DE8209060U1 - Spulenkoerper - Google Patents

Spulenkoerper

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DE8209060U1 DE19828209060 DE8209060U DE8209060U1 DE 8209060 U1 DE8209060 U1 DE 8209060U1 DE 19828209060 DE19828209060 DE 19828209060 DE 8209060 U DE8209060 U DE 8209060U DE 8209060 U1 DE8209060 U1 DE 8209060U1
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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA %l G 3 O 9 9 OE Spulenkörper
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spulenkörper, insbesondere für einen Synchronmotor mit einem den Spulenkörper umschließenden Ständergehäuse, mit zwischen zwei axialen Stirnflanschen gewickelter Erregerspule gemäß Oberbegriff des Schutzanspruchs 1; ein derartiger Spulenkörper ist aus der DE-PS 27 58 700 bekannt.
Bei dem bekannten Spulenkörper ist als IsolationsstUck
zur Aufnahme des Wicklungsanfangs bzw. des Wicklungsendes der Erregerspule an dem einen Stirnflansch des Spulenkörpers ein Kunststoffbügel derart angeformt, daß dieser zunächst von der anderen Stirnwand wegschwenkbar und sodann mit dem in einer Öffnung aufgenommenem Wioklungsanfang und Wicklungeende der Erregerspule auf den anderen Stirnflansch über die offene Wicklungsoberfläche der Erregerspule zu schwenkbar und an dieser festlegbar ist. Zur Isolierung der freien Wicklungsoberfläche der Erregerspule zwischen den beiden axialen Stirnflanschen wird im bekannten Fall vor dem überschwenken des Isolationsstückes die gesamte freie Wicklungsoberfläche mit Isoliermaterial bewickelt. Anstelle der direkten Herausführung des Wick-/ lungsanfangs und des Wicklungsendes der Erregerspule und dem anschließenden gesonderten Anschluß der äußeren An-Schlußleitungen an diese Wicklungsenden mit zusätzlicher Isolierung der Anschlußstellen 1st im bekannten Fall nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß in dem axial über die Wicklung schwenkbaren Kunststoffbügel Steckanschlüsse eingespritzt bzw. eingegossen sind, an deren innere Enden der Wicklungsanfang und das Wicklungsende der Erregerspule in der Wegschwenkstellung des Isolationsbügels anschließbar sind.
(..) Bk 2 Bih / 29.03.1982
- 2 - VPA 82 G 3 O 9 9 DE Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, fUr einen Spulenkörper der eingangs genannten Art den montage- und fertigungstechnischen Aufwand, insbesondere im Hinblick auf einen vollautomatisierten Ablauf, zur Isolierung der Erregerspule und zur vollisolierten und zugentlasteten Verbindung des Wicklungsanfangs bzw. Wicklungsendes der Erregerspule mit den äußeren Anschlußleitungen zu mindern.
Die Lösung dieser Aufgab® ist bei sines Spulenkörper der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im \ Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebene Lehre möglich; ' der Isoliermantel vereint in einem einzigen Bauteil sowohl die Funktion einer Isolierung der freien Wicklungsoberfläche der Erregerspule zwischen den axialen Stirnflanschen als auch die Funktion einer isolierten und zugentlasteten Halterung der auf einfache Weise herzustellenden Verbindung zwischen dem Wicklungsanfang bzw. Wicklungsende der Erregerspule einerseits und den äußeren Anschlußleitungen andererseits. Da dem einen endseitigen Verschlußteil des Isoliermantels der Wicklungsanfang und dem anderen endseitigen Verschlußteil des Isoliermantels das Wicklungsende zugeordnet und beide Verschlußteile vor dem Verschwenken in ihre endgültige Schließstellung noch voneinander weggeschwenkt sind, ergibt sich ein gewisser Mindestabstand zwischen den beiden zu verbindenden, diskreten Anschlusses, so daß bei einer vollBechanisierten Verbindung zwischen Je einer äußeren Anschlußleitung und dem Wicklungsanfang bzw. dem Wicklungsende Jeder Anschluß ohne Behinderung der einzelnen Montage- und Verbindungsarbeitsvorgänge gut zugänglich ist. Durch das abschließende Schwenken der endseitigen Verschlußteile des Isoliermantels in die Schließstellung werden gleichzeitig auch der Wicklungsanfang und das Wicklungsende mit den verbundenen äußeren Anschlußleitungen zugentlastet und nach außen isoliert in ihre endgültige Position gebracht.
• t * «*
-3- VPA82 63099DE
Der Isoliermantel kann entweder als Einzelteil oder in
besonders vorteilhafter Weise außerhalb des Bereiches
der schwenkbaren Verschlußteile mit seinem einen axialen
Rand punktförmig, insbesondere an dem der Schließstellung gegenüberliegenden Teil,an den Außenrand des einen
Stirnflansches des Spulenkörpers angeformt sein, derart
daß der Isoliermantel nach dem Wickeln der Erregerspule
aus der radialen Ebene des einen Stirnflansches auf die
noch freie Wicklungsoberfläche der Erregerspule zu umlegbar ist; zweckmäßigerweise wird dabei der Spulenkörper mit dem an seinem einen Stirnflimsch angeform-
C ten Isoliermantel als einstückiges Kunststoffteil ausgebildet.
Eine besonders leichte Montage und Herstellung der Verbindung zwischen dem Wicklungsanfang und dem Wicklungs- f ende der Erregerspule und einer jeweiligen äußeren An- ■: schlußleitung ist dadurch möglich, daß das Halterunge- f stück jeweils als Klemmschlitz ausgebildet ist, in dem I
ein eingestecktes Ende einer Anschlußleitung zumindest I vorfixierbar ist. Ein sicherer und trotzdem besonders | einfach zu fertigender und montierbarer Verschluß der C beiden nach dem Anschluß des Wicklungeanfangs und des j; Wicklungeendes der Erregerspule an je eine äußere An- ξ V 25 schlußleitung in die endgültige Schließstellung zu schwenkenden Verschluß- und Halterungsteile ist dadurch"
gekennzeichnet, daß dio beiden Verschlußteile in Schließstellung tangential einander überlappen und seitlich }; aneinanderliegende Überlappungsbereiche, insbesondere )'<
mittels einer Sägeverzahnung, miteinander verrastet sind. f-
Um die in den Klemmschlitzen vorfixierten Enden der An- | Schlußleitungen gleichzeitig in einem Arbeitsgang mit | dem Verrasten der Verschluß- und Halterungsteile end- I gültig festklemmen zu können, ist nach einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß in jedes
, Verschluß- und/oder Halterungsteil einerseits tangential
- 4 - VPA 82ß3 0 9 9 DE
endseitig radial zwischen zwei korrespondierende Halterunge- bzw. Verschlußteilen versetzte Schlitzöffnungen in Form von Klemmschlitzen für je ein Anschlußleitungsende bzw. andererseits wechselweise den Klemmschlitzen gegenüberliegende Nasen ein- bzw. angeformt sind, durch die die Enden der vorfixierten Anschlußleitung mit dem zuvor verbundenen Wicklungsanfang bzw. Wicklungsende der Erregerspule beim Einschwenken der Enden des Isoliermantels in ihre Schließstellung in den Klemmachlitzen festklemmbar sind.
ζ \ In den Halterungaatücken kennen zur Verbindung zwischen dem Wicklungeanfang bzw. Wicklungsende der Erregerapule einerseits und den äußeren Ansohlußleitungen andereraeita wie im Fall der DE-PS 27 58 700 Steckanscblüsse gehaltert werden, Jedoch ergibt sich nach einer Ausgestaltung der Erfindung eine besondere einfache zugentlaatete und iaolierte Verbindungemöglichkeit zwischen den äußeren Anschlußleitungen und dem Wicklungeanfang und dem Wicklungsende der Srregerapule dadurch, daß
jeweile in den Klemmechlitzen des HalterungaatUckee eine Anechlußleitung mit einem über die Innenfläche des noch in Verachlußetellung zu schwenkenden Verschlußteile überstehenden abisolierten Drahtende gehalten und das nach ( 25 dem Verbinden und/oder Kontaktieren mit einem Wicklungeanfang bzw* mit einem Wicklungeende der Erregerepule anschließend verbundene Drahtende vor dem Schwenken der Halterungeetücke bzw. Verschlußstellung in ihre Schließstellung seitlich umgelegt wird; dadurch iat einereeite eine gute Zugriffemöglichkeit zur Umwicklung und ggf. Verlötung dee Wicklungsanfangs bzw. des Wicklungsendee der Erregerspule mit dem zunächst frei vorstehenden abisolierten Drahtende einer Anschlußleitung möglich und andererseits durch das Umlegen dieses Drahtendea in die
Ebene des Verschlußteils bei dem Verschwenken der Ver-
-5- VPA82G3099DE schlußteile in ihrer Schließstellung kein zusätzlicher Einbauraum für die zuvor vorstehenden Drahtenden der Anschlußleitung notwendig.
Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden an*igT»d schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele in der Zeichnung naher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische axiale Draufsicht auf einen
Spulenkörper mit zwischen seinen Stirnflanschen gewickel-/ ϊ ter Erregerspule mit je einem noch freien Wicklungsanfang bzw. Wicklungsende,
Fig. 2 den Spulenkörper gemäß Fig. 1 mit einem teilweise tangential umschlungenen Isoliermantel, in dessen noch nicht in Schließstellung geschwenkten endseitigen Verschlußteilen je eine äußere AnschluBleitung mit daran angeschlossenem Wicklungsanfang oder Wicklungsende der Erregerspule vorfixiert gehalten ist, Fig. 3 den Spulenkörper gemäß Fig. 1 mit in Schließstellung geschwenkten endseitigen Verschlußteilen des Isoliermantels ,
Fig. 4 den vollständig verschlossenen Spulenkörper gemäß Fig. 3 nach Einsetzen in ein umgebendes Gehäuse mit nach ) 25 außen durch eine schlitzförmige Öffnung des Gehäuses herausragenden miteinander verrasteten Stegen zur isolierten Halterung und Durchfuhrung der Anschlußleitungen, Fig. 5 einen in ein Gehäuse eingesetzten vollständig geschlossenen Spulenkörper, bei dem der Wicklungsanfang und das Wicklungsende der Erregerspule an die inneren Enden von in den verrasteten Stegen gehaltenen Steckern angeschlossen sind, auf die äußeren Anschlußleitungen aufsteckbar sind.
• e * r* ·
-6- VPA8263099DE
Pig. 1 zeigt einen Spulenkörper 2 mit zwei axialen Stirnflanschen 21, 22 und mit einem hohlzylinderförmigen inneren Wickelkern 23, avtf den eine Erregerspule 1 mit ihrem noch freien Wicklungsanfang 11 und ihrem noch freien Wicklungsende 12 aufgewickelt ist.
Fig. 2 zeigt den Spulenkörper gemäß Fig. 1 mit der aufgewickelten Erregerspule 1 in einem Vormontagezustand, an dem die vorteilhafte fertigungs- und montagetechnische Vereinfachung zur Herstellung der Verbindung zwischen dam Wicklungsanfang 11 und dem Wicklungsende 12 der Erregerspule 1 einerseits und den Enden der Anschlußleitungon 4, 5 andererseits aufgrund der erfindungsgemäßen Spulenkörperkonstruktion erläutert werden soll.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Isolienuntel 3 nur erst teilweise tangential um die freie Wicklungeoberfläche der Erregerspule 1 umschlungen. Die endseitigen Verschlußteile 31, 32 des Isoliermantels 3 sind seitlich von dem Spulenkörper 2 weggeschwenkt, derart daß sie in vorteilhafter Weise etwa in einer waagrechten Aufklappebene liegen und die in Klemmschlitzen 33, 34 der Halterungsstücke vorfixierten äußeren Anschlußleitungen 4, 5 mit ihren abisolierten Drahtenden 41, 51 nach oben über die endseitigen Verschlußteile 31, 32 überstehen.
Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung des Spulenkörpers mit dem nur teilweise umschlungenen Isoliermantel 3 und den seitlich weggeschwenkten endseitigen Verschlußteilen 31, 32 kann z.B. in einer automatischen Montagevorrichtung dadurch auf einfache Weise erzielt werden, daß der hohlzylinderförmige Wickelkern 23 auf einen Dorn der Wickelvorrichtung aufgesteckt und die seitlich weggeschwenkten Verschlußteile 31, 3?, von entsprechenden Gabelarmen dieser Wickelvorrichtung in der in Fig. 2 gezeichneten Lage gehalten werden.
^ - 7 - VPA 82 G 3 O 9 9 DE
Die jeweils rechts bzw. links des Spulenkörpers 2 in den Klemnschlitzen 33, 34 vorfixierten Anschlußleitungen 4, 5 können nun auf einfache Weise mit dem Wicklungsanfang 11 bzw. dem Wicklungsende 12 durch Umwickeln des Wicklungsanfangs 11 mit dem abisolierten Drahtende 41 der An- §
Schlußleitung 4 und dem Umwickeln des Wicklungsendes 12 ? um das abisolierte Drahtende 51 der Anschlußleitung 5 ,
verbunden und diese Verbindungsstellen anschließend ί
durch Löten im Lötbad oder durch Band-Punktschweißen |
miteinander kontaktiert werden. Anschließend werden in I
vorteilhafter Weise die zunächst überstehenden Draht- P Γ enden 41, 51 der Anschlußleitungen 4, 5 in die Ebene der :: weggeschwenkten Verschlußteile 31, 32 des Ieoliermantels3 ungelegt. Danach werden die zunächst seitlich weggeschwenkten Verschlußteile 31, 32 in ihre Schließstellung gebracht. Um auf einfache Weise eine an durch Toleranzen sich ergebene unterschiedliche tangentiale Weiten anpaßbare und trotzdem eine sichere Halterung gewährleistende Verschließung zu erzielen, sind die Verschlußteile 31t 32 im Überlappungsbereich mit einer tangentialen Sägeverzahnung versehen. Gleichzeitig ist in vorteilhafter Weise Jeweils jedes endseitige Verschlußteil 31, 32 bzw. das damit integrierte Halterungsstück in Form der Klemmschlitze 33, 34 derart ausgebildet, daß eine an das ·
V_ 25 rechte Verschlußteil 31 angeformte Nase 37 in den Klemmschlitz 34 des linken endseitigen Verschlußteile 32 ein? greift und eine an das linke endseitige Verschlußteii 32 angeformte Nase 38 in den Klemmschlitz 34 des rechten :
endseitigen Verschlußteils 31 eingreift und dabei die f zuvor in Je einem der Klemmschlitzen 33 bzw. 34 vor- J
fixierte Anschlußleitung 4 bzw. 5 endgültig festgeklemmt. J
Zur einfachen Zuführung des Wicklungsanfange 11 der |
Erregerspule 1 auf die Innenfläche des Wicklungskerns 23 § und zur gleichzeitigen Isolierung des Wicklungsanfangs 11 '■, nach außen und nach innen gegenüber der stirnseitigen Wickelfläche der Erregerspule 1 ist nach einer weiteren
-8- VPA8263099DE vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Wicklungsanfang 11 der auf den inneren Wickelkern 23 des Spulenkörpers 2 zwischen seinen axialen Stirnflanschen 21, 22 gewickelten Erregerspule 1 durch eine Schlitzöffnung 24 in dem einen Stirnflansch 21 im Bereich des Wickelkerns 23 in den Wickelraum zwischen den beiden axialen Stirnflanschen 21, 22 von außen eingeführt ist, wobei der Wicklungsanfang 11 außerhalb der Schlitzöffnung 24 nach innen durch den einen Stirn-IQ flansch 21 gegenüber der Erregerspule isoliert gelagert und zur Isolierung nach außen an den einen Stirnflansch / 21 ein die Schlitzöffnung 24 und einen anschließenden
Bereich des einen Stirnflansches 21 in geringem axialen Abstand übergreifender Isolierlappen angeformt ist, derart daß der Wicklungsanfang 11 durch einen Kanal 26 zwischen dem Isolierlappen 25 und dem Ubergriffenen Bereich des Stirnflansches 21 der Schlitzöffnung 24 isoliert zuführbar ist. Um gleichzeitig ein einfaches Einfädeln des Wicklungsanfangs 11 zu erreichen, ist die Schlitz-Öffnung 24 als eine nach radial außen offen und nach radial innen bis zum Wickelkern reichende öffnung ausgebildet. Zweckmäßigerweise wird diese Schlitzöffnung derart angeordnet, daß bei der Montagestellung gemäß Flg. 2 der Wicklungsanfang 11 nach der Durchführung ( 25 durch die Schlitzöffnung 24 von dieser schräg weglaufend durch den Kanal 26 geführt ist.
Vor dem Schwenken der endseitigen Verschlußteile aus ihrer Lage gemäß Fig. 2 in ihre endgültige Schließetellung wird zweckmäßigerweise über den restlichen verbleibenden noch offenen, nicht von dem Isoliermantel 3 umschlungenen Teil der Wicklungsoberfläche eine dünne Isolierauflage übergelegt.
-9- VPA82G3099DE
Zur genauen Führung des um den Spulenkörper 2 zu umschlingenden Isoliermantel 3 sind zweckmäßigerweise an seiner Innenfläche Führungsnasen 39» 39 angeformt, die beim Umschlingen des Isoliermantels 3 gegen die axialen Innenstirnflächen der Stirnflansche 21, 22 zur Anlage kommen.
Fig. 4 zeigt Jeweils in einem perspektivischen Ausschnitt den erfindungsgemäB ausgebildeten und gemäß Fig. 3 IC komplettierten Spulenkörper 2 nach seises Einsatz in ein
umgebendes Motorgehäuse 8. Anstelle eines Motorgehäuses ( kann auch ein Gehäuse z.B. eines Schalters oder eines Relais vorgesehen sein.
Zur isolierten Durchführung der äußeren Anschlußleitungen 4, 5 im Falle von Fig. 4 oder von Anschlußsteckern 6, 7 im Fall von Fig. 5 durch eine Schlitzöffnung des Ständergehäuses β ist eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die HalterungsstUcke 33, 34 mit radial tiberstehenden Stegen 35, 36 versehen sind, die in die Schlitzöffnung 81 des Gehäuses 8 im Sinne einer isolierenden Durchführung für die äußeren Anschlußleitungen 4, 5 bzw. die Stecker 6, einsetzbar sind.
O 25
Der erfindungsgemäß aufgebaute Spulenkörper ist also im wesentlichen durch folgenden, der Fertigungs- und Montagevereinfachung dienenden Lösungsgedanken gekennzeichnet: Der Spulenkörper wird von einem Außenteil tangential umgeben, welches am Spulenkörper seitlich angespritzt oder als Einzelteil hergestellt ist. Das Außenteil dient zur Halterung und Befestigung bzw. Zugentlastung der Anschlußleitungen und gleichzeitig zur Isolation. Die Leitungsenden der Anschlußleitungen werden im Außenteil in Ausnehmungen eingebracht. .Nach dem Umwickeln der Wickeldrähte an den abisolierten Leitungsenden der Anschluß-
- 10 - VPA 82 G3 0 99 DE
leitungen können die Verbindungsstellen durch Löten Im Lötbad oder durch Band-Punktschweißverfahren kontaktiert werden. Die abisolierten Anschlußleitungen können platzsparend seitlich umgelegt werden. Die Verschlüsse der beiden Außenteilenden werden in Eingriff gebracht und zusammengedrückt, so daß die Anschlußleitungen durch vorstehende Nasen in die Ausnehmungen gedrückt und somit befestigt und gegen Zug entlastet sind.
5 Figuren
15 Schutzansprüche

Claims (1)

  1. - 11 -
    Schutzansprüche
    (j
    1. Spulenkörper, Insbesondere für einen Synchronmotor mit einem den Spulenkörper umschlieSenden StändergehSuse, mit zwischen zwei axialen Stirnflanschen gewickel ter Erregerspule, deren freie Wicklungeoberfläche zwisehen den Stirnflanschen insgesamt durch eine Isolierung bedeckt und teilweise mit einem Halterungsstück für Anschlüsse des iricklungsanfangs und des Wicklungeendes bzw. der damit zu verbindenden äußeren Anschlußleitungen der Srregerspule Ubersehwenkbasr ist, dadurch gekennzeichnet, daB die freie WicklungsoberflMche der Brregerspule (1) zwischen den Stirnflanschen (21, 22) des Spulenkörper (2) in ümfangerichtung von einem Isoliermantel (3) mit tangential endseitigen VerechluBteilen (31» 32) umschlungen ist, die gleichzeitig mit zumindest einem Halterungsstack (Klemmsohlitz 33 bzw. 34) versehen und Jeweils mit dem zuvor an einen Anschluß (AnschluBleitungen 4 bzw. 5 bzw. Steoker 6 bzw. 7) in je einem HalterungsstUck (Klemmschlitz 33 bzw. 34) angeschloesenen Wicklungsanfang (11) bzw. Wicklungsende (12) in ihre SohlieBstellung schwenkbar sind.
    2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dad der Isoliermantel auSerhalb des Bereiches der schwenkbaren VerechluBteile (31t 32) mit seinem einen axialen Rand punktförmig an den AuBenrand des einen Stirnflaneches (21) angeformt ist, derart daB der Isoliermantel (3) nach dem Wickeln der Erregerepule (1) aus der radialen Ebene des einen Stirnflansches (21) auf die noch freie Wlcklungsoberflache der Erregerepule (1) zu umlegbar ist.
    • I t · · ·
    VPA82G3099DE
    3. Spulenkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Spulenkörper (2) mit dem an seinem einen Stirnflansch (21) angeformten Isoliermantel (3) als einstückiges Kunststoffspritzteil ausgebildet ist.
    4. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsstück jeweils als Klemmschlitz (33 bzw. 34) ausgebildet ist, in dem ein eingestecktes Ende einer Anx echluSleitung (4 bzw. 5) zumindest vorfixierbar ist.
    5. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei korrespondierende Verschlußteile (31, 32) in Verschluß-Stellung tangential einander überlappen und seitlich aneinanderliegende Uberlappungabereiche miteinander verrastet sind (Fig. 3-5).
    6. Spulenkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Verschlußteile (31, 32) Im Uberlappungsbereich mit einer Slgeverzahnung versehen sind,
    7. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jedes Verschluß- und/oder Halterungsteil einerseits tangential endseitig, radial zwischen zwei korrespondierende Halterungestücke bzw. Verschlußteile versetzte Schlitzöffnungen (Klemmsehlitze 33; 34) für ein Anschlußleitungs- bzw. Wicklungsende bzw. andererseits wechselweise gegenüberliegende Nasen (37, 38) ein- bzw. angeformt sind, durch die die Anschlußleitungs- bzw. Wicklungsenden in Verschlußstellung der Enden des Isollermantele (3) in den Schlitzöffnungen (Klemmschlitze 33; 34) festgeklemmt sind.
    C I
    ^ -13- VPA82G3099DE J
    θ. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a - | durch gekennzeichnet, daß Jeweils % in dem Halterungsstück (Klemmschlitze 33;34) ein Ende \ einer Anschlußleitung mit einem über die Innenfläche des
    noch in Verschlußstellung zu schwenkenden Verschluß- '
    teils (31;32) überstehenden abisolierten Drahtende (41;51)
    gehaltert und das mit einem Wicklungsanfang (11) bzw.
    einem Wicklungsende (12) der Erregerspule (1) verbundene
    Drahtende (41 bzw. 51) vor dem Schwenken der Halterungs- | stücke bzw. Verechlußteile in die Schließstellung umge- f legt ist. I
    9. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a - |
    durch gekennzeichnet, daß an der |
    Innenfläche des Isoliermantels (3) Führungsnasen (39; 39) |
    angeformt sind, die beim Itaschlingen des Isoliermantels f (3) gegen die axialen Innenstirnflachen der Stirnflansche (21, 22) zur Anlage kommen.
    10. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9* f
    dadurch gekennzeichnet» daß der § Wicklungsanfang (11) der auf den inneren Wickelkern (23) | des Spulenkörpers (2) zwischen seinen axialen Stirn- . I flanschen (21, 22) gewickelten Erregerspule (1) durch t eine öffnung (Schlitzöffnung 24) in dem einen Stirnflansch (21) im Bereich des Wickelkerns (23) in den
    Wickelraum zwischen den beiden axialen Stirnflanschen
    (21, 22) von außen eingeführt ist.
    11. Spulenkörper nach Anspruch 10, dadurch . gekennzeichnet , daß eine nach radial
    außen offene und nach radial innen bis zum Wickelkern j
    (23) reichende Schlitzöffnung (24) vorgesehen ist. I
    - 14 - VPA 82 G 3 O 9 9 OE
    12. Spulenkörper nach Anspruch 1O oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklungsanfang (11) der Erregerspule (1) außerhalb der öffnung (Schlitzöffnung 24) durch den einen Stirnflansch (21) gegenüber der Erregerspule (1) isoliert gelagert ist.
    13. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den einen Stirnflansch (21) ein die öffnung (Schlitzöffnung 24) und einen anschließenden Bereich des einen
    V Stirnflansches (21) in geringem axialen Abstand übergreifender Isolierlappen (25) angeformt ist, derart daß der Wicklungsanfang (11) durch einen Kanal (26) zwischen dea Isolierlappen (25) und dem übergriffenen Bereich des Stirnflansches (21) der öffnung (Schlitzöffnung 24) isoliert zuführbar ist.
    14. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 13t dadurch gekennzeichnet , daß die Halterungsstücke (33; 34) mit radial überstehenden Stegen (35; 36) versehen sind.
    ζ , 15. Spulenkörper nach Anspruch 14 für ein umschließendes
    V 25 Ständergehäuse mit einem in eine Schlitzöffnung des
    Ständergehäuses einsetzbaren IsolationsstUck zur Aufnahme von Steckern bzw. Anschlußleitungen der Erregerspule, dadurch gekennzeichnet, daß die radial überstehenden Stege (35; 36) in die Schlitzöffnung (81) des Gehäuses (8) Im Sinne einer Isolierenden Durchführung für die äußeren Anschlußleitungen (4, 5) bzw. die Stecker (6, 7) eingesetzt sind.
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