DE3607113A1 - Vorrichtung zur befestigung eines drahtes bzw. drahtbereiches - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung eines drahtes bzw. drahtbereiches

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DE3607113A1 DE19863607113 DE3607113A DE3607113A1 DE 3607113 A1 DE3607113 A1 DE 3607113A1 DE 19863607113 DE19863607113 DE 19863607113 DE 3607113 A DE3607113 A DE 3607113A DE 3607113 A1 DE3607113 A1 DE 3607113A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/06Trellis-work
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/02Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with parts deformable to grip the cable or cables; Fastening means which engage a sleeve or the like fixed on the cable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Das Haupt-Patent betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen mindestens eines mit einer Zugkraft beaufschlagten Drahtes bzw. Drahtbereiches sowie deren Anwendung im Weinbau.
Nach dem Haupt-Patent ist vorgeschlagen worden, daß diese Vorrichtung mindestens eine als Drahtführung ausgebildete Klemmeinrichtung aufweist, in der der Draht bzw. Drahtbe­ reich einklemmbar ist und in der diesem ein in Richtung der auf ihn einwirkenden Zugkraft wirksames und in der entgegen­ gesetzten Richtung entriegelbares walzenförmiges Klemmstück zugeordnet ist, das mindestens eine manuell betätigbare Handhabe aufweist, mittels der es innerhalb der zugehörigen Klemmeinrichtung bewegbar ist.
Eine so ausgebildete Vorrichtung hat insbesondere den Vor­ teil, daß sein in der Zugrichtung wirkendes Klemmstück unter dem Einfluß der auf den Draht bzw. Drahtbereich einwirkenden Zugkraft selbsttätig arbeitet, ohne daß hierzu ein Werkzeug erforderlich wäre, wobei sich die Klemmwirkung des Klemm­ stückes entsprechend der auf den Draht bzw. Drahtbereich einwirkenden Zugkraft erhöht. Zum Lösen des Klemmstückes genügt es in aller Regel, den eingeklemmten Draht bzw. Drahtbereich mit einer der ursprünglichen Zugkraft entgegen­ gesetzten Zugkraft zu beaufschlagen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung nach dem Haupt-Patent insbesondere dahingehend zu verbessern, daß sie sich noch leichter bedienen, insbesondere entriegeln läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Handhabe derart ausgebildet ist und an dem Klemmstück an­ greift, daß das Klemmstück durch Betätigung der Handhabe mit einem Drehmoment beaufschlagbar ist. Dadurch wird eine Frei­ gabe des Klemmstückes vom zuvor eingeklemmten Draht bzw. Drahtbereich auch bei vorheriger fester Verklemmung gewähr­ leistet. Das gilt insbesondere in den Fällen, in denen die Handhabe zentrisch am Klemmstück angreift, in denen das Klemmstück also mittels der ihm zugeordneten Handhabe axial drehbar ist. Ein einwandfreies und problemloses Lösen des Klemmstückes vom Draht bzw. Drahtbereich kann zudem dadurch erreicht werden, daß das Klemmstück zusätzlich durch Betäti­ gung der ihm zugeordneten Handhabe in Längsrichtung der Vor­ richtung verschiebbar ist.
In Weiterbildung der Erfindung kann das Klemmstück relativ zur Klemmeinrichtung mindestens im Klemmbereich mit seiner Mantelfläche an einer der Anlagefläche des Drahtes gegen­ überliegenden inneren Lagerfläche der Klemmeinrichtung ab­ rollbar ausgebildet sein, wodurch insbesondere die Verklem­ mung des Drahtes bzw. des Drahtbereiches erleichtert wird. Das Klemmstück wird vorzugsweise von einer im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Rolle gebildet. Die Mantelfläche des Klemmstückes und/oder dessen Laufflächen in der Klemm­ einrichtung können zur Erhöhung der Klemmwirkung des Klemm­ stückes geriffelt ausgebildet sein.
Die Klemmwirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann schließlich auch dadurch erhöht werden, daß das Klemmstück an seiner Mantelfläche eine umlaufende Kehlung aufweist, die so bemessen ist, daß nur ein Teilbereich des einzuklemmenden Drahtquerschnittes in ihr Platz findet. Eine entsprechende Kehlung kann auch in der bzw. den Laufflächen vorgesehen sein, die dem Klemmstück in der Klemmeinrichtung zugeordnet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Klemmeinrichtung ein sich innen in Richtung der Zugkraft konisch verjüngendes Gehäuse auf, das im Querschnitt ein Profil besitzt, das im wesentlichen dem eines C entspricht. Ein solches Gehäuse bietet den Vorteil, daß es sich problemlos aus einem Blechteil herstellen läßt und dennoch stabil genug ist, den auftretenden Kräften standzuhalten. Dies gilt insbesondere in den Fällen, in de­ nen das C-Profil des Gehäuses einen im wesentlichen recht­ eckigen Innenquerschnitt aufweist und das darin angeordnete Klemmstück von einer im wesentlichen zylindrisch ausgebilde­ ten Rolle gebildet ist, da in diesen Fällen durch das Zusam­ menspiel zwischen Klemmstück und Gehäuse kaum Kräfte auftre­ ten, die eine Aufweitung des Gehäuses bewirken können.
Das Klemmstück weist mit besonderem Vorteil nur eine Hand­ habe auf, die nur einer Seite des Klemmstückes zugeordnet ist. Mit Vorzug greift die Handhabe im Bereich der Klemm­ stückachse an. Die Handhabe kann mit dem Klemmstück bei­ spielsweise nach Art eines Steckschlüssels lösbar verbunden sein.
Die Handhabe kann einen Schaft aufweisen, der mit der Klemm­ stückachse fluchtet. An diesem Schaft kann ein einseitiger, gewünschtenfalls auch ein zweiseitiger Griff befestigt sein. Dieser Griff kann gewünschtenfalls aus einem mit dem Schaft einstückig ausgebildeten Bügel bestehen.
Zur Erleichterung der Einführung des Drahtes bzw. Drahtbe­ reiches kann das Klemmstück der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung aus dem Innenraum der zugehörigen Klemmeinrichtung we­ nigstens teilweise radial oder axial ausrückbar sein, so daß es beim Einführen des Drahtes bzw. Drahtbereiches nicht im Wege steht. Hierzu kann das Gehäuse an dem vom Klemmbereich abweisenden Endbereich Ausbuchtungen bzw. Aussparungen auf­ weisen, in die das Klemmstück durch Querverschiebung aus­ rückbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Einführschlitz für den Draht bzw. Drahtbereich vorgesehen, durch den die dem Klemmstück zugeordnete Handhabe seitlich herausragt.
Die Abrollflächen für das Klemmstück sind vorzugsweise eben ausgebildet, wobei sie vorzugsweise parallel zur Mantelflä­ che des Klemmstückes verlaufen, wodurch eine Aufweitung des Klemmgehäuses vermieden wird.
Das Klemmstück wird im Klemmgehäuse vorzugsweise herausfall­ sicher gehalten, so daß es während der Handhabung nicht ver­ lorengehen kann.
Die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann sehr we­ sentlich dadurch beschleunigt und erleichtert werden, daß ihr Klemmstück außerhalb der Klemmstellung in der Klemmein­ richtung drehbar und zudem in der Klemmstückebene in zwei Freiheitsgraden verschiebbar ist, was bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fall ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß sie in Längsrichtung in einer zur Klemmstückachse paral­ lelen Ebene spiegelbildlich ausgebildet ist, wodurch ihre Montage und Handhabung sehr wesentlich erleichtert wird. Dies gilt insbesondere bei einer Symmetrie in bezug auf die beiden Seiten des vorerwähnten Einführungsschlitzes. Dieser Schlitz kann zur Einführung des Drahtes bzw. Drahtbereiches über die ganze Gehäuselänge verlaufen und ist vorzugsweise im wesentlichen durchgehend gleich breit ausgebildet. Seine Breite entspricht vorzugsweise wenigstens der doppelten Dicke des Handhabungsschaftes, so daß sichergestellt ist, daß der Handhabungsschaft auch in der Klemmstellung des Klemmstückes nicht am Rand des Drahteinführungsschlitzes anliegt.
Eine Klemmeinrichtung gemäß der Erfindung kann direkt, bei­ spielsweise an einem Pfosten, befestigt werden. Es kann je­ doch auch ein Halteelement vorgesehen sein, an dem wenig­ stens eine solche Klemmeinrichtung bleibend befestigt ist. Ein solches Halteelement kann beispielsweise zur Befestigung an einem Pfosten als Bügel oder Schlaufe ausgebildet und zur eigenen Befestigung, beispielsweise an einem Pfosten, mit einer Befestigungsöse versehen sein. Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auch zwei Klemmeinrichtungen aufweisen, die über ein Metallband miteinander verbunden sind. Dieses Metallband kann als Lochband ausgebildet sein, mit dem Vor­ teil, daß es problemlos beispielsweise an einem Pfosten mit­ tels eines Nagels oder einer Schraube befestigt werden kann. Ein Lochband bietet zudem den Vorteil, daß es problemlos durch mehrfaches Hin- und Herbiegen geteilt werden kann, so daß die an seinen beiden Enden befestigten Klemmeinrichtun­ gen getrennt voneinander benutzt, beispielsweise an einem Pfosten befestigt werden können. Vorgenanntes Metallband ist vorzugsweise plastisch verformbar, so daß es den jeweiligen Gegebenheiten problemlos angepaßt werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung, die für sich alleine oder zu mehreren in Kombination bei einer Ausführungsführungsform der Erfindung verwirklicht sein können, ergeben sich aus den Ansprüchen und der nach­ folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen jeweils schematisch:
Fig. 1 ein an einem Weinbergpfosten befestigtes Halteelement mit zwei Klemmeinrichtungen,
Fig. 2 eine der in Fig. 1 dargestellten Klemmein­ richtungen in Draufsicht in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellte Klemmeinrichtung in Seitenansicht,
Fig. 4 einen Schnitt durch die in Fig. 2 dargestell­ te Klemmeinrichtung in der Klemm-Stellung entlang der Linie IV-IV, und
Fig. 5 eine Ansicht der in Fig. 2 dargestellten Klemmeinrichtung in der Offen-Stellung in der Richtung des Pfeiles b.
Das in Fig. 1 dargestellte, an einem Pfosten 1 mittels eines Nagels 2 befestigte Halteelement 3 besteht aus einem U-för­ migen Metallband 4, das in regelmäßigen Abständen mit Lö­ chern 5 versehen ist. An den freien Enden dieses Metallban­ des 4 ist jeweils eine Klemmeinrichtung 6 befestigt, bei­ spielsweise angeschweißt.
Die beiden Klemmeinrichtungen 6 sind identisch ausgebildet. Vergrößerte Ansichten einer der beiden Klemmeinrichtungen 6 sind in den Fig. 2 bis 5 dargestellt.
Jede der beiden Klemmeinrichtungen 6 weist ein aus einem Blechteil geformtes Gehäuse 7 auf, dessen Querschnitt im wesentlichen C-förmig ausgebildet ist, d.h. (vgl. Fig. 4 und 5) dieses Gehäuse 7 weist eine Seitenwand 8 zwei dazu recht­ winklig verlaufende Querwände 9, 10 und eine zur Seiten­ wand 8 parallel verlaufende, von einem durchgehenden Schlitz 11 durchbrochene Seitenwand 12 auf, wobei die innere Höhe des Gehäuses 7 zu dem am jeweiligen freien Ende vorgesehenen Klemmbereich 20 hin, d.h. in den Fig. 2 und 3 von links nach rechts hin, abnimmt. Das Gehäuse 7 kann in seinem Aufbau mit dem eines Trichters mit rechteckigem Querschnitt verglichen werden.
Die Querwände sind eben ausgebildet und dienen mindestens im Klemmbereich 20 als Lagerfläche für eine Rolle 13, die als Klemmstück vorgesehen und im Inneren des Gehäuses 7 angeord­ net ist. Der Durchmesser der Rolle 13 ist so gewählt, daß die Rolle an der Seite des Gehäuses 7 mit der kleinsten In­ nenhöhe nicht herausfallen kann. Um ein Herausfallen der Rolle 13 auf der anderen, in den Fig. 2 und 3 links darge­ stellten Seite des Gehäuses 7 zu verhindern, weist das Ge­ häuse 7 an dieser Seite eine rechtwinklig umgebogene Lasche 14 auf, die die diesseitige Öffnung des Gehäuses 7 in deren Mittelbereich etwa halbkreisförmig abdeckt, zwischen sich und den Querwänden 9, 10 und der gegenüberliegenden Seiten­ wand 12 des Gehäuses 7 aber genügend Platz läßt, so daß ein Draht 15 problemlos über den Schlitz 11 des Gehäuses in das Innere des Gehäuses 7 eingeführt, im Inneren des Gehäuses 7 axial verschoben und aus dem Inneren des Gehäuses 7 auch wieder problemlos über den Schlitz 11 entfernt werden kann. Durch den Schlitz 11 des Gehäuses 7 ragt der Schaft einer nach Art eines Schlüssels ausgebildeten, T-förmigen Handhabe 16. Der Schaft ist mit der Rolle 13 fluchtend mit deren Drehachse befestigt, so daß das von der Rolle 13 gebildete Klemmstück über die Handhabe 16 außerhalb des Gehäuses 7 gedreht und/oder in Gehäuselängsrichtung verlagert werden kann. Die Breite des Schlitzes 11 ist dabei so gewählt, daß der Schaft der Handhabe 16 und damit auch die an ihm befe­ stigte Rolle 13 auch angehoben und abgesenkt werden kann. Die andere Seite der Rolle besitzt keine Handhabe.
Die Rolle 13 weist an ihrem Umfang eine umlaufende Kehlung 17 auf, die in ihren Abmessungen, d.h. in ihrer Breite und in ihrer Tiefe so gewählt ist, daß der innen an einer der beiden Gehäusequerwände 9, 10 anliegende Draht 15 zwischen dieser Querwand und der Rolle 13 eingeklemmt werden kann, wenn die Rolle 13 in den Klemmbereich 20 bewegt wird. Wird auf den Draht 15 jetzt eine Zugkraft in Richtung des Pfei­ les a ausgeübt, so wird die von der Rolle 13 einerseits und der Gehäusequerwand andererseits ausgeübte Verklemmung noch weiter verstärkt, wodurch ein Herausziehen des Drahtes 15 aus dem Gehäuse 7 verhindert wird. Soll die Verklemmung des Drahtes 15 gelöst werden, so genügt es, die Rolle 13 mittels der ihr zugeordneten Handhabe 16 durch eine Drehbewegung aus ihrer in den Fig. 2 und 4 dargestellten Klemmstellung zu der Gehäuseseite mit der größeren Innenhöhe, also entgegen der Richtung des Pfeiles a hin zu verlagern, so daß der Draht 15 nicht mehr durch das Klemmstück 13 gegen eine der beiden Querwände 9 bzw. 10 des Gehäuses 7 gedrückt wird. Die auf die Rolle 13 ausgeübte Drehbewegung erleichtert das Entrie­ geln der Klemmeinrichtung wesentlich. Soll der Draht bzw. Drahtbereich 15 aus dem Gehäuse 7 entfernt werden, so ist dies über den Schlitz 11 des Gehäuses 7 problemlos möglich, da das Gehäuse 7 in seinen Querwänden 9, 10 in dem Bereich der größeren Innenhöhe (in Fig. 2 und 3 also links) zwei fensterförmige Ausnehmungen 18 und der Gehäuselängsschlitz 11 in diesem Bereich zwei seitliche Erweiterungen 19 auf­ weist, die es möglich machen, daß das Klemmstück 13 nach oben oder nach unten zumindest teilweise aus dem Inneren des Gehäuses 7 ausgerückt werden kann und den Längsschlitz 11 des Gehäuses 7 so weit freigibt, daß der Draht bzw. der Drahtbereich 15 ohne Behinderung durch das Klemmstück 13 eingelegt werden kann. Um dieses Einlegen zu erleichtern, kann die vorerwähnte Lasche 14 seitliche, in Fig. 5 gestri­ chelt dargestellte Ausnehmungen aufweisen, ohne hierdurch die ihr zugedachte Aufgabe, ein Herausfallen des Klemm­ stückes 13 aus dem Gehäuse 7 zu verhindern, nicht weiter erfüllen zu können.
Der Durchmesser der Rolle entspricht vorzugsweise dem Zwei- bis Fünffachen ihrer axialen Dicke. Weiterhin liegt sie mit Axialspiel im Gehäuse 7, das aber noch keine Verkantung im Gehäuse zuläßt. Dadurch wird ein leichtes Verschieben der Rolle im Gehäuse ermöglicht, auch wenn dieses mit Erde o.dgl. verschmutzt sein sollte, was auf einem Weinberg leicht möglich ist. Da das Gehäuse an den Enden offen ist, kann der Schmutz durch Regenwasser gut herausgespült werden. Es sammelt sich auch kein Wasser an, das im Winter zu einem Festfrieren der Rolle führen könnte.

Claims (26)

1. Vorrichtung zum Befestigen mindestens eines mit einer Zugkraft beaufschlagbaren Drahtes, insbesondere zur An­ wendung im Weinbau, mit mindestens einer als Drahtfüh­ rung ausgebildeten Klemmeinrichtung, in der der Draht in einem Klemmbereich mit einem walzenförmigen Klemmstück einklemmbar ist, das in Richtung einer auf den Draht einwirkenden Zugkraft wirksam und in der entgegengesetz­ ten Richtung entriegelbar ist und wenigstens eine manu­ ell betätigbare Handhabe aufweist, mittels der es inner­ halb der zugehörigen Klemmeinrichtung bewegbar ist, nach Patent . . . (Patentanmeldung P 35 05 437.9), dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Handhabe (16) so ausgebildet ist, daß das Klemmstück durch Betätigung der Handhabe (16) zur Entriegelung mit einem Drehmoment beaufschlagbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (13) durch Betätigung der Handhabe (16) axial drehbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (13) durch Betätigung der Handhabe (16) in Längsrichtung der Vorrichtung und vorzugsweise außerhalb des Klemmbereiches (20) auch in Querrichtung verschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (13) minde­ stens im Klemmbereich (20) mit seiner Mantelfläche an einer inneren Lagerfläche (9) der Klemmeinrichtung an­ legbar, insbesondere abrollbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück von einer vorzugsweise im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Rolle (13) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (13) in ihr herausfallsicher gehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Klemm­ stückes (13) und/oder die Lagerflächen in der Klemmein­ richtung (6) geriffelt ausgebildet ist bzw. sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (13) an der Mantelfläche eine umlaufende Kehlung (17) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen für das Klemmstück (13) eben sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen für das Klemmstück (13) parallel zur Mantelfläche des Klemm­ stückes (13) verlaufen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Längsrichtung in einer zur Klemmstückachse parallelen Ebene spiegelbild­ lich ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Drahteinführ­ schlitz (11) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahteinführschlitz (11) über die ganze Gehäuse­ länge verläuft und vorzugsweise im wesentlichen durchge­ hend gleich breit ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (6) ein sich innen in Richtung der Zugkraft konisch verjüngendes Gehäuse (7) aufweist, das im Querschnitt ein Profil be­ sitzt, das im wesentlichen dem eines C entspricht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das C-Profil einen im wesentlichen rechteckigen In­ nenquerschnitt aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (16) nur an einer Seite des Klemmstückes (13) angreift.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (16) seitlich aus dem Drahteinführschlitz (11) herausragt.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (16) im Bereich der Klemmstückachse angreift.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (16) einen Schaft aufweist, der mit der Klemmstückachse fluchtet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Drahteinführschlitzes (11) wenigstens der doppelten Dicke des Schaftes der Handhabe (16) entspricht.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (16) nach Art eines Schlüssels mit dem Klemmstück (13) lösbar verbun­ den ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (13) zur Er­ leichterung der Drahteinführung aus dem Innenraum der Klemmeinrichtung (6) wenigstens teilweise ausrückbar ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (7) an dem vom Klemmbereich abweisenden Endbereich Ausbuchtungen bzw. Aussparungen (18) auf­ weist, in die das Klemmstück (13) durch Querverschiebung ausrückbar ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klemmeinrichtungen (8) spiegelbildlich über ein Metallband (4) miteinander ver­ bunden sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (4) als Lochband ausgebildet ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (4) plastisch ver­ formbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2825576A1 (fr) * 2001-06-12 2002-12-13 S C D C Dispositif d'accrochage de l'extremite d'un fil de palissage
FR2858517A1 (fr) * 2003-08-08 2005-02-11 Michel Gautier Tendeur de fil de palissage

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