DE4321906A1 - Bohrstaubsammler - Google Patents
BohrstaubsammlerInfo
- Publication number
- DE4321906A1 DE4321906A1 DE4321906A DE4321906A DE4321906A1 DE 4321906 A1 DE4321906 A1 DE 4321906A1 DE 4321906 A DE4321906 A DE 4321906A DE 4321906 A DE4321906 A DE 4321906A DE 4321906 A1 DE4321906 A1 DE 4321906A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drill
- dust collector
- drilling
- dust
- springs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0042—Devices for removing chips
- B23Q11/0053—Devices for removing chips using the gravity force
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0042—Devices for removing chips
- B23Q11/0046—Devices for removing chips by sucking
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohrstaubsammler mit einem
Staubauffangbehälter, welcher mit seiner Auffangöffnung in
seiner Arbeitsstellung, nämlich bei horizontal er oder leicht
geneigter Bohrrichtung, in einem Bohrstaub- und
Späneanfallbereich anzuordnen ist.
Ein solcher Bohrstaubsammler ist aus der EP 0 401 520 A2
bekannt. Dieser Bohrstaubsammler besteht aus einem
geschlossenem, hohlem, zylinderabschnittförmigen Gehäuse, an
dessen flachen Front- und Rückseite jeweils zueinander koaxiale
Öffnungen sind. Eine dieser Öffnungen wird zum Bohren auf die
gewollte Bohrstelle, z. B. eine an einer Wand angezeichnete
Bohrmarkierung, verbracht und das Gehäuse mittels eines um diese
Öffnung angeordneten Haftmittelringes an der Wand befestigt. Der
Bohrer der Bohrmaschine wird durch beide koaxialen Öffnungen
geführt. Der beim Bohren entstehende Staub soll durch die an die
Wand angeordnete Öffnung in den Sammelbehälter fallen. Dieser
bekannte Bohrstaubsammler hat den Nachteil, daß der zur
Bestigung des Bohrstaubsammlers dienende Haftmittelring leicht
zustaubt und so seine Haftfähigkeit verliert. Durch das
Befestigen an, z. B. neu tapezierten, Wände werden diese Stellen
schnell mit anhaftenden Haftmittelresten verschmutzt oder bei zu
großer Haftung beim Abziehen des Bohrstaubsammlers zerrissen.
Auch ist es mit diesem bekannten Bohrstaubsammler nicht möglich,
unmittelbar hintereinander mehrere Bohrlöcher zu bohren, da der
Bohrstaubsammler umständlich nach jedem Bohrvorgang neu
angeklebt werden muß. Die getrennte Anordnung des
Bohrstaubsammlers von der Bohrmaschine schränkt die ständige
Einsatzbereitschaft des Bohrstaubsammlers ein. Darüberhinaus ist
eine genaue Positionierung des Bohrers nicht möglich, da der
Bohrstaubsammler in Verbindung mit dem Bohrer und dem Bohrkopf
das Sichtfeld des Benutzers einschränkt und eine direkte Sicht
auf eine angezeichnete Bohrstelle nicht gegeben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bohrstaubsammler zu
offenbaren, welcher leichter zu handhaben ist, einen Einblick
auf die Bohrstelle gestattet, ein fortlaufendes Bohren mehrerer
Bohrungen gestattet und keine Schadspuren in der
Bohrungsumgebung hinterläßt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Staubauffangbehälter, in seiner Arbeitsstellung befindlich, eine
ebene Frontseite aufweist und obenseitig offen ist und sich
rückseitig von ihm mehrere horizontal beabstandete Trägerfedern
erstrecken, die andernens mit einer Befestigungsmanschette
verbunden sind, die innenseitig eine Standard-Bohrmaschinenhals-
Abmessung aufweist, und daß die Trägerfedern in horizontaler
Richtung ein wesentlich niedrigeres Widerstandsmoment als in
vertikaler Richtung aufweisen sowie in ihrer horizontalen
Erstreckungsrichtung um eine Bohrlänge eines handelsüblichen
Bohrers elastisch komprimierbar sind und daß die Frontseite zu
der Befestigungsmanschette bei entspannten Trägerfedern
mindestens um eine Länge eines Bohrfutters mit einem
eingespannten Bohrer beabstandet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Durch die vorteilhafte Anordnung des Staubauffangbehälters unter
dem Bohrer kann der Verwender die Bohrstelle genau anvisieren,
ohne ein durch den Bohrstaubsammler eingeschränktes Sichtfeld zu
haben. Der beim horizontalen oder leicht schrägen Bohren
verursachte Bohrstaub fällt einfach in den unter dem Bohrer
angeordneten Staubauffangbehälter. Dieser ist durch einfaches
Umdrehen leicht entleerbar.
Über die zwei, jeweils seitlich angeordneten, in der Bohrrichtung
und seitlich zu dieser federnde und ansonsten steifen
Trägerfedern ist die beim Bohren der Wand zugerichtete Wandseite
des Staubauffangbehälter über die Bohrerspitze herausragend
gehalten. Hierdurch wird der Staubauffangbehälter beim Bohren an
die Wand rutschfest angepreßt. Die federnden Trägerfedern
gleichen das Eindringen der Bohrerspitze beim Bohren auch bei
einer Schrägstellung und damit die Verkürzung des Abstandes zum
Borfutter und der Manschettenhalterung vorteilhaft aus. Nach
Beendigung des Bohrvorganges wird der Bohrstaubsammler ohne
weitere Handhabung mit der Bohrmaschine vom Bohrloch entfernt.
In einer ersten vorteilhaften Ausführung hat die aus festem
Material bestehende Befestigungsmanschette einen
Innendurchmesser, welcher etwas größer als der Standard-
Außendurchmesser eines Bohrmaschinenhalses ist. Diese
Befestigungsmanschette ist mit einem schwammartigen Material
innenseitig ausgelegt, wodurch die Befestigungsmanschette auf
den Standardbohrmaschinenhals rutschfest aufsteckbar ist und der
Bohrstaubsammler an der Bohrmaschine leicht lösbar gehalten ist
In einer zweiten vorteilhaften Ausführung umschließt die auf den
Standardbohrmaschinenhals aufgesteckte Befestigungsmanschette
diesen unter elastischer Spannung c-förmig um mehr als 180°.
Der Innendurchmesser dieser Befestigungsmanschette ist
abgenommen etwas kleiner als der Außendurchmesser des
Standardbohrmaschinenhalses. Die zwei Enden der c-förmigen
Befestigungsmanschette gehen jeweils abgewinkelt
parallelgerichtet in die Trägerfedern über.
Sowohl die erste Ausführung als auch die zweite Ausführung der
Befestigungsmanschette sind mit allen Standardbohrmaschinen
kompatibel, da diese einen genormten Bohrmaschinenhals
aufweisen, welcher z. B. zur Montage der Bohrmaschine in einem
Bohrständer oder zum Aufstecken eines Tiefenbegrenzers
vorgesehen ist.
Die Trägerfedern sind vorteilhaft aus einem vertikal
ausgerichtetem Flachmaterial hergestellt und in horizontaler
Richtung gewellt. Diese Gestaltung ergibt eine vertikale
Steifigkeit und horizontal zum Ausgleich eines
Längenunterschiedes bei einer Schrägstellung sowie in
Bohrrichtung die gewünschte federnde Wirkung der Trägerfedern
zum Längenausgleich beim Eindringen des Bohrers in das Bohrloch.
Vorzugsweise ist die Trägerfedermaterialdicke in den jeweiligen
Extremlagenbereichen der wellenförmigen Trägerfedern kleiner als
deren Federmaterialdicke in den nur gering gekrümmten
Trägerfederabschnitten. Durch diese unterschiedlichen
Federmaterialdicken wird die federnde Wirkung der Trägerfedern
in der Arbeitsrichtung, also in ihrer Erstreckungsrichtung
vorteilhaft erhöht.
Der Staubauffangbehälter ist vorteilhaft quaderförmig
ausgebildet und hat eine Breite von 5 cm bis 14 cm, vorzugsweise
12 cm, eine Tiefe von 3 cm bis 5 cm, vorzugsweise 4 cm und eine
Höhe von 2 cm bis 5 cm, vorzugsweise 3 cm. Dieser
Staubfangbehälter ist groß genug dimensioniert, um den aus
zahlreichen Bohrlöchern anfallenden Bohrstaub und auch längere
Bohrspäne aufzufangen. Die Seitenwandungen können zur besseren
Spanerfassung etwas hochgezogen sein.
Der Bohrstaubsammler ist vorzugsweise einstückig aus Kunststoff
gespritzt. Dieses Herstellungsverfahren ist kostengünstig bei
großer Serienfertigung. Durch die Verwendung von Kunststoff ist
der Bohrstaubsammler leicht.
Vorteilhaft ist der Bohrstaubsammler oder zumindest der
Auffangbehälter aus transparentem Kunststoff hergestellt.
Dadurch ist eine gute Einsicht der Bohrstelle gegeben und somit
eine genaue Positionierung des Bohrers auch bei Bohrarbeiten
über Augenhöhe möglich.
Der erfindungsgemäße Bohrstaubsammler ist ein praktisches
Zubehörteil für alle gängigen Bohrmaschinen und durch die leicht
lösbare Befestigung an der Bohrmaschine mittels der elastischen
Befestigungsmanschette ständig einsatzbereit.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis Fig. 4
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den Bohrstaubsammler mit einer teilkreisförmigen
Befestigungsmanschette aus einer Sicht von oben;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des auf einer Bohrmaschine
aufgesteckten Bohrstaubsammlers;
Fig. 3 zeigt die der Bohrmaschine zugewandte Seite des
Bohrstaubsammler mit einer Befestigungsmanschette mit
schwammartiger Einlage;
Fig. 4 zeigt eine Ausschnittvergrößerung zu Fig. 1.
Fig. 1 zeigt den Bohrstaubsammler (1) mit einer
teilkreisförmigen Befestigungsmanschette (10A) aus einer Sicht
von oben. Der Bohrstaubsammler (1) ist einstückig aus Kunststoff
gespritzt.
Der Staubauffangbehälter (2) ist obenseitig ganzflächig offen
gestaltet und hat zwei seitlich angeordnete Trägerfedern (6, 7),
welche in eine c-förmige Befestigungsmanschette (10) übergehen.
Der Staubauffangbehälter (2) ist quaderförmig und hat eine
Breite (B) von 5 cm bis 14 cm, vorzugsweise 12 cm, eine Tiefe
(T) von 3 cm bis 5 cm, vorzugsweise 4 cm und eine in dieser
Zeichnung nicht sichtbare Höhe von 2 cm bis 5 cm, vorzugsweise
3 cm.
Die Befestigungsmanschette (10) hat einen Innendurchmesser, der
kleiner als der Außendurchmesser eines in Fig. 2 dargestellten
Standardbohrmaschinenhalses ist. Die zwei gestrichelt
gezeichneten Enden (12, 13) der c-förmigen
Befestigungsmanschette (10) gehen jeweils winkelig in die
parallelen Trägerfedern (6, 7) über.
Die Trägerfedern (6, 7) sind aus einem zur Arbeitsrichtung
vertikal ausgerichtetem Flachmaterial und horizontal gewellt
hergestellt. Durch die wellenförmige Gestaltung der
Trägerfedern (6, 7) ist der Staubauffangbehälter (2) in der mit
einem Pfeil angedeuteten Arbeitsrichtung sowie seitlich
beweglich gehalten.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des auf einer Bohrmaschine (8)
aufgesteckten Bohrstaubsammlers (1). Der Bohrstaubsammler (1)
liegt mit seinem Staubauffangbehälter (2) mit seiner ebenen
Frontseite (5) in horizontaler Arbeitsrichtung an einer Wand (W)
an.
Die entspannten Trägerfedern (6, 7) sind so dimensioniert, daß
der Staubauffangbehälter (2) in dieser horizontalen oder einer
leicht schrägen Bohrrichtung mit seiner Auffangöffnung (3) unter
dem Bohrer (4), unabhängig von einer jeweiligen Bohrtiefe,
angeordnet gehalten ist. Der Staubauffangbehälter (2) ist über
zwei, jeweils seitlich angeordnete, in und gegen die Bohrrichtung
federnde und vertikal steife Trägerfedern (6, 7) an der
Bohrmaschine (8) lösbar so gehalten, daß die Frontseite (5) des
Staubauffangbehälters (2) über die Bohrerspitze (45) hinausragt.
An den Trägerfedern (6, 7) ist einends der Staubauffangbehälter
(2) und andernends die auf einen Standardbohrmaschinenhals (11)
aufgesteckte Befestigungsmanschette (10) angeordnet.
Es wird deutlich, daß die Trägerfedern (6, 7) aus einem zur
Arbeitsrichtung vertikal ausgerichtetem Flachmaterial bestehen.
Der Staubauffangbehälter (2) ist quaderförmig und hat eine Höhe
(H) von 2 cm bis 5 cm, vorzugsweise 3 cm.
Beim Bohren in die mit einem Pfeil angedeutete Arbeitsrichtung
geben die gewellten Trägerfedern (6, 7) nach, wodurch der
Staubauffangbehälter (2) an die Wand (W) unabhängig von der
Bohrtiefe angedrückt gehalten wird und herabfallenden Bohrstaub
aufnimmt.
Fig. 3 zeigt die der Bohrmaschine zugewandte Seite des
Bohrstaubsammler (1) mit einer Befestigungsmanschette (10) mit
schwammartiger Einlage (12). Die Befestigungsmanschette (10) hat
einen aus festem Material bestehenden Außenteil mit einem
Innendurchmesser (ID), welcher etwas größer als der
Standarddurchmesser eines Bohrmaschinenhalses ist. Die
Befestigungsmanschette (10) ist innenseitig mit einem
schwammartigen Material (10A) ausgelegt, wodurch die
Befestigungsmanschette (10) auf den Standardbohrmaschinenhals
rutschfest aufsteckbar ist und der Bohrstaubsammler (2) an der
Bohrmaschine gehalten ist. Durch die schwammartige Einlage (10A)
ist der Bohrstaubsammler (1) schnell und einfach auf eine
Bohrmaschine aufsteckbar und abnehmbar.
Fig. 4 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung zu Fig. 1. Die
Trägerfedern (6, 7) sind aus einem zur Arbeitsrichtung vertikal
ausgerichteten Flachmaterial gebildet und horizontal gewellt.
Die Trägerfedermaterialstärke (FS1) ist in den jeweiligen
Extremlagenbereichen (E) der wellenförmigen Trägerfedern (6, 7)
kleiner als die Trägerfedermaterialdicke (FS2) der gering
gekrümmten Trägerfederabschnitte (FA1, FA2). Durch diese
Gestaltung ergibt sich eine größere Nachgiebigkeit der
Trägerfedern (6, 7) in der Erstreckungsrichtung. Die
Komprimierbarkeit der Trägerfedern (6, 7) in der Arbeitsrichtung
muß mindestens so groß sein, daß die Frontseite (5), Fig. 2, bis
an das Bohrfutter verbracht werden kann. Andererseits muß im von
der Wand-abgenommen Zustand, also bei entspannten Trägerfedern
(6, 7) die Frontseite (5) des Staubauffangbehälters (2)
mindestens unter die Spitze (45) des größten handelsüblichen
Bohrers (4) eines handelsüblichen Bohrersets, der in das
Bohrfutter paßt, hinunter reichen.
Claims (9)
1. Bohrstaubsammler (1) mit einem Staubauffangbehälter
(2), welcher mit seiner Auffangöffnung (3) in seiner
Arbeitsstellung, nämlich bei horizontaler oder leicht geneigter
Bohrrichtung, in einem Bohrstaub- und Späneanfallbereich
anzuordnen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Staubauffangbehälter (2), in seiner Arbeitsstellung befindlich,
eine ebene Frontseite (5) aufweist und obenseitig offen ist und
daß sich rückseitig von ihm mehrere horizontal beabstandete
Trägerfedern (6, 7) erstrecken, die andernends mit einer
Befestigungsmanschette (10) verbunden sind, die innenseitig
eine Standard-Bohrmaschinenhals-Abmessung aufweist, und daß die
Trägerfedern (6, 7) in horizontaler Richtung ein wesentlich
niedrigeres Widerstandsmoment als in vertikaler Richtung
aufweisen sowie in ihrer horizontalen Erstreckungsrichtung um
eine Bohrlänge eines handelsüblichen Bohrers (4) elastisch
komprimierbar sind und daß die Frontseite (5) zu der
Befestigungsmanschette (10) bei entspannten Trägerfedern (6, 7)
mindestens um eine Länge eines Bohrfutters mit einem
eingespannten Bohrer (4) beabstandet ist.
2. Bohrstaubsammler (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsmanschette (10) außen aus
einem festen Material besteht und mit einem schwammartigen
Material (10A) innenseitig ausgelegt ist, wodurch die
Befestigungsmanschette (10) auf den Standardbohrmaschinenhals
(11) rutschfest aufsteckbar ist.
3. Bohrstaubsammler (1) nach Anspruch oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsmanschette (10)
teilkreisförmig, mehr als 180° umschließend, ausgebildet ist
und ihre zwei Enden (12, 13) jeweils abgewinkelt parallel
zueinander in die Trägerfedern (6, 7) übergehen oder an diesen
befestigt sind.
4. Bohrstaubsammler (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfedern (6, 7)
aus einem zur Arbeitsrichtung vertikal ausgerichtetem
Flachmaterial bestehen und in der Horizontalen gewellt sind.
5. Bohrstaubsammler (1) nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerfedern (6, 7) jeweils in den
Extremlagenbereichen (E1, E2) der Wellungen eine
Trägerfedermaterialdicke (FS1) aufweisen, die kleiner als eine
Trägerfedermaterialdicke (FS2) der geringer gekrümmten
Trägerfederabschnitte (FA1, FA2) ist.
6. Bohrstaubsammler (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubauffangbehälter
(2) quaderförmig ist und eine Breite (B) von 5 cm bis 14 cm,
vorzugsweise 12 cm, eine Tiefe (T) von 3 cm bis 5 cm,
vorzugsweise 4 cm und eine Höhe (H) von 2 cm bis 5 cm,
vorzugsweise 3 cm, hat.
7. Bohrstaubsammler (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrstaubsammler (1)
einstückig aus Kunststoff gespritzt ist.
8. Bohrstaubsammler (1) nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der
Staubauffangbehälter (2) aus transparentem Kunststoff
hergestellt ist.
9. Bohrstaubsammler (1) nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des
Staubauffangbehälters über die Frontseite (5)
hinausragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4321906A DE4321906A1 (de) | 1992-08-19 | 1993-07-01 | Bohrstaubsammler |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4227363 | 1992-08-19 | ||
DE4321906A DE4321906A1 (de) | 1992-08-19 | 1993-07-01 | Bohrstaubsammler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4321906A1 true DE4321906A1 (de) | 1994-03-03 |
Family
ID=25917636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4321906A Withdrawn DE4321906A1 (de) | 1992-08-19 | 1993-07-01 | Bohrstaubsammler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4321906A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1153707A1 (de) | 2000-05-09 | 2001-11-14 | HILTI Aktiengesellschaft | Handwerkzeuggerät mit saugendem Staubsammler |
US11419466B2 (en) | 2020-03-25 | 2022-08-23 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Dust collector assembly |
-
1993
- 1993-07-01 DE DE4321906A patent/DE4321906A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1153707A1 (de) | 2000-05-09 | 2001-11-14 | HILTI Aktiengesellschaft | Handwerkzeuggerät mit saugendem Staubsammler |
US11419466B2 (en) | 2020-03-25 | 2022-08-23 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Dust collector assembly |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69635230T2 (de) | Reinigungstuch und Reinigungsgerät | |
DE2705410C2 (de) | Vorrichtung zum Absaugen von Bohrklein an einer Handwerkzeugmaschine | |
EP0281763B1 (de) | Hilfsinstrument zum Setzen von Löchern beim Implantieren von Verriegelungsnägeln | |
DE60116920T2 (de) | Staubsauger mit Haltevorrichtung für Saugrohr | |
DE2953232A1 (en) | Method and apparatus for positioning hanging devices on a wall | |
CH621474A5 (de) | ||
WO1990001888A1 (de) | Vorrichtung zur behandlung textiler bodenbeläge | |
DE3113496C2 (de) | Vorrichtung für Bohrmschinen zum Auffangen des beim Bohren oder Schlagbohren anfallenden Bohrkleins | |
DE2330128A1 (de) | Vorrichtung zum auffangen von bohrstaub und dichtelement fuer diese vorrichtung | |
EP1503650B1 (de) | Reinigungsvorrichtung für böden | |
DE8536432U1 (de) | Mehrspindel-Bohrmaschine | |
DE8131328U1 (de) | Zeichenstift | |
DE1236744B (de) | Staubsaugermundstueck | |
DE19719484A1 (de) | Auffangvorrichtung für beim Arbeiten, insbesondere Bohren, mit Werkzeugen, insbesondere elektrischen Handborhgeräten, an Wänden o. dgl. entstehendes Abfallmaterial | |
DE60212031T2 (de) | Streifen von Befestigungsmitteln und Magazin mit solchen Streifen für ein Antriebswerkzeug solcher Befestigungsmittel | |
EP0940112B1 (de) | Anschlussstück eines Filterbeutels für staubsaugende Geräte | |
DE4321906A1 (de) | Bohrstaubsammler | |
EP3087867A1 (de) | Ausziehteil für ein schrankelement | |
EP0848099A1 (de) | Wäschetrommel für eine Wäschebehandlungsmaschine und Werkzeug zu ihrer Herstellung | |
EP2512729B1 (de) | Hilfsvorrichtung zur durchführung handwerklicher arbeiten | |
DE4327870A1 (de) | Bohrstaubsammler | |
DE19951479B4 (de) | Saugvorrichtung für ein Werkzeug | |
DE2606122A1 (de) | Vorrichtung zur anbringung an bohrmaschinen o.dgl. zur verhinderung einer verschmutzung | |
DE3623957C2 (de) | ||
DE102007036159B4 (de) | Basisstation sowie diese und zumindest einen Staubsammelroboter umfassendens Bodenpflegesystem mit Fernbedienungsfunktion |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |