DE4325272A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Anschließen von Straßenabläufen an einen Regen- oder Abwasserkanal - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Anschließen von Straßenabläufen an einen Regen- oder AbwasserkanalInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anschließen von Straßen
abläufen an einen Regen- oder Abwasserkanal, sowie eine Vor
richtung zum Ableiten von Wasser, insbesondere von Regenwasser,
von Straßenflächen oder dergleichen, mit einem das Wasser auf
nehmenden Straßenablauf und einer vom Straßenablauf zu einem
tiefer gelegenen Regen- oder Abwasserkanal bzw. zu einem mit
diesem verbundenen Kontrollschacht führenden Abwasserleitung.
Insbesondere im Zuge von Sanierungsarbeiten oder bei einer Ver
breiterung bereits bestehender Straßen müssen die Abwasserlei
tungen, die von den in Bordsteinnähe angeordneten Straßenabläu
fen zu einem in der Regel mehrere Meter unter dem Straßenniveau
verlaufenden Regen- oder Abwasserkanal führen, mindestens teil
weise neu verlegt werden, um sie an die neuen Gegebenheiten an
zupassen. Dabei werden häufig noch Steingut-Rohre eingesetzt,
die bereits seit Jahrzehnten als Abwasserrohre Verwendung fin
den. Weiter werden seit einiger Zeit auch PVC-Rohre eingesetzt,
insbesondere dann, wenn die Abwasserleitungen über größere
Strecken und im wesentlichen geradlinig verlaufen. Häufig ist
dies jedoch gerade bei Sanierungsmaßnahmen nicht der Fall, da
eine Vielzahl von unter der Straße in unterschiedlichen Tiefen
und Richtungen verlegten Strom- und Telefonkabeln, Frischwasser,
Gas- und Fernwärmeleitungen, sowie zu den umliegenden Haushal
tungen führende Abwasserrohre einen mehrmaligen Richtungswechsel
der neu zu verlegenden Abwasserleitungen erforderlich machen.
Dies hat zur Folge, daß die Abwasserleitungen aus einer Vielzahl
von Teilstücken zusammengesetzt werden müssen, wobei die in
Normlängen angelieferten Teilstücke teilweise noch verkürzt wer
den müssen, um die Abwasserleitungen ohne ein Verkanten der
Teilstücke vom Straßenablauf zum Regen- oder Abwasserkanal bzw.
zu einem im Verlauf des Regen- oder Abwasserkanals angeordneten
Kontrollschacht zu führen.
Das Verlegen derartiger Abwasserleitungen aus glasierten Stein
zeug-Rohren oder aus PVC-Rohren erfordert daher insbesondere bei
Sanierungsarbeiten einen verhältnismäßig hohen Arbeitsaufwand
und ist dementsprechend teuer.
Weitere Nachteile von aus mehreren Teilstücken zusammengesetzten
Abwasserleitungen liegen insbesondere bei glasieren Steinzeug-
Rohren in deren Bruchanfälligkeit bei auftretenden Setzungen,
sowie in ihrer Anfälligkeit gegen Zerstörungen durch Wurzelwerk,
welches auf der Suche nach Wasser im Bereich der Muffenverbin
dungen zwischen die einzelnen Teilstücke eindringen und in die
sem Bereich zu Verstopfungen der Abwasserleitungen und in gra
vierenden Fällen zu einem Auseinanderdrücken der Teilstücke füh
ren kann.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
entwickeln, die eine größere Flexibilität gewährleisten und bei
denen die oben genannten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Alterna
tive dadurch gelöst, daß zwischen der Austrittsöffnung des
Straßenablaufs und einer Eintrittsöffnung des Regen- oder Abwas
serkanals bzw. des mit dem Regen- oder Abwasserkanal verbundenen
Kontrollschachtes mindestens ein biegsames Schlauchstück verlegt
wird. Bei Verwendung eines biegsamen Schlauchstücks kann die Ab
wasserleitung schnell und einfach um Hindernisse herum verlegt
werden und mindestens im Bereich des Schlauchstücks Verbindungs
stellen und die damit verbundenen Nachteile vermieden werden.
Eine zweite erfindungsgemäße Alternative sieht vor, daß die zwi
schen der Austrittsöffnung des Straßenablaufs und der Ein
trittsöffnung des Regen- oder Abwasserkanals bzw. des Kontroll
schachtes angeordnete Abwasserleitung unabhängig von einer vor
gegebenen Leitungsführung einstückig verlegt wird, wobei dies
insbesondere dadurch ermöglicht wird, daß die Abwasserleitung
durch ein einziges ununterbrochenes Schlauchstück gebildet wird,
das zwischen dem Straßenablauf und dem Regen- oder Abwasserkanal
bzw. dem Kontrollschacht verlegt ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß der biegsame Schlauch als Meterware geliefert wird,
und daß jeweils vor dem Verbinden des Straßenablaufs mit dem Re
gen- oder Abwasserkanal ein Schlauchstück mit der jeweils erfor
derlichen Länge abgetrennt wird. Um zu verhindern, daß aufgrund
von Meßfehlern bei der Längenmessung ein zu kurzes Schlauchstück
abgetrennt wird, welches später u. U. nicht mehr verwendbar ist,
sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor,
daß ein Schlauchstück abgetrennt wird, dessen Länge etwas größer
als die gemessenen Entfernung ist. Beim Verlegen des Schlauch
stücks wird dann dort, wo es die Abmessungen der Baugrube zulas
sen und wo das Gefälle dadurch nicht unzulässig verringert wird,
der Krümmungsradius eines Bogens in der Schlauchleitung etwas
vergrößert oder der Schlauch auf einer geraden Gefällestrecke
mit einer oder zwei Krümmungen verlegt, so daß diese Längendif
ferenz ohne weiteres ausgeglichen werden kann. Die durch die et
was größere Länge des Schlauchstücks bewirkte Verringerung des
Gefälles bei gegebener Höhendifferenz zwischen der Austrittsöff
nung des Straßenablaufs und der Eintrittsöffnung des Regen- oder
Abwasserkanals ist zumindest bei größeren Entfernungen oder Hö
hendifferenzen zumeist vernachlässigbar.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß das Schlauchstück einseitig an seinem unteren Ende mit einem
in den Regen- oder Abwasserkanal bzw. in den Kontrollschacht
mündenden Anschlußstutzen verbunden und vor dort aus so zur Aus
trittsöffnung des Straßenablaufs geführt wird, so daß das
Schlauchstück an jeder Stelle ein vorgebenes Mindestgefälle auf
weist.
Dies kann beispielsweise dadurch gewährleistet werden, daß der
Schlauch auf einer Auflage aus Schotter oder Sand verlegt oder
in ein aushärtendes Material, vorzugsweise in Beton, eingebettet
wird, wobei die Auflage bzw. das Bett für das Schlauchstück vor
dem Verlegen mit entsprechendem Gefälle vorbereitet werden.
Zwar wird zweckmäßigerweise in jedem Fall ein Schlauch verwen
det, der sich nicht leicht knicken oder zusammendrücken läßt,
jedoch kann der Gefahr einer Querschnittsverengung weiter da
durch vorgebeugt werden, daß das Schlauchstück beim Verlegen ab
gedeckt oder mit Beton ummantelt wird. Dies kann vorteilhafter
weise entweder dadurch erfolgen, daß nach dem Verlegen soviel
Beton auf das Schlauchstück geschüttet wird, daß dieser zumin
dest den größten Teil der Gewichtskraft der darüberliegenden
Erdschichten aufnimmt. Alternativ dazu kann um das Schlauchstück
herum eine geschlossene Umhüllung aus einem dünnen flexiblen Ma
terial, beispielsweise aus Sackleinwand oder aus einer stabilen
Kunststoffolie, angebracht werden, deren Innenquerschnitt größer
als der Außenquerschnitt des Schlauchstücks ist, so daß am obe
ren Ende in zwischen das Schlauchstück und die Umhüllung einge
füllter Beton den Zwischenraum zwischen der Umfangsfläche des
Schlauchstücks und der Umhüllung ausfüllt und nach dem Aushärten
einen Betonmantel bildet. Durch das Einbetten des Schlauchstücks
in Beton wird eine Abwasserleitung hergestellt, die eine ver
gleichbare Druckfestigkeit wie herkömmliche Abwasserleitungen
aus glasiertem Steinzeug aufweist, die jedoch im Unterschied zu
diesen keine Verbindungsstellen aufweist und außerdem bei einem
beispielsweise durch Senkungen verursachten Bruch nicht zu einem
Austreten von Regenwasser im Untergrund führt, da die Bruch
stelle durch den im Inneren des Betonmantels angeordneten
Schlauch überbrückt und abgedichtet wird.
Zweckmäßig wird das Schlauchstück nach dem Verlegen mit einem an
der Austrittsöffnung des Straßenablaufs angeordneten Anschluß
stutzen verbunden. Die Verbindung zwischen Schlauchstück und An
schlußstutzen kann dabei sowohl am Straßenablauf als auch am Re
gen- oder Abwasserkanal bzw. am Kontrollschacht dadurch erfol
gen, daß das Ende des Schlauchstücks über den nach außen über
eine Wand des Straßenablaufs bzw. Abwasserkanals überstehenden
Anschlußstutzen geschoben und beispielsweise mit einer Schlauch
schelle auf dem Anschlußstutzen befestigt wird. Eine derartige,
verhältnismäßig wenig arbeitsaufwendige und preiswerte Lösung
bietet sich vor allem zum Befestigen des Schlauchstücks an einem
Anschlußstutzen des Straßenablaufs an, da bei dieser Lösung in
Fließrichtung keine Querschnittsverengung auftritt. Um Quer
schnittsverengungen auch im Bereich der Eintrittsöffnung des Re
gen- oder Abwasserkanals bzw. des Kontrollschachtes zu vermei
den, kann das Schlauchstück mit seinem unteren Ende in einen An
schlußflansch oder ein Kupplungselement eingeführt werden, das
anschließend mit einem entsprechenden Flansch oder Kupplungsele
ment am Regen- oder Abwasserkanal bzw. am Kontrollschacht vor
zugsweise lösbar verbunden wird. Zum Zwecke der Verbindung und
Abdichtung kann dabei ein ringförmiger Zwischenraum zwischen der
Außenseite des Schlauchstücks und einer Innenwand des Anschluß
stutzen vorzugsweise mit einer erhärtenden bituminösen Dich
tungsmasse verfüllt werden. Durch eine sowohl das Schlauchstück
als auch einen Anschlußstutzen oder ein Paßstück umfassende Man
schette lassen sich Querschnittsverengungen ebenfalls vermeiden.
Während insbesondere bei Neuverlegungen sowie bei umfangreiche
ren Sanierungsarbeiten vorzugsweise die gesamte Distanz zwischen
der Austrittsöffnung des Straßenablaufs und der Eintrittsöffnung
des Regen- oder Abwasserkanals durch ein flexibles Schlauchstück
überbrückt wird, kann es bei kleineren Sanierungsarbeiten, bei
denen beispielsweise nur die Straßenabläufe versetzt werden,
zweckmäßiger sein, das vom Straßenablauf abgewandte untere Ende
des Schlauchstücks in eine bestehende Rohrleitung einzuführen
und die Öffnung der Rohrleitung gegenüber dem Schlauchstück ab
zudichten. Insbesondere dann, wenn die bestehende Rohrleitung im
wesentlichen geradlinig verläuft und einen ausreichend großen
Leitungsdurchmesser aufweist, kann es vorteilhaft sein, daß un
tere Ende des Schlauchstücks im Inneren der Rohrleitung bis in
die Nähe von deren Einmündung in den Regen- oder Abwasserkanal
bzw. in den Kontrollschacht zu schieben und damit die Rohrlei
tung gleichzeitig zu sanieren. Bei abknickenden Rohrleitungen,
die ein Hindurchschieben des Schlauchstücks nicht zulassen, so
wie bei Rohren mit kleinem Innendurchmesser (wegen der weiteren
Reduzierung des Querschnittes) ist es hingegen zweckmäßiger, das
untere Ende des Schlauchstücks nur so weit in die Rohrleitung
einzuführen, daß eine Abdichtung möglich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer in der Zeichnung
in schematischer Weise dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Einen Querschnitt durch eine Straße mit einem Regenwas
serkanal und einem mit diesem über eine einstückig ver
legte Abwasserleitung verbundenen Straßenablauf,
Fig. 2 Einen Querschnitt durch eine Baugrube in einer Straße
mit einem Regenwasserkanal und einem Straßenablauf,
Fig. 3 Einen Querschnitt durch eine Baugrube in einer Straße
mit einem Regenwasserkanal, einem Kontrollschacht und
einem Straßenablauf,
Fig. 4 Einen Querschnitt durch ein in einem Betonbett verlegtes
Schlauchstück,
Fig. 5 Einen Querschnitt durch ein Schlauchstück mit einer mit
Beton gefüllten Umhüllung,
Fig. 6 Einen Längsschnitt durch einen Anschlußstutzen im Be
reich des Straßenablaufs und
Fig. 7 Einen Längsschnitt durch einen Anschlußstutzen im Be
reich des Regen- oder Abwasserkanals.
Die in der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen zum Ableiten
des auf eine Straßenfläche (2) auftreffenden Regenwassers beste
hen im wesentlichen aus entlang der Bordsteine (4) in regelmäßi
gen Abständen angeordneten Straßenabläufen (6), die jeweils über
eine Abwasserleitung (8) mit einem in größerer Tiefe unter der
Straße geführten Regenwasserkanal (10) bzw. mit einem von mehre
ren, in größeren Abständen entlang des Regenwasserkanals (10)
angeordneten Kontrollschächten (12) verbunden sind.
Die Abwasserleitung (8) weist jeweils ein einstückig ausgebilde
tes, biegsames Schlauchstück (14) auf, dessen oberes Ende (16)
mit einer Austrittsöffnung (18) eines Straßenablaufs (6) verbun
den ist. Das untere Ende (20) des Schlauchstücks (14) kann, wie
in den Fig. 1 und 3 dargestellt, an seiner Eintrittsöffnung
(24) direkt in den Regenwasserkanal (10) bzw. in einen der Kon
trollschächte (12) münden, oder, wie in Fig. 2 dargestellt, in
eine zum Regenwasserkanal (10) führende Rohrleitung (22) mün
dende, so daß es beispielsweise bei einer im Zuge einer Straßen
verbreiterung erfolgenden Verlegung der Straßenabläufe (6) nicht
unbedingt erforderlich ist, die Baugrube (2) bis zum Regenwas
serkanal (10) auszuheben.
Die Verwendung eines biegsamen Schlauchstücks (14) als Abwasser
leitung (8) erleichtert es, die Abwasserleitung (8) zwischen
vorhandenen Hindernissen, beispielsweise zwischen entlang der
Straße verlegten Gas- oder Fernwärmeleitungen (24) sowie Strom-
und Telefonkabeln (26) oder dergleichen hindurch oder um diese
Hindernisse herum zu verlegen, ohne daß eine mehrmalige Rich
tungsänderung wie bei den bekannten Steinzeug- oder PVC-Rohren
den Einbau einer Vielzahl abgeknickter oder gekrümmter Teil
stücke erforderlich macht, wodurch zum einen der Arbeitsaufwand
beim Verlegen und zum anderen die Anfälligkeit der Abwasserlei
tung (8) gegen Zerstörungen durch eindringendes Wurzelwerk ver
ringert wird.
Das zwischen dem Straßenablauf (6) und dem Regenwasserkanal (10)
bzw. dem Kontrollschacht (12) verlegte Schlauchstück (14) ist in
Form von Meterware zusammengerollt oder auf Trommeln lieferbar
und wird erst an der Baustelle in den zuvor durch Ausmessen er
mittelten Längen abgetrennt. Das angelieferte Schlauchmaterial
mit einem Nenndurchmesser von üblicherweise 150 mm kann sowohl
aus vulkanisiertem Kautschuk als auch aus einem biegsamen Kunst
stoffmaterial bestehen und weist bevorzugt ein oder mehrere Ge
webeeinlagen (26) auf, die zum einen die Reißfestigkeit erhöhen,
und zum anderen zusammen mit einer entsprechend großen Wand
stärke dazu beitragen, den Widerstand des Schlauchs gegen ein
mögliches Abknicken oder Zusammenpressen durch vertikale oder
seitliche Kräfte zu vergrößern. Andererseits darf jedoch die Fe
stigkeit nicht zu groß sein, da sonst der minimale Krümmungsra
dius zu stark ansteigt und damit die Flexibilität beim Verlegen
verringert wird.
Um in jedem Fall ein Zusammenpressen des Schlauchstücks (14)
durch das darüber aufgeschüttete Erdreich zu verhindern, kann
das Schlauchstück (14) auf seiner gesamten Länge oder auf einem
Teil seiner Länge durch vorgefertigte Halbschalen aus Beton nach
oben abgedeckt oder ganz oder teilweise in Fertigbeton eingebet
tet werden, wobei in diesem Fall das darüberliegende Erdreich
erst nach einem Aushärten des Fertigbetons aufgefüllt wird. Da
bei kann, wie in den Fig. 2 und 4 dargestellt, zuerst ein
Schotterbett (32) auf der Sohle (60) der Baugrube (21) vorberei
tet werden, dessen Gefälle im gesamten Bereich zwischen dem
Straßenablauf (6) und dem Regenwasserkanal (10) bzw. der Einmün
dung in die Rohrleitung (22) ein vorgegebenes Mindestgefälle
übersteigt. Auf das Schotterbett (32) kann dann ein Bett aus
Fertigbeton (33) aufgebracht werden, in welches das Schlauch
stück (14) vor dem Abbinden mit seiner Unterseite eingebettet
wird. Je nach Konsistenz des Fertigbetons (33) kann unmittelbar
anschließend oder nach einer gewissen Aushärtzeit weiterer Fer
tigbeton (33) auf das bereits teilweise eingebettete Schlauch
stück (14) aufgebracht werden, der nach dem Aushärten vertikale
und seitliche Druckkräfte aufnimmt, so daß das vom Beton (33) um
gebene Schlauchstück (14) nicht zusammengedrückt werden kann.
Eine Betonmantel mit vorgegebener, gleichmäßiger Wandstärke kann
dabei auch dadurch erreicht werden, daß das Schlauchstück (14),
wie in Fig. 5 dargestellt, mit einer Umhüllung (30) aus einem
dünnen, flexiblen und reißfesten Material, beispielsweise aus
Sackleinwand oder aus einer stabilen Kunststoffolie umgeben
wird, die vor dem Verlegen des Schlauchstücks (14) über dieses
gezogen und nach dem Verlegen des umhüllten Schlauchstücks (14)
auf einem Schotterbett (32) an ihrem unteren Ende verschlossen
und von oben her mit Beton (33) gefüllt wird. Ein derartiger Be
tonmantel (27) bietet sich insbesondere dann an, wenn das
Schlauchstück (14) ein verhältnismäßig großes Gefälle aufweist,
so daß der am oberen Ende in die Umhüllung (30) eingefüllte Be
ton von selbst zwischen dieser und dem Schlauchstück (14) nach
unten fließt.
Zur Verbindung des Schlauchstücks (14) mit der Austrittsöffnung
(18) des Straßenablaufs (6) weist der Straßenablauf (6) bei dem
in den Fig. 1 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel eine in
die schräg nach unten geneigte Austrittsöffnung (18) eingesetzte
Steckmuffe (34) auf, in die ein beispielsweise aus PVC bestehen
des Paßstück (36) so eingesetzt wird, daß es einen nach außen
über den Straßenablauf (6) überstehenden Anschlußstutzen (48)
bildet. Das Paßstück (36) weist einen Außendurchmesser auf, der
dem Innendurchmesser des Schlauchstücks (14) im wesentlichen
entspricht, so daß dieses nach Auftragen einer Gleitmasse, bei
spielsweise aus Silikon, mit seinem oberen Ende (16) ein Stück
weit über das Paßstück (36) geschoben und mit einer Schlauch
klemme (38) oder Schlauchschelle auf diesem gesichert werden
kann. Um den Sitz des Schlauchstücks (14) auf dem Paßstück (36)
zu verbessern, kann dieses auch eine mit ringförmig umlaufenden
Kerben versehene Umfangsfläche aufweisen.
Anstelle eines in eine Steckmuffe (34) eingesetzten Paßstücks
(36) kann bereits bei der Herstellung des Straßenablaufs (6) ein
die Austrittsöffnung (18) umschließender Anschlußstutzen (48) in
den Schachtboden (39) oder in einen Ring des Straßenablauf
schachtes (40) einbetoniert werden, mit welchem das obere Ende
(16) des Schlauchstücks verbunden wird.
Bei dem in Fig. 3 dargestelltem Ausführungsbeispiel weist der
Schacht (40) des Straßenablaufs (6) einen nach außen überstehen
den Schraubanschlußflansch (42) auf, an welchem nach dem Verle
gen des Schlauchstücks (14) dessen oberes mit einem entsprechen
den Schraubflansch (44) verbundenes Ende (16) lösbar befestigt
wird.
Das untere Ende (20) des Schlauchstücks (14) mündet dort in
einen Kontrollschacht (12), so daß zu Wartungs- oder Reinigungs
arbeiten ein Zugang zum unteren Ende (20) des Schlauchstücks
(14) möglich ist. Die Verbindung zwischen dem Schlauchstück (14)
und dem Kontrollschacht (12) kann dabei, in Fig. 3 dargestellt,
dadurch erfolgen, daß das untere Ende (20) des Schlauchstücks
(14) in einen schräg nach außen und oben über ein Ringsegment
(46) des Kontrollschachtes (12) übergehenden Anschlußstutzen
(48) eingeführt wird, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmes
ser des Schlauchstücks (14) entspricht oder etwas größer als
dessen Außendurchmesser ist. Ein evtl. verbleibender Ringspalt
kann durch eine Gummidichtung oder durch Dichtungsmasse abge
dichtet werden.
Bei einer Neuverlegung einer unmittelbar in einen Regenwasserka
nal (10) einmündenden, durch ein Schlauchstück (14) gebildeten
Abwasserleitung (8) kann der Regenwasserkanal (10) auf seiner
Oberseite oder wie in Fig. 7 dargestellt an seiner Schulter mit
einer Diamant-Bohrkrone angebohrt werden, deren Durchmesser dem
Innendurchmesser des Schlauchstücks (14) entspricht. An
schließend kann, wie dargestellt, ein vorgefertigter Anschluß
stutzen (48) mit einer der konvexen Umfangsfläche (50) des Re
genwasserkanals (10) entsprechenden Anlagefläche (52) so auf die
Umfangsfläche (50) des Regenwasserkanals (10) aufgeklebt werden,
daß die Längsachse der Bohrung (54) mit der Längsachse einer
Aufnahmeöffnung (56) fluchtet, in die das untere Ende (20) des
Schlauchstücks (14) eingeschoben wird, bis es mit seiner vorde
ren Stirnseite im Bereich der Bohrung (54) gegen die Umfangsflä
che (50) anschlägt. Zum Verbinden des Schlauchstücks (14) mit
dem Anschlußstutzen (48) sowie zur Abdichtung der Verbindung
kann eine elastische Dichtungsmasse (58) in den Ringspalt zwi
schen der Aufnahmeöffnung (56) und dem Schlauchstück (14) einge
füllt werden. Eine über das Schlauchstück (14) gezogene
schlauchförmige Umhüllung aus Sackleinwand (30) wurde dort ge
genüber der Umfangsfläche des Anschlußstutzens (48) abgedichtet,
bevor der Beton (33) vom oberen Ende (16) des Schlauchstücks her
zwischen das Schlauchstück (14) und die Umhüllung (30) einge
füllt wurde.
Claims (49)
1. Verfahren zum Anschließen von Straßenabläufen oder derglei
chen an einen tiefergelegenen Regen- oder Abwasserkanal da
durch gekennzeichnet, daß zwischen einer Austrittsöffnung
(18) des Straßenablaufs (6) und einer Eintrittsöffnung (24)
des Regen- oder Abwasserkanals (10) bzw. eines mit dem Re
gen- oder Abwasserkanal (10) verbundenen Kontrollschachtes
(12) mindestens ein biegsames Schlauchstück (14) verlegt
wird.
2. Verfahren zum Anschließen von Straßenabläufen oder derglei
chen an einen tiefergelegenen Regen- oder Abwasserkanal da
durch gekennzeichnet, daß eine zwischen einer Austrittsöff
nung (18) des Straßenablaufs (6) und einer Eintrittsöffnung
(24) des Regen- oder Abwasserkanals (10) bzw. eines mit dem
Regen- oder Abwasserkanal (10) verbundenen Kontrollschachtes
(12) angeordnete Abwasserleitung (8) unabhängig von einer
vorgegebenen Leitungsführung einstückig verlegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einziges ununterbrochenes Schlauchstück (14) zwi
schen dem Straßenablauf (6) und dem Regen- oder Abwasserka
nal (10) bzw. den Kontrollschacht (12) verlegt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schlauchstück (14) vor dem Verlegen in er
forderlicher Länge von einem längeren Schlauchstück abge
trennt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schlauchstück (14) einseitig an seinem un
teren Ende (20) mit dem Regen- oder Abwasserkanal (10) bzw.
dem Kontrollschacht (12) verbunden und so zum Straßenablauf
(6) hin verlegt wird, daß es an jeder Stelle ein Gefälle
aufweist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schlauchstück (14) um Hindernisse wie Ka
bel (26) oder Leitungen (24) herumgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schlauchstück (14) an seinem unteren Ende
(20) mit einem in den Regen- oder Abwasserkanal (10) bzw. in
den Kontrollschacht (12) mündenden und mit diesem verbun
denen Anschlußstutzen (48) verbunden wird.
8. Verfahren nach einem der Absprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schlauchstück (14) an seinem oberen Ende
(16) mit einem an der Austrittsöffnung (18) des Straßenab
laufs (6) angeordneten Anschlußstutzen (48) verbunden wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schlauchstück (14) mit seinem Ende (16) über den nach außen
über den Straßenablauf (6), den Regen- oder Abwasserkanal
(10) bzw. den Kontrollschacht (12) überstehenden Anschluß
stutzen (48) geschoben und unverschiebbar am Anschlußstutzen
(48) befestigt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schlauchstück (14) mit einer Schlauchschelle (38) am
Anschlußstutzen (48) befestigt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß an mindestens einem der Enden (16, 20) des
Schlauchstücks (14) ein Anschlußflansch (44) befestigt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
mit dem Schlauchstück (14) verbundene Anschlußflansch (44)
mit einem am Straßenablauf (6) und/oder am Regen- oder Ab
wasserkanal (10) bzw. am Kontrollschacht (12) angeordneten
Flansch (42) verbunden wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß an mindestens einem der Enden (16, 20) des
Schlauchstücks (14) ein Kupplungselement befestigt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das
mit dem Schlauchstück (14) verbundene Kupplungselement mit
einem am Straßenablauf (6) und/oder am Regen- oder Abwasser
kanal (10) angeordneten Kupplungselement gekoppelt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß das untere Ende (20) das Schlauchstücks
(14) in eine in den Regen- oder Abwasserkanal (10) bzw. den
Kontrollschacht (12) mündende Rohrleitung (22) eingeführt
wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schlauchstück (14) im Inneren der Rohrleitung (22) bis in
die Nähe der Mündung der Rohrleitung (22) in den Regen- oder
Abwasserkanal (10) bzw. den Kontrollschacht (12) geschoben
wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schlauchstück (14) gegenüber der Rohrleitung (22)
abgedichtet wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schlauch (14) auf eine Auflage (32)
aus Schotter, Sand oder dergleichen gelegt wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Schlauch (14) nach oben zu mit einer
Ummantelung aus Schotter, Sand oder dergleichen versehen
wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schlauchstück (14) mindestens auf ei
nem Teil seiner Länge in ein Bett aus einem durch Abbinden
oder Erkalten erhärtenden Material, vorzugsweise aus Beton
(33) eingebettet wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schlauchstück (14) vor dem Erhärten des Materials (30) auf
dieses aufgelegt und zum Teil darin eingebettet wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß an
schließend weiteres Material (30) auf das teilweise einge
bettete Schlauchstück (14) geschüttet wird.
23. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das
Material (30) in eine das Schlauchstück (14) umgebende Um
hüllung (30) eingefüllt wird, deren Innenquerschnitt größer
als der Außenquerschnitt des Schlauchstücks (14) ist.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umhüllung (30) an ihrem unteren Ende gegenüber dem Schlauch
stück (14), einem Anschlußstutzen (48), einem An
schlußflansch (42) oder einem Kupplungselement abgedichtet
wird.
25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material (30) in dickflüssiger oder pastöser Form am
oberen Ende der Umhüllung (30) eingefüllt wird.
26. Vorrichtung zum Ableiten von Regen- oder Abwasser, mit einem
Straßenablauf oder dergleichen und einer von einer Aus
trittsöffnung des Straßenablaufs zu einer Eintrittsöffnung
eines tiefergelegenen Regen- oder Abwasserkanals bzw. einem
mit diesem verbundenen Kontrollschachtes führenden Abwasser
leitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwasserleitung (8)
mindestens teilweise aus einem biegsamen Schlauchstück (14)
besteht.
27. Vorrichtung zum Ableiten von Regen- oder Abwasser, mit einem
Straßenablauf oder dergleichen und einer vom Straßenablauf
zu einer Eintrittsöffnung eines tiefergelegenen Regen- oder
Abwasserkanals bzw. eines mit diesem verbundenen Kontroll
schachtes führenden Abwasserleitung, insbesondere nach An
spruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwasserleitung
(8) unabhängig von einer vorgegebenen Leitungsführung ein
stückig verlegbar ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeich
net, daß sich das Schlauchstück von einer Auslaßöffnung des
Straßenablaufs im wesentlichen bis zu einer Eintrittsöffnung
des Regen- oder Abwasserkanals erstreckt.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schlauchstück (14) einteilig ausgebil
det ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich das Schlauchstück (14) von einer Aus
laßöffnung (18) des Straßenablaufs (6) mindestens bis zu ei
ner oberen Einlaßöffnung einer mit ihrem unteren Ende in den
Regen- oder Abwasserkanal (10) mündenden Rohrleitung (22)
erstreckt.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schlauchstück (14) mit seinem unteren Ende (20) in die
Rohrleitung (22) hinein erstreckt.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeich
net, daß sich das Schlauchstück (14) im Inneren der Rohrlei
tung (22) bis in die Nähe von deren Einmündung in den Regen-
oder Abwasserkanal (10) bzw. den Kontrollschacht (12) er
streckt.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 32, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schlauchstück (14) gegenüber der Rohr
leitung (22) abgedichtet ist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 33, gekennzeich
net durch einen an der Austrittsöffnung (18) des Straßenab
laufs (6) angeordneten Anschlußstutzen (48).
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 34, gekennzeich
net durch einen an der Eintrittsöffnung (24) des Regen- oder
Abwasserkanals (10) bzw. des Kontrollschachtes (12) angeord
neten Anschlußstutzen (48).
36. Vorrichtung nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeich
net, daß der Anschlußstutzen (48) nach außen über den
Straßenablauf (6) und/oder den Regen- oder Abwasserkanal
(10) bzw. den Kontrollschacht (12) übersteht.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schlauchstück (14) unverschiebbar mit
dem Anschlußstutzen (48) verbunden ist.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 37, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schlauchstück (14) über den Anschluß
stutzen (48) geschoben ist.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 38, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schlauchstück (14) mit einer Schlauch
klemme (38) am Anschlußstutzen (48) befestigt ist.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 39, gekennzeich
net durch einen an mindestens einem der Enden (16, 20) des
Schlauchstücks (14) angeordneten Anschlußflansch (44), der
an mindestens einem mit dem Straßenablauf (6) und/oder dem
Regen- oder Abwasserkanal (10) bzw. dem Kontrollschacht (12)
verbundenen Flansch (42) vorzugsweise lösbar befestigt ist.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 39, gekennzeich
net durch ein an mindestens einem der Enden (16, 20) des
Schlauchstücks (14) angeordnetes Kupplungselement, das mit
mindestens einem mit dem Straßenablauf (6) und/oder dem Re
gen- oder Abwasserkanal (10) bzw. dem Kontrollschacht (12)
verbundenen Kupplungselement zusammenwirkt.
42. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 41, gekennzeich
net durch eine an mindestens einem Ende des Schlauchstücks
(14) angeordnete, über ein Ende des Schlauchstücks (14) ei
nerseits und über einen Anschlußstutzen (48) oder ein Ver
bindungsstück andererseits geschobene Manschette.
43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 42, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schlauchstück (14) aus einem elasti
schen, vorzugsweise gummielastischen Material besteht.
44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß
das elastische Material mindestens eine Gewebeeinlage (26)
aufweist.
45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 44, gekennzeich
net durch eine unter dem Schlauchstück angeordnete Auflage
(32) aus Schotter, Sand, Beton (33) oder dergleichen.
46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 45, gekennzeich
net durch eine das Schlauchstück mindestens teilweise über
deckende Ummantelung (27) aus Schotter, Sand, Beton (33)
oder dergleichen.
47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 46, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Schlauchstück (14) vollständig in ein
durch Abbinden oder Erkalten erhärtendes Material, vorzugs
weise Beton (33) eingebettet ist.
48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 45, gekennzeich
net durch eine das Schlauchstück (14) mindestens auf einem
Teil seiner Länge umgebende Umhüllung (30), wobei das erhär
tete Material (30) zwischen deren Innenseite und einer äuße
ren Umfangsfläche des Schlauchstücks (14) angeordnet ist.
49. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umhüllung (30) aus einem dünnen flexiblen und reißfesten
Material, beispielsweise aus Sackleinwand, einer stabilen
Kunststoffolie oder dergleichen besteht.
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