6495491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4327808A Withdrawn DE4327808A1 (de) | 1993-08-18 | 1993-08-18 | Steckkontaktbuchse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4327808A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1993
- 1993-08-18 DE DE4327808A patent/DE4327808A1/de not_active Withdrawn
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