DE4321626C2 - Sicherheits-Injektionsspritze - Google Patents
Sicherheits-InjektionsspritzeInfo
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- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/50—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests having means for preventing re-use, or for indicating if defective, used, tampered with or unsterile
- A61M5/5013—Means for blocking the piston or the fluid passageway to prevent illegal refilling of a syringe
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Injektionsspritze gemäß
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US 5,106,372 ist eine derartige Sicherheits-Injektions
spritze 1 bekannt, bei der zwischen der Kolbenstange und dem
Kolbenstopfen eine Sperrscheibe aus rostfreiem Stahl angeordnet
ist. Bei der Vorwärtsbewegung des Kolbenstopfens in Richtung
Injektionskanüle stützt sich die Sperrscheibe an der kreisförmi
gen Basisplatte der Kolbenstange ab und wird von dieser über
einen Rückhaltewulst gedrückt. Sowohl der Rückhaltewulst als
auch die Basisplatte sind im rechten Winkel zu Zylinderachse der
Spritze angeordnet. Die Sperrscheibe ist mit einem Einschnitt
versehen, um nachträglich an der Kolbenstange angebracht werden
zu können. Ein Nachteil dieser Ausführungsform besteht darin,
daß sich Spritzen mit sehr kleinem Innendurchmesser praktisch
nicht mit einer metallischen Sperrscheibe herstellen lassen, da
diese den Zylinder des Spritzenröhrchens bei kleinem Durchmesser
wegen der Linienberührung der Innenwand der Spritze kaum auf
zuweiten vermag. Die linienförmige Anlage an der Innenwand der
Spritze hat den Nachteil, daß bei Überwinden des Rückhaltewul
stes ein erhöhter Kraftaufwand erforderlich ist, der nach der
Überwindung des Rückhaltewulstes zu unerwünschten Druckstößen
führt.
Aus der US 4,932,941 ist eine Injektionsspritze bekannt, bei der
der Kolben von einem Sperring ähnlich wie ein Kolbenring im
Motorbau umgeben wird. An der Innenseite der Zylinderwand sind
Nasen oder Widerhaken angeformt, die sich spritztechnisch prak
tisch gar nicht herstellen lassen.
Die GB 2 117 249 A offenbart eine Spritze mit Kolben und Kolben
stange, wobei allerdings nicht erkennbar ist, wie der Kolben an
der Kolbenstange halten soll.
Eine ähnliche Injektionsspritze ist beispielsweise in der DE
38 44 150 A1 beschrieben, die aus einem Zylinder und einem darin
geführten Kolben besteht, der über eine Kolbenstange verschoben
wird.
Zwischen der Kolbenstange und dem Kolben ist ein elastisches
Blockierorgan angeordnet, das beim Zurückziehen der Kolbenstange
mit Kerben, die an der inneren Wandung des Zylinders an defi
nierter Stelle umlaufen, in Eingriff kommt. Dieser Eingriff
gewährleistet, daß beim weiteren Zurückziehen der Kolbenstange
diese sich vom Blockierorgan trennt und der Kolben im Zylinder
verbleibt. Damit wird eine weitere Gebrauchsfähigkeit der Injek
tionsspritze unmöglich gemacht.
Die DE 39 07 096 A1 offenbart eine Injektionsspritze zum ein
maligen Gebrauch. Auch diese Spritze besteht gattungsgemäß übli
cherweise aus einem Hohlzylinder und aus einem Kolben mit Kol
benstange. Kolben und Kolbenstange sind zwei völlig getrennte
Bauteile, die erst bei ihrer Montage im Hohlzylinder, wenn der
Kolben in den Zylinder eingeführt ist, zusammengesteckt werden.
Die Verbindung beider Bauteile erfolgt formschlüssig mittels
einer federnden Klinkenmechanik. Diese Klinkenmechanik wird nach
Verabreichung der Injektionsflüssigkeit gelöst und die Kolben
stange trennt sich von dem im Zylinder verbleibenden Kolben.
Die genannten und kurz beschriebenen Injektionsspritzen sichern
zwar in hohem Maße die einmalige Verwendung derselben, jedoch
verkomplizieren sowohl das Blockierorgan gemäß DE 38 44 150 A1
als auch die Klinkenmechanik gemäß DE 39 07 096 A1 den Aufbau
der Injektionsspritze und erschweren deren Herstellung, damit
sie gebrauchsfähig werden. Derartige Lösungen widersprechen ins
besondere unter dem Gesichtspunkt des Einweggebrauchs des Pro
duktes der Forderung nach minimalen Herstellungskosten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Sicherheits-
Injektionsspritze mit geringen Kosten herzustellen, die eine
maximale Sicherheit gegen eine mißbräuchliche Wiederverwendung
gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine
Injektionsspritze gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit den
im Kennzeichen genannten erfinderischen Merkmalen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher er
läutert. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Darstellung der Einzelteile der erfindungsgemäßen
Sicherheits-Injektionsspritze;
Fig. 2 die Injektionsspritze in montiertem Zustand in Bereit
schaftsstellung;
Fig. 3 die Injektionsspritze in gebrauchsunfähigem Zustand.
Die erfindungsgemäße Sicherheits-Injektionsspritze zeichnet sich
durch eine einfache und funktionssichere Ausführung aus.
Sie besteht aus einem Zylinder 1 zur Aufnahme der Injektions
flüssigkeit. Das eine Ende des Zylinders 1 weist einen Boden
auf, der als Aufnahme der nicht dargestellten Injektionsnadel
ausgebildet ist, während das entgegengesetzte Ende des Zylinders
1 offen ist und in üblicher Weise mit einem Griffteil 2 versehen
ist. Die Innenwandung 3 des Zylinders 1 weist zwei schmale
Stoppringe 4, 5 auf, die durch wulstförmige Verdickungen, die
die Innenwandung 3 an definierten Stellen umlaufen, gebildet
werden. Der eine Stoppring 4 liegt in der Nähe des Bodens, der
andere Stoppring ist am freien Ende des Zylinders 1 angeordnet.
Die in den Zylinder 1 eingeführte Kolbenanordnung besteht aus
dem Kolbenstopfen 6 aus elastischem Material, vorzugsweise aus
Naturkautschuk und der von diesem getrennt ausgebildeten Kol
benstange 7 aus einem vergleichsweise harten Werkstoff, wobei
die Kolbenstange 7 ein Spritzgußprofil mit kreuzförmigem Quer
schnitt ist. Beide Bauteile werden durch eine Steckverbindung
miteinander verbunden. Zu diesem Zweck ist der Kolbenstopfen 6
mit einem zylindrischen Hohlraum 8 versehen, der zur Kolbenstan
ge 7 hin eine Öffnung 9 mit geringerem Durchmesser aufweist.
Die Kolbenstange 7 endet zum freien Ende hin in einer scheiben
förmigen Druckplatte 14 und zum Kolbenstopfen 6 hin in einer
kreisförmigen Basisplatte 10, deren Ebene im Winkel zur Mit
tellinie der Injektionsspritze verläuft und die die Druckfläche
für den Kolbenstopfen 6 bildet. Auf der Basisplatte 10 ist ein
Stecker 11, der mit einer kegelförmigen Erweiterung 12 ab
schließt, zentrisch aufgesetzt, der das kolbenstangenseitige
Kupplungselement der Steckverbindung darstellt, welches mit dem
in dem Kolbenstopfen 6 befindlichen Hohlraum 8 formschlüssig
korrespondiert. Dazu wird der Stecker 11 durch die mit einem ge
ringeren Durchmesser als die kegelförmige Erweiterung 12 ausge
stattete, infolge des elastischen Materials des Kolbenstopfens
6 weiter nachgebende Öffnung 9 in den Hohlraum 8 eingeführt,
wobei die Öffnung 9 hinter der kegelförmigen Erweiterung 12 zur
ursprünglichen Form zurückfindet und auf diese Weise der Form
schluß zwischen Kolbenstange 7 und dem Kolbenstopfen 6 reali
siert wird.
Bevor jedoch diese Steckverbindung hergestellt wird, ist die
Montage des Trennelementes, das mit notwendiger Sicherheit eine
Wiederverwendung der Sicherheits-Injektionsspritze verhindert,
vorzunehmen. Das Trennelement besteht aus einer Sperrscheibe 13,
die vorzugsweise aus Hartplastik gebildet wird. Diese Sperr
scheibe 13 hat einen Außendurchmesser, der geringfügig größer
als der Durchmesser der Basisplatte 10 der Kolbenstange 7, je
doch geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Zylinders
1 ist. Dadurch wird eine zwischen zwei Begrenzungen ungehinderte
Verschiebung der Kolbenanordnung im Zylinder 1 gewährleistet.
Darüber hinaus weist die Sperrscheibe 13 eine zentrische Innen
bohrung auf, deren Durchmesser geringfügig größer als der Außen
durchmesser der kegelförmigen Erweiterung 12 des Steckers 11
ist. Diese Innenbohrung ermöglicht es, die Sperrscheibe 13 vor
der Verbindung der Kolbenstange 7 mit dem Kolbenstopfen 6 über
den Stecker 11 zu schieben und damit deren Anordnung zwischen
der Basisplatte 10 der Kolbenstange 7 und der Druckseite des
Kolbenstopfens 6 zu sichern. Die Sperrscheibe 13 weist an ihrem
Außendurchmesser auf der zum Kolbenstopfen 6 gerichteten Seite
eine Fase 16 auf.
Die folgende Funktionsbeschreibung zeigt das Zusammenwirken der
Einzelteile der Sicherheits-Injektionsspritze, um die erfin
dungsgemäße Aufgabe zu erfüllen.
Die die Kolbenanordnung betreffenden Einzelteile, wie Kolben
stopfen 6, Sperrscheibe 13 und Kolbenstange 7 werden durch Her
stellung der bereits beschriebenen Steckverbindung miteinander
montiert und in den Zylinder 1 eingeführt. In der gemäß Fig. 2
dargestellten Position befindet sich die Sicherheits-Injektions
spritze im Zustand der Gebrauchsfähigkeit, d. h. der Stoppring 4,
der dem der Aufnahme der Injektionsnadel dienenden Ende des
Zylinders 1 zugeordnet ist, befindet sich vor dem Kolbenstopfen
6. Die Aspiration der Injektionsspritze erfolgt aus dieser Posi
tion heraus durch Zurückziehen der Kolbenanordnung, während
dessen sich der Zylinder 1 vor dem Kolbenstopfen 6 mit Injek
tionsflüssigkeit füllt. Begrenzt wird diese Rückwärtsbewegung
der Kolbenanordnung durch den hinteren Stoppring 5, gegen den
die Sperrscheibe 13 zur Anlage kommt.
Die Injektion erfolgt durch Vorwärtsbewegung der Kolbenanord
nung, wobei zunächst die im Zylinder 1 befindliche Luft aus der
Injektionsspritze herausgedrückt wird. Der konstruktionsbedingte
Kopfraum zwischen Stoppring 4 und Zylinderboden mit Nadelaufnah
me ist so bemessen, daß die Sicherheitsspritze den DIN- und ISO-
Normen entspricht. Nach dem Ansetzen der Injektionsnadel am zu
spritzenden Objekt wird die Kolbenanordnung weiter nach vorn
gedrückt, wobei in der Endphase der Injektion sowohl der Kolben
stopfen 6 als auch die Sperrscheibe 13 über den Stoppring 4 in
den Kopfraum gedrückt werden. Während der Kolbenstopfen 6 auf
grund seiner elastischen Beschaffenheit und der umlaufenden
Dichtungswülste 15 leicht über den Stoppring 4 gleitet, erleich
tert die einseitige Fase 16 am Außendurchmesser der Sperrscheibe
13 das Überwinden des Stoppringes 4.
Nach verabreichter Injektion kann die Kolbenanordnung zurück
gezogen werden. Diese Bewegung wird jedoch dadurch begrenzt, daß
sich die Sperrscheibe 13 gegen den Stoppring 4 legt. Die
scharfkantige Ausbildung dieser Seite der Sperrscheibe 13 im
Bereich des Außendurchmessers verhindert, daß die Sperrscheibe
13 über den Stoppring 4 gleitet und damit die gesamte Kolben
anordnung aus dem Zylinder 1 gezogen werden kann. Fortwährender
Zug auf die Kolbenstange 7 führt dazu, daß sich die Steckver
bindung zwischen der Kolbenstange 7 und dem Kolbenstopfen 6
trennt und der Kolbenstopfen 6 gemeinsam mit der Sperrscheibe 13
in dem Zylinder 1 verbleibt.
Während die Kolbenstange 7 unter Umständen durchaus einer wei
teren Verwendung zugeführt werden kann, wird die Sicherheits
injektionsspritze durch den Verbleib des Kolbenstopfens 6 und
der Sperrscheibe 13 im Zylinder 1 für eine Wiederverwendung
unbrauchbar.
Bei der oben beschriebenen Sicherheits-Injektionsspritze ist
die Basisplatte 10 der Kolbenstange 7 bezogen auf die
Mittellinie der Injektionsspritze also geneigt, und zwar etwa in
Richtung der strichpunktierten Unterbrechungslinien, die durch
die Kolbenstange 7 verlaufen. Die Sperrscheibe 13 legt sich beim
Vorschieben, also während der Injektionsphase an die geneigte
Basisplatte 10 an und überwindet durch ihre Schrägstellung den
Stoppring 4 an zwei diametral gegenüberliegenden Punkten.
Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt
darin, daß die der Injektionsbewegung entgegenwirkenden, durch
die Verschiebung der Kolbenanordnung im Zylinder 1 hervorgerufe
nen Reaktionskräfte nicht auftreten und somit die Gleichmä
ßigkeit der Injektion durch den Ausführenden der einer normalen
Injektionsspritze entspricht. Beim Zurückziehen der Kolbenanord
nung stellt sich die Sperrscheibe 13 durch Anlage an die Druck
fläche des Kolbenstopfens 6 senkrecht zur Mittellinie der Injek
tionsspritze, womit wieder die beschriebene Sicherheitsfunktion
gegeben ist.
Claims (6)
1. Sicherheits-Injektionsspritze zur einmaligen Verwendung, mit:
einem als Zylinder (1) ausgebildeten Spritzenkörper zur Aufnahme der Injektionsflüssigkeit, an dessen einem Ende eine Injektionsnadel einsetzbar ist;
einem in dem Zylinder (1) mittels einer Kolbenstange (7) verschiebbaren elastischen Kolbenstopfen (6), wobei die Kol benstange (7) und der Kolbenstopfen (6) zwei getrennte Bau teile sind, die zur Herstellung der Gebrauchsfähigkeit der Injektionsspritze mittels einer Steckverbindung formschlüssig montierbar sind und wobei die Kolbenstange (7) an ihrem dem Kolbenstopfen (6) zugewandten Ende eine Basisplatte (10) aufweist;
einer zwischen der Basisplatte (10) der Kolbenstange (7) einerseits und der der Basisplatte (10) zugewandten Seite des Kolbenstopfens (6) andererseits angeordneten Sperrscheibe (13), die eine zentrische Innenbohrung für die Durchdringung der Steckverbindung aufweist und deren Außendurchmesser geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders (1), jedoch geringfügig größer ist als der Innendurchmesser des Zylinders (1) im Bereich des als quer zur Mittellinie an der Innenwandung des Zylinders (1) umlaufenden, ein Rückhalte mittel bildenden Stoppringes (4), wobei die Außenkante der Sperrscheibe (13) auf ihrer dem Kolbenstopfen (6) zugewandten Seite eine das Überwinden des Stoppringes (4) erleichternde Fase (16) aufweist, während die der Basisplatte (10) zugewandte Seite eine das Überwinden des Stoppringes (4) verhindernde scharfkantige Ausbildung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (10) zur Mittellinie der Injektionsspritze geneigt ist und daß die Sperrscheibe (13) aus Kunststoff hergestellt ist.
einem als Zylinder (1) ausgebildeten Spritzenkörper zur Aufnahme der Injektionsflüssigkeit, an dessen einem Ende eine Injektionsnadel einsetzbar ist;
einem in dem Zylinder (1) mittels einer Kolbenstange (7) verschiebbaren elastischen Kolbenstopfen (6), wobei die Kol benstange (7) und der Kolbenstopfen (6) zwei getrennte Bau teile sind, die zur Herstellung der Gebrauchsfähigkeit der Injektionsspritze mittels einer Steckverbindung formschlüssig montierbar sind und wobei die Kolbenstange (7) an ihrem dem Kolbenstopfen (6) zugewandten Ende eine Basisplatte (10) aufweist;
einer zwischen der Basisplatte (10) der Kolbenstange (7) einerseits und der der Basisplatte (10) zugewandten Seite des Kolbenstopfens (6) andererseits angeordneten Sperrscheibe (13), die eine zentrische Innenbohrung für die Durchdringung der Steckverbindung aufweist und deren Außendurchmesser geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Zylinders (1), jedoch geringfügig größer ist als der Innendurchmesser des Zylinders (1) im Bereich des als quer zur Mittellinie an der Innenwandung des Zylinders (1) umlaufenden, ein Rückhalte mittel bildenden Stoppringes (4), wobei die Außenkante der Sperrscheibe (13) auf ihrer dem Kolbenstopfen (6) zugewandten Seite eine das Überwinden des Stoppringes (4) erleichternde Fase (16) aufweist, während die der Basisplatte (10) zugewandte Seite eine das Überwinden des Stoppringes (4) verhindernde scharfkantige Ausbildung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (10) zur Mittellinie der Injektionsspritze geneigt ist und daß die Sperrscheibe (13) aus Kunststoff hergestellt ist.
2. Sicherheits-Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (13) an ihrem äußeren
Umfang einen gegen die Basisplatte (10) der Kolbenstange (7)
gerichteten Bord aufweist.
3. Sicherheits-Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (13) an ihrem äußeren
Umfang einen gezahnten Außenrand aufweist.
4. Sicherheits-Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stoppring (4) als eine wulstförmige
Verdickung ausgebildet ist.
5. Sicherheits-Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rückhaltemittel aus auf der inneren
Umfangslinie verteilten warzenförmigen Erhebungen besteht.
6. Sicherheits-Injektionsspritze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Rückhaltemittel und
dem der Aufnahme der Injektionsnadel dienenden Ende des
Zylinders (1) ein die Aufnahme des Kolbenstopfens (6) und
der Sperrscheibe (13) gewährleistender Kopfraum befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934321626 DE4321626C2 (de) | 1993-06-24 | 1993-06-24 | Sicherheits-Injektionsspritze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934321626 DE4321626C2 (de) | 1993-06-24 | 1993-06-24 | Sicherheits-Injektionsspritze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4321626A1 DE4321626A1 (de) | 1995-01-05 |
DE4321626C2 true DE4321626C2 (de) | 1996-02-22 |
Family
ID=6491515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934321626 Expired - Fee Related DE4321626C2 (de) | 1993-06-24 | 1993-06-24 | Sicherheits-Injektionsspritze |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4321626C2 (de) |
Cited By (1)
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WO2005009517A1 (de) | 2003-06-26 | 2005-02-03 | Transcoject Gesellschaft für medizinische Geräte mbH & Co. KG | Medizinische injektionsspritze |
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1993
- 1993-06-24 DE DE19934321626 patent/DE4321626C2/de not_active Expired - Fee Related
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