DE69205226T2 - Verfahren zur Herstellung von Bildern mittels einer photopolymerisierbaren Zusammensetzung. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bildern mittels einer photopolymerisierbaren Zusammensetzung.

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Description

    1. Bereich der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fertigungsverfahren für Bilder durch Fotopolymerisation und ein Verfahren zur Erzeugung vielfältiger Kopien eines Bildes. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Verbesserung des Bildauflösungsvermögens der mit diesem Verfahren erhaltenen Bilder.
  • 2. Hintergrund der Erfindung.
  • Der Gebrauch fotopolymerisierbarer Zusammensetzungen zur Erzeugung von Bildern durch ein informationsmäßiges Belichten davon an aktinische Strahlung ist ein gut bekanntes Verfahren. Es gibt verschiedene Verfahren zur Erzeugung von Bildern mit Hilfe fotopolymerisierbarer Zusammensetzungen. Alle diesen Verfahren basieren auf dem Prinzip der Einführung einer Differenzierung in Eigenschaften zwischen den belichteten und nichtbelichteten Teilen der fotopolymerisierbaren Zusammensetzung z.B. eines Unterschieds in Löslichkeit, Haftung, Leitfähigkeit, Brechungsindex, Klebrigkeit, Durchlässigkeit, Diffundierbarkeit der eingearbeiteten Substanzen z.B. Farbstoffe usw.. Die so erzielten Unterschiede können dann in einer Entwicklungsphase zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes und/oder Druckmusters z.B. eines lithografischen oder elektrostatischen Druckmusters benutzt werden.
  • Ein Unterschied in Löslichkeit zwischen den belichteten und nichtbelichteten Teilen der fotopolymerisierbaren Zusammensetzung wird oft zur Erzeugung von lithografischen Druckplatten benutzt, wobei ein hydrophiler Träger mit der fotopolymerisierbaren Zusammensetzung begossen und danach belichtet und entwickelt wird, wobei ein Lösungsmittel benutzt wird, um die nichtbelichteten oder unvollständig belichteten Teile zu entfernen. Ein derartiges Verfahren wird zum Beispiel von E. Brinckman, G. Delzenne, A. Poot und J. Willems in "Unconventional imaging processes", Focal Press London-New York, erste Ausgabe 1978, Seiten 33 bis 39, beschrieben.
  • Der Gebrauch des Unterschieds in Klebrigkeit beim Erzeugen eines Bildes wird z.B. in US-P 3 060 024, 3 085 488 und 3 649 268 beschrieben. Gemäß dem in diesen US-Patentschriften beschriebenen Verfahren verliert die bildinäßig belichtete, fotopolymerisierbare Zusammensetzung ihre Klebrigkeit in den belichteten Teilen während die nichtbelichteten Teile ihre Klebrigkeit behalten. Die nichtbelichteten Teile können deshalb mit trockenen Farbpigmenten gefärbt werden, um das Bild sichtbar zu machen.
  • Gemäß den z.B. in US-P 3 245 796 und EP-A 362 827 beschriebenen Verfahren wird die Diffundierbarkeit eines Farbstoffes in den fotobelichteten Teilen der fotopolymerisierbaren Zusammensetzung gehindert, so daß Farbstoffsubstanzen in den nichtbelichteten Teilen nach der Fotobelichtung während eines gleichmäßigen thermischen Heizschrittes zu einem Empfangsmaterial überdiffundieren können. Gemäß einem gleichartigen in US-P 4 587 198 beschriebenen Verfahren wird die fotopolymerisierbare Zusammensetzung in den belichteten Teilen für einen sublimierbaren Farbstoff oder ein sublimierbares Farbpigment undurchlässig gemacht, der (das) in einer Schicht, die an die die fotopolymerisierbare Zusammensetzung enthaltende Schicht grenzt, enthalten ist.
  • Gemäß einem in US-P 3 060 023 beschriebenen Verfahren ändert sich während der bildmäßigen Belichtung die Haftung der fotopolymerisierbaren Zusammensetzung. Nach der bildmäßigen Belichtung werden die nichtbelichteten Teile während eines gleichmäßigen Heizschrittes an einem Empfangsmaterial haften oder kleben und somit die Übertragung der nichtbelichteten Teile zum Empfangsblatt ermöglichen.
  • Die US-P-3 622 320 beschreibt lichtvernetzbare, ein bilderzeugendes Element enthaltende Polyester, die in Wärmeübertragungsverfahren zur Erzeugung von Bildern oder zur Erzeugung einer lithografischen Druckplatte benutzt werden.
  • Wie oben erläutert kann die Fotopolymerisation in vielen Bildreproduktionsverfahren benutzt werden. Verschiedene dieser Verfahren benutzen Trockenentwicklungsschritte zur Erzeugung geeigneter und ökologisch vorteilhafter Bilder. Trotzdem weisen fotopolymerisierbare Zusammensetzungen, bei denen ein Trockenentwicklungsschritt z.B. ein Wärmeübertragungsschritt benutzt wird, ein niedriges Auflösungsvermögen auf.
  • Dies ist insbesondere ein Problem bei der Reproduktion von Rasterbildern. Die Reproduktion von Rasterbildern erfordert den Gebrauch von Autotypierastern die ein Muster von Punkten auf einem Träger darstellen. Die Grobheit des mit einem derartigen Raster reproduzierten Bildes hängt von der Grobheit des Punktmusters ab, die in der Regel als die Strichanzahl pro Inch gemessen wird. Wie größer die Strichanzahl desto feiner das reproduzierte Bild sein wird. Im allgemeinen benutzte Raster stellen 26, 28, 34, 40 und 60 Striche pro Zentimeter dar. Bei der Belichtung werden die Punkte des Rasters im bilderzeugenden Element aufgenommen, wobei die Größe der aufgenommenen Punkte durch den entsprechenden Ton im Original bestimmt wird. Die Punktgröße in einem besonderen Teil eines Rasterbildes oder einer gedruckten Reproduktion wird als ein prozentualer Wert beschrieben. Ein vollständiger Ton bedeckt zum Beispiel 100% seiner Oberfläche, ein 50%iger Ton bedeckt die Hälfte seiner Oberfläche und Spuren von Ton in den Spitzlichtern des Originals werden durch Punkte von 2 bis 10% dargestellt. Um eine gute Reproduktion eines Rasterbildes zu erhalten, ist es notwendig, daß die Punktgrößen von 3% bis mehr als 90% unter Verwendung eines 60-Striche/cm-Rasters durch das bilderzeugende Element aufgenommen werden können.
  • 3. Zusammenfassung der Erfindung.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, unter Verwendung eines bilderzeugenden Elements, das eine fotopolymerisierbare Zusammensetzung enthält und sich während eines Heizschrittes entwickeln läßt, Bilder mit einem hohen Auflösungsvermögen zu erhalten.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, unter Verwendung eines bilderzeugenden Elements, das eine fotopolymerisierbare Zusammensetzung enthält und sich während eines Heizschrittes entwickeln läßt, eine lithografische Druckplatte mit einem hohen Auflösungsvermögen zu erhalten.
  • Weitere Gegenstände der vorliegenden Erfindung werden aus der weiteren Beschreibung ersichtlich.
  • Die vorliegende Erfindung verschafft ein Fertigungsverfahren für ein Bild, das die folgenden Schritte umfaßt:
  • - das informationsmäßige Belichten eines bilderzeugenden Elements, das auf einem Träger eine eine fotopolymerisierbare Zusammensetzung enthaltende, fotoempfindliche Schicht, eine zwischen dem Träger und der fotoempfindlichen Schicht befindliche Grundierschicht, und wobei die Grundierschicht an die fotoempfindliche Schicht grenzt und ein Polymeres umfaßt, das polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Gruppen enthält, und
  • - das beim Erwärmen übertragen der ungehärteten oder unvollständig gehärteten Teile der fotoempfindlichen Schicht auf ein Bildempfangsmaterial.
  • Die vorliegende Erfindung verschafft ein Fertigungsverfahren für eine lithografische Druckplatte, das die folgenden Schritte umfaßt:
  • - das informationsmäßige Belichten eines bilderzeugenden Elements, das auf einem Träger eine eine fotopolymerisierbare Zusammensetzung enthaltende, fotoempfindliche Schicht, eine zwischen dem Träger und der fotoempfindlichen Schicht befindliche Grundierschicht, und wobei die Grundierschicht an die fotoempfindliche Schicht grenzt und ein Polymeres umfaßt, das polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Gruppen enthält, und
  • - das beim Erwärmen übertragen der ungehärteten oder unvollständig gehärteten Teile der fotoempfindlichen Schicht auf ein Bildempfangsmaterial mit einer hydrophilen Oberfläche.
  • Die vorliegende Erfindung verschafft ebenfalls ein bilderzeugendes Element, das auf einem Träger eine eine fotopolymerisierbare Zusammensetzung enthaltende, fotoempfindliche Schicht, eine zwischen dem Träger und der fotoempfindlichen Schicht befindliche Grundierschicht, wobei die Grundierschicht an die fotoempfindliche Schicht grenzt und ein Polymeres umfaßt, das polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Gruppen enthält, und auf der fotoempfindlichen Schicht aufgebracht eine ein Pigment enthaltende, poröse Schicht umfaßt.
  • 4. Detaillierte Beschreibung der Erfindung.
  • Die Erfinder haben festgestellt, daß Bilder mit einem hohen Auflösungsvermögen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten werden können, indem man ein bilderzeugendes Element benutzt, das eine ein Polymeres enthaltende Grundierschicht enthält, wobei das Polymere polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Gruppen enthält und die Grundierschicht an eine fotoempfindliche, eine fotopolymerisierbare Zusammensetzung enthaltende Schicht grenzt und sich zwischen dem Träger und der fotoempfindlichen Schicht befindet. Wir haben insbesondere festgestellt, daß die Töne eines Rasterbildes, die Punktgrößen bis zu 95% entsprechen, mit einem feinen Punktmusterraster z.B. einem 60-Striche/cm-Raster reproduziert werden können, wobei eine derartige Bilderzeugung beim erfindungsgemäßen Verfahren benutzt wird. Falls die im erfindungsgemäßen, bilderzeugenden Element benutzte Grundierschicht nicht verwandt wird oder kein polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Gruppen enthaltendes Polymeres enthält, liegt der Höchstbereich von Tönen die mit einem feinen Punktmusterraster aus einem Rasterbild reproduziert werden können, zwischen 3% und 80%.
  • Geeignete Grundierschichten, die in der vorliegenden Erfindung benutzt werden können, sind Schichten die ein gutes Haftvermögen am Träger des bilderzeugenden Elements aufweisen. Zum Verbessern des Haftvermögens der Grundierschicht kann der Träger mit sogenannten Haftschichten überzogen werden.
  • Beispiele von in der Grundierschicht enthaltenen Polymeren die polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Gruppen enthalten, sind Polymere die folgenden Gruppen enthalten Vinylgruppen, Allylgruppen, (Meth)acrylatgruppen, Butadiengruppen, Isopropengruppen usw., z.B. acrylierte Epoxyde, Polyesteracrylate, Urethanacrylate usw..
  • Die polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Gruppen enthaltenden Polymere können durch Modifizierung von Polymeren hergestellt werden, z.B. durch Modifizierung von Polymeren, die Hydroxylgruppen z.B. Polyvinylalkohol, Polyester mit Hydroxylfunktionen, copolymere von Styrol und Allylalkohol, Phenoxyharze, Cellulose, Dextrane usw. mit Carboxylsäure oder Säurehalogenide enthalten, durch Modifizierung von Epoxydgruppen enthaltenden Polymeren mit Diallylamin, durch Modifizierung von Polymeren, die Aminogruppen, Isocyanatgruppen, Anhydridgruppen, Alkylchloridgruppen, Silanolgruppen enthalten usw..
  • Die erfindungsgemäß benutzte Grundierschicht enthält vorzugsweise ebenfalls Polymerisationsinitiatoren. Gemäß der vorliegenden Erfindung können thermisch oder fotochemisch aktivierbare Initiatoren benutzt werden. Die fotochemisch aktivierbaren Initiatoren werden bevorzugt. Beispiele von Initiatoren, die sich für den erfindungsgemäßen Gebrauch eignen, umfassen die substituierten oder nichtsubstituierten mehrkernigen Chinone. Diese Verbindungen enthalten zwei intracyclische Carbonylgruppen die in einem konjugierten sechsgliedrigen carbocyclischen Ring an intracyclischen Kohlenstoffatomen befestigt sind, wobei mindestens ein aromatischer carbocyclischer Ring am die Carbonylgruppen enthaltenden Ring verschmolzen ist. Derartige Initiatoren umfassen 9-10-Anthrachinon, 1-Chloranthrachinon, 2- Chloranthrachinon, 2-Methylanthrachinon, 2-Tert- butylanthrachinon, Octamethylanthrachinon, 1-4-Naphthochinon, 9,10-Phenanthrenchinon, 1-2-Benzanthrachinon, 2,3- Dichlornaphthochinon, Natriumsalz von Anthrachinon-α- Sulfonsäure, 3-Chlor-2-methylanthrachinon, und 1,2,3,4- Tetrahydrobenzol-α-anthracen-7,12-dion. Ebenfalls nutzbare Fotoinitiatoren werden in der Plambeck US-Patentschrift 2 760 863 beschrieben und umfassen benachbarte Ketaldonylverbindungen wie Diacetyl, Benzil usw., α-Ketaldonylalkohole, wie Benzoin, Pivalon usw., Acyloinether z.B. Benzoinmethylether und Benzoinethylether, usw.; aromatische α-Kohlenwasserstoffsubstituierte Acyloine, einschließlich Methylbenzoin, α- Allylbenzoin, und α-Phenylbenzoin. Noch weitere, erfindungsgemäß nutzbare Fotoinitiatoren werden in den folgenden Ausgaben beschrieben : von Arnost Reiser in "Photoreactive Polymers", von G.A. Delzenne in "Organic photochemical imaging systems", von Christian Decker im Aufsatz "UV-curing Chemistry Past, Present, and Futur", veröffentlicht in J. Coatings Technology, Bd. 59, Nr. 751, August 1987, Seiten 97-106, in EP-A 362 827 und in US-A 3 558 309.
  • Die Grundierschicht kann weiterhin andere Zusatzmittel z.B. Bindemittel oder Polymere enthalten, um das Haftvermögen dieser Schicht am Träger und/oder an eventuellen anderen zwischen dem Träger und der Grundierschicht befindlichen Schichten zu verbessern.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Bildfertigungsverfahren wird ein erfindungsgemäßes bilderzeugendes Element informationsmäßig an aktinische Strahlung belichtet, um die fotopolymerisierbare Zusammensetzung entsprechend der informationsmäßigen Verteilung der aktinischen Strahlung mustermäßig zu härten. Die Belichtung kann eine Kontaktbelichtung z.B. mit Ultraviolettstrahlung, eine Kamerabelichtung, eine Abtastbelichtung oder eine Laserbelichtung sein. Die zum Ausführen des Belichtungsschrittes benutzte Strahlungsquelle umfaßt z.B. Sonnenlicht, Glühlampen, Quecksilberdampflampen, Halogenlampen, Xenonlampen, Fluoreszenzlampen, LED-Dioden, Laser, Elektronstrahlung, und Röntgenstrahlung.
  • Nach der informationsmäßigen Belichtung wird das Bild dadurch entwickelt, daß die ungehärteten oder unvollständig gehärteten Teile der fotoempfindlichen Schicht auf ein Bildempfangsmaterial wärmeübertragen werden. Das Erwärmen kann entweder auf das bilderzeugende Element oder auf das Empfangsmaterial oder auf beide Elemente zusammen angewandt werden, während oder vor die beiden Materialien miteinander in Berührung gebracht werden. In einer alternativen, erfindungsgemäßen Ausführungsform können das bilderzeugende Element und das Bildempfangsmaterial ein integrierendes Element bilden und nach der informationsmäßigen Belichtung und Wärmeübertragung getrennt werden.
  • Die fotopolymerisierbare, in der fotoempfindlichen Schicht enthaltene Zusammensetzung enthält vorzugsweise Urethantyp- Monomere wie in EP-A-502 562 beschrieben. Dieser Monomertyp bietet den Vorteil, daß die Monomere schnell polymerisieren und sogar bei niedrigen Umwandlungen von weniger als 10% erstarren. Beispiele von Urethantyp-Monomeren entsprechen den nachstehenden Formeln:
  • Andere Monomertype, die sich für den Gebrauch in der erfindungsgemäß benutzten, fotopolymerisierbaren Zusammensetzung eignen, sind z.B. die in DEOS Nr. 4 005 231, 3 516 256, 3 516 257 und 3 632 657 beschriebenen Monomere, ungesättigte Polyolester, insbesondere derartige Ester von α-Methylencarboxylsäuren, z.B. Ethylendiacrylat, Glycerintri(meth)acrylat, Ethylen-dimethacrylat, 1,3-Propandioldi(meth)acrylat, 1,2,4-Butantriol-tri(meth)acrylat, 1,4- Cyclohexandiol-di(meth)acrylat, 1,4-Benzoldiol-di(meth)acrylat, Pentaerythritol-tetra(meth)acrylat, 1,5-Pentandiol- di(meth)acrylat, die Bisacrylate und Bismethacrylate von Polyethylenglykolen mit einem Molekulargewicht von 200-500, und derartige Elemente, ungesättigte Amide, insbesondere die Amide der α-Methylencarboxylsäuren, und insbesondere die Amide der α-Ω-Diamine und mit einem Sauerstoffatom unterbrochenen Ω-Diamine, wie Methylen-bis-acrylamid, Methylen-bis- methacrylamid, 1,6-Hexamethylen-bis-acrylamid, Diethylentriamin-tris-methacrylamid, Bis (γ- Methacrylamidpropoxy)ethan, β-Methacrylamid-ethylmethacrylat, N-(β-Hydroxyethyl)-β-(methacrylamid)ethylacrylat und N,N-Bis(β- methacrylolyoxyethyl)acrylamid; Vinylester z.B. Divinylsuccinat, Divinyladipat, Divinylphthalat, Divinylbutan- 1,4-disulfonat; und ungesättigte Aldehyde, z.B. Sorbaldehyd(hexadienal). Die fotopolymerisierbare Zusammensetzung kann ebenfalls Polymere und/oder Oligomere mit 2 oder mehreren polymerisieraren Funktionen enthalten z.B. acrylierte Epoxyde, Polyesteracrylate, Urethanacrylate usw. enthalten. Selbstverständlich können diese Monomere und/oder Polymere und/oder Oligomere miteinander gemischt werden.
  • Die erfindungsgemäß benutzte, fotopolymerisierbare Zusammensetzung enthält ebenfalls mindestens einen Fotoinitiator. Vorzugsweise benutzte Fotoinitiatoren sind Polymerisationsinitiatoren, die durch aktinisches Licht aktiviert werden und bei oder unter 185ºC thermisch inaktiv werden. Beispiele solcher Initiatoren umfassen die substituierten oder nichtsubstituierten mehrkernigen Chinone. Diese Verbindungen enthalten zwei intracyclische Carbonylgruppen die in einem konjugierten sechsgliedrigen carbocyclischen Ring an intracyclischen Kohlenstoffatomen befestigt sind, wobei mindestens ein aromatischer carbocyclischer Ring am die Carbonylgruppen enthaltenden Ring verschmolzen ist. Derartige Initiatoren umfassen 9-10- Anthrachinon, 1-Chloranthrachinon, 2-Chloranthrachinon, 2- Methylanthrachinon, 2-Tert-butylanthrachinon, Octamethylanthrachinon, 1-4-Naphthochinon, 9,10- Phenanthrenchinon, 1-2-Benzanthrachinon, 2,3- Dichlornaphthochinon, Natriumsalz von Anthrachinon-α- Sulfonsäure, 3-Chlor-2-methylanthrachinon, und 1,2,3,4- Tetrahydrobenzol-α-anthracen-7,12-dion. Ebenfalls nutzbare Fotoinitiatoren werden in der Plambeck U.S.-Patentschrift 2 760 863 beschrieben und umfassen benachbarte Ketaldonylverbindungen wie Diacetyl, Benzil usw., α-Ketaldonylalkohole, wie Benzoin, Pivalon usw., Acyloinether z.B. Benzoinmethylether und Benzoinethylether, usw.; aromatische α-Kohlenwasserstoffsubstituierte Acyloine, einschließlich Methylbenzin, α- Allylbenzoin, und α-Phenylbenzoin. Noch weitere, erfindungsgemäß nutzbare Fotoinitiatoren werden in den folgenden Ausgaben beschrieben : von Arnost Reiser in "Photoreactive Polymers", von G.A. Delzenne in "Organic photochemical imaging systems", von Christian Decker im Aufsatz "UV-curing Chemistry : Past, Present, and Futur", veröffentlicht in J. Coatings Technology, Bd. 59, Nr. 751, August 1987, Seiten 97-106, in EP-A 362 827 und in US-A 3 558 309.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können der fotopolymerisierbaren Zusammensetzung ebenfalls thermische Polymerisationshemmkörper zugesetzt werden. Für die vorliegende Erfindung geeignete Hemmkörper sind p-Methoxyphenol, Hydrochinon, alkyl- und acyl-substituierte Hydrochinone und chinone, Tert-butylpyrocatechin, Pyrogallol, Kupferresinat, Naphthylamine, β-Naphthol, Kupferchlorid, 2,6-Di-tert-butyl-p- Kresol, Fotothiazin, Pyridin, Nitrobenzol und Dinitrobenzol, p- Toluchinon und Chloranil.
  • Gemäß einer bevorzugten, erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die fotoempfindliche Schicht, die die fotopolymerisierbare Zusammensetzung enthält, eine thermoplastische Schicht die ein thermoplastisches Polymeres enthält. Diese thermoplastische Schicht ist vorzugsweise fest bei Temperaturen unter 40ºC und läßt sich bei Temperaturen zwischen 40ºC und 250ºC in die nichtbelichteten oder unvollständig belichteten Teile übertragen.
  • Geeignete thermoplastische Polymere die in der vorliegenden Erfindung benutzt werden können, schließen folgenden Elemente ein:
  • (A) Copolyester, z.B. diejenige die mit dem Reaktionsprodukt eines Alkylenglykols z.B. Polymethylenglykol der Formel HO(CH&sub2;)vOH, hergestellt werden, wobei v eine ganze Zahl zwischen 2 und 10 ist, und (1) Hexahydroterephthal-, Sebacin- und Terephthalsäuren, (2) Terephthal-, Isophthal- und Sebacinsäuren, (3) Terephthal- und Sebacinsäuren, (4) Terephthal- und Isophthalsäuren, und (5) Mischungen aus Copolyestern die aus diesen Glykolen und (i) Terephthal, Isophthal- und Sebacinsäuren und (ii) Terephthal-, Isophthal-, Sebacin- und Adipinsäuren hergestellt sind.
  • (B) Nylone oder Polyamide, z.B. N-Methoxymethylpolyhexamethylen-adipamid;
  • (C) Vinylidenchlorid-Copolymere, z.B. Vinylidenchlorid/acrylonitril-, Vinylidenchlorid/methylacrylat- und Vinylidenchlorid/vinylacetat-Copolymere;
  • (D) ein Ethylen/vinylacetat-Copolymeres;
  • (E) Celluloseether, z.B. Methylcellulose, Ethylcellulose und Benzylcellulose;
  • (F) Polyethylen;
  • (G) Synthetische Gummis, z.B. Butadien/Acrylonitril- Copolymere, und Chlor-2-butadien-1,3-Polymere;
  • (H) Celluloseester, z.B. Celluloseacetat, Celluloseacetatsuccinat und Celluloseacetatbutyrat, Cellulosenitrat;
  • (I) Polyvinylester, z .B. Polyvinylacetat/acrylat, Polyvinylacetat/methacrylat und Polyvinylacetat;
  • (J) Poly(meth)acrylat und α-Alkylpoly(meth) acrylatester, z.B. Polymethylmethacrylat und Polyvinylacetat;
  • (K) Makromolekulare Polyethylenoxide von Polyglykolen mit einem durschnittlichen Molekulargewicht zwischen 4.000 und 1.000.000;
  • (L) Polyvinylchlorid und Copolymere, z.B. Polyvinylchlorid/acetat, Polyvinylchlorid/acetat/alkohol;
  • (M) Polyvinylacetal, z.B. Polyvinylbutyral, Polyvinylformal;
  • (N) Polyformaldehyde;
  • (O) Polyurethane und Copolymere;
  • (P) Polycarbonat und Copolymere;
  • (Q) Polystyrole und Copolymere z.B. Polystyrol/acrylonitril, Polystyrol/acrylonitril/butadien;
  • Man kann nichtthermoplastische polymere Verbindungen zum thermoplastischen polymeren Bestandteil der fotoempfindlichen Schicht geben, um bestimmte erwünschte Eigenschaften zu erhalten, z.B. zum Verbessern der Haftung an der erfindungsgemäß benutzten Grundierschicht, der Haftung am Empf angsträger während der Übertragung, der Verschleißeigenschaften, der chemischen Trägheit, usw.. Geeignete nichtthermoplastische polymere Verbindungen umfassen Polyvinylalkohol, Cellulose, wasserfreie Gelatine, Phenolharze und Melaminformaldehydharze, usw.. Falls gewünscht können die fotopolymerisierbaren Schichten ebenfalls unmischbare, polymere oder nichtpolymere, organische oder anorganische Füllstoffe oder Verstärkungsmittel enthalten, die bei den für die Belichtung des fotopolymeren Materials benutzten Wellenlängen wesentlich transparent sein, z.B. die organophilen Kieselerden, Bentonite, Kieselerde, Pulverglas, Kolloidkohlenstoff sowie verschiedene Type von Farbstoffen und Pigmenten in Mengen die je nach den gewünschten Eigenschaften der fotopolymerisierbaren Schicht variieren können. Die Füllstoffe können zum Verstärken der Zusammensetzung und zur Verringerung der Klebrigkeit benutzt werden und können darüber hinaus als Farbstoffe verwandt werden.
  • Es können Mittel hinzugegeben werden, um die Benetzung zu verbessern und/oder das Haftvermögen der thermoplastischen Schicht anzupassen. Geeignete Mittel sind z.B. Silikon, silikonhaltige Polymere z.B. ein Poly(dimethylsiloxan)- polyether-Copolymeres, Poly(dimethylsiloxan)-polyester, silikonhaltige, oberflächenaktive Mittel, fluorhaltige Copolymere und fluorhaltige, oberflächenaktive Mittel usw..
  • Man kann verschiedene Farbstoffe, Pigmente, thermografische Verbindungen, UV-Absorptionsmittel, Antioxidationsmittel und farbbildende Bestandteile zu den fotopolymerisierbaren Zusammensetzungen geben, um nach der Wärmeübertragung verschiedene Ergebnisse zu erhalten. Diese Zusatzmaterialien sollten aber bei der Belichtungswellenlänge keine übermäßigen Mengen Licht absorbieren oder die Polymerisationsreaktion verhindern.
  • Zu den erfindungsgemäß nutzbaren Farbstoffen gehören Fuchsine (C.I. 42510), Auromine Base (C.I. 410003), Calcocid Green S (C.I. 44000), Para Magenta (C.I. 42500), Tryparosan (C.I. 42505), New Magenta (C.I. 42520), Acid Violet RRL (C.I. 42425), Red Violet 5RS (C.I. 42960), C.I. Solvent Blue 36 (C.I. 61551), Nile Blue 28 (C.I. 51185), New Methylene BLue GG (C.I. 51195), C.I. Basic Blue 20 (C.I. 42585, Iodine Green (C.I. 42556), Night Green B (C.I. 42415), C.I. Direct Yellow 9 (C.I. 19540), C.I. Acid Yellow 17 (C.I. 18965), C.I. Acid Yellow 29 (C.I. 18900), Tartrazine (C.I. 19140), Supramine Yellow G (C.I. 19300), Buffalo Black 10B (C.I. 27790), Naphtalene Black 12R (C.I. 20350), Fast Black L (C.I. 51215), und Ethyl Violet (C.I. 42600).
  • Geeignete Pigmente umfassen z.B. TiO&sub2;, Kolloidkohlenstoff, Grafit, Phosphorpartikeln, Keramik, Tone, Metallpulver wie Aluminium, Kupfer, Magneteisen und Bronze usw.. Die Pigmente sind nutzbar, falls sie in der fotoempfindlichen Schicht oder in einer angrenzenden, nichtfotoempfindlichen Schicht z.B. oben auf der fotoempfindlichen Schicht angebracht sind.
  • Die obenbeschriebenen Farbstoffe oder Pigmente können ebenfalls in der Grundierschicht enthalten sein.
  • Nutzbare thermografische Zusatzmittel, z.B. 3-Cyano-4,5- dimethyl-5-hydroxy-3-pyrrolin-2-on, und Aktivatoren, z .B. Kupferacetat, werden in der Patentanmeldung GB-905 699 von Holland und Wayrynen und in den folgenden US-Patentschriften beschrieben : 2 825 494, 2 637 657, 2 665 654, 2 663 655, 2 663 656, und 2 663 657.
  • Geeignete farbbildende Bestandteile die unter Verwendung von Wärme oder wenn sie mit anderen farbildenden Bestandteilen in einem Empfangsmaterial in Berührung gebracht werden, Farbverbindungen erzeugen, sind z.B.
  • (1) Organische und anorganische Bestandteile :
  • Dimethylglyoxim und Nickelsalze; Phenolphtalein und Natriumhydroxid; Stärke/Kaliumiodid und ein Oxidationsmittel, u.a. Peroxide, Phenole und Eisensalze; Thioacetamid und Bleiacetat, Silbersalz und Reduziermittel, z.B. Hydrochinon.
  • (2) Anorganische Bestandteile :
  • Ferrisalze und Kaliumthiocyanat; Ferrisalze und Kaliumferricyanid; Kupfer- oder Silbersalze und Sulfidionen; Bleiacetat und Natriumsulfid.
  • (3) Organische Bestandteile :
  • 2,4-Dinitrophenylhydrazin und Aldehyde oder Ketone; Diazoniumsalz und Phenol oder Naphthol, z.B. Benzoldiazoniumchlorid und β-Naphthol; p-Dimethylaminobenzaldehyd und p-Diethylaminoanilin.
  • Für den Gebrauch in der vorliegenden Erfindung geeignete Träger des bilderzeugenden Elements sind Träger die bei den Erhitzungstemperaturen, die zum Übertragen der nichtbelichteten oder unvollständig belichteten Teile der fotopolymerisierbaren Zusammensetzung zum Empfangsmaterial notwendig sind, stabil sind. Beispiele von nutzbaren Trägern sind z.B. Polyesterfilmträger z.B. polyethylenterephthalat-, glas-, holz-, papier- oder polyethylen-beschichtete Träger, Celluloseester-Träger z.B. Celluloseacetat-, Cellulosepropionat-, Cellulosebutyrat-, Polycarbonat-, Polyvinylchlorid-, Polyimid-, Polypropylen-Träger usw..
  • Auch das Empfangsmaterial, auf das das Bild übertragen wird, soll bei der Verfahrenstemperatur stabil sein. Die Wahl des besonderen benutzten Materials hängt vom Haftvermögen des Bildes am Träger des bilderzeugenden Elements ab. Geeignete Empfangsmaterialien umfassen Papier, Pappe, Metallblätter, Folien und Maschen z.B. Aluminium, Kupfer, Stahl, Bronze usw., Polyethylen, Polyesterfilmträger z.B. Polyethylenterephthalat, lichtdichter Schaumpolyester oder Pigmentpolyester, Celluloseester, Seide, Baumwolle, Viskoserayongewebe oder -raster, Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Polypropylen, polyethylen-beschichtetes Papier, mit einer dünnen Metallschicht versehene Träger z.B. mit einer aufgedampften Metallschicht versehene Polyesterträger usw..
  • Die Oberfläche des Empfangsmaterials kann eine hydrophile Oberfläche oder eine Schicht sein, die vorzugsweise an den nichtbelichteten Teilen der die fotopolymerisierbare Zusammensetzung enthaltenden Schicht haftet oder auf ihrer Oberfläche Verbindungen enthält, die mit Verbindungen in Übertragung reagieren, um auf der Oberfläche des Empfangsmaterials ein Unterschied in Farbe, Hydrophilie, Leitfähigkeit usw. zu erzielen, der den belichteten und nichtbelichteten Teilen entspricht.
  • Das bilderzeugende Element und das Empfangsmaterial können ebenfalls vor der Belichtung miteinander in Berührung gebracht werden oder können wie oben beschrieben in einem Element enthalten sein. Ein derartiges Element wird Einblattmaterial genannt und soll notwendigerweise eine für die bei der Belichtung der fotopolymerisierbaren Zusammensetzung benutzte Strahlung transparente Rückseite oder Vorderseite aufweisen.
  • In einer praktischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält das Empfangsmaterial eine hydrophile Oberfläche. Die Übertragung der nichtbelichteten oder unvollständig belichteten Teile der fotopolymerisierbaren Zusammensetzung zu einem Empfangsmaterial mit einer hydrophilen Oberfläche führt somit zu einer bildmäßigen Differenzierung zwischen hydrophilen und hydrophoben Teilen die zum Drucken mit einer öligen oder fettigen Farbe benutzt werden können. Die hydrophoben Teile werden lithografische Farbe aufnehmen, die hydrophilen Bereiche aber werden, falls sie mit Wasser benetzt werden, die Farbe abstoßen. Die farbanziehenden Bereiche bilden die Druckbildbereiche und die farbabstoßenden Bereiche bilden die Hintergrundbereiche.
  • Nach Übertragung der nichtbelichteten oder unvollständig belichteten Teile der fotopolymerisierbaren Zusammensetzung zum Empfangsmaterial kann man das übertragene Bild am besten gleichmäßig mit Licht und/oder Wärme belichten, um die Stabilität des übertragenen Bildes zu verbessern. Ein solches Verfahren wird insbesondere bevorzugt wenn das übertragene Bild wie oben beschrieben als Druckmuster benutzt wird oder um die Kratzfestigkeit des übertragenen Bildes zu verbessern.
  • Empfangsmaterialien mit einer hydrophilen Oberfläche sind z.B. Metallträger wie Al- oder Zn-Träger, Polyesterfilmträger und Papierträger. Falls diese Träger an sich nicht genügend hydrophil sind, werden sie zunächst mit einer hydrophilen Schicht überzogen. Eine besonders geeignete hydrophile Schicht ist eine Polyvinylalkoholschicht die wie z.B. in US-P-3971660 beschrieben mit einem TiO&sub2;-haltigen Tetraalkylorthosilikat z.B. Tetramethylorthosilikat oder Tetraethylorthosilikat gehärtet wird.
  • Ein bevorzugter Metallträger ist ein Aluminiumträger. Geeignete Aluminiumträger für den erfindungsgemäßen Gebrauch sind Aluminiumfolien aus sauberem Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung mit einem Aluminiumgehalt von 95%. Eine nutzbare Legierung enthält z.B. 99,55 Gew.-% Al, 0,29 Gew.-% Fe, 0,10 Gew.-% Si, 0,004 Gew.-% Cu, 0,002 Gew.-% Mn, 0,02 Gew.-% Ti und 0,03 Gew.-% Zn. Die Stärke der Folie liegt normalerweise zwischen etwa 0,13 und 0,50 mm.
  • Die Herstellung von Aluminiumfolien oder Folien aus einer Aluminiumlegierung für den Gebrauch beim lithografischen Offsetdruck umfaßt die folgenden Schritte die Körnung, die Eloxierung und wahlweise die Abdichtung der Folie.
  • Die Körnung und Eloxierung der Folie sind notwendig, um eine lithografische Druckplatte zu erhalten, die gemäß der vorliegenden Erfindung Kopien hoher Qualität ergibt. Die Abdichtung ist nicht notwendig, kann aber die Druckergebnisse noch verbessern.
  • Die Körnung der Aluminiumoberfläche kann mechanisch oder elektrolytisch nach irgendwelchem bekanntem Verfahren erfolgen. Die bei der Körnung entstandene Rauheit wird als ein in um ausgedrückter Achslinien-Durchschnittswert gemessen und variiert vorzugsweise zwischen etwa 0,2 und 1,5 um.
  • Die Aluminiumfolie kann in Elektrolyten wie z.B. Chromsäure, Oxalsäure, Natriumcarbonat, Natriumhydroxid und Mischungen davon eloxiert werden. Vorzugsweise erfolgt die Eloxierung des Aluminiums in einem verdünnten, wäßrigen Schwefelsäuremedium bis die gewünschte Stärke der Eloxierschicht erhalten wird. Die Aluminiumfolie kann auf beiden Seiten eloxiert werden. Die Stärke der Eloxierschicht wird sehr präzise mit Hilfe eines mikrografischen Schnitts gemessen, kann aber ebenfalls bestimmt werden, indem die Eloxierschicht aufgelöst und die Platte vor und nach der Auf lösung gewogen wird. Man erhält gute Ergebnisse mit einer Eloxierschichtstärke zwischen etwa 0,4 und 2,0 um.
  • Nach der Eloxierphase kann die eloxierte Oberfläche abgedichtet werden. Die Abdichtung der durch die Eloxierung entstandenen Poren der Aluminiumoxidschicht ist eine Technik die den Fachleuten im Bereich der Aluminiumeloxierung bekannt ist. Diese Technik wird z.B. unter dem Titel "Sealing-kwaliteit en sealing-controle van geanodiseerd Aluminium" im "Belgisch- Nederlands Tijdschrift voor Oppervlaktetechnieken van materialen", 24. Jahrgang/Januar 1980 beschrieben. Die poröse, eloxierte Aluminiumoberfläche kann nach verschiedenen Verfahren abgedichtet werden. Eine vorteilhafte Abdichtungsmethode ist das Hydratisier-Abdichtungsverfahren wobei die Poren wegen der Hydrophilie abgedichtet oder teilweise abgedichtet werden und dadurch hydratisierte, nadelartige Aluminiumoxidkristalle (Böhmit) gebildet werden. Die eloxierte Oberfläche der Aluminiumfolie kann dann mit Wasser bei 70-100ºC oder Dampf gespült werden. Zum Verbessern der Abdichtungswirkung kann das heiße Abdichtungswasser Zusatzmittel wie Nickelsalze enthalten. Die eloxierte Oberfläche kann ebenfalls abgedichtet werden, indem sie mit einer wäßrigen Phosphationen oder Silikate enthaltenden Lösung behandelt wird. Dank der Abdichtungsbehandlung wird die eloxierte Schicht wesentlich nichtporös gemacht und können somit mit der erhaltenen Druckplatte größere Druckauflagen erzielt werden. Die Abdichtung verhindert folglich wesentlich die Schleierbildung in den Nichtdruckbereichen der Druckplatte.
  • Die Körnung, Eloxierung und Abdichtung der Aluminiumfolie kann wie z.B. in US-A 3 861 917 und in den darin erwähnten Dokumenten beschrieben erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann ebenfalls zum Erzeugen eines elektrostatischen Druckmusters benutzt werden. Gemäß diesem Verfahren wird die erfindungsgemäß benutzte, bildmäßig belichtete, fotopolymerisierbare Zusammensetzung zu einem Empfangsmaterial übertragen, das eine leitfähige Oberfläche hat oder eine Oberfläche aufweist, die Verbindungen enthält, die mit Verbindungen in Übertragung reagieren, so daß sich eine bildmäßige Differenzierung in Leitfähigkeit erstellt. Vorzugsweise benutzt man ein Empfangsmaterial mit einer leitfähigen Oberfläche z.B. einen Polyethylenterephthalatträger der mit einer Metallschicht z.B. einer Aluminiumschicht überzogen worden ist. Nachdem die bildmäßig belichtete, fotopolymerisierbare Zusammensetzung zu einem solchen Material übertragen worden ist, bleiben die Teile auf denen keine Übertragung stattfand und die den belichteten Teilen der fotopolymerisierbaren, im bilderzeugenden Element enthaltenen Zusammensetzung entsprechen, leitfähig während die anderen Teile nichtleitfähig geworden sind. Auf diese Art und Weise wird ein elektrostatisches Druckmuster erhalten.
  • Das Empfangsmaterial kann ein mit einer Metallschicht z.B. einer Kupferschicht überzogener Träger sein. So kann in einer Ätznachbehandlung, wobei die bildmäßig übertragene, fotopolymerisierbare Zusammensetzung als Ätzreserveschicht dient, eine gedruckte Schaltung erzeugt werden.
  • Gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform können Farbbilder erzeugt werden. Gemäß dieser Ausführungsform werden mindestens drei bilderzeugende Elemente, die in oder unter einer erfindungsgemäß benutzten, fotopolymerisierbaren Zusammensetzung beziehungsweise einen (ein) Gelb-, Magenta- und Cyanfarbstoff oder -pigment enthalten, beziehungsweise mit dem Blau-, Grün- und Rotfarbauszug des Bildes bildmäßig belichtet. Wahlweise kann ein viertes bilderzeugendes Element mit einem schwarzen Farbstoff oder Pigment benutzt werden. Alle diesen bilderzeugenden Elemente werden nacheinander in Berührung mit demselben Empfangsmaterial z.B. einem Papiermaterial erhitzt, um die Übertragung jedes der verschiedenen Farbauszüge des Bildes zu ermöglichen. Selbstverständlich soll die Übertragung der verschiedenen Farbteile des Bildes im Register erfolgen, um eine getreue Reproduktion des Originalbildes zu erhalten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können Bilder erhalten werden, indem ein bilderzeugendes Einblattelement benutzt wird, das auf einem transparenten Träger der angegebenen Reihe nach die Grundierschicht, die fotoempfindliche Schicht, eine Pigmentschicht und eine Empfangsschicht enthält. Nach der informationsmäßigen Belichtung und darauffolgend der Entwicklung des bilderzeugenden Elements werden die ungehärteten oder unvollständig gehärteten Teile der fotoempfindlichen Schicht in die Pigmentschicht durchdringen und zusammen mit der Pigmentschicht zur Empfangsschicht übertragen werden. Die Empfangsschicht ist z.B. ein Papierfilm oder Polyesterfilm. Unter der Bezeichnung "übertragen" sollte man verstehen, daß die fotoempfindliche Schicht zusammen mit der Pigmentschicht an der Empfangsschicht haftet. Nach dem Wärmeübertragungsschnitt wird die Empfangsschicht vom bilderzeugenden Element getrennt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist es wichtig, daß die Pigmentschicht genügend porös ist, um das Durchdringen der ungehärteten Teile oder unvollständig gehärteten Teile der fotoempfindlichen Schicht zu ermöglichen. Aus diesem Grund sollte die Menge Bindemittel in der Pigmentschicht möglichst niedrig gehalten werden. Vorzugsweise ist das Bindemittel in einer Menge von mindestens 30 Gew.-% der Pigmentschicht enthalten. Noch besser wäre wenn die Pigmentschicht kein Bindemittel enthält.
  • Pigmente, die sich zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung eignen, sind die obengenannten Pigmente.
  • Der Träger des bilderzeugenden Elements weist vorzugsweise eine Stärke zwischen 3 um und 60 um auf. Dies ist wichtig bei Kontaktbelichtungen, ist aber von weniger Bedeutung bei Belichtungen mit Laserlichtquellen, weil diese ja in die fotoempfindliche Schicht gerichtet werden können.
  • Gemäß einer Variante der vorliegenden Ausführungsform wird zwischen der Pigmentschicht und der Bildempfangsschicht eine der Grundierschicht ähnliche Schicht eingearbeitet. Nach seiner informationsmäßigen Belichtung und Entwicklung wird das bilderzeugende Element gemäß dieser Variante gleichmäßig an aktinische Strahlung belichtet, so daß die übertragenen Teile der fotoempfindlichen Schicht gehärtet werden, besser am Bildempfangsmaterial haften und sich somit einfacher abtrennen lassen.
  • Gemäß einer anderen, erfindungsgemäßen Ausführungsform kann ein Bild ebenfalls hergestellt werden, indem ein bildmäßig belichtetes, bilderzeugendes Element, das die erfindungsgemäß benutzte, fotopolymerisierbare, als Außenschicht dienende Zusammensetzung enthält, auf eine Temperatur erhitzt wird, die genügend hoch ist, um die nichtbelichteten oder unvollständig belichteten Teile klebrig zu machen, während die belichteten Bereiche durch die Fotopolymerisation nicht klebrig werden. Während einer darauffolgenden Pulverentwicklungsphase kann das Bild mit einem Pigmentfarbstoff z.B. Gasruß entwickelt werden, da das Farbpigment an den klebrigen Teilen des erhitzten, bilderzeugenden Elements haften wird. Nachdem das mit Pigmentfarbstoffpulver behandelte, bilderzeugende Element auf Zimmertemperatur abgekühlt worden ist, belichtet man das bilderzeugende Element am besten gleichmäßig, um die mit Pigmentfarbstoffpulver behandelten Teile zu härten. So kann ein kontrastreiches Qualitätsbild erhalten werden. Gemäß einer Variante dieser Ausführungsform kann die Pulverentwicklungphase dadurch erfolgen, daß ein pigmentpulverhaltiges Blatt kaschiert und danach entfernt wird.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung, ohne sie aber hierauf zu beschränken. Alle Teile sind in Gewicht ausgedrückt, wenn nichts anders vermerkt ist.
  • BEISPIEL 1
  • Ein vergleichendes, bilderzeugendes Element wird wie nachstehend beschrieben hergestellt. Auf einen substrierten Polyethylenterephthalatträger mit einer Stärke von 100 um wird unter Verwendung einer Walzenstreichmaschine eine organische, fotochemische, bilderzeugende Zusammensetzung, die aus einer Lösung in Methylethylketon besteht, aufgetragen. Diese Lösung enthält jeweils 2 Gew.-% der obengenannten Verbindungen 1 und 2, 0,66 Gew.-% eines Blaufarbstoffes (C.I. 61551), 0,02 Gew.-% eines Polysiloxan-polyether-Copolymeres, das von der TH. GOLDSCHMIDT AG, D-4300 Essen 1, Goldschmidtstraße 100, Deutschland, unter dem Handelsnamen TEGOGLIDE 410 vertrieben wird, 3,5 Gew.-% Bis-imidazol, 0,1 Gew.-% Michler-Keton, und 0,2 Gew.-% Mercaptobenzoxazol. Die Mischung wird vergossen, um eine Schicht mit einer Trockenstärke von 1 g/m² zu erhalten.
  • Man erzeugt erfindungsgemäß ein bilderzeugendes Element, das dem vergleichenden Beispiel ähnlich ist, mit dem Unterschied, daß der Polyethylenterephthalatträger zunächst mit einer Polyvinylalkohol-Grundierschicht, von der 25 Mol% der Hydroxylgruppen mit Methacryloylchlorid zu einer Stärke von 0,5 g/m² in trockenen Bedingungen modifiziert wird, begossen wird bevor die fotochemische, bilderzeugende Zusammensetzung aufgetragen wird.
  • 2 identische Empfangselemente werden wie nachstehend beschrieben hergestellt. Unter Rühren werden 418 g einer Dispersion die 21,5% TiO&sub2; (mit einer durchschnittlichen Korngröße zwischen 0,3 und 0,5 um) und 2,5% Polyvinylalkohol in desionisiertem Wasser enthält, 220 g einer 5%igen Polyvinylalkohollösung in Wasser, 95 g einer hydrolisierten 22%igen Tetramethylorthosilikat-Emulsion in Wasser und 22 g einer 10%igen Netzmittellösung zugesetzt. Zu dieser Mischung werden dann 245 ml desionisiertes Wasser gegeben und der pH- Wert wird auf pH=4 angepaßt.
  • Die entstandene Dispersion wird in einem Naßauftragsverhältnis von 55 g/m² auf einen (mit einer hydrophilen Haftschicht überzogenen) Polyesterträger aufgetragen und bei 30ºC getrocknet.
  • Die obenbeschriebenen, bilderzeugenden Elemente werden in Kontakt mit einem Testobjekt und einem 60 Striche-cm-Raster gebracht und damit an Ultraviolettstrahlung belichtet.
  • Jedes der belichteten, bilderzeugenden Elemente wird dann mit der wirksamen Oberfläche mit einem wie oben beschrieben hergestellten, hydrophilen Empfangselement in Kontakt gebracht.
  • Die kontaktierenden Elemente werden bei 165ºC und einer Geschwindigkeit von 1,54 m/min durch eine Walzenstreichmaschine geführt. Danach werden die Elemente voneinander getrennt.
  • Das vergleichende Beispiel weist eine gute Punktreproduktion bis zu Punktgrößen von 80% auf, während die erfindungsgemäße Probe Punktgrößen bis zu 90% ergeben kann.
  • Das erhaltene Bild auf den Empfangselementen kann unter Verwendung einer gängig benutzten Farbe und Benetzungslösung zum Drucken auf einer herkömmlichen Offsetpresse eingesetzt werden. Mit der erfindungsgemäßen Probe werden gute Kopien erhalten. Die Qualität der mit der vergleichenden Probe erhaltenen Kopien ist nicht so gut wie die Qualität der mit der erfindungsgemäßen Probe erhaltenen Kopien.
  • BEISPIEL 2
  • Ein vergleichendes, bilderzeugendes Element wird wie nachstehend beschrieben hergestellt. Auf einen substrierten Polyethylenterephthalatträger mit einer Stärke von 100 um werden eine Polyvinylalkohol-Grundierschicht zu einer Stärke von 1,5 g/m und eine organische, fotochemische, bilderzeugende Zusammensetzung, die aus einer Lösung in Methylethylketon besteht, aufgetragen. Diese Lösung enthält jeweils 2 Gew.-% der obengenannten Verbindungen 3 und 4, 0,66 Gew.-% eines Blaufarbstoffes (C.I. 61551), 0,02 Gew.-% eines Polysiloxanpolyether-Copolymeres, das von der TH. GOLDSCHMIDT AG, D-4300 Essen 1, Goldschmidtstraße 100, Deutschland, unter dem Handelsnamen TEGOGLIDE 410 vertrieben wird, 3,5 Gew.-% Bisimidazol, 0,1 Gew.-% Michler-Keton, und 0,2 Gew.-% Mercaptobenzoxazol. Die Mischung wird vergossen, um eine Schicht mit einer Trockenstärke von 3,5 g/m² zu erhalten.
  • Man erzeugt erfindungsgemäß ein bilderzeugendes Element, das dem vergleichenden Beispiel ähnlich ist, mit dem Unterschied, daß die Grundierschicht durch eine Polyvinylalkohol-Grundierschicht, von der 25 Mol% der Hydroxylgruppen mit Methacryloylchlorid modifiziert wird, ersetzt wird.
  • 2 identische Empfangselemente werden wie im Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
  • Die obenbeschriebenen, bilderzeugenden Elemente werden in Kontakt mit einem Testobjekt und einem 60 Striche-cm-Raster gebracht und damit an Ultraviolettstrahlung belichtet.
  • Jedes der belichteten, bilderzeugenden Elemente wird dann mit der wirksamen Oberfläche mit einem wie oben beschrieben hergestellten, hydrophilen Empfangselement in Kontakt gebracht.
  • Die kontaktierenden Elemente werden bei 186ºC und einer Geschwindigkeit von 2,12 m/min durch eine Walzenstreichmaschine geführt. Danach werden die Elemente voneinander getrennt.
  • Das vergleichende Beispiel weist eine gute Punktreproduktion bis zu Punktgrößen von 70% auf, während die erfindungsgemäße Probe Punktgrößen bis zu 97% ergeben kann.
  • Das erhaltene Bild auf den Empfangselementen kann unter Verwendung einer gängig benutzten Farbe und Benetzungslösung zum Drucken auf einer herkömmlichen Offsetpresse eingesetzt werden. Mit der erfindungsgemäßen Probe werden gute Kopien erhalten. Die Qualität der mit der vergleichenden Probe erhaltenen Kopien ist nicht so gut wie die Qualität der mit der erfindungsgemäßen Probe erhaltenen Kopien.
  • BEISPIEL 3
  • Ein bilderzeugendes Element, das dem erfindungsgemäßen, im Beispiel 1 beschriebenen, bilderzeugenden Element ähnlich ist, wird hergestellt, mit dem Unterschied, daß statt der Verbindungen 1 und 2 die obengenannten Verbindungen 5 und 6 in einer Menge von 3% bzw. 1% benutzt werden und die Stärke der Grundierschicht auf 1 g/m² erhöht wird.
  • Das bilderzeugende Element wird wie im Beispiel 1 beschrieben belichtet und verarbeitet, mit dem Unterschied, daß die Temperatur und Geschwindigkeit während der Übertragung 175ºC bzw. 1,02 m/min betragen.
  • Man erhält eine gute Punktreproduktion bis zu Punktgrößen von 95%.
  • Das erhaltene Bild auf dem Empfangselement kann unter Verwendung einer gängig benutzten Farbe und Benetzungslösung zum Drucken auf einer herkömmlichen Offsetpresse eingesetzt werden. Mit der erfindungsgemäßen Probe werden gute Kopien erhalten.
  • BEISPIEL 4
  • Ein bilderzeugendes Element wird wie folgt hergestellt. Auf einen substrierten Polyethylenterephthalatträger mit einer Stärke von 100 um werden folgende Bestandteile aufgetragen eine Polyvinylalkohol-Grundierschicht, von der 25 Mol% der Hydroxylgruppen mit Methacryloylchlorid mit einer Trockenstärke von 2 g/m² modifiziert wird, eine wie im Beispiel 3 beschriebene, fotoempfindliche Zusammensetzung mit einer Trockenstärke von 1 g/m und eine Pigmentschicht, die aus einer wäßrigen, 2,5% Silbersol (Carey lea) enthaltenden Lösung mit einer Trockenstärke von 2,5 g/m² vergossen wird.
  • Das so erhaltene, bilderzeugende Element wird wie im Beispiel 1 belichtet und verarbeitet, mit dem Unterschied, daß die Übertragungstemperatur 175ºC ist und die Geschwindigkeit 0,36 m/min beträgt.
  • Man erhält ein Bild mit einem guten Auflösungsvermögen.
  • BEISPIEL 5
  • Ein bilderzeugendes Element, das dem erf indungsgemäßen, im Beispiel 4 beschriebenen, bilderzeugenden Element ähnlich ist, wird hergestellt, mit dem Unterschied, daß die Pigmentschicht durch eine Pigmentschicht ersetzt wird, die aus einer wäßrigen Lösung, die 24% Fe&sub3;O&sub4;-Pigmente und 1,2% modifizierte Kieselerdepartikeln (von Krauss vertriebenes Bentone LT) enthält, aufgetragen wird. Die Trockenstärke der Pigmentschicht beträgt 1,5 g/m².
  • Das so erhaltene, bilderzeugende Element wird wie im Beispiel 1 beschrieben bildmäßig belichtet und danach mit der wirksamen Oberfläche mit einem als das Bildempfangsmaterial dienenden Polyethylenterephthalatträger in Kontakt gebracht.
  • Die kontaktierenden Elemente werden bei 180ºC und einer Geschwindigkeit von 0,36 m/min durch eine Walzenstreichmaschine geführt. Danach werden die Elemente voneinander getrennt.
  • Man erhält ein Bild mit einem guten Auflösungsvermögen.
  • BEISPIEL 6
  • Ein bilderzeugendes Element, das dem erfindungsgemäßen, im Beispiel 4 beschriebenen, bilderzeugenden Element ähnlich ist, wird hergestellt, mit dem Unterschied, daß die Stärke der fotoempfindlichen Schicht 2 g/m² beträgt und die Pigmentschicht durch eine aus einer wäßrigen, 5% Gasrußpigmente enthaltenden Lösung aufgetragene Pigmentschicht ersetzt wird. Die Trockenstärke der Pigmentschicht beträgt 0,5 g/m².
  • Das so erhaltene, bilderzeugende Element wird wie im Beispiel 1 beschrieben bildmäßig belichtet und danach mit der wirksamen Oberfläche mit einem als das Bildempfangsmaterial dienenden Polyethylenterephthalatträger in Kontakt gebracht.
  • Die kontaktierenden Elemente werden bei 180ºC und einer Geschwindigkeit von 0,36 m/min durch eine Walzenstreichmaschine geführt. Danach werden die Elemente voneinander getrennt. Man erhält ein Bild mit einem guten Auflösungsvermögen.
  • BEISPIEL 7
  • Ein bilderzeugendes Element wird wie im Beispiel 6 beschrieben hergestellt, mit dem Unterschied, daß die Pigmentschicht durch eine Pigmentschicht ersetzt wird, die aus einer wäßrigen Lösung, die 5% eines Gasrußpigments und 0,5% Polyethylenlatexpartikeln enthält, aufgetragen wird.
  • Das so erhaltene, bilderzeugende Element wird wie im Beispiel 6 beschrieben belichtet und verarbeitet. Man erhält ein Bild mit einem guten Auflösungsvermögen.

Claims (15)

1. Ein bilderzeugendes Element, das auf einem Träger eine eine fotopolymerisierbare Zusammensetzung enthaltende, fotoempfindliche Schicht, eine zwischen dem Träger und der fotoempfindlichen Schicht befindliche Grundierschicht, wobei die Grundierschicht an die fotoempfindliche Schicht grenzt und ein Polymeres umfaßt, das polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Gruppen enthält, und auf der fotoempfindlichen Schicht aufgebracht eine ein Pigment enthaltende, poröse Schicht umfaßt.
2. Ein bilderzeugendes Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere, das polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Gruppen enthält, ein Polymeres darstellt, das Hydroxyl-, Carboxyl-, Amino-, Isocyanat, Epoxyd-, Anhydrid-, Alkylchlorid- oder Silanol-Gruppen enthält, von denen wenigstens ein Teil in eine polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Gruppe modifiziert wurde.
3. Ein bilderzeugendes Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere, das polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Gruppe enthält, Polyvinylalkohol darstellt, von dem ein Teil der Hydroxylgruppen in eine polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Gruppe modifiziert wurde.
4. Ein bilderzeugendes Element nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Gruppe eine Acrylat-, Methacrylat-, Vinyl- oder Allyl-Gruppe darstellt.
5. Ein bilderzeugendes Element nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundierschicht weiterhin einen Polymerisationsinitiator enthält.
6. Ein bilderzeugendes Element nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Schicht das Pigment in einer Menge von wenigstens 30 Gew.-% enthält.
7. Ein bilderzeugendes Element nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment Gasruß, ein Farbpigment, ein Magnetpigment oder ein Metallsol ist.
8. Ein Fertigungsverfahren für ein Bild, das die folgenden Schritte umfaßt :
- das informationsmäßige Belichten eines bilderzeugenden Elements, das auf einem Träger eine eine fotopolymerisierbare Zusammensetzung enthaltende, fotoempfindliche Schicht, eine zwischen dem Träger und der fotoempfindlichen Schicht befindliche Grundierschicht, und wobei die Grundierschicht an die fotoempfindliche Schicht grenzt und ein Polymeres umfaßt, das polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Gruppen enthält, und auf der fotoempf indlichen Schicht aufgebracht eine ein Pigment enthaltende, poröse Schicht umfaßt, und
- das beim Erwärmen Übertragen der ungehärteten oder unvollständig gehärteten Teile der fotoempfindlichen Schicht zusammen mit Bereichen der porösen Schicht, die über diesen ungehärteten oder unvollständig gehärteten Teilen der fotoempfindlichen Schicht liegen, auf ein Bildempfangsmaterial.
9. Ein Fertigungsverfahren für eine lithografische Druckplatte, das die folgenden Schritte umfaßt :
- das informationsmäßige Belichten eines bilderzeugenden Elements, das auf einem Träger eine eine fotopolymerisierbare Zusammensetzung enthaltende, fotoempfindliche Schicht, eine zwischen dem Träger und der fotoempfindlichen Schicht befindliche Grundierschicht, und wobei die Grundierschicht an die fotoempfindliche Schicht grenzt und ein Polymeres umfaßt, das polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Gruppen enthält, und
- das beim Erwärmen Übertragen der ungehärteten oder unvollständig gehärteten Teile der fotoempfindlichen Schicht auf ein Bildempfangsmaterial mit einer hydrophilen Oberfläche.
10. Ein Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangselement und das bilderzeugende Element bei der informationsmäßigen Belichtung einander berühren und nach dem Übertragen beim Erwärmen voneinander getrennt werden.
11. Ein Fertigungsverfahren für eine lithografische Druckplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangselement mit einer hydrophilen Oberfläche Aluminium, eine mit einer hydrophilen Schicht begossene Polyesterträgerfolie oder ein mit einer hydrophilen Oberfläche versehener Papierträger ist.
12. Ein Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ungehärteten oder unvollständig gehärteten Teile der fotoempfindlichen Schicht nach deren Übertragung auf das Bildempfangsmaterial unter Verwendung eines gleichmäßigen Heizschrittes oder einer gleichmäßigen Belichtung an aktinische Strahlung gehärtet werden.
13. Ein Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere, das polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Gruppen enthält, ein Polymeres darstellt, das Hydroxyl-, Carboxyl-, Amino-, Isocyanat, Epoxyd-, Anhydrid-, Alkylchlorid- oder Silanol-Gruppen enthält, von denen wenigstens ein Teil in eine polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Gruppe modifiziert wurde.
14. Ein Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymere, das polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Gruppen enthält, Polyvinylalkohol darstellt, von dem ein Teil in eine polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Gruppe modifiziert wurde.
15. Ein Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die polymerisierbare, ethylenisch ungesättigte Gruppe eine Acrylat-, Methacrylat-, Vinyl- oder Allyl-Gruppe darstellt.
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