DE432349C - Etikettiermaschine fuer zylindrische Gegenstaende, wie Dosen, Schachteln, Buechsen - Google Patents

Etikettiermaschine fuer zylindrische Gegenstaende, wie Dosen, Schachteln, Buechsen

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DE432349C
DE432349C DEE31437D DEE0031437D DE432349C DE 432349 C DE432349 C DE 432349C DE E31437 D DEE31437 D DE E31437D DE E0031437 D DEE0031437 D DE E0031437D DE 432349 C DE432349 C DE 432349C
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DE
Germany
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cans
tape
wheels
labeling machine
shaft
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Expired
Application number
DEE31437D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/08Affixing labels to short rigid containers to container bodies
    • B65C3/10Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line horizontal

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Etikettiermaschine für zylindrische Gegenstände, wie dosen, Schachteln, Büchsen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Etikettiermaschine für zylindrische Gegenstände, wie z. B. Dosen, Schachteln, Büchsen, bei welcher von einem mit Klebstoff versehenen Papierband Stücke abgeschnitten und- auf die Dosen aufgeklebt werden. Bei den bekannten XTaschinen wird zu diesem Zweck die Dose usw. von Klemmplatten gefaßt, und diese kreisen dann um eine Welle, wobei das Papierband sich auf die Dose wickelt. Von (lern Papierband wird dann mittels einer selbsttätig wirkenden Einrichtung ein Stück abgeschnitten, das auf die Dose aufgeklebt wird.
  • Da die Dosen selten genau gleichen Durchmesser besitzen, so wird häufig dieses Bandstück, d. h. die Etikette, zu kurz oder zu lang geschnitten, die Schnittstelle kommt nicht mehr an die richtige Stelle zu liegen usw.
  • Zweck vorliegender Erfindung ist, diesen Nachteil zu beheben, und zwar wird dies dadurch erreicht, daß die Räder, auf denen sich die die Dosen tragenden Klemmplatten abwälzen, mittels einer Vorrichtung innerhalb bestimmter Grenzen drehbar sind und den Dosen je nach Bedarf eine zusätzliche Drehung erteilen können. Dadurch wird erreicht, daß vom Papierband auch bei wechselndem Dosendurchmesser das Stück von gleicher Größe und damit das Papierband stets an der richtigen Stelle zwischen zwei Etiketten zerschnitten wird.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf die besondere Einrichtung, welche, von einem zwangläufig angetriebenen Rad der Maschine gesteuert, selbsttätig die fertigen Dosen aus der Maschine austreten läßt und ebenfalls selbsttätig zu etikettierende Dosen in die Maschine einführt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Seitenansicht einer Maschine; Abb. 2 ist ein Grundriß derselben ohne die Schneideinrichtung. In Lagern i des Maschinenrahmens sitzt auswechselbar eine Bandrolle 2, die mittels einer Reibungsbremse gebremst wird. Das Band 3 ist über eine Führungsrolle 4 und über eine. Trommel 5 geführt, die in einen hlehstoffbehälter f eintaucht. Letzterer wird von einem Behälter ; gespeist, so daß der Klebstoff spiegel im Behälter 6 stets auf gleicher Höhe bleibt. Das Endstück des mit Klebstoff versehenen Bandes 3 ist an einer Dose 8 angeklebt, die von zwei Backen 9, io gehalten wird. Diese Backen 9, io sitzen an den Armen i i, die auf einer Welle 12 befestigt sind. An den Armen i i sind, diametral zu den Backen 9, io, zwei gleichartige Backen 13, 14 vorgesehen, «-elche eine zweite Dose 15 festklemmen. Die Backen 9, io sitzen auf einer Welle 16, die Backen 13, 14 auf einer Welle 17. Die Wellen 1b, 17 sind j e mit zwei Zahnrädern i 8 bzw. r g versehen, die mit Zahnrädern 2o in Eingriff stehen. Letztere sitzen auf der Welle 12 und besitzen einen Durchmesser, der größer ist als der Teilkreisdurchmesser der Räder 17, 18. Die Welle 12 wird-durch ein Zahnradgetriebe 2i, 22 mittels der Riemenscheibe 23 schrittweise je um i8o° gedreht. Dabei werden die Dosen 8 und 15 um ihre eigenen Achsen gedreht, da die Räder 18, i 9 beim Drehen der Welle 12 bzw. der Arme i i auf den Rädern 2o abgerollt werden und dabei die Backen 9, io bzw. 13, 14 und damit die Dosen mitnehmen. Die sich drehende Dose zieht dabei das Band 3 von der Rolle 2 ab. Das Band 3 bleibt straff gespannt und wickelt sich dicht auf die Dose. Nach jeder Drehung der Arme i i um 18o° wird das Band 3 mittels einer Schneidv orrichtung bei 25 zerschnitten (Abb. 2). Zum Schneiden des Bandes 3 dient eine in der Zeichnung nicht näher dargestellte Schneidvorrichtung, die in der Führung 26 auf und nieder bewegt wird, und zwar erfolgt das Heben und Senken des Messers mittels eines Hebels 27, der vom Rade 21 aus mittels eines Stiftes 29 gesteuert wird. Der Stift 29 schlägt gegen einen Arm 30 des Hebels 27 an, so daß letzterer ausschwingen und das Messer entgegen der Wirkung einer Feder nach unten drücken kann. Zusammen mit dem Messer wird auch ein mit elastischem Material belegter Drücker 33 auf und nieder bewegt, und zwar preßt dieser Drücker 33 die der Schneidstelle 25 zunächst liegenden beiden Bandkanten an die beiden Dosen 8 bzw. 15 an, so daß das Endstück der Etikette usw. fest auf die bereits umwickelte Dose aufgeklebt wird, während gleichzeitig das neue Endstück des Bandes 3 an die zu bewickelnde Dose angeklebt wird. Das Band 3 wickelt sich dann um diese Dose, während die Träger ri ein zweites NZal um i8o° im Sinne des Pfeiles P vorgeschaltet «-erden. Um Dosen zwischen die Backen 9, io und 13, 14 ein-,setzen und eine umwickelte Dose aus der Maschine entfernen zu können, sind die Platten 9, 14 entgegen der Wirkung von Federn 34- auf den Wellen 16, 17 achsial gleitbar. Jede Platte 9, 14 ist mit einem Kopf 36 verbunden, welcher in eine Führung 37 eintritt, sobald eine Dose in die Lage II gelangt. Die Führung 37 ist in der Richtung der Welle 17 verstellbar und wird mit Hilfe von Hebeln 4o (Abb. 2) mittels eines Nockens 38 von dem Rade 21 aus verstellt. Nachdem das Band 3 zerschnitten und die Endstücke auf die Dosen aufgeklebt worden sind, wird die Dose durch Verschieben der Preßplatte 14 freigegeben. Die Dose fällt, und gleichzeitig rollt eine rAeitere Dose in die offene Dosenklammer. Die zu- bewickelnden Dosen sind auf einer schrägen Führung 41 angeordnet und rollen in die richtige Stellung zwischen die Preßbäcken, wobei sie gegen die Welle 12 zum Anliegen kommen, u. U. gegen besonders vorzusehende Anschläge, so daß sie jeweils genau zentrisch zu den Preßbacken 13, 14 liegen. Um die Dosen in der Führung 41 zurückzuhalten, ist ein gesteuerter Anschlag 42 vorgesehen. Dieser wird von einem Stift 4¢ des Rades 21 mit Hilfe eines doppelarmigen, gezähnten Hebels 45 gesteuert, derart, daß jeweils die Dosen in der Führung 41 gesperrt werden, wenn die unterste Dose in die Dosenklammer eingetreten ist.
  • Es kann vorkommen, daß bei bedruckten Etiketten infolge von Verschiedenheiten in dem Durchmesser der zu beklebenden Dosen die Etiketten nicht mehr an den bestimmten Stellen des Bandes 3 geschnitten werden. Es kann z. B. vorkommen, daß die Schneidstelle in den Text der Etikette usw. fallen würde. Um dieses zu verhüten, ist eine besondere Einrichtung vorgesehen, die von einem Arbeiter von Zeit zu Zeit bedient werden muß, und zwar besteht diese Regelvorrichtung in einem mittels Schraube 48 ein- und feststellbaren, mit den Rädern 2o fest verbundenen Hebel 4.7. Durch Verstellen dieses Hebels «-erden die Räder 2o im einen oder anderen Sinne gedreht; dabei werden auch die mit den Rädern 20 in Eingriff stehenden Räder 17, 18 gedreht, und es wird ein etwas längeres oder kürzeres Stück von dem Bande 3 abgeschnitten, so daß die Schneidstelle wieder an die richtige Stelle des Bandes zu liegen kommt. Um die Arme ii in ihrer jeweiligen Lage zu sichern, ist eine vom Rade 21 gesteuerte Sperrklinke für die Welle 12 vorgesehen, die von an sich bekannter Bauart sein kann.
  • Die Schneidvorrichtung für das Band 3 kann beliebig gestaltet werden; es können scherenartige oder perforierende Geräte vorgesehen sein, die in an sich bekannter Weise gesteuert werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Etikettiermaschine für zylindrische Gegenstände, wie Dosen, Schachteln, Büchsen, bei welcher von einem mit Klebstoff versehenen Band Stücke abgeschnitten und auf die Dosen aufgeklebt werden, die, von Klemmplatten gefaßt, um eine Welle kreisen, wobei das Band sich auf die Dosen wickelt, und bei der eine gesteuerte Einrichtung zum Zerschneiden des Bandes und zum Anpressen der Band-Endstücke an die Dosen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (2o), auf denen sich die die Dosen drehenden Räder (18, i9) abwälzen, mittels einer ein- und feststellbaren Vorrichtung innerhalb bestimmter Grenzen drehbar sind, um den Dosen nach Bedarf eine zusätzliche Drehung erteilen zu können, damit das Papierband stets an der richtigen Stelle zerschnitten wird.
  2. 2. Etikettiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entfernen und Einführen der Dosen zwischen die Klemmplatten (9, 10 und 13, 14) ein vom Antriebsrad (21) der die Räder (2o) tragenden Welle (12) gesteuertes Hebelwerk zum achsialen Verstellen einer der Klemmplatten (9 bzw. 14) und ferner eine ebenfalls vom Rad (21) gesteuerte Sperrvorrichtung (42, 44, 45) für die Dosen vorgesehen ist, derart, daß das Entfernen und Einführen der Dosen selbsttätig erfolgt.
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