DE4325418A1 - Anordnung zur Befestigung einer wetterfesten Tischtennisplatte - Google Patents

Anordnung zur Befestigung einer wetterfesten Tischtennisplatte

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DE4325418A1
DE4325418A1 DE19934325418 DE4325418A DE4325418A1 DE 4325418 A1 DE4325418 A1 DE 4325418A1 DE 19934325418 DE19934325418 DE 19934325418 DE 4325418 A DE4325418 A DE 4325418A DE 4325418 A1 DE4325418 A1 DE 4325418A1
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Steffen Dipl Ing Schoellhorn
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/003Connecting table tops to underframes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B25/00Card tables; Tables for other games
    • A47B25/003Card tables; Tables for other games for table tennis

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  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befesti­ gung einer wetterfesten Tischtennisplatte an einem Gestell, deren Dicke weniger als 10 mm beträgt, be­ stehend aus einer Tischtennisplatte und einer star­ ren rahmenförmigen Metallkonstruktion, die an der unteren Fläche der Tischtennistafel an mindestens drei ihrer Kanten befestigt ist.
An wetterfeste Tischtennisplatten, die vorzugsweise aus homogenen Kunststoff oder Verbundstoffen, wie Schichtstoffen und dergleichen bestehen, werden hohe Anforderungen gestellt, damit ihre Eigenschaf­ ten, insbesondere ein gutes Ballrücksprungverhal­ ten, auch bei üblichen klimatischen Beanspruchungen über einen langen Zeitraum erhalten bleiben. Dazu ist es erforderlich, eine glatte und ebene Oberflä­ che auch bei extremen Beanspruchungen infolge wech­ selnder Feuchte-, Wärme- und Kälteeinflüsse zu er­ halten.
Im Stand der Technik ist es bekannt, wetterfeste Tischtennisplatten aus mehren Schichten, beispiels­ weise mit einem mittleren Kern in Form einer Schaumstoffplatte sowie einer oberen und unteren Deckschicht aus glasfaserverstärktem Kunststoff herzustellen. Diese Platten bedingen wegen des ho­ hen Material- und Herstellungsaufwandes sehr hohe Kosten und halten den klimatischen Beanspruchungen nur bedingt stand.
Nach DE-OS 31 39 222 ist eine wetterfeste Tischten­ nisplatte bekannt, bei der die untere Platte mit einer Vielzahl hohler Wölbungen versehen und unter Bildung eines leeren Zwischenraumes an den aufra­ genden Stelle unmittelbar mit der oberen Platte verbunden ist. Auch die Herstellung dieser Platte erfordert einen hohen Material- und Arbeitsaufwand. Zur Erzielung eines geringen Gewichtes und eines günstigen Preis-Leistungs-Verhältnisses werden dünne Platten verwendet. Da diese Platten den Eben­ heitsforderungen nicht gerecht werden, ist es er­ forderlich, das Untergestell des Tischtennistisches ausreichend steif zu gestalten und mit der Platte zu verbinden. Hierzu sind Ausführungen bekannt, bei denen diese Teile miteinander verschraubt oder ver­ klebt werden.
Bei den Schraubverbindungen ist nachteilig, daß durch das unterschiedliche Wärmeausdehnungsverhal­ ten von metallischem Untergestell und Kunststoff­ platte Spannungen entstehen. Bei den bekannten, un­ elastischen Klebverbindungen ist nachteilig, daß an den dünnen Platten ein ungleichmäßiges Ballrück­ sprungverhalten auftritt, weil an den Flächen, in deren Umgebung sich die Verbindungsstellen der Platte mit dem metallischen Rahmen befinden, andere elastische Eigenschaften vorhanden sind, als an den übrigen Flächen. Weitere Nachteile sind, daß Rest­ spannungen die Klebestelle stark belasten und daß ein späteres Recycling eine aufwendige Stofftren­ nung der verklebten Metall- und Kunststoffteile er­ fordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine An­ ordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein gleichmäßiges Ballrücksprungverhalten an der gesamten Platte gewährleistet und die kostengünstig herstellbar ist.
Erfindungsgemäß wir die Aufgabe dadurch gelöst, un­ terhalb der Tischtennistafel im Randbereich Leisten aus Plattenwerkstoff angebracht sind, die mittels eines elastischen Klebers mit der Tischtennistafel verbunden sind und daß an den Leisten aus Platten­ werkstoff die rahmenförmige Metallkonstruktion an­ geschraubt ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die rahmenförmige Metallkonstruktion von Profilelementen gebildet wird, die die Quer­ schnittsform eines rechtwinkligen Dreiecks aufwei­ sen, deren schräge Fläche an der Innenseite der rahmenförmigen Metallkonstruktion angeordnet ist. Damit wird eine stabile Ausführung des Unterge­ stells und eine gute Kraftaufnahme erreicht.
Zur weiteren Verbesserung der Kraftaufnahme und zur Verhinderung des Aufbiegens der tragenden Metall­ teile ist es möglich, daß die senkrechte Fläche der rahmenförmigen Metallkonstruktion zusätzlich mit den Leisten aus Plattenwerkstoff verklebt ist oder daß die äußeren Leisten aus Schichtpreßstoff in einem geringem Abstand von der Außenkante der Tischtennisplatte angeordnet sind und die rahmen­ förmigen Metallkonstruktion eine nach innen gerich­ tete Lasche aufweist, die eine zusätzliche Abstüt­ zung bewirkt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der elastische Kleber ein doppelsei­ tiges Klebeband ist.
Zur Stabilisierung in Spielrichtung werden weitere Leisten aus Plattenwerkstoff angebracht, die mit­ tels eines elastischen Klebers mit der Tischtennis­ tafel verbunden sind, an denen metallische Profil­ teile angeschraubt sind. An diesen metallischen Profilteilen sind dann wiederum Querstreben aus Rohr zur Stabilisierung quer zur Spielrichtung an­ gebracht.
Die erfindungsgemäße Anordnung ermöglicht die Ver­ schraubung von dünnen Platten mit einem metalli­ schen Gestell. Durch die elastische Klebeverbindung von Platte und den Leisten aus Plattenwerkstoff wird einerseits eine Versteifung der Platte bewirkt und andererseits eine Dämpfung erreicht, die ein gleichmäßiges Ballrücksprungverhalten der Tischten­ nisplatte gewährleistet. Ein wichtiger Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist die Möglichkeit des einfachen Zerlegens, wodurch spätere Recyclingpro­ zesse wesentlich erleichtert werden.
Die Erfindung wird im folgendem anhand eines Aus­ führungsbeispieles näher erläutert. In den zugehö­ rigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 die Ansicht der montierten Tischtennis­ platte von unten,
Fig. 2 einen Plattenausschnitt, aus dem die aufgeklebten Leisten aus Plattenwerkstoff er­ sichtlich sind,
Fig. 3 eine Verbindungsstelle von Platte und metallischem Rahmen und
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einen Mittenunter­ zug.
Die in Fig. 1 dargestellt Ansicht zeigt die fertig montierte Tischtennisplatte von unten. Im gezeigtem Fall sind an allen vier Seiten der Tischtennistafel 1 Versteifungen angebracht. Die Versteifungen wer­ den durch die rahmenförmige Metallkonstruktion 2 gebildet. Zur Versteifung in Spielrichtung sind zu­ sätzliche Unterzüge angebracht, die von metallische Profilteilen 3 gebildet werden. Zur Stabilisierung quer zur Spielrichtung dienen die Querstreben 7 aus Metallrohr.
Fig. 2 zeigt einen Plattenausschnitt im Eckbe­ reich. Hieraus ist das Aufkleben der Leisten 4 aus Plattenwerkstoff im Randbereich der Tischtennista­ fel 1 ersichtlich.
Die Verbindungsstelle der Tischtennistafel 1 mit der rahmenförmigen Metallkonstruktion 2 ist aus Fig. 3 ersichtlich. An der Tischtennistafel 1 sind die Leisten 4 aus Plattenwerkstoff mit einem dop­ pelseitigen elastischen Klebeband 5 befestigt. Die rahmenförmigen Metallkonstruktion 2 ist mittels Schrauben 6 mit den Leisten 4 aus Plattenwerkstoff verbunden.
Da die Tischtennistafel 1 gegenüber dem Unterge­ stell ein anderes wärmeausdehnungsverhalten auf­ weist, treten bei Temperaturunterschieden Spannun­ gen auf. Um diese Spannungen von der Tischtennista­ fel 1 fernzuhalten, wird die Tischtennistafel 1 mit dem Untergestell so verschraubt, daß die von der Schraube 6 erzeugte Vorspannung an den Verbindungs­ stellen einen gewissen Wert nicht überschreitet, um eine geringe Verschiebungen zwischen Platte und Un­ tergestell zu ermöglichen. Das Durchgangsloch an der rahmenförmigen Metallkonstruktion 2 ist an die­ sen Stellen als Langloch ausgebildet. Die Gestal­ tung der Bohrung in der rahmenförmigen Metallkon­ struktion 2 in Form eines Langloches ist in Fig. 3 als gesonderte Einzelheit dargestellt.
Einen Ausschnitt aus einem Mittenunterzug zur Ver­ steifung in Spielrichtung zeigt Fig. 4. Hierzu sind weitere Leisten 4 aus Plattenwerkstoff mittels doppelseitigen elastischen Klebeband 5 verbunden und daran metallische Profilteile 3 mit Schrauben 6 befestigt.
Bezugszeichenliste
1 Tischtennistafel
2 rahmenförmige Metallkonstruktion
3 metallische Profilteile
4 Leisten aus Plattenwerkstoff
5 Klebeband
6 Schraube
7 Querstrebe

Claims (6)

1. Anordnung zur Befestigung einer wetterfesten Tischtennisplatte an einem Gestell, deren Dicke we­ niger als 10 mm beträgt, bestehend aus einer Tischtennistafel und einer starren rahmenförmigen Metallkonstruktion, die an der unteren Fläche der Tischtennistafel an mindestens drei ihrer Kanten befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß unter­ halb der Tischtennistafel (1) im Randbereich Lei­ sten (4) aus Plattenwerkstoff angebracht sind, die mittels eines elastischen Klebers mit der Tischten­ nistafel (1) verbunden sind und daß an den Leisten (4) aus Plattenwerkstoff die rahmenförmige Metall­ konstruktion (2) angeschraubt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die rahmenförmige Metallkonstruktion (2) von Profilelementen gebildet wird, die die Quer­ schnittsform eines rechtwinkligen Dreiecks aufwei­ sen, deren schräge Fläche an der Innenseite der rahmenförmigen Metallkonstruktion (2) angeordnet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Leisten (4) aus Plattenwerk­ stoff in einem geringem Abstand von der Außenkante der Tischtennistafel (1) angeordnet sind und die rahmenförmigen Metallkonstruktion (2) eine nach in­ nen gerichtete Lasche aufweist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die senkrechte Fläche der rahmenförmigen Metallkonstruktion (2) zusätzlich mit den Leisten (4) aus Plattenwerkstoff verklebt ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der elastische Kleber ein doppelseitiges Klebeband (5) ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Stabilisierung in Spielrichtung weitere Leisten (4) aus Plattenwerk­ stoff angebracht sind, die mittels eines elasti­ schen Klebers mit der Tischtennistafel (1) verbun­ den sind, daß an den weiteren Leisten (4) aus Plat­ tenwerkstoff metallische Profilteile (3) ange­ schraubt sind und daß an diesen metallische Profil­ teilen (3) Querstreben (7) zur Stabilisierung quer zur Spielrichtung angebracht sind.
DE19934325418 1993-07-29 1993-07-29 Anordnung zur Befestigung einer wetterfesten Tischtennisplatte Withdrawn DE4325418A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7534694U (de) * 1975-10-31 1976-05-13 Deutsche Semperit Gmbh, 8000 Muenchen Tischtennisplatte
EP0362025A1 (de) * 1988-09-22 1990-04-04 C. Cornilleau, Société dite: Tischtennisplatte

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7534694U (de) * 1975-10-31 1976-05-13 Deutsche Semperit Gmbh, 8000 Muenchen Tischtennisplatte
EP0362025A1 (de) * 1988-09-22 1990-04-04 C. Cornilleau, Société dite: Tischtennisplatte

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