DE7534694U - Tischtennisplatte - Google Patents

Description

DEUTSCHE SEMPERIT GESELLSCHAFT M.B.H.

Tischtennisplatte

Die vorlieo^ii'lo Rrfinduuj bezieht sich auf eine Tischtonnisplatte. Dnrnrtifjo I'lnttrwi wortKm vorwiegend aus Holz, Insbesondere Preß-πρηη, (jlnofibcr ort.dgl. herocatcllt ui«l (tnoclil ießonci lnolciort» Ti achtonnisplntton nun «Hosen Mntorinlion sind jndoch Kußornt wit toriinoonmpf indl icb, wan zur Folgo hat, dmi sie sich verwinden viml Hoiuit nicht mohr boopiolbnr sind. Bin vjoitoros Problem der boknnnton Ti/JchLonniuplalljjn bootöht darin, daß sie hohos Gewicht nufvoinon und dnhar nußornt unhandlich sind«

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Da Tischtennisplatten im spielfertigen Zustand sehr viel Platz einnehmen₍ ist es üblich, diese aus zwei Hälften herzustellen, sodaß nach Spielende die Platte geteilt und somit einfacher abgelegt werden kann. Um die Spielfreude nicht schon im vorhinein durch eine beschwerliche Montage der Tischtennisplatten zu trüben, ist es somit erstrebenswert, das Gewicht der Platten so gering wie möglich zu halten, ohne daß die Steifigkeit der Platte verloren geht·

Vorliegende Erfindung hat sich nun zum Ziel gesetzt, eine Tischtennisplatte mit möglichst geringem Gewicht, hoher Steifigkeit und besonders hoher Witterungsunempfindlichkeit zu schaffen.

Dies wird dadurch erreicht, indem die Tischtennisplatte aus Integralschaumstoff mit einem Raumgewicht von o,3 - o,9 g/cm , vorzugsweise 0,5 - o,7 g/cm aufweist. Die integrale Sturktur verleiht der Platte trotz der relativ geringen Dichte - und somit niederem Gewicht - eine genügend hohe Steifigkeit und Oberflächenhärte, sodaß die Platte hinsichtlich der BallSprunghöhe den internationalen Bestimmungen entspricht.

Das Raumgo-.Tcht von 0,3 -o,9g/cm ergibt einen besonders steifen Schaumstoff bei möglichst geringem Gewicht.

Zusätzlich zeichnet sich die erfindungsgemäße Tischtennisplatte noch durch die bekannte Langlebigkeit des Integralschaumstoffe und die kompakte Oberflaehensehichte aus, die ein Bespielen auch im unlackierten Zustand ermöglicht.

Die selbsttragende Eigenschaft der Tischtennisplatte kann zweckmäßigerweise noch durch an der Unterseite, insbesondere am Rand und entlang der Diagonalen angeordnete Versteifungsrippen erhöht werden. In diesem Fall kann der restliche Querschnitt ohne Verminderung der Steifigkeit der Platte noch verringert werden.

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Eine feste Verbindung der Tischtennisplatte mit dem Untergestell kann vortoilhaftorwoiso dadurch erreicht werden, daß an der Unterseite der Tischtonnisplatte Aufschraubleisten zur Befestigung von Stahlprofilen angeordnet sind. Zu diesem Zweck werden sogenannte Expnnsionsgcwindeeinsatzbuchsen in die Aufschraubleisten einge-EchKumt, die eine intonsivo Haftung in der Integralstruktur des Schaumstoffes gewährleisten*

Besonders für langzeitig im Freien aufgestellte und häufig beanspruchte Tischtennisplatten ist es vorteilhaft, wenn diese an der Spieloberfläche eine angeschnumte Folie aufweisen, da kein relativ vitterungsanfälliges Lackieren notwendig ist. Außerdem kann durch diese Maßnahme die Spieloborflh'che einfach den verschieden geforderton Bedingungen hinsichtlich der Helligkeit des Raumes, der Robustheit der Oberfläche und dgl. angepaßt werden, d„h. daß beispielsweise bei sehr hell beiachteten Räumen durch die Wahl einer entsprechenden Licht absorbierenden Folie eine Spiegelung der Lichtquellen vermieden werden kann.

Um eine Schonung der Schaumstoffoberfläche zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn die Spieloberfläche und Unterseite der Platte mit einem Lackfilm versehen sind· Das Lackieren der Unterseite verhindert eine Verformung der Platte durch die an der Spieloberfläche aufgebrachte Lackschichte und der daraus folgenden Lackspannung.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung beispielhaft nähert erläutert.

Die Fig. zeigt einen Teil der Unterseite der erfindungsgemäßen Tischtennisplatte» Die am Rand der Platte angebrachten Versteifungsrippen 1 gewährleisten eine genügend hohe Steifigkeit, ebenso vermeidet die entlang der Diagonale angebrachte Versteifungsrippe 2 ein Durchbiegen infolge des Eigensgewichtes. Die etwas nach innen versetzten Aufschr&ubleisten S sichern eine feste Verbindung mit dem Untergestell. Die zur Befestigung der Stahlprofillesben an den Aufschraubleisten 3 notwendigen Gewindebuchsen 4 werden zweckmäßigerweise bereits in die Platte eingeschäumt.

- Patentansprüche -

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Claims (5)

1. Tischtennisplatte, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Integralschaurastoff bestehi/exn Raumgewicht von 0,3 - 0,9 g/cm , vorzugsweise 0,5 - 0,7 g/cm aufweist»

2· Tischtennisplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite, insbesondere am Rand und en^lSng der Diagonalen, Versteifungsrippen (l, 2) angeordnet sind«

3. Tischtennisplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Untersexte Aufschraubleisten 3 zur Befestigung von Stahlprofilen angeordnet sind.

4. Tiscli^ännisplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischtennisplatte ein an die Spieloberfläche angeschäumte Folie aufweist.

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5. Tischtennisplatte nach den Ansprüchen 1, 2,od3 ,dadurch gekennzeichnet, daß die Spiel oberfläche und Unterseite mit einen. Lackfilm versehen sind»

DEUTSCHE

C32SELLSCHAFT M.B.H.

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