DE432509C - Wassererhitzer fuer Kaffeemaschinen - Google Patents

Wassererhitzer fuer Kaffeemaschinen

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DE432509C
DE432509C DEN24050D DEN0024050D DE432509C DE 432509 C DE432509 C DE 432509C DE N24050 D DEN24050 D DE N24050D DE N0024050 D DEN0024050 D DE N0024050D DE 432509 C DE432509 C DE 432509C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/54Water boiling vessels in beverage making machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wassererhitzer für Kaffeemaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Kaffeemaschinen, bei denen zur Kaffeezubereitung ein Dampfkessel vorgesehen ist, dessen Dampf zur Auslaugung des Kaffees dient und dem aus dem Wasserraum des Kessels entnommenes Wasser zugesetzt wird. Es ist bekannt, daß bei Kaffeemaschinen anderer Art, bei denen der Kaffee lediglich aufgebrüht wird, das benötigte Wasser, bevor es in den Erhitzer gelangt, vorgewärmt wird. Eine solche Vorwärmung findet im vorliegenden Falle für das Speisewasser ebenfalls statt, und zwar gemäß der Erfindung durch die den Dampfkessel heizende Wärmequelle unmittelbar. Um dies in besonders einfacher und zweckmäßiger Weise durchzuführen und auch bereits bestehende Maschinen nachträglich mit der Erfindung auszustatten, wird das vorzuwärmende Wasser in einer Schlange um den Kessel herumgeführt.
  • Abgesehen davon, daß durch diese Maßnahme die benötigte Dampfbildung auch bei stark angespannter Leistung der Maschine in jedem Falle ausreichend vorhanden ist und somit die eingangs angegebene bekannte Kaffeemaschine erst vollwertig gemacht wird, hat die Erfindung auch noch den Vorteil im Gefolge, daß der Gasverbrauch wesentlich vermindert wird, da die den Kessel umspülenden Heizgase zur Vorwärmung des die Schlange durchfließenden Wassers benutzt werden.
  • Auf der Zeichnung ist der für das Verständnis der Erfindung in Betracht kommende Teil einer solchen Kaffeemaschine im Verein mit einer Vorwärmevorrichtung im Sinne der Erfindung als Ausführungsbeispiel dargestellt. Die rechte Hälfte der Abbildung zeigt die Maschine in Ansicht, die linke Hälfte im Schnitt durch den Kessel, wobei der Übersicht halber das im Kessel befindliche Wasser nicht mit eingezeichnet ist.
  • Die Maschine besteht im wesentlichen aus einem von einem Gasbrenner a beheizten, senkrecht stehenden Dampfkessel b und einem diesen umgebenden Mantel c, der oben haubenartig abgeschlossen und an der Ansatzstelle der Haube mit Schlitzend versehen ist, durch welche die Heizgase, nachdem sie sich unter dem Boden des Kessels b ausgebreitet und sodann den Zwischenraum e zwischen Kessel b und Mantel c durchstrichen haben, ins Freie austreten können. Der Mantel c ruht auf einerGrundplatte f, mittels deren die ganze Maschine auf den Tisch o. dgl. fest aufgestellt ist.
  • Der Kessel ist mit einem Speisewassereintrittsstutzen g versehen und besitzt außerdem die übrigen nicht weitet. dargestellten Entnahmestutzen bzw. Ausrüstungsteile, wie sie an der bekannten Maschine vorhanden sind. An den Stutzen g ist gemäß der Erfindung eine Leitung angeschlossen, die aus einem dünnen, senkrecht aufsteigenden Rohr h, einer an dieses anschließenden, den Kessel b umgebenden Schlange i und einem Rohrteil j besteht, der in seinem Durchmesser dem Rohr h gleicht und der seinerseits an die Wasserleitung angeschlossen ist. Diese im wesentlichen durch die Schlange i gebildete Vorwärmeleitung besitzt sonach, soweit sie dem Einfluß der in denn Zwischenraum e aufsteigenden Heizgase ausgesetzt ist, gegenüber den außen liegenden Teilen einen vergrößerten Querschnitt, wodurch die Wassergeschwindigkeit in ihr verringert wird. Der Eintritt der Speiseleitung in den Zwischenraum e kann beispielsweise durch die an derartigen Maschinen vorgesehene Öffnung erfolgen, durch welche der Anschluß für den Gasbrenner hergestellt wird.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel hat den Vorteil aufzuweisen, daß diese Einrichtung sich auch nachträglich an bereits vorhandenen Maschinen ohne weiteres anbringen läßt und dadurch deren Leistungsfähigkeit sofort erhöht und gleichzeitig den Gasverbrauch erniedrigt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRücHE: i. Wassererhitzer für Kaffeemaschinen, bei welchem zur Kaffeezubereitung ein mit vorgewärmtem Speisewasser betriebener Dampkessel vorgesehen ist, dessen Dampf zur Auslaugung des Kaffees dient und dem aus dem Wasserraum des Kessels entnommenes Wasser zugesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorwärmung des Speisewassers die den Dampfkessel (b) heizende Wärmequelle (d) unmittelbar dient.
  2. 2. Wassererhitzer nach Anspruch i, bei welchem die Heizgase den Kessel umspülen, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzuwärmende Wasser in einer Schlange (i) um den Kessel (b) herumgeführt wird.
  3. 3. Wassererhitzer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlange (i) selber gegenüber der übrigen Speiseleitung (j) im Querschnitt vergrößert ist, um eine größere Heizfläche und eine verminderte Wassergeschwindigkeit zu erzielen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1091272B (de) * 1959-04-18 1960-10-20 Pintsch Bamag Ag Verfahren zum Entfernen von sauren Gasbestandteilen aus Gasen und Gasgemischen

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