DE4321587A1 - Zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents
ZerkleinerungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Zerkleinerungsvorrich
tung, welche zerkleinerte Massestücke von Naturgestein oder
dergleichen in effizienter und sicherer Weise brechen kann.
An Steinbrucharbeitsstellen wird eine Mehrzahl von Öffnungen
in eine Gesteinsfläche gebohrt, um Sprengstoffe, wie Dynamit,
in dieselben einzubringen. Die Sprengstoffe, wie Dynamit, wer
den in die Öffnungen eingebracht und das Gestein wird ge
sprengt, um eine Mehrzahl von zerkleinerten Masseteilen W
des Naturgesteins (siehe Fig. 18 und 19) zu erhalten. Ein Bre
cher C wird im allgemeinen eingesetzt, um die zerkleinerten
Masseteilchen W des Naturgesteins in kleinere Stücke zu bre
chen.
Der Brecher C ist an einem distalen Ende eines Arbeitsausle
gers eines Baufahrzeugs angebracht, und durch Betätigen des
Arbeitsauslegers wird der Brecher C in Kontakt mit den zer
kleinerten Masseteilchen W gebracht, um das Brechen durchzu
führen. Ein zerkleinertes Masseteilchen W wird zu gegebener
Zeit von einem großen Haufen von zerkleinerten Masseteil
chen W des Naturgesteins abgekratzt und zu einer ebenen Un
tergrundsfläche oder dergleichen transportiert. Das zerklei
nerte Masseteil W wird in einen stabilen Zustand gebracht,
welcher geeignet ist, daß man ein Brechen vornehmen kann, um
den Einsatz des Brechers C zu erleichtern, und das zerklei
nerte Masseteil W wird in eine Mehrzahl von kleinen Masse
stücken w mit Hilfe des Brechers C zerkleinert.
Wenn ein zerkleinertes Masseteil W zu einem gegebenen Zeit
punkt aus dem Stapel von zerkleinerten Masseteilen W abge
kratzt wird, wird ein Zusatzgerät, welches zum Abkratzen der
zerkleinerten Masseteile W geeignet ist, an dem Arbeitsausle
ger eines weiteren Baufahrzeugs angebracht, um die zerklei
nerten Masseteile W abzutransportieren. Somit ist eine Mehr
zahl von Baufahrzeugen einschließlich eines solchen, welches
mit einem Brecher C ausgerüstet ist, erforderlich.
Wenn zusätzlich die zerkleinerten Masseteile W mittels des
Brechers C gebrochen werden, wie dies in Fig. 18 gezeigt ist,
ist es erforderlich, einen Meißel c des Brechers C senkrecht
zu der Oberfläche des zerkleinerten Masseteils W anzuordnen.
Auf diese Weise wird die zerkleinerte Masse W in kleinere
Massestücke w mit Hilfe des Brechers C zerbrochen.
Während des Brechvorgangs der zerkleinerten Masseteile W kann
es vorkommen, daß der Meißel c in das zerkleinerte Masseteil
W eindringt, wodurch die Richtung des Meißels c unvermeidbar
versetzt wird oder sich die Position des zerkleinerten Masse
teils W infolge von Schwingungen, Stoßbeanspruchungen und
dergleichen ändert, welche von dem Brecher C ausgehen. Hier
durch kann bewirkt werden, daß die Stoßrichtung des Meißels
c des Brechers C versetzt wird. Daher ist es für eine Bedie
nungsperson erforderlich, ständig die Richtung des Meißels c
des Brechers C während des Brechvorganges zu korrigieren.
Da ferner der Meißel c eine Stoßbelastung unter gleichzeiti
ger Einwirkung einer geeigneten Last aufbringen muß, ist ein
Nachteil dahingehend zu sehen, daß das Arbeiten mit der Stoß
belastung in der horizontalen oder nach oben gerichteten Rich
tung in der Praxis nicht ausgeführt werden kann.
Beim Betrieb, bei dem das Gestein mit Hilfe von Sprengstoff,
wie Dynamit, gesprengt wird und die Mehrzahl von zerkleiner
ten Masseteilen W in einem Stapel vorliegen und mittels des
Brechers C gebrochen werden, ist es unmöglich, die zerklei
nerten Masseteile W mit dem Brecher C im aufgestapelten Zu
stand zu brechen, da die Stabilität der zerkleinerten Masse
teile W nur sehr ungenügende ist.
Aus diesem Grunde wird nach den Fig. 16 und 17 ein einmal
zerkleinertes Masseteil W zuerst weggenommen und von dem
Stapel aus zerkleinerten Masseteilen W abgestreift und wird
dann zu einer stabilen, ebenen Untergrundsfläche oder der
gleichen transportiert. Nachdem das zerkleinerte Masseteil W
sich auf der ebenen Untergrundsfläche in einem sehr stabilen
Zustand befindet, wird der Brechvorgang des zerkleinerten
Masseteils W mit Hilfe des Brechers C durchgeführt.
Um die zerkleinerten Masseteile W einzeln von dem Stapel ab
zunehmen, ist ein Baufahrzeug erforderlich, an dessen Ar
beitsausleger eine geeignete Zusatzeinrichtung zum Abstrei
fen der zerkleinerten Masseteile W angebracht ist, wobei die
ses Fahrzeug gesondert von dem Baufahrzeug mit dem Brecher C
erforderlich ist, welches zuvor beschrieben wurde. Daher ist
es erforderlich, eine Mehrzahl von Baufahrzeugen bereitzustel
len und diese zu dem bestimmungsgemäßen Ort zu bringen. Zu
sätzlich sind mehrere Personen für den Betrieb des Brechers
C und zum Abstreifen und Verteilen der zerkleinerten Masse
teile W erforderlich. Daher ergeben sich Schwierigkeiten hin
sichtlich zunehmender Kosten, und es sind lange Arbeitszeiten
erforderlich.
Beim Brechen der zerkleinerten Masseteile W mit Hilfe des
Brechers C muß gemäß der voranstehenden Beschreibung und
der Darstellung in Fig. 18 der Brechvorgang mit dem Meißel
c des Brechers C ausgeführt werden, welcher in Kontakt mit
dem zerkleinerten Masseteil W senkrecht zu der Oberfläche
desselben gebracht werden muß. Wenn man diesen Arbeitszu
stand nicht erfüllt, läßt sich das zerkleinerte Masseteil W nicht
in effizienter Weise erreichen, und es ist daher erforder
lich, wiederholt Versuche zu unternehmen, um das zerkleiner
te Masseteil W zu brechen. Daher ist eine längere Arbeitszeit
erforderlich, wodurch der Aufwand durch die Bedienungsperson
größer wird.
Wenn ferner das zerkleinerte Masseteil W gebrochen wird,
und wenn die Verhältnisse, unter denen das zerkleinerte Mas
seteil W auf dem Untergrund aufliegt, ungünstig sind oder
sich hierbei instabile Verhältnisse ergeben, weicht der Win
kel, unter dem der Meißel c des Brechers C gegen die zer
kleinerte Masse W stößt, von einem zulässigen Bereich ab, so
daß der Meißel c des Brechers C nicht in Kontakt mit dem zer
kleinerten Masseteil W in geeigneter Weise gebracht werden
kann. Daher gibt es Fälle, bei denen der Meißel c in die
Luft geht, und im ungünstigsten Falle kann der Brecher C da
durch beschädigt werden, daß der Meißel auf denselben stößt,
wodurch ein Brechvorgang unmöglich wird.
Zum zufriedenstellenden Brechen des zerkleinerten Masseteils
W mit Hilfe des Brechers C ist es erforderlich, den Meißel c
des Brechers C ständig senkrecht zu der Oberfläche des zer
kleinerten Masseteils W anzusetzen, welches gebrochen werden
soll. Selbst wenn zusätzlich der Meißel c des Brechers C in
einer geeigneten Position bezüglich des zerkleinerten Masse
teils W zum Zeitpunkt des Beginns des Brechvorganges ist,
kann es Fälle geben, bei denen das zerkleinerte Masseteil W
sich infolge von Schwingungen und Stoßbelastungen des Bre
chers C während des Brechvorganges bewegt, und der Meißel c
kann dann in eine ungeeignete Position bezüglich des zerklei
nerten Masseteils W kommen. Daher ist es für die Bedienungs
person erforderlich, ständig während des Brechvorganges
gleichbleibende Verhältnisse einzuhalten, so daß das Arbei
ten des Brechers C schwierig und umständlich ist, und zu
diesem Zweck eine geschulte oder erfahrene Bedienungsperson
erforderlich ist.
Da ferner nach Fig. 19 die Kraft zum Brechen der zerkleiner
ten Masse W von der Stoßkraft des Meißels c des Brechers C
abgeleitet wird, ergeben sich die nachstehend angegebenen
Schwierigkeiten. Die Standzeit des Brechers und des Baufahr
zeugs sind extrem kurz, das Zerstreuen der Mehrzahl von klei
nen Masseteilen w auf einen relativ großen Bereich stellt ei
ne extreme Gefahr für die Bedienungsperson dar, und es wird
ein großer Lärm erzeugt, wenn das zerkleinerte Masseteil W
mit Hilfe des Brechers C weiterzerkleinert wird.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Zerkleinerungsvor
richtung bereitzustellen, mit welcher sich die Effizienz beim
Brechvorgang von zerkleinerten Masseteilen aus Naturstein oder
dergleichen verbessern läßt und sich der Brechvorgang auf si
chere Weise durchführen läßt, wodurch die vorstehend genann
ten Schwierigkeiten bei den üblichen Auslegungsformen über
wunden werden.
Nach der Erfindung wird hierzu eine Zerkleinerungsvorrich
tung bereitgestellt, bei der ein stationärer Backenkörper und
ein beweglicher Backenkörper an einem distalen Ende eines Ar
beitsauslegers eines Baufahrzeugs derart angeordnet sind, daß
die zerkleinerten Masseteile des Naturgesteins oder derglei
chen durch einen Öffnungs- und Schließvorgang des bewegli
chen Backenkörpers bezüglich des stationären Backenkörpers
gebrochen werden, wobei folgendes vorgesehen ist: Ein Hilfs
teil, welches an dem stationären Backenkörper in gegenüber
liegender Zuordnung zu dem beweglichen Backenkörper ange
ordnet ist, und eine Fläche des Hilfsteils, welche dem beweg
lichen Backenkörper gegenüberliegt, mit einer ebenen Fläche
ausgebildet ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung
eines Zustands, in welchem ein zerkleinertes
Masseteil aus Naturgestein von einem Stapel
von zerkleinerten Masseteilen von Naturge
stein abgenommen wird,
Fig. 2 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung
eines Zustandes, bei dem das zerkleinerte
Masseteil aus Naturgestein von dem Stapel
aus zerkleinerten Masseteilen entnommen ist,
Fig. 3 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung
von Verhältnissen, bei denen das zerkleinerte
Masseteil aus Naturstein brechbereit ist,
Fig. 4 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung
von Verhältnissen, bei denen das zerkleinerte
Masseteil in eine Mehrzahl von kleinen Masse
teilen gebrochen wird,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausführungsform einer Zerkleinerungsvorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 6 eine Schnittansicht der Zerkleinerungsvorrich
tung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen
Teils der Zerkleinerungsvorrichtung,
Fig. 8a eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils
eines Hilfsteils,
Fig. 8b eine Schnittansicht eines spezifischen Bei
spiels eines Hilfsteils,
Fig. 9 eine Schnittansicht eines weiteren Beispiels
eines Hilfsteils,
Fig. 10a eine perspektivische Ansicht eines weiteren
Beispiels eines Hilfsteils,
Fig. 10b eine perspektivische Ansicht eines Anbringungs
teils,
Fig. 11 eine Draufsicht des Hilfsteils,
Fig. 12 eine Schnittansicht des Hilfsteils,
Fig. 13a eine Schnittansicht eines weiteren Beispiels
des Hilfsteils,
Fig. 13b eine Schnittansicht eines weiteren Beispiels
des Hilfsteils,
Fig. 14 eine schematische Ansicht zur Verdeutlichung
der Arbeitsweise,
Fig. 15 eine Zerkleinerungsvorrichtung gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform nach
der Erfindung,
Fig. 16 und 17 schematische Ansichten zur Verdeutlichung
der Arbeitsweise, und
Fig. 18 und 19 schematische Ansichten zur Verdeutlichung
der üblichen Auslegungsform.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung werden bevorzugte Ausfüh
rungsformen nach der Erfindung erläutert. Wie in den Fig. 1
bis 4 gezeigt ist, wird bei dem System zum Brechen von zer
kleinerten Masseteilen aus Naturgestein gemäß der bevorzug
ten Ausführungsform ein Felsbrocken genommen, welcher durch
Sprengen mittels Sprengstoff, wie Dynamit, herausgebrochen
wurde, um eine Mehrzahl von zerkleinerten Masseteilen W aus
Naturstein zu erhalten. Ein Baufahrzeug M, an welchem eine
Zerkleinerungsvorrichtung A am distalen Ende eines Arbeits
auslegers b angebracht ist, wird bereitgestellt. Mit Hilfe
der Zerkleinerungsvorrichtung A werden die zerkleinerten
Masseteile W des Naturgesteins von einem großen Stapel von
zerkleinerten Masseteilen W abgetragen und sie werden fer
ner in kleinere Masseteile w gebrochen bzw. zerkleinert.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, weist die Zerkleinerungs
vorrichtung A einen Zerkleinerungsvorrichtungskörper 1, einen
stationären Backenkörper 3 und einen beweglichen Backenkörper
4 auf. In spezieller Weise ist der Zerkleinerungskörper 1 in
Form eines Kastens ausgebildet, und der Innenraum ist als
Hohlraum ausgebildet, und es ist eine Öffnung 2 an der Vorder
seite hiervon vorgesehen. Der stationäre Backenkörper 3 ist
einteilig derart vorgesehen, daß er von einem unteren Ende
der Öffnung 2 in den Zerkleinerungsvorrichtungskörper 1 vor
steht.
Der stationäre Backenkörper 3 ist in Form einer Gabel ausge
legt und hat drei distal vorstehende Zinkenteile, welche wei
ter vorstehen als das distale Ende des beweglichen Backen
körpers 4. Insbesondere ragt der stationäre Backenkörper 3
gegenüber dem beweglichen Backenkörper 4 in einem Zustand vor,
in welchem der bewegliche Backenkörper 4 auf dem stationären
Backenkörper 3 geschlossen ist. Diese Auslegung erleichtert
das Abtragen des Stapels aus zerkleinerten Masseteilen W auf
simultane Weise, um diese Teile zu vereinzeln. Zu diesem Zeit
punkt wird die Vorstandslänge etwa in einem Bereich von etwa
5 bis 50 cm eingestellt.
Ferner ist der stationäre Backenkörper 3 in Querrichtung
breiter als der bewegliche Backenkörper 4 ausgebildet. Ob
gleich insbesondere die Breite des stationären Backenkörpers
3 hauptsächlich gleichbreit wie die Breite des Zerkleinerungs
vorrichtungskörpers 1 ausgelegt ist, ist die Breite des sta
tionären Backenkörpers 3 geringfügig größer als jene des
Zerkleinerungsvorrichtungskörpers 1 (siehe Fig. 5) in dem
Fall, wenn der stationäre Backenkörper 3 insbesondere brei
ter ausgelegt ist.
Da nach der voran stehenden Beschreibung der stationäre Backen
körper 3 in Vorwärtsrichtung länger oder breiter als der be
wegliche Backenkörper 4 ausgelegt ist und da der Bereich des
stationären Backenkörpers 3 breiter als jener des beweglichen
Backenkörpers 4 ist, können bei vereinzelten der zerkleiner
ten Masseteile W selbst große zerkleinerte Masseteile W auf
zuverlässige Weise abgetragen werden, wodurch eine verbesser
te Arbeitseffizienz ermöglicht wird (siehe Fig. 14).
Ein abnehmbares Hilfsteil B ist an dem stationären Backenkör
per 3 angebracht. Insbesondere ist die Auslegung derart ge
troffen, daß, wenn das zerkleinerte Masseteil W zerkleinert
wird, das zerkleinerte Masseteil W direkt auf das Hilfsteil
B gelegt wird und dieses durch Schließen des beweglichen
Backenkörpers 4 zerkleinert wird. Es gibt verschiedene bevor
zugte Ausführungsformen zur Anordnung des Hilfsteils B.
Wie in Fig. 7 und dergleichen gezeigt ist, weist das Hilfs
teil B ein Arbeitsteil 8 und ein Befestigungsteil 9 auf, wel
che einteilig ausgelegt sind, und es gibt verschiedene bevor
zugte Ausführungsformen für das Hilfsteil B. Bei der ersten
und in den Fig. 7 bis 9 gezeigten bevorzugten Ausführungsform
ist das Befestigungsteil 9 einteilig auf der Rückseite des
eben ausgebildeten Arbeitsteils 8 vorgesehen. Das Befesti
gungsteil ist als ein Schwalbenschwanzzapfen 9a ausgebildet,
während ein Anbringungsteil 10 im stationären Backenkörper
3 ausgebildet ist, und das Anbringungsteil 10 ist in Form
einer Schwalbenschwanznut 10a ausgebildet, wie dies in den
Fig. 7 und 8a gezeigt ist. Die Auslegung ist derart ge
troffen, daß der Schwalbenschwanzzapfen des Befestigungs
teils 9 gleitbeweglich in die Schwalbenschwanznut 10a paßt
und in dieser festgehalten ist.
Das Befestigungsteil 9 des Hilfsteils B ist fest mit dem An
bringungsteil 10 des stationären Backenkörpers 3 verbunden,
und ein Paar von Befestigungsplatten 11 ist an den zugeordne
ten gegenüberliegenden Enden des Arbeitsteils 8 des Hilfs
teils B fest angebracht (siehe Fig. 9).
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des Hilfsteils
B, welche in den Fig. 10a, 10b bis 12 gezeigt ist, ist ein
ausgenommenes, konisch ausgebildetes Paßteil 9b in dem Be
festigungsteil 9 vorgesehen, und der Schwalbenschwanzzapfen
9a ist in einem in Querrichtung verlaufenden zentralen Teil
des ausgenommenen, konisch ausgebildeten Paßteils 9b ausge
bildet. Die Schwalbenschwanznut 10a ist in einem quer ver
laufenden Mittelteil eines vorspringenden, konisch ausgebil
deten Paßteils 10b im Anbringungsteil 10 vorgesehen. Das
ausgenommene, konisch ausgebildete Paßteil 9b und das vor
springende, konisch ausgebildete Paßteil 10b haben konische
Ausbildungen mit übereinstimmender Gestaltgebung, und wenn
sie in Kontakt miteinander gebracht werden, passen die ko
nischen Flächen dieser Teile zueinander.
Bei der vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsform
ist ein ausgenommenes Teil 10c in Längsrichtung der Schwal
benschwanznut 10a des Anbringungsteils 10 ausgebildet, und
der Schwalbenschwanzzapfen 9a des Befestigungsteils 9 kann
lose passend in das ausgenommene Teil 10c eingesetzt wer
den. Wenn das Befestigungsteil 9 an dem Anbringungsteil 10
angebracht ist, ist der Schwalbenschwanzzapfen 9a des Be
festigungsteils zeitweilig passend in dem ausgenommenen Teil
10c im Anbringungsteil 10 aufgenommen. Während der Gleit
bewegung des Hilfsteils B entlang des stationären Backen
körpers 3 wird dann der Schwalbenschanzzapfen 9a in die
Schwalbenschwanznut 10a eingeführt und führt dort eine Gleit
bewegung aus, bis das ausgenommene, konische Paßteil 9b in
Kontakt mit den konischen Flächen des vorspringenden, ko
nischen Paßteils 19b gebracht ist. Nachdem das Befestigungs
teil 9 an dem Anbringungsteil 10 angebracht ist, wird das
Befestigungsteil 9 mit Hilfe der vorstehend angegebenen Be
festigungsplatten bzw. Fixierplatten 11 befestigt.
Bei einer dritten bevorzugten Ausführungsform des Hilfsteils
B, welche in Fig. 13a gezeigt ist, wird eine Befestigungsein
richtung von Schrauben gebildet, und diese werden eingesetzt,
um das Befestigungsteil 9 des Hilfsteils B festzulegen. Wenn
die Schrauben in Innengewindegänge in passender Weise einge
setzt und eingeschraubt werden, welche in dem Anbringungs
teil 10 des stationären Backenkörpers 3 ausgebildet sind,
wird hierdurch das Hilfsteil B fixiert.
Bei einer vierten bevorzugten Ausführungsform des Hilfsteils
B, welche in Fig. 13b gezeigt ist, wird das Anbringungsteil
10 als eine gestürzt angeordnete, T-förmige Ausnehmung aus
gebildet, welche auf der Fläche des stationären Backenkör
pers 3 vorgesehen ist. Das Befestigungsteil 9, welches dem
Anbringungsteil 10 zugeordnet ist, ist als ein von dem Ar
beitsteil 9 gesondertes Teil ausgebildet, und wird von ei
nem Halteblock gebildet, welcher in der gestürzt T-förmig
ausgebildeten Ausnehmung festlegbar ist. Das Befestigungs
teil 9 wird mit Hilfe von Schrauben fest mit dem Arbeits
teil 8 verbunden.
Das Hilfsteil B wird an der Zerkleinerungsbearbeitungsseite
des stationären Backenkörpers 3, d. h. an der Seite, an der
dieser mit dem beweglichen Backenkörper 4 zusammenarbeitet,
angebracht. Jedoch kann das Hilfsteil B auf der Rückseite
des stationären Backenteils 3, d. h. auf jener Seite angebracht
werden, die der Zerkleinerungsbearbeitungsseite gegenüber
liegt, wenn dies erforderlich sein sollte.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Zerkleinerungs
vorrichtung A ist in Fig. 15 gezeigt. Vorsprünge 3a sind an
der oberen Fläche (der Fläche, welche dem beweglichen Backen
körper 4 gegenüberliegt, welcher nachstehend noch näher be
schrieben wird) des stationären Backenkörpers 3 parallel
zueinander in Querrichtung des stationären Backenkörpers 3
vorgesehen. Zusätzlich ist der bewegliche Backenkörper 4
derart ausgelegt, daß ein proximales Teil 4a (siehe Fig. 6)
drehbeweglich in den Zerkleinerungsvorrichtungskörper 1 über
eine vorstehend angegebene Öffnung 2 einsetzbar ist, wobei
sich der bewegliche Backenkörper nach Maßgabe des statio
nären Backenkörpers 3 öffnen und schließen kann. Eine gro
ße Schneide 4c für ein Brechen in Längsrichtung ist auf dem
beweglichen Backenkörper 4 angeordnet und kann in einem Auf
nahmeteil 3c aufgenommen sein, welcher in einem in Querrich
tung verlaufenden zentralen Teil des stationären Backenkör
pers 3 ausgebildet ist.
Wie insbesondere in Fig. 6 gezeigt ist, ist das proximale
Teil 4a des beweglichen Backenkörpers 4 drehbeweglich an ei
ner Drehwelle 5 gelagert, welche an einem unteren Ende der
Öffnung 2 des Zerkleinerungsvorrichtungskörpers 1 angeordnet
ist, und welche derart ausgelegt ist, daß sie entlang einer
vertikalen Ebene des stationären Backenkörpers 3 eine Schwenk
bzw. eine Drehbewegung ausführen kann. Der bewegliche Backen
körper 4 hat einen im wesentlichen viereckförmigen bzw. recht
eckförmigen Querschnitt, und das Innere desselben ist hohl.
Ein distales Ende (die dem proximalen Teil 4a gegenüberlie
gende Seite) des beweglichen Backenkörpers 4 steht gering
fügig nach oben vor und eine Drehwelle 6 ist an dem distalen
Ende des beweglichen Backenkörpers 4 angeordnet. Ein dista
les Ende einer Kolbenstange 7a eines Hydraulikzylinders 7
zum Öffnen und Schließen ist drehbeweglich mit Hilfe der
Drehwelle 6 gelagert, und ein in Längsrichtung verlaufendes
Zwischenteil eines Zylinderkörpers 7b des Hydraulikzylinders
7 ist drehbeweglich an dem Zerkleinerungsvorrichtungskörper 1
gelagert.
Zwei Reihen von Schneiden 4b für ein Brechen in Querrichtung
sind auf in Querrichtung gegenüberliegenden Seiten des be
weglichen Backenkörpers 4 auf der unteren Seitenfläche des
selben (auf der im stationären Backenkörper 3 gegenüberliegen
den Fläche) in vorbestimmten Abständen angeordnet. Die vorste
hend angegebene große Schneide 4c für das Brechen in Längs
richtung ist in einem im wesentlichen zentral liegenden Teil
zwischen diesen beiden Reihen von Schneiden 4b für das Bre
chen in Querrichtung angeordnet.
Bei der vorstehend beschriebenen Auslegungsform ist die Zer
kleinerungsvorrichtung, welche durch Öffnen und Schließen
des stationären Backenkörpers und des beweglichen Backen
körpers einen Zerkleinerungsvorgang bzw. Brechvorgang aus
führen kann, an dem distalen Ende eines Arbeitsauslegers
des Baufahrzeugs angebracht. Eine zerkleinerte Masse des
Naturgesteins, welche man durch einen Sprengvorgang erhält,
wird durch das Hilfsteil, welches auf dem stationären Backen
körper angeordnet ist, und den beweglichen Backenkörper der
Zerkleinerungsvorrichtung zerkleinert bzw. gebrochen. Als
Folge hiervon erhält man zahlreiche Vorteile, welche zum
ersten darin zu sehen sind, daß die Arbeitsweise des Bre
chens des zerkleinerten Masseteils W auf effiziente Weise
sich vornehmen läßt, zum zweiten darin zu sehen sind, daß
man ein sicheres und zuverlässiges Arbeiten für die Bedie
nungsperson erhält, und zum dritten darin zu sehen sind, daß
die Zerkleinerungsvorrichtung A haltbarer ist.
Nachstehend erfolgt eine nähere Beschreibung der vorstehend
umrissenen Vorteile. Obgleich bei dem üblichen System zum
Zerkleinern von zerkleinerten Masseteilen W aus Naturgestein,
der Fels mit Hilfe von Sprengstoffen, wie Dynamit, gesprengt
wird und dann eine Zerkleinerung der in einem Stapel vorlie
genden zerkleinerten Masseteile W mit Hilfe des Brechers C
vorgenommen wird, muß man vor dem Ausführen des Zerkleine
rungsvorganges mit Hilfe des Brechers C ein zerkleinertes
Masseteil W gegebenenfalls von dem Stapel von zerkleinerten
Masseteilen W aus Naturgestein abnehmen und dieses zu einer
Stelle bringen, an welcher das zerkleinerte Masseteil W auf
eine äußerst stabile Weise abgelegt werden kann, wie auf ei
ner ebenen Untergrundsfläche. Daher ist speziell ein hierfür
bestimmtes Baufahrzeug bei dem üblichen System erforderlich.
Da jedoch bei dem System nach der Erfindung der Zerkleinerungs
vorgang unter Einsatz des Baufahrzeugs M vorgenommen wird,
bei dem die Zerkleinerungsvorrichtung A einen stationären
Backenkörper 3, welcher an dem Zerkleinerungsvorrichtungskörper
1 angeordnet ist, und den beweglichen Backenkörper 4 aufweist,
welcher gegenüber dem stationären Backenkörper 3 geöffnet
und geschlossen werden kann, und dieser an dem distalen Ende
des Arbeitsauslegers b des Baufahrzeugs M angebracht ist, kann
beim Arbeiten aus der Arbeitskabine des Baufahrzeugs M aus
die Bedienungsperson auch auf einfache Weise ein geeignetes,
zerkleinertes Masseteil W aus dem Stapel von zerkleinerten Mas
seteilen W mit Hilfe der Zerkleinerungsvorrichtung A abnehmen.
Daher ist es nicht erforderlich, ein spezielles weiteres Bei
fahrzeug vorzusehen, welches dazu dient, ein zerkleinertes
Masseteil W aus dem Stapel von zerkleinerten Masseteilen W
wegzunehmen.
Da zusätzlich ein geeignetes zerkleinertes Masseteil W von
dem Stapel aus zerkleinerten Masseteilen W derart abgenom
men wird, daß es mit Hilfe des stationären Backenkörpers 3
und des beweglichen Backenkörpers 4 gehalten wird, und das
zerkleinerte Masseteil W gleichzeitig durch Schließen des
beweglichen Backenkörpers 4 auf dem stationären Backenkörper
3 zerkleinert wird, läßt sich der Zerkleinerungsvorgang
sehr schnell ausführen. Wie zuvor angegeben ist, ist es
nicht erforderlich, einen sonst üblicherweise erforderlichen
umständlichen Vorgang vorzunehmen, bei dem das zerkleinerte
Masseteil W dadurch gebrochen wird, daß der Meißel c des
Brechers C in Kontakt hiermit gebracht wird, nachdem das zer
kleinerte Masseteil W speziell zu einer Stelle gebracht wor
den ist, an der es stabil aufliegen kann, wie z. B. auf ei
ner ebenen Untergrundsfläche. Eine Bearbeitung ist dort näm
lich erst dann möglich, wenn das zerkleinerte Masseteil ei
nen stabilen Zustand einnimmt. Daher ist es nicht erforderlich,
daß eine ebene Untergrundsfläche vorhanden zu sein braucht,
und es ist keine Notwendigkeit gegeben, viel Zeit zur Vor
bereitung des Brechvorganges aufzuwenden. Hierdurch läßt
sich die Arbeitseffizienz in beträchtlicher Weise verbessern.
Da bei der Erfindung das Hilfsteil B lösbar angebracht ist,
ist es selbst dann, wenn Verformungen oder dergleichen am
Hilfsteil B infolge des wiederholten Einsatzes auftreten,
möglich, diese Situation dadurch zu beherrschen, daß man le
diglich das Hilfsteil B als solches auswechselt, wodurch sich
die Kosten erheblich reduzieren lassen. Da ferner die Ober
fläche des Hilfsteils B, welche dem beweglichen Backenkörper
4 zugewandt ist, von einer ebenen Fläche gebildet wird, ist
es möglich, eine größere Brechkraft bzw. Zerkleinerungskraft
zu erhalten, so daß man in effektiver Weise sowie zuverlässig
und zufriedenstellend das Brechen der zerkleinerten Massetei
le W vornehmen kann, die man durch den Sprengvorgang erhal
ten hat.
Bei dem üblichen System erfolgt der Brechvorgang der zerklei
nerten Masseteile W mit Hilfe des Brechers C, nachdem das
zerkleinerte Masseteil W auf einen stabilen und ebenen Unter
grund gebracht wurde, und nachdem es auf stabile Weise auf
den ebenen Untergrund gelegt wurde. Wenn das zerkleinerte
Masseteil W in ungenügender Weise aufliegt und infolge von
Schwingungen und Stoßbelastungen des Brecher s C in einen in
stabilen Zustand kommt, weicht der Winkel, unter dem der
Meißel c des Brechers C auf das zerkleinerte Masseteil W auf
trifft, von einem zulässigen Bereich ab, so daß der Meißel c
des Brechers C nicht nur in Kontakt mit dem zerkleinerten
Masseteil W in geeigneter Weise kommen kann. Daher haben sich
hierbei Umstände ergeben, bei denen der Meißel c in die
Luft stößt, wodurch möglicherweise der Brecher C dadurch
beschädigt wird, daß eine Stoßbelastung auf denselben aus
geübt wird. Da bei der vorliegenden Erfindung jedoch das zer
kleinerte Masseteil W durch den stationären Backenkörper 3
und den beweglichen Backenkörper 4 gehalten ist und der be
wegliche Backenkörper 4 allmählich eine Schließbewegung in
Richtung auf den stationären Backenkörper 3 ausführt, ist es
möglich, das zerkleinerte Masseteil W auf geräuscharmere Wei
se als mit Hilfe des Brechers C zu zerkleinern, und es wird
eine geringere Stoßbelastung ausgeübt. Hierdurch läßt sich
die Widerstandsfähigkeit der Zerkleinerungsvorrichtung A ver
bessern, und es wird ermöglicht, daß ein Versagen der Maschi
ne kaum mehr auftritt.
Da zusätzlich bei diesem System zum Brechen von zerkleinerten
Masseteilen aus Naturgestein die Zerkleinerungsvorrichtung,
welche in effektiver Weise ein Zerkleinern durch einen Schließ
vorgang des beweglichen Backenkörpers bezüglich des statio
nären Backenkörpers ausführen kann, an einem distalen Ende
des Arbeitsauslegers eines Baufahrzeugs angeordnet ist, und
die Breite des stationären Backenkörpers in geeigneter Weise
vergrößert ist, ergeben sich im wesentlichen die folgenden
Vorteile: Zu allererst wird ermöglicht, ein geeignetes, zer
kleinertes Masseteil W auf äußerst einfache Weise aus einem
Haufen von zerkleinerten Masseteilen W zu vereinzeln; wenn
zum zweiten das zerkleinerte Masseteil W gebrochen wird, ist
es möglich, daß der Zerstreuungsbereich der kleinen Masseteile
w auf einen sehr kleinen Bereich eingegrenzt wird.
Da somit die Breite des stationären Backenkörpers 3 der Zer
kleinerungsvorrichtung A groß gewählt ist, kann der statio
näre Backenkörper ein sehr großes, zerkleinertes Masseteil W
brechen, und der stationäre Backenkörper 3 ist äußerst vor
teilhaft, wenn ein geeignetes zerkleinertes Masseteil W aus
dem Stapel von zerkleinerten Masseteilen W vereinzelt wird.
Zusätzlich erhält man einen Vorteil dahingehend, daß ermög
licht wird, daß das Vereinzeln der kleinen Masseteile w in
effizienter Weise bewirkt wird, wenn das zerkleinerte Masse
teil W gebrochen wird, wodurch das Verladen eines zerklei
nerten Masseteils W erleichtert wird, welches nochmals ge
brochen wurde.
Da beim Arbeiten zum Brechen des zerkleinerten Masseteils W
mit Hilfe des Brecher s bei dem üblichen System eine sehr
starke Stoßbeanspruchung des Meißels c hierbei erforderlich
ist, ist das Arbeiten für die Bedienungsperson äußerst ge
fährlich, wenn das zerkleinerte Masseteil W gebrochen wird,
und die zerkleinerten Masseteile w werden auf einen großen
Bereich verstreut. Zusätzlich können die herumschleudernden
kleinen Masseteile w gegen das Baufahrzeug M treffen, wodurch
möglicherweise das Baufahrzeug M beschädigt wird. Da bei
der vorliegenden Erfindung jedoch das zerkleinerte Masse
teil W mit Hilfe des stationären Backenkörpers 3 und des be
weglichen Backenkörpers 4 gehalten ist und der bewegliche
Backenkörper 4 langsam in Richtung auf den stationären Backen
körper 3 geschlossen wird, läßt sich der Streubereich
für die kleinen Masseteile auf einen sehr kleinen Bereich ein
grenzen, wodurch man eine verbesserte Sicherheit in der Ar
beitsumgebung erhält.
Claims (17)
1. Zerkleinerungsvorrichtung, bei der ein stationärer
Backenkörper (3) und ein beweglicher Backenkörper (4) an
einem distalen Ende eines Arbeitsauslegers (b) eines Bau
fahrzeugs (M) derart angebracht sind, daß zerkleinerte Mas
seteile (W) aus Naturgestein oder dergleichen durch eine
Öffnungs- und Schließbewegung des beweglichen Backenteils
(4) bezüglich des stationären Backenteils (3) zerkleinert
bzw. gebrochen werden, gekennzeichnet durch:
ein Hilfsteil (B), welches an dem stationären Backen körper (3) in gegenüberliegender Zuordnung zum beweglichen Backenkörper (4) angeordnet ist, und
eine Fläche des Hilfsteils (B), welche dem bewegli chen Backenkörper (4) gegenüberliegt, die in Form einer ebenen Fläche ausgebildet ist.
ein Hilfsteil (B), welches an dem stationären Backen körper (3) in gegenüberliegender Zuordnung zum beweglichen Backenkörper (4) angeordnet ist, und
eine Fläche des Hilfsteils (B), welche dem bewegli chen Backenkörper (4) gegenüberliegt, die in Form einer ebenen Fläche ausgebildet ist.
2. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hilfsteil (B) lösbar bezüglich des
stationären Backenkörpers (3) angeordnet ist.
3. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hilfsteil (B) derart angeordnet
ist, daß es gleitbeweglich passend bezüglich des stationären
Backenkörpers (3) angeordnet ist.
4. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hilfsteil (B) derart angeordnet
ist, daß es an dem stationären Backenkörper (3) durch das
Zusammenarbeiten zwischen einem Schwalbenschwanzzapfen (9a),
welcher an dem Hilfsteil (B) ausgebildet ist, und einer
Schwalbenschwanznut (10) anbringbar ist, welche im stationären
Backenkörper (3) ausgebildet ist.
5. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hilfsteil (B) von einer Mehrzahl
von ebenen Teilen gebildet wird, welche in einer Reihe in
einer Längsrichtung des stationären Backenkörpers (3) ange
ordnet sind.
6. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hilfsteil (B) an dem stationären
Backenkörper (3) mit Hilfe von Schrauben angebracht ist.
7. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Schneiden (4b, 4c)
auf dem beweglichen Backenkörper (4) zum Aufbringen einer
Brechkraft auf das zerkleinerte Masseteil (W) im Zusammen
wirken mit dem Hilfsteil (B) ausgebildet ist.
8. Zerkleinerungsvorrichtung, bei der ein stationärer
Backenkörper (3) und ein beweglicher Backenkörper (4) an
einem distalen Ende eines Arbeitsauslegers (b) eines Bau
fahrzeugs (M) derart angeordnet sind, daß zerkleinerte
Masseteile (W) von Naturgestein oder dergleichen durch eine
Öffnungs- und Schließbewegung des beweglichen Backenkörpers
(4) bezüglich des stationären Backenkörpers (3) gebrochen
werden, gekennzeichnet durch:
ein Hilfsteil (B), welches am stationären Backen körper (3) in gegenüberliegender Zuordnung zum beweglichen Backenkörper (4) angeordnet ist, und
der stationäre Backenkörper (3) derart angeordnet ist, daß er in Längsrichtung über ein distales Ende des bewegli chen Backenkörpers (4) übersteht.
ein Hilfsteil (B), welches am stationären Backen körper (3) in gegenüberliegender Zuordnung zum beweglichen Backenkörper (4) angeordnet ist, und
der stationäre Backenkörper (3) derart angeordnet ist, daß er in Längsrichtung über ein distales Ende des bewegli chen Backenkörpers (4) übersteht.
9. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der stationäre Backenkörper (3) unge
fähr 5 bis 30 cm länger als das distale Ende des beweglichen
Backenkörpers (4) ist.
10. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein distales Ende des stationären Backen
körpers (3) in Form einer dreizinkigen Gabel ausgebildet ist,
wobei ein in der Mitte liegender Zinken hiervon weiter als
die restlichen Zinken vorstehen.
11. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hilfsteil (B) lösbar bezüglich des
stationären Backenkörpers (3) angeordnet ist.
12. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hilfsteil (B) derart angeordnet
ist, daß es gleitbeweglich passend bezüglich des stationären
Backenkörpers (3) angeordnet ist.
13. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hilfsteil (B) derart angeordnet
ist, daß es an dem stationären Backenkörper (3) durch das
Zusammenarbeiten zwischen einem Schwalbenschwanzzapfen (9a),
welcher an dem Hilfsteil (B) ausgebildet ist, und einer
Schwalbenschwanznut (10) anbringbar ist, welche im statio
nären Backenteil (3) ausgebildet ist.
14. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hilfsteil (B) von einer Mehrzahl
von ebenen Teilen gebildet wird, welche in einer Reihe in
einer Längsrichtung des stationären Backenkörpers (3) angeord
net sind.
15. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hilfsteil (B) an dem stationären Backen
körper (3) mit Hilfe von Schrauben angebracht ist.
16. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Schneiden (4b, 4c) auf
dem beweglichen Backenkörper (4) zum Aufbringen einer Brechkraft
auf das zerkleinerte Masseteil (W) im Zusammenwirken mit dem
Hilfsteil (B) ausgebildet ist.
17. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des stationären Backenkörpers
(3) größer als die Breite des beweglichen Backenkörpers (4)
ist.
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8125 | Change of the main classification |
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