DE4321626A1 - Einmalsicherheitsspritze - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Injektionsspritze zum
einmaligen Gebrauch, bei der Mittel zum Einsatz gelangen, die
ein Zurückziehen des Kolbens nach erfolgter Injektion verhindern
und damit eine erneute versehentliche Aspiration der Injektions
spritze unmöglich machen.
Eine derartige Injektionsspritze ist beispielsweise in DE-OS 38 44 150
beschrieben. Diese Injektionsspritze besteht aus einem
Zylinder und einem darin geführten Kolben, der über eine Kolben
stange verschoben wird.
Zwischen der Kolbenstange und dem Kolben ist ein elastisches
Blockierorgan angeordnet, das beim Zurückziehen der Kolbenstange
mit Kerben, die an der inneren Wandung des Zylinders an defi
nierter Stelle umlaufen, in Eingriff kommt. Dieser Eingriff
gewährleistet, daß beim weiteren Zurückziehen der Kolbenstange
diese sich vom Blockierorgan trennt und der Kolben im Zylinder
verbleibt. Damit wird eine weitere Gebrauchsfähigkeit der Injek
tionsspritze unmöglich gemacht.
Gemäß DE-OS 39 07 096 ist eine Injektionsspritze zum einmaligen
Gebrauch beschrieben. Auch diese Spritze besteht gattungsgemäß
üblicherweise aus einem Hohlzylinder und aus einem Kolben mit
Kolbenstange. Kolben und Kolbenstange sind zwei völlig getrennte
Bauteile, die erst bei ihrer Montage im Hohlzylinder, wenn der
Kolben in den Zylinder eingeführt ist, zusammengesteckt werden.
Die Verbindung beider Bauteile erfolgt formschlüssig mittels
einer federnden Klinkenmechanik. Diese Klinkenmechanik wird nach
Verabreichung der Injektionsflüssigkeit gelöst und die Kolben
stange trennt sich von dem im Zylinder verbleibenden Kolben.
Die genannten und kurz beschriebenen Injektionsspritzen sichern
zwar in hohem Maße die einmalige Verwendung derselben, jedoch
verkomplizieren sowohl das Blockierorgan gemäß DE-OS 38 44 150
als auch die Klinkenmechanik gemäß DE-OS 39 07 096 den Aufbau
der Injektionsspritze und erschweren deren Herstellung, damit
sie gebrauchsfähig werden. Derartige Lösungen widersprechen ins
besondere unter dem Gesichtspunkt des Einweggebrauchs des Pro
duktes der Forderung nach minimalen Herstellungskosten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Sicherheits-
Injektionsspritze mit geringen Kosten herzustellen, die eine
maximale Sicherheit gegen eine mißbräuchliche Wiederverwendung
gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine
Injektionsspritze gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit den
im Kennzeichen genannten erfinderischen Merkmalen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher er
läutert. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Darstellung der Einzelteile der erfindungsgemäßen
Sicherheits-Injektionsspritze;
Fig. 2 die Injektionsspritze in montiertem Zustand in Bereit
schaftsstellung;
Fig. 3 die Injektionsspritze in gebrauchsunfähigem Zustand.
Die erfindungsgemäße Sicherheits-Injektionsspritze zeichnet sich
durch eine einfache und funktionssichere Ausführung aus.
Sie besteht aus einem Zylinder 1 zur Aufnahme der Injektions
flüssigkeit. Das eine Ende des Zylinders 1 weist einen Boden
auf, der als Aufnahme der nicht dargestellten Injektionsnadel
ausgebildet ist, während das entgegengesetzte Ende des Zylinders
1 offen ist und in üblicher Weise mit einem Griffteil 2 versehen
ist. Die Innenwandung 3 des Zylinders 1 weist zwei schmale
Stoppringe 4, 5 auf, die durch wulstförmige Verdickungen, die
die Innenwandung 3 an definierten Stellen umlaufen, gebildet
werden. Der eine Stoppring 4 liegt in der Nähe des Bodens, der
andere Stoppring ist am freien Ende des Zylinders 1 angeordnet.
Die in den Zylinder 1 eingeführte Kolbenanordnung besteht aus
dem Kolbenstopfen 6 aus elastischem Material, vorzugsweise aus
Naturkautschuk und der von diesem getrennt ausgebildeten Kol
benstange 7 aus einem vergleichsweise harten Werkstoff, wobei
die Kolbenstange 7 ein Spritzgußprofil mit kreuzförmigem Quer
schnitt ist. Beide Bauteile werden durch eine Steckverbindung
miteinander verbunden. Zu diesem Zweck ist der Kolbenstopfen 6
mit einem zylindrischen Hohlraum 8 versehen, der zur Kolbenstan
ge 7 hin eine Öffnung 9 mit geringerem Durchmesser aufweist.
Die Kolbenstange 7 endet zum freien Ende hin in einer scheiben
förmigen Druckplatte 14 und zum Kolbenstopfen 6 hin in einer
kreisförmigen Basisplatte 10, deren Ebene rechtwinklig zur Mit
tellinie der Injektionsspritze verläuft und die die Druckfläche
für den Kolbenstopfen 6 bildet. Auf der Basisplatte 10 ist ein
Stecker 11, der mit einer kegelförmigen Erweiterung 12 ab
schließt, zentrisch aufgesetzt, der das kolbenstangenseitige
Kupplungselement der Steckverbindung darstellt, welches mit dem
in dem Kolbenstopfen 6 befindlichen Hohlraum 8 formschlüssig
korrespondiert. Dazu wird der Stecker 11 durch die mit einem ge
ringeren Durchmesser als die kegelförmige Erweiterung 12 ausge
stattete, infolge des elastischen Materials des Kolbenstopfens
6 weiter nachgebende Öffnung 9 in den Hohlraum 8 eingeführt,
wobei die Öffnung 9 hinter der kegelförmigen Erweiterung 12 zur
ursprünglichen Form zurückfindet und auf diese Weise der Form
schluß zwischen Kolbenstange 7 und dem Kolbenstopfen 6 reali
siert wird.
Bevor jedoch diese Steckverbindung hergestellt wird, ist die
Montage des Trennelementes, das mit notwendiger Sicherheit eine
Wiederverwendung der Sicherheits-Injektionsspritze verhindert,
vorzunehmen. Das Trennelement besteht aus einer Sperrscheibe 13,
die vorzugsweise aus Hartplastik gebildet wird. Diese Sperr
scheibe 13 hat einen Außendurchmesser, der geringfügig größer
als der Durchmesser der Basisplatte 10 der Kolbenstange 7, je
doch geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Zylinders
1 ist. Dadurch wird eine zwischen zwei Begrenzungen ungehinderte
Verschiebung der Kolbenanordnung im Zylinder 1 gewährleistet.
Darüber hinaus weist die Sperrscheibe 13 eine zentrische Innen
bohrung auf, deren Durchmesser geringfügig größer als der Außen
durchmesser der kegelförmigen Erweiterung 12 des Steckers 11
ist. Diese Innenbohrung ermöglicht es, die Sperrscheibe 13 vor
der Verbindung der Kolbenstange 7 mit dem Kolbenstopfen 6 über
den Stecker 11 zu schieben und damit deren Anordnung zwischen
der Basisplatte 10 der Kolbenstange 7 und der Druckseite des
Kolbenstopfens 6 zu sichern. Die Sperrscheibe 13 weist an ihrem
Außendurchmesser auf der zum Kolbenstopfen 6 gerichteten Seite
eine Fase 16 auf.
Die folgende Funktionsbeschreibung zeigt das Zusammenwirken der
Einzelteile der Sicherheits-Injektionsspritze, um die erfin
dungsgemäße Aufgabe zu erfüllen.
Die die Kolbenanordnung betreffenden Einzelteile, wie Kolben
stopfen 6, Sperrscheibe 13 und Kolbenstange 7 werden durch Her
stellung der bereits beschriebenen Steckverbindung miteinander
montiert und in den Zylinder 1 eingeführt. In der gemäß Fig. 2
dargestellten Position befindet sich die Sicherheits-Injektions
spritze im Zustand der Gebrauchsfähigkeit, d. h. der Stoppring 4,
der dem der Aufnahme der Injektionsnadel dienenden Ende des
Zylinders 1 zugeordnet ist, befindet sich vor dem Kolbenstopfen
6. Die Aspiration der Injektionsspritze erfolgt aus dieser Posi
tion heraus durch Zurückziehen der Kolbenanordnung, während
dessen sich der Zylinder 1 vor dem Kolbenstopfen 6 mit Injek
tionsflüssigkeit füllt. Begrenzt wird diese Rückwärtsbewegung
der Kolbenanordnung durch den hinteren Stoppring 5, gegen den
die Sperrscheibe 13 zur Anlage kommt.
Die Injektion erfolgt durch Vorwärtsbewegung der Kolbenanord
nung, wobei zunächst die im Zylinder 1 befindliche Luft aus der
Injektionsspritze herausgedrückt wird. Der konstruktionsbedingte
Kopf raum zwischen Stoppring 4 und Zylinderboden mit Nadelaufnah
me ist so bemessen, daß die Sicherheitsspritze den DIN- und ISO-
Normen entspricht. Nach dem Ansetzen der Injektionsnadel am zu
spritzenden Objekt wird die Kolbenanordnung weiter nach vorn
gedrückt, wobei in der Endphase der Injektion sowohl der Kolben
stopfen 6 als auch die Sperrscheibe 13 über den Stoppring 4 in
den Kopfraum gedrückt werden. Während der Kolbenstopfen 6 auf
grund seiner elastischen Beschaffenheit und der umlaufenden
Dichtungswülste 15 leicht über den Stoppring 4 gleitet, erleich
tert die einseitige Fase 16 am Außendurchmesser der Sperrscheibe
13 das Überwinden des Stoppringes 4.
Nach verabreichter Injektion kann die Kolbenanordnung zurück
gezogen werden. Diese Bewegung wird jedoch dadurch begrenzt, daß
sich die Sperrscheibe 13 gegen den Stoppring 4 legt. Die
scharfkantige Ausbildung dieser Seite der Sperrscheibe 13 im
Bereich des Außendurchmessers verhindert, daß die Sperrscheibe
13 über den Stoppring 4 gleitet und damit die gesamte Kolben
anordnung aus dem Zylinder 1 gezogen werden kann. Fortwährender
Zug auf die Kolbenstange 7 führt dazu, daß sich die Steckver
bindung zwischen der Kolbenstange 7 und dem Kolbenstopfen 6
trennt und der Kolbenstopfen 6 gemeinsam mit der Sperrscheibe 13
in dem Zylinder 1 verbleibt.
Während die Kolbenstange 7 unter Umständen durchaus einer wei
teren Verwendung zugeführt werden kann, wird die Sicherheits-
Injektionsspritze durch den Verbleib des Kolbenstopfens 6 und
der Sperrscheibe 13 im Zylinder 1 für eine Wiederverwendung
unbrauchbar.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform unterscheidet sich
von der oben beschriebenen Sicherheits-Injektionsspritze da
durch, daß die Basisplatte 10 der Kolbenstange 7 bezogen auf die
Mittellinie der Injektionsspritze geneigt ist, und zwar etwa in
Richtung der strichpunktierten Unterbrechungslinien, die durch
die Kolbenstange 7 verlaufen. Die Sperrscheibe 13 legt sich beim
Vorschieben, also während der Injektionsphase an die geneigte
Basisplatte 10 an und überwindet durch ihre Schrägstellung den
Stoppring 4 an zwei diametral gegenüberliegenden Punkten, im
Gegensatz zu der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten linienför
migen Berührung der Sperrscheibe 13 am gesamten Umfang mit dem
Stoppring 4. Der Vorteil dieser zweiten Ausführungsform liegt
darin, daß die der Injektionsbewegung entgegenwirkenden, durch
die Verschiebung der Kolbenanordnung im Zylinder 1 hervorgerufe
nen Reaktionskräfte nicht mehr auftreten und somit die Gleichmä
ßigkeit der Injektion durch den Ausführenden der einer normalen
Injektionsspritze entspricht. Beim Zurückziehen der Kolbenanord
nung stellt sich die Sperrscheibe 13 durch Anlage an die Druck
fläche des Kolbenstopfens 6 senkrecht zur Mittellinie der Injek
tionsspritze, womit wieder die beschriebene Sicherheitsfunktion
gegeben ist.
Es ist selbstverständlich, daß verschiedene andere Modifikatio
nen des Trennelementes für jene, die mit der Technik vertraut
sind, offensichtlich sind und von diesen leicht vorgenommen
werden können, ohne von dem Geltungsbereich dieser Erfindung
abzuweichen. Dementsprechend ist nicht beabsichtigt, daß der
Geltungsbereich der hier angefügten Ansprüche auf die Beschrei
bung beschränkt ist, wie sie im Vorstehenden dargelegt worden
ist, sondern vielmehr, daß die Ansprüche so auszulegen sind, daß
sie alle Merkmale von patentfähiger Neuartigkeit umfaßt, die in
der vorliegenden Erfindung liegen, einschließlich aller Merkma
le, die als Äquivalent davon durch jene behandelt werden, die
mit der Technik vertraut sind, zu der diese Erfindung gehört.
Claims (9)
1. Sicherheits-Injektionsspritze zur einmaligen Verwendung
bestehend aus
einem als Zylinder (1) ausgebildeten Spritzenkörper zur Aufnahme der Injektionsflüssigkeit, an dessen einem Ende eine Injektionsnadel einsetzbar ist;
einem in dem Zylinder (1) mittels einer Kolbenstange (7) verschiebbaren elastischen Kolbenstopfen (6), wobei die Kol benstange (7) und der Kolbenstopfen (6) zwei getrennte Bau teile sind, die zur Herstellung der Gebrauchsfähigkeit der Injektionsspritze mittels einer Steckverbindung formschlüs sig montierbar sind;
einem zwischen der Kolbenstange (7) und dem Kolbenstopfen (6) angeordneten Trennelement, das mit in der Innenwand des Zylinders (1) befindlichen Rückhaltemitteln nach der Ver abreichung der Injektion und dem Zurückziehen der Kolben stange (7) in einer die Kolbenstange (7) von dem Kolbenstop fen (6) trennenden Weise wirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Trennelement als eine im Bereich der Steck verbindung zwischen der Basisplatte (10) der Kolbenstange (7) einerseits und der der Basisplatte (10) zugewandten Seite des Kolbenstopfens (6) andererseits angeordnete Sperrscheibe (13) darstellt, die eine zentrische Innenboh rung für die Durchdringung der Steckverbindung aufweist und deren Außendurchmesser geringfügig kleiner ist als der In nendurchmesser des Zylinders (1), jedoch geringfügig größer ist als der Innendurchmesser des Zylinders (1) im Bereich des als quer zur Mittellinie an der Innenwandung des Zylin ders (1) umlaufenden, das Rückhaltemittel bildenden Stopp ringes (4), wobei die Außenkante der Sperrscheibe (13) auf ihrer dem Kolbenstopfen (6) zugewandten Seite eine das Über winden des Stoppringes (4) erleichternde Fase (16) aufweist, während die der Basisplatte (10) zugewandte Seite eine das Überwinden des Stoppringes (4) verhindernde scharfkantige Ausbildung besitzt.
einem als Zylinder (1) ausgebildeten Spritzenkörper zur Aufnahme der Injektionsflüssigkeit, an dessen einem Ende eine Injektionsnadel einsetzbar ist;
einem in dem Zylinder (1) mittels einer Kolbenstange (7) verschiebbaren elastischen Kolbenstopfen (6), wobei die Kol benstange (7) und der Kolbenstopfen (6) zwei getrennte Bau teile sind, die zur Herstellung der Gebrauchsfähigkeit der Injektionsspritze mittels einer Steckverbindung formschlüs sig montierbar sind;
einem zwischen der Kolbenstange (7) und dem Kolbenstopfen (6) angeordneten Trennelement, das mit in der Innenwand des Zylinders (1) befindlichen Rückhaltemitteln nach der Ver abreichung der Injektion und dem Zurückziehen der Kolben stange (7) in einer die Kolbenstange (7) von dem Kolbenstop fen (6) trennenden Weise wirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Trennelement als eine im Bereich der Steck verbindung zwischen der Basisplatte (10) der Kolbenstange (7) einerseits und der der Basisplatte (10) zugewandten Seite des Kolbenstopfens (6) andererseits angeordnete Sperrscheibe (13) darstellt, die eine zentrische Innenboh rung für die Durchdringung der Steckverbindung aufweist und deren Außendurchmesser geringfügig kleiner ist als der In nendurchmesser des Zylinders (1), jedoch geringfügig größer ist als der Innendurchmesser des Zylinders (1) im Bereich des als quer zur Mittellinie an der Innenwandung des Zylin ders (1) umlaufenden, das Rückhaltemittel bildenden Stopp ringes (4), wobei die Außenkante der Sperrscheibe (13) auf ihrer dem Kolbenstopfen (6) zugewandten Seite eine das Über winden des Stoppringes (4) erleichternde Fase (16) aufweist, während die der Basisplatte (10) zugewandte Seite eine das Überwinden des Stoppringes (4) verhindernde scharfkantige Ausbildung besitzt.
2. Sicherheits-Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (13) an ihrem äußeren
Umfang einen gegen die Basisplatte (10) der Kolbenstange (7)
gerichteten Bord aufweist.
3. Sicherheits-Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (13) an ihrem äußeren
Umfang einen gezahnten Außenrand aufweist.
4. Sicherheits-Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stoppring (4) als eine wulstförmige
Verdickung ausgebildet ist.
5. Sicherheits-Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rückhaltemittel aus auf der inneren
Umfangslinie verteilten warzenförmigen Erhebungen besteht.
6. Sicherheits-Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Rückhaltemittel und
dem der Aufnahme der Injektionsnadel dienenden Ende des
Zylinders (1) ein die Aufnahme des Kolbenstopfens (6) und
der Sperrscheibe (13) gewährleistender Kopfraum befindet.
7. Sicherheit-Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (13) zum Kolbenstopfen
(6) zur Erleichterung der Montage der Injektionsspritze über
eine spritztechnische Anbindung verfügt.
8. Sicherheits-Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basisplatte (10) zur Mittellinie des
Injektionsspritze geneigt ist.
9. Sicherheits-Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basisplatte (10) zur Mittellinie des
Injektionsspritze rechtwinkelig angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934321626 DE4321626C2 (de) | 1993-06-24 | 1993-06-24 | Sicherheits-Injektionsspritze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934321626 DE4321626C2 (de) | 1993-06-24 | 1993-06-24 | Sicherheits-Injektionsspritze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4321626A1 true DE4321626A1 (de) | 1995-01-05 |
DE4321626C2 DE4321626C2 (de) | 1996-02-22 |
Family
ID=6491515
Family Applications (1)
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DE19934321626 Expired - Fee Related DE4321626C2 (de) | 1993-06-24 | 1993-06-24 | Sicherheits-Injektionsspritze |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4321626C2 (de) |
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