DE4326814A1 - Anpassungsfähiges Verbindungselement zwischen Schi und Schibindung - Google Patents
Anpassungsfähiges Verbindungselement zwischen Schi und SchibindungInfo
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Description
Es ist die Montage von Dämpfungselementen zwischen
Schi und Schischuh, insbesondere zwischen Schibindung
und entsprechender oberer Fläche des Schies, bekannt.
Bereits in der US-A-32 60 532 (Heuvel), angemeldet am
12.07.66 und später in der DE-A-22 59 375 (Bellan),
angemeldet am 12.06.74, ist ein Dämpfungselement
beschrieben welches aus einem einzigen oder einem
zusammengesetzten Element besteht, das aus mehreren
Schichten gefertigt ist, zwischen Schi und Bindung
vorgesehen ist und wobei eine der Schichten aus
elastischem Werkstoff gefertigt ist. Insbesondere in
der DE-A-22 59 375 ist der Einsatz von mindestens zwei
Metallschichten vorgesehen wobei mindestens eine der
Metallschichten vorgespannt ist.
Die Anmeldung CH-1850/82 vom 25.03.82 (Gerber,
Bottesini) bezieht sich auf ein Dämpfungselement
welches zwischen der oberen Fläche des Schies und der
Bindung vorgesehen ist um die Schläge und Vibrationen
welche durch Unregelmäßigkeiten auf der Schipiste
hervorgerufen werden, aufzunehmen. Insgesamt soll
dieses Dämpfungselement das Schifahren erleichtern
und insbesondere die Sicherheit beim Fahren von
Kurven bei hoher Geschwindigkeit erhöhen. Die
elastische Wirkung und die Dämpfung sollte gemäß den
Erfindern auch Unfälle auf den Schipisten verhindern.
In Wirklichkeit haben die in den oben erwähnten
Schriften beschriebenen und dargestellten
Dämpfungselemente, unter Berücksichtigung des
Anmeldedatums, kaum Anwendung, weder unter den
Rennsportlern noch unter der Masse der Schisportler,
gefunden. Insbesondere das in der Anmeldung CH-
1850/82 beschriebene Dämpfungselement, welches einem
begrenzten Kreis von Rennfahrern und passionierten
Schifahrern bekannt ist hat nicht die erhoffte
Wirkung weil durch eine begrenzte Dämpfung die
direkte und unmittelbare Übertragung der durch den
Schuh vermittelten Bewegungen an den Schi
unterbrochen ist. Ein weiterer Nachteil besteht
darin, daß durch den Aufbau und die Wirkungsweise
dieses bekannten Dämpfungselementes der
Wirkungsbereich des Schuhes auf den Schi bezüglich
dem dynamischen Schwerpunkt des Schies, welcher
notgedrungen den Anhaltspunkt für die Befestigung der
Bindung darstellt, verschoben wird. Nachteilig wirkt
sich weiters die Tatsache aus, daß das bekannte
Dämpfungselement die elastischen Eigenschaften des
Schies was ihre Amplitude, die auslösenden
Belastungen sowie die Position dieser in bezug auf
den vom Schihersteller bestimmten dynamischen
Schwerpunkt, verändert.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe ein
anpassungsfähiges Verbindungselement zwischen Schi
und Bindung zu schaffen welches nicht die elastischen
Eigenschaften des Schies verändert, die direkte
Übertragung der durch den Schuh ausgeführten
Querbelastungen auf den Schi ermöglicht und die
Belastungen welche in der durch die Längsachse des
Schies verlaufenden Ebene auftretenden Belastungen
elastisch dämpft, ohne die Verformungsmöglichkeit
durch Verwindung zu beeinflussen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung den
Einsatz einer biegsamen Metallplatte im
Befestigungsbereich der Bindung vor, welche
wesentlich dem Schi entsprechende Breite und über die
Bindung vorstehende Länge aufweist; diese
Metallplatte ist im wesentlich mittigen Bereich in
bezug auf ihre Längserstreckung mit dem Schi unter
Zwischenlage einer festen oder begrenzt elastischen
Schicht fest verbunden. Diese feste Verbindung
sichert die direkte und unverformbare Verbindung
zwischen Schi und Schuh über die Bindung, die Platte,
die Befestigungselemente und über die nicht
verformbare Zwischenschicht. Um dem Schi die freie
elastische Verformbarkeit beim Befahren von
Pistenunregelmäßigkeiten zu sichern sind beide
Plattenenden verschiebbar an der Schioberfläche, in
einem Bereich außerhalb der Bindung, mittels
spezifischer Befestigungselemente gesichert. Zwischen
der mittleren zwischengelegten steifen Schicht und
den Endbereichen der Metallplatte ist in vorderer und
hinterer Position eine elastische Schicht und
jedenfalls spürbar weichere Schicht als jene in
zentraler Position vorgesehen so daß bei Belastung
des Schies über die Schuhe in einer Ebene welche
wesentlich durch die Schilängsachse geht diese
Belastungen, die einer Gewichtsverlagerung des
Sportlers nach vorne oder nach hinten entspricht,
über die elastische Metallplatte und über die
elastischen Zwischenschichten, auf den Schi
übertragen werden. Wegen der Anordnung der
zwischengelegten Materialien und deren Eigenschaften
verfälscht das erfindungsgemäße Verbindungselement
nicht die Verwindungseigenschaften des Schies ohne
aber auszuschließen, daß die obgenannten
Materialeigenschaften und vor allem die Länge der
biegsamen Metallplatte derart verändert werden können
daß, in spezifischen Fällen, eine Veränderung der
Verwindungseigenschaften des Schies erreicht werden.
Die Bereiche verschiedener Elastizität der zwischen
der Metallplatte und dem Schi eingelegten Schicht
können mittels geometrischem Zusammenfügen von zwei
oder mehreren Elementen verschiedener Elastizität
realisiert werden, wobei durch eine stufenlose oder
abgestufte Veränderung der Auflageflächen der
verschiedenen zusammengefügten Materialien eine
stufenlose oder abgestufte Änderung der elastischen
Verformbarkeit erreicht wird. Dieselbe Wirkung ist
erfindungsgemäß unter Einsatz eines einzigen
Materials mit begrenzter Elastizität erreichbar an
welchem, in Richtung Endbereiche, durchgehende oder
blinde Bohrungen oder Ausnehmungen oder eine
teilweise Querschnittsverminderung vorgesehen ist
wodurch im Verhältnis zur Verteilung und zur
Dimensionierung dieser Bohrungen, Ausnehmungen oder
Querschnittsverminderungen (Stärke), eine stufenlose
oder abgestufte Steigerung der elastischen
Verformbarkeit erreicht wird.
Die Erfindung wird anhand eines in der beigelegten
Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen
Verbindungselementes näher erklärt; die Darstellung
erfüllt rein erklärenden, nicht begrenzenden Zweck.
Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Schies mit
Verbindungselement teilweise in Schnittdarstellung
und mit dem Schuh mittels strichlierter Linie
dargestellt.
Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Schi mit
Verbindungselement gemäß der in Fig. 1 eingezeichneten
Schnittebene II-II.
Die Fig. 3, 4, 5, 6, 7 zeigen verschiedene Lösungen
zur verschiebbaren Verankerung der Metallplattenenden
am Schi.
Die Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf eine
Zwischenschicht, welche aus Elementen mit
unterschiedlicher Elastizität derart geometrisch
zusammengesetzt ist, daß eine stufenlose Steigerung
der elastischen Verformbarkeit in Richtung
Endbereiche erreicht wird.
Die Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf eine
Zwischenschicht, welche aus Elementen mit
unterschiedlicher Elastizität derart geometrisch
zusammengesetzt ist, daß eine abgestufte Steigerung
der elastischen Verformbarkeit in Richtung
Endbereiche erreicht wird.
Die Fig. 10 zeigt die Draufsicht auf eine
Zwischenschicht, welche aus einem einzigen, begrenzt
elastischen Element besteht, an welchem in
Längsrichtung gegen die Endbereiche eine erhöhte
elastische Verformbarkeit realisiert worden ist,
indem allmählich die Auflagefläche durch die
Anordnungen von durchgehenden oder blinden Bohrungen
und/oder Ausnehmungen vermindert worden ist.
Die Fig. 11 zeigt die Draufsicht auf eine
Zwischenschicht, welche aus einem einzigen, begrenzt
elastischen Element besteht, an welchem in
Längsrichtung gegen die Endbereiche eine stufenlos
erhöhte elastische Verformbarkeit realisiert worden
ist, indem allmählich die Auflagefläche durch eine
Querschnittsverminderung (Stärke) reduziert worden
ist.
Die Fig. 11a, 11b zeigen zwei Varianten des
Querschnittes gemäß der in Fig. 11 eingezeichneten
Schnittebene XI-XI.
Am Schi 1 sind der vordere Bindungsteil 2 und der
hintere Bindungsteil 2a unter Zwischenlegung einer
flexiblen Metallplatte 3 und einer steifen oder
begrenzt elastischen Schicht 3a befestigt. Die
Bindungsteile 2, 2a sind an der Platte 3 z. B. mittels
Schrauben 2b befestigt, während Schrauben 5 die
steife und unverformbare Verbindung zwischen Platte 3
und Schi 1 herstellen.
Erfindungsgemäß kann diese steife Verbindung mittels
Schrauben 5 mehr oder weniger steif ausgeführt werden,
indem Abstandshülsen 7a aus mehr oder weniger
elastisch verformbarem Werkstoff eingesetzt werden
(Fig. 9).
Beide Endbereiche der Platte 3 sind
längsverschiebbar 3e mittels Abdeckkappen 3c und
seitlich der Platte angeordneten Schrauben 3f
verankert (Fig. 6, 7); die Schrauben können auch
zusammen mit Hülsen oder Führungselementen 7, welche
gegebenenfalls einstückig mit der Abdeckkappe sind,
die Funktion einer Führung 3d innerhalb von Ösen
(Fig. 3, 4) oder Langlöchern (Fig. 5), welche an den
Endbereichen der Platte 3 vorgesehen sind, als
Führung dienen. Die Verankerung der Endbereiche der
Platte kann auch mittels dem breiten Kopf 3g der
Schraube 3d selbst erfolgen. Im Falle von seitlich
zur Platte angeordneten Schrauben (Fig. 6, 7) erfolgt
die Führung über die seitlichen inneren Längskanten
der Kappe 3c, 3f und/oder mittels Rippen, welche in
Schlitze oder Ösen am Endbereich der Platte 3
eingreifen. Auch im Falle der Schrauben 3d können
diese einstückig von der Kappe vorstehende
Führungsrippen oder -ansätze 3g durchdringen (Fig. 5).
In Fig. 6 weist die Kappe 3c einen derart geformten
Sitz für die Verankerung des Endbereiches der Platte
3 auf, daß dieser erhöht bezüglich der Schioberfläche
liegt und eine kleinere Verformung der Platte
erfordert; die Erfindung schließt nicht aus, diesen
Sitz auf gleicher Höhe wie die Befestigungsebene der
Bindung vorzusehen, um so eine Platte ohne Verformung
an den Endbereichen verwenden zu können. Zwischen der
mittig angeordneten Zwischenschicht 3a für die starre
Verbindung und den Endbereichen der Platte 3 sind
vorne und hinten zwischen Schi und Platte elastisch
verformbare Schichten 3b, beispielsweise aus Neopren,
vorgesehen.
Erfindungsgemäß können die Bereiche unterschiedlicher
Verformbarkeit der Schicht zwischen Metallplatte 3
und Schi 1 auch durch das geometrische Zusammenfügen
von zwei oder mehreren Werkstoffen 3a, 3b
verschiedener Elastizität (Fig. 9, 8) realisiert
werden, indem im Verhältnis zu der Formänderung der
Teile in Längsrichtung der Zwischenschicht eine
stufenlose oder eine abgestufte Änderung der
elastischen Verformbarkeit erreicht wird.
Erfindungsgemäß kann eine unterschiedliche elastische
Verformbarkeit auch durch den Einsatz einer Schicht
aus einem einzigen Werkstoff mit begrenzter
Elastizität 3a (Fig. 10, 11) erreicht werden, indem
diese in Richtung Endbereiche durch eine stufenlose
oder abgestufte Verminderung der Auflagefläche durch
Anordnung durchgehender oder blinder Bohrungen 8
und/oder Ausnehmungen oder durch
Querschnittsverminderungen 8a (Fig. 11, 11a, 11b)
in ihrer elastischen Verformbarkeit verändert wird.
Die Form, die Dimensionierung und die Anordnung
dieser Bohrungen 8, Ausnehmungen und/oder
Querschnittsverminderungen 8a ermöglichen es,
verschiedene Veränderungen der elastischen
Verformbarkeit zu erreichen und überdies durch
Einsetzen oder Herausnehmen passender Dübel aus
elastischem Material in die bzw. aus den Bohrungen
8 oder Ausnehmungen eine eventuell nachträgliche
(korrigierende) Änderung der elastischen
Verformbarkeit zu erreichen.
Vom Hersteller wird am Schi in Längsrichtung in einem
Bereich leicht hinter der Schimitte der dynamische
Schwerpunkt des Schies an der Querachse 1a bestimmt,
nach dieser Achse erfolgen die Biegeverformungen 1c
wesentlich symmetrisch. Diese Achse 1a stellt den
Bezugspunkt für die Montage der Bindung unter
Berücksichtigung z. B. der Fahrgewohnheiten, des
Stiles, des Körpergewichts usw., dar. Durch die
Montage des erfindungsgemäßen Verbindungselements 3,
3a, 3b, 3c, 3d wird die Position dieses Bezugspunktes
nicht verändert, weil die elastische Verformbarkeit
des Schies nicht beeinträchtigt wird, bzw. die
neutrale Längsachse 1b des Schies unterliegt
keinerlei Veränderungen während der Biegung, weil die
am Schi angebrachte Struktur, bestehend aus
flexibler Platte 3 für die Befestigung der
Bindungsteile 2, 2a und aus Zwischenschichten 3a, 3b,
trotz ihrer Stärke nicht eine Versteifung für den
Schi bilden. Tatsächlich hat die steife Verbindung
begrenzte Längserstreckung und besteht aus der
steifen Schicht 3a mit durchgehenden Schrauben 5,
während beide Endbereiche der Platte 3
längsverschiebbar 3c verankert sind. Die Belastungen
in Richtung 4a, welche auf den Schuh 4 wirken bzw.
von diesem auf den Schi übertragen werden und
wesentlich in einer Ebene liegen, welche die
Längsachse des Schies enthält, werden von den
elastischen Schichten 3b gedämpft. Die Belastungen 4b,
welche hingegen in einer Ebene quer zur
Schilängsachse wirken und hauptsächlich die Wirkung
1d auf die Kanten 1e zur Folge haben, werden direkt
vom Schuh auf den Schi mittels der durch die mittige
unverformbare Schicht 3a und die Verbindungselemente
5 bestimmten steifen Verbindungszone übertragen.
Um die Bildung von Eis oder das Eindringen von Schnee
im Bereich der Verankerung der Enden der Platte 3 zu
verhindern, können elastische Dichtungselemente 6, 6a
vorgesehen sein, welche die Freiräume für die
Längsverschiebung ausfüllen und sich den
Verschiebungen anpassen.
Claims (12)
1. Anpassungsfähiges Verbindungselement zwischen
Schi und Schibindung, bestehend aus einer biegsamen
Metallplatte und aus einer zwischen Schioberfläche
und dieser Platte liegenden Schicht, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Schicht in Längsrichtung in
drei Bereiche unterteilt ist, und zwar in einen
wesentlich zentralen Bereich aus steifem oder
begrenzt elastischem Material (3a) und in Richtung
beider Endbereiche der Platte (3) aus unter Druck
elastisch verformbarem Material (3b).
2. Verbindungselement gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Enden der Platte (3)
längsverschiebbar (3c) an der Schioberfläche
verankert sind (Fig. 3, 4, 5, 6, 7).
3. Verbindungselement gemäß den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens mittels
einem Befestigungsorgan (5) eine feste Verbindung
zwischen Platte und Schi in der dem Bereich der
zwischenliegenden festen Schicht (3a) entsprechenden
Zone vorgesehen ist.
4. Verbindungselement gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längserstreckung der
zwischenliegenden festen Schicht (3a) gleich oder
kleiner als die Längserstreckung einer der
zwischenliegenden elastischen Schichten ist und daß
die Ausdehnung und die elastischen Eigenschaften
dieser gleich oder unterschiedlich sein können.
5. Verbindungselement gemäß den Ansprüchen von 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der
Platte (3) mindestens ein Langloch (Fig. 3, 4) oder
einen offenen Längsschlitz (Fig. 5) aufweisen, in
welchem mit Längsspiel eine Befestigungsschraube
(3d) einer Abdeckkappe (3c) oder eine Rippe (3g,
Fig. 5) oder eine Führungshülse (7), welche einstückig
mit der Abdeckkappe ist, eingreift und gegebenenfalls
von der Befestigungsschraube (3d) durchsetzt ist.
6. Verbindungselement gemäß den Ansprüchen von 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsverschiebung (3e) der Endbereiche der Platte (3)
innerhalb Führungssitze erfolgt, welche in den
mittels seitlich angeordneter Schrauben (3f)
befestigten Abdeckkappen oder mittels der mit der
Kappe einstückigen Rippen durchsetzenden Schrauben
befestigten Abdeckkappe (Fig. 6, 7) vorgesehen sind.
7. Verbindungselement gemäß den Ansprüchen von 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an der
Abdeckkappe vorgesehene Führungssitz an der
Schioberfläche anliegend vorgesehen sein kann
(Fig. 3, 5, 7), von der Schioberfläche distanziert sein
kann (Fig. 6) oder in derselben Ebene wie die
Befestigung der Bindung (2, 2a) und die Platte
zusammen mit deren Endbereichen liegen kann.
8. Verbindungselement gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bereiche mit
unterschiedlicher Elastizität der zwischen
Metallplatte (3) und Schi (8) vorgesehenen Schicht
durch eine geometrisch komplementäre Zusammenfügung
von einem weniger elastischen Teil (3a) und einem
mehr elastischen Teil (2b) gebildet ist, wobei der
erste Teil (3a) in wesentlich mittiger
Befestigungsposition (5) die maximale Auflagefläche
bietet, während diese in Längsrichtung gegen die
Endbereiche stufenlos (Fig. 8) oder abgestuft (Fig. 9)
abnimmt, um an den Endbereichen, wo hingegen die
Auflagefläche der mehr elastischen Teile (3b) größer
ist, vollständig zu verschwinden, und daß obengenannte
Änderungen dadurch erreicht werden können, daß die
kombinierten Teile unterschiedliche, komplementäre
Querschnitte aufweisen oder in Längsrichtung aus
verschieden elastischen Teilen zusammengesetzt sind.
9. Verbindungselement gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bereiche mit
unterschiedlicher Elastizität der zwischen
Metallplatte (3) und Schi (1) vorgesehenen Schicht
aus einem einzigen Teil (3a) aus begrenzt elastischem
Werkstoff besteht, wobei die elastische
Verformbarkeit in Längsrichtung gegen die
Endbereiche durch die Abnahme der Auflagefläche,
bestimmt durch durchgehende oder blinde Bohrungen (8)
und/oder Ausnehmungen verschiedener Form und
Anordnung oder durch eine stufenlose oder abgestufte
Querschnittsverminderung (8a), zunimmt.
10. Verbindungselement gemäß der Ansprüche 1, 7, 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlich
elastischen Bereiche der zwischen Metallplatte (3)
und Schi (1) vorgesehenen Schicht einerseits durch
die Kombination von zwei verschieden elastischen
Werkstoffen (3a, 3b) erreicht wird und andererseits in
Längsrichtung durch die Verminderung der
Auflagefläche des weniger elastischen Teiles (3a)
erreicht wird.
11. Verbindungselement gemäß der Ansprüche 1, 7, 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steifheit der
Verbindung (5) durch Abstandshülsen (7a) aus
elastischerem Werkstoff als jener der
zwischengelegten Schicht (3a) in diesem Bereich
bestimmt wird.
12. Verbindungselement gemäß der Ansprüche 8 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß durch Einsetzen oder
Herausziehen von Dübeln aus elastischem Werkstoff,
welche den Bohrungen (8), den Ausnehmungen
beziehungsweise den Querschnittsverminderungen (8a)
entsprechen, es möglich ist, die elastische
Verformbarkeit der zwischengelegten Schicht zu
ändern.
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1992
- 1992-08-31 IT ITBZ920035A patent/IT1260322B/it active IP Right Grant
-
1993
- 1993-08-10 DE DE4326814A patent/DE4326814A1/de not_active Withdrawn
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EP0829279A3 (de) * | 1996-09-11 | 1998-04-22 | Marker Deutschland GmbH | Schuhhalteraggregat einer Skibindung od.dgl. |
WO1998024523A1 (en) * | 1996-12-04 | 1998-06-11 | Drago Debeljak | Connecting device for ski and ski boot binding |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ITBZ920035A0 (it) | 1992-08-31 |
ITBZ920035A1 (it) | 1994-03-01 |
IT1260322B (it) | 1996-04-05 |
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Legal Events
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