DE4324560C2 - Induktivgeber - Google Patents

Induktivgeber

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Description

Die Erfindung betrifft einen Induktivgeber für ein Kraftfahrzeug mit einem in etwa rohrförmigen Spulenträger, in dem zwei Kontaktfahnen jeweils in einer Aufnahme angeordnet sind, welche jeweils ein Abbiegeende aufweisen, das sich beim Verbinden mit einem Spulendrahtende quer zur Längsachse der Spule weg erstreckt und danach in eine Ausnehmung des Spulenträgers in seine Kontur hinein abbiegbar ist und deren entgegengesetztes Ende ein Anschlußende für eine elektrische Verbindung mit einem Anschlußkabel des Induktivgebers bildet.
Induktivgeber der vorstehenden Art werden beispielsweise in Automobilen zur Überwachung der Drehzahl der Fahrzeugräder eingesetzt, um einen beginnen­ den Bremsschlupf oder Antriebsschlupf festzustellen und durch Stelleinrichtun­ gen ein Blockieren der Bremsen oder beim Beschleunigen ein Durchdrehen der Antriebsräder zu vermeiden.
Ein in DE 41 06 104 A1 offenbarter Drehzahlfühler weist einen Spulenkörper mit zwei daran angeordneten Stromschienen mit Endabschnitten auf, an denen jeweils ein Ende einer Wicklung einer Spule befestigbar ist. Zur Verbindung mit dem Wicklungsende weisen die Endabschnitte der Stromschienen in einem ersten Schritt radial von dem Spulenkörper weg und werden nach der Befesti­ gung des jeweiligen Wicklungsendes zum Spulenkörper hin abgebogen. Die beiden Endabschnitte der Stromschienen weisen vor dem Abbiegen in eine entgegengesetzte Richtung und sind an einander genau gegenüberliegenden Seiten des Spulenträgers angeordnet.
Bei den bekannten Induktivgebern sind die Kontaktfahnen als relativ kompli­ zierte Stanzteile ausgebildet, welche beim Spritzen des Spulenträgers in die Spritzform eingesetzt und anschließend vom Kunststoff umspritzt werden, so daß sie einen festen Halt erlangen. Dabei weist ein Abbiegeende der einen Kontaktfahne in eine und das Abbiegeende der anderen Kontaktfahne in die entgegengesetzte Richtung. Entsprechend sind am Spulenträger 180° gegen­ überliegend zwei Ausnehmungen vorgesehen, in die die Abbiegeenden nach dem Verbinden mit dem Draht der Spule hineingebogen werden können. Nachteilig hierbei ist es, daß das Umwickeln der Abbiegeenden mit dem Drahtende der Spule, das anschließende Löten oder Schweißen und das Abbiegen der Abbiegeenden an entgegengesetzten Seiten des Spulenträgers erfolgen muß. Deshalb müssen die entsprechenden Werkzeuge entweder doppelt vorgesehen werden oder aber die Fertigungsanlage muß eine Wende­ station aufweisen, so daß die Arbeitsgänge nacheinander durchgeführt werden können, was zu einer Erhöhung der Taktzeit führt.
Aus DE 33 10 289 A1 ist ein Spulenträger mit Kontaktfahnen bekannt, welche jeweils ein Abbiegeende aufweisen, das sich beim Verbinden mit einem Spulendrahtende quer zur Längsachse der Spule wegerstreckt und danach in eine Ausnehmung des Spulenträgers in seine Kontur hinein abbiegbar ist, wobei die Abbiegeenden der Kontaktfahnen vor dem Abbiegen in eine gemein­ same Richtung weisen. Das Abbiegen der Abbiegeenden erfolgt dabei in Spulenlängsrichtung, wobei die Abbiegeenden ständig einen gleichen Abstand zueinander aufweisen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Induktivgeber der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er möglichst kostengünstig herstellbar ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Abbie­ geenden der Kontaktfahnen vor dem Abbiegen in eine gemeinsame Richtung weisen und nach dem Abbiegen in die Ausnehmung des Spulenträgers bis kurz vor eine gegenseitige Berührung der Abbiegeenden hineingebogen sind.
Bei einem solchen Induktivgeber kann das Verbinden der Abbiegeenden mit den Enden der Spule von einer Seite her erfolgen. Deshalb ist das bei diesen Arbeitsgängen bisher erforderliche Wenden des Spulenträgers nicht mehr erforderlich. Dadurch verkürzt sich die Taktzeit bei der Fertigung und die Fertigungsanlage wird insgesamt durch das Entfallen der Wendestation einfacher und deshalb billiger. Zum Aufheizen der beiden Abbiegeenden kann für beide Abbiegeenden gemeinsam eine einzige Elektrode zwischen diese Abbiegeenden fahren.
Von Vorteil ist es, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Anschlu­ ßenden der Kontaktfahnen ebenfalls in eine gemeinsame, der Richtung der Abbiegeenden entgegengesetzte Richtung weisen, weil dann auch die Verbin­ dung zwischen dem Anschlußkabel und den Kontaktfahnen von einer gemeinsamen Seite her erfolgen kann.
Zur weiteren Verbilligung der Herstellungskosten des In­ duktivgebers trägt es bei, wenn die Kontaktfahnen jeweils aus mit Abknickungen versehenen und nach dem Spritzen des Spulenträgers in die Aufnahmen eingesteckten Drahtstücken gebildet sind. Hierdurch kann für die Herstellung der Kontaktfahnen einheitliches Ausgangsmaterial verwendet werden, welches lediglich von einer Drahtrolle abge­ wickelt, in passende Längen abgeschnitten und anschlie­ ßend mit den erforderlichen Abknickungen versehen werden muß. Dank einer solchen Ausbildung der Kontaktfahnen aus Draht entfällt der Vorgang des Ausstanzens von Kontakt­ fahnen völlig. Da Draht durch Ziehen hergestellt wird, weisen die Drahtstücke keine scharfen Kanten und keinen Grat auf, so daß es nicht zu einer Beschädigung oder Durchtrennung des Spulendrahtes kommen kann. Die Erfin­ dung ermöglicht es zudem, für unterschiedliche Induktiv­ geber mit geringem Aufwand unterschiedliche Kontaktfahnen herzustellen. Weiterhin ist ein automatischer Ablauf des Fertigens und Fügens möglich.
Die Ausrichtung der Kontaktfahnen kann auf sehr einfache Weise festgelegt werden, wenn die Kontaktfahnen im Quer­ schnitt rechteckig sind und die Aufnahmen jeweils eine im Querschnitt den Kontaktfahnen angepaßte Durchführung auf­ weisen.
Die als Drahtstücke ausgebildeten Kontaktfahnen werden in ihrer Endstellung in der jeweiligen Aufnahme des Spulen­ körpers in Einsteckrichtung und entgegengesetzt dazu auf einfache Weise fixiert, wenn gemäß einer anderen Ausge­ staltung der Erfindung die Kontaktfahnen eine Quer­ schnittsverjüngung aufweisen, in die im montierten Zu­ stand der Kontaktfahnen ein Federarm des Spulenträgers greift.
Konstruktiv mit besonders geringem Aufwand erfolgt diese Fixierung in Einschieberichtung und entgegengesetzt dazu, wenn der Federarm zum Einklemmen der Querschnittsverjün­ gung zwischen sich und einer Haltefläche am Spulenträger ausgebildet ist.
Die Montage der Kontaktfahnen derart, daß ihre Abbiegeen­ den und Anschlußenden jeweils in eine gemeinsame Richtung weisen, ist besonders einfach, wenn die Aufnahmen an zwei gegenüberliegenden Seiten eines Endes des Spulenträgers angeordnet sind.
Die Abbiegeenden der Kontaktfahnen verbleiben auch dann zuverlässig nach dem Abbiegen in der vorgesehenen Ausneh­ mung, wenn sie aufgrund ihrer Elastizität noch die Ten­ denz haben, nach außen zu federn, wenn gemäß einer ande­ ren Weiterbildung der Erfindung die Ausnehmung an zu min­ dest einer stirnseitigen Begrenzungswand für jedes Abbie­ geende eine in die Ausnehmung ragende Haltenase zum Fest­ halten des in sie hineingebogenen Abbiegeendes der Kon­ taktfahne aufweist.
Das Einlegen der abgebogenen Abbiegeenden in die Ausneh­ mung ist besonders einfach, wenn die Ausnehmung an beiden stirnseitigen Begrenzungswänden jeweils eine Haltenase aufweist.
Der Gefahr, daß durch das Umbiegen der Abbiegeenden diese sich mit ihren Enden in der Ausnehmung berühren und es dadurch zu einem Kurzschluß kommt, kann mit geringem bau­ lichen Aufwand dadurch begegnet werden, daß in der Mitte der Ausnehmung zwischen den beiden in sie hineingebogenen Abbiegeenden ein in die Ausnehmung ragender Trennsteg vorgesehen ist.
Die beiden jeweils durch ein Drahtstück gebildeten Kon­ taktfahnen können unmittelbar, das heißt ohne Zwischen­ schaltung eines Kontaktbleches, mit dem Anschlußkabel des Induktivgebers verbunden werden, wenn die Drahtenden des Anschlußkabels durch Druck und Wärme zu im Querschnitt rechtwinkligen Kontaktenden geformt und jeweils unmittel­ bar mit einem Anschlußende der Drahtstücke verbunden sind.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da­ von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be­ schrieben. In ihr zeigen die
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Spulenträgers mit Spule und Kontaktfahnen eines Induktivgebers nach der Erfindung,
Fig. 2 einen horizontalen Schnitt durch den Spulen­ träger entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen gegenüber Fig. 1 um 90° verdrehten Längsschnitt durch den Spulenträger.
Die Fig. 1 zeigt einen Spulenträger 1 mit einem Wick­ lungsbereich 2 und einem Anschlußbereich 3. Auf dem Wick­ lungsbereich 2 ist eine Spule 4 gewickelt. Der Anschluß­ bereich 3 wird von zwei flanschartigen Begrenzungswänden 5, 6 begrenzt, zwischen denen sich eine Anschlußausneh­ mung 7 befindet. In ihr erkennt man zwei Anschlußenden 8, 9 zweier Kontaktfahnen 10, 11, welche beide quadratischen Querschnitt aufweisen und aus gezogenem Draht bestehen.
Die genaue Gestaltung dieser Kontaktfahnen 10, 11 ist der Fig. 2 zu entnehmen.
Die Fig. 2 zeigt, daß der Spulenträger 1 im Querschnitt rechteckig ist. An beiden Schmalseiten des Spulenträgers 1 ist jeweils eine Aufnahme 12, 13 in Form einer Durch­ führung quadratischen Querschnitts vorgesehen, durch die jeweils eine der Kontaktfahnen 10, 11 gesteckt ist. Jede Kontaktfahne 10, 11 hat eine durch Prägen erzeugte Quer­ schnittsverjüngung 14, gegen die ein Federarm 15 mit Vor­ spannung anliegt und diese dadurch gegen eine Haltefläche 16 des Spulenträgers 1 drückt. Auf diese Weise werden die Kontaktfahnen 10, 11 axial fixiert. Der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß dieser Federarm 15 von der unteren Begren­ zungswand 5 senkrecht nach oben führt.
Die beiden Kontaktfahnen 10, 11 weisen jeweils zwei rechtwinklige Abknickungen 17, 18 auf, wodurch in der An­ schlußausnehmung 7 die beiden Anschlußenden 8, 9 parallel zueinander und in gleiche Richtung weisend verlaufen. Die entgegengesetzten Enden der Kontaktfahnen 10, 11 verlau­ fen zunächst ebenfalls parallel zueinander und bilden in dieser Ausrichtung strichpunktiert dargestellte Abbie­ geenden 19, 20. Diese werden jeweils mit einem Drahtende der in Fig. 1 gezeigten Spule 4 verbunden und dann in eine Ausnehmung 21 des Spulenträgers 1 hineingebogen. Haltenasen 22, 23 verhindern dabei, daß die Abbiegeenden 19, 20 aus der Ausnehmung 21 herausfedern können. Ein Trennsteg 24 in der Ausnehmung 21 verhindert, daß sich die beiden Abbiegeenden 19, 20 gegenseitig berühren kön­ nen, wodurch es zu einem Kurzschluß käme.
Zum Kontaktieren der Anschlußenden 8, 9 können die nicht gezeigten Drahtenden eines Anschlußkabels durch Wärme und Druck zu im Querschnitt quadratischen oder rechteckigen Kontaktenden 25, 26 verdichtet werden, die dann unmittel­ bar an die Anschlußenden 8, 9 geschweißt oder gelötet werden können.
Die Fig. 3 zeigt zwischen den beiden Begrenzungswänden 5, 6 des Spulenträgers 1 die Anschlußausnehmung 7 und ge­ genüberliegend die Ausnehmung 21. Zu erkennen ist, daß von der oberen Begrenzungswand 6 und von der unteren Be­ grenzungswand 5 jeweils eine Haltenase 23, 23a in die Ausnehmung 21 ragt. Weiterhin ist der Trennsteg 24 zu se­ hen.

Claims (12)

1. Induktivgeber für ein Kraftfahrzeug mit einem in etwa rohrförmigen Spulenträger, in dem zwei Kontaktfahnen jeweils in einer Aufnahme angeordnet sind, welche jeweils ein Abbiegeende aufweisen, das sich beim Verbinden mit einem Spulendrahtende quer zur Längsachse der Spule weg erstreckt und danach in eine Ausnehmung des Spulenträgers in seine Kontur hinein abbiegbar ist und deren entgegengesetztes Ende ein Anschlußende für eine elektrische Verbindung mit einem Anschlußkabel des Induktivgebers bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abbiegeenden (19, 20) der Kontaktfahnen (10, 11) vor dem Abbiegen in eine gemeinsame Richtung weisen und nach dem Abbiegen in die Ausnehmung (21) des Spulenträgers (1) bis kurz vor eine gegenseitige Berührung der Abbiegeenden (19, 20) hineingebogen sind.
2. Induktivgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußenden (8, 9) der Kontaktfahnen (10, 11) ebenfalls in eine gemeinsame, der Richtung der Abbiegeen­ den (19, 20) entgegengesetzte Richtung weisen.
3. Induktivgeber nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahnen (10, 11) jeweils aus mit Abknickungen (17, 18) versehenen und nach dem Spritzen des Spulenträgers (1) in die Aufnahmen (12, 13) eingesteckten Drahtstücken gebildet sind.
4. Induktivgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahnen (10, 11) im Querschnitt rechteckig sind und die Aufnahmen (12, 13) jeweils eine im Quer­ schnitt den Kontaktfahnen (10, 11) angepaßte Durchführung aufweisen.
5. Induktivgeber nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahnen (10, 11) eine Querschnittsverjüngung (14) aufweisen, in die im montierten Zustand der Kontaktfahnen (10, 11) ein Federarm (15) des Spulenträgers (1) greift.
6. Induktivgeber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Federarm (15) zum Einklemmen der Querschnittsver­ jüngung (14) zwischen sich und einer Haltefläche (16) am Spulenträger (1) ausgebildet ist.
7. Induktivgeber nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (12, 13) an zwei gegenüberliegenden Seiten eines Endes des Spulenträgers (1) angeordnet sind.
8. Induktivgeber nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfahnen (10, 11) jeweils in einer Ebene zwei in etwa rechtwink­ lige Abknickungen (17, 18) aufweisen und die Anschlußen­ den (8, 9) deshalb jeweils in gleiche Richtung und entge­ gengesetzt zu den Abbiegeenden (19, 20) weisen.
9. Induktivgeber nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (21) an zumindest einer stirnseitigen Begrenzungswand (5, 6) für jedes Abbiegeende (19, 20) eine in die Ausnehmung (21) ragende Haltenase (22, 23) zum Festhalten des in sie hineingebogenen Abbiegeendes (19, 20) der Kontaktfahne (10, 11) aufweist.
10. Induktivgeber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausnehmung (21) an beiden stirnseitigen Be­ grenzungswänden (5, 6) jeweils zwei Haltenase (23, 23a) aufweist.
11. Induktivgeber nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Ausnehmung (21) zwischen den beiden in sie hineingeboge­ nen Abbiegeenden (19, 20) ein in die Ausnehmung (21) ra­ gender Trennsteg (24) vorgesehen ist.
12. Induktivgeber nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtenden des Anschlußkabels durch Druck und Wärme zu im Querschnitt rechtwinkligen Kontaktenden (25, 26) geformt und jeweils unmittelbar mit einem Anschlußende (8, 9) der Kontaktfah­ nen (10, 11) verbunden sind.
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