DE4323412A1 - Ballsammelgerät - Google Patents

Ballsammelgerät

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Toemoeri Geza 58540 Meinerzhagen De Wickinghoff
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WICKINGHOFF HEINRICH HUBERT 58566 KIERSPE DE
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B47/00Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls
    • A63B47/02Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls for picking-up or collecting
    • A63B47/021Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls for picking-up or collecting for picking-up automatically, e.g. by apparatus moving over the playing surface

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  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Ballsammelgerät für Tennisbälle mit einer im wesentlichen als Käfig mit Schlitzen, deren Breite etwa dem Balldurchmesser entspricht, aufgebauten Trommel und mit einem bügel­ förmigen Griff zum Führen und Aufstellen der Trommel.
Das DE-GM 79 14 157 beschreibt ein Ballsammelgerät der genannten Art. Die Stäbe des Käfigs sind als jeweils in einer Radialebene der Trommel verlaufende ringförmige Stäbe und als in Axialrichtung verlau­ fende gerade Stäbe ausgelegt. Dieses bedeutet durch die zahlreichen Verbindungen zwischen den Stäben und durch die Biegung der ringförmigen Stäbe einen hohen Aufwand bei der Herstellung. Da die ringförmigen Stäbe zwischen sich Umfangsschlitze bilden, muß man die Bälle zur Aufnahme im wesentlichen im Bereich eines Schlitzes erfassen, damit sie sicher in die Trommel gelangen. Außerdem ist die Reibung beim Durchtritt der Bälle groß, so daß ein großer Kraftaufwand erforderlich ist. Geringfügige Verbiegungen der Umfangsstäbe führen zu erheblichen Veränderungen der Breite der Schlitze und damit zu Störungen.
Aufgabe der Erfindung ist eine Vereinfachung der Herstellung und eine Verbesserung der Funktion des Ballsammelgeräts.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Trommel zwischen Stirnflanschen auf der Umfangsfläche achsparallele Stäbe mit einem gegenseitigen lichten Abstand etwa gleich dem Ball­ durchmesser aufweist.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als nur in axialer Richtung verlaufende Stäbe vorhanden sind, zwischen denen die Bälle hindurch treten und die gleichzeitig den Abstand zwi­ schen den Stirnflanschen festlegen. Der lichte Abstand zwischen den Stäben muß auf den Balldurchmesser abgestimmt sein. Unter lichtem Ab­ stand ist der Abstand zwischen den Umfangsflächen benachbarter Stäbe zu verstehen.
Eine optimale Anpassung an den festgelegten Durchmesser der Ten­ nisbälle erreicht man dadurch, daß der lichte Abstand zwischen benach­ barten Stäben 56 bis 59 mm beträgt. Der Durchmesser von Tennisbällen ist nach den gültigen Wettkampfregeln auf 63,5 bis 66, 7 mm festgelegt. Durch umfangreiche Versuche hat sich die obige Bemessung des lichten Abstands als optimal erwiesen. Da die Tennisbälle beim Durchtritt durch die Schlitze verformt werden, ergibt sich einerseits ein siche­ res Erfassen der Tennisbälle und andererseits ein minimaler Arbeits­ aufwand für die Sammelperson.
Ein sicheres Aufstellen zur Entnahme der Bälle wird dadurch ge­ währleistet, daß die Schenkel des Griffs jeweils einen abgewinkelten Abschnitt aufweisen, die zusammen mit dem Mittelsteg des Griffs einen U-förmigen Standfuß bilden.
Die Handhabung des Ballsammelgerätes in der Entnahmestellung wird dadurch erleichtert, daß an den Abschnitten jeweils Laufrollen ange­ setzt sind.
Ein sicheres Halten und Verschieben des Ballsammelgerätes wird dadurch gewährleistet, daß die Abschnitte Griffprofile aufweisen.
Einfach aufgebaute Stirnflansche erhält man dadurch, daß die Stirnflansche als Scheiben ausgebildet sind.
Das Rollen des Ballsammelgerätes wird dadurch erleichtert, daß die Stirnflansche als Laufreifen dienende Abbiegungen aufweisen.
Einen verbesserten Durchtritt der Bälle zwischen den Stäben und damit ein einfaches Aufsammeln der Bälle erreicht man dadurch, daß die Stäbe drehbar ausgebildet sind. Damit sichert man auch bei einem schrägen Auftreffen eines Stabes auf einen Ball ein sicheres Sammeln.
Eine einfache Konstruktion wird dadurch vorgeschlagen, daß die Stäbe als Rohre ausgebildet sind.
Die Stabilität der Trommel wird dadurch in einfacher Weise gesi­ chert, daß mehrere Stäbe als Gewindestangen mit Abstandrohren ausge­ bildet sind.
Eine Entnahme der Bälle aus der gefüllten Trommel wird dadurch ermöglicht, daß mindestens ein Stab in im wesentlichen in Umfangsrich­ tung verlaufenden Schienenabschnitten gehalten und durch nachgiebige Verbindungen mit dem benachbarten Stab gekoppelt ist.
Der Zugang ins Innere der Trommel wird dadurch einfach ermög­ licht, daß zwei benachbarte Stäbe durch einen Mittelsteg miteinander verbunden und als Bügel herausziehbar ausgebildet sind.
Eine einfache Verschlußvorrichtung erreicht man dadurch, daß eine an einem Flansch gehaltene Federklammer den Mittelsteg des Bügels si­ chert.
Zur Festlegung der Trommel in der Entnahmestellung wird vorge­ schlagen, daß zur Feststellung der Trommel mindestens ein Schenkel einen Durchgang und der benachbarte Flansch einen auf den Durchgang ausrichtbaren Durchbruch aufweisen und daß ein Stab des Bügels in den Durchgang und den Durchbruch einsteckbar ist.
Ausführungsbeispiele werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Ballsammelgeräts im Sammelbetrieb,
Fig. 2 das Ballsammelgerät im Wartezustand,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Trommel,
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 5 eine zweites Ausführungsbeispiel im Sammelbetrieb,
Fig. 6 im Wartezustand,
Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6 und
Fig. 8 die geöffnete Trommel.
Ein bügelförmiger Griff 1 weist an den Enden der beiden Schenkel 11 Lager 2 für eine Trommel 3 auf. Die Abschnitte 12 der beiden Schen­ kel 11 sind jeweils unter einem spitzen Winkel ahgebogen und durch einen Mittelsteg 13 miteinander verbunden, so daß die Abschnitte 12 zusammen mit dem Mittelsteg 13 einen U-förmigen Standfuß bilden. Man kann daher den Griff 1 einerseits zum Bewegen des Ballsammelgeräts gemäß Fig. 1 und andererseits zum Abstellen desselben gemäß Fig. 2 benutzen.
Die Trommel 3 besteht nach den Fig. 3 und 4 aus zwei Stirnflan­ schen 4, die als Scheiben ausgebildet und durch in axialer Richtung verlaufende, gerade Stäbe 5 miteinander verbunden sind, wodurch ein Käfig gebildet wird. Der Abstand der Stäbe 5 in Umfangsrichtung ent­ spricht etwa dem Durchmesser eines Tennisballs 6, so daß ein Tennis­ ball 6 jeweils durch einen Schlitz zwischen benachbarten Stäben 5 hin­ durch treten kann, siehe Fig. 1. Die Stäbe 5 definieren somit die Schlitze des Käfigs und sind außerdem Tragelemente für den Zusammen­ halt der Trommel 3. Die Stirnflansche 4 weisen als Laufreifen 7 die­ nende Abbiegungen auf. Die Laufreifen 7 können zusätzlich Schutzüber­ züge als Laufflächen aufweisen.
Etwa drei über dem Umfang gleichmäßig verteilte Stäbe 52 umfassen auf einer Gewindestange 54 ein Rohr 55. Die Gewindestangen 54 sind durch die Stirnflansche 4 hin durch gesteckt und durch Muttern 56 gehal­ ten. Die Länge jedes Rohres 55 ist dem Abstand zwischen den Stirnflan­ schen 4 gleich, damit so die Form der Trommel 3 und der Abstand der Stirnflansche 4 genau definiert wird. Die Stangen 5 sind jeweils als Rohr ausgebildet und auf Schneidschrauben 57 gelagert. Die Rohre 5 sind geringfügig kürzer als der Abstand zwischen den Stirnflanschen 4, damit sich die Rohre 5 auf den Schneidschrauben 57 drehen können. Die Rohre 51 sind in Schienenabschnitten 58 geführt und liegen an Anschlä­ gen 59 an. Die Anschläge 59 sind durch Befestigungselemente für die Schienenabschnitte 57 gebildet; oder man sieht besondere Anschlagele­ mente vor. Die Rohre 51 sind durch Zugelemente oder Verbindungen 60 mit den benachbarten Rohren 5 verbunden. Die Rohre 51 sind durch die Zugelemente 60 innerhalb der Schienenabschnitte 58 festgelegt. Man kann die Rohre 51 jeweils um die Zugelemente 60 aufklappen, siehe Fig. 3. Durch die gebildete Öffnung ist das Innere der Trommel zugänglich, so daß man die Tennisbälle entnehmen kann.
Zum Sammeln von Tennisbällen werden die Stäbe 51 in die Schie­ nenabschnitte 58 eingehängt, so daß der Innenraum der Trommel abge­ schlossen ist. Im Sammelbetrieb nach Fig. 1 fährt man mit dem Ballsam­ melgerät über den Boden. Sobald ein Tennisball von einem Stab 5, 51, 52 des Käfigs der Trommel 3 erfaßt wird, wird er in den mit dem be­ nachbarten Stab begrenzten Schlitz hineingedrückt und gelangt ins In­ nere der Trommel 2. Die Drehbarkeit der Stäbe 5 sichert bei geringer Reibung ein Erfassen der Tennisbälle 6. Die Tennisbälle 6 werden gemäß Fig. 1 durch die Stäbe von oben erfaßt und in den jeweiligen Schlitz hineingedrückt, so daß ein schnelles Aufsammeln der Tennisbälle ge­ währleistet ist.
Das Ballsammelgerät wird dann in den Wartezustand nach Fig. 2 um­ gekippt und auf den den durch den Griff 1 gebildeten Standfuß ge­ stellt. Die Stäbe 51 werden aufgeklappt, so daß das Trommel innere zu­ gänglich ist. Es können jetzt Tennisbälle entnommen werden.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 8 weist Abweichungen hinsichtlich der Griffausbildung und der Trommelausbildung auf. An den Abschnitten 12 des Griffes 1 sind vier Laufrollen 14 befestigt, so daß des Ballsammelgerät im Wartezustand verfahrbar ist. Mann kann also das Ballsammelgerät leicht über den Tennisplatz bewegen. Außerdem sind auf den Abschnitten 12 Griffprofile 15 angeordnet, so daß der Griff 1 si­ cher und rutschfrei angefaßt werden kann. Die Handhabung des Ballsam­ melgerätes wird dadurch sicherer gemacht.
Die Stäbe 5 sind fest in die Flansche 4 der Trommel 3 eingelas­ sen. Zwei benachbarte Stäbe 41 sind durch einen Mittelsteg 42 zu einem Bügel miteinander verbunden. Dieser Bügel ist innerhalb der Durch­ gänge 43 verschiebbar und somit herausziehbar, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Den Durchgängen 43 stehen Aufnahmen 44 für die Stäbe 41 gegenüber. Eine an einem Flansch 4 befestigte Federklammer 45 ver­ riegelt den Mittelsteg 42 in eingeschobenem Zustand des Bügels.
Zur Feststellung der Trommel 3 in der Warte- und Entnahmestellung für die Tennisbälle weisen mindestens ein Schenkel 11 einen Durchgang 20 und der benachbarte Flansch 4 einen auf den Durchgang ausrichtbaren Durchbruch 21 auf. In der Entnahmestellung ist daher ein Stab 41 des Bügels in den Durchgang 20 und den Durchbruch 21 einsteckbar. Damit ist die Trommel festgestellt, so daß die Entnahmeöffnung immer oben gehalten wird. Die Tennisbälle können ungehindert entnommen werden. Zum Ballsammeln wird der Bügel aus dem Durchgang 20 und dem Durchbruch 21 herausgezogen und in die Durchgänge 43 eingesteckt und durch die Federklammer 45 fixiert. Das Ballsammelgerät kann um geschwenkt und über den Tennisplatz gezogen oder geschoben werden, um die Tennisbälle aufzusammeln.

Claims (14)

1. Ballsammelgerät für Tennisbälle mit einer im wesentlichen als Käfig mit Schlitzen, deren Breite etwa dem Balldurchmesser entspricht, aufgebauten Trommel und mit einem bügelförmigen Griff zum Führen und Aufstellen der Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (3) zwischen Stirnflanschen (4) auf der Umfangsfläche achsparallele Stäbe (5) mit einem gegenseitigen lichten Abstand etwa gleich dem Balldurch­ messer aufweist.
2. Ballsammelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand zwischen benachbarten Stäben (5) 56 bis 59 mm be­ trägt.
3. Ballsammelgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schenkel (11) des Griffs jeweils einen abgewinkelten Ab­ schnitt (12) aufweisen, wobei die Abschnitte (12) zusammen mit dem Mittelsteg (13) des Griffs einen U-förmigen Standfuß bilden.
4. Ballsammelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an den Abschnitten (12) jeweils Laufrollen (14) an­ gesetzt sind.
5. Ballsammelgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (12) Griffprofile (15) aufweisen.
6. Ballsammelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stirnflansche (4) als Scheiben ausgebildet sind.
7. Ballsammelgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflansche (4) als Laufreifen (7) dienende Abbiegungen aufwei­ sen.
8. Ballsammelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stäbe (5) drehbar ausgebildet sind.
9. Ballsammelgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (5) als Rohre ausgebildet sind.
10. Ballsammelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stäbe (52) als Gewindestangen (54) mit Abstandrohren (54) ausgebildet sind.
11. Ballsammelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stab (51) in im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufenden Schienenabschnitten (58) gehalten und durch nachgiebige Verbindungen (60) mit dem benachbarten Stab gekop­ pelt ist.
12. Ballsammelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Stäbe (41) durch einen Mittelsteg (42) miteinander verbunden und als Bügel herausziehbar ausgebildet sind.
13. Ballsammelgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine an einem Flansch (4) gehaltene Federklammer (45) den Mittelsteg (42) des Bügels sichert.
14. Ballsammelgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Feststellung der Trommel (3) mindestens ein Schenkel (11) einen Durchgang (20) und der benachbarte Flansch (4) einen auf den Durchgang ausrichtbaren Durchbruch (21) aufweisen und daß ein Stab (41) des Bügels in den Durchgang (20) und den Durchbruch (21) ein­ steckbar ist.
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Legal Events

Date Code Title Description
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8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TOEMOERI, GEZA, 58540 MEINERZHAGEN, DE WICKINGHOFF

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