DE4321658A1 - Absaugvorrichtung für Abgase - Google Patents

Absaugvorrichtung für Abgase

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DE4321658A1
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suction
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suction hose
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Christian O Gruhl
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GRUHL CHRISTIAN O GmbH
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GRUHL CHRISTIAN O GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/002Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops
    • B08B15/005Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops comprising a stationary main duct with one or more branch units, the branch units being freely movable along a sealed longitudinal slit in the main duct

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Absaugvorrichtung für Abgase gemäß von Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei der Absaugvorrichtung für Abgase gemäß Hauptpatent (Patentanmeldung P 43 06 168.0) wird ein Saugrüssel hinter das sich bewegende Kraftfahrzeug eingefahren und diesem berührungslos nachgeführt. Ein formstabiler Saugtrichter des Saugrüssels wird dabei an den Auspuff so angedockt, daß die Abgase über die Teststrecke sicher abgeführt werden. Damit ist ein vollautomatischer Betrieb der Absaugvorrichtung bei der Erprobung, Reparatur oder Endabnahme der Kraftfahrzeuge ohne Gefahr einer Beschädigung der Karosserie gewährleistet.
Die Aufgabe der vorliegenden Zusatz-Erfindung dient der Weiterbildung der Vorrichtung gemäß Hauptpatent, die es ermöglicht, den Saugtrichter an Auspuffanlagen verschiedener Höhe und verschiedener Winkelstellungen anzudocken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Merkmale gelöst.
Durch die Möglichkeit der Höheneinstellung des Saugtrichters ist es möglich, den Saugrüssel auf einfache Weise den verschiedenen Auspuffanlagen anzupassen.
Dazu wird bei der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung die Möglichkeit ausgenützt, den elastischen Absaugschlauch durch einen Stauchvorgang nach Art eines Faltenbalges zu verkürzen, wobei sich die Höhe des Saugtrichters ändert.
Bei einem formstabilen Ansaugschlauch ist es jedoch auch möglich, die Höhenänderung durch eine Verschiebung des Ansaugschlauches in einer Hülse zu bewirken.
Weiterhin ist in den Unteransprüchen die vorteilhafte Möglichkeit gekennzeichnet, den elastischen Ansaugschlauch mittels einer Seilwinde an den Laufwagen so hochzuziehen, daß er sich insgesamt über den sich bewegenden Kraftfahrzeugen befindet. Damit läßt sich der Laufwagen mit hochgezogenem Absaugschlauch auch ohne Störung auf einer geschlossenen Umlaufbahn bewegen.
Greift bei einer vorteilhaften Ausführungsform das Aufhängeseil im unteren Drittel des Absaugschlauches an, so beschreibt der Saugtrichter beim Einfahren in die Lücke zwischen zwei sich folgenden Kraftfahrzeugen zunächst eine nach unten und anschließend eine in Richtung Auspuff gerichtete Bewegung, wo er dann selbsttätig so andockt, daß die Abgase sicher abgesaugt werden. Durch die Art der gewählten Aufhängung ergibt sich somit eine optimale Einfahrbewegung zwischen die Kraftfahrzeuge, ohne die Karosserien zu berühren.
Diese kombinierte Einfahrbewegung erweist sich als besonders günstig bei schwer zugänglichen Auspuffanlagen.
Als zweckmäßig hat es sich herausgestellt, die Seilwinde am Laufwagen etwa 1 m hinter dem Ansaugstutzen anzuordnen, so daß beim Einfahren des Absaugschlauches aus seiner Ruhestellung in die Absaugstellung der gewünschte Bewegungsverlauf erzielt wird.
Beim Hochziehen des Absaugschlauches in seine Ruhestellung ergibt sich aufgrund der erfindungsgemäßen Aufhängung ein entsprechend umgekehrter Bewegungsablauf.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 Absaugvorrichtung von der Seite
Fig. 2 Hubvorrichtung für Absaugschlauch
Die in Fig. 1 dargestellte Absaugvorrichtung 1 greift in ihrer Absaugstellung (ausgezogen gezeichnet) in die Lücke zwischen die beiden Kraftfahrzeuge 2 ein, wobei die Abgase des Auspuffs 3 des vorlaufenden Kraftfahrzeugs 2 abgesaugt werden.
Dazu ist an einer Förderbahn 4 ein Laufwagen 5 von einem Elektromotor 6 antreibbar und verschiebbar gelagert. Die Förderbahn 4 ist als Hohlkörper ausgebildet und dient damit gleichzeitig als Absaugkanal 7.
Mit dem Laufwagen 5 ist ein Saugrüssel 8 verbunden, dessen Mundstück 9 verschiebbar zwischen die elastischen Dichtlippen 10 eingreift.
Am unteren Ende von Mundstück 9 befindet sich ein Absaugstutzen 11, mit dem der elastische Absaugschlauch 12 mit seinem oberen Ende fest verbunden ist.
An seinem unteren Ende weist der Absaugschlauch einen gebogenen Abschnitt 13 auf, der an seinem Ende mit einem formstabilen Saugtrichter 14 versehen ist.
Wie auch Fig. 2 zeigt, greift am Absaugschlauch 12 eine Hubvorrichtung 15 an, mit der es möglich ist, einen oberen Abschnitt von Absaugschlauch 12 nach Art eines Faltenbalges zu verkürzen und somit den Saugtrichter 14 in die in Fig. 1 der Absaugstellung strichpunktiert gezeichnete Lage anzuheben.
Im Einzelnen weist die Hubvorrichtung 15 eine im Absaugstutzen 11 frei drehbar gelagerte Drehwelle 16 auf, die zu beiden Seiten über­ steht und auf der teilweise aufgewickelte Huborgane 17 in Form von Seilen aufgewickelt sind, die mit ihren freien Enden an einer Manschette 18 angreifen, die unterhalb des Absaugstutzens 11 fest mit dem Absaugschlauch 12 verbunden ist.
Zur Höhenveränderung von Saugtrichter 14 braucht nun z. B. lediglich die Drehwelle 16 mit einem geeigneten Hebel verdreht zu werden, wobei eine nicht dargestellte Klinke ein Zurückdrehen der Drehwelle 16 verhindert. Dann werden die Huborgane 17 verkürzt und wirken über die Manschette 18 so auf den Absaugschlauch 12, daß dieser sich in dem über der Manschette 18 befindlichen Abschnitt faltet und somit den Saugtrichter 14 anhebt.
Durch eine umgekehrte Drehbewegung der Drehwelle 16 läßt sich der Saugtrichter 14 wieder auf die gewünschte Höhe absenken.
Wie Fig. 1 zeigt, ist zum Hochziehen von Absaugschlauch 12 ein Aufhängeseil 19 vorgesehen, das im unteren Drittel von Absaugschlauch 12 an einer mit diesem verbundenen Manschette 20 angreift und am Laufwagen 5 auf eine motorisch antreibbare Seilwinde 21 aufwickelbar ist. Diese Seilwinde 21 ist, in Laufrichtung gesehen, in einem bestimmten Abstand hinter dem Absaugstutzen 11 angeordnet und bewirkt beim Einfahren von Absaugschlauch 12 in seine Absaugstellung einen Bewegungsablauf des Absaugschlauches 12, wie er in Fig. 1 in zwei Stellungen strichpunktiert dargestellt ist.
Dabei verlagert sich der Saugtrichter 14 zunächst senkrecht nach unten in die Lücke die beiden Kraftfahrzeuge 2, um dann aufgrund des Eigengewichtes von Absaugschlauch 12 in Richtung Auspuff 3 einzuschwenken und an diesem anzudocken.

Claims (8)

1. Absaugvorrichtung für Abgase von sich hintereinander bewegenden Kraftfahrzeugen mit einer Förderbahn, an der ein den Kraftfahrzeugen nachführbarer Laufwagen verschiebbar gelagert ist und mit einem mit dem Laufwagen verbundenen Saugrüssel, wobei nach Hauptpatent (Patentanmeldung P 43 06 168.0) der Saugrüssel selbsttätig hinter das sich bewegende Kraftfahrzeug einfahrbar und diesem berührungslos nachführbar ist und wobei der Saugrüssel an seinem freien Ende einen formstabilen Saugtrichter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugtrichter (14) in Absaugstellung in seiner Höhenlage verstellbar ist.
2. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugschlauch (12) in seiner Längsrichtung verschiebbar am Laufwagen (5) angeordnet ist.
3. Absaugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Absaugschlauch (12) zur Höhenverstellung des Saugtrichters (14) mindestens teilweise in seiner Längserstreckung verkürzbar ist.
4. Absaugvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugschlauch (12) mit einem Absaugstutzen (11) des Mundstücks (9) verbunden ist und daß am Absaugschlauch (12) unterhalb des Absaugstutzens (11) Huborgane (17) einer am Laufwagen (5) angeordneten Hubvorrichtung (15) angreifen, so daß die Länge des Absaugschlauchs (12) im Bereich der Huborgane (17) veränderbar ist.
5. Absaugvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (15) eine Drehwelle (16) aufweist, auf die die Huborgane (17) aufwickelbar sind und daß mit dem Absaugschlauch (12) eine Manschette (18) verbunden ist, an der die Huborgane (17) angreifen.
6. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Laufwagen (5) und Absaugschlauch (12) ein Aufhängeseil (19) vorgesehen ist, mit dem der Absaugschlauch (12) in eine Ruhestellung hochziehbar ist.
7. Absaugvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Laufwagen (5), in Laufrichtung gesehen hinter dem Absaugstutzen (11), eine antreibbare Seilwinde (21) für das Aufhängeseil (19) vorgesehen ist.
8. Absaugvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeseil (19) im unteren Drittel des Absaugschlauchs (12) an diesem angreift.
DE4321658A 1993-02-27 1993-06-30 Absaugvorrichtung für Abgase Withdrawn DE4321658A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19503527A1 (de) * 1994-10-10 1996-04-11 Fuhrmann Ulrich Berührungsloser abstandsabhängiger spannungsgeregelter Gleichlaufantrieb für die Absaugung der Abgase am Auspuffendrohr an fahrenden Fahrzeugen mit unregelmäßiger, beliebig gewählter und veränderbarer Geschwindigkeit
CN102553876A (zh) * 2012-01-19 2012-07-11 黄石市永辉机械有限公司 一种自动伸缩式收烟装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19503527A1 (de) * 1994-10-10 1996-04-11 Fuhrmann Ulrich Berührungsloser abstandsabhängiger spannungsgeregelter Gleichlaufantrieb für die Absaugung der Abgase am Auspuffendrohr an fahrenden Fahrzeugen mit unregelmäßiger, beliebig gewählter und veränderbarer Geschwindigkeit
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