DE4322769A1

DE4322769A1 - Treibverschluß

Info

Publication number: DE4322769A1
Application number: DE19934322769
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1993-07-08
Filing date: 1993-07-08
Publication date: 1995-01-19
Also published as: DE4334000A1

Description

Stand der Technik

Die Erfindung geht von einem Verschluß aus, der miteinander zu verbindende Teile aus einer gewissen Entfernung herzieht und fest- und sicher miteinander verbindet. Ein Treibverschluß nach der Gattung des Hauptanspruches, der Verschlußteil, die Einschlußteile drehbar auf einer Achse sich befinden, IPC - KL E 05 B, Gruppe 65/32, kein Patent- oder Gebrauchs musteranspruch einer Ausführung dieser Art vorliegt.

DE 39 05 927 C1 Elementverbindungsstangen verwendet werden, die mit durch Ösen führende Schrauben miteinander verbunden werden.

DE 32 22 018 A, eine Verbindung mit Systemverbindern, mit Schrau ben die Wandteile miteinander verbunden und verspannt werden. Beide Ausführungsarten sind in sich unterschiedliche Systeme, die für einen begrenzten Zweck eingesetzt werden können.

Vorteile der Erfindung

Der Treibverschluß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat die Vorteile, daß zu verbindende Teile schnell und sicher miteinander verbunden werden können, aus einem bestimmten Abstand die Einschlußteile hergezogen inein andergepreßt und eingeschlossen werden. Mit Einschlußsicherung durch Umkehr der Dreh-Zugrichtung in gespanntem eingeschlos senem Zustand, der Treibteil in Verschlußrichtung zieht. Mit einer kinematischen Einschlußsicherung. Eingeschlossene Teile jederzeit wieder schnell voneinander getrennt werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Treib verschluß mit zwei Krallenpaaren um 180° versetzt, in glei cher Bauart, mit einem Krallenpaar und Treibgang, mit einsei tiger Zugrichtung für Elementverbindungen in vertikaler Rich tung und als Treibschloß unterschiedlichster Art angewendet werden kann. Je nach Anwendungsart und Bedarf einer erforder lichen statischen Belastung beide Ausführungsarten in Größe und Materialstärke angepaßt werden können.

Bei beiden Bauarten des Treibverschlusses sind noch weitere Anwendungen des erfindungsgemäßen Treibverschlusses denkbar, was einen weiteren Vorteil darstellt. Als Schloß für Schiebe türen, -klappen, mit einer zusätzlichen Verriegelung des Treibteils mittels eines Schließriegels, der in den Drehbe reich, des Treibteils eingreift, mit Betätigungsführung mit tels eines Schlüssel- oder Schließzylinderbartes.

Der Anwendungsbereich ist unbegrenzt und vielseitig. Weitere Ansprüche ergeben sich aus der Beschreibung und den Unteransprüchen.

Zeichnungen

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher er läutert.

Es zeigen:

Fig. 1. Ein Treibteil eines Treibverschlusses zweiteilig mit um 180° versetzten Laufbahnen, das gleiche Teil wie in Fig. 2. einen Schnitt nach den Linien II-II in Fig. 2. mit angedeuteten Einschlußtei len in eingeschlossenem Zustand.

Fig. 2. Das gleiche Teil wie Fig. 1. nach den Linien I-I jedoch ohne eingeschlossene Verbindungsteile, das Treibschloß in einem Nutkeil als Trägerteil. In der Draufsicht, nach einem Ausschnitt in Fig. 9. nach den Linien IX. vergrößert dargestellt.

Fig. 3. Einen Treibteil mit einteiligem Einschluß, das gleiche Teil wie in Fig. 4. einen Schnitt nach den Linien IV-IV in Fig. 4. mit angedeutetem Ein schlußteil.

Fig. 4. Das gleiche Teil wie in Fig. 3. einen Schnitt nach den Linien III-III in Fig. 3. Das gleiche Teil wie in Fig. 5. ein Ausschnitt nach den Linien V-V vergrößert dargestellt, mit Führungsbuchsen auf Flachstahlbändern aufgeschweißt.

Fig. 5. Einen Nutkeil, Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 6. mit eingesetzten Treibverschlüssen, oben und unten einteilige Treibverschlüsse, dazwischen mit drei zweiteiligen Treibverschlüssen. Einem unten über stehenden Einhängehaken.

Fig. 6. Das gleiche Teil wie in Fig. 5. einen Nutkeil in der Draufsicht.

Fig. 7. Einen Schnitt, unteres Teil eines Nutkeils, mit Treibverschluß einteilig unten eingesetzt. Ein Anwendungsbeispiel Fußbodeneinschluß.

Fig. 8. Einen Schnitt, oberes Teil eines Nutkeils, mit einteiligem Treibverschluß. Ein Anwendungsbeispiel Dach- Deckeneinschluß.

Fig. 9. Eine Wandzusammenfügung, mit durch die Elemente verlaufenden Verbindungsstangen, mit zwischen geschlossenem Nutkeil, mit zweiteiligen Treibverschlüssen. Dachelementeinschluß mit einteiligem Treibverschluß.

Fig. 10. Ein Schnitt durch einen einteiligen Treibteil in einem Schloßkasten (Rohrrahmen), mit Einschlußteil offen.

Fig. 11. Die selben Teile wie in Fig. 10. Einschlußteil eingeschlossen.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels

Treibverschlüsse ein oder mehrere werden in einen Nutkeil 31 als Trägerteil eingesetzt, in dafür vorgesehene Ausfräsungen und Bohrungen. In einer maßlich festgelegten Anordnung zur Verbindung von Wandelementen 37, 37′, . . . , eines dafür vorge sehenen Rasterprogrammes. Wobei Nutkeile 31, 31′, . . . , Träger der Treibverschlüsse zwischengeschlossen werden. Mit durch Wandelemente 37, 37′, . . . , verlaufende Verbindungsstangen 25, 25′, . . ., 26, 26′, . . ., die zur Spanndruckaufnahme auf oder querverlaufenden Rahmenhölzern 32, 32′, . . . , eines Elements befestigt sind. Die seitlich mit Einschlußüberständen 21, 21′, . . . , in T Form, durch längs verlaufende Rahmenhölzer eines Elements führend, in maßlich festgelegtem Überstand vorragen. Durch Betätigung eines Treibverschlusses drehen in Verschlußrichtung werden die Einschlußüberstände 21, 21′ in T Form, zweier einander gegenüber angeordneter Wandelemente 37, 37′, von nach außen überstehenden Laufbahnpaaren, die wie Krallenpaare 6, 6′, vorragen, Einschlußüberstände 21, 21′, aufgenommen und über die Eingangsöffnungen 5, 5′, Ellipsenför mig in Schneckenform nach innen verlaufende Laufbahnpaare 7, 7′ , in den Einschlußbereich 8, 8′, des Treibteils gezogen.

Der aus einer Kreisbahn gesehen in leichter Wölbung nach außen verläuft. So daß der Treibteil in Verschlußstellung auf getretenem Spanndruck in Verschlußrichtung zieht. Die Weiter führung der Laufbahnen ist nach dem Einschlußbereich 8, 8′, nach hinten abgesperrt 9, 9′, und führt in enger werdendem Bogen in den Treibteil und bildet den um 180° gegenüber ange ordneten Laufbahnpaaren die innere Führung 9, 9′, der Eingangs öffnung 5, 5′. Im weiteren Verlauf in den Treibteil die Führung 10, 10′, um eine mittig durch den Treibteil von Außenwand 3, zu Außenwand 3′, verlaufende Achsführung 12, die in Verlängerung von den nach innen verlaufenden Laufbahnen ausgebildet ist. Entsprechend einer quadratischen Vierkant hülse, durch die eine Achse 11, verläuft. Die im Durchführungs bereich, durch den Treibteil eine Vierkantausbildung 19, aufweist, entsprechend der Achsführung 12, durch den Treib teil und der Außenwandschalen 3, 3′, mit quadratischen Aus nehmungen 13, 13′, zur Übertragung der Eingriffsbetätigung auf den Treibteil. Die Achse wird seitlich des Treibteils in Führungsbuchsen 16, 16′, gelagert, mit zwischenliegenden Schleifscheiben 18, 18′, in Aussparungen 17, 17′, in den Führungsbuchsen, die die Achse in ihrer vorgesehenen Posi tion halten. Die Achse steht auf einer Seite in einem Nut keil 31, versenkt mit einer Vierkantausbildung 20, über, zur Eingriffsbetätigung mittels eines passenden Vierkant- Steckschlüssels.

Die Treibverschlüsse können mit den Buchsen 16, 16′, in das Holz eines Nutkeils 31, mit Schrauben 23, 23′, durch seit lichen Überstand 22, der Eingriffsseite zugewandten Führungs buchse 16 befestigt sein. Oder auch mit den Führungsbuchsen 16, 16′, auf Flachstahlbänden 24, 24′, aufgeschweist sein, die eingelassen durch Verschraubung mit einem Nutkeil 31, befestigt sind. Mit einem oder mehreren Treibverschlüssen entsprechend einer Anwendung und statischen Erfordernissen.

Wie in Fig. 5, 6, 7, 8 und 9 dargestellt, mit unterschied lichen Anwendungsbeispielen.

Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen eine Ausführung, wo auf der un ten außenliegenden Seite eines Nutkeils 31 ein Flachstahl band 24, angebracht ist, mit einem nach innen ragenden Bolzen 40, mit dem er in eine Nut eines den Fußbodenrand umlaufenden Nutkeil 39 eingehängt wird. In den Nutkeil 39 werden Wandelemente 37, 37′, . . . , mit einer nach unten aus gebildeten Nut eingesteckt. Durch Zwischenverschluß von Nutkeilen 31, 31′, . . . , wird eine Wandverbindung nach unten und zur Seite geschaffen.

Wie Fig. 5 und 6 zeigt sind in einen Wandverbindungsnut keil 31 auf der Breitseite Bolzen 27, 27′, gegen überliegend 28, 28′, eingesetzt, mit denen sie in Bohrung en 29, 29′ einem gegenüber angeordneten Wandelement 30, 30′, längsverlaufender Elementrahmenhölzer zusammengesteckt wer den. Sie dienen der Arretierung einer Wandzusammenfügung und zugleich daß sich die Teile beim Zusammenschluß oder lösen der Treibverschlüsse nicht verschieben können. Wie sich ein zweiteiliger Treiberschluß mit um 180° versetzt angeordnet verlaufenden Laufbahnen verwenden läßt, mit zwei seitigem Einschluß, läßt sich ein einteiliger Treibverschluß zum einseitigen Einschluß in gleicher Bauart verwenden. Fig. 3 und 4 zeigt einen vergrößert dargestellten Treib verschluß. In Fig. 5 und 6 in einem Nutkeil 31 unten und oben. In Ausführungsbeispielen der Fig. 7, 8 und 9 darge stellt zum Zusammenschluß von Fußboden-, Decken- und Dachele menten, mit entsprechend dem Verwendungszweck eingesetzten Schrauben, überragender Schraubenköpfe in T Form 21. In gleichem Prinzip der Anwendung wie bereits beschrieben. Wobei die Treibverschlüsse unten und oben auf einem Nutkeil 31, mit Flachstahlbändern 24, 24′, befestigt werden zur Aufnahme des vertikalen Zuges auf einen Nutkeil.

Wie Wandelemente mit zwischengefügtem Nutkeil 31, 31′, . . . , darin eingesetzten Treibverschlüssen, durch Elemente 37, 37′, . . . , verlaufende Verbindungsstangen 25, 25′, . . . , 26, 26′, . . . , verbunden und zusammengeschlossen werden, werden auf gleiche Art Fußboden-, Decken- und Dachelemente eines Rasterprogrammes miteinander verbunden und zu einem Bauwerk zusammengeschlossen.

Wie in Fig. 10 und 11 dargestellt läßt sich der Treibverschluß in einem Schloßkasten oder Rohrrahmen eingesetzt, als Schloß in einteiliger- oder zweiteiliger Ausführung, als Klappen-, Schiebetüren-, Schiebetorverschluß anwenden. Wobei der Treib teil in geschlossenem Zustand mittels eines Schließriegels arretiert wird, der mit einem Schlüssel- Schließzylinderbart geführt wird.

Bezugszeichenliste

1 -
2 -
3, 3′ Außenwände des Treibteils
4, 4′ Öffnungsausschnitte zwischen den Laufbahnen
5, 5′ Eingangsöffnungen einander um 180° versetzt
6, 6′ Krallenpaare überstehend der Eingangsöffnung
7, 7′ Paarweise einander gegenüberliegende, um 180° versetzt verlaufende Laufbahnen
8, 8′ Einschlußbereich, aus einer Kreisbahn gesehen mit leichter Wölbung nach außen verlaufend
9, 9′ Geschlossener Teil nach dem Einschlußbereich der in enger werdendem Bogen in den Treibteil führt und die innere Führung der Eingangsöffnung bildet
10, 10′ Im Treibteil verlaufende innere Führung um eine Achse
11 Achse
12 Achsführung durch den Treibteil in quadratischer Form
13, 13′ Quadratische Ausnehmungen in den Außenwänden
14, 14′ Außenwand-Abwinklungsüberstände auf die Laufbahnen aufgedoppelt
15, 15′ Abgerundete Bereiche der Achse zur Führung in Laufbuchsen
16, 16′ Laufbuchsen zur Führung der Achse
17, 17′ Ausnehmungen in den Laufbuchsen für Sicherungs- Führungs- Schleifscheiben
18, 18′ Sicherungs- Führungs- Schleifscheiben
19 Vierkantausbildung der Achse durch den Treibteil
20 Eingriffs- Betätigungsvierkant
21, 21′ T- oder knopfförmige Einschlußteile
22 Seitliche Überstände der außenliegenden Buchse
23 Bohrungen zur Befestigung der Buchse
24, 24′ Flachstahlbänder als Träger der Führungsbuchsen und unten überstehendem Einhänge- Arretierungsbolzen
25, 25′ Verbindungsstangen durch ein Wandelement
26, 26′ Verbindungsstangen durch ein Wandelement gegenüberliegend
27, 27′ Arretierungsbolzen auf der Breitseite eines Nutkeils
28, 28′ Arretierungsbolzen auf der Breitseite eines Nutkeils gegen überliegend
29, 29′ Bohrungen in Längsrahmenhölzern zum Einstecken der Arretierungsbolzen
30, 30′ Bohrungen wie vor, eines gegenüber angeordneten Elements
31 Nutkeil
32, 32′ Zwischenverstrebungen in einem Wandelement zur Ausnahme des Spanndruckes mit darauf oder darunter verlaufenden Verbindungsstangen
33, 33′ Verkleidung außen von Wandelementen mit Nutausbildung
34, 34′ Verkleidung innen von Wandelementen mit Nutausbildung
35, 35′ Neoprene aufgeschäumtes Dichtungsband zum Ausgleich des Spanndruckes und zugleich als Dichtungsband
36 Schloßkasten oder Rohrrahmen
37, 37 Wandelemente einander gegenüber angeordnet
38 Aussparung in einem Einstechnutkeil
39 Einstecknutkeil
40 Einhänge- Arretierungsbolzen

Claims

1. Treibverschluß mit einem oder auch zwei um 180° gegen überliegenden Eingängen, zum Einschluß von Gegenständen (Bauelementen), die aus einer gewissen Entfernung herge zogen und miteinander durch Zug- Preßdruck verbunden wer den, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibteil bei zwei teiligem Treibverschluß zwei um 180° versetzte Eingangs öffnungen (5, 5′) hat, die wie Krallenpaare (6, 6′) über stehen. Der Treibteil-, Einschlußteil drehbar auf einer Achse (11) geführt wird, die auf einer Seite überstehend eine Vierkantausformung (20) aufweist zum Eingriff in den Betätigungs- Drehbereich mittels eines Vierkantschlüssels zur Betätigung. Wobei durch Drehen in Verschlußrichtung von überstehenden Krallenpaaren (6, 6′) T- oder knopf förmige Überstände (21, 21′) einzuschließender Gegenstän de aufgenommen, auf einander paarweise gegenüberliegenden um 180° versetzten Laufbahnen (7, 7′) in den Treibteil gezogen werden, bis zu einer Endstellung Einschlußstelle (8, 8′) mit Verschlußsicherung.

2. Treibverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen (7, 7′) paarweise um 180° versetzt verlaufend ellipsenförmig in Schneckenform in den Treib teil führen.

3. Treibverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen zwischen den Eingangsöffnungen (5, 5′) bis nach den Einschlußstellen (8, 8′) mittig Öffnungs ausschnitte (4, 4′), bis unmittelbar nach dem Einschluß bereich (8, 8′), zur Einführung von Einschlußteilen (21, 21′), mit T-förmigen oder knopfartigen Ausbildungen.

4. Treibverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise einander zugeordneten Laufbahnen (7, 7′) die Eingangsöffnungen (5, 5′) bilden und wie Krallenpaare (6, 6′) nach außen greifen, zur Auf nahme der Einschlußteile (21, 21′) dem Treibteil gegenüber angeordnet sind.

5. Treibverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnpaare (7, 7,) nach dem Einschlußbereich (8, 8′) nach hinten geschlossen sind. In enger werdendem Bogen nach innen verlaufen (9, 9′) der gegenüberliegenden Eingangsöffnung (5, 5′) die innere Führung bilden. In der Weiterführung nach innen, die Führ ung (10, 10′) um eine mittig von Außenwand zu Außenwand (3, 3′) verlaufende Achsführung (12) in quadratischer Form, die in Verlängerung von der Laufbahn gebildet ist.

6. Treibverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnen im Endbereich, Ein schlußbereich (8, 8′) aus einer Kreisbahn gesehen, gering fügig in leichter Wölbung nach außen verlaufen zur Ver schlußsicherung.

7. Treibverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwände (3, 3′) mittig des Treibteils Quadratische Ausnehmungen (13, 13′) aufweisen. Im Außenbereich um 90° abgewinkelt, mit maßlich den Lauf bahnbreiten angepaßten Überständen, die Laufbahnen von außen umfassen (14, 14′)

8. Treibverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahnpaare (7, 7,), dem Einschlußbereich (8, 8′) der geschlossenen Weiterführung am Ende der Laufbahnen (9, 9′) nach innen führend, bis zur gegenüberliegenden Eingangsöffnung (5, 5′) auf die 90°-Abwinklung (14, 14′) der Außenwandschalen (3, 3′) aufgedoppelt sind. In der Weiterführung nach innen, die inneren Führungsbahnen (10, 10′) mit der Achsführung (12) durch den Treibteil verlaufend von innen mit den Außenwandschalen (3, 3′) fest verbunden sind, durch Verschweißung.

9. Treibverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Treibteil, der Quadratisch en Ausnehmungen (13, 13′), der Außenwandschalen (3, 3′) der Quadratischen Durchführung (12) eine Achse (11) ver läuft, die im Durchführungsbereich durch den Treibteil eine Vierkantausbildung (19) aufweist.

10. Treibverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (11) in Verlängerung nach beiden Außensei ten hin rund ist (15, 15′) und in Laufbuchsen (16, 16′) geführt ist.

11. Treibverschluß nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Buchse (16) und die vor dere Buchse (16′), dem zwischenliegenden Treibteil zuge wandt Ausnehmungen (17, 17′) aufweist, als Gleitbereich von dazwischen verlaufenden Schleifscheiben (18, 18′), die die Achse (11) in ihrer vorgesehenen Laufbahn hal ten und sichern.

12. Treibverschluß nach einem der Ansprüche 9 bin 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (11) auf einer Seite die außenliegende, Führungsbuchse (16) übersteht und eine Vier kantausbildung (20) aufweist, zur Eingriffsbetätigung mit tels eines passenden Vierkant- Steckschlüssels.

13. Treibverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Nutkeile (31) in dafür vorgesehene Ausfräsungen und Bohrungen Treibverschlüsse eingesetzt sind, ein Nutkeil (31) Träger der Treibverschlüsse ist.

14. Treibverschluß nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegende Führungsbuchse (16), der Außenseite zugewandt seitliche Überstände (22) auf weist, durch die Bohrungen (23) verlaufen zur Befestigung des Treibverschlusses in einem Nutkeil (31).

15. Treibverschluß nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchsen (16, 16′) ent sprechend einer Verwendungsart auch auf Flachstahlbän dern (24, 24′) aufgeschweißt sind.

16. Treibverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß durch Wandelemente (37, 37′) Verbin dungsstangen (25, 25′, 25′′) (26, 26′, 26′′) verlaufen, die an ihren Enden T förmige Ausbildungen (21, 21′ . . . 21′′′) aufweisen, zum Einschluß in die Treibverschlüsse.

17. Treibverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Nutkeil (31) auf seinen Breitsei ten überstehende Bolzen (27, 27′, 28, 28′) aufweist zur Ar retierung, die in Bohrungen von Längsrahmenhölzern (29, 29′, 29′′, 29′′′) gegenüber angeordneten Elementen (30, 30′) eingreifen.

18. Treibverschluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsstangen (25, 25′, . . . 26, 26′, . . . ) die durch Wandelemente verlaufen auf oder unter Zwischenstre ben (32, 32′, . . . ) verlaufend befestigt sind,zur Aufnahme eines auftretenden Spanndruckes.

19. Treibverschluß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zu verbindende Elemente (37, 37′, . . . ) und zwischengefügte Nutkeile (31, 31′, . . . ) mit eingesetzten Treibverschlüssen ein Neoprene aufgeschäumtes Dichtungs band (35, 35′, . . . ) verläuft, das einen auftretenden Spann druck aufnimmt und ausgleicht, zugleich die Wandelemente (37, 37′, . . . ) in den Verbindungsfugen zwischengeschlossener Nutkeile (31, 31′, . . . ) abdichtet.

20. Treibverschluß nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Nutkeil (31) seiner Unterseite ein Flachstahlband (24) angebracht ist, das in seiner Ver längerung den Nutkeil (31) überragend einen nach innen ragenden Bolzen (40) aufweist, zur Einhängung, des Nut keils (31) in eine dafür vorgesehene Aussparung (38) den Fußbodenrand umlaufenden Einsteckkeiles (39).

21. Treibverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß Träger eines Treibteiles ein Schloß kasten oder ein Rohrrahmen (36) ist.

22. Treibverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibteil einteilig mit einem Laufbahnpaar (7) Einschlußstelle (8), auch zweiteilig mit um 180° versetzt angeordneten Laufbahnpaaren (7, 7′) Ein schlußstellen (8, 8′) bestehen kann.