DE4322990C2 - Fahrzeugwascheinrichtung - Google Patents

Fahrzeugwascheinrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugwascheinrichtung zum Waschen einer Oberfläche einer Fahrzeugkarosserie durch in Kontakt bringen einer weichen Waschanordnung, welche um den äußeren Umfang eines Rotors angebracht ist, mit der Oberfläche der Fahrzeugkarosserie.
Fahrzeugwascheinrichtungen sind allgemein bekannt, und im allgemeinen ist die Fahrzeugwascheinrichtung in der folgenden Art und Weise aufgebaut: ein bewegbarer Rahmen eines Portal- oder Tor-Typs, welcher auf einer auf die Bodenoberfläche gelegte Schiene hin und her bewegbar ist, wird als Hauptkomponente verwendet, und Drehbürsten, wie z. B. eine obere Bürste-, Seitenbürsten u. dgl., verschiedene Düsen zum Ausspritzen von Wasser, ein Waschmittel, ein Wachs u. dgl., ein Trockengebläse, eine Steuereinheit sind an dem bewegbaren Rahmen angebracht. Diese Einrichtungen können dazu verwendet werden alle Flächen eines Automobils automatisch zu waschen, und insbesondere können die Drehbürsten gedreht werden, während sie in Kontakt mit der Oberfläche der Fahrzeugkarosserie sind, um Schmutz, Sand u. dgl., welcher sich auf der Oberfläche der Fahrzeugkarosserie abgelagert hat, abzuwaschen.
Es ist bekannt, daß die an der Fahrzeugwascheinrichtung angebrachte Drehbürste aus Bürstenborsten gebildet ist. Im allgemeinen ist die Bürstenborste aus einem Harz wie z. B. Polyethylen o. dgl. hergestellt. Eine derartige Drehbürste, welche aus synthetischem Harz hergestellt ist, weist eine Vielzahl von Vorteilen auf, und ist seit vielen Jahren im praktischen Gebrauch. Zum Beispiel ist die Menge des absorbierten Wassers gering, und daher kann das Gewicht nicht mehr als notwendig erhöht werden, und es besteht keine Gefahr des Einfrierens. Weitere Vorteile sind, daß das Material oder die Größe der Bürstenborsten verändert werden kann, um die Dehnungsstärke einzustellen, daß wenn die Bürstenborsten während des Waschens des Fahrzeugs an einem Vorsprung am Fahrzeug gefangen werden, nur die gefangenen Borsten abgerissen werden können, um den Vorsprung am Fahrzeug zu schützen, und daß die Einwirkung einer übermäßigen Kraft auf die Drehbürsteneinrichtung selbst vermieden werden kann.
Jedoch weist auch die aus Bürstenborsten gebildete Drehbürste Probleme auf. Zum Beispiel ist die Bürstenborste aus einem weichen Harz, wie z. B. Polyethylen gebildet; während des Waschens des Fahrzeugs wird jedoch durch eine Rotationskraft eine Zentrifugalkraft erzeugt, wodurch verursacht wird, daß die Spitzenabschnitte der Bürstenborsten gegen die Oberfläche der Fahrzeugkarosserie schlagen oder klopfen, so daß die Oberfläche der Fahrzeugkarosserie durch einen physikalischen Vorgang eines derartigen Schlagens gewaschen wird. Somit werden Schmutz, Sand und/oder dgl. auf einer Deckschicht auf der Fahrzeugkarosserie verrieben, und als ein Ergebnis daraus kann die Deckschicht in einigen Fällen beschädigt werden.
Der Zweck des Waschens des Fahrzeugs ist ursprünglich, Flecken, welche sich auf der Oberfläche der Fahrzeugkarosserie abgelagert haben, zu entfernen, dieser Entfernvorgang ist jedoch von dem Problem von "Rissen oder Kratzern aufgrund des Waschens" begleitet. Die wesentlichen Substanzen oder Materialien der Flecken auf der Oberfläche der Fahrzeugkarosserie sind Schmutz, Sand, Ruß u. dgl., welche Materialien umfassen, die härter sind als die beschichtete Oberfläche der Fahrzeugkarosserie. Dies bedeutet, daß das Waschen durch einen physikalischen Stoß der Bürstenborsten verursacht, daß Schrammen an der beschichteten Oberfläche der Fahrzeugkarosserie erzeugt werden. Selbst wenn die Oberfläche der Fahrzeugkarosserie unter Verwendung von Wasser, einem Waschmittel u. dgl. gebürstet wird, wird, da Schmutz, Sand u. dgl., welcher auf dieser freigesetzt werden, der freigesetzte Schmutz, Sand etc. physikalisch durch die Bürstenborsten auf die beschichtete Oberfläche der Fahrzeugkarosserie geschlagen und darauf verrieben. Selbst in diesem Fall besteht in gleicher Weise die Gefahr, daß die beschichtete Oberfläche verkratzt wird oder Risse bekommt.
Daraufhin sind z. B. in der japanischen Patentanmeldung JP 61-261153 und der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung JP 60-63232 Drehbürsten vorgeschlagen worden, welche aus einem Faservlies hergestellt sind. Insbesondere ist in der japanischen Patentanmeldung JP 61-261153 eine Drehbürste gezeigt, welche einen drehbaren Körper umfaßt, und eine Bürste, welche aus weichem Material hergestellt ist und an dem drehbaren Körper angebracht ist. Daher kann, wenn der drehbare Körper zur Rotation angetrieben wird, der kurze Streifen des weichen Materials radial nach außen gespreizt werden, um die Oberfläche der Fahrzeugkarosserie zu waschen, wie bei der herkömmlichen, aus den Bürstenborsten gebildeten Drehbürste. Zusätzlich ist in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung JP 60-63232 eine Fahrzeugwaschrolle gezeigt, welche eine Drehwelle und eine Mehrzahl von weichen, Wasser absorbierenden Scheiben umfaßt, welche in vorbestimmten Abständen um die Drehwelle angebracht sind. Selbst bei dieser Fahrzeugwaschrolle kann, wenn die Drehwelle gedreht wird, die Fahrzeugkarosserie durch die Fahrzeugwaschrolle gewaschen werden, wobei die Spitzenenden der Scheiben in einem gebogenen Zustand gegen die Oberfläche der Fahrzeugkarosserie gedrückt werden, wie in Fig. 6 der Druckschrift der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung JP 60-63232 dargestellt.
Bei beiden oben beschriebenen Drehbürsten, welche den kurzen Streifen und die aus Scheiben gebildete Fahrzeugwaschrolle umfassen, ist das während des Waschens des Fahrzeugs mit der Oberfläche der Fahrzeugkarosserie in Kontakt gebrachte Material z. B. ein weiches filzartiges Material. Daher kann im Vergleich mit den aus synthetischem Harz hergestellten Bürstenborsten der Schutz der beschichteten Oberfläche während des Waschens des Fahrzeugs etwas verbessert werden. Jedoch ist die in der japanischen Patentanmeldung, Offenlegungsnummer 261153/86, beschriebene Drehbürste aus dem kurzen Streifen eines weichen Materials gebildet; um jedoch das Fahrzeug durch Abspreizen des Streifens radial in eine balkenartige Form durch eine Zentrifugalkraft, um den Streifen unter geeignetem Druck in Kontakt mit der Oberfläche der Fahrzeugkarosserie zu bringen, zu waschen, ist ein gewisses Maß an Gewichtssteifigkeit des kurzen Streifens erforderlich. Aus diesem Grund wird der kurze Streifen mit der Oberfläche der Fahrzeugkarosserie in Kontakt gebracht, um auf die Oberfläche zu schlagen, und wird dann in Kontakt mit der Oberfläche bewegt, um diese abzuwischen, um dadurch das Waschen durchzuführen. Wenn der kurze Streifen in Kontakt mit der Oberfläche gebracht wird, um auf diese zu schlagen, besteht das Problem, daß Schmutz und Sand fest auf der beschichteten Oberfläche verrieben wird, und dadurch die beschichtete Oberfläche verkratzt wird oder Risse erzeugt werden. Ferner wird auch die scheibenartige oder spiralartige Wischplatte, wie sie in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung JP 60-63232 dargestellt ist, durch die Zentrifugalkraft in Kontakt mit der Oberfläche der Fahrzeugkarosserie gebracht, um auf diese zu schlagen, und wird dann in Kontakt bewegt, um die Oberfläche abzuwischen, und dadurch das Waschen durchzuführen, was zu dem gleichen Problem führt.
Ferner ist aus der DE-OS 23 37 567 eine Vorrichtung zum Polie­ ren der Oberfläche von Fahrzeugen bekannt, bei welcher an der Oberfläche eines Rotors in Umfangsrichtung aufeinanderfolgend einzelne, im wesentlichen fächerartig ausgebildete Polierele­ mente angeordnet sind. Zwischen in Umfangsrichtung aufeinand­ erfolgenden Polierelementen ist jeweils ein Zwischenraum vor­ gesehen, um ein effektiveres Polieren der Oberfläche eines Fahrzeugs vorsehen zu können. Bei dieser bekannten Poliervor­ richtung besteht jedoch das Problem, daß beim Polieren des Fahrzeugs, wenn der Rotor mit den darauf angebrachten Polier­ elementen sich dreht, von der Karosserie des Fahrzeugs hervor­ springende Bauteile, wie z. B. Außenspiegel, in den Zwischen­ raum zwischen einzelnen Polierelementen eintreten können und sich dabei zwischen den Polierelementen verfangen können. Dies kann zu einer Reschädigung der Polierelemente der Poliervor­ richtung sowie der Bauteile des Fahrzeugs führen. Ferner können beispielsweise beim Polieren der Seitenflächen des Fahrzeugs die einzelnen Polierelemente in die Radkästen des Fahrzeugs eintreten. Auch dabei können sich die Polierelemente im Radka­ sten verfangen und zu einer Beschädigung des Fahrzeugs oder der Polierelemente selbst führen.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Fahrzeugwascheinrichtung vorzusehen, bei welcher einer­ seits beim Durchführen eines Waschvorgangs eine Fahrzeugober­ fläche und/oder von der Fahrzeugkarosserie hervorstehende Bauteile nicht beschädigt werden, und andererseits eine Beschä­ digung der Wascheinrichtung vermieden wird. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den Anspruch 1 gelöst.
Eine Fahrzeugpoliereinrichtung mit einem Umfangsabschnitt, welcher in einer wellenartigen Form ausgebildet ist, ist in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung JP 51-4981 vorgeschlagen worden. Bei dieser Einrichtung ist es beabsichtigt, daß die Oberfläche der Fahrzeugkarosserie in einer anderen Wascheinrichtung unter Verwendung eines Waschmittels o. dgl. gereinigt und getrocknet wird, und danach unter Verwendung der Glanzeinrichtung gemäß dieser Einrichtung die Oberfläche der Fahrzeugkarosserie poliert und durch Wischen mit einem Trockentuch geglänzt wird, und daher ist es nicht beabsichtigt, daß die obige Einrichtung als Wascheinrichtung verwendet wird zum Abwaschen des Schmutz es und Sands unter Verwendung von Wasser und einem Waschmittel, welche der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Somit ist die obige Einrichtung nicht in der Lage, das Problem der auf der beschichteten Oberfläche der Fahrzeugkarosserie während des Waschens der Fahrzeugkarosserie gebildeten Kratzer zu beseitigen.
Um die oben angegebene Aufgabe zu lösen, sieht die Erfindung eine Wascheinrichtung zum Waschen einer Oberfläche einer Fahrzeugkarosserie vor, wie sie im Anspruch 1 angegeben ist.
Die Erfindung ist eine Wascheinrichtung zum Waschen einer Oberfläche einer Fahrzeugkarosserie durch in Kontakt bringen einer weichen Waschanordnung, welche um einen äußeren Umfang eines Rotors angebracht ist, mit der Oberfläche der Fahrzeugkarosserie, worin ein Umfangsabschnitt der weichen Waschanordnung mit wellenartiger Form ausgebildet ist, wie z. B. einer zackenartigen Form, einer impulswellenartigen Form, einer trapezartigen Form und dgl., worin in vorteilhafter Weise eine Mehrzahl von durchgehenden Löchern in der Nähe des gefalteten Bereichs vorgesehen ist, welcher mit wellenartiger Form ausgebildet ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können Schnitte vorbestimmter Länge in einem Spitzenende der weichen Waschanordnung gebildet sein, so daß sie sich von dem Spitzenpunkt in Richtung auf die Mitte zu erstrecken. Ferner kann die weiche Waschanordnung mit einer im wesentlichen scheibenartigen Konfiguration ausgebildet sein, wenn sie in axialer Richtung des Rotors betrachtet wird. Ferner kann die weiche Waschanordnung Einheiten umfassen, welche spiralartig an Orten angebracht sind, die axial aufeinanderfolgend um einen äußeren Umfang des Rotors versetzt sind.
Die Fahrzeugwascheinrichtung ist in der oben angegebenen Weise aufgebaut, und die weiche Waschanordnung ist an einem bewegbaren Rahmen angebracht, welcher z. B. ein Portal- oder ein Tor-Typ sein kann. Somit wird der Rotor angetrieben, wobei das Spitzenende der weichen Waschanordnung in einem etwas gebogenen Zustand in Kontakt mit der Oberfläche der Fahrzeugkarosserie ist, wodurch die Oberfläche der Fahrzeugkarosserie im wesentlichen in der gleichen Weise wie bei der Wascheinrichtung des Stands der Technik gewaschen wird. Es ist möglich, einen bewegbaren Rahmen des Portal- oder Tor-Typs zu verwenden, auf welchem eine Trockengebläseeinrichtung, eine Steuereinrichtung u. dgl. angebracht sein können, wenn dies erforderlich ist, zusätzlich zu mehreren Düsen zum Ausspritzen von Wasser, einem Waschmittel, Wachs u. dgl.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung, welche eine Mehrzahl von durchgehenden Löchern aufweist, die in der Nähe der gefalteten Abschnitte der weichen Waschanordnung vorgesehen sind, wobei der Umfangsabschnitt in der im wesentlichen wellenartigen Form ausgebildet ist, kann, wie oben beschrieben, derart verwendet werden, daß während des Waschens der Fahrzeugkarosserie in die Wascheinrichtung eintretendes Wasser durch die durchgehenden Löcher zur Außenseite der Waschanordnung ausgegeben werden kann. Zusätzlich kann, da die Wascheinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Schnitte vorbestimmter Tiefe in dem Spitzenende der weichen Waschanordnung aufweist, welche sich von dem Spitzenendpunkt in Richtung auf die Mitte zu erstrecken, hauptsächlich ein Abschnitt, welcher die Schnitte aufweist, in Kontakt mit der Oberfläche der Fahrzeugkarosserie gebracht werden, wodurch die Oberfläche der Fahrzeugkarosserie gewaschen wird.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
Fig. 1A und 1B perspektivische Ansichten sind, welche eine erste Ausführungsform einer Einheit für eine Waschanordnung darstellen, Fig. 1A in einem Zustand, bevor die Einheit in eine fächerartige Anordnung gefaltet wird, und Fig. 1B in einem Zustand, in,welchem die Einheit halb gefaltet ist,
Fig. 2A und 2B eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht von Einheiten sind, welche zum Bilden einer Waschanordnung teilweise an einem Rotor angebracht sind,
Fig. 3 eine Frontansicht ist, welche schematisch die Waschanordnung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Zustand darstellt, in welchem sie ein Fahrzeug wäscht,
Fig. 4 eine Seitenansicht ist, welche eine Art und Weise der Anbringung der Einheiten der Waschanordnung am Rotor darstellt,
Fig. 5 eine Seitenansicht ist, welche teilweise eine weitere Art und Weise der Anbringung der Einheiten der Waschanordnungen am Rotor darstellt,
Fig. 6A und 6B jeweils Draufsichten zweiter und dritter Ausführungsformen der Einheiten für die Waschanordnungen sind,
Fig. 7A, 7B, 7C und 7D eine vierte Ausführungsform einer Einheit für eine Waschanordnung darstellen, wobei Fig. 7A eine Seitenansicht ist, und die Fig. 7B bis 7D Schnittansichten entlang Linien B-B, C-C und D-D in Fig. 7A sind,
Fig. 8A und 8B eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines Abschnitts der vierten Ausführungsform der Einheit für die Waschanordnung sind, welche durch einen Befestiger eingefaßt worden ist,
Fig. 9A eine Draufsicht ist, welche teilweise die Einheiten der vierten Ausführungsform darstellt, welche zusammengesetzt worden sind, um die Waschanordnung zu bilden, und Fig. 9B eine abgewickelte Darstellung von Befestigern ist,
Fig. 10 eine Draufsicht ist, welche eine fünfte Ausführungsform einer Einheit für eine Waschanordnung in einem gefalteten Zustand darstellt, und
Fig. 11A, 11B und 11C jeweils Schnittansichten sechster, siebter und achter Ausführungsformen der Einheiten für Waschanordnungen sind.
Eine Waschanordnung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform umfaßt eine Mehrzahl von Einheiten. Die zum Bilden der Einheit verwendeten Materialien umfassen ein faseriges Tuch, ein Faservlies, eine chemische Faser, wie z. B. Papier u. dgl. Ein geeignetes Faservlies ist ein Langfaser-Faservlies. Beispiele dieser Materialien umfassen [E-RU-TA-SU] E01100 (eingetragenes japanisches Warenzeichen) der Asahi Chemical Industry Co., Ltd.
In der ersten Ausführungsform der Waschanordnung 1 ist die aus einem derartigen Material hergestellte Einheit A aus einem Langfaser-Faserflies durch Falten in einer kontinuierlichen wellenartigen oder gerippten Form ausgebildet, welche Scheitel 2, 2 umfaßt, Senken 3, 3 und Steigungsbereiche, so daß die Höhe der Senken ungefähr 60 mm ist, wie in Fig. 1A dargestellt. Die Einheit A wird in einem in Längsrichtung mittleren Abschnitt C-C in eine fächerartige Konfiguration gebogen, welche aus einem Hauptabschnitt 5 und einem Rippenabschnitt 6 besteht, indem entgegengesetzte Enden 4, 4 in Richtung von Pfeilen M, M aufeinander zu gezogen werden, wodurch die Einheit zusammengedrückt wird, um die Scheitel 2, 2 und die Senken 3, 3 zusammenzudrücken. Der Zustand des Fächers in der Mitte des Faltvorgangs ist in Fig. 1B dargestellt. Eine Mehrzahl von Einheiten A für die Waschanordnung 1, welche in einer derartigen Weise in die fächerartige Konfiguration gefaltet worden sind, wird vorbereitet. Die Steigungsbereiche 7 und 8 an den entgegengesetzten Enden der Einheit A werden, wie nachfolgend noch beschrieben wird, miteinander verbunden.
Ein Rotor 10, an welchem die Einheiten A, A für die Waschanordnung 1 angebracht werden, weist einen Durchmesser von ungefähr 10 mm auf, und, wie in den Fig. 2A, und 2B dargestellt, umfaßt dieser eine zentrale Welle 11, einen Zylinder 12, welcher aus einem Polyvinylchlorid- oder Metallrohr besteht, und um den äußeren Umfang der Welle 11 befestigt ist, sowie eine Mehrzahl von Naben 14, 14 mit L-förmigen Befestigern 13, 13, wobei die Naben 14, 14 um den äußeren Umfang des Zylinders 12 befestigt sind.
Daher wird durch geeignetes Verwenden der Befestiger 13, 13 der Naben 14, 14 der Hauptabschnitt 5 jeder der Einheiten A, A für die Waschanordnung 1 um den Rotor 10 angebracht und befestigt. In diesem Fall sind die Einheiten A, A über eine Mehrzahl von Stufen in einer axialen Richtung des Rotors 10 angebracht, so daß die gesamte Breite, d. h. die gesamte axiale Länge der Einheiten A, A, welche über die Mehrzahl von Stufen angebracht sind, gleich einer vorbestimmten Länge ist, welche für eine Fahrzeugkarosserie, die gewaschen werden soll, geeignet ist. Die Steigungsbereiche 7, 7, an welchen die Rippenabschnitte 6, 6 der Einheit A miteinander verbunden sind, und die Steigungsbereiche 8, 8, welche mit den Rippenabschnitten 6, 6 der anderen Einheiten A verbunden sind, sind integral durch Klebeverbinden, Zusammenheften, Schweißen oder anderweitig miteinander zu einer scheibenartigen Anordnung verbunden, welche einen äußeren Durchmesser von ungefähr 700 bis 1100 mm aufweist. Der Zustand der Waschanordnung 1, in welchem Abschnitte der Einheiten A, A am Rotor 10 angebracht und integral verbunden worden sind, ist in Fig. 2 dargestellt.
Die in dieser Weise aufgebaute Waschanordnung 1 ist an einem bewegbaren Rahmen angebracht, z. B. einem herkömmlichen Portal- oder Tor-Typ, wie in Fig. 3 dargestellt, und ist dazu geeignet, z. B. mit 100 bis 200 U/min angetrieben zu werden, um die obere Fläche, entgegengesetzte Seiten u. dgl. eines Fahrzeugs J zu waschen, wie bei herkömmlichen Fahrzeugwaschbürsten. Insbesondere wird ein Spitzenende, oder äußeres Ende, der Waschanordnung 1 im Bereich von 100 mm gegen die Oberfläche einer Fahrzeugkarosserie gedrückt, um die Fahrzeugkarosserie in einem leicht gebogenen Zustand zu waschen. Während dieser Zeit können selbstverständlich Wasser, ein Waschmittel u. dgl. durch eine Ausspritzdüse auf die Oberfläche des Fahrzeugs gespritzt werden, um die Oberfläche zu waschen.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden verschiedene Effekte erreicht. Zum Beispiel ist der Umfangsabschnitt der Waschanordnung 1 oder der Bereich des Rippenabschnitts 6 wellenartig ausgebildet, und daher wird, wenn die Waschanordnung 1 gedreht wird und während des Waschens in Kontakt mit der Oberfläche des Fahrzeugs gebracht wird, ein derartiger Kontakt in einer derartigen Weise erreicht, daß die Scheitel 2, 2 und die Senken 3, 3 verformt werden. Somit wird ein Stoß, welcher aufgrund des Kontakts der Waschanordnung 1 mit der Oberfläche des Fahrzeugs in derartiger Weise erzeugt wird, daß die Waschanordnung 1 beim Anfangskontakt auf die Oberfläche des Fahrzeugs J schlägt, absorbiert, wenn die Scheitel 2, 2 und die Senken 3, 3 verformt werden. Daher kann, selbst wenn eine Substanz oder ein Material, welches härter ist als die Deckschicht, auf der Oberfläche des Fahrzeugs abgelagert wird, die Deckschicht nicht beschädigt werden. Die Waschanordnung 1 ist aus einem weichen Material gebildet, der Rippenabschnitt 6 ist jedoch wellenartig ausgebildet und weist daher eine bestimmte Steifigkeit auf. Somit wird, selbst wenn die Waschanordnung mit geringerer Drehzahl gedreht wird, ein erforderlicher Kontaktdruck erreicht. Ferner ist die Waschanordnung 1 aus Einheiten A, A aufgebaut, welche miteinander an den Steigungsbereichen 7, 7 und 8, 8 verbunden sind, und daher kann das Spitzenende der Waschanordnung 1 nicht in einen Freiraum in einem Radgehäuse o. dgl. eintreten.
Eine alternative Art und Weise der Anbringung der Einheiten A, A der Waschanordnung 1 ist in Fig. 4 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Einheiten A, A um die Naben 14, 14 angebracht. Der Steigungsbereich 7, an welchem die Rippenabschnitte 6, 6 der Einheit A miteinander verbunden sind, ist breiter; der Steigungsbereich 8, welcher mit dem Rippenabschnitt 6 einer anderen Einheit A verbunden ist, ist jedoch schmäler, entsprechend der Tatsache, daß die Einheiten in verschiedenen Höhen angeordnet sind. Diese Steigungsbereiche 7, 7 und 8, 8 sind integral durch Klebeverbinden, Zusammenheften oder in anderer Weise miteinander verbunden. Gemäß dieser Ausführungsform sind die Einheiten A, A in verschiedenen Höhen angebracht, und daher wird zusätzlich zu dem oben beschriebenen Effekt der folgende Effekt erreicht. Das Fahrzeug wird durch die Waschanordnung 1 in einer derartigen Weise gewaschen, daß ein Raum zwischen den Einheiten A, A mit einer anderen Einheit A aufgefüllt ist und daher kein ungewaschener Abschnitt des Fahrzeugs zurückbleibt. Alternativ dazu können, obwohl in den Figuren nicht dargestellt, die Einheiten A, A in einer spiralartig miteinander verbundenen Beziehung um die Naben 14, 14 angebracht sein. Bei einem derartigen Aufbau wird der Effekt erreicht, daß kein ungewaschener Abschnitt des Fahrzeugs zurückbleibt, wie in dem Aufbau, in welchem die Einheit in verschiedenen Höhen angebracht sind.
Eine weitere alternative Art und Weise der Anbringung der Einheiten A für die Waschanordnung 1 ist in Fig. 5 dargestellt. Insbesondere sind die Einheiten A an L-förmigen Befestigern 13, 13 der Naben 14, 14 in einer derartigen Weise befestigt, daß eine Gruppe a von Rippenabschnitten 6 und eine Gruppe b von Rippenabschnitten 6 durch Biegen jeder der Einheiten A in ihren Hauptabschnitten zueinander versetzt sind. Wenn die Einheiten A in einer derartig gebogenen Weise angebracht sind, wird ein Effekt erreicht, welcher denjenigen der Aufbauten gleich ist, bei welchen die Einheiten A für die Waschanordnung 1 in den verschiedenen Höhen angebracht sind, und bei welchen die Einheiten A in spiralartig verbundener Beziehung angebracht sind.
Die Fig. 6A und 6B sind Draufsichten, welche zweite bzw. dritte Ausführungsformen von Einheiten für die Waschanordnung darstellen. In der in Fig. 6A dargestellten Ausführungsform ist eine Mehrzahl von durchgehenden Löchern 9, 9 in Senken 3, 3 in Rippenabschnitten 6, 6 einer Einheit B ausgebildet. Die Scheitel 2, 2 und Senken 3, 3 können entweder als Scheitel oder Senken betrachtet werden, abhängig von der Blickrichtung. Die durchgehenden Löcher 9, 9 sind in den Scheiteln 2 und/oder den Senken 3 vorgesehen. Es ist klar, daß derartige Einheiten B, B zu einer Waschanordnung 1 zusammengesetzt werden können, wie sie in den Fig. 2, 4 oder 5 dargestellt ist, so daß ein Fahrzeug J durch die Waschanordnung 1 gewaschen werden kann.
Wenn die durchgehenden Löcher 9, 9 in der Einheit B in der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen sind, kann eine bessere Drainage von Wasser während des Waschens einer Fahrzeugkarosserie erreicht werden. Insbesondere kann, wenn die Waschanordnung zum Waschen der Seiten eines Fahrzeugs verwendet wird, Wasser durch die durchgehenden Löcher 9, 9 abgegeben werden, wenn die Waschanordnung mit den Senken 3 der Einheit B nach unten angeordnet ist. Offensichtlich werden insgesamt die gleichen Effekte wie die oben beschriebenen erreicht.
Die Einheit D der dritten Ausführungsform, welche in Fig. 6B dargestellt ist, weist Schnitte 15, 15 auf, welche eine Breite von 10 mm und eine Tiefe von 80 mm aufweisen und in einem Spitzenende 4 der Rippenabschnitte 6 derart ausgebildet sind, daß sie sich in einer Richtung von dem Spitzenpunkt zur Mitte erstrecken, so daß der Spitzenendabschnitt fein unterteilt ist. Wie die Einheiten A und B der oben beschriebenen Ausführungsformen können die Einheiten D an Befestigern 13, 13 von Naben 14, 14 angebracht werden, um eine Waschanordnung 1 zu bilden. Bei dieser Ausführungsform ist das Spitzenende 4 der Rippenabschnitte 6 verdünnt, wie herkömmliche Bürstenborsten, und daher kann eine enge Berührung und ein weicher Kontakt der Waschanordnung mit der Oberfläche des Fahrzeugs erreicht werden. Mit Ausnahme des Spitzenendes 4 ist die Einheit D wellenförmig ausgebildet, und daher werden insgesamt die gleichen Effekte wie die oben beschriebenen erreicht.
Während jede der oben beschriebenen Einheiten A bis D der Waschanordnung 1 derart ausgebildet ist, daß der Umfangsabschnitt derselben gewellt ist, sind in den Fig. 7, 10 und 11 vierte bis achte Ausführungsformen von Einheiten dargestellt, welche in eine andere Form gefaltet sind. Die Einheit E der vierten Ausführungsform ist in Fig. 7 dargestellt. Fig. 7A ist eine abgewickelte Ansicht der Einheit E. Wie in der oben beschriebenen Ausführungsform umfaßt die Einheit E einen Rippenabschnitt 20 und einen Hauptabschnitt 21. Der Bereich des Rippenabschnitts 20 ist im wesentlichen trapezförmig. Insbesondere ist der Rippenabschnitt 20 der Einheit E in einer gefalteten Weise aus oberen Flächen 20, unteren Flächen 23 und Steigungsbereichen 24, 24 gebildet, welche jeweils die oberen und unteren Flächen 22 und 23 verbinden, so daß der Querschnitt im wesentlichen trapezförmig ist. Die Einheit E ist in einer einfach gefalteten Weise aufgebaut, so daß die Breite jeder der oberen und unteren Flächen 22 und 23 in Richtung des Hauptabschnitts 21 allmählich verringert wird und am Hauptabschnitt 21 0 wird, wie in den Fig. 7B, 7C und 7D dargestellt.
In dieser Weise wird die Breite der oberen und unteren Flächen 22 und 23 allmählich in Richtung auf den Hauptabschnitt 21 zu verringert, und daher weist die Einheit E bei abgewickelter Betrachtung eine im wesentlichen fächerartige Form auf.
Selbst in dieser Ausführungsform können Schnitte 25, 25 in dem Spitzenende der Einheit E in der oberen Fläche 22, der unteren Fläche 23 und dem Steigungsbereich 24 vorgesehen sein. Die Tiefe der Schnitte 25 und die Abstände zwischen den Schnitten 25 hängen vom Material der Einheit E, der Drehzahl der Einheit E beim Waschen, der Zusammendrücktiefe der Waschanordnung auf der Oberfläche eines Fahrzeugs u. dgl. ab. Zum Beispiel sind eine Tiefe von ungefähr 80 mm und eine Breite von ungefähr 10 mm möglich, obwohl die Tiefe und die Breite nicht auf diese numerischen Werte eingeschränkt sind. Die Breite des Steigungsbereichs 24 kann gleichförmig im Bereich von 60 mm von der oberen Fläche 22 oder der unteren Fläche 23 bis zum Spitzenende sein, und kann im Bereich von 20 mm am vorderen Ende der oberen Fläche 22 oder der unteren Fläche 23 sein. Obwohl nicht dargestellt, können durchgehende Löcher, welche denjenigen der oben beschriebenen Ausführungsform gleich sind, in der oberen Fläche 22 oder der unteren Fläche 23 vorgesehen sein.
Bei der in der obigen Weise ausgebildeten Einheit E sind die Steigungsbereiche 24, 24 im Hauptabschnitt 21 durch einen Befestiger 26 integral eingefaßt, so daß sie in nahen Kontakt miteinander gebracht werden, wie in den Fig. 8A und 8B dargestellt. Durchgehende Löcher 27, 27 sind in dem Befestiger 26 ausgerichtet mit den im Hauptabschnitt 21 vorgesehenen durchgehenden Löchern vorgesehen.
Eine Mehrzahl von Einheiten E wird vorbereitet. Die Einheiten E, E sind am äußeren Umfang des Zylinders 12, beispielsweise durch Bolzen 28, 28 unter Verwendung der durchgehenden Löcher 27, 27 im Befestiger 26, 26 angebracht, wie in Fig. 9 dargestellt. In der dargestellten Ausführungsform sind vier Einheiten E, E in einer Reihe mit gleichen Abständen angebracht, und die Steigungsbereiche 24, welche an einem Ende jeder Einheit E angeordnet sind, sind mit den Steigungsbereichen 24, welche an einem Ende einer benachbarten Einheit E angeordnet sind, in der oben beschriebenen Weise verbunden, wodurch eine scheibenartige Waschanordnung 1 mit einer Breite von 60 mm und einem Außendurchmesser von 700 bis 1100 mm gebildet wird. Die Einheiten E können in einer Mehrzahl von Reihen angebracht werden, da die Breite jeder Einheit E nur 60 mm beträgt, wie oben beschrieben. In Fig. 9A ist die erste Reihe durch eine feste Linie dargestellt, und die zweite Reihe ist durch eine unterbrochene Linie dargestellt. Fig. 9B ist eine abgewickelte Darstellung, welche die Befestiger 26 in montierten Zuständen darstellt, worin die ersten und zweiten Reihen durch feste Linien dargestellt sind, und die dritte Reihe durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, wobei (eine) nachfolgende Reihen (Reihe) nicht dargestellt sind (ist). Derartige Einheiten E, E sind am äußeren Umfang des Zylinders 12 angebracht, worin eine geringe Überlappung zwischen den Reihen der Befestiger 26 auftritt. Daher überlappen sich die oberen Flächen 22 oder unteren Flächen 23 der Rippenabschnitte 20 der Einheiten E etwas, und daher kann keine Lücke zwischen den Reihen erzeugt werden.
Es ist augenscheinlich, daß auch mit der Waschanordnung 1 gemäß dieser Ausführungsform ein Fahrzeug so wie mit Bezug auf die Fig. 3 beschrieben gewaschen werden kann und ein gleicher Effekt erhalten wird. Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Waschanordnung 1 die oberen Flächen 22 und die unteren Flächen 23, welche beim Waschen des Fahrzeugs im wesentlichen unter rechten Winkeln auf die Oberfläche einer Fahrzeugkarosserie einwirken, und dadurch einen relativ intensiven Wascheffekt vorsehen.
Eine fünfte Ausführungsform einer Einheit F für eine Waschanordnung 1 ist in einer abgewickelten Ansicht in Fig. 10 dargestellt. Wie die Einheiten E der in den Fig. 7 bis 9 dargestellten Ausführungsformen umfaßt die Einheit F dieser Ausführungsform ebenso einen Rippenabschnitt 30 und einen Hauptabschnitt 31. Der Rippenabschnitt 30 weist eine im wesentlichen trapezartige Querschnittsform auf, mit oberen Flächen 32, unteren Flächen 33 und Steigungsbereichen 34, welche jeweils die oberen und unteren Flächen 32 und 33 verbinden.
Die Breite der oberen und unteren Flächen 32 und 33 in der Einheit F dieser Ausführungsform wird vom Rippenabschnitt 30 in Richtung auf den Hauptabschnitt 31 zu allmählich verringert, und die Breite des Steigungsbereichs 34 wird in umgekehrter Beziehung zu einer derartigen Verringerung erhöht. Daher ist die Einheit F in einer abgewickelten Ansicht im wesentlichen quadratisch.
Auch bei der Einheit F dieser Ausführungsform können ganz offensichtlich die Steigungsbereiche 34, 34 am Hauptabschnitt 31 durch einen Befestiger 26 integral gebunden bzw. eingefaßt sein, so daß sie in engen Kontakt miteinander gebracht sind, wie mit Bezug auf Fig. 8 beschrieben. Dann können die Einheiten F an den Zylinder 12 angebracht werden, wodurch eine Waschanordnung 1 gebildet wird. Es ist ebenso offensichtlich, daß ein gleicher Funktionseffekt erreicht wird. Es sollte darauf hingewiesen werden, daß, obwohl nicht dargestellt, so wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen durchgehende Löcher in den oberen oder unteren Flächen 22 oder 23 vorgesehen sein können.
Sechste bis achte Ausführungsformen der Einheiten für Waschanordnungen 1 sind jeweils in den Fig. 11A, 11B bzw. 11C dargestellt. Insbesondere ist in Fig. 11A eine sechste Ausführungsform der Einheit G dargestellt, welche derart gefaltet ist, daß eine gezackte oder zahnartige Querschnittsform nur durch Steigungsbereiche 44, 44 kontinuierlich über einen Rippenabschnitt und einen Hauptabschnitt vorgesehen ist. Die Breite der Steigungsbereiche 44 in der Einheit G ist über den Rippenabschnitt und den Hauptabschnitt gleich. Daher können die Einheiten G in der gleichen Weise wie die Einheiten A, welche in Fig. 1 dargestellt sind, zusammengesetzt werden, wodurch eine Waschanordnung 1 in der gleichen Weise, wie in den Fig. 2, 4 oder 5 dargestellt, gebildet werden. Alternativ dazu können die Einheiten G in der gleichen Weise wie die Einheiten F zusammengesetzt werden, welche in Fig. 10 dargestellt sind, und können dann an dem Zylinder 12 in der gleichen Weise wie in Fig. 8 oder 9 dargestellt befestigt werden. Es ist offensichtlich, daß auch bei dieser Ausführungsform ein gleicher Effekt erhalten wird.
Die Einheit H der in Fig. 113 dargestellten siebten Ausführungsform weist einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt auf mit oberen Flächen 52, 52, unteren Flächen 53, 53 und Steigungsbereichen 54, 54. In dieser Beziehung ist diese Ausführungsform gleich zu den in den Fig. 7 und 10 dargestellten Ausführungsformen, unterscheidet sich jedoch von den in den Fig. 7 und 10 dargestellten Ausführungsformen darin, daß die Steigungsbereiche 54 in verschiedene Richtungen geneigt sind, und daß die an entgegengesetzten Seiten der Oberfläche 52 angeordneten Steigungsbereiche 54 in ihrer Breite in Richtung auf die untere Fläche 53 zu allmählich verringert werden. Ganz offensichtlich können die Einheiten H in der gleichen Weise wie die Einheiten E und F, welche in den Fig. 7 bis 10 dargestellt sind, zusammengesetzt werden, um eine Waschanordnung zu bilden, und ein Fahrzeug kann mit dieser Waschanordnung in der gleichen Weise gewaschen werden.
In Fig. 11C ist die achte Ausführungsform der Einheit derart ausgebildet, daß ein Rippenabschnitt einen Querschnitt mit impulswellenartiger Anordnung aufweist mit oberen Flächen 62, 62, unteren Flächen 63, 63 und vertikalen Flächen 64, 64. Es ist natürlich offensichtlich, daß die Einheiten I dieser Ausführungsform in der gleichen, wie mit Bezug auf die Fig. 7 bis 9 beschriebenen Weise zusammengesetzt werden können, um eine Waschanordnung 1 zu bilden. Es ist offensichtlich, daß ein gleicher Effekt erreicht wird.
Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die Einheiten A bis I zu einer scheibenartigen Anordnung verbunden werden können und dann um den Rotor 10 befestigt werden können, um eine Waschanordnung 1 vorzusehen.
Alternativ dazu können eine Mehrzahl von Einheiten A bis I verbunden und dann spiralartig um den Rotor 10 befestigt werden, um eine Waschanordnung vorzusehen.
Gemäß der Erfindung ist eine weiche Waschanordnung mit einer in einem Umfangsschnitt im wesentlichen wellenartigen Form ausgebildet. Daher weist diese Anordnung, unabhängig davon, daß die Waschanordnung aus weichem Material hergestellt ist, eine gewisse Steifigkeit auf, und ferner wird beim Anfangskontakt der Waschanordnung mit der Oberfläche eines Fahrzeug zum Waschen des Fahrzeugs die Waschanordnung aus der wellenartigen Form verformt, um auf die Oberfläche einzuwirken. Diese Deformation verursacht einen Stoß, welcher nach dem Kontakt der Waschanordnung mit der Oberfläche des Fahrzeugs erzeugt wird, und welcher absorbiert wird. Daher können, selbst wenn Substanzen oder Materialien vorhanden sind, die härter als die Deckschicht an der Oberfläche des Fahrzeugs sind und auf der Deckschicht abgelagert oder verteilt sind, diese Substanzen oder Materialien nicht dazu gebracht werden, daß sie auf die Deckschicht schlagen oder auf dieser verrieben werden. Dies sieht den für die vorliegende Erfindung charakterisierenden Effekt vor, daß die Deckschicht nicht beschädigt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird zusätzlich zu den oben beschriebenen Effekten bei der weichen Waschanordnung mit einer Mehrzahl von durchgehenden Löchern, welche in dem in einem Umfangsschnitt in einer im wesentlichen wellenartigen Form ausgebildeten, gefalteten Bereich vorgesehen sind, ein verbesserter Drainageeffekt erhalten. Zusätzlich wird bei der weichen Wascheinrichtung, welche die Schnitte vorbestimmter Tiefe aufweist, die am Spitzenende der Waschanordnung sich vom Spitzenende in Richtung zur Mitte erstreckend ausgebildet sind, im wesentlichen nur der Bereich mit den darin ausgebildeten Schnitten beim Waschen des Fahrzeugs in Kontakt mit der Oberfläche des Fahrzeugs gebracht, wodurch eine enge Berührung und ein weicher Kontakt vorgesehen sind.
Bezugszeichenliste
1 Waschanordnung
2 Scheitel
3 Senke
5, 21, 31 Hauptabschnitt
6, 20, 30 Rippenabschnitt
7, 8 Steigungsbereich
10 Rotor
22, 32, 52, 62 obere Fläche
23, 33, 53, 63 untere Fläche
24, 34, 54 Steigungsbereich

Claims (7)

1. Wascheinrichtung zum Waschen einer Oberfläche einer Fahrzeugkarosserie durch Inkontaktbringen einer weichen Waschanordnung (1) mit der Oberfläche, wobei die weiche Waschanordnung (1) um einen äußeren Umfang eines Rotors (12) herum angebracht ist und eine Mehrzahl von in Um­ fangsrichtung aufeinanderfolgenden, am Rotor angebrach­ ten Wascheinheiten (A; B; D; E; F; G; H; I) umfaßt, wel­ che jeweils bei Betrachtung in Richtung einer Längsachse des Rotors (12) eine fächerartige Konfiguration auf­ weisen, und wobei ein Umfangsabschnitt der weichen Wasch­ anordnung mit wellenartiger Form ausgebildet ist, wobei in Umfangsrichtung unmittelbar aufeinanderfolgend angeordnete Wascheinheiten (A; B; D; E; F; G; H; I) in ihren aneinander angrenzenden Bereichen wenigstens be­ reichsweise miteinander verbunden sind.
2. Wascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar aufeinanderfolgend angeordneten Wascheinheiten (A; B; D; E; F; G; H; I) von einem Zwi­ schenabschnitt bis zu einem Waschabschnitt im radial äu­ ßeren Bereich derselben miteinander verbunden sind.
3. Wascheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die unmittelbar aufeinanderfolgend angeordneten Wascheinheiten durch Zusammenheften, Klebeverbinden oder Schweißen miteinander verbunden sind.
4. Wascheinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von durchgehenden Löchern (8) in dem Umfangsabschnitt mit wellenartiger Form vorgesehen ist.
5. Wascheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weiche Waschanordnung (1) an ihrem äußeren Rand mit einem Schnitt (15) vorbestimmter Tiefe versehen ist, wobei der Schnitt von dem Spitzenbereich in Richtung einer Mitte der Anordnung langgestreckt verläuft.
6. Wascheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weiche Waschanordnung (1) bei Betrachtung in einer axialen Richtung des Rotors (12) in einer schei­ benartigen Konfiguration ausgebildet ist.
7. Wascheinrichtung zum Waschen einer Oberfläche einer Fahrzeugkarosserie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die weiche Waschanordnung (1) Einheiten umfaßt, wel­ che spiralartig an Orten angebracht sind, die axial auf­ einanderfolgend versetzt um einen äußeren Umfang des Rotors (12) angeordnet sind.
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