DE4324614A1 - Monomere mit cyclischen Carbonatgruppen - Google Patents
Monomere mit cyclischen CarbonatgruppenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Acrylate und Methacrylate mit cyclischen
Carbonatgruppen, sowie lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, die diese
(Meth)acrylate enthalten.
Aufzeichnungsmaterialien auf Basis von Methacrylaten und Acrylaten sind gut
bekannt. Bei diesen Aufzeichnungsmaterialien wird durch bildmäßige Belichtung mit
aktinischer Strahlung eine Fotopolymerisation ausgelöst. Die Abbildungsmethoden
beruhen auf dem Prinzip, eine Differenzierung der Eigenschaften der belichteten und
nicht belichteten Teile der fotopolymerisierbaren Schicht zu erzeugen, beispielsweise
eine Differenzierung hinsichtlich Löslichkeit, Adhäsion, Leitfähigkeit, Brechungs
index, Klebrigkeit, Permeabilität oder Diffusionsfähigkeit von eindringenden
Substanzen, wie z. B. Farbstoffen.
Abbildungssysteme, die auf einer Differenzierung der Klebrigkeit beruhen, werden in
den US-Patentschriften 3 060 024, 3 085 488 und 3 649 268 beschrieben. Entspre
chend der in diesen Patentschriften offenbarten Methode verliert die foto
polymerisierbare Schicht im Bereich der bildmäßig belichteten Stellen ihre Klebrigkeit,
während die unbelichteten Stellen klebrig bleiben. Die nicht belichteten Stellen können
daher mit trockenen Pigmenten angefärbt werden, um das Bild sichtbar zu machen.
Weitere Abbildungsmethoden, die auf der Fotopolymerisation mit anschließender
Trockenentwicklung beruhen, werden in US 3 245 796, EP-A 0 362 827, US 4 587
198 und US 3 060 023 beschrieben.
Wie vorstehend ausgeführt, wird die Fotopolymerisation in vielfältiger Weise zur
Bildwiedergabe genutzt. Dabei werden Methoden sowohl mit nasser als auch mit
trockener Bildentwicklung angewendet. Letztere sind besonders anwendungs
freundlich und weisen entscheidende ökologische Vorteile auf. Allerdings ist die
optische Auflösung, die mit trockenentwickelbaren fotopolymerisierbaren Zusam
mensetzungen erzielt werden kann, relativ niedrig. Die niedrige Auflösung ist ein
besonderes Problem bei der Wiedergabe von fein gerasterten Bildern. Darüber
hinaus ist die energetische Empfindlichkeit der bekannten trockenentwickelbaren
Materialien relativ gering.
In EP-A 0 406 057 werden monofunktionelle (Meth)acrylate mit cyclischen
Carbonatgruppen für Beschichtungen vorgeschlagen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, (Meth)acrylate
bereitzustellen, die eine hohe Fotopolymerisationsfähigkeit aufweisen und für trocken
verarbeitbare Aufzeichnungsmaterialien genutzt werden können. Weitere Aufgaben
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Gegenstand der Erfindung sind (Meth)acrylate mit cyclischen Carbonatgruppen
gemäß folgender Formel I
worin bedeuten
A einen (n + m)-wertigen Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 30 C-Atomen, der mit OH substituiert sein kann und bis zu 8 Etherbrücken enthalten kann,
R H oder Methyl;
n eine ganze Zahl von 1 bis 5,
m eine ganze Zahl von 1 bis 3, mit der Maßgabe, daß n + m mindestens 3 ist.
A einen (n + m)-wertigen Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 30 C-Atomen, der mit OH substituiert sein kann und bis zu 8 Etherbrücken enthalten kann,
R H oder Methyl;
n eine ganze Zahl von 1 bis 5,
m eine ganze Zahl von 1 bis 3, mit der Maßgabe, daß n + m mindestens 3 ist.
Der Kohlenwasserstoffrest ist vorzugsweise ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest,
der linear, verzweigt oder cyclisch sein kann. Besonders bevorzugt werden lineare
oder verzweigte Reste. Besonders gut geeignete Kohlenwasserstoffreste A sind z. B.
die folgenden:
In der nachfolgenden Tabelle 1 werden erfindungsgemäße
(Meth)acrylate angegeben.
Die Synthese der erfindungsgemäßen (Meth)acrylate mit cyclischen Carbonatgruppen
erfolgt zweckmäßigerweise durch Umsetzung des zugrundeliegenden Hydroxy
alkyl(meth)acrylates mit dem Chlorameisensäureester gemäß Formel II
Der Chlorameisensäureester gemäß Formel II kann durch Phosgenierung von Glycerin
hergestellt werden. Dieser Syntheseschritt wird in US 2 446 145 ausführlich
beschrieben.
Erfindungsgemäße (Meth)acrylate können auch durch die Umsetzung von
Polyhydroxyverbindungen mit einer Funktionalität von mindestens 3 mit Gemischen
aus (Meth)acrylsäurechlorid und dem Chlorameisensäureester der Formel II erhalten
werden, wobei pro mol Polyhydroxyverbindung mindestens 1 mol (Meth)acryl
säurechlorid und mindestens 1 mol Chlorameisensäureester der Formel II eingesetzt
werden. Vorzugsweise werden die Komponenten im stöchiometrischen Verhältnis
eingesetzt. Bei dieser Reaktion entstehen im allgemeinen Gemische von (Meth)
acrylaten. Es hat sich gezeigt, daß derartige Gemische gute Eigenschaften aufweisen
und ohne Auftrennung in den erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien
eingesetzt werden können.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein lichtempfindliches
Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer auf einem Schichtträger angeordneten
lichtempfindlichen Schicht, die Monomere der Formel I und mindestens einen
Fotoinitiator enthält.
Das Aufzeichnungsmaterial kann neben den Monomeren der Formel I weitere
Monomere enthalten, die nicht unter die Formel I fallen. Beispielhaft seien genannt:
Ethylenglycoldiacrylat, Diethylenglycoldiacrylat, Triethylenglycoldiacrylat, Tetra ethylenglycoldiacrylat, Butandiacrylat-1,4, Hexamethylendiacrylat, Cyclohexan dimethacrylat, Glycerindiacrylat, Glycerintriacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Pentaerythritoltriacrylat, Pentaerythritoltteraacrylat, Dipentaerythritolpentaacrylat und Dipentaerytritolhexaacrylat, sowie die entsprechenden Methacrylate. Weitere geeignete Monomere sind sog. Epoxyacrylate wie z. B. Bisphenol-A-diglycidyl dimethacrylate und Urethanacrylate, die durch Umsetzung von (Poly)isocyanaten mit Hydroxyalkyl(meth)acrylaten erhalten werden können. Besonders gut geeignet sind Urethanacrylate gemäß EP-A-0 502 562 und europäischer Patentanmeldung Nr. 92202 631, angemeldet am 31.08.92.
Ethylenglycoldiacrylat, Diethylenglycoldiacrylat, Triethylenglycoldiacrylat, Tetra ethylenglycoldiacrylat, Butandiacrylat-1,4, Hexamethylendiacrylat, Cyclohexan dimethacrylat, Glycerindiacrylat, Glycerintriacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, Pentaerythritoltriacrylat, Pentaerythritoltteraacrylat, Dipentaerythritolpentaacrylat und Dipentaerytritolhexaacrylat, sowie die entsprechenden Methacrylate. Weitere geeignete Monomere sind sog. Epoxyacrylate wie z. B. Bisphenol-A-diglycidyl dimethacrylate und Urethanacrylate, die durch Umsetzung von (Poly)isocyanaten mit Hydroxyalkyl(meth)acrylaten erhalten werden können. Besonders gut geeignet sind Urethanacrylate gemäß EP-A-0 502 562 und europäischer Patentanmeldung Nr. 92202 631, angemeldet am 31.08.92.
Der Anteil an Monomeren gemäß Formel I sollte 5-100%, vorzugsweise 10-100%
betragen.
Als Fotoinitiatoren werden insbesondere Polymerisationsinitiatoren verwendet, die bei
Temperaturen unterhalb von 185°C thermisch inaktiv und durch aktinisches Licht
aktivierbar sind. Beispiele solcher Initiatoren schließen substituierte und unsubsti
tuierte vielkernige Chinone ein, d. h. Verbindungen mit zwei an Ring-Kohlenstoff
atome in einem konjugierten sechsgliedrigen carbocyclischen Ring gebundenen
Carbonylgruppen, wobei wenigstens ein aromatischer, carbocyclischer Ring an den
die Carbonylgruppen tragenden Ring ankondensiert ist. Solche Initiatoren schließen
ein 9,10-Anthrachinon, 1-Chloranthrachinon, 2-Chloranthrachinon, 2-Methylanthra
chinon, 2-tert.-Butylanthrachinon, Octamethylanthrachinon, 1,4-Naphthochinon,
9,10-Phenanthrenchinon, 1,2-Benzanthrachinon, 2,3-Dichlornaphthochinon, das
Natriumsalz von Anthrachinon-α-sulfonsäure, 3-Chlor-2-methylanthrachinon und
1,2,3,4-Tetrahydrobenzo[a]-anthracen-7,12-dion. Weiter brauchbare Fotoinitiatoren
sind beschrieben in US-PS 2 760 863 und schließen vicinale Ketaldonylverbindungen
ein wie Diacetyl, Benzil, α-Ketaldonylalkohole wie Benzoin, Pivalon, Acyloinether
wie beispielsweise Benzoinmethyl- und -ethylether; α-kohlenwasserstoffsubstituierte
aromatische Acyloine einschließlich Methylbenzoin, α-Allylbenzoin und α-Phenyl
benzoin. Weitere geeignete Fotoinitiatoren sind beschrieben in "Photoreactive
Polymers" von Arnost Reiser, "Organic photochemical imaging systems" von G.A.
Delzenne in "UV-Curing Chemistry: Past, Present, and Future" von Christian Decker,
veröffentlicht in Journal of Coatings Technology, Vol. 59, Nr. 751, August 1987,
Seiten 97-106, sowie in EP-A-0 362 827 und US-A-3 558 309.
Gemäß vorliegender Erfindung können der fotopolymerisierbaren Zusammensetzung
auch Polymerisationsinhibitoren zugesetzt werden. Geeignete Inhibitoren sind
beispielsweise p-Methoxyphenol, Hydrochinon, alkyl- und acylsubstituierte Hydro
chinone und Chinone, tert.-Butylbrenzkatechin, Pyrogallol, Kupferverbindungen,
Naphthylamine, β-Naphthol, Kupfer-II-chlorid, 2,6-Bis-tert.-butyl-p-cresol,
Fotothiazin, Pyridin, Nitrobenzol und Dinitrobenzol, p-Toluchinon und Chloranil.
Das Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung kann weitere Schichten
enthalten, z. B. eine Schicht zur Verbesserung der Haftung der fotopolymerisierbaren
Schicht am Schichtträger oder eine Strippingschicht. Es kann vorteilhaft sein,
zwischen dem Schichtträger und der lichtempfindlichen fotopolymerisierbaren
Schicht, an letztere unmittelbar angrenzend, eine funktionelle Zwischenschicht
anzuordnen, die beispielsweise ein Polymer mit polymerisierbaren ethylenisch
ungesättigten Gruppen enthält. Eine solche funktionelle Zwischenschicht ist
beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung 91 201 824.9 (12.07.91)
beschrieben.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials erfolgt durch Gießen
aus Lösungsmitteln, insbesondere organischen Lösungsmitteln. Beispiele für geeignete
Lösungsmittel sind Chloroform, Dichlormethan, Aceton, Methylethylketon,
Essigester, THF, Methyl-tert.-butylether. Bevorzugt wird Methylethylketon.
Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial wird in bildmäßiger Verteilung einer
aktinischen Bestrahlung ausgesetzt, um es bildmäßig entsprechend der Verteilung der
aktinischen Strahlung zu härten. Es kann sich dabei um eine Kontaktbelichtung mit
ultravioletter oder sichtbarer Strahlung, eine Belichtung mittels einer Kamera, eine
zeilenweise Belichtung (scanning exposure) oder eine Laserbelichtung handeln. Als
Lichtquelle können Tageslicht, Glühlampen, Quecksilberdampflampen, Halogen
lampen, Xenonlampen, Fluoreszenzlampen, lichtemittierende Dioden oder Laser
verwendet werden. Natürlich ist darauf zu achten, daß das Emissionsspektrum der
Lichtquelle und das Absorptionsspektrum des Fotoinitiators einen nutzbaren
Überlappungsbereich aufweisen.
Das durch Belichtung erhaltene Polymerbild kann in das für die jeweilige Anwendung
gewünschte endgültige Bild überführt werden. Insbesondere kann es zur Herstellung
von Schwarz-weiß-Bildern, Farbbildern und Druckplatten verwendet werden.
Zur Herstellung von Farbbildern werden beispielsweise mindestens drei Aufzeich
nungselemente, die einen Gelbfarbstoff, einen Magentafarbstoff und einen
Cyanfarbstoff bzw. entsprechende Farbpigmente in oder unterhalb der fotopoly
merisierbaren Zusammensetzung enthalten, bildmäßig mit einem gerasterten Blau-,
Grün- oder Rot-Farbauszug der Vorlage belichtet. Gegebenenfalls kann auch ein
viertes Bilderzeugungselement verwendet werden, das einen schwarzen Farbstoff oder
ein Schwarzpigment enthält. Diese Bilderzeugungselemente werden nacheinander in
Kontakt mit einem Akzeptorelement, z. B. einem Papier, erhitzt, um einen Übertrag der
einzelnen unterschiedlichen Farbauszüge zu bewirken. Es liegt auf der Hand, daß der
Übertrag der unterschiedlichen Farbauszüge paßgenau erfolgen muß, um eine
farbgetreue Reproduktion des ursprünglichen Bildes zu erhalten.
In einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dient das Aufzeich
nungsmaterial zur Herstellung von Druckplatten. Dabei kann das durch Belichtung
erzeugte Polymerbild direkt auf der Druckplattenunterlage erzeugt werden oder von
einem Donorelement auf die Druckplattenunterlage übertragen werden.
Als Unterlagen für Druckplatten dienen Träger mit hydrophilen Oberflächen,
beispielsweise Metallträger wie Aluminium oder Zink, Polyesterfilm oder
Papierunterlagen.
Diese Träger können, falls sie nicht selbst ausreichend hydrophil sind, zuerst mit
einer hydrophilen Schicht beschichtet werden. Eine besonders geeignete hydrophile
Schicht ist eine Schicht aus Polyvinylalkohol, die mit einem Tetraorthosilikat, z. B.
einem TiO₂ enthaltenden Tetramethylorthosilikat oder Tetraethylorthosilikat, gehärtet
wurde wie beispielsweise beschrieben in US-A-3 971 660.
Ein besonders geeigneter Metallträger ist Aluminium. Geeignete Aluminiumträger für
die Verwendung gemäß vorliegender Erfindung sind Aluminiumfolien aus Reinalu
minium oder einer Aluminiumlegierung, deren Aluminiumgehalt wenigstens 95%
beträgt. Eine geeignete Legierung enthält beispielsweise 99,55 Gew.-% Aluminium,
0,29 Gew.-% Eisen, 0,10 Gew.-% Silizium, 0,004 Gew.-% Kupfer, 0,002 Gew.-%
Mangan, 0,02 Gew.-% Titan und 0,03 Gew.-% Zink. Die Dicke einer solchen Folie
liegt üblicherweise zwischen 0,13 und 0,5 mm.
Die Herstellung einer für den lithografischen Offsetdruck geeigneten Aluminium- oder
Aluminiumlegierung-Folie umfaßt folgende Schritte: Aufrauhung, Anodisierung und
gegebenenfalls Versiegelung.
Aufrauhung und Anodisierung der Folie sind notwendig, um gemäß vorliegender
Erfindung hochqualitative Drucke zu ermöglichen. Versiegelung ist nicht notwendig,
aber kann die Druckergebnisse weiter verbessern.
Aufrauhung der Aluminiumoberfläche kann mechanisch oder elektrolytisch in
bekannter Weise durchgeführt werden. Die durch die Aufrauhung erreichte Rauheit
wird in µm als Abweichung von einer Mittellinie gemessen und beträgt vorzugsweise
ca. 0,2 bis 1,5 µm.
Die Anodisierung der Aluminiumfolie kann durchgeführt werden in elektrolytischen
Bädern, z. B. Chromsäure, Oxalsäure, Natriumcarbonat, Natriumhydroxid und deren
Mischungen. Bevorzugt wird die Anodisierung von Aluminium und verdünnter
wäßriger Schwefelsäure durchgeführt, bis die erwünschte Dicke der Anodisierungs
schicht erreicht ist. Die Aluminiumfolie kann auf beiden Seiten anodisiert werden. Die
Dicke der Anodisierungsschicht wird genau bestimmt an einem Mikroschnitt, aber sie
kann ebenso ermittelt werden durch Auflösung der Anodisierungsschicht und Wiegen
der Folie vor und nach der Auflösungsbehandlung. Gute Ergebnisse werden erhalten,
mit einer Anodisierungsschicht, die ungefähr von 0,4 bis ungefähr 2,0 µm beträgt. Zur
Verbesserung der Bildschärfe und dementsprechend der Schärfe der Druckkopie kann
die Anodisierungsschicht in der Masse eingefärbt sein mit einem Antihalo-Farbstoff
oder Pigment wie beispielsweise beschrieben in JP-A-58-14797.
Nach der Anodisierungsbehandlung kann die anodische Oberfläche versiegelt werden.
Versiegelung der Poren der bei der Anodisierung gebildeten Aluminiumoxidschicht ist
eine bekannte Technik, die beispielsweise beschrieben ist in der "Belgisch-Nederlands
tÿdschrift voor Oppervlaktetechnieken van materialen", 24. Jahrgang/Januar 1980.
Man kennt verschiedene Arten der Versiegelung von porösen, anodisierten
Aluminiumoberflächen. Eine vorteilhafte Methode ist die Hydratationsversiegelung,
bei der die Poren ganz oder teilweise durch Wasseraufnahme geschlossen werden, so
daß sich hydratisierte nadelförmige Aluminiumoxidkristalle (Böhmit) bilden. Die
anodisierte Oberfläche der Aluminiumfolie kann hierzu mit Wasser bei 70 bis 100°C
oder mit Dampf behandelt werden. Das Wasser kann hierzu Zusätze enthalten, z. B.
Nickelsalze, um den Versiegelungseffekt zu verbessern. Die Versiegelung kann auch
durchgeführt werden durch Behandlung der anodischen Oberfläche mit einer wäßrigen
Lösung von Phosphationen oder Silikaten. Aufgrund der Versiegelungsbehandlung
wird die anodische Schicht im wesentlichen nicht porös gemacht, so daß sie für die
Herstellung einer größeren Anzahl von Drucken geeignet sind. Als Ergebnis der
Versiegelungsbehandlung kann das Auftreten von Schleier in den Nichtbild-Teilen der
Druckplatte weitgehend vermieden werden.
Die Aufrauhung, die Anodisierung und die Versiegelungsbehandlung der
Aluminiumfolie kann durchgeführt werden wie beispielsweise beschrieben in US-A-
3 861 917.
Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial kann zur Herstellung einer Druck
platte auf herkömmliche Weise, d. h. durch Naßentwicklung entwickelt werden. Bei
dieser Methode wird ein Lösungsmittel zur Entwicklung eingesetzt, das die nicht
polymerisierten Anteile des Aufzeichnungsmaterials auflöst und dabei die polymeri
sierten Anteile des belichteten Aufzeichnungsmaterials nicht auflöst. Als
Lösungsmittel sind organische Lösungsmittel, insbesondere Alkohole geeignet. Gut
geeignet sind auch Mischungen aus Wasser und Alkohol.
Die Verarbeitung des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials zu einer Druck
platte kann auch auf trockenem Wege durch Übertragungs- und Delaminations
verfahren erfolgen. Nach einer besonderen Ausführungsform des trockenen
Verfahrens wird ein Donorelement, das im wesentlichen aus einer fotoempfindlichen
Schicht, die die erfindungsgemäßen Monomeren enthält, und einem Trägermaterial,
beispielsweise einer Polyethylenterephthalatfolie, besteht, bildmäßig belichtet und mit
einer hydrophilen Druckplattenunterlage mit Hilfe eines Rollenlaminators bei erhöhter
Temperatur in Kontakt gebracht; dabei findet eine bildmäßige Übertragung der nicht
polymerisierten Anteile vom Donorelement auf das Akzeptorelement statt. Danach
werden Donor- und Akzeptorelement von einander getrennt, wodurch ein
Monomerbild auf der Druckplattenunterlage erhalten wird. Dieses Monomerbild ist
als Druckform geeignet. Besonders stabile Druckformen erhält man, wenn das
Monomerbild durch integrale Belichtung oder Erwärmung in ein Polymerbild
überführt wird.
Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien zeigen eine besonders hohe
energetische Empfindlichkeit und ergeben Bilder mit hoher Auflösung und Kanten
schärfe. Sie lassen sich in vorteilhafter Weise für trockene Bildsysteme anwenden.
In 32,5 ml Methylenchlorid wurden unter Stickstoffatmosphäre 18,25 g Glycerin
dimethacrylat (Blemmer GMR der Firma Nippon Oil) sowie 4,56 g Pyridin gelöst und
die Lösung wurde auf 0°C gekühlt. Danach wurden 9,93 g Chlorameisensäureester
der Formel II, gelöst in 17,5 g Methylenchlorid langsam zudosiert und der Ansatz
wurde noch 2 h bei Raumtemperatur nachgerührt. Der entstandene Niederschlag
wurde abfiltriert und das Filtrat auf das doppelte Volumen Wasser gegossen. Die
organische Phase wurde abgetrennt, 2 mal mit 0,1 n Salzsäure, dann mit
Natriumhydrogencarbonatlösung ausgeschüttelt, schließlich mit Wasser gewaschen
und über Natriumsulfat getrocknet. Nach Filtration und Abdampfen des Lösemittels
verbleiben 20,9 g Monomer 1 aus Tabelle 1.
IR [cm-1]: 1820 (cycl. Carbonat); 1760 (Carbonat); 1725 (Ester); 1645 (Methacryl)
IR [cm-1]: 1820 (cycl. Carbonat); 1760 (Carbonat); 1725 (Ester); 1645 (Methacryl)
Das Versuch wurde ausgeführt wie in Beispiel 1 beschrieben, wobei statt Glycerin
dimethacrylat Glycerinacrylatmethacrylat (Blemmer GAM der Firma Nippon Oil)
verwendet wurde.
IR [cm-1]: 1820 (cycl. Carbonat); 1760 (Carbonat); 1725 (Ester); 1640, 1620 (Methacryl, Acryl)
IR [cm-1]: 1820 (cycl. Carbonat); 1760 (Carbonat); 1725 (Ester); 1640, 1620 (Methacryl, Acryl)
Der Versuch wurde ausgeführt wie in Beispiel 1 beschrieben, wobei statt Glycerin
dimethacrylat Pentaerythritoltriacrylat verwendet wurde.
IR [cm-1]: 1815 (cycl. Carbonat); 1760-1720 (Ester und Carbonat); 1635-1620 (Acryl)
IR [cm-1]: 1815 (cycl. Carbonat); 1760-1720 (Ester und Carbonat); 1635-1620 (Acryl)
Der Versuch wurde ausgeführt wie in Beispiel 1 beschrieben, wobei statt Glycerin
dimethacrylat Dipentaerythritolpentaacrylat verwendet wurde.
IR [cm-1]: 1815 (cycl. Carbonat); 1760-1720 (Ester und Carbonat); 1635-1620 (Acryl)
IR [cm-1]: 1815 (cycl. Carbonat); 1760-1720 (Ester und Carbonat); 1635-1620 (Acryl)
Die folgenden Bestandteile wurden intensiv durchmischt:
50,0 g Monomer
120 mg 2,6-Di-tert.-butylkresol
200 mg Campherchinon
500 mg p-Dimethylaminobenzolsulfonsäure-N,N-diallylamid
2,6-Di-tert.-butylkresol fungiert als Stabilisator;
Campherchinon und p-Dimethylaminobenzolsulfonsäure-N,N-diallylamid bilden das Fotoinitiatorsystem.
50,0 g Monomer
120 mg 2,6-Di-tert.-butylkresol
200 mg Campherchinon
500 mg p-Dimethylaminobenzolsulfonsäure-N,N-diallylamid
2,6-Di-tert.-butylkresol fungiert als Stabilisator;
Campherchinon und p-Dimethylaminobenzolsulfonsäure-N,N-diallylamid bilden das Fotoinitiatorsystem.
Die Proben wurden bei 30°C in einer DSC-Apparatur (Differential Scanning
Calorimetry) mit einer Halogenlampe (75 W) mit Wärmeschutzfilter bestrahlt. Der
Wärmefluß wurde unter Bestrahlung als Funktion der Zeit registriert. Als Referenz
wurden Proben gleicher Zusammensetzung ohne Fotoinitiator eingesetzt. Während
des Versuchs wurde mit Stickstoff gespült. Für die Auswertung wurde als Maß für die
Reaktionsgeschwindigkeit der Wert t-max ermittelt. t-max ist die Zeit von
Bestrahlungsbeginn bis zum Erreichen des Maximums der Reaktion (maximaler
Wärmefluß).
Je kleiner t-max ist, um so größer ist die Fotoreaktivität.
Monomer | |
t-max [min] | |
aus Beispiel 1 | |
0.50 | |
aus Beispiel 2 | 0.44 |
aus Beispiel 3 | 0.31 |
aus Beispiel 4 | 0.48 |
Trimethylolpropantrimethacrylat (Vergleich) | 2.0 |
Zu 418 g einer Dispersion von 21,5 Gew.-% TiO₂ (durchschnittliche Teilchengröße
0.3 bis 0.5 µm) und 2.5 Gew.-% Polyvinylalkohol in entionisiertem Wasser wurden
unter Rühren nacheinander zugefügt:
220 g 5-%ige Lösung aus Polyvinylalkohol in Wasser
95 g hydrolysierte 22%ige Emulsion von Tetrametylorthosilikat in Wasser
22 g 10-%ige Lösung des Netzmittels Erkantol.
220 g 5-%ige Lösung aus Polyvinylalkohol in Wasser
95 g hydrolysierte 22%ige Emulsion von Tetrametylorthosilikat in Wasser
22 g 10-%ige Lösung des Netzmittels Erkantol.
Zu dieser Mischung wurde anschließend 245 ml entionisiertes Wasser zugefügt und
der pH mit HCl auf 4 eingestellt. Diese Dispersion wurde auf eine 175 µm dicke PET-
Folie mit einer Naßschichtdicke von 50 µm aufgetragen und bei 30°C getrocknet.
Es wurde eine Lösung aus folgenden Komponenten hergestellt:
1,6 g Bisimidazol
0,05 g Michlers Keton
0,1 g Merkaptobenzoxazol
2,1 g Monomer aus Beispiel 5
26,85 g 2-Butanon;
diese Lösung wurde mit einem Rakel mit der Spaltbreite 30 µm auf die unter a) beschriebene hydrophile Druckplatte als Unterlage aufgegossen. Nach der Trocknung ergab sich eine Schichtdicke von 3,85 µm.
1,6 g Bisimidazol
0,05 g Michlers Keton
0,1 g Merkaptobenzoxazol
2,1 g Monomer aus Beispiel 5
26,85 g 2-Butanon;
diese Lösung wurde mit einem Rakel mit der Spaltbreite 30 µm auf die unter a) beschriebene hydrophile Druckplatte als Unterlage aufgegossen. Nach der Trocknung ergab sich eine Schichtdicke von 3,85 µm.
Das Aufzeichnungsmaterial wurde mit einer transparenten Testvorlage mit einem
Strichmuster von 150 Linien pro Zoll in Kontakt gebracht und durch die Testvorlage
mit UV-Licht belichtet.
Zur Entwicklung wurde das belichtete Aufzeichnungsmaterial mit einer Mischung aus
25 Gew.-% Wasser und 75 Gew.-% Ethanol behandelt. Mit der auf diese Weise
erhaltenen Druckplatte konnte in einer konventionellen Offset-Druckvorrichtung mit
herkömmlicher Tinte gedruckt werden. Es wurden Drucke mit guter Qualität (hohe
Auflösung, genaue Punktwiedergabe, gute Kantenschärfe) erhalten.
Es wurde eine Lösung aus folgenden Komponenten hergestellt:
1,6 g Bisimidazol
0,05 g Michlers Keton
0,1 g Mercaptobenzoxazol
2,1 g Monomer aus Beispiel 5
26,85 g 2-Butanon;
diese Lösung wurde mit einem Rakel mit der Spaltbreite 30 µm auf eine 100 µm dicke PET als Unterlage aufgegossen. Nach der Trocknung ergab sich eine Schichtdicke von 3,85 µm.
1,6 g Bisimidazol
0,05 g Michlers Keton
0,1 g Mercaptobenzoxazol
2,1 g Monomer aus Beispiel 5
26,85 g 2-Butanon;
diese Lösung wurde mit einem Rakel mit der Spaltbreite 30 µm auf eine 100 µm dicke PET als Unterlage aufgegossen. Nach der Trocknung ergab sich eine Schichtdicke von 3,85 µm.
Das Donorelement wurde mit einer transparenten Testvorlage mit einem Strichmuster
von 150 Linien pro Zoll in Kontakt gebracht und durch die Testvorlage mit UV-Licht
belichtet.
Das belichtete Donorelement wurde dann in beschichtungsseitigem Kontakt mit der
hydrophilen Druckplattenunterlage bei 165°C und mit einer Geschwindigkeit von 1,0 m/min
durch eine Rollenlaminatorvorrichtung geführt. Anschließend wurden beide
Elemente getrennt. Die hydrophile Unterlage, die nun mit dem lichtempfindlichen
Monomer in bildmäßiger Verteilung beschichtet war, wurde integral mit UV-Licht
belichtet. Mit der auf diese Weise erhaltenen Druckplatte konnte in einer konven
tionellen Offset-Druckvorrichtung mit herkömmlicher Tinte gedruckt werden. Es
wurden Drucke mit guter Qualität (hohe Auflösung, genaue Punktwiedergabe, gute
Kantenschärfe) erhalten.
Claims (3)
1. Monomere der Formel I
worin bedeuten
A einen (n + m)-wertigen Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 30 C-Atomen, der mit OH substituiert sein kann und bis zu 8 Etherbrücken enthalten kann;
R H oder Methyl;
n eine ganze Zahl von 1 bis 5;
m eine ganze Zahl von 1 bis 3, mit der Maßgabe, daß n + m mindestens 3 ist.
A einen (n + m)-wertigen Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 30 C-Atomen, der mit OH substituiert sein kann und bis zu 8 Etherbrücken enthalten kann;
R H oder Methyl;
n eine ganze Zahl von 1 bis 5;
m eine ganze Zahl von 1 bis 3, mit der Maßgabe, daß n + m mindestens 3 ist.
2. Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial, gekennzeichnet durch
mindestens eine auf einem Schichtträger angeordnete licht
empfindliche Schicht, die Monomere der Formel I
enthält, worin bedeuten
A einen (n + m)-wertigen Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 30 C-Atomen, der mit OH substituiert sein kann und bis zu 8 Etherbrücken enthalten kann;
R H oder Methyl;
n eine ganze Zahl von 1 bis 5;
m eine ganze Zahl von 1 bis 3, mit der Maßgabe, daß n + m mindestens 3 ist.
A einen (n + m)-wertigen Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 30 C-Atomen, der mit OH substituiert sein kann und bis zu 8 Etherbrücken enthalten kann;
R H oder Methyl;
n eine ganze Zahl von 1 bis 5;
m eine ganze Zahl von 1 bis 3, mit der Maßgabe, daß n + m mindestens 3 ist.
3. Verwendung des lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials gemäß Anspruch 2
zur Herstellung von Offset-Druckplatten.
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