DE4322244A1 - Saugwalze - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Saugwalze, insbesondere für einen Papierbahntrockner mit
perforiertem Walzenmantel, mit wenigstens einer unverdrehbaren Hohlwelle, die über
Öffnungen mit dem Inneren der Saugwalze in Verbindung steht, und mit mindestens
einem Verschlußorgan zur Abtrennung wenigstens eines Randbereichs der Saugwalze.
Dabei ist also die Hohlwelle zumindest gegen Bewegungen in Umfangsrichtung blockiert.
Derartige Saugwalzen werden z. B. in der EP-OS 0 428 470 beschrieben, wobei das
Verschlußorgan als Klappe ausgebildet ist und das von der Absaugungsstelle abgewandte
Ende einer feststehenden Hohlwelle verschließen kann.
Derartige Vorrichtungen haben
den großen Nachteil, daß im Innenraum eine Vielzahl von Gelenkverbindungen
erforderlich ist, die eine entsprechende Wartung erfordern.
Dies wird nun erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß im Saugwalzen inneren
zumindest eine, insbesondere scheibenförmige, Trennwand mit mindestens einer
vorteilhaft zentralen Öffnung vorgesehen ist und daß das mindestens eine
Verschlußorgan in Achsrichtung verschiebbar ist. Dadurch wird auch die
Betriebssicherheit der Saugwalze erheblich erhöht. Vorteilhaft rotiert die Trennwand
mit der Walze mit.
Wird das Verschlußorgan als Hohlzylinder ausgebildet, so ist dieser als besonders
leichter Körper herstellbar, und es läßt sich auch die Absaugung durch diesen Zylinder
durchführen, ohne wesentliche Verengungen des Querschnitts in Kauf nehmen zu
müssen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Hohlzylinder
innerhalb der Hohlwelle verschiebbar angeordnet. Dadurch ist eine exakte Führung
sowie Einstellung und somit auch eine exakt definierte Absaugung möglich. Ein
vollständig offener Hohlzylinder ist auch bei einer am Ende abgeschlossenen Hohlwelle
vorteilhaft einzusetzen.
Ist die Hohlwelle am Ende offen ausgeführt, so wird erfindungsgemäß vorteilhafterweise
ein Hohlzylinder mit zumindest am von der Stelle der Absaugung aus der Saugwalze
abgewandten Ende mit einem geschlossenen Deckel versehen werden. Dadurch wird
gewährleistet, daß der Mittelbereich der Saugwalze vom Randbereich abgetrennt werden
kann.
Eine Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der
feststehenden Hohlwelle im Mittelbereich der Saugwalze durch das mindestens eine in
Achsrichtung verschiebbare Verschlußorgan hinsichtlich ihres Durchtrittsquerschnitts
steuerbar sind. Durch das Verschließen der Öffnungen im Mittelbereich der Saugwalze
läßt sich die gesamte Absaugleistung auf den Randbereich konzentrieren. Dies ist
besonders bevorzugt beim Anfahrbetrieb. Auch bei Stoff- insbesondere Papierbahnen,
die an den Rändern zum Schrumpfen bzw. zu Aufwölbungen neigen, lassen sich derartige
Vorrichtungen vorteilhaft einsetzen.
Eine besonders günstige Ausführung der Erfindung ist gekennzeichnet dadurch, daß der
in Achsrichtung verschiebbare Hohlzylinder dem Verschluß der zentralen Öffnung der
mitrotierenden Trennwand dient. Diese Variante hat den Vorteil, daß keine in den
Mittelbereich der Saugwalze hineinragenden Teile nötig sind. Besonders günstig
bezüglich Herstellung und Nutzung werden erfindungsgemäß Saugwalzen, wenn die das in
Achsrichtung verschiebbare Verschlußorgan enthaltende unverdrehbare Hohlwelle
zumindest innerhalb der Saugwalze durchgehend zylindrisch mit gleichem Durchmesser
ausgebildet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
im Saugwalzeninnern zumindest eine, insbesondere scheibenförmige, mit der Walze
mitrotierende Trennwand mit mindestens einer, vorzugsweise zentralen, Öffnung
vorgesehen und daß die unverdrehbare Hohlwelle axial verschiebbar ausgebildet ist und
als den Durchtrittsquerschnitt der Öffnung der mit der Walze mitrotierenden
Trennwand steuerndes Verschlußorgan dient. Eine weitergehende erfindungsgemäße
Ausgestaltung besteht darin, daß die Hohlwelle an ihrem von der Absaugung abgewandten
Ende verschlossen ist. Besonders günstig ist es, wenn die Hohlwelle in ihrer Endposition
die, vorzugsweise zentrale, Öffnung der mitrotierenden Trennscheibe verschließt. Eine
derartige Ausgestaltung ermöglicht eine kurze Ausführung der Hohlwelle und damit eine
größere Stabilität sowie eine exakte Führungsmöglichkeit. Durch das verschlossene
Ende läßt sich sehr einfach eine Abtrennung der Randzone realisieren, was noch dadurch
verbessert wird, daß die Hohlwelle in ihrer Endposition die zentrale Öffnung der
Trennscheibe verschließt. Eine erfindungsgemäß besonders einfache Lösung erreicht
man, wenn die als in Achsrichtung verschiebbares Verschlußorgan ausgebildete
unverdrehbare Hohlwelle zumindest innerhalb der Saugwalze durchgehend zylindrisch
mit gleichem Durchmesser ausgestattet ist. Eine weitere Variante der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß zwei abtrennbare Randbereiche mit mitrotierenden
Trennwänden mit Öffnungen und in Achsrichtung verschiebbaren Verschlußorganen
hierfür vorgesehen sind, wobei die Randbereiche jeweils mit der Absaugung in
Verbindung stehen. Hierdurch kann auch neben dem Anfahrbetrieb die Absaugung in den
Randbereichen getrennt geregelt werden, was insbesondere beim Auftreten von
Schrumpfungen der Papierbahnränder bzw. zur Verhinderung von Bahnflattern
besonders günstig ist. Zur Einbindung der erfindungsgemäßen Saugwalze in einen
Papierbahntrockner ist diese vorzugsweise gekennzeichnet dadurch, daß
Verstellvorrichtungen der Verschlußorgane mit einer Steuerung, vorzugsweise der
zentralen Steuerung des Papierbahntrockners, verbunden sind. Dies ermöglicht in
besonders günstiger Weise eine Automatisierung des Anfahrbetriebs und die
Umschaltung zum darauffolgenden Normalbetrieb, der dadurch von einer zentralen
Steuerwarte durchgeführt werden kann.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführung ist beispielsweise dadurch gekennzeichnet,
daß an der, insbesondere axial verschiebbaren, Hohlwelle eine Druckmeßstelle
vorgesehen ist, die mit einer Steuerung, insbesondere der zentralen Steuerung des
Papierbahntrockners, verbunden ist. Mit der erfindungsgemäß angebrachten
Druckmeßstelle läßt sich in einfacher Weise feststellen, ob Papier über die Walze läuft.
Dies ist sowohl beim Anfahrbetrieb, als auch beim Normalbetrieb möglich. Wird die
Druckmeßstelle mit der zentralen Regelung verbunden, so können vom Signal der
Druckmeßstelle ausgehend - andere Einheiten des Papierbahntrockners, wie z. B. der
sog. Gautschknecht, gesteuert werden, da insbesondere ein Papierabriß leicht erkannt
werden kann.
Eine weitere günstige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß am
Umfang der Hohlwelle Schaufeln angebracht sind. Dies führt zu einer Verringerung bzw.
Verhinderung einer Zyklonströmung und durch die geringeren Druckverluste zu einer
entsprechenden Energieeinsparung für die Absaugung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise erläutert,
wobei Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine zweite
Ausführungsform der Erfindung, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Erfindung
mit einem Hohlzylinder, Fig. 4 eine Variante der Erfindung mit einem Hohlzylinder,
Fig. 5 eine Variante der Erfindung mit verschiebbarer Hohlwelle und die Fig. 6 bis 8
Varianten der Erfindung gemäß den Fig. 1, 2 und 5 mit am Umfang angeordneten
Schaufeln, jeweils in Teilaxialschnitten, darstellt.
In Fig. 1 ist eine erste Variante der erfindungsgemäßen Saugwalze 1 dargestellt. Die
Saugwalze 1 weist dabei einen perforierten Saugwalzenmantel 2 auf. Die Walze 1 wird
in diesem Beispiel über am Umfang der Hohlwelle 3 angeordnete Lager 4 gelagert. Zur
Unterteilung des Innenraumes der Saugwalze 1 sind mit dem inneren Umfang des
Saugwalzenmantels 2 fest verbundene Trennscheiben 5 mit einer zentralen Öffnung 22
vorgesehen. Diese Scheiben stehen mit einem am äußeren Umfang der Hohlwelle 3
angebrachten Dichtring 6 in Verbindung. Das Innere der Hohlwelle 3 ist über Öffnungen
7 mit dem Randbereich 8 der Saugwalze 1 und über Öffnungen 7′ mit deren
Mittelbereich 8′ verbunden. Die durch den perforierten Walzenmantel 2 abgesaugte Luft
wird nunmehr durch die Öffnungen 7, 7′ in die Hohlwelle 3 und von dort weiter in
Richtung des Pfeiles 11 gesaugt. Zur Abtrennung des Randbereiches 8 vom Mittelbereich
8′ wird nunmehr der offene Hohlzylinder 9 mittels einer Schiebestange 10 in Richtung
des geschlossenen Endes 12 der Hohlwelle 3 geschoben. Dabei werden die Öffnungen 7′
verschlossen, und es ist nurmehr eine Absaugung über die Öffnungen 7 möglich. Zur
Steuerung der Absaugung kann der Hohlzylinder 9 in Richtung des Pfeiles 13
verschoben werden. Je nach Position der Öffnungen 7′ im Mittelteil 2′ kann die
Offenposition durch Verschieben des Hohlzylinders 9 in Richtung zum Rand der
Saugwalze 1 (wie in Fig. 1 dargestellt) oder in Richtung der Mitte der Saugwalze 1
erfolgen. Fig. 2 stellt nun eine weitere Ausführungsvariante dar, wobei für gleiche Teile
auch gleiche Bezugszeichen verwendet werden. Hier wird eine Hohlwelle 3 mit offenem
Ende 12′ verwendet. Dabei ist der Hohlzylinder 9 mit einem Deckel 14 verschlossen,
der auf einer der beiden Stirnseiten des Hohlzylinders 9 angebracht ist. Die
Funktionsweise entspricht jener in Fig. 1, wobei allerdings Offen- und
Verschließposition vertauscht sind. Grundsätzlich können auch sowohl die Stirnwand
12′ der Hohlwelle 3 sowie die Stirnwand des Hohlzylinders 9 mit einem Deckel 14
verschlossen sein. Die Hohlwelle 3 ist bei diesen Varianten als zylindrisches Rohr mit
gleichbleibendem Durchmesser ausgeführt, das durch das Lager hindurch geführt ist.
Dies hat gegenüber Ausführungen mit sich im Inneren der Saugwalze 1 erweiterndem
Durchmesser 5 den Vorteil, daß keine Stufen vorhanden sind, an denen sich Luftwirbel
ausbilden können, was zu unerwünschten Druckverlusten führen kann. Weiterhin läßt
sich die Hohlwelle 3 einschließlich des Verschlußorgans 9 dann leicht montieren bzw.
demontieren.
Die Variante in Fig. 3 weist neben der Hohlwelle 3 eine weitere äußere Hohlwelle 15
auf, die sich um die Hohlwelle 3 konzentrisch erstreckt. Sie kann sich darüber hinaus
über die gesamte Länge der Saugwalze 1 erstrecken. Die äußere Hohlwelle 15 ist dabei
mit achsparallelen Dichtstreifen 16 versehen, die den nicht papierberührten Umfang
der Saugwalze 1 von der Absaugung abtrennen. Diese Hohlwelle 15 ist in Lager 4′
drehbar bzw. verschwenkbar gelagert, um den nicht von der Absaugung erfaßten
Bereich den betrieblichen Gegebenheiten anpassen zu können. Die Absaugung erfolgt in
diesem Fall durch einen feststehenden Absaugraum 17, der mit einer Dichtung 18 gegen
die rotierende Saugwalze 1 abgedichtet ist. Zur besseren Führung der Luftströmung sind
Schaufeln 19, 19′ fest mit dem Deckel 21 der Saugwalze 1 bzw. dem Deckel 21′ der
äußeren Hohlwelle 15 verbunden. Die Absaugung erfolgt durch Öffnungen 20 bzw. 20′ in
den Deckein 21 bzw. 21′. Zur Steuerung des Papierbahntrockners, speziell bei Abriß
der Papierbahn, kann auch eine Druckmeßstelle 24, z. B. im Saugkanal des Absaugraums
17 angebracht sein. In Fig. 3 wurde außerdem die Möglichkeit der Absaugung in die
andere Richtung dargestellt, wobei diese nicht zwingend ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. Hierbei erstreckt
sich die Hohlwelle 3 nur im Randbereich 8 der Saugwalze 1. Dieser Bereich 8 wird
wiederum mittels einer mit dem perforierten Walzenmantel 2 mitrotierenden
Trennscheibe 5 vom Mittelbereich 8′ getrennt. Für den Anfahrbetrieb wird nun der
Hohlzylinder 9 mit seinem geschlossenen Deckel 14 durch die Schiebestange 10 an die
Trennscheibe 5 gedrückt. Dadurch wird die Öffnung 22 zum Mittelbereich 8′
verschlossen und nunmehr Luft aus dem Randbereich 8 durch die Öffnungen 7 der
Hohlwelle 3 in Richtung des Pfeiles 11 abgesaugt. Im geöffneten Zustand wird die Luft
aus dem Mittelbereich 8′ der Saugwalze 1 durch die Öffnung 22 der Trennscheibe 5 und
weiter durch die Öffnungen 7 der Hohlwelle 3 abgesaugt.
Eine weitere Variante ist in Fig. 5 dargestellt. Hierbei ist die Hohlwelle 3 selbst als
Verschlußorgan ausgebildet. Zur Abtrennung des Randbereiches 8 vom Mittelbereich 8′
der Saugwalze 1 wird die Hohlwelle in Richtung des Pfeiles 13′ verschoben und
verschließt nunmehr in ihrer Endposition mit dem Ende 12 die Öffnung 22 der
Trennscheibe 5. Zur besseren Verschiebbarkeit ist die Hohlwelle 3 im Lager 4′′
verschiebbar gelagert. Diese Variante hat den großen Vorteil einer einfachen
Konstruktion und der kurzen Verschubwege. Der Anschluß der Hohlwelle 3 zur
Absaugung kann in einfacher Weise über flexible Schläuche durchgeführt werden. Auch
hier kann zur Steuerung des Papierbahntrockners eine Druckmeßstelle 24 z. B. im
Deckel der Hohlwelle 3 angebracht sein. Bei einer Ausführung mit zwei Absaugungen kann
die Druckmeßstelle auf jeder beliebigen Seite angebracht werden. Grundsätzlich ist es
möglich, die Druckmeßstelle 24 in der anschließenden fixen Rohrleitung anzubringen.
Das Drucksignal ist umso deutlicher, je näher die Druckmeßstelle 24 zur Saugwalze 1
liegt.
Auch bei den Varianten der Fig. 4 und 5 ist die Hohlwelle 3 als zylindrisches Rohr mit
gleichbleibendem Durchmesser ausgebildet, um unerwünschte Verwirbelungen der
Absaugluft und auch unnötige Strömungsumlenkungen zu vermeiden.
Die Ausführungen der Fig. 6 und 7 entsprechen jenen der Fig. 1 und 2, wobei jedoch am
Umfang der Hohlwelle 3 Schaufeln 23, 23′ vorgesehen sind, um eine eventuell
auftretende Zyklonströmung zu verringern bzw. ganz zu verhindern. Es können dabei
einerseits Schaufeln 23 im Randbereich 8 oder andererseits Schaufeln 23′ im
Mittelbereich 8′ vorgesehen sein. Allenfalls können diese Ausführungen auch kombiniert
werden. Die Ausführungsvariante in Fig. 8 entspricht jener von Fig. 5, wobei wiederum
zusätzlich Schaufeln 23 zur Verringerung bzw. Verhinderung einer eventuellen
Zyklonströmung vorgesehen sind.
Die in den Fig. 1 bzw. 8 dargestellten Ausführungsformen der Erfindungen können
ebenfalls am anderen Ende der Saugwalze sowie auch symmetrisch vorgesehen sein, um
neben der speziellen Steuerung für den Anfahrbetrieb auch eine Steuerung zur
Behinderung der Schrumpfung von Materialbahnen, z. B. Papierbahnen, bzw. auch ein
Verhindern von Bahnflattern zu erreichen.
Die Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die in den Zeichnungen dargestellten
Varianten, sondern vielmehr auch auf alle anderen Ausführungsformen im Rahmen der
Ansprüche, wobei im Saugwalzeninnern zumindest eine mit der Walze mitrotierende,
insbesondere scheibenförmige, Trennwand mit mindestens einer vorteilhaft zentralen
Öffnung vorgesehen ist, deren Durchtrittsquerschnitt mittels in Achsrichtung
verschiebbaren Verschlußorgans steuerbar ist sowie bevorzugt das mindestens eine
Verschlußorgan als Hohlzylinder ausgebildet ist.
Claims (16)
1. Saugwalze, insbesondere für einen Papierbahntrockner, mit perforiertem
Walzenmantel, mit wenigstens einer unverdrehbaren Hohlwelle mit
kreisförmigem Querschnitt, die über Öffnungen mit dem Inneren der Saugwalze in
Verbindung steht, und mit mindestens einem Verschlußorgan zur Abtrennung
wenigstens eines Randbereichs der Saugwalze,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Saugwalzeninnern zumindest eine - insbesondere scheibenförmige -
Trennwand (5) mit mindestens einer - vorteilhaft zentralen - Öffnung (22)
vorgesehen ist und daß das mindestens eine Verschlußorgan (9) in Achsrichtung
verschiebbar ist.
2. Saugwalze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (5) mit der Walze mitrotiert.
3. Saugwalze nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Verschlußorgan (9) als Hohlzylinder ausgebildet ist.
4. Saugwalze nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlzylinder (9) innerhalb der Hohlwelle (3) verschiebbar angeordnet
ist.
5. Saugwalze nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlzylinder (9) zumindest am von der Stelle der Absaugung aus der
Saugwalze (1) abgewandten Ende einen geschlossenen Deckel (14) aufweist.
6. Saugwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß Öffnungen (7′) der feststehenden Hohlwelle (3) im Mittelbereich (8′) der
Saugwalze (1) durch das mindestens eine in Achsrichtung verschiebbare
Verschlußorgan (9) hinsichtlich ihres Durchtrittsquerschnitts steuerbar sind.
7. Saugwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in Achsrichtung verschiebbare Hohlzylinder (9) dem Verschluß der
zentralen Öffnung der mitrotierenden Trennwand (5) dient.
8. Saugwalze nach einem der Ansprüche 1 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die das in Achsrichtung verschiebbare Verschlußorgan (9) enthaltende
unverdrehbare Hohlwelle (3) zumindest innerhalb der Saugwalze (1)
durchgehend zylindrisch mit gleichem Durchmesser ausgebildet ist.
9. Saugwalze, insbesondere für einen Papierbahntrockner, mit perforiertem
Walzenmantel, mit wenigstens einer unverdrehbaren Hohlwelle mit
kreisförmigem Querschnitt, die über Öffnungen mit dem Inneren der Saugwalze in
Verbindung steht, und mit mindestens einem Verschlußorgan zur Abtrennung
wenigstens eines Randbereiches der Saugwalze,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Saugwalzeninnern zumindest eine, insbesondere scheibenförmige, mit der
Walze (1) mitrotierende Trennwand (5) mit mindestens einer, vorzugsweise
zentralen Öffnung (22) vorgesehen und daß die unverdrehbare Hohlwelle (3)
axial verschiebbar ausgebildet ist und als den Durchtrittsquerschnitt der Öffnung
(22) der Trennwand (5) steuerndes Verschlußorgan dient.
10. Saugwalze nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlwelle (3) an ihrem von der Absaugstelle abgewandten Ende (12)
verschlossen ist.
11. Saugwalze nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlwelle (3) in ihrer Endposition die, vorzugsweise zentrale, Öffnung
(22) der mitrotierenden Trennscheibe (5) verschließt.
12. Saugwalze nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die als in Achsrichtung verschiebbares Verschlußorgan ausgebildete
unverdrehbare Hohlwelle (3) zumindest innerhalb der Saugwalze (1) zylindrisch
mit gleichem Durchmesser ausgestattet ist.
13. Saugwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei abtrennbare Randbereiche (8) mit mitrotierenden Trennwänden (5) mit
Öffnungen (22) und in Achsrichtung verschiebbaren Verschlußorganen (3, 9)
hierfür vorgesehen sind, wobei die Randbereiche (8) mit der Absaugung in
Verbindung stehen.
14. Saugwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß Verstelleinrichtungen der Verschlußorgane (3, 9) mit einer Steuerung,
vorzugsweise der zentralen Steuerung eines Papierbahntrockners, verbunden
sind.
15. Saugwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der, insbesondere axial verschiebbaren, Hohlwelle (3) eine
Druckmeßstelle (24) vorgesehen ist, die mit der Steuerung, insbesondere der
zentralen Steuerung eines Papierbahntrockners, verbunden ist.
16. Saugwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Umfang der Hohlwelle (3) Schaufeln (23, 23′) angebracht sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOITH SULZER PAPIERMASCHINEN GMBH, 89522 HEIDENHEI |
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8131 | Rejection |