DE3211716A1 - Spulenkoerper - Google Patents

Spulenkoerper

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DE3211716A1 DE19823211716 DE3211716A DE3211716A1 DE 3211716 A1 DE3211716 A1 DE 3211716A1 DE 19823211716 DE19823211716 DE 19823211716 DE 3211716 A DE3211716 A DE 3211716A DE 3211716 A1 DE3211716 A1 DE 3211716A1
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Description

  • Spulenkdrper
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Spulenkörper, insbesondere für einen Synchronmotor mit einem den Spulenkörper umschließenden Ständergehäuse, mit zwischen zwei axialen Stirnflanschen gewickelter Erregerspule gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1; ein derartiger Spulenkörper ist aus der DE-PS 27 58 700 bekannt.
  • Bei dem bekannten Spulenkörper ist als Isolationsstück zur Aufnahme des Wicklungsanfangs bzw. des Wicklungsendes der Erregerspule an dem einen Stirnflansch des Spulenkörpers ein Kunststoffbügel derart angeformt, daß dieser zunächst von der anderen Stirnwand wegschwenkbar und sodann mit dem in einer Offnung aufgenommenem Wicklungsanfang und Wicklungsende der Erregerspule auf den anderen Stirnflansch über die offene Wicklungsoberfläche der Erregerspule zu schwenkbar und an dieser festlegbar ist.
  • Zur Isolierung der freien Wicklungsoberfläche der Erregerspule zwischen den beiden axialen Stirnflanschen wird im bekannten Fall vor dem Uberschwenken des Isolationsstückes die gesamte freie Wicklungsoberfläche mit Isoliermaterial bewickelt. Anstelle der direkten Herausführung des Wicklungsanfangs und des Wicklungsendes der Erregerspule und dem anschließenden gesonderten Anschluß der äußeren Anschlußleitungen an diese Wicklungsenden mit zusätzlicher Isolierung der Anschlußstellen ist im bekannten Fall nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß in dem axial über die Wicklung schwenkbaren Kunststoffbügel Steckanschlüsse eingespritzt bzw. eingegossen sind, an deren innere Enden der Wicklungsanfang und das Wicklungsende der Erregerspule in der Wegschwenkstellung des Isolationsbügels anschließbar sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen Spulenkörper der eingangs genannten Art den montage- und fertigungstechnischen Aufwand, insbesondere im Hinblick auf einen vollautomatisierten Ablauf, zur Isolierung der Erregerspule und zur vollisolierten und zugentlasteten Verbindung des Wicklungsanfangs bzw.
  • Wicklungsendes der Erregerspule mit den äußeren Anschlußleitungen zu mindern.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Spulenkörper der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebene Lehre mt>glich; der Isoliermantel vereint in einem einzigen Bauteil sowohl die Funktion einer Isolierung der freien Wicklungsoberfläche der Erregerspule zwischen den axialen Stirnflanschen als auch die Funktion einer isolierten und zugentlasteten Halterung der auf einfache Weise herzustellenden Verbindung zwischen dem Wicklungsanfang bzw.
  • Wicklungsende der Erregerspule einerseits und den äußeren Anschlußleitungen andererseits. Da dem einen endseitigen Verschlußteil des Isoliermantels der Wicklungsanfang und dem anderen endseitigen Verschlußteil des Isoliermantels das Wicklungsende zugeordnet und beide Verschlußteile vor dem Verschwenken in ihre endgültige Schließstellung noch voneinander weggeschwenkt sind, ergibt sich ein gewisser Mindestabstand zwischen den beiden zu verbindenden diskreten Anschlüssen, so daß bei einer vollmechanisierten Verbindung zwischen Je einer äußeren Anschlußleitung und dem Wicklungsanfang bzw. dem Wicklungsende Jeder Anschluß ohne Behinderung der einzelnen Montage- und Verbindungsarbeitsvorgänge gut zugänglich ist. Durch das abschließende Schwenken der endseitigen Verschlußteile des Isoliermantels in die Schließstellung werden gleichzeitig auch der Wicklungsanfang und das Wicklungsende mit den verbundenen äußeren Anschlußleitungen zugentlastet und nach außen isoliert in ihre endgültige Position gebracht.
  • Der Isoliermantel kann entweder als Einzelteil oder in besonders vorteilhafter Weise außerhalb des Bereiches der schwenkbaren Verschlußteile mit seinem einen axialen Rand punktförmig, insbesondere an dem der Schließstellung gegenüberliegenden Teil,an den Außenrand des einen Stirnflansches des Spulenkörpers angeformt sein, derart daß der Isoliermantel nach dem Wickeln der Erregerspule aus der radialen Ebene des einen Stirnflansches auf die noch freie Wicklungsoberfläche der Erregerspule zu umlegbar ist; zweckmäßigerweise wird dabei der Spulenkörper mit dem an seinem einen Stirnflansch angeformten Isoliermantel als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet.
  • Eine besonders leichte Montage und Herstellung der Verbindung zwischen dem Wicklungsanfang und dem Wicklungsende der Erregerspule und einer Jeweiligen äußeren Anschlußleitung ist dadurch möglich, daß das Halterungsstück Jeweils als Klemmschlitz ausgebildet ist, in dem ein eingestecktes Ende einer Anschlußleitung zumindest vorfixierbar ist. Ein sicherer und trotzdem besonders einfach zu fertigender und montierbarer Verschluß der beiden nach dem Anschluß des Wicklungsanfangs und des Wicklungsendes der Erregerspule an Je eine äußere Anschlußleitung in die endgültige Schließstellung zu schwenkenden Verschluß- und Halterungsteile ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verschlußteile in Schließstellung tangential einander überlappen und seitlich aneinanderliegende Uberlappungsbereiche, insbesondere mittels einer Sägeverzahnung, miteinander verrastet sind.
  • Um die in den Klemmschlitzen vorfixierten Enden der Anschlußleitungen gleichzeitig in einem Arbeitsgang mit dem Verrasten der Verschluß- und Halterungsteile endgültig festklemmen zu können, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß in Jedes Verschluß- und/oder Halterungsteil einerseits tangential endseitig radial zwischen zwei korrespondierende Halterungs- bzw. Verschlußteilen versetzte Schlitzöffnungen in Form von Klemmschlitzen für Je ein Anschlußleitungsende bzw. andererseits wechselweise den Klemmschlitzen gegenüberliegende Nasen ein- bzw. angeformt sind, durch die die Enden der vorfixierten Anschlußleitung mit dem zuvor verbundenen Wicklungsanfang bzw. Wicklungsende der Erregerspule beim Einschwenken der Enden des Isoliermantels in ihre Schließstellung in den Klemmschlitzen festklemmbar sind.
  • In den Halterungsstücken können zur Verbindung zwischen dem Wicklungsanfang bzw. Wicklungsende der Erregerspule einerseits und den äußeren Anschlußleitungen andererseits wie im Fall der DE-PS 27 58 700 Steckanschlüsse gehaltert werden, Jedoch ergibt sich nach einer Ausgestaltung der Erfindung eine besonders einfache zugentlastete und isolierte Verbindungsmöglichkeit zwischen den äußeren Anschlußleitungen und dem Wicklungsanfang und dem Wicklungsende der Erregerspule dadurch, daß Jeweils in den Klemmschlitzen des Halterungsstückes eine Anschlußleitung mit einem über die Innenfläche des noch in Verschlußstellung zu schwenkenden Verschlußteils überstehenden abisolierten Drahtende gehalten und das h dem Verbinden und/oder Kontaktieren mit einem Wicklungsanfang bzw. mit einem Wicklungsende der Erregerspule anschließend verbundene Drahtende vor dem Schwenken der Halterungsstücke bzw. Verschlußstellung in ihre Schließstellung seitlich umgelegt wird; dadurch ist einerseits eine gute Zugriffsmöglichkeit zur Umwicklung und ggf.
  • Verlötung des Wicklungsanfangs bzw. des Wicklungsendes der Erregerspule mit dem zunächst frei vorstehenden ab isolierten Drahtende einer Anschlußleitung möglich und andererseits durch das Umlegen dieses Drahtendes in die Ebene des Verschlußteils bei dem Verschwenken der Ver- schlußteile in ihrer Schließstellung kein zusätzlicher Einbauraum für die zuvor vorstehenden Drahtenden der Anschlußleitung notwendig.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 eine perspektivische axiale Draufsicht auf einen Spulenkörper mit zwischen seinen Stirnflanschen gewickelter Erregerspule mit Je einem noch freien Wicklungsanfang bzw. Wicklungsende, Fig. 2 den Spulenkörper gemäß Fig. 1 mit einem teilweise tangential umschlungenen Isoliermantel, in dessen noch nicht in Schließstellung geschwenkten endseitigen Verschlußteilen Je eine äußere Anschlußleitung mit daran angeschlossenem Wicklungsanfang oder Wicklungsende der Erregerspule vorfixiert gehalten ist, Fig. 3 den Spulenkörper gemäß Fig. 1 mit in Schließstellung geschwenkten endseitigen Verschlußteilen des Isoliermantels, Fig. 4 den vollständig verschlossenen Spulenkörper gemäß Fig. 3 nach Einsetzen in ein umgebendes Gehäuse mit nach außen durch eine schlitzförmige Öffnung des Gehäuses herausragenden miteinander verrasteten Stegen zur isolierten Halterung und Durchführung der Anschlußleitungen, Fig. 5 einen in ein Gehäuse eingesetzten vollständig geschlossenen Spulenkörper, bei dem der Wicklungsanfang und das Wicklungsende der Erregerspule an die inneren Enden von in den verrasteten Stegen gehaltenen Steckern angeschlossen sind, auf die äußeren Anschlußleitungen aufsteckbar sind.
  • Fig. 1 zeigt einen Spulenkörper 2 mit zwei axialen Stirnflanschen 21, 22 und mit einem hohlzyllnderfUrmigen inneren Wickelkern 23, auf den eine Erregerspule 1 mit ihrem noch freien Wicklungsanfang 11 und ihrem noch freien Wicklungsende 12 aufgewickelt ist.
  • Fig. 2 zeigt den Spulenkörper gemäß Fig. 1 mit der aufgewickelten Erregerspule 1 in einem Vormontagezustand, an dem die vorteilhafte fertigungs- und montagetechnische Vereinfachung zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Wicklungsanfang 11 und dem Wicklungsende 12 der Erregerspule 1 einerseits und den Enden der Anschlußleitungen 4, 5 andererseits aufgrund der erfindungsgemäßen Spulenkörperkonstruktion erläutert werden soll.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Isoliermantel 3 nur erst teilweise tangential um die freie Wicklungsoberfläche der Erregerspule 1 umschlungen. Die endseitigen Verschlußteile 31, 32 des Isoliermantels 3 sind seitlich von dem Spulenkörper 2 weggeschwenkt, derart daß sie in vorteilhafter Weise etwa in einer waagrechten AuSklappebene liegen und die in Klemmschlitzen 33, 34 der Halterungsstücke vorfixierten äußeren Anschlußleitungen 4, 5 mit ihren abisolierten Drahtenden 41, 51 nach oben über die endseitigen Verschlußteile 31, 32 überstehen.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung des Spulenkörpers 2 mit dem nur teilweise umschlungenen Isoliermantel 3 und den seitlich weggeschwenkten endseitigen Verschlußteilen 31, 32 kann z.B. in einer automatischen Montagevorrichtung dadurch auf einfache Weise erzielt werden9 daß der hohlzylinderförmige Wickelkern 23 auf einen Dorn der Wickelvorrichtung aufgesteckt und die seitlich weggeschwenkten Verschlußteile 31, 32 von entsprechenden Gabelarmen dieser Wickelvorrichtung in der in Fig. 2 gezeichneten Lage gehalten werden.
  • Die Jeweils rechts bzw. links des Spulenkörpers 2 in den Klemmschlitzen 33, 34 vorfixierten Anschlußleitungen 4, 5 können nun auf einfache Weise mit dem Wicklungsanfang 11 bzw. dem Wicklungsende 12 durch Umwickeln des Wicklungsanfangs 11 mit dem abisolierten Drahtende 41 der Anschlußleitung 4 und dem Umwickeln des Wicklungsendes 12 um das abisolierte Draht ende 51 der Anschlußleitung 5 verbunden und diese Verbindungsstellen anschließend durch Löten im Lötbad oder durch Band-Punktschweißen miteinander kontaktiert werden. Anschließend werden in vorteilhafter Weise die zunächst überstehenden Drahtenden 41, 51 der Anschlußleitungen 4, 5 in die Ebene der weggeschwenkten Verschlußteile 31, 32 des Isoliermantels 3 umgelegt. Danach werden die zunächst seitlich weggeschwenkten Verschlußteile 31, 32 in ihre Schließstellung gebracht. Um auf einfache Weise eine an durch Toleranzen sich ergebene unterschiedliche tangentiale Weiten anpaßbare und trotzdem eine sichere Halterung gewghrleistende Verschließung zu erzielen, sind die Verschlußteile 31, 32 im Uberlappungsbereich mit einer tangentialen Sägeverzahnung versehen. Gleichzeitig ist in vorteilhafter Weise Jeweils Jedes endseitige Verschlußteil 31, 32 bzw.
  • das damit integrierte Halterungsstück in Form der Klemmschlitze 33, 34 derart ausgebildet, daß eine an das rechte Verschlußteil 31 angeformte Nase 37 in den Klemmschlitz 34 des linken endseitigen Verschlußteils 32 eingreift und elnean das linke endseitige Verschlußteil 32 angeformte Nase 38 in den Klemmschlitz 34 des rechten endseitigen Verschlußteils 31 eingreift und dabei die zuvor in Je einem der Klemmschlitzen 33 bzw. 34 vorfixierte Anschlußleitung 4 bzw. 5 endgültig festgeklemmt, Zur einfachen Zuführung des Wicklungsanfangs ii der Erregerspule 1 auf die Innenfläche des Wicklungskerns 23 und zur gleichzeitigen Isolierung des Wicklungsanfangs Ii nach außen und nach innen gegenüber der stirnseitigen Wickelfläche der Erregerspule 1 ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Wicklungsanfang 11 der auf den inneren Wickelkern 23 des Spulenkörpers 2 zwischen seinen axialen Stirnflanschen 21, 22 gewickelten Erregerspule 1 durch eine Schlitzöffnung 24 in dem einen Stirnflansch 21 im Bereich des Wickelkerns 23 in den Wickelraum zwischen den beiden axialen Stirnflanschen 21, 22 von-außen eingeführt ist, wobei der Wicklungsanfang 11 außerhalb der Schlitzöffnung 24 nach innen durch den einen Stirnflansch 21 gegenüber der Erregerspule isoliert gelagert und zur Isolierung nach außen an den einen Stirnflansch 21 ein die Schlitzöffnung 24 und einen anschließenden Bereich des einen Stirnflansches 21 in geringem axialen Abstand übergreifender Isolierlappen angeformt ist, derart daß der Wicklungsanfang 11 durch einen Kanal 26 zwischen dem Isolierlappen 25 und dem übergriffenen Bereich des Stirnflansches 21 der Schlitzöffnung 24 isoliert zuführbar ist. Um gleichzeitig ein einfaches Einfädeln des Wicklungsanfangs 11 zu erreichen, ist die Schlitzöffnung 24 als eine nach radial außen offen und nach radial innen bis zum Wickelkern reichende Öffnung ausgebildet. Zweckmäßigerweise wird diese Schlitzöffnung derart angeordnet, daß bei der Montagestellung gemäß Fig. 2 der Wicklungsanfang 11 nach der Durchführung durch die Schlitzöffnung 24 von dieser schräg weglaufend durch den Kanal 26 geführt ist.
  • Vor dem Schwenken der endseitigen Verschlußteile aus ihrer Lage gemäß Fig. 2 in ihre endgültige Schließstellung wird zweckmäßigerweise über den restlichen verbleibenden noch offii, nicht von dem Isoliermantel 3 umschlungenen Teil der Wicklungsoberfläche eine dünne Isolierauflage übergelegt.
  • Zur genauen Führung des um den Spulenkörper 2 zu umschlingenden Isoliermantel 3 sind zweckmäßigerweise an seiner Innenfläche Führungsnasen 39, 39 angeformt, die beim Umschlingen des Isoliermantels 3 gegen die axialen Innenstirnflächen der Stirnflansche 21, 22 zur Anlage kommen.
  • Fig. 4 zeigt Jeweils in einem perspektivischen Ausschnitt den erfindungsgemäß ausgebildeten und gemäß Fig. 3 komplettierten Spulenkörper 2 nach seinem Einsatz in ein umgebendes Motorgehäuse 8. Anstelle eines Motorgehäuses kann auch ein Gehäuse z.B. eines Schalters oder eines Relais vorgesehen sein.
  • Zur isolierten Durchführung der äußeren Anschlußleitungen 4, 5 im Falle von Fig. 4 oder von Anschlußsteckern 6, 7 im Fall von Fig. 5 durch eine Sohlitzöffnung des Ständergehäuses 8 ist eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsstucke 33, 34 mit radial überstehenden Stegen 35, 36 versehen sind, die in die Schlitzoffnung 81 des Gehäuses 8 im Sinne einer isolierenden Durchführung für die äußeren Anschlußleitungen 4, 5 bzw. die Stecker 6, 7 einsetzbar sind.
  • Der erfindungsgemäß aufgebaute Spulenkörper ist also im wesentlichen durch folgenden, der Fertigungs- und Montagevereinfachung dienenden Lösungsgedanken gekennzeichnet: Der Spulenkörper wird von einem Außenteil tangential umgeben, welches am Spulenkörper seitlich angespritzt oder als Einzelteil hergestellt ist. Das Außenteil dient zur Halterung und Befestigung bzw. Zugentlastung der Anschlußleitungen und gleichzeitig zur Isolation. Die Leitungsenden der Anschlußleitungen werden im Außenteil in Ausnehmungen eingebracht. Nach dem Umwickeln der Wickeldrähte an den abisolierten Leitungsenden der Anschlußleitungen können die Verbindungsstellen durch Löten im Lötbad oder durch Band-Punktschweißverfahren kontaktiert werden. Die abisolierten Anschlußleitungen können platzsparend seitlich umgelegt werden. Die Verschlüsse der beiden Außenteilenden werden in Eingriff gebracht und zusammengedrückt, so daß die Anschlußleitungen durch vorstehende Nasen in die Ausnehmungen gedrückt und somit befestigt und gegen Zug entlastet sind.
  • 5 Figuren 15 Patent ansprüche

Claims (15)

  1. Patentansprüche . Spulenkörper, insbesondere für einen Synchronmotor mit einem den Spulenkörper umschließenden Ständergehäuse, mit zwischen zwei axialen Stirnflanschen gewickelter Erregerspule, deren freie Wicklungsoberfläche zwischen den Stirnflanschen insgesamt durch eine Isolierung bedeckt und teilweise mit einem Halterungsstück für Anschlüsse des Wicklungsanfangs und des Wicklungsendes bzw. der damit zu verbindenden äußeren Anschlußleitungen der Erregerspule überschwenkbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die freie Wicklungsoberfläche der Erregerspule (1) zwischen den Stirnflanschen (21, 22) des Spulenkörpers (2) in Umfangsrichtung von einem Isoliermantel (3) mit tangential endseitigen Verschlußteilen (31, 32) umschlungen ist, die gleichzeitig mit zumindest einem Halterungsstück (Klemmschlitz 33 bzw. 34) versehen und Jeweils mit dem zuvor an einen Anschluß (Anschlußleitungen 4 bzw. 5 bzw.
    Stecker 6 bzw. 7) in Je einem Halterungsstück (Klemmschlitz 33 bzw. 34) angeschlossenen Wicklungsanfang (11) bzw. Wicklungsende (12) in ihre Schließstellung schwenkbar sind.
  2. 2. Spulenkörper nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Isoliermantel (3) außerhalb des Bereiches der schwenkbaren Verschlußteile (31, 32) mit seinem einen axialen Rand punktförmig an den Außenrand des einen Stirnflansches (21) angeformt ist, derart daß der Isoliermantel (3) nach dem Wickeln der Erregerspule (1) aus der radialen Ebene des einen Stirnflansches (21) auf die noch freie Wicklungsoberfläche der Erregerspule (1) zu umlegbar ist.
  3. 3. Spulenkörper nah Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Spuienkörper (2) mit dem an seinem einen Stirnflansch (21) angeformten Isoliermantel (3) als einstückiges Kunststofspritzteil ausgebildet ist.
  4. 4. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß das Halterungsstück Jeweils als Klemmschlitz (33 bzw. 34) ausgebildet ist, in dem ein eingestecktes Ende einer An schlußleitung (4 bzw. 5) zumindest vorfixierbar ist
  5. 5. Spulenkörper nach einem der anspruche 1 bis 4, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei korrespondierende Verschlußteile (31, 32) in VerschluB-stellung tangential einander überlappen und seitlich aneinanderliegende Uberlappungsbereiche miteinander verrastet sind (Fig. 3-5).
  6. 6. Spulenkörper nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verschlußteile (31, 32) im tiberlappungsbereich mit einer SEgeverzahnung versehen sind.
  7. 7. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in Jedes Verschluß- und/oder Halterungsteil einerseits tangential endseitig, radial zwischen zwei korrespondierende Halterungsstücke bzw. Verschlußteile versetzte Schlitzöffnungen (Klemmschlitze 33; 34) für ein AnschluBleitungs- bzw. Wicklungsende bzw. andererseits wechselweise gegenüberliegende Nasen (37, 38) ein- bzw. angeformt sind, durch die die Anschlußleitungs- bzw. Wicklungsenden in Verschlußstellung der Enden des Isoliermantels (3) in den Schlitzöffnungen (Klemmschlitze 33; 34) festgeklemmt sind.
  8. 8. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Jeweils in dem Halterungsstück (Klemmschlitze 33;34) ein Ende einer Anschlußleitung mit einem über die Innenfläche des noch in Verschlußstellung zu schwenkenden Verschlußteils (31;32) überstehenden abisolierten Drahtende (41;51) gehaltert und das mit einem Wicklungsanfang (11) bzw.
    einem Wicklungsende (12) der Erregerspule (1) verbundene Drahtende (41 bzw. 51) vor dem Schwenken der Halterungsstücke bzw. Verschlußteile in die Schließstellung umgelegt ist.
  9. 9. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Innenfläche des Isoliermantels (3) Ftthrungsnasen (39; 39) angeformt sind, die beim Umschlingen des Isoliermantels (3) gegen die axialen Innenstirnflächen der Stirnflansche (21, 22) zur Anlage kommen.
  10. 10. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Wicklungsanfang (11) der auf den inneren Wickelkern (23) des Spulenkörpers (2) zwischen seinen axialen Stirnflanschen (21, 22) gewickelten Erregerspule (1) durch eine Öffnung (Schlitzöffnung 24) in dem einen Stirnflansch (21) im Bereich des Wickelkerns (23) in den Wickelraum zwischen den beiden axialen Stirnflanschen (21, 22) von außen eingeführt ist.
  11. 11. Spulenkörper nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine nach radial außen offene und nach radial innen bis zum Wickelkern (23) reichende Schlitzöffnung (24) vorgesehen ist.
  12. 12. Spulenkörper nach Anspruch 10 oder 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Wicklungsanfang (11) der Erregerspule (1) außerhalb der Öffnung (Schlitzöffnung 24) durch den einen Stirnflansch (21) gegenüber der Erregerspule (1) isoliert gelagert ist.
  13. 13. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 10 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an den einen Stirnflansch (21) ein die Öffnung (Schlitzöffnung 24) und einen anschließenden Bereich des einen Stirnflansches (21) in geringem axialen Abstand übergreifender Isolierlappen (25) angeformt ist, derart daß der Wicklungsanfang (11) durch einen Kanal (26) zwischen dem Isolierlappen (25) und dem über iffenen Bereich des Stirnflansches (21) der Öffnung (Schlitzöffnung 24) isoliert zuführbar ist.
  14. 14. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halterungsstücke (33; 34) mit radial überstehenden Stegen (35; 36) versehen sind.
  15. 15. Spulenkörper nach Anspruch 14 für ein umschließendes Ständergehäuse mit einem in eine Schlitzöffnung des Ständergehäuses einsetzbaren Isolationsstück zur Aufnahme von Steckern bzw. Anschlußleitungen der Erregerspule, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die radial überstehenden Stege (35; 36) in die Schlitzöffnung (81) des Gehäuses (8) im Sinne einer isolierenden Durchführung für die äußeren Anschlußleitungen (4, 5) bzw. die Stecker (6, 7) eingesetzt sind.
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