DE4324339A1 - Montage- und Reparaturgrube sowie Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Montage- und Reparaturgrube sowie Verfahren zur Herstellung derselben

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Description

Die Erfindung betrifft eine Montage- und Reparaturgrube nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 18 sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben nach dem Oberbegriff des Anspruchs 25.
Derartige Montage- und Reparaturgruben werden von Werkstät­ ten oder Herstellungsbetrieben zur Montage oder Reparatur von Kraftfahrzeugen oder Maschinen und Maschinenteilen ver­ wendet. Dabei kann das Personal in angenehmer aufrechter Haltung unter den entsprechenden Fahrzeugen und Maschinen arbeiten.
Herkömmliche Montage- und Reparaturgruben werden üblicher­ weise vor Ort angefertigt. Dazu werden zunächst äußere und innere Verschalungswände aufgestellt, die dann mit Füllma­ terial, vorzugsweise mit Beton, ausgegossen werden. Das Aufstellen dieser Verschalungen bzw. das Herstellen der herkömmlichen Montage- und Reparaturgruben erfordert somit eine unter Umständen lange Beschäftigung einer Vielzahl von zum Teil verschiedenen Handwerkern vor Ort, so daß hohe Herstellungskosten anfallen und lange Bauzeiten auftreten. Bauzeiten von vier Wochen stellen keine Seltenheit dar. Des weiteren müssen nach dem Ausgestalten der Grubenwände in dem Grubenrohbau die Anschlüsse für Ver- und Entsorgungslei­ tungen montiert werden, wofür wiederum andere Handwerker zuständig sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Montage- und Reparatur­ grube der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß bei einfacher Herstellung der Kassette und problemlosem Transport derselben zur Montagestelle an dieser in extrem kurzer Montagezeit eine einsatzbereite Grube erstellt wer­ den kann. Des weiteren soll ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Grube angegeben werden.
Diese Aufgabe wird bei einer eingangs genannten Montage­ und Reparaturgrube zum einen durch die in den kennzeichnen­ den Teilen der Ansprüche 1 und 18 beschriebenen Merkmale und zum anderen durch das in Anspruch 25 angegebene Verfah­ ren gelöst.
Erfindungsgemäß weisen die Seitenwände der vorgefertigten Kassette eine Innenwandung und eine davon beabstandete Außenwandung auf, so daß sich zwischen beiden Wandungen ein Hohlraum befindet. Gegebenenfalls ist die Außenwandung in­ tegraler Bestandteil der Kassette oder durch entfernbare Schalbretter oder dgl. gebildet. Nach dem Transport und dem Absenken der vorgefertigten Kassette in eine vorher ausge­ hobene Bodenausnehmung muß lediglich ein Füllmaterial in den Hohlraum zwischen den beiden beabstandeten Wandungen eingefüllt werden, um trotz Leichtbauweise der Kassette eine ausreichende Stabilität derselben bzw. der damit er­ stellten Montage- und Reparaturgrube zu erhalten. Die Außen- und Innenwandung dienen dabei unter anderem auch als Schalung. Die erfindungsgemäß ausgebildeten Wände der Kas­ sette besitzen also Mehrfachfunktion.
Die vorliegende Erfindung erlaubt die Herstellung einer Montage- und Reparaturgrube innerhalb kürzester Zeit vor Ort. Auf die Hilfe von speziell für den Bau bzw. die Mon­ tage von Gruben ausgebildeten Handwerkern kann verzichtet werden. Des weiteren entfallen zeit- und somit auch ko­ stenintensive Verschalungsarbeiten zumindest teilweise oder auch ganz.
Zum erleichterten Einfüllen des Füllmaterials in den Hohl­ raum und auch zur Vermeidung von Lufteinschlüssen im Füll­ material ist der Hohlraum zwischen Innen- und Außenwandung über die gesamte Länge der Kassette obenseitig offen.
Zur Erhöhung der Kassettenstabilität werden nicht nur die Längsseitenwände doppelwandig ausgeführt sondern vorzugs­ weise auch der Boden, wobei die Hohlräume der Seitenwände mit dem Hohlraum des Bodens verbunden sind.
Alternativ kann der Boden auch einwandig ausgeführt sein, wobei durch dessen Beabstandung vom Fundament der Bodenaus­ nehmung ein Hohlraum geschaffen ist, der mit dem Hohlraum der Seitenwände in Verbindung steht und mit aushärtbarem Füllmaterial aufgefüllt werden kann.
Vorzugsweise ist die Bodenwandung bzw. die innere Bodenwan­ dung in Längsrichtung der Kassette V-förmig ausgeführt, so daß beim Einfüllen des aushärtbaren Füllmaterials eine je­ weils stirnseitige Entlüftung der im Bodenhohlraum einge­ schlossenen Luft möglich ist.
Als Füllmaterial dient vorteilhafterweise Magerbeton oder Kunststoff-Beton. Damit erhält man nach dem Aushärten die­ ses Füllmaterials eine Grube, deren Seitenwände und ggf. Boden quasi aus stahlarmiertem Beton bestehen.
Vorzugsweise ist in der vorgefertigten Kassette eine Drai­ nageeinrichtung für Wasser und Öl vorgesehen. Die abzufüh­ renden Flüssigkeiten werden dazu in einer im Kassettenboden angeordneten Vertiefung gesammelt, die durch einen Gehrost abgedeckt ist, und dann über Drainagerohre oder -leitungen abgeführt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die vorgefertigte Kassette bereits alle nötigen Ver- und Entsorgungsleitungen auf, so daß diesbezüglich keine nachträglichen Montagearbeiten in der Grube mehr erforder­ lich sind. Die entsprechenden Strom-, Hydraulik-, Luft-, Öl-, Wasser- oder dergleichen Leitungen müssen lediglich an der Außenseite der Kassette mit den entsprechenden Leitun­ gen der Werkstatt verbunden werden.
Am oberen Rand der Längsseitenwände sind vorzugsweise Schienen, insbesondere nach innen hin offene U-Profilschie­ nen angeordnet, die dafür geeignet sind, eine rolladenar­ tige Abdeckung zu führen und zu tragen. Mit einer solchen an sich bekannten Abdeckung ist es möglich, die Grube bei Nichtgebrauch zu verschließen, so daß eine potentielle Un­ fallgefahr ausgeschlossen werden kann. Ferner sind Verstär­ kungsprofile zur Versteifung der vorgefertigten Grubenkon­ struktion vorgesehen, so daß eine Verformung der Kassette sowie eine Fehlausrichtung beim Transport und Einbau ver­ mieden werden kann. Die Führungsschienen und Verstärkungs­ profile sind am oberen Rand der vorgefertigten Kassetten angeordnet, derart, daß sie bei Aufbringen des Hallen- oder Werkstattbodens in diesen integriert werden können, was zu einer besonders guten Stabilität der Konstruktion führt.
In der vorgefertigten Kassette können Schächte zur Aufnahme von Ent- und/oder Versorgungsleitungen angeordnet sein, so daß die in der Kassette bereits verlegten Leitungen nicht offenliegen und beschädigt werden können.
Zur besseren Verbindung der Kassette mit einem nach dem Einbau der Kassette aufgebrachten Hallen- oder Werkstattbo­ den können im oberen Randbereich außenseitig Pratzen ange­ ordnet sein, die mit einer Armierung des vorgenannten Hal­ len- oder Werkstattbodens verbindbar sind.
Zur Ausrichtung der in die Bodenausnehmung einsetzbaren Grube sind an der Unterseite des Kassettenbodens vorzugs­ weise höhenjustierbare Stützen angeordnet, so daß die Kas­ sette nach dem Aufsetzen auf dem Boden der Bodenausnehmung ausgerichtet werden kann. Die Stützen umfassen gemäß einer konkreten Ausführungsform ein auf dem Grund der Bodenaus­ nehmung aufliegenden Stützteller sowie einen in oder auf diesem drehbar gelagerten Schraubbolzen. Der Schraubbolzen wirkt mit einer im Boden der Kassette vorgesehenen Schraub­ einrichtung derart zusammen, daß durch Drehen des Schraub­ bolzens die Kassette mit gewünschtem Abstand von der Boden­ ausnehmung beabstandbar ist.
Es ist auch möglich außenseitig der Kassette vorzugsweise wenigstens ein Abstützelement vorzusehen, das einerseits mit der Seitenwand der Kassette und andererseits mit dem Grund der Bodenausnehmung verbunden, insbesondere ver­ schraubbar oder verschweißbar, ist. Durch die Verwendung der Abstützelemente wird die Kassette mit einem festen Ab­ stand vom Grund der Bodenausnehmung fixiert und ein Auf­ schwimmen der Kassette beim Einfüllen des aushärtbaren Füllmaterials verhindert.
Soll eine längere Grube geschaffen werden, so können gemäß Anspruch 18 mehrere Kassetten bzw. Kassettenelemente hin­ tereinander geschaltet werden, die zu einer starren Bau­ einheit miteinander verbindbar bzw. verschraubbar sind. Dabei weisen die zu einer Kassette zu verbindenden Kasset­ tenelemente vorzugsweise Verbindungsflansche auf, die sich jeweils über den Außenumfang jedes zugeordneten Kassetten­ elementes erstrecken. Die Verbindungsflansche sind im seit­ lichen Bereich zugänglich und miteinander verbindbar, ins­ besondere verschraubbar. Durch Verbinden der beiden Verbin­ dungsflansche lassen sich die zugeordneten Kassettenelemen­ te in genau definierter Weise und exakt ausrichten sowie kostengünstig miteinander verbinden. Durch das Aneinander­ fügen mehrerer kurzer Kassettenelemente ist es somit mög­ lich eine lange Montage- und Reparaturgrube herzustellen, wobei die kurzen Kassettenelemente sich leicht an den Mon­ tageort transportieren lassen.
Vorzugsweise sind die Verbindungsflansche als Winkel-, ins­ besondere L-Profile ausgebildet, wobei jeweils ein Profil­ schenkel an der Seitenwand eines zugeordneten Kassettenele­ ments befestigt und der andere Schenkel mit dem zugeordne­ ten Profilschenkel des Verbindungsflansches eines anderen Kassettenelements verbindbar ist. Durch Ausgestaltung der Verbindungsflansche als Winkel-, insbesondere L-Profile ist eine besonders kostengünstige Verbindung zwischen wenig­ stens zwei Kassettenelementen bzw. -abschnitten herstell­ bar.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Verbin­ dungsflansch eines Kassettenelements in Kassettenlängs­ richtung gegenüber einem zugeordneten Stirnrand des Kas­ settenelements zurückversetzt. Der mit diesem zu verbin­ dende Verbindungsflansch eines zweiten Kassettenelements ist in Kassettenlängsrichtung bezüglich des zugeordneten Stirnrandes vorspringend angeordnet, derart, daß bei Ver­ binden der beiden Verbindungsflansche auch das erste Kas­ settenelement an dem dem zweiten Kassettenelement zuge­ ordneten Verbindungsflansch anliegt. Dadurch ist zum einen eine gegenseitige Relativfestlegung und -ausrichtung beider Kassettenelemente möglich. Zum anderen sind durch geeigne­ tes Anordnen der Verbindungsflansche die beiden Kassetten­ elemente über einen Spalt voneinander beanstandet, so daß sowohl die Stirnränder der Kassettenseitenwände und der Bö­ den als auch der die beiden Kassettenelemente übergreifende Verbindungsflansch vom Kassetteninnenraum aus zugänglich sind. Die miteinander zu verbindenden Seitenwände und Böden zweier Kassettenelemente werden vorzugsweise stirnseitig mit dem die beiden Kassettenelemente überbrückenden Verbin­ dungsflansch in Umfansrichtung miteinander verschweißt, so daß eine fluiddichte Kassettenkonstruktion herstellbar ist. Darüber hinaus wird durch die Verschweißung der einzelnen Kassettenelemente mit dem diese überbrückenden Verbindungs­ flansch die Stabilität der Kassettenkonstruktion erhöht.
Bei einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist der Hohlraum zwischen der Innen- und Außenwandung der Längsseitenwände und ggf. des Bodens in einzelne Hohlraum­ segmente unterteilt, so daß beim Befüllen mit einem ein ho­ hes spezifisches Gewicht aufweisenden Füllmaterials eine Verformung der einzelnen Wandungen verhindert wird.
Für eine öl- und säureresistente Ausführungsform der Innen­ seite der Kassette wird diese vorzugsweise mit einem öl- und säurefesten Anstrich versehen.
Bei Bedarf können in die Kassette verschiedene Gerätschaf­ ten, wie eine Hebeeinrichtung oder eine Ölwanne als Bauein­ heit integriert sein, die vorzugsweise in Grubenlängsrich­ tung verfahrbar ist.
Ein besonders einfaches, kostengünstiges und schnelles Ver­ fahren zur Herstellung einer Montage- und Reparaturgrube wird durch die Merkmale des Anspruchs 25 angegeben. Hierzu muß zunächst eine Bodenausnehmung ausgehoben und ein Boden­ fundament errichtet werden, auf das die vorgefertigte Kas­ sette aus Stahl oder dgl. aufgesetzt werden kann. Nach dem Ausfüllen des Zwischenraums bzw. Hohlraums zwischen der In­ nen- und der Außenwandung der Seitenwände und ggf. des Bo­ dens, dem Anschließen der Ver- und Entsorgungsleitungen so­ wie dem Auffüllen der verbliebenen Bodenausnehmung ist die Montage- und Reparaturgrube hergestellt. Die Außenwandung der Seitenwände wird dabei gegebenenfalls durch Schalbret­ ter gebildet, die nach Aushärten des Füllmaterials entweder entfernt werden oder als verlorene Schalung verbleiben. Ge­ gebenenfalls kann noch ein Werkstatt- oder Hallenboden auf­ gebracht werden.
Selbstverständlich können zusätzlich auch noch die Stirn­ wände der Grubenkassette ähnlich wie die Längsseitenwände doppelwandig ausgebildet sein.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausfüh­ rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die bei liegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht durch eine erfindungsgemäße Grubenkassette,
Fig. 2 eine schematisch perspektivische Ansicht einer Hintereinanderanordnung von zwei erfindungsgemäßen Kassettenelementen bzw. -abschnitten auf einem Bo­ denfundament,
Fig. 3a bis 3f ein Einbauverfahren zur Herstellung einer Montage- und Reparaturgrube gemäß der vor liegenden Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Querschnittsansicht durch eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemä­ ßen Grubenkassette,
Fig. 5 eine schematische Perspektivansicht einer weite­ ren alternativen Ausführungsform einer Gruben­ kassette,
Fig. 6 eine schematische Querschnittsansicht einer ande­ ren Ausführungsform einer Grubenkassette mit Ab­ stützelementen,
Fig. 7 eine schematische Detailansicht einer Verbin­ dungsanordnung zweier Kassettenelemente, und
Fig. 8 eine schematische Perspektivansicht eines über den Umfang eines Kassettenelementes angeordneten Verbindungsflansches.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt senkrecht zur Längserstrec­ kung einer schon weitgehend fertiggestellten Montage- und Reparaturgrube. Die Grube umfaßt eine Kassette 10 aus Stahl oder dergleichen mit Längsseitenwänden 13′, 13′′ sowie einen Boden 15, wobei die Längsseitenwände 13′, 13′′ und der Boden 15 einen U-förmigen Querschnitt definieren. Die Längssei­ tenwände 13′, 13′′ sowie der Boden 15 sind jeweils doppel­ wandig ausgeführt, wobei bei den Seitenwänden 13′, 13′′ eine Innenwandung 16 von einer Außenwandung 14 beabstandet ist, wodurch ein spaltförmiger Hohlraum 53 gebildet wird. Im Bo­ denbereich geht der Hohlraum 53 in einen Hohlraum 53′ über, der zwischen einer äußeren bzw. unteren Bodenwandung 15′ und einer davon beabstandeten inneren bzw. oberen Boden­ wandung 15′′ gebildet ist.
Im zentralen Bereich des Bodens 15 erstreckt sich in Längs­ richtung der Grube eine Vertiefung 34, die mit einem Git­ terrost 36 abgedeckt ist, so daß eine ebene Gehfläche ge­ schaffen wird. Durch den Gitterrost 36 kann Flüssigkeit, beispielsweise Wasser oder Öl, in die Vertiefung 34 gelan­ gen, die dann über ein Drainagesystem, nämlich Drainagelei­ tungen 30, 32 entleert wird, die mit der Vertiefung 34 in Verbindung stehen und sich durch den Hohlraum 53′ und die Außenwandung 14 zur Außenseite der Kassette 10 bis zu einem Anschlußteil 30′ hin erstrecken. Weitere Ver- bzw. Entsor­ gungsleitungen, die sich quer durch die Außenwandung 14, den Hohlraum 53 sowie die Innenwandung 16 hindurch erstrec­ ken, sind mit den Bezugsziffern 24 und 40 bezeichnet, wobei diese Leitungen zur Versorgung mit Strom, Hydraulik, Luft, Öl, Wasser oder dergleichen bzw. zur Verlegung entsprechen­ der Leitungen dienen. Die Ver- bzw. Entsorgungsleitungen 24, die von einem außerhalb der Kassette 10 angeordneten Anschluß 28 ins Innere der Kassette 10 geführt sind, enden innerhalb der Kassette in einem Längsschacht 26 und sind in diesem vor äußeren Einflüssen geschützt untergebracht. Da­ mit sind die erwähnten Leitungen nicht frei zugänglich. Die Gefahr einer Beschädigung der Leitungen ist weitgehend ver­ mieden.
Im oberen Bereich der Kassette 10 sind innenseitig Beleuch­ tungseinrichtungen 42 montiert, die ein bequemes Arbeiten bei guten Lichtverhältnissen ermöglichen.
Eine obere Arbeitsöffnung 48, über die das sich in der Mon­ tage- und Reparaturgrube befindende Personal zu den darüber befindlichen Fahrzeugen oder Maschinen bzw. Maschinenteilen Zugang hat, ist durch mit den Längsseitenwänden 13′, 13′′ verbundene U-Profile 44 begrenzt. Der durch die U-Profile 44 gebildete Rahmen dient zur Versteifung der Kassettenkon­ struktion, so daß eine Deformierung bzw. Verformung der vorgefertigten Kassette 10 beim Transport und Einbau ver­ mieden ist.
Ferner sind U-förmige Profilschienen 44′ über den U-Profi­ len 44 angeordnet. Sie dienen zur Führung und Abstützung einer nicht dargestellten rolladenartigen Abdeckung, mit der die Öffnung 48 bei Nichtbenutzung der Grube ganz oder teilweise geschlossen werden kann. Die U-Profile 44 und Profilschienen 44′ erstrecken sich vertikal nach oben über die Seitenwände 13′, 13′′ der Kassette hinaus.
Die obere Seite der Seitenwände 13′, 13′′ ist zwischen Au­ ßenwandung 14 und Innenwandung 16 offen (Öffnung 58). Damit ist der Hohlraum 53, 53′ zwischen Innenwandung und Außen­ wandung sowohl der Seitenwände als auch des Bodens zur Be­ füllung mit Magerbeton oder dgl. gut zugänglich. Bei Ver­ wendung von Magerbeton, Kunststoff-Beton oder dgl. als Füllmaterial 52 härtet dieses nach kurzer Zeit aus und bil­ det zusammen mit der Kassette 10 eine äußerst stabile Gru­ benkonstruktion.
Der durch die U-Profile 44 gebildete Rahmen, der sich auch über die Kassetten-Stirnwände erstrecken kann, dient ferner zur Versteifung der Kassettenkonstruktion im eingebauten Zustand und weist Pratzen 46 auf, die sich von den U-Profi­ len 44 seitlich nach außen erstrecken und mit einer nicht dargestellten Armierung eines nach dem Einbau der Kassette 10 in eine Bodenausnehmung 12 aufbringbaren Hallen- oder Werkstattbodens 50 verbindbar sind. Der Hallen- oder Werk­ stattboden 50 ist in Fig. 1 durch horizontal verlaufende, strichlinierte Linien angedeutet. Die mit der Bezugsziffer 18 verlaufenden Linien bezeichnen die Begrenzung einer vor dem Einbau der Kassette 10 auszuhebenden Bodenausnehmung 12. Am Boden der Bodenausnehmung 12 ist ein in Fig. 1 nicht dargestelltes Bodenfundament 60 (siehe Fig. 2 und 3) ausge­ bildet, auf dessen Oberfläche die Kassette 10 abgestellt ist.
Zum Ausrichten der Kassette 10 sind an der Unterseite des Kassettenbodens 15 Stützen 22 angeordnet.
Mit der Bezugsziffer 54 ist eine nicht näher spezifizierte Gerätschaft gekennzeichnet, die ortsfest oder vorzugsweise in Längsrichtung der Kassette 10 verfahrbar montiert ist. Beispielsweise kann es sich dabei um eine Hebevorrichtung, eine Ölwanne oder dgl. handeln.
Bei fertiggestellter Montage- und Reparaturgrube kann sich das Montage- oder Reparaturpersonal im Arbeitsraum 56 der Grube auf dem Gitterrost 36 bewegen und durch die Arbeits­ öffnung 48 an der Unterseite von Kraftfahrzeugen, Maschinen oder Maschinenteilen arbeiten.
In Fig. 2 ist schematisch eine Hintereinanderreihung von zwei Kassettenelementen 10′, 10′′ angedeutet, so daß eine Montage- und Reparaturgrube mit einer dem Vielfachen der Länge einer Kassetteneinheit 10′ entsprechende Grubenlänge herstellbar ist. Das vordere Kassettenelement 10′ weist zwischen der Außenwandung 14 und der Innenwandung 16 einen Hohlraum 53 auf, der in verschiedene Füllkammersegmente 58′ unterteilt ist. Mittels dieser Unterteilung kann erreicht werden, daß beim Befüllen des Hohlraums die Wandungen 14, 16 durch das Gewicht des Füllmaterials 52 nicht nach außen gedrückt werden, wodurch sich das Kassettenelement 10′ verformen könnte. Die separaten Füllkammern 58′ sind nach­ einander befüllbar, so daß die erwähnte Gefahr vermieden werden kann, da zum einen die Zwischenwände zusätzliche stabilisierende Wirkung haben und des weiteren die nächste Füllkammer vorzugsweise erst befüllt wird, wenn das Füll­ material der vorhergehend befüllten Kammer bereits ausge­ härtet ist.
Nach dem Abstellen der einzelnen Kassettenelemente 10′, 10′′ auf dem Bodenfundament 60 werden diese miteinander verbun­ den, vorzugsweise verschraubt und abgedichtet, so daß eine Kassetteneinheit hergestellt ist. Eine konkrete Ausfüh­ rungsform wird nachfolgend noch beschrieben.
Anhand der Fig. 3a bis 3f wird ein Verfahren zum Einbau der oben beschriebenen Kassette und zur Herstellung einer Montage- und Reparaturgrube mittels dieser Kassette näher erläutert.
In Fig. 3a ist eine Bodenausnehmung 12 ausgehoben, deren Begrenzung mit der Bezugsziffer 18 gekennzeichnet ist. Die Bezugsziffer 62 (siehe auch Fig. 1) bezeichnet die Ober­ fläche eines späteren Hallen- oder Werkstattbodens.
In Fig. 3b ist ein Bodenfundament 60 auf dem Boden der Bo­ denausnehmung 12 angeordnet worden. Das Fundament wird vor­ zugsweise durch einen mit einer Armierung versehenen Beton­ boden mit einer Qualität B 250 hergestellt.
Damit kann die oben beschriebene vorgefertigte Kassette stabil und sicher in die Bodenausnehmung 12 eingefügt und auf die Oberfläche 20 des Bodenfundaments 60 abgesetzt wer­ den (Fig. 3a). Dieses Absetzen geschieht vorzugsweise mit einem Kran. An der Außenseite der Kassette 10 sind die An­ schlüsse von Ver- und Entsorgungsleitungen 30′ bzw. 40′ zu erkennen. Die Ent- bzw. Versorgungsleitungen 24 sind in Fig. 3c nicht dargestellt.
Beim Einsetzen der Kassette 10 in die Bodenausnehmung 12 ist darauf zu achten, daß der obere Rand der Führungsschie­ nen 44′ auf Höhe der Oberfläche 62 des später noch zu er­ stellenden Hallen- oder Werkstattbodens liegt, um mit die­ sem bündig abschließen zu können. Zur Ausrichtung der Kas­ sette 10 werden die Stützen 22 (siehe Fig. 1) derart einge­ stellt, daß die Kassette 10 genau justiert ist, d. h. hori­ zontal ausgerichtet ist.
In einem nächsten Schritt wird, wie in Fig. 3d dargestellt, ein Füllmaterial 52 über die oberen Öffnungen 58 in den Hohlraum 53 zwischen der Innenwandung 16 und der Außenwan­ dung 14 jeder Längsseitenwand sowie den Boden-Hohlraum 53′ eingefüllt. Bei Verwendung eines aushärtbaren Füllmaterials wird dann zunächst die Aushärtung desselben abgewartet.
Gleichwohl kann aber zeitlich parallel dazu die noch ver­ bliebene Ausnehmung 12 mit Erdreich ausgefüllt und verdich­ tet werden. Das Erdreich wird dabei vorzugsweise bis zur Obergrenze der Seitenwände, aufgefüllt, wobei bis zur Ober­ fläche des Hallen- bzw. Werkstattbodens ein Abstand von ca. 25 cm eingehalten werden soll (siehe Fig. 3e).
Gemäß Fig. 3f wird über dem aufgefüllten und verdichteten Erdreich 64 bis an die Schienen 44′ bzw. die U-Profile 44 ein Hallen- oder Werkstattboden 50 - vorzugsweise mit einer Dicke von ca. 25 cm - aufgebracht, wobei eine in dem Boden vorgesehene Armierung zur besseren Stabilität der Kassette 10 mit den oben erwähnten Pratzen 46 verbunden, vorzugs­ weise verschweißt, wird. Der Werkstattboden 50 besteht vor­ zugsweise aus Stahlbeton. Die Oberfläche kann zusätzlich gefliest oder lackiert sein.
Die in der beschriebenen Weise hergestellte Montage- und Reparaturgrube ist dann einsatzbereit, so daß das Personal auf dem Gitterrost 36 gehen und sich in dem Arbeitsraum 56 bewegen kann, wobei über die Arbeitsöffnung 48 Arbeits­ schritte an darüber angeordneten Kraftfahrzeugen oder Ma­ schinen möglich sind.
Gemäß Fig. 4 ist eine alternative Ausführungsform der Kas­ sette 10 angegeben. Diese umfaßt lediglich Seitenwände, je­ weils bestehend aus einer Innenwandung 16, die mit von der Kassette 10 beabstandeten Außenwandungen 14 derart zusam­ menwirkt, daß ein Hohlraum 53 zwischen diesen beiden Wan­ dungen gebildet ist. Die Außenwandungen 14 dienen als Schalelemente, insbesondere als verlorene Schalbretter, die nach dem Herstellen der Grube in der Grubenkonstruktion verbleiben. Alternativ können die Außenwandungen 14 nach dem Aushärten des Füllmaterials wieder entfernt werden.
Der Boden 15 der Kassette 10 bildet gemäß dieser Ausfüh­ rungsform ein weiteres Schalelement, so daß zwischen die­ sem und der Oberfläche des Fundaments 60 ein weiterer Hohl­ raum 53′, nämlich ein Boden-Hohlraum, entsteht. Der Boden- Hohlraums 53′ sowie die Hohlräume 53 in den Seitenwandbe­ reichen stehen miteinander in Verbindung, so daß durch Ein­ füllen von aushärtbarem Füllmaterial in die Öffnung 58 des Hohlraum 53 - angedeutet durch die Pfeile an der Oberseite der Kassette 10 - eine stabile Grubenkonstruktion herge­ stellt werden kann.
Am Boden der Kassette 10 sind die vorgenannt bereits er­ wähnten Stützen 22 detailliert dargestellt. Sie umfassen jeweils einen Stützteller 100, in dem oder auf dem ein Schraubbolzen 102 drehbar befestigt ist. Der Schraubbolzen 102 wirkt mit einer Schraubeinrichtung, vorzugsweise einer am Boden 15 der Kassette 10 angeschweißten Schraube 104, derart zusammen, daß die Kassette durch Drehen des Schraub­ bolzens 102 an einem Schraubenkopf 106 mit einem gewünsch­ ten Abstand vom Bodenfundament 60 einjustiert werden kann.
Die übrigen in Fig. 4 eingezeichneten Bezugsziffern be­ zeichnen gleiche oder entsprechende Teile wie in den vor­ hergehenden Figuren.
In Fig. 5 ist eine weitere alternative Ausführungsform der Montage- und Reparaturgrube angegeben, wobei die Kassette 10 lediglich schematisch dargestellt ist.
Wie in Fig. 4 sind an der Unterseite der Kassette wiederum Stützen 22 angeordnet, mit denen sich die Kassette 10 auf dem Bodenfundament 60 der Bodenausnehmung 12 abstützt und ausgerichtet werden kann.
Ferner ist bei dieser Ausführungsform der als innere Boden­ schalwandung dienende Boden 15 der Kassette 10 in Längs­ richtung V-förmig ausgebildet, wobei die Spitze nach unten zeigt. Der Verlauf der als innere Bodenschalwandung dienen­ den unteren Bodenwandung ist in Fig. 5 gestrichelt darge­ stellt. Die die Seitenwände bildenden Innenwandungen 16 der Kassette sind, zumindest teilweise, über den Boden 15 der Kassette 10 vorstehend verlängert, wie dies in Fig. 5 dar­ gestellt ist.
Mit dieser Konstruktion ist es möglich, das Füllmaterial in die Hohlräume, insbesondere in den Boden-Hohlraum 53′ ein­ zubringen, ohne daß Luft in diesem eingeschlossen wird. Dringt das Füllmaterial nämlich in den Bodenhohlraum 53′ ein, wie durch die Pfeile A dargestellt ist, so entweicht die Luft stirnseitig (siehe Pfeile B). Mit einer derartigen Ausbildung der Kassette wird somit ein vollständiges Aus­ füllen der Hohlräume mit Füllmaterial ohne Lufteinschlüsse erreicht.
In Fig. 6 ist eine weitere alternative Ausführungsform der Kassette 10 dargestellt. Analog zu den Fig. 4 und 5 sind auch bei diesem Ausführungsbeispiel die Seitenwände 13′ und 13′′ nicht doppelwandig ausgeführt und dienen als innere Schalwände.
An der in Fig. 6 linken Seitenwand 13′ ist eine Ausbuchtung 160 dargestellt, in deren mit dem Bewegungsbereich der Kas­ sette kommunizierenden Aufnahmeraum beispielsweise ein Schlauch oder eine Kabelrolle aufgenommen sein können. Über einen Durchgang 24 in der Ausbuchtung 160 werden Ent- und/ oder Versorgungsleitungen in die Kassette 10 geführt.
Am Boden 15 der Kassette 10 sind wiederum Stützen 22 dar­ gestellt, mit denen die Kassette in gewünschter Weise vom Bodenfundament 60 beabstandbar ist. Zusätzlich zu den Stüt­ zen 22 sind an der Außenseite der Kassette - in Fig. 6 so­ wohl an der linken wie auch an der rechten Seitenwand - Ab­ stützelemente 112 vorgesehen. Jedes Abstützelement 112 ist etwa L-förmig ausgebildet und mit einem Schenkel an der Seitenwand 13′ bzw. 13′′ der Kassette 10 befestigt, insbe­ sondere angeschweißt oder angeschraubt. Der andere Schenkel ist mittels einer Schraube 114 am Bodenfundament 60 befe­ stigt. Somit kann auf einfache Weise eine Festlegung der Kassette 10 gegenüber dem Bodenfundament 60 erreicht wer­ den, so daß auch bei Einfüllen des aushärtbaren Füllmateri­ als in die Hohlräume 53 und 53′ kein Aufschwimmen der Kas­ sette 10 erfolgt.
Gemäß den Fig. 7 und 8 ist eine Möglichkeit angegeben, wie verschiedene Kassettenelemente 10′, 10′′ miteinander verbunden werden können. Wie bereits vorgenannt beschrie­ ben, kann eine Kassette 10 aus einzelnen Kassettenelementen 10′, 10′′ bestehen, die stirnseitig aneinandergereiht sind.
Fig. 7 zeigt einen Detailausschnitt eines Querschnitts durch zwei miteinander verbundene Kassettenelemente 10′, und 10′′, wobei die Bezugsziffer 14 eine vertikal verlaufen­ de Längsseitenwand derselben bezeichnet. Zur Verbindung der beiden Kassettenelemente 10′ und 10′′ sind in Umfangsrich­ tung eines jeden Kassettenelements 10′, 10′′ winkelprofil­ förmige Verbindungsflansche 120 und 122 vorgesehen, die miteinander verbindbar sind.
Der sich über den Außenumfang des ersten Kassettenelements 10′ nach Art eines "U" erstreckende erste Verbindungs­ flansch 120 ist an dem ersten Kassettenelement 10′ so be­ festigt, nämlich angeschweißt, daß er gegenüber dem zuge­ ordneten stirnseitigen Rand dieses Kassettenelements zu­ rückversetzt ist. Der stirnseitige Rand des Kassettenele­ ments steht also über den Verbindungsflansch 120 vor (siehe Fig. 7 und 8). Der Verbindungsflansch 120 ist als Winkel­ profil ausgebildet, wobei ein Profilschenkel mit den Längs­ seitenwänden 14 sowie dem Boden eines zugeordneten Kasset­ tenelements verbunden ist, während der andere Schenkel zur Verbindung mit dem zugewandten Profilschenkel eines ent­ sprechend ausgebildeten Verbindungsflansches 122 dient, der am benachbarten zweiten Kassettenelement 10′ befestigt, insbesondere angeschweißt ist.
Der Verbindungsflansch 122 des zweiten Kassettenelements 10′′ ist ebenso wie der erste Verbindungsflansch 120 U-förmig um den Außenumfang des Kassettenelements herum angeordnet. Jedoch ist dieser Verbindungsflansch 122 gegenüber dem stirnseitigen Rand des zweiten Kassettenelements 10′′ vor­ springend angeordnet, so daß bei einem Verbinden beider Verbindungsflansche der zweite Verbindungsflansch 122 die Stoßlinie zwischen beiden Kassettenelementen 10′, 10′′ überbrückt, wie in Fig. 7 dargestellt ist.
Die beiden Verbindungsflansche 120 und 122 werden durch eine Vielzahl von Schraubverbindungen, nämlich Schrauben 124 und Muttern 126, im Bereich der Seitenwände 14 mit­ einander verschraubt. Nach dem Verbinden beider Kassetten­ elemente 10′ und 10′′ über die Verbindungsflansche 120 und 122 sind diese durch einen Spalt 130 voneinander beabstan­ det. Der Spalt 130 bildet einen Zugang vom Kassetteninnen­ raum zu den einander zugewandten Stirnenden der Seiten- und Bodenwände der miteinander verbundenen Kassettenelemente und gleichzeitig zu dem den Verbindungsbereich beider Kas­ settenelemente übergreifenden Verbindungsflansch 122. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, werden die Seiten- und Boden­ wände der Kassettenelemente mit dem Verbindungsflansch 122 verschweißt (Schweißnaht 128). Dadurch läßt sich eine fluiddichte Kassettenkonstruktion herstellen. Darüber hin­ aus gibt die Schweißverbindung der aus einzelnen Kasset­ tenelementen 10′ und 10′′ bestehenden Kassettenkonstruktion eine erhöhte Stabilität.
Natürlich können mehrere derartiger Kassettenelemente auf oben beschriebenen Weise miteinander verbunden werden, um eine lange Montage- und Reparaturgrube auszubilden. Vor­ teilhaft hierbei ist, daß die einzelnen kurzen Kassetten­ elemente einfach zu dem Ort zu transportieren sind, an dem die Montage- und Reparaturgrube aufgebaut werden soll.
Mit der vorgenannten erfindungsgemäßen Montage- und Repara­ turgrube ist eine besonders kostengünstig herzustellende sowie leicht und schnell zu montierende Grube geschaffen.

Claims (31)

1. Montage- und Reparaturgrube, bestehend aus einer in eine Bodenausnehmung (12) einsetzbaren ein- oder mehr­ teiligen Kassette (10) aus Stahl oder dergleichen, mit zwei Längsseitenwänden (13′, 13′′), endseitig angeord­ neten Stirnseitenwänden und einem Boden (15), dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (13′, 13′′) jeweils eine Innenwan­ dung (16) und eine im Abstand davon angeordnete Außen­ wandung (14) aufweisen, die einen Hohlraum (53) be­ grenzen, in den durch eine obere Öffnung (58) ein aus­ härtbares Füllmaterial einfüllbar ist, wobei die Außenwandung (14) entweder integraler Bestandteil der Kassette (10) oder durch ggf. entfernbare Schalbretter oder dgl. gebildet ist.
2. Grube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (53) zwischen Innen- (16) und Außen­ wandung (14) über die gesamte Länge der zugeordneten Seitenwände (13′, 13′′) obenseitig offen ist.
3. Grube nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Boden (15) doppelwandig (15′, 15′′) ausge­ bildet ist, wobei der dadurch gebildete Bodenhohlraum (53′) mit dem Hohlraum (53) der Seitenwände (13′, 13′′) verbunden ist.
4. Grube nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (15) einwandig ausgebildet und vom Grund bzw. Fundament (60) der Bodenausnehmung (12) unter Ausbildung eines Hohlraums beabstandet ist, der mit dem Hohlraum (53) der Seitenwände (13′, 13′′) in Ver­ bindung steht.
5. Grube nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hohlraum unterhalb des Bodens (15) begren­ zende Bodenwandung (15′′) in Kassettenlängsrichtung V- förmig mit der Spitze nach unten ausgebildet ist, so daß beim Einfüllen des aushärtbaren Füllmaterials eine jeweils stirnseitige Entlüftung der im Hohlraum unter­ halb des Bodens (15) eingeschlossenen Luft möglich ist.
6. Grube nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllmaterial (52) Magerbeton, Kunststoff-Beton oder dergleichen dient.
7. Grube nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Bodenfläche (15) eine nach oben hin offene, durch einen Gehrost (36) abgedeckte Vertie­ fung (34) ausgebildet ist, die über eine Wasser-, Öl- oder dergleichen Leitung (32, 30) entsorgbar ist.
8. Grube nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch wenigstens eine der Längsseitenwände (14, 16) oder durch wenigstens eine Stirnseitenwand Rohre (24, 30, 40) oder dergleichen Hohlprofile hin­ durch erstrecken, die zur Aufnahme von Ent- und/oder Versorgungsleitungen, insbesondere Strom-, Hydraulik-, Luft-, Öl-, Wasser- oder dergleichen Leitungen in einen bzw. aus einem zwischen den Längsseitenwänden (13′, 13′′) befindlichen Arbeits- und Bewegungsraum (56) der Kassette (10) dienen.
9. Grube nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß längs des oberen Randes der Längsseitenwände (13′, 13′′) Schienen, insbesondere nach innen hin offene U- Profilschienen (44′) zur Aufnahme und Führung einer rolladenartigen Abdeckung angeordnet sind.
10. Grube nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (44′) oberhalb von den oberen Öffnungsrand der Kassette (10) begrenzenden Verstär­ kungsprofilen, insbesondere U-Schienen (44), angeord­ net sind.
11. Grube nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kassette (10) Beleuchtungseinrichtungen (42) integriert sind.
12. Grube nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (10) Schächte (26) zur Aufnahme von Ent- und/oder Versorgungsleitungen (24) umfaßt.
13. Grube nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (10) am oberen Randbereich, insbeson­ dere im Bereich der Verstärkungsprofile (44) nach außen hin wegstehende Pratzen (46) aufweist, die mit einer Armierung eines nach dem Einsetzen der Kassette in die Bodenausnehmung (12) ausgebildeten Hallen- oder Werkstattbodens (50) verbindbar sind.
14. Grube nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Kassettenbodens (15) höhen­ justierbare Stützen (22) angeordnet sind, so daß die Kassette (10) auf dem Grund der Bodenausnehmung (12) ausrichtbar ist.
15. Grube nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (22) jeweils einen auf dem Grund der Bodenausnehmung (12) aufliegenden Stützteller (100) sowie einen in oder auf diesem drehbar gelagerten Schraubbolzen (102) umfassen, der mit einer zugeord­ neten Schraubeinrichtung (104) im Boden (15) der Kas­ sette (10) zusammenwirkt, so daß der Stützteller (100) mehr oder weniger weit vom Boden (15) der Kassette (10) bzw. die Kassette mehr oder weniger weit vom Grund der Bodenausnehmung (12) beabstandbar ist.
16. Grube nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Kassette (10) wenigstens ein Abstützelement (112) angeordnet, insbesondere ange­ schraubt oder abgeschweißt ist, das am Grund bzw. Fundament der Bodenausnehmung (12) befestigbar, insbe­ sondere verschraubbar ist, so daß die Kassette (10) mit einem bestimmten Abstand gegenüber dem Grund bzw. Fundament der Bodenausnehmung (12) fixierbar ist.
17. Grube nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Abstützelemente (112) L-förmig ausgebildet sind, wobei ein Schenkel mit der Kassette (10) und der an­ dere Schenkel mit dem Grund bzw. Fundament der Boden­ ausnehmung (12) verbunden bzw. verbindbar ist.
18. Montage- und Reparaturgrube, bestehend aus einer in eine Bodenausnehmung (12) einsetzbaren mehrteiligen Kassette (10) aus Stahl oder dergleichen, mit zwei Längsseitenwänden (13′, 13′′), endseitig angeordneten Stirnseitenwänden und einem Boden (15), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrteilige Kassette (10) aus mindestens zwei stirnseitig miteinander verbundenen Kassettenelementen (10′, 10′′) besteht, wobei jedes Kassettenelement (10′, 10′′) im Bereich der miteinander zu verbindenden Stirn­ seiten jeweils außen angeordnete Verbindungsflansche (120, 122) aufweist, die sich etwa über die gesamte Höhe der Seitenwände, insbesondere aber auch über die gesamte Breite des Bodens (15) jedes zugeordneten Kas­ settenelements (10′, 10′′) erstrecken und im seitlich zugänglichen Bereich unter Herstellung einer vorläufi­ gen Verbindung zwischen den Kassettenelementen (10′, 10′′) durch Schrauben miteinander verbindbar sind.
19. Grube nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsflansche (120, 122) durch Winkel-, insbesondere L-Profile gebildet sind, wobei ein Pro­ filschenkel am zugeordneten Kassettenelement angeord­ net, insbesondere angeschraubt oder angeschweißt ist, und der andere seitlich nach außen wegstehende Schenkel mit einem entsprechenden Schenkel eines gleichermaßen ausgebildeten Verbindungsflansches am anderen Kasset­ tenelement verbindbar ist.
20. Grube nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem ersten Kassettenelement angeordnete Verbindungsflansch (120) gegenüber dem stirnseitigen Rand dieses Kassettenelements zurückversetzt ist, wäh­ rend der mit diesem zu verbindende Verbindungsflansch (122) eines zweiten Kassettenelements über den stirnseitigen Rand dieses zweiten Kassettenelements vorsteht, so daß bei Verbinden der beiden Verbindungs­ flansche (120, 122) auch das erste Kassettenelement (10′) an dem dem zweiten Kassettenelement (10′′) zuge­ ordneten Verbindungsflansch (122) unter gegenseitiger Ausrichtung der beiden Kassettenelemente anliegt.
21. Grube nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem vorläufigen Verbinden von zwei Kassetten­ elementen über die Verbindungsflansche (120, 122) die Kassettenelemente durch einen Umfangs-Spalt (130) von­ einander beabstandet sind, derart, daß über diesen Spalt (130) hinweg die stirnseitigen Ränder der Sei­ tenwände sowohl des ersten als auch des zweiten Kas­ settenelements sowie die stirnseitigen Ränder der Böden mit dem beide Kassettenelemente (10′, 10′′) übergrei­ fenden Verbindungsflansch (122) unter Ausbildung einer fluiddichten Kassettenkonstruktion verschweißbar sind.
22. Grube nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (53) in einzelne Hohlraumsegmente (58′) unterteilt ist, die jeweils separat befüllbar sind.
23. Grube nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (10) zumindest innenseitig mit einem öl- und säurefesten Anstrich versehen ist.
24. Grube nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (10) eine Hebeeinrichtung und/oder Ölwanne als insbesondere in Grubenlängsrichtung ver­ fahrbare Baueinheit umfaßt.
25. Verfahren zur Herstellung einer Montage- und Repara­ turgrube, bei dem eine vorgefertigte Kassette (10), bestehend aus Seitenwänden (13′, 13′′) und Boden (15, 15′, 15′′) oder entsprechend vorgefertigten Kassetten­ elementen (10, 10′) in eine Bodenausnehmung (12) ein­ gesetzt wird bzw. werden, um dann die verbleibende Bo­ denausnehmung wieder zuzuschütten, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Kassette (10) mit Seitenwän­ den (13′, 13′′), die jeweils eine Innenwandung (16) um­ fassen, welche zusammen mit einer im Abstand davon an­ geordneten Außenwandung (14) einen Hohlraum (53) bil­ det, und einem Boden (15), der ggf. ebenfalls doppel­ wandig (15′, 15′′) ausgebildet ist, derart, daß ein Bo­ denhohlraum (53′) definiert wird, wie folgt vorgegan­ gen wird:
  • - Ausheben einer Bodenausnehmung (Baugrube) (12);
  • - Errichten eines Bodenfundaments, insbesondere einer Bodenplatte (60);
  • - Aufsetzen der vorgefertigten Kassette (10) auf das Bodenfundament bzw. die Bodenplatte (60),
  • - Ausfüllen des Hohlraums (53, 53′) zwischen der Innen­ wandung (16) der Seitenwände (13′, 13′′) und der Au­ ßenwandung (14) und ggf. des Bodens (15) mit einem aushärtbaren Füllmaterial (52);
  • - Auffüllen der verbliebenen Bodenausnehmung (12) mit Erdreich (64); und gegebenenfalls
  • - Errichten eines einen Werkstatt- oder Hallenboden bildenden Betonbodens (50) bis zum oberen Rand der Kassette (10), wobei vor dem Aufgießen des Betons eine Armierung des Betonbodens (50) mit an der Kas­ sette (10) angeordneten Pratzen (46) oder dergleichen Verbindungselementen verbunden wird, sofern letztere vorhanden sind, wobei
  • - die Außenwandung (14) der Seitenwände ggf. durch Schalbretter gebildet wird, die nach Aushärtung des
Füllmaterials entweder entfernt werden oder als ver­ lorene Schalung verbleiben.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Kassettenelemente (10′, 10′′) diese nacheinander auf das Bodenfundament bzw. die Bodenplatte (60) aufgesetzt und jeweils stirnsei­ tig miteinander verbunden, insbesondere verschraubt werden, bevor die verbliebene Bodenausnehmung (12) aufgefüllt wird, wobei dazu an jedem Kassettenelement (10′, 10′′) sich über den Außenumfang erstreckende Ver­ bindungselemente (120, 122) vorgesehen sind, die mit­ einander verschraubt werden.
27. Verfahren nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlraum (53) der Seitenwände (13′, 13′′) und gegebenenfalls auch des Bodens (15) der Kassette (10) als Füllmaterial (52) Magerbeton eingefüllt wird.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Auffüllen der verbliebenen Bodenausnehmung (Baugrube) (12) die Kassette (10) mittels höhenju­ stierbarer Stützen (22) auf dem Bodenfundament (60) ausgerichtet wird.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ausrichten der Kassette (10) an der Außenseite derselben Abstützelemente (112) angeordnet werden, die sowohl mit der Kassette (10) als auch mit dem Bodenfundament (60) fest verbunden, insbesondere verschweißt oder verschraubt werden.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterteilung der Seitenwand- und gegebenen­ falls Bodenhohlräume (53, 53′) in einzelne Hohlraum­ segmente (58′) diese nacheinander mit dem Füllmaterial (52) gefüllt werden.
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