DE4327137A1 - Stufendämpfungsglied - Google Patents
StufendämpfungsgliedInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/24—Frequency- independent attenuators
- H03H7/25—Frequency- independent attenuators comprising an element controlled by an electric or magnetic variable
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- Attenuators (AREA)
- Networks Using Active Elements (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
Description
Stufendämpfungsglieder sind weithin bekannt und werden in
einer Vielzahl von elektronischen Anwendungen verwendet.
Beispielhaft ist das Dämpfungsglied, das im US-Patent
4,654,610 offenbart ist, das bei elektronischen Test- und
Meßgeräten weit verbreitet verwendet wird.
Stufendämpfungsglieder sind auf Schalter angewiesen, um aus
wahlmäßig ein oder mehrere Dämpfungsgliedteile (ebenfalls
bekannt als Abschnitte) in die Schaltung zu koppeln, wobei
dadurch einige unterschiedlich mögliche Dämpfungswege defi
niert werden. Bei HF-Dämpfungsgliedern werden die Schalter
im wesentlichen durch Steuerungssignale aktiviert, die durch
einen Computer oder eine andere Steuerungsvorrichtung hin-
und hergeschaltet werden können. (Von Hand betriebene Schal
ter, wie z. B. Drehschalter, sind für HF-Anwendungen im all
gemeinen ungeeignet.) Unter den Schaltern, die bei Stufen
dämpfungsgliedern weithin verwendet werden, sind elektrome
chanische HF-Relais und PIN-Diodenschalter. Elektromechani
sche Relais gewähren die Vorteile einer großen Leistungs
handhabungsfähigkeit, einer Gleichstromkopplung und einer
Isolation des Steuerungssignals von dem zu schaltenden
Signal. PIN-Dioden bieten geringe Kosten und eine schnellere
Schaltgeschwindigkeit an.
Gallium-Arsenid-Feldeffekttransistor-Schalter (GaAsFET-Schal
ter) werden in einigen Stufendämpfungsgliedanwendungen ver
wendet, werden aber aufgrund ihrer relativ hohen Einfügungs
dämpfung (in der Größenordnung von 0,8 dB bei 1 GHz, ver
glichen mit etwa 0,2 dB für PIN-Dioden und elektro
mechanische Relais) im allgemeinen als unvorteilhaft ange
sehen. GaAsFET-Schalter bieten jedoch eine überlegene "Aus-
Zustand" -Isolation und sind bei höheren Frequenzen als PIN-
Dioden und Relais anwendbar.
Stufendämpfungsglieder nach dem Stand der Technik folgen im
wesentlichen einer von zwei grundsätzlichen Topologien. Die
erste, in Fig. 1 gezeigt, wird als ein serielles Dämpfungs
glied bezeichnet und ist durch eine Mehrzahl von Dämpfungs
gliedabschnitten charakterisiert, von denen jeder durch ein
entsprechendes Paar von einpoligen Umschaltern (SPDT-Schal
ter; SPDT=Single pole, double throw switch) seriell in die
Schaltung geschaltet werden kann oder alternativ umgangen
werden kann. Wie gesehen werden kann, erfordert ein seriel
les Stufendämpfungsglied mit vier Dämpfungsgliedteilen (wo
bei dadurch 15 mögliche Dämpfungswege und ein Durchgangsweg
definiert werden) acht solcher Schalter. (Es ist offensicht
lich, daß vier zweipolige Umschalter alternativ verwendet
werden können. Im allgemeinen wird jedoch angenommen, daß
"Schalter", wie hier verwendet, einpolige Vorrichtungen
meint.)
Die zweite grundsätzliche Stufendämpfungsgliedtopologie, be
zeichnet als "Leiter" -Dämpfungsglied, ist durch eine Kette
von seriell gekoppelten Dämpfungsgliedteilen charakter
isiert, an die das Eingangssignal an ausgewählten Punkten
angelegt werden kann. Fig. 2 zeigt zwei solcher Leiter
dämpfungsglieder in einem seriellen Array. Das erste Däm
pfungsglied, das aus den Dämpfungsgliedteilen 10, 12, 14 und
16 besteht, wird als zwischen dem Eingangssignal am Punkt C,
zwischen dem Teil 12 und 14, getrieben gezeigt, wobei da
durch eine Dämpfung von 30 dB geschaffen wird. Mehr oder
weniger Dämpfung kann durch Anlegen des Eingangssignals an
verschiedenen Punkten A, B oder D in der Kette geschaffen
werden. Bei dieser Topologie erfordert ein Stufendämpfungs
glied mit vier Dämpfungsgliedteilen (wodurch vier Dämpfungs
wege und ein Durchgangsweg definiert werden) fünf Schalter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dämpfungs
schaltung oder ein Dämpfungsnetzwerk zu schaffen, das, ver
glichen mit bekannten Entwürfen, eine reduzierte Anzahl von
Schaltern verwendet.
Diese Aufgabe wird durch eine Dämpfungsschaltung nach An
spruch 1 oder 5 oder durch ein Dämpfungsnetzwerk nach An
spruch 8 gelöst.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Dämpfungs
gliedtopologie angeordnet, um GaAsFETs als Schaltelemente zu
nutzen, wobei man sich deren hohen "Aus-Zustand"-Isolation
zunutze macht, während der Einfluß ihrer relativ hohen
Einfügungsdämpfung minimiert wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach
folgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer seriellen
Dämpfungsgliedtopologie nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Leiterdäm
pfungsgliedtopologie nach dem Stand der Technik;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Mehr-Weg-Däm
pfungsschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm, das eine erste Ausfüh
rung der Mehr-Weg-Dämpfungsschaltung aus Fig. 3
genau darstellt;
Fig. 5 ein schematisches Diagramm, das eine zweite Aus
führung der Mehr-Weg-Dämpfungsschaltung aus Fig. 3
genau darstellt;
Fig. 6 ein Ersatzschaltbild, das einen angepaßten SPDT-
GaAsFET-Schalter darstellt;
Fig. 7 ein Ersatzschaltbild, das einen reflektierenden
SPDT-GaAsFET-Schalter darstellt;
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Stufendäm
pfungsgliedes gemäß einem zweiten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer alternativen
Ausgangstopologie, die mit dem Stufendämpfungsglied
aus Fig. 8 verwendet werden kann;
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer weiteren Aus
gangstopologie, die mit dem Stufendämpfungsglied
aus Fig. 8 verwendet werden kann;
Fig. 11 eine schematische Darstellung wiederum einer ande
ren Ausgangstopologie, die mit dem Stufendämpfungs
glied aus Fig. 8 verwendet werden kann;
Fig. 12 ein Vier-Weg-Netzwerk, das SP3T-Schalter (SP3T =
single pole three throw = einpolige dreifach Um
schalter) an dem Eingang und an dem Ausgang ver
wendet; und
Fig. 13 eine alternative Schalteranordnung, die mit dem
Dämpfungsglied aus Fig. 8 verwendbar ist.
Bezugnehmend auf Fig. 3 schließt eine Mehr-Weg-Dämpfungs
schaltung 18 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
Eingangs- und Ausgangstore 20, 22, Eingangs- und Ausgangs
schalter 24, 26 und ein Dämpfungsnetzwerk 28 ein.
Die Eingangs- und Ausgangsschalter sind als mechanische
SPDT-Schalter dargestellt, können aber in einer Zahl anderer
Technologien ausgeführt werden, einschließlich als PIN-Dio
den-, als elektromechanische Relais- oder GaAsFET-Schalter.
GaAsFET-Schalter, die in IC-Form gekapselt sind, wie z. B.
der Alpha AS002M2-12 oder der Alpha AS004M2-11, werden auf
grund ihrer hohen "Aus-Zustand"-Isolation bevorzugt, die im
folgenden genauer beschrieben wird.
Das Dämpfungsnetzwerk 28 ist ein Viertor-Netzwerk, mit er
sten und zweiten Eingangsanschlüssen 30, 32 und ersten und
zweiten Ausgangsanschlüssen 34, 36. Vier Wege sind dadurch
durch das Netzwerk definiert (30-34; 32-34; 30-36; und
32-36). Der Eingangsschalter 24 koppelt das Eingangstor 20
mit einem der Eingangsanschlüsse 30, 32, während der Aus
gangsschalter 26 das Ausgangstor 22 mit einem der Ausgangs
anschlüsse 34, 36 koppelt. Folglich erlauben die beiden
Schalter, daß die Eingangs- und Ausgangstore über jeglichen
der vier Netzwerkwege miteinander gekoppelt sind.
Innerhalb des Netzwerkes sind drei Dämpfungsabschnitte 38,
40, 42. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben diese
Abschnitte Dämpfungen von 10 dB, 10 dB bzw. 20 dB. Der erste
Weg durch das Netzwerk (30-34) schließt nur den Dämpfungs
abschnitt 40 ein, wobei eine Dämpfung von 10 dB geschaffen
wird. Der zweite Weg durch das Netzwerk (32-34) schließt die
Dämpfungsabschnitte 38 und 40 ein, wobei eine Gesamtdämpfung
von 20 dB geschaffen wird. Der dritte Weg durch das Netzwerk
(30-36) schließt die Dämpfungsabschnitte 40 und 42 ein, wo
bei eine Gesamtdämpfung von 30 dB geschaffen wird. Der
vierte Weg durch das Netzwerk (32-36) schließt alle drei
Dämpfungsabschnitte 38-42 ein, wobei eine Gesamtdämpfung von
40 dB geschaffen wird. Die Schaltung 18 schafft folglich
auswählbare Dämpfungen von 10, 20, 30 oder 40 dB, während
nur zwei Schalter verwendet werden.
Das Netzwerk 28 kann in einer Zahl von Arten ausgeführt wer
den, von denen zwei in Fig. 4 und 5 gezeigt sind. Diese
Netzwerke sind entworfen, um mit allen mit einer charakte
ristischen Impedanz, hier 50 Ohm, abgeschlossenen Toren zu
arbeiten. Entsprechend müssen die SPDT-Schalter 24, 26 von
der angepaßten Art sein, die eine 50 Ohm Last an dem leer
laufenden Schalteranschluß schaffen. Solch ein Schalter ist
durch sein Ersatzschaltbild schematisch in Fig. 6 gezeigt.
Eine andere Art eines Schalters, bekannt als reflektierend,
ist durch das Ersatzschaltbild schematisch in Fig. 7 ge
zeigt. (Andere reflektierende Schalter lassen den leer
laufenden Schalteranschluß unverbunden und nicht kurzge
schlossen auf Masse. Beide Typen resultieren in einer voll
ständigen Reflexion des einfallenden Signales zurück an die
Quelle.) Reflektierende Schalter können bei anderen Ausfüh
rungsbeispielen der Erfindung verwendet werden, wie im fol
genden offenbart ist. Beide Arten von Schaltern sind in
GaAs-FET-IC-Form von der Firma Alpha erhältlich. Die Kom
ponentenwerte, die in Fig. 4 gezeigt sind, entsprechen dem
10-40 dB Dämpfungsglied aus Fig. 3.
Bezugnehmend als nächstes auf Fig. 8 wird ein 14stufiges (0
- 130 dB in 10 dB Schritten), 8 Schalter-Dämpfungsglied 44
gezeigt, das unter Verwendung von zwei der Mehr-Weg-Däm
pfungsschaltungen 18a, 18b aus Fig. 3 aufgebaut ist, zusam
men mit einem festen 10 dB Teil 46. Schaltung 18a schafft 10
bis 40 dB Dämpfung in 10 dB-Schritten. Schaltung 18b schafft
30 bis 90 dB Dämpfung in 30 dB-Schritten. (Der Ausgangsschal
ter von Schaltung 18b ist unter Verwendung der zwei Schalt
abschnitte 48, 50 ausgeführt, um die Durchwegisolation zu
verbessern.) Mit jeder der Mehr-Weg-Dämpfungsschaltungen
18a, 18b hängt ein entsprechender Durchgangsweg 52a, 52b zu
sammen. Die Schalter 54, 56 und 58 vervollständigen die Vor
richtung. (Die Schalter 54 und 56 schaffen eine Verbindung
zu und einen Durchgangsweg um den Dämpfungsabschnitt A. Der
Schalter 58 erlaubt dem Ausgang des Dämpfungsabschnitts A
entweder an den Durchgangsweg oder an den Eingang des Däm
pfungsgliedabschnitts B geleitet zu werden.)
In jeglichem Stufendämpfungsglied muß die "Aus-Zustand"-Iso
lation, die durch die Schaltelemente geschaffen wird (d. h.
die Isolation zwischen dem Pol des Schalters und dem unver
bundenen Anschluß) ausreichend hoch sein, daß ein Leckver
lust des Signals durch einen unbeabsichtigten Weg den ord
nungsgemäßen Dämpfungsgliedbetrieb nicht stört. Im allge
meinen sollte der Leckverlustweg mindestens 20 dB mehr Däm
pfung aufweisen, als der beabsichtigte Weg.
Ausreichende Isolation ist bei Vorrichtungen, wie bei dem
Dämpfungsglied 44 aus Fig. 8, das besonders hohe Pegel der
Dämpfung schafft, besonders schwierig zu erreichen. Wenn das
dargestellte Dämpfungsglied ausgelegt ist, um eine Dämpfung
von 130 dB auf dem beabsichtigten Weg zu schaffen, dann sol
lte der Leckverlustweg über die Durchgangswege 52a, 52b eine
Isolation von mindestens 150 dB schaffen.
Herkömmliche PIN-Dioden und elektromechanische Relais schaf
fen eine Isolation nur in der Größenordnung von 20 dB bei 1
GHz. Wenn solche Vorrichtungen mit einem 130 dB Dämpfungs
glied verwendet werden, würden entsprechend 8 oder mehr sol
cher Schalter in dem Durchgangsweg erforderlich sein, um den
erforderlichen Grad an Isolation zu erreichen. GaAsFET-IC-
Schalter schaffen im Gegensatz dazu bedeutend höhere Isola
tionsstufen (etwa 37 dB bei in Plastik gekapselten IC-Ver
sionen; etwa 52 dB in hermetisch versiegelten, keramisch ge
kapselten IC-Bauelementen).
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel schaffen die Schal
ter 24b, 48 und 50 eine "Aus" -Weg-Isolation von mindestens
45 dB bei der höchsten Betriebsfrequenz; die anderen Schal
ter schaffen eine Isolation von mindestens 35 dB. Keramisch
gekapselte Alpha IC-Schalter werden folglich für die ersten
Schalter verwendet; in Plastik gekapselte Alpha-Schalter
werden für die letzteren verwendet.
Das Dämpfungsglied ist unter Verwendung herkömmlicher ge
drucker Leiterplattentechniken auf einer FR4-Leiterplatte
aufgebaut, deren Vorlage derart ausgelegt ist, um eine phy
sikalische Isolation zwischen dem Eingang und dem Ausgang zu
schaffen, um die elektrische HF-Isolation zu verbessern. Die
IC-Schalter und die Widerstände, die in dem Dämpfungsnetz
werk enthalten sind, sind alle oberflächenmontierte Bauele
mente. Die fertiggestellte Schaltung wird in ein Aluminium
gußgehäuse mit Federdichtungen zur zusätzlichen Isolation
eingebaut.
Wie gesehen werden kann schließt dieser Entwurf nur vier
SPDT-Schalter 54, 56, 48, 50 in dem Durchgangsweg zwischen
dem Eingang 60 und dem Ausgang 62 ein. Folglich beträgt die
Durchgangswegeinfügedämpfung für diesen Entwurf nur etwa 4
dB.
Bei dem Dämpfungsglied 44 aus Fig. 8 müssen die Schalter
24a, 26a, 24b, 48 und 50 von der angepaßten Art sein. Die
Schalter 54, 56 und 58 können entweder angepaßt oder reflek
tierend sein.
Um den Dämpfungsglied-Durchgangsweg (d. h. eine nominale Däm
pfung von 0 dB) auszuwählen, werden die Schalter 54, 56, 48
und 50 derart eingestellt, daß das Tor 0 der "Ein"-Weg ist.
Die Einstellung der anderen Schalter ist willkürlich. Die
Auswahl einer Dämpfung von 10 bis 40 dB erfordert, daß die
Schalter 54, 56 auf Tor 1 gesetzt sind, während die Schalter
48, 50 und 58 auf Tor 0 gesetzt sind. Die Schalter 24a, 26a
werden dann wie im Vorausgegangenen besprochen gesetzt, um
eine Dämpfung von 10 bis 40 dB in dem Dämpfungsgliedab
schnitt A auszuwählen.
Eine Dämpfung von 50 bis 70 dB wird durch Setzen der Schal
ter 54, 56, 48 und 58 auf Tor 1 erreicht, während die Schal
ter 24b und 50 auf Tor 0 gesetzt sind. Der Dämpfungsglied
abschnitt B schafft dann eine Dämpfung von 30 dB, die mit
der Dämpfung von 20 bis 40 dB in dem Dämpfungsgliedabschnitt
A verbunden wird, um den erwünschten Wert zwischen 50 und 70
dB zu erhalten.
Eine Dämpfung von 80 bis 100 dB wird durch Verbinden einer
Dämpfung von 60 dB im Abschnitt B mit einer Dämpfung von 20
bis 40 dB im Abschnitt A erhalten. Aufgrund der symmet
rischen Natur des Dämpfungsgliedabschnitts B kann eine Däm
pfung von 60 dB auf zwei verschiedene Wege, durch Setzen des
Schalters 24b auf Tor 1 oder durch Setzen des Schalters 50
auf Tor 1, ausgewählt werden. Es wurde willkürlich be
schlossen, daß eine Dämpfung von 60 dB im Abschnitt B durch
Setzen des Schalters 50 auf Tor 1 ausgewählt wird, wobei der
Schalter 24b auf Tor 0 gesetzt ist. Die Schalter 54, 56, 48
und 58 sind ebenfalls auf Tor 1 gesetzt.
Für alle Dämpfungseinstellungen von 80 dB und höher sind
beide Schalter 48 und 50 mit einem Tor des Dämpfungsglied
abschnitts B verbunden, aber sie sind voneinander isoliert.
Diese Anordnung leitet den Signalweg durch den Schalter 50
mit der zusätzlichen Dämpfung von 30 dB auf diesem Weg. Die
Verbindung durch den Schalter 48 mit dem Dämpfungsgliedab
schnitt B ist notwendig, um eine ausreichende Durchgangsweg
isolation bei hohen Dämpfungseinstellungen zu schaffen. Die
hohe Isolation, die durch den Schalter 50 geschaffen wird,
verhindert, daß Koppeln über den Schalter und der Leckver
lust zurück in das niedrige Dämpfungstor des Dämpfungsglied
abschnitts B ein Problem verursachen.
Eine Dämpfung von 110 bis 130 dB wird durch eine Verbindung
der Dämpfung von 20 bis 40 dB im Abschnitt A und einer Däm
pfung von 90 dB im Abschnitt B erhalten. Die Schalter 54,
56, 48, 50, 58, 24b sind alle auf Tor 1 gesetzt.
Die Tabelle I zeigt die Werte für die Dämpfungsabschnitte A
und B und die Schaltereinstellung für jede Dämpfungsebene
("X" zeigt einen "unerheblichen" Schalterzustand an.)
Das 10 dB Dämpfungsgliedteil 46 zwischen dem Schalter 58 und
dem Schalter 24b schafft eine Isolation zwischen den Mehr-
Weg-Dämpfungsschaltungen 18a und 18b derart, daß eine
Wechselwirkung zwischen den beiden auf eine Bedeutungslosig
keit reduziert wird. Die Mehr-Weg-Natur der beiden Däm
pfungsabschnitte 18a, 18b und die Fähigkeit die Dämpfung
jedes Abschnitts unabhängig von dem anderen einzustellen,
erlaubt die Kalibrierung des Dämpfungsgliedes 44, ohne Mes
sungen über einen dynamischen Bereich von 130 dB durchführen
zu müssen. Das Dämpfungsglied kann statt dessen unter Ver
wendung eines Meßbereiches von 70 dB kalibriert werden. Wenn
angenommen wird, daß ein Meßsystem-Rauschpegel 30 dB unter
dem zu messenden Signalpegel ausreichend ist, um sicher zu
stellen, daß der Rauschbeitragsfehler irrelevant ist, dann
kann die Kalibrierung des Dämpfungsgliedes 44 mit einem
System, das einen dynamischen Bereich von nur 100 dB hat,
durchgeführt werden. Dies ist durch Verwendung eines Net
work-Analyzers mit einer schmalen ZF-Bandbreite (ZF =
Zwischenfrequenz) erreichbar.
Die Kalibrierung des Dämpfungsgliedes schließt eine direkte
Messung des Einfügeverlustes der Vorrichtung für Dämpfungs
einstellungen von 0 bis 70 dB ein. Drei zusätzliche Messun
gen werden durchgeführt, eine bei einer Dämpfung von 40 dB
und zwei bei einer Dämpfung von 70 dB, wobei nicht-standard
mäßige Schalterpositionen verwendet werden. Die Kalibrie
rungsdaten für Dämpfungspegel von 80 dB und höher werden aus
den gemessenen Werten berechnet. Tabelle II zeigt die Däm
pfungsgliedpegel, die zur Kalibrierung direkt gemessen wer
den, und die Berechnungen für die Kalibrierung der höheren
Dämpfungseinstellungen.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden Kalibrie
rungsdaten - an 34 verschiedenen Frequenzen genommen - in
einem EEPROM-Speicher auf der Dämpfungsgliedschaltungslei
terplatte gespeichert und werden verwendet, um die Ver
stärkung eines zugeordneten Verstärkers zu steuern, um Ab
weichungen von dem beabsichtigten Dämpfungsfaktor zu kom
pensieren.
Ein Vorteil GaAsFET-Vorrichtungen gegenüber der PIN-Dioden
technologie ist es, daß erstere gleichstromgekoppelt sein
können, wobei ein Betrieb hinunter bis zu beliebig niedrigen
Frequenzen geschaffen wird. Bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel wird das Dämpfungsglied in einem HF-Testgerät
verwendet (im besonderen ein HF-Signalgenerator), mit einer
unteren Frequenzbegrenzung von 250 kHz, so daß ein Betrieb
bis ganz hinunter zum Gleichstrom nicht erforderlich ist.
Folglich gibt es bei diesem Ausführungsbeispiel einen Ab
blockkondensator in der Ausgangsschaltung (in Fig. 8 aus
Gründen der Klarheit der Darstellung nicht gezeigt), um
einen Pol bei 31 kHz zu schaffen. Bei anderen Ausführungs
beispielen kann ein Betrieb bis zum Gleichstrom erreicht
werden.
Eine Vielzahl von verwandten Dämpfungsgliedtopologien ist
für Fachleute offensichtlich. Beispielhaft ist das Aus
gangsnetzwerk in Fig. 9. Bei dieser Variante 64 ist ein
neunter Schalter an das Dämpfungsglied angefügt. Das Hinzu
fügen des Extraschalters erlaubt den Schaltern 66 und 68,
nur eine Isolation von 35 dB für den ordnungsgemäßen Däm
pfungsgliedbetrieb zu haben. Dies reduziert die Anzahl der
hohen Isolationsschalter, die bei dem Dämpfungsglied erfor
derlich sind um eins, mit einer resultierenden Abnahme der
Kosten. Die Schalter 66 und 68 hängen zusammen und arbeiten
auf die gleiche Weise wie der Schalter 24b in Fig. 8. Be
trieb und Kalibrierung sind identisch zu der Schaltung 44,
die im Vorhergehenden beschrieben wurde.
Eine nah verwandte Variante eines Ausgangsnetzwerks 78 ist
in Fig. 10 gezeigt. Diese Anordnung gewährt wiederum einige
Einsparungen bei der Schalterauswahl.
Eine dritte Variante eines Ausgangsnetzwerks 70, das in einem
aus acht Schaltern bestehenden 120 dB Dämpfungsglied verwen
det wird, ist in Fig. 11 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbei
spiel können die Schalter 72 und 74 35 dB Isolationsschalter
sein, wobei nur der Schalter 76 als hoher Isolationsschalter
zurückbleibt. Diese Version hat eine maximale Dämpfung von
120 dB und erfordert einen Meßbereich von 70 dB für die Ka
librierung.
Ein 10 dB stufiges 140 dB Dämpfungsglied kann durch Ändern
des 30/60/90 dB Dämpfungsgliedabschnitts B in Fig. 8 auf
einen 40/70/100 dB Abschnitt realisiert werden. Eine Art auf
die dies gemacht werden kann ist es, das 10 dB Dämpfungs
glied 46 zu einem 20 dB Dämpfungsglied zu ändern. Dies er
fordert einige Änderungen der Schalterisolationen, im be
sonderen eine Ersetzung des Schalters 58 mit einem Hochiso
lationsschalter.
Weitere Varianten von Topologien sind in Fig. 12 und 13 ge
zeigt. Fig. 12 zeigt ein Mehr-Weg-Netzwerk 80, das SP3T-
Schalter 82, 84 an dem Eingang und an dem Ausgang verwendet.
Die dritte Schalterstellung dieser Schalter erlaubt die Ver
bindung mit einem Durchgangsweg 86. Fig. 13 zeigt eine über
arbeitete Schalteranordnung, die auf der Topologie aus Fig.
8 beruht, wobei der Schalter 58′ auf den Durchgangsweg be
wegt ist.
Aus dem Vorhergehenden ist es erkennbar, daß das Dämpfungs
glied 44 eine Anzahl von Vorteilen gegenüber dem Stand der
Technik bietet. Einer ist die reduzierte Anzahl von Schal
tern in dem Durchgangsweg. Dies erlaubt GaAsFET-IC-Schal
tern, mit ihren relativ hohen Einfügungsverlusten, zu ver
wenden, während ein relativ geringer (d. h. 4 dB) Durchgangs
weg-Einfügungsverlust erhalten wird. Ferner ist die Topo
logie angeordnet, um aus der hohen Isolation, die durch die
GaAsFET-IC-Schalter geschaffen wird, Nutzen zu ziehen, wobei
die Ausführung von Dämpfungsgliedern mit sehr hohen Däm
pfungspegeln vereinfacht wird. Die Kalibrierung kann mit
einem Meßinstrument mit einem dynamischen Bereich, der ge
ringer ist als die maximale Dämpfung, durchgeführt werden.
Wiederum ein anderer Vorteil sind die Kosten: der dargestel
lte Entwurf, der auf gedruckten Schaltungsleiterplatten
basiert, der standardmäßig käuflich erwerbliche Teile ver
wendet, ist wesentlich weniger teuer auszuführen, als andere
Mikrowellendämpfungsglieder, die typischerweise auf kunden
spezifische Mikroschaltungsherstellungstechniken angewiesen
sind.
Die Verwendung von GaAsFET-SPDT-IC-Schaltern schafft weitere
Vorteile. Einer ist die bessere Zuverlässigkeit als bei
elektromechanischen Entwürfen. Ein anderer ist, daß GaAsFETs
weniger Leistung zum Betreiben erfordern, als PIN-Dioden
oder elektromechanische Relais, wobei der Leistungsverlust
reduziert wird und die entsprechende Treiberschaltung ver
einfacht wird. Die Treiberschaltung wird ferner durch Steu
erung der GaAsFETs über deren Gate-Anschlüsse vereinfacht.
Das Problem der Isolation des Steuerungssignals von dem
HF-Signal, wie z. B. bei HF-Drosseln, etc., wird folglich
verhindert. GaAsFETs erlauben es ebenfalls, daß der HF-Weg
gleichstromgekoppelt ist, wobei eine breitere Frequenzab
deckung als bei Entwürfen, die auf PIN-Dioden basieren, ge
schaffen wird. Und, wie bereits früher erwähnt, können GaAs-
FETs bei höheren Frequenzen als andere Bauelemente betrieben
werden.
Nachdem die Prinzipien der Erfindung mit Bezug auf deren
verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben und
dargestellt wurden, ist es offensichtlich, daß die Erfindung
in der Anordnung und im Detail abgeändert werden kann, ohne
sich von diesen Prinzipien zu entfernen. Während die Erfin
dung z. B. mit Bezug auf Mehr-Weg-Dämpfungsnetzwerke darge
stellt wird, die zwei Eingangsanschlüsse und zwei Ausgangs
anschlüsse hat, aus denen eine Gesamtheit von vier Däm
pfungswegen hervorgeht, ist es offensichtlich, daß andere
Netzwerke entworfen werden können, die eine größere Anzahl
solcher Anschlüsse haben, aus denen eine größere Anzahl von
Dämpfungswegen hervorgeht. Zum Beispiel können Netzwerke mit
drei Eingangsanschlüssen und drei Ausgangsanschlüssen in
Verbindung mit SP3T-Eingangs- und -Ausgangs-Schaltern ver
wendet werden, um neun mögliche Dämpfungswege zu definieren.
Während die Erfindung mit Bezug auf Ausführungsbeispiele
dargestellt wurde, die eine oder zwei Mehr-Weg-Dämpfungs
schaltungen 18. anwenden, ist es weiterhin offensichtlich,
daß vorteilhafte Kombinationen mit drei oder mehr solcher
Schaltungen erreicht werden können. Ferner können solche
Schaltungen auswahlmäßig mit einem oder mehreren festen Däm
pfungsgliedteilen verbunden werden.
Während die Erfindung mit Bezug auf die Ausführung darge
stellt wurde, die Oberflächenmontagebauelemente auf einer
gedruckten Schaltungsleiterplatte verwendet, ist es offen
sichtlich, daß auf ähnliche Weise andere Aufbautechniken
verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Betrieb über 5 GHz
hinaus durch Ausführen des Dämpfungsgliedes in einer Mikro
schaltungsform erreicht werden, die die Widerstände durch
Verwendung von Dickfilmtechniken realisiert, und durch Ein
bauen der GaAsFET-Schalter auf dem Mikroschaltungssubstrat.
Während die Erfindung mit Bezug auf eine Topologie, in der
der Durchgangsweg durch eine Anzahl von Schaltern unter
brochen wird, um die "Aus-Zustand" -Isolation zu erhöhen,
dargestellt wurde, ist es offensichtlich, daß weniger Durch
gangswegschalter in Ausführungsbeispielen verwendet werden
können, bei denen eine solche hohe Isolation nicht erforder
lich ist, (oder bei denen eine solche Isolation mit einer
geringeren Anzahl von höheren Isolationsvorrichtungen er
reicht werden kann). In Fig. 8 könnten z. B. die Schalter 48
und 50 angeordnet sein, um die Schalter 54 und 24a zu
spiegeln, wodurch nur drei Schalter in dem Durchgangsweg
erforderlich sind, anstelle der vier dargestellten.
Claims (10)
1. Mehr-Stufen-HF-Dämpfungsschaltung (44), gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
mindestens vier Dämpfungswege (30-34; 30-36; 32-34; 32-36);
einen Durchgangsweg (54, 52a, 56); und
elektronische Schalter (54, 24a, 26a, 56) zum Leiten eines Eingangssignales durch jeglichen der Wege;
wobei der Durchgangsweg weniger als vier Schalter ein schließt.
mindestens vier Dämpfungswege (30-34; 30-36; 32-34; 32-36);
einen Durchgangsweg (54, 52a, 56); und
elektronische Schalter (54, 24a, 26a, 56) zum Leiten eines Eingangssignales durch jeglichen der Wege;
wobei der Durchgangsweg weniger als vier Schalter ein schließt.
2. Mehr-Stufen-HF-Dämpfungsschaltung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet,
daß der Durchgangsweg nur zwei Schalter (54, 56) ein
schließt.
3. Mehr-Stufen-Dämpfungsglied (44) gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
mindestens fünf Dämpfungswege;
einen Durchgangsweg; und
elektronische Schalter zum Leiten eines Eingangssig nales durch jeglichen der Wege;
wobei der Durchgangsweg weniger als sechs Schalter (54, 56, 58, 50) einschließt.
mindestens fünf Dämpfungswege;
einen Durchgangsweg; und
elektronische Schalter zum Leiten eines Eingangssig nales durch jeglichen der Wege;
wobei der Durchgangsweg weniger als sechs Schalter (54, 56, 58, 50) einschließt.
4. Mehr-Stufen-Dämpfungsglied nach Anspruch 3,. gekenn
zeichnet durch mindestens dreizehn Dämpfungsglieder.
5. Mehr-Weg-HF-Dämpfungsschaltung (44), gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
ein Eingangstor (20) und ein Ausgangstor (22);
ein Dämpfungsnetzwerk (18a) mit mindestens einem ersten und zweiten Eingangsanschluß (30, 32) und mindestens einem ersten und zweiten Ausgangsanschluß (34, 36), wo bei das Netzwerk dadurch mindestens vier Dämpfungswege zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsanschluß definiert;
eine Schalteinrichtung (24a), die an den Eingang an gepaßt ist, zum Koppeln des Eingangstores (20) an einen des mindestens einen ersten und zweiten Netzwerkein gangsanschlusses (30, 32);
eine Schalteinrichtung (26a), die an den Ausgang an gepaßt ist, zum Koppeln eines des mindestens einen ersten und zweiten Netzwerkausgangsanschlusses (34, 36) an das Ausgangstor (22);
wobei die Eingangs- und Ausgangs-Schalteinrichtung er laubt, daß das Eingangs- und das Ausgangstor mit jeg lichem der mindestens vier Dämpfungswege gekoppelt wird.
ein Eingangstor (20) und ein Ausgangstor (22);
ein Dämpfungsnetzwerk (18a) mit mindestens einem ersten und zweiten Eingangsanschluß (30, 32) und mindestens einem ersten und zweiten Ausgangsanschluß (34, 36), wo bei das Netzwerk dadurch mindestens vier Dämpfungswege zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsanschluß definiert;
eine Schalteinrichtung (24a), die an den Eingang an gepaßt ist, zum Koppeln des Eingangstores (20) an einen des mindestens einen ersten und zweiten Netzwerkein gangsanschlusses (30, 32);
eine Schalteinrichtung (26a), die an den Ausgang an gepaßt ist, zum Koppeln eines des mindestens einen ersten und zweiten Netzwerkausgangsanschlusses (34, 36) an das Ausgangstor (22);
wobei die Eingangs- und Ausgangs-Schalteinrichtung er laubt, daß das Eingangs- und das Ausgangstor mit jeg lichem der mindestens vier Dämpfungswege gekoppelt wird.
6. Mehr-Weg-Dämpfungsschaltung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung (24a, 26a) GaAsFET-Schalter
in integrierter Schaltungsform umfaßt.
7. Mehr-Weg-Dämpfungsschaltung nach einem der Ansprüche 5
oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Dämpfungswege eine Dämpfung oberhalb von 65 dB bei 1 GHz hat.
daß mindestens einer der Dämpfungswege eine Dämpfung oberhalb von 65 dB bei 1 GHz hat.
8. Mehrstufiges Dämpfungsnetzwerk (44), gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
eine erste und eine zweite Mehr-Weg-Dämpfungsschaltung (18a, 18b) gemäß Anspruch 5;
einen Haupteingang (60);
einen Hauptausgang (62);
einen ersten Durchgangsweg (52a), der der ersten Mehr- Weg-Dämpfungsschaltung (18a) entspricht, wobei der erste Durchgangsweg einen Eingang und einen Ausgang hat;
einen zweiten Durchgangsweg (52b) der der zweiten Mehr- Weg-Dämpfungsschaltung entspricht, wobei der zweite Durchgangsweg einen Eingang und einen Ausgang hat;
eine erste Durchgangswegschalteinrichtung (54) zum Kop peln des Haupteingangs (60) entweder an das Eingangstor (20) der ersten Mehr-Weg-Dämpfungsschaltung (18a) oder an den Eingang des ersten Durchgangsweges (52a);
eine zweite Durchgangswegschalteinrichtung (56, 58) zum Koppeln des Einganges des zweiten Durchgangsweges (52b) entweder an den Ausgang des ersten Durchgangsweges (52a) oder an das Ausgangstor der ersten Mehr-Weg-Däm pfungsschaltung (18a);
wobei die zweite Durchgangswegschalteinrichtung ferner eine Einrichtung (58) zum Koppeln des Ausgangstores der ersten Mehr-Weg-Dämpfungsschaltung (18a) an das Ein gangstor der zweiten Mehr-Weg-Dämpfungsschaltung (18b) umfaßt; und
eine dritte Durchgangswegschalteinrichtung (48, 50) zum Koppeln des Hauptausgangs (62) entweder an das Aus gangstor der zweiten Mehr-Weg-Dämpfungsschaltung (18b) oder an den Ausgang des zweiten Durchgangsweges (52b).
eine erste und eine zweite Mehr-Weg-Dämpfungsschaltung (18a, 18b) gemäß Anspruch 5;
einen Haupteingang (60);
einen Hauptausgang (62);
einen ersten Durchgangsweg (52a), der der ersten Mehr- Weg-Dämpfungsschaltung (18a) entspricht, wobei der erste Durchgangsweg einen Eingang und einen Ausgang hat;
einen zweiten Durchgangsweg (52b) der der zweiten Mehr- Weg-Dämpfungsschaltung entspricht, wobei der zweite Durchgangsweg einen Eingang und einen Ausgang hat;
eine erste Durchgangswegschalteinrichtung (54) zum Kop peln des Haupteingangs (60) entweder an das Eingangstor (20) der ersten Mehr-Weg-Dämpfungsschaltung (18a) oder an den Eingang des ersten Durchgangsweges (52a);
eine zweite Durchgangswegschalteinrichtung (56, 58) zum Koppeln des Einganges des zweiten Durchgangsweges (52b) entweder an den Ausgang des ersten Durchgangsweges (52a) oder an das Ausgangstor der ersten Mehr-Weg-Däm pfungsschaltung (18a);
wobei die zweite Durchgangswegschalteinrichtung ferner eine Einrichtung (58) zum Koppeln des Ausgangstores der ersten Mehr-Weg-Dämpfungsschaltung (18a) an das Ein gangstor der zweiten Mehr-Weg-Dämpfungsschaltung (18b) umfaßt; und
eine dritte Durchgangswegschalteinrichtung (48, 50) zum Koppeln des Hauptausgangs (62) entweder an das Aus gangstor der zweiten Mehr-Weg-Dämpfungsschaltung (18b) oder an den Ausgang des zweiten Durchgangsweges (52b).
9. Mehr-Stufen-Dämpfungsnetzwerk nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet,
daß die zweite Durchgangswegschalteinrichtung (56, 58) folgende Merkmale aufweist:
einen ersten Abschnitt (56) mit einem Pol, der an den Eingang des zweiten Durchgangsweges (52b) gekoppelt ist und mit einer ersten Schalterstellung, die an den Aus gang des ersten Durchgangsweges (52a) gekoppelt ist; und
einen zweiten Abschnitt (58), mit einem Pol, der an den Ausgang der ersten Mehr-Weg-Dämpfungsschaltung (18a) gekoppelt ist, mit einer ersten Schalterstellung, die an den Eingang der zweiten Mehr-Weg-Dämpfungsschaltung (18b) gekoppelt ist und mit einer zweiten Schalter stellung, die an eine zweite Schalterstellung des ersten Abschnitts gekoppelt ist.
daß die zweite Durchgangswegschalteinrichtung (56, 58) folgende Merkmale aufweist:
einen ersten Abschnitt (56) mit einem Pol, der an den Eingang des zweiten Durchgangsweges (52b) gekoppelt ist und mit einer ersten Schalterstellung, die an den Aus gang des ersten Durchgangsweges (52a) gekoppelt ist; und
einen zweiten Abschnitt (58), mit einem Pol, der an den Ausgang der ersten Mehr-Weg-Dämpfungsschaltung (18a) gekoppelt ist, mit einer ersten Schalterstellung, die an den Eingang der zweiten Mehr-Weg-Dämpfungsschaltung (18b) gekoppelt ist und mit einer zweiten Schalter stellung, die an eine zweite Schalterstellung des ersten Abschnitts gekoppelt ist.
10. Mehr-Stufen-Dämpfungsnetzwerk nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Durchgangsschalteinrichtung (48, 50) die Ausgangsschalteinrichtung (22) der zweiten Mehr-Weg- Dämpfungsschaltung (18b) einschließt und folgende Merk male aufweist:
einen ersten Abschnitt (50) mit einem Pol, der mit dem Hauptausgang (62) gekoppelt ist und einer ersten Schal terstellung, die mit dem zweiten Ausgangsanschluß (36) der zweiten Mehr-Weg-Dämpfungsschaltung (18b) gekoppelt ist; und
einen zweiten Abschnitt (48) mit einem Pol, der mit einer zweiten Schalterstellung des ersten Abschnitts (50) gekoppelt ist, mit einer ersten Schalterstellung, die mit dem Ausgang des zweiten Durchgangsweges (52b) gekoppelt ist und mit einer zweiten Schalterstellung, die mit dem ersten Ausgangsanschluß der zweiten Mehr- Weg-Dämpfungsschaltung (18b) gekoppelt ist.
daß die dritte Durchgangsschalteinrichtung (48, 50) die Ausgangsschalteinrichtung (22) der zweiten Mehr-Weg- Dämpfungsschaltung (18b) einschließt und folgende Merk male aufweist:
einen ersten Abschnitt (50) mit einem Pol, der mit dem Hauptausgang (62) gekoppelt ist und einer ersten Schal terstellung, die mit dem zweiten Ausgangsanschluß (36) der zweiten Mehr-Weg-Dämpfungsschaltung (18b) gekoppelt ist; und
einen zweiten Abschnitt (48) mit einem Pol, der mit einer zweiten Schalterstellung des ersten Abschnitts (50) gekoppelt ist, mit einer ersten Schalterstellung, die mit dem Ausgang des zweiten Durchgangsweges (52b) gekoppelt ist und mit einer zweiten Schalterstellung, die mit dem ersten Ausgangsanschluß der zweiten Mehr- Weg-Dämpfungsschaltung (18b) gekoppelt ist.
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