DE3607113A1 - Vorrichtung zur befestigung eines drahtes bzw. drahtbereiches - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung eines drahtes bzw. drahtbereichesInfo
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Description
Das Haupt-Patent betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen
mindestens eines mit einer Zugkraft beaufschlagten Drahtes
bzw. Drahtbereiches sowie deren Anwendung im Weinbau.
Nach dem Haupt-Patent ist vorgeschlagen worden, daß diese
Vorrichtung mindestens eine als Drahtführung ausgebildete
Klemmeinrichtung aufweist, in der der Draht bzw. Drahtbe
reich einklemmbar ist und in der diesem ein in Richtung der
auf ihn einwirkenden Zugkraft wirksames und in der entgegen
gesetzten Richtung entriegelbares walzenförmiges Klemmstück
zugeordnet ist, das mindestens eine manuell betätigbare
Handhabe aufweist, mittels der es innerhalb der zugehörigen
Klemmeinrichtung bewegbar ist.
Eine so ausgebildete Vorrichtung hat insbesondere den Vor
teil, daß sein in der Zugrichtung wirkendes Klemmstück unter
dem Einfluß der auf den Draht bzw. Drahtbereich einwirkenden
Zugkraft selbsttätig arbeitet, ohne daß hierzu ein Werkzeug
erforderlich wäre, wobei sich die Klemmwirkung des Klemm
stückes entsprechend der auf den Draht bzw. Drahtbereich
einwirkenden Zugkraft erhöht. Zum Lösen des Klemmstückes
genügt es in aller Regel, den eingeklemmten Draht bzw.
Drahtbereich mit einer der ursprünglichen Zugkraft entgegen
gesetzten Zugkraft zu beaufschlagen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Vorrichtung nach dem
Haupt-Patent insbesondere dahingehend zu verbessern, daß sie
sich noch leichter bedienen, insbesondere entriegeln läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Handhabe derart ausgebildet ist und an dem Klemmstück an
greift, daß das Klemmstück durch Betätigung der Handhabe mit
einem Drehmoment beaufschlagbar ist. Dadurch wird eine Frei
gabe des Klemmstückes vom zuvor eingeklemmten Draht bzw.
Drahtbereich auch bei vorheriger fester Verklemmung gewähr
leistet. Das gilt insbesondere in den Fällen, in denen die
Handhabe zentrisch am Klemmstück angreift, in denen das
Klemmstück also mittels der ihm zugeordneten Handhabe axial
drehbar ist. Ein einwandfreies und problemloses Lösen des
Klemmstückes vom Draht bzw. Drahtbereich kann zudem dadurch
erreicht werden, daß das Klemmstück zusätzlich durch Betäti
gung der ihm zugeordneten Handhabe in Längsrichtung der Vor
richtung verschiebbar ist.
In Weiterbildung der Erfindung kann das Klemmstück relativ
zur Klemmeinrichtung mindestens im Klemmbereich mit seiner
Mantelfläche an einer der Anlagefläche des Drahtes gegen
überliegenden inneren Lagerfläche der Klemmeinrichtung ab
rollbar ausgebildet sein, wodurch insbesondere die Verklem
mung des Drahtes bzw. des Drahtbereiches erleichtert wird.
Das Klemmstück wird vorzugsweise von einer im wesentlichen
zylindrisch ausgebildeten Rolle gebildet. Die Mantelfläche
des Klemmstückes und/oder dessen Laufflächen in der Klemm
einrichtung können zur Erhöhung der Klemmwirkung des Klemm
stückes geriffelt ausgebildet sein.
Die Klemmwirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann
schließlich auch dadurch erhöht werden, daß das Klemmstück
an seiner Mantelfläche eine umlaufende Kehlung aufweist, die
so bemessen ist, daß nur ein Teilbereich des einzuklemmenden
Drahtquerschnittes in ihr Platz findet. Eine entsprechende
Kehlung kann auch in der bzw. den Laufflächen vorgesehen
sein, die dem Klemmstück in der Klemmeinrichtung zugeordnet
sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung weist die Klemmeinrichtung ein sich innen in
Richtung der Zugkraft konisch verjüngendes Gehäuse auf, das
im Querschnitt ein Profil besitzt, das im wesentlichen dem
eines C entspricht. Ein solches Gehäuse bietet den Vorteil,
daß es sich problemlos aus einem Blechteil herstellen läßt
und dennoch stabil genug ist, den auftretenden Kräften
standzuhalten. Dies gilt insbesondere in den Fällen, in de
nen das C-Profil des Gehäuses einen im wesentlichen recht
eckigen Innenquerschnitt aufweist und das darin angeordnete
Klemmstück von einer im wesentlichen zylindrisch ausgebilde
ten Rolle gebildet ist, da in diesen Fällen durch das Zusam
menspiel zwischen Klemmstück und Gehäuse kaum Kräfte auftre
ten, die eine Aufweitung des Gehäuses bewirken können.
Das Klemmstück weist mit besonderem Vorteil nur eine Hand
habe auf, die nur einer Seite des Klemmstückes zugeordnet
ist. Mit Vorzug greift die Handhabe im Bereich der Klemm
stückachse an. Die Handhabe kann mit dem Klemmstück bei
spielsweise nach Art eines Steckschlüssels lösbar verbunden
sein.
Die Handhabe kann einen Schaft aufweisen, der mit der Klemm
stückachse fluchtet. An diesem Schaft kann ein einseitiger,
gewünschtenfalls auch ein zweiseitiger Griff befestigt sein.
Dieser Griff kann gewünschtenfalls aus einem mit dem Schaft
einstückig ausgebildeten Bügel bestehen.
Zur Erleichterung der Einführung des Drahtes bzw. Drahtbe
reiches kann das Klemmstück der erfindungsgemäßen Vorrich
tung aus dem Innenraum der zugehörigen Klemmeinrichtung we
nigstens teilweise radial oder axial ausrückbar sein, so daß
es beim Einführen des Drahtes bzw. Drahtbereiches nicht im
Wege steht. Hierzu kann das Gehäuse an dem vom Klemmbereich
abweisenden Endbereich Ausbuchtungen bzw. Aussparungen auf
weisen, in die das Klemmstück durch Querverschiebung aus
rückbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Einführschlitz
für den Draht bzw. Drahtbereich vorgesehen, durch den die
dem Klemmstück zugeordnete Handhabe seitlich herausragt.
Die Abrollflächen für das Klemmstück sind vorzugsweise eben
ausgebildet, wobei sie vorzugsweise parallel zur Mantelflä
che des Klemmstückes verlaufen, wodurch eine Aufweitung des
Klemmgehäuses vermieden wird.
Das Klemmstück wird im Klemmgehäuse vorzugsweise herausfall
sicher gehalten, so daß es während der Handhabung nicht ver
lorengehen kann.
Die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann sehr we
sentlich dadurch beschleunigt und erleichtert werden, daß
ihr Klemmstück außerhalb der Klemmstellung in der Klemmein
richtung drehbar und zudem in der Klemmstückebene in zwei
Freiheitsgraden verschiebbar ist, was bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Fall ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann so ausgebildet sein,
daß sie in Längsrichtung in einer zur Klemmstückachse paral
lelen Ebene spiegelbildlich ausgebildet ist, wodurch ihre
Montage und Handhabung sehr wesentlich erleichtert wird.
Dies gilt insbesondere bei einer Symmetrie in bezug auf die
beiden Seiten des vorerwähnten Einführungsschlitzes. Dieser
Schlitz kann zur Einführung des Drahtes bzw. Drahtbereiches
über die ganze Gehäuselänge verlaufen und ist vorzugsweise
im wesentlichen durchgehend gleich breit ausgebildet. Seine
Breite entspricht vorzugsweise wenigstens der doppelten
Dicke des Handhabungsschaftes, so daß sichergestellt ist,
daß der Handhabungsschaft auch in der Klemmstellung des
Klemmstückes nicht am Rand des Drahteinführungsschlitzes
anliegt.
Eine Klemmeinrichtung gemäß der Erfindung kann direkt, bei
spielsweise an einem Pfosten, befestigt werden. Es kann je
doch auch ein Halteelement vorgesehen sein, an dem wenig
stens eine solche Klemmeinrichtung bleibend befestigt ist.
Ein solches Halteelement kann beispielsweise zur Befestigung
an einem Pfosten als Bügel oder Schlaufe ausgebildet und zur
eigenen Befestigung, beispielsweise an einem Pfosten, mit
einer Befestigungsöse versehen sein. Eine Vorrichtung gemäß
der Erfindung kann auch zwei Klemmeinrichtungen aufweisen,
die über ein Metallband miteinander verbunden sind. Dieses
Metallband kann als Lochband ausgebildet sein, mit dem Vor
teil, daß es problemlos beispielsweise an einem Pfosten mit
tels eines Nagels oder einer Schraube befestigt werden kann.
Ein Lochband bietet zudem den Vorteil, daß es problemlos
durch mehrfaches Hin- und Herbiegen geteilt werden kann, so
daß die an seinen beiden Enden befestigten Klemmeinrichtun
gen getrennt voneinander benutzt, beispielsweise an einem
Pfosten befestigt werden können. Vorgenanntes Metallband ist
vorzugsweise plastisch verformbar, so daß es den jeweiligen
Gegebenheiten problemlos angepaßt werden kann.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung,
die für sich alleine oder zu mehreren in Kombination bei
einer Ausführungsführungsform der Erfindung verwirklicht
sein können, ergeben sich aus den Ansprüchen und der nach
folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen jeweils schematisch:
Fig. 1 ein an einem Weinbergpfosten befestigtes
Halteelement mit zwei Klemmeinrichtungen,
Fig. 2 eine der in Fig. 1 dargestellten Klemmein
richtungen in Draufsicht in vergrößertem
Maßstab,
Fig. 3 die in Fig. 2 dargestellte Klemmeinrichtung
in Seitenansicht,
Fig. 4 einen Schnitt durch die in Fig. 2 dargestell
te Klemmeinrichtung in der Klemm-Stellung
entlang der Linie IV-IV, und
Fig. 5 eine Ansicht der in Fig. 2 dargestellten
Klemmeinrichtung in der Offen-Stellung in
der Richtung des Pfeiles b.
Das in Fig. 1 dargestellte, an einem Pfosten 1 mittels eines
Nagels 2 befestigte Halteelement 3 besteht aus einem U-för
migen Metallband 4, das in regelmäßigen Abständen mit Lö
chern 5 versehen ist. An den freien Enden dieses Metallban
des 4 ist jeweils eine Klemmeinrichtung 6 befestigt, bei
spielsweise angeschweißt.
Die beiden Klemmeinrichtungen 6 sind identisch ausgebildet.
Vergrößerte Ansichten einer der beiden Klemmeinrichtungen 6
sind in den Fig. 2 bis 5 dargestellt.
Jede der beiden Klemmeinrichtungen 6 weist ein aus einem
Blechteil geformtes Gehäuse 7 auf, dessen Querschnitt im
wesentlichen C-förmig ausgebildet ist, d.h. (vgl. Fig. 4 und
5) dieses Gehäuse 7 weist eine Seitenwand 8 zwei dazu recht
winklig verlaufende Querwände 9, 10 und eine zur Seiten
wand 8 parallel verlaufende, von einem durchgehenden Schlitz
11 durchbrochene Seitenwand 12 auf, wobei die innere Höhe
des Gehäuses 7 zu dem am jeweiligen freien Ende vorgesehenen
Klemmbereich 20 hin, d.h. in den Fig. 2 und 3 von links nach
rechts hin, abnimmt. Das Gehäuse 7 kann in seinem Aufbau mit
dem eines Trichters mit rechteckigem Querschnitt verglichen
werden.
Die Querwände sind eben ausgebildet und dienen mindestens im
Klemmbereich 20 als Lagerfläche für eine Rolle 13, die als
Klemmstück vorgesehen und im Inneren des Gehäuses 7 angeord
net ist. Der Durchmesser der Rolle 13 ist so gewählt, daß
die Rolle an der Seite des Gehäuses 7 mit der kleinsten In
nenhöhe nicht herausfallen kann. Um ein Herausfallen der
Rolle 13 auf der anderen, in den Fig. 2 und 3 links darge
stellten Seite des Gehäuses 7 zu verhindern, weist das Ge
häuse 7 an dieser Seite eine rechtwinklig umgebogene Lasche
14 auf, die die diesseitige Öffnung des Gehäuses 7 in deren
Mittelbereich etwa halbkreisförmig abdeckt, zwischen sich
und den Querwänden 9, 10 und der gegenüberliegenden Seiten
wand 12 des Gehäuses 7 aber genügend Platz läßt, so daß ein
Draht 15 problemlos über den Schlitz 11 des Gehäuses in das
Innere des Gehäuses 7 eingeführt, im Inneren des Gehäuses 7
axial verschoben und aus dem Inneren des Gehäuses 7 auch
wieder problemlos über den Schlitz 11 entfernt werden kann.
Durch den Schlitz 11 des Gehäuses 7 ragt der Schaft einer
nach Art eines Schlüssels ausgebildeten, T-förmigen Handhabe
16. Der Schaft ist mit der Rolle 13 fluchtend mit deren
Drehachse befestigt, so daß das von der Rolle 13 gebildete
Klemmstück über die Handhabe 16 außerhalb des Gehäuses 7
gedreht und/oder in Gehäuselängsrichtung verlagert werden
kann. Die Breite des Schlitzes 11 ist dabei so gewählt, daß
der Schaft der Handhabe 16 und damit auch die an ihm befe
stigte Rolle 13 auch angehoben und abgesenkt werden kann.
Die andere Seite der Rolle besitzt keine Handhabe.
Die Rolle 13 weist an ihrem Umfang eine umlaufende Kehlung
17 auf, die in ihren Abmessungen, d.h. in ihrer Breite und
in ihrer Tiefe so gewählt ist, daß der innen an einer der
beiden Gehäusequerwände 9, 10 anliegende Draht 15 zwischen
dieser Querwand und der Rolle 13 eingeklemmt werden kann,
wenn die Rolle 13 in den Klemmbereich 20 bewegt wird. Wird
auf den Draht 15 jetzt eine Zugkraft in Richtung des Pfei
les a ausgeübt, so wird die von der Rolle 13 einerseits und
der Gehäusequerwand andererseits ausgeübte Verklemmung noch
weiter verstärkt, wodurch ein Herausziehen des Drahtes 15
aus dem Gehäuse 7 verhindert wird. Soll die Verklemmung des
Drahtes 15 gelöst werden, so genügt es, die Rolle 13 mittels
der ihr zugeordneten Handhabe 16 durch eine Drehbewegung aus
ihrer in den Fig. 2 und 4 dargestellten Klemmstellung zu der
Gehäuseseite mit der größeren Innenhöhe, also entgegen der
Richtung des Pfeiles a hin zu verlagern, so daß der Draht 15
nicht mehr durch das Klemmstück 13 gegen eine der beiden
Querwände 9 bzw. 10 des Gehäuses 7 gedrückt wird. Die auf
die Rolle 13 ausgeübte Drehbewegung erleichtert das Entrie
geln der Klemmeinrichtung wesentlich. Soll der Draht bzw.
Drahtbereich 15 aus dem Gehäuse 7 entfernt werden, so ist
dies über den Schlitz 11 des Gehäuses 7 problemlos möglich,
da das Gehäuse 7 in seinen Querwänden 9, 10 in dem Bereich
der größeren Innenhöhe (in Fig. 2 und 3 also links) zwei
fensterförmige Ausnehmungen 18 und der Gehäuselängsschlitz
11 in diesem Bereich zwei seitliche Erweiterungen 19 auf
weist, die es möglich machen, daß das Klemmstück 13 nach
oben oder nach unten zumindest teilweise aus dem Inneren des
Gehäuses 7 ausgerückt werden kann und den Längsschlitz 11
des Gehäuses 7 so weit freigibt, daß der Draht bzw. der
Drahtbereich 15 ohne Behinderung durch das Klemmstück 13
eingelegt werden kann. Um dieses Einlegen zu erleichtern,
kann die vorerwähnte Lasche 14 seitliche, in Fig. 5 gestri
chelt dargestellte Ausnehmungen aufweisen, ohne hierdurch
die ihr zugedachte Aufgabe, ein Herausfallen des Klemm
stückes 13 aus dem Gehäuse 7 zu verhindern, nicht weiter
erfüllen zu können.
Der Durchmesser der Rolle entspricht vorzugsweise dem Zwei-
bis Fünffachen ihrer axialen Dicke. Weiterhin liegt sie mit
Axialspiel im Gehäuse 7, das aber noch keine Verkantung im
Gehäuse zuläßt. Dadurch wird ein leichtes Verschieben der
Rolle im Gehäuse ermöglicht, auch wenn dieses mit Erde
o.dgl. verschmutzt sein sollte, was auf einem Weinberg
leicht möglich ist. Da das Gehäuse an den Enden offen ist,
kann der Schmutz durch Regenwasser gut herausgespült werden.
Es sammelt sich auch kein Wasser an, das im Winter zu einem
Festfrieren der Rolle führen könnte.
Claims (26)
1. Vorrichtung zum Befestigen mindestens eines mit einer
Zugkraft beaufschlagbaren Drahtes, insbesondere zur An
wendung im Weinbau, mit mindestens einer als Drahtfüh
rung ausgebildeten Klemmeinrichtung, in der der Draht in
einem Klemmbereich mit einem walzenförmigen Klemmstück
einklemmbar ist, das in Richtung einer auf den Draht
einwirkenden Zugkraft wirksam und in der entgegengesetz
ten Richtung entriegelbar ist und wenigstens eine manu
ell betätigbare Handhabe aufweist, mittels der es inner
halb der zugehörigen Klemmeinrichtung bewegbar ist, nach
Patent . . . (Patentanmeldung P 35 05 437.9), dadurch ge
kennzeichnet, daß die Handhabe (16) so ausgebildet ist,
daß das Klemmstück durch Betätigung der Handhabe (16)
zur Entriegelung mit einem Drehmoment beaufschlagbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmstück (13) durch Betätigung der Handhabe (16)
axial drehbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klemmstück (13) durch Betätigung
der Handhabe (16) in Längsrichtung der Vorrichtung und
vorzugsweise außerhalb des Klemmbereiches (20) auch in
Querrichtung verschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (13) minde
stens im Klemmbereich (20) mit seiner Mantelfläche an
einer inneren Lagerfläche (9) der Klemmeinrichtung an
legbar, insbesondere abrollbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück von einer
vorzugsweise im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten
Rolle (13) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (13) in ihr
herausfallsicher gehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Klemm
stückes (13) und/oder die Lagerflächen in der Klemmein
richtung (6) geriffelt ausgebildet ist bzw. sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (13) an der
Mantelfläche eine umlaufende Kehlung (17) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen für das
Klemmstück (13) eben sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen für das
Klemmstück (13) parallel zur Mantelfläche des Klemm
stückes (13) verlaufen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie in Längsrichtung in
einer zur Klemmstückachse parallelen Ebene spiegelbild
lich ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Drahteinführ
schlitz (11) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drahteinführschlitz (11) über die ganze Gehäuse
länge verläuft und vorzugsweise im wesentlichen durchge
hend gleich breit ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (6) ein
sich innen in Richtung der Zugkraft konisch verjüngendes
Gehäuse (7) aufweist, das im Querschnitt ein Profil be
sitzt, das im wesentlichen dem eines C entspricht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das C-Profil einen im wesentlichen rechteckigen In
nenquerschnitt aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (16) nur an
einer Seite des Klemmstückes (13) angreift.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (16) seitlich
aus dem Drahteinführschlitz (11) herausragt.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (16) im Bereich
der Klemmstückachse angreift.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (16) einen
Schaft aufweist, der mit der Klemmstückachse fluchtet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des Drahteinführschlitzes (11) wenigstens
der doppelten Dicke des Schaftes der Handhabe (16)
entspricht.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (16) nach Art
eines Schlüssels mit dem Klemmstück (13) lösbar verbun
den ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (13) zur Er
leichterung der Drahteinführung aus dem Innenraum der
Klemmeinrichtung (6) wenigstens teilweise ausrückbar
ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (7) an dem vom Klemmbereich abweisenden
Endbereich Ausbuchtungen bzw. Aussparungen (18) auf
weist, in die das Klemmstück (13) durch Querverschiebung
ausrückbar ist.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klemmeinrichtungen (8)
spiegelbildlich über ein Metallband (4) miteinander ver
bunden sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallband (4) als Lochband ausgebildet ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch
gekennzeichnet, daß das Metallband (4) plastisch ver
formbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863607113 DE3607113A1 (de) | 1984-12-05 | 1986-03-05 | Vorrichtung zur befestigung eines drahtes bzw. drahtbereiches |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3444242 | 1984-12-05 | ||
DE19853505437 DE3505437A1 (de) | 1984-12-05 | 1985-02-16 | Vorrichtung zur befestigung eines drahtes bzw. drahtbereiches |
DE19863607113 DE3607113A1 (de) | 1984-12-05 | 1986-03-05 | Vorrichtung zur befestigung eines drahtes bzw. drahtbereiches |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3607113A1 true DE3607113A1 (de) | 1987-09-10 |
Family
ID=27192568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863607113 Ceased DE3607113A1 (de) | 1984-12-05 | 1986-03-05 | Vorrichtung zur befestigung eines drahtes bzw. drahtbereiches |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3607113A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2825576A1 (fr) * | 2001-06-12 | 2002-12-13 | S C D C | Dispositif d'accrochage de l'extremite d'un fil de palissage |
FR2858517A1 (fr) * | 2003-08-08 | 2005-02-11 | Michel Gautier | Tendeur de fil de palissage |
-
1986
- 1986-03-05 DE DE19863607113 patent/DE3607113A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2825576A1 (fr) * | 2001-06-12 | 2002-12-13 | S C D C | Dispositif d'accrochage de l'extremite d'un fil de palissage |
FR2858517A1 (fr) * | 2003-08-08 | 2005-02-11 | Michel Gautier | Tendeur de fil de palissage |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
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