DE2723884A1 - Schuhsohlenstruktur - Google Patents

Schuhsohlenstruktur

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DE2723884A1
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sole structure
shoe sole
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Barry Lewis Druss
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Chimera Res & Dev
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Chimera Res & Dev
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0415Accessories
    • A43B5/0417Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43B5/0415Accessories
    • A43B5/0417Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings
    • A43B5/0421Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings located underneath the sole

Description

  • Schuhsohlenstruktur
  • Die Erfindung betrifft eine Sohlenstruktur für Schuhwerk, mit Teilen, die in einer Öffnung der Sohle befestigt sind, wobei das Zusammenwirken der Teile mit der Sohle durch mittel zum Verspannen derselben an gegenüberliegenden Abstützflächen der Öffnung erzielt und dadurch auch die Anbringung von speziellen Zusatzeinrichtungen, wie Steigeisen, Nägeln (Spikes), Teilen für die Befestigung von Schlittschuhen oder Skibindungen und ähnlichem ermöglicht wird.
  • Es ist die Notwendigkeit gegeben, daß das Schuhwerk auger dem bloßen Schutz der Füße und der möglichkeit, damit das Laufen zu erleichtern, auch noch zusätzlich vielen anderen und verschiedensten Zwecken dienen soll. Für die Verwendung im Gelände und für bestimmte Tätigkeiten können die Teilnehmer dafür geeignetes Schuhwerk tragen oder zusätzliche Teile an einem für die Anbringung derartiger Teile geeigneten Schuhwerk oder Stiefeln verwenden, um diesen speziellen Verwendungszweck zu genügen.
  • Als ein Beispiel kann ein Schlittschuhläufer einen Schuh verwenden, der entweder mit oder für den Schlittschuh hergestellt wurde, oder der Teilnehmer entschließt sich für einen Schlittschuh, der mittels einem mechanismus an einem vorhandenen Schuh angebracht werden kann. Ein anderes Beispiel ist ein Bergsteiger, der in Eis und Schnee Steigeisen an seinen Kletterschuhen anbringt. Ein weiteres Beispiel ist das Ersteigen von masten und Stämmen mittels Steigeisen, die, an der Innenseite der Schuhe angebracht, das Ersteigen ermöglichen.
  • Das für spezielle Zwecke (z.B. Schlittschuhlaufen, Skilaufen, Bergsteigen, Klettern) entworfene Schuhwerk ist dem Allzweckschuh oder -stiefel, in Verbindung mit speziellen Zusatzteilen und für ähnliche Aufgaben, überlegen.
  • Deshalb ist es eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung, ein Allzweckschuhwerk zu schaffen, das bezüglich bevorzugter Vorstellungen in bestimmten Fällen mit dem speziellen Schuhwerk vergleichbar ist, und auch speziell dafür geeignet ist, mit Zusatzteilen bestückt zu werden, was bei dem allgemeinen Schuhwerk nicht möglich ist.
  • Es ist eine der Hauptaufgaben der Erfindung, die Sohlen-Bewegung des Schuhwerks mit den in der bogenförmigen Ausnehmung der Sohle angebrachten neuen zusätzlichen Teilen steifer wirken zu lassen (oder umgekehrt, die Sohlenbewegung bei abgenommenen Teilen elastischer).
  • Dies ist beim Bergsteigen anwendbar, wenn von einem flachen Gelände, das eine elastische Sohlenbewegung für eine gute Schritt-Gangart erfordert, in steiles Felsengelände übergewechselt wird, das eine von dem Bereich des Fußballens bis zum Absatz reichende starre Sohle erfordert, um eine gute seitliche Stützung des Fußes beim Balancieren auf Felsen und anderen kleinen Flächen zu gewährleisten.
  • Die Erfindung ändert das Verhalten der Schuhsohle ohne Beschädigung derselben, um speziellen Verhältnissen angepaßt zu werden. Bei einem Skischuh, dessen Plattsn für die Bindung seitens des Fachgeschäfts mittels Schrauben an der Sohle befestigt sind, kann eine Veränderung unter Umständen Feuchtigkeit durch die Schraubenlöcher in die Sohle eintreten lassen, wenn die Löcher bei einem Wechsel auf eine andere Bindung offen bleiben.
  • Außerdem erfordert der Gegenstand der Erfindung keine spezielle Geschicklichkeit oder besondere Werkzeuge, Änderungen an der Sohle vorzunehmen. Die Sohle ist für die Bestückung mit derartigen Teilen zwischen gegenüberliegenden Abstützflächen für wechselnde Beanspruchung oder Bewegung ausgelegt. Die einzusetzenden Teile können in der bogenförmigen Ausnehmung eingelassen sein, die sie vor zusätzlicher Abnutzung schützt.
  • Die Erfindung kann für viele Zwecke angewendet werden, wobei die Schuhe zum Laufen (ohne diese Teile), Felsklettern, Bewegungen auf dem Eis (mit Steigeisen), Seilklettern, Skilaufen (mit geeigneten Teilen für die Bindung), alpine und allgemeine Wandertouren, auch wenn dies während einer ein zigen Tour erfolgen sollte, verwendet werden können, und alles ohne die Notwendigkeit, die Schuhe zu wechseln, wenn dies gewünscht. Es ist also möglich, alle diese verschiedenen Aktivitäten, wenn gewünscht, ohne Schuhwechsel (ohne Ausziehen des Schuhes) auszuführen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Struktur der Schuhsohle für die Versteifung der Sohle eines Schuhes im Gewölbe der Sohle zwischen Absatz- und Spitzenteil derselben und alternativ für die lösbare Befestigung mindestens einer Hilfsvorrichtung im Gewölbe zur Adaption des Schuhes für die besondere Verwendung ausgelegt, die Struktur gekennzeichnet durch eine Trägervorrichtung mit mindestens zwei gegen korrespondierende Abstützflächen an entsprechend gegenüberliegenden Abstützteilen der Sohle verspannten Tragelementen, die mindestens teilweise der Flanke des Gewölbes hingewendet sind, die Tragelemente mit entsprechenden Kontaktflächen und mitteln zum Verriegeln eines der Tragelemente im montierten Zustand in bezug zu mindestens einem anderen Tragelement.
  • Andere Aufgaben und viele der begleitenden Vorteile der Erfindung werden erkennbar und verständlich durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung und im Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen. In letzteren zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer als Beispiel angeführten Schuhsohlenstruktur gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt entlang der Schnittlinie Ziffer 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 eine Ansicht von unten auf die Struktur nach Fig. 1, Fig. 3 eine Explosivansicht der Teile der Trägervorrichtung, wie in Fig. 1 und 2 verwendet, Fig. 4 eine nur teilweise dargestellte, vergrößerte Schnittansicht des Endes der Vorrichtung hinsichtlich des Eingriffs derselben in die Schuhsohle mit im wesentlichen konkaven Tragflächen oder -teilen, Fig. 4A eine modifizierte Ausführung des in Fig. 4 gezeigten Endes, mit einem beispielsweise lösbaren Schraubelement für das Anbringen und Abnehmen der Sohlenstruktur unterwegs, Fig. 5 eine Schnittansicht ähnlich der Fig. 4, jedoch mit der tragenden Fläche oder des tragenden Teils des Endes der Vorrichtung im wesentlichen konvex ausgebildet, Fig. 6 eine Seitenansicht einer beispielsweisen Trägervorrichtung im vormontierten Zustand, wobei die Teile die Bewegungsrichtung während der Befestigung in der Sohle (nicht dargestellt) zeigen, Fig. 7 eine Seitenansicht einer anderen Trägervorrichtung mit zwei zentral angeordneten Tragelementen, Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren Trägervorrichtung, deren zentraler Träger oberhalb einem Paar entgegengesetzt entfernbarer Träger angeordnet ist, Fig. 9 eine Seitenansicht einer weiteren Trägervorrichtung mit Trägern, die geneigte Kontaktflächen, anders denen der Fig. 8, besitzen, Fig. 10 eine teilweise Schnittansicht durch den Gerölbebereich eines Schuhs, an welchem die erfindungsgemäße Struktur angebracht werden kann (die Struktur selbst nicht dargestellt), für die Darstellung der tragenden Flächen der Sohle entlang der Schnittlinie 10-10 der Fig. 1, Fig. 11 dasselbe der Fig 10, jedoch mit unterschiedli-ch ausgeführten tragenden Flächen, Fig. 12 eine Darstellung ähnlich die der Fig. 10 und 11, jedoch mit weiter modifizierten tragenden Flächen, Fig. 13 eine Ansicht von unten ähnlich der der Fig. 2 mit einer modifizierten Trägervorrichtung im montierten Zustand, Fig. 14 eine Schnittansicht quer durch die Vorrichtung entlang der Schnittlinie 14-14 der Fig. 13, Fig. 15 eine bsispielsweise schematische Darstellung einer möglichen Anwendung einer erfindungsgemäßen Schuhsohlsnstruktur-Ausführung, besonders in Verbindung mit einem abnehmbaren Teil für das Klettern, und Fig. 16 ein anderes Beispiel für die Verwendung der erfindungsgemäßen Struktur in Verbindung mit einem Ski und dazwischen angeordneten Teilen einer Skibindung, teilweise in Verbindung mit der Schuhsohlenstruktur, wobei alle außergewöhnlichen Teile (Schuhe, Sohlen usw.) in den letzten zwei Figuren nur angedeutet sind, da sie nicht Gegenstand dieser Erfindung sind.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen in der entsprechenden Seiten- und Unteransicht eine Schuhsohlenstruktur als Beispiel gemäß der vorliegenden Erfindung. Zugeordnet zu einem Schuh 10 mit einem Sohlenteil 12 ist in einem zentralen zurückgesetzten Gewölbe 14 der erfindungsgemäße Struktur oder die Trägervorrichtung 15 angeordnet. In bekannter Weise besitzt die Sohle 12 einen Absatzbereich 17 und einen Ballen- oder Spitzenbereich 18. Das Gewölbe 14 ist relativ offen zur Aufnahme der vorderen und hinteren Trägerteile 20, 22 mit dem Abstandshalter 21 dazwischen. Der letztere und auch die Abstützflächen 23 und 24 an den Teilen 20 bzw. 22 werden später in Verbindung mit den Fig. 10 bis 12 beschrieben.
  • Die Trägerteile 20, 22 sind V-förmig und nach außen, weg vom Zentrum des Gewölbes 14, abgewinkelt, derart, daß die Teile der Trägervorrichtung 15 in einer horizontal liegenden Achse, längs und quer relativ zu dem Schuh 10, befestigt werden können. Es ist auch denkbar, daß diese V-förmige Anordnung für die Teile 20, 22 auch nach innen abgewinkelt ausgeführt werden kann, um eine Kurvenform oder eine U-Form (keine derselben dargestellt) zu erhalten, alle diese Formen haben dieselbe Funktion der sicheren Befestigung der Struktur 15 in der horizontalen Achse. Weitere Erläuterungen bezüglich dessen erfolgen nachfolgend.
  • Es sollte festgestellt werden, daß die normale Achse der Vorrichtung in bezug auf die relative Positionierung der Sohlentragflächen zum Schuh selbst veriieren kann und daß die horizontale Planarachse eine passende Koordination ist, welche nicht als besonders wünschenswert in der Praxis betrachtet werden sollte.
  • Die Trägervorrichtung 15 besitzt vordere und hintere Tragelemente 31,32, die mit dem zentralen Drahtelement 35tzusammenwirken. Aus der Fig. 3 kann ersehen werden, daß geeignete Befestigungselemente oder Schrauben 34 durch Schlitze 36 der Tragelemente 31,32 und entsprechend Löcher 36' des Elementes 35 hindurchgeführt sind. Die Schlitze erlauben die Bewegung zur Ausrichtung, während die Löcher die Vorrichtung festsetzen. Wenn zusammengebaut, hält das Element 35 die längs ausgerichteten Tragelemente 31, 32 durch die Befestigungselemente 34, die verschraubt, vernietet, verschweißt odernderweitig verbunden sein können, wenn eine permanente Verbindung gewünscht wird (das Gewölbe 14 erlaubt ausreichend Platz für jedes beliebige Werkzeug für diesen Zweck).
  • Die Fig. 3 zeigt eine Explosivdarstellung der Vorrichtung 15 mit den Kontaktflächen 37 bzw. 38 an dem Element 35 und an den Tragelementen 31, 32, deren Flächen die Träger nach vorn und nach hinten mit ausreichender Kraft gegen die tragenden Teile 20, 22 während des Zusammenbaus der Befestigungselemente 34 fsstkeilt. Die entsprechenden Ausnehmungen 40 sind in den Fig. 3 und 15 nach außen geöffnet in dem zentralen Bereich der Tragelemente 31, 32.
  • In den Fig. 4, 5 sind die Tragelemente 31, 32 mit entsprechenden konkaven und konvexen Tragprofilen 39 für einen starren Eingriff in die tragenden Teile 20, 22 dargestellt.
  • Ähnliche Verhältnisse sind an dem anderen Ende des Tragelements 35, wie aus dem linken Teil im Schnitt der Fig. 1 ersichtlich ist.
  • Die tragenden Teile 20, 22 an der Sohle 12 besitzen in der vertikalen Ebene im wesentlichen konkave (Fig. 5) oder konvexe (Fig. 4) Profile, die der sicheren Befestigung der Trägervorrichtung 15 in einer relativ zur normalen Achse vertikalen Position dienen.
  • In den Fig. 4, 5 können die Seiten oben und unten der Tragprofile 39 flach sein, während die tragenden Teile 20, 22 in der Sohle 12 sich diesen Profilen anpassen, vorzugsweise ein kleines Spiel zwischen den Seiten oben und unten lassend.
  • Die Fig. 4A zeigt eine abnehmbare modifizierte Befestigung oder Schraube 34a, die zumindest teilweise durch ein vorhandenes Werkzeug angezogen und gelöst werden kann, wie mit einem Werkzeug 34b. Dies auch unterwegs, wenn der Träger der erfindungsgemäßen Schuhsohlenstruktur einen Austausch oder eine Änderung wünscht.
  • Es ist festzustellen, daß die Ausführung nach Fig. 4A nur an einer Seite der Trägervorrichtung 15 der Fig. 1-3 verwendet werden muß, um eine Änderung oder modifizierung der Vorrichtung zu erzielen, und, daß die Befestigung der Tragelemente 31, 32 am Tragelement 35 auf der anderen Seite permanent sein kann.
  • In den Fig. 1-3 ist das hintsre Tragelement 32 etwas länger als das vordere Tragelement 31, um eine zentrale Längsachse des zentralen Elements 35 vorwärts einer ähnlichen Achse des Gewölbes 14, wie in Fig. 2 gezeigt, zu lokalisieren. Dies ermöglicht dem Träger der Schuhe die Verwendung des Elementes 35 in zwei charakteristischen Betriebspositionen in der Lokalisierung derselben nach vorn oder nach hingen, je nach Wunsch, längs relativ zum Schuh 10, wenn erforderlich für eine odsr andere Verwendung. Als ein Beispiel sei angeführt, daß Skilaufen eine separate Längsposition für den Schuh auf dem Ski erfordern kann, wenn unterschiedliche Skibelastungen für den Läufer unter sich ändernden Skilaufmethoden oder Verhältnissen erforderlich werden. In Fig. 2 ist dies schematisch durch zwei quer verlaufende mittellinien 25 und 26, relativ zu den zwei möglichen Stellungen des Elements 35, dargestellt.
  • Die Vorrichtung 15 ist in dem Bereich des Gewölbes 14 zurückversetzt eingelassen, das diese Elemente vor Verschleiß schützt. Der willkürliche Ausschnitt des Elements 35 in den Fig. 2 und 3 zeigt lediglich an, daß zusätzliche Teile oder Elemente daran befestigt werden können, wie dies später in Verbindung mit den beispielsweisen Verwendungen der Fig. 15 und 16 erläutert wird. Die Vorrichtung 15 wirkt als Spannelement in der mitte der Sohle 12 zwischen dem Absatz 17 und dem vorderen Teil 18, und versteift dadurch im wesentlichen die Sohlenbewegung gegenüber nicht verspannten Verhältnissen.
  • Das Schuhwerk kann über den Bereich des Gewölbes in der Struktur so ausgelegt sein, daß eine begrenzte torsionale Bewegung in Längsrichtung zwischen dem vorderen Teil und dem Absatz ohne irgendeine merkliche Biege bewegung möglich ist. Eine in das oder quer des Gewölbes der Sohle eingebaute geeignete Verstärkung kann dies erzielen.
  • mit Bezug auf die Fig. 1, 4 und 5 sollte verstanden werden, daß der Druck auf das Element 35 die Schuhsohle 12 leicht um die tragenden Flächen 39 deformiert. Die letzteren sind Teil der Elemente 31, 32, die die Sohle an den tragenden Teilen oder Bereichen 20, 22 kontaktieren. Die letzteren deformieren sich, um sich der Form der tragenden Flächen 39, welche starr sind, anzupassen. Dies erzeugt eine größere Verbindungskraft, wie dies in Fig. 4 durch kleine Pfeile in den Berührungsbereichen zwischen den Teilen 20, 22 und den Flächen 39 dargestellt ist. Die Situation ist selbstverständlich ähnlich der in Fig. 5, nur mit unterschiedlichen Profilen am Tragelement 31, dem zentralen Element 35 und/oder den tragenden Profilen oder Flächen 39.
  • Die Fig. 6 bis 9 zeigen Seitenansichten von beispielsweisen Trägervorrichtungen 15 in einem vormontierten Zustand, wobei die Pfeile die Bewegungen während der Befestigung in der Sohle (nicht gezeigt) anzeigen. In dem ersten Beispiel, Fig. 6, sind die Berührungsflächen 37, 38 an den Elementen 31, 32 und dem zentralen Element 35 im wesentlichen im Winkel zu den oberen und unteren Flächen. Um die Teile in Eingriff zu bringen sind die Elemente 31, 32 nach unten zu drücken (wie durch die gebogenen Pfeile gezeigt), um die Flächen 38 in Kontakt mit den Kanten der entsprechenden gegenüberliegenden Flächen 37 des Elements 35 zu bringen, wobei eine Drehbewegung an den äußeren Kanten des Elements 35 entlang der Kontaktflächen 38 der Elemente 31, 32 während der Eingriffsbewegung der Trägervorrichtung 15 entsteht. Es soll darunter im Rahmsn dieser Erläuterungen verstanden werden, daß jede der beispielsweise in den Fig. 6 bis 9 gezeigten Strukturen mit und in dem Gewölbebereich 14 zusammengebaut werden kann, wie dies in Verbindung mit den Fig. 1 bis 5 gezeigt und erläutert worden ist.
  • Es kann möglich sein, daß das Ineinandergreifen der Vorrichtung 15 mit der Sohle nicht zum vollständig gleichmäßigen oder im wesentlichen planaren Eingriff zueinander führt.
  • Als Ergebnis würde das Trägerelement oder die Trägerelemente in einem Winkel in bezug auf das zentrale Element oder zueinander zu liegen kommen, wenn die Elemente miteinander verbunden sind. Es kann auch möglich sein, daß nur die um eine Achse schwenkbaren Enden der Kontaktflächen 37, 38 der entsprechenden Elemente 31, 32 und/oder 35 an die Flächen der Gegenelemente bei der montage und dem Einrasten in die Struktur der Sohle grenzen.
  • In der Ausführungsform nach Fig. 6 können die Trägerprofile 39, im wesentlichen konvex im Profil, wechselseitig um eine Achse beim Eingriff in die Trägerteile 20, 22 in der Sohle geschwenkt werden. Außerdem kann eine Ausführung auf einer Seite (Tragelement 31 oder 32) am zentralen Element 35 befestigt) teilweise vormontiert zum Einbau in die Sohle kommen.
  • In Fig. 7 ist das zentrale Element in Form von zwei parallel zueinander angeordneten Teilen an den Stellen ausgeführt, an denen die Kontaktflächen 37, 38 an beiden Elementen 31, 32 und an beiden Teilen 35 abgeschrägt in einer symmetrischen Anordnung snden. Das obere Teil wird nach unten bewegt und das untere Teil nach oben, so daß die Elemente 31, 32 nach außen gedrückt werden, wenn die Teile 35 zusammenkommen (durch Schrauben o. dgl., nicht dargestellt). Dadurch greifen die Elemente 31, 32 in die Trägertai 2(1, 2Q sn den Enden des Gewölbes 14 der Sohle 12.
  • Es ist jedoch noch eine andere Anordnung in Fig. 8 gezeigt, die eine Variation der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 darstellt, mit dem zentralen Element 35 oberhalb der zwei Trägerelemente 31, 32, in Eingriff kommend mit diesen durch eine Abwärtsbewegung gegen die entsprechenden nach innen abgeschrägten Kontaktflächen 37, 38 dieser Elemente. Aus der Darstellung ist für den Betrachter ersichtlich, wie die Bewegung der zentralen Elemente 35, in der sigenen Ebene parallel, die vorderen und hinteren Tragelemente 31, 32 in gleitenden Eingriff mit den Trägerteilen 20, 22 bringt.
  • Eine andere Trägervorrichtung 15 ist in Fig. 9 gezeigt, bestehend aus einer weiteren Variation mit zwei verlängerten Trägerelementen 31, 32, die das bisher verwendete zentrale Trägerelement 35 in dieser Ausführung überflüssig machen.
  • Die Verlängerungen besitzen hier die abgeschrägten Kontaktflächen 37, 38, die in Eingriff, wie vorbeschrieben, kommen.
  • Die zwei Trägerelemente im Eingriff miteinander erfüllen die Mindestforderungen zwischen dem Absatz und dem vorderen Bereich der Sohlenstruktur.
  • Zusammenfassend kann erkannt werden, daß die Fig. 6 eine um einen Drehpunkt schwenkbare Anordnung zeigt, während die Fig. 7 bis 9 verschiedene gleitende Verbindungen zwischen den entsprechenden Elementen zeigen.
  • Es muß der Vollständigkeit halber hinzugefügt werden, daß in den Fig. 6 bis 9 in Vereinfachung der Illustration nur die Flächen 38 dargestellt sind, die an diese zur Anlage kommenden Flächen 37 hingegen sind in Fig. 3 gezeigt. Die tragenden Flächen 39 sind ein Teil der Elemente 31, 32, die gegen die Sohle über die Stützflächen 23, 24 an den Trägerteilen 20, 22 zum Anliegen kommen.
  • Die Fig. 10 bis 12 zeigen Variationen der Trägerteile 20, 22, die in der Sohle entweder im Bereich des Absatzes 17 und/oder des Ballenbereichs 18 eingeformt sind. Diese Figuren zeigen die eingangs erwähnten Abstandshalter 21 zwischen den Teilen 20, 22, als auch die ebenfalls erwähnten linken und rechten Stützflächen 23, 24. Diese Darstellungen sind Schnittansichten durch den Bereich des Gewölbes 14 des Schuhes, und sollten so verstanden werden, daß sie sich auf den vorderen und hinteren Bereich, wie durch die Verwendung beider Bezugsziffern 20, 22 angedeutet, beziehen.
  • Diese Teile 20, 22 bestimmen die endgültige Positionierung der Trägervorrichtung 15 bezüglich des Schuhes oder Stiefels im montierten Zustand. Daher kann es von Vorteil sein, die Fläche in einem Winkel oder in Winkeln, längs oder quer (nicht gezeigt) zur Sohle 12 für die Integrierung verschiedener unterschiedlicher Einzelvorrichtungen zur Sohle einzubringen.
  • Die Fig. 10 bis 12 zeigen drei mögliche bevorzugte Alternativen für die Teile 20, 22, nämlich, im wesentlichen gleichmäßig quer über die Sohle 12, erweitert nach der mitte des Abstandshalters 21, und erweitert von der mitte weg. Die beiden letzten Alternativen sind durch die Winkel alpha und beta in den Fig. 11 und 12 gekennzeichnet. Die Fig. 10 zeigt zwei parallel zueinander verlaufende Linien, die den gleichmäßigen Abstand quer über die Sohle kennzeichnen.
  • Die Alternativen bestehen darin, daß die Normalachse dieser Flächen planar oder parallel zur Sohlsn-Lauffläche wie in Fig. 10 ausgerichtet werden können, oder wie in Fig. 11 nach oben, oder wie in Fig. 12 nach unten. Es sollte dies so verstanden werden, daß die Kondition der Stützfläche bezüglich seiner Form unabhängig von der Kondition der normalen Achse derselben ist.
  • Die Fig. 10 zeigt eine allgemeine möglichkeit im Rahmen der Erfindung, wobei die Stützflächen 23, 24 in einer kontinuierlich vertikalen Höhe oder Profil von einer Seite zur anderen Seite quer über die Sohle ausgeführt sind. In einem horizontalen Profil resultiert dies in einer U-Form. Zur Vereinfachung des konstruktiven Aufbaus wird jedoch ein Profil mit planar ausgerichteten Seiten bevorzugt, nämlich, um die Trägervorrichtung 15 in einer Position in bezug der horizontalen Planarachse der Struktur festzulegen oder zu lokalisieren.
  • Die gegenüberliegenden V-Profile im Bereich des Gewölbes 14 können zur Zentrierung der Trägsrvorrichtung 15 entlang der Längsachse zwischen den Abstandshaltern 21 und jeder der Stützflächen 23, 24 neigen. Deshalb ist in der Erfindung für bestimmte Anwendungszwecke auch vorgesehen, die V-Profil-Anordnung in Längsrichtung in verschiedenen Stellungen zu positionieren, zum Beispiel durch entsprechend zugeordnete Stiefel 10, um die Befestigungsposition der Vorrichtung 15 entlang einer möglichen unterschiedlichen Längsachse verändern zu können.
  • Es kann hinzugefügt werden, daß der Abstandshalter 21 ohne Berührung mit den Tragelementen 31, 32 in die Ausnehmung 40 paßt, so daß er mit der Verdrängung der tragenden Fläche 39 in oder gegen die Trägerteile 20, 22 an jeder Seite, rechts und links des Abstandshalters 21, nicht stört.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Fig. 10 die Stützflächen 23, 24 normal an deren Platz und im wesentlichsn parallel mit der Lauffläche der Sohle 12 zeigt.
  • Die Fig. 11 zeigt die erweiterten oder geneigten Flächen 23, 24, wobei die normale Achse dieser Flächen in einem leichten Winkel nach oben ausgerichtet oder relativ zur Seitenfläche geneigt sind.
  • Es ist auch möglich, den Stützflächenbereich in der mitte, nächst dem Teil 21, breiter auszuführen, als an den äußeren Enden, oder umgekehrt, breiter an den Enden als in der mite.
  • Die Fig. 12 zeigt schließlich eine Anordnung mit den Flächen 23, 24 nach innen ansteigend, dadurch wird die Auflage in der Mitte enger oder kleiner, und deren Achsen sind ebenfalls (wie gezeigt) nach unten gewinkelt. Es ist daraus zu ersehen, daß die kleineren oder engeren Bereiche an den äußeren Enden bzw. in der mitte der Flächen der Fig. 11, 12 die Verspann- oder Eingriffswirkung erhöhen, wenn die Tragelemente 31, 32 eingesetzt sind und die Struktur für die Verwendung fest angezogen ist.
  • ES sollte der Vollständigkeit halber hinzugefügt werden, daß die Schuhsohle 12 leicht zusammengedrückt werden kann und bevorzugterweise aus Gummi oder gummiähnlichen thermoplastischen oder hitzhärtbaren material besteht, wie zum Beispiel Polyurethan, das die gewünschten Eigenschaften bezüglich der Erfindung besitzt, insbesondere für die Stützbereiche. Das letztere deformiert sich in einem gewissen Ausmaß um die Tragelemente, so daß diese in die Elemente greifen. Der Flächendruck in den Bereichen neigt dazu, die Sohle starr werden zu lassen, auch hinter den Stützbereichen nach vorn und nach hinten.
  • Die Fig. 13 und 14 zeigen eine modifizierte Trägervorrichtung, wie diese an der Sohle eines Stiefels 10 angebracht ist. Es ist aus der vorangegangenen Beschreibung klar ersichtlich, daß bei allen beschriebenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schuhsohlenstruktur der Eingriff in entgegengesetzten Richtungen nach vorn und nach hinten erfolgt, was in den Fig. 1, 2 und 6 bis 9 der Fall ist. In der letzten Ausführung erfolgt der Eingriff in den Fig. 13, 14 quer zur Sohle oder seitlich dazu. Hier werden wiederum, wie zur Fig.
  • 9 erklärt, ohne zentrales Trägerelement zwei Tragelemente 31, 32 verwendet, eines über dem anderen, wie aus der Schnittansicht der Fig. 14 ersichtlich, und beide an den Enden mit Kontaktflächen 38, die aufliegend auf den anderen Enden 37 des zugehörigen anderen Tragelements sind.
  • Die Befestigungsmittel oder Schrauben 34, Schlitze 36 und Bohrungen 36' (letztere Bezugsziffer nicht in der Figur angegeben) sind ähnlich den vorher beschriebenen.
  • Die Teile oder Tragelemente 31, 32 werden nach innen, zueinander, gedrückt und wiederum in gleitender Bewegung gegen die tragenden Flächen der Sohle. Die tragenden Profile oder Flächen 39, mit denen die Tragelemente 31, 32 in Eingriff kommen (nicht dargestellt) sind auf derselben Seite des Stiefels 10 eines nach vorn und eines nach hinten für den Eingriff der Tragelemente 31, 32 in die zugehörigen Trägerteile 20, 22 (nicht dargestellt) zeigend, wenn diese eingebaut sind. Der Zusammenbau wird durch Vsrschwsißsn der Enden oder Flächen dieser Elemente quer übereinander ausgeführt, vorzugsweise an den gegenüberliegenden schrägen Flächen, wie dargestellt, sonst in einer Weis, wie zur Fig. 9 geschrieben. Der Zusammenbau mit Befestigungsmitteln 34, die, wie zur Fig. 4A erläutert, entfernbar oder abnehmbar sein können, ist derselbe, wie vorhergehend in Verbindung mit den Schlitzen und Bohrungen zur Fig. 3 beschrieben.
  • Für den Zusammenbau kann die Verwendung einer Klemmvorrichtung und einer Schweißmethode zwischen den Tragelementen 31, 32 (mit oder ohne Teil 35) in Betracht gezogen werden, um, wenn so gewünscht, eine permanente Befestigung (nicht gezeigt) zu ermöglichen. Die Elemente 12, 15, 17 und 18 würden in einer solchen Einrichtung dadurch gehalten werden, und eine Vorrichtung bilden, die herkömmlich ist und als bekannt vorausgesetzt wird.
  • Zwei beispielsweise Nutzungen der erfindungsgemäßen Sohlenstruktur werden in den letzten zwei Figuren gezeigt, obwohl sehr viels andere, wie das Anbringen von Schlittschuhen, Eis-Steigeisen und andere Befestigungen oder Hilfsvorrichtungen bekannt sind, die verwendet wurden und in Zukunft in Zusammenhang mit Strukturen der offenbarten Art verwendet werden können.
  • Es sollte jedoch hervorgehoben werden, daß es der Hauptzweck der Erfindung ist, die Sohle 12 oder 55 des Stiefels 10 oder 51 in dem Bereich des Gewölbes 14 zu versteifen oder zu verstärken, wie dies vorhergehend bereits beschrieben wurde.
  • Wie in Fig. 15 gezeigt, kann zusätzlich zu der bereits beschriebenen Sohlenstruktur ein Steigeisenteil (Spike) 45 für das Erklimmen von Bäumen oder Masten an dem oder als Teil des zentralen Teils 35 befestigt sein, vorzugsweise wie dargestellt an einer Seite des Stiefels 10. Dieses Spikesteil 45 kann umgekehrt und nach oben zeigend befestigt werden (wie gestrichelt dargestellt), vorzugsweise an der Innenkante des Teils 35 an der des Gewölbe 14 ausreichend Platz bietet.
  • Die Fig. 16 offenbart eine andere Anwendungsmöglichkeit für die erfindungsgemäße Sohlenstruktur in Verbindung mit einem Ski 50, einem Stiefel 51 und einer mittig angebrachten und allgemein mit der Bezugsziffer 52 bezeichneten Bindung. In seinem Aufbau kann der Mechanismus 52, wie durch die US-PS 3,727,932, 3,810,643 und 3,902,729 und deren entsprechenden französischen und deutschen Patente offenbart, aus einem sogenannten Pflock- oder Zapfenteil bestehen, das mit Verbindungsteilen 59 zusammenwirkt, zum Beispiel in Form eines sogenannten Hülsen- oder muffenteils als Teil des oder als Ersatz für das Tragelement 35,das vorher beschrieben wurde.
  • Der Vollständigkeit halber ist zu erwähnen, daß die Skibindung in der als Beispiel dargestellten Illustration der Fig. 16 durch vordere und hintere Gelenke 53, 54 ergänzt wird, während ein Sohlenteil und eine Auflage des Absatzes des Stiefels 51 als 55 bzw. 56 gezeigt sind. In der Aufsteckkonstruktion 52 (35), 59 kann eine mittige Öffnung 58 vorgesehen sein, die als Ersatz für oder als Ergänzung dessen, was in den Erläuterungen zur Fig. 2, 3 erwähnt, dienen kann.
  • Es sollte daraus ersichtlich werden, daß der Schutzumfang der Erfindung auf alle derartigen Schuh-Bindungskonstruktionen angewendet werden kann, bei denen ein mechanismus zur Befestigung an der Sohle eines Stiefels oder Schuhs vorzugsweise in der mitte/Gewölbebereich für die Verbindung mit einer dazu passenden Konstruktion am Ski notwendig ist.
  • Eine an sich bekannte Konstruktion erfordert seitliche Befestigungsflächen.
  • Es sollte aus der vorangegangenen Offenbarung der Erfindung als ersichtlich betrachtet werden, daß sich die Beschreibung nur auf bevorzugte beispielsweise Ausführungsformen nach der Erfindung bezieht und es beabsichtigt ist, alle Umgehungen, Änderungen und modifizierungen der beschriebenen Beispiele in dem Patent abzudecken, die keine Abweichungen vom Geist und Schutzumfang der Erfindung darstellen.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Patent a n s p r ü c h e 1. Schuhsohlenstruktur für die Versteifung der Sohle eines Schuhs zwischen Absatz- und Spitzenteil desselben und alternativ für die lösbare Befestigung mindestens einer Hilfsvorrichtung im Gewölbe zur Anpassung des Schuhes für besondere Vsrwsndung, die Struktur g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h eine Trägervorrichtung (15) mit mindestens zwei Tragelementen (31/32; 31, 32/35; 31, 32/35, 35) gegen korrespondierende Stützflächen (23, 24) an gegenüberliegend zugeordneten Trägerteilen (20, 22) der Sohle (12, 55) verspannt, deren flächen zumindest teilweise das Gewölbe (14) flankieren, die Elemente mit zugshörigen Kontaktflächen (37, 38) und mitteln (34, 36, 36') zur Verbindung eines der Elemente im montierten Zustand mit mindestens einem anderen Element.
  2. 2. Schuhsohlenstruktur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungsmittel (34, 36, 36') zumindest teilweise von mindestens einem der Tragelemente (31 ... 35) entfernbar sind.
  3. 3. Schuhsohlenstruktur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens eines der Tragelemente (31 ... 35) mit zumindest einem anderen Tragelement beweglich verbunden ist, wobei eine zumindest teilweise Verschiebung der Verbindungsmittel (34, 36, 36') das wählbare Entfernen und Befestigen der Trägervorrichtung (15) von und an der Sohle (12, 55) erlaubt.
  4. 4. Schuhsohlenstruktur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens zwei der T,agelemente (31 ... 35) ein Paar Kontaktflächen (37, 38) besitzen, die gleitbar jedoch wechselseitig in im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen das Verspannen der Elemente gegen die Stützflächen (23, 24) erlaubsn, wenn die Elemente wie erwähnt verbunden sind.
  5. 5. Schuhsohlenstruktur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein zentrales Element (35) der Tragelemente (31 ... 35) Usrstellmittel zur Befestigung desselben in zwei bestimmten längs im Abstand voneinander liegenden Betriebspositionen, bezogen auf die Stützflächen (23, 24) durch die Verwendung der Verbindungsmittel (34, 36, 36') besitzt, wobei die Hilfsvorrichtungen (45/48, 59) wählbar in einer der zwei Betriebspositionen bezogen auf den Schuh (51) befestigt werden können.
  6. 6. Schuhsohlenstruktur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß drei (31, 32/35) der Tragelemente vorgesehen sind, das letztere zumindest ein Paar der Kontaktflächen (37, 38) schwenkbar, jedoch mit unterschiedlichen Winkelrichtungen besitzen, die das Verspannen dieser Elemente gegen die Stützflächen (23, 24) erlauben, wenn die Elemente, wie erwähnt, miteinander verbunden sind.
  7. 7. Schuhsohlenstruktur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens zwei Tragelemente (31 ... 35) an ihren Enden ein Profil (39) besitzen und zumindest eines der letzteren und die zugeordneten Aufnahmen der Stützflächen (23, 24) mindestens teilweise entsprechend geformte Aufnahmeflächen besitzen.
  8. 8. Schuhsohlenstruktur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stützflächen (23, 24) im Verhältnis zur fläche der Sohle (12, 55) geneigt sind.
  9. 9. Schuhsohlenstruktur nach Anspruch 1, d a d u r c h g 8 k e n n z e i c h n e t , daß die Stützflächen (23, 24) mindestens in einem Flächenbereich für die sichere Einrastung der Trägervorrichtung (15) weiter ausgeführt ist, als in den anderen Flächenbereichen.
  10. 10. Schuhsohlenstruktur nach Anspruch 1, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trägervorrichtung (15) aus Tragelementen in Form von mindestens einem zentralen Spannelement (35) und zwei längs einrastenden und in Eingriff kommenden Tragelementen (31, 32) besteht.
  11. 11. Schuhsohlenstruktur nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei der Spannelemente (35) vorgesehen sind, welche die zwei Tragelemente (31, 32) überlagern, die letzteren teilweise dazwischen hervortretend.
  12. 12. Schuhsohlenstruktur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trägervorrichtung (15) ein Paar miteinander verbindbarer Tragelemente (31, 32) einschließt, welche die Tragelemente bilden.
  13. 13. Schuhsohlenstruktur nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tragelemente (31, 32) längs eingreifende Vorsprünge besitzen.
  14. 14. Schuhsohlenstruktur nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Tragelemente (31, 32), bezogen auf die Stützflächen (23, 24), quer angeordnet sind, wobei die letzteren das Gewölbe (14) in der Sohle (12, 55) flankieren.
  15. 15. Schuhsohlenstruktur nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trägervorrichtung (15) ein zusätzliches Teil für die wiederabnehmbare Befestigung von mindestens einer der Hilfsvorrichtungen (45/48, 59) besitzt.
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