DE432147C - Schachtausbau - Google Patents

Schachtausbau

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DE432147C
DE432147C DEB112070D DEB0112070D DE432147C DE 432147 C DE432147 C DE 432147C DE B112070 D DEB112070 D DE B112070D DE B0112070 D DEB0112070 D DE B0112070D DE 432147 C DE432147 C DE 432147C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/58Component parts
    • E02F3/60Buckets, scrapers, or other digging elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D5/00Lining shafts; Linings therefor
    • E21D5/11Lining shafts; Linings therefor with combinations of different materials, e.g. wood, metal, concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

  • Schachtausbau. Die Erfindung betrifft einen Schachtaushau. Das Neue besteht in zwei mit einem gewissen gegenseitigen Abstande ineinander angeordneten Mänteln, von denen der äußere aus mehreren in der Umfangsrichtung gegeneinander verschiebbaren und durch Quetschhöher voneinander getrennten Ringabschnitten zusammengesetzt ist, während der innere, das Schachtgerüst tragende Mantel vollständig starr ausgebildet ist. Hierdurch wird ein Ausweichen unter übermäßig starken Gebirgsdjücken ermöglicht, ohne daß durch die dabei auftretenden Verschiebungen des Ausbaues das Schachtgerüst in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Verbindung des inneren Schachtmantels mit dem äußeren erfolgt durch hölzerne Stützkörper, die durch die Wandung des inneren Schachtmantels bis auf dessen Innenseite vortreten, so daß durch Beobachten der durchtretenden Teile die Verschiebung des äußeren Schachtmantels unter dem Einfluß der Gebirgsbewegungen überwacht «,-erden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in einer Ausführung, und zwar in einem wagerechten Schnitt durch einen der Erfindung gemäß ausgeführten Schachtausbau veranschaulicht.
  • Der Ausbau besteht aus zwei ineinanderliegenden Mänteln i und 2. Der innere Mantel besteht aus einem in der Langrichtung des Schachtes unterteilten starren Hohlzylinderkörper, der beispielsweise in Ziegelmauerwerk oder Eisenbeton ausgeführt werden kann. In diesen Teil wird das Schachtgerüst 3 in üblicher Weise fest eingebaut. Der innere Mantel ist unter Belassung eines Zwischenraumes :a. von dem äußeren Mantel 2 umgeben. Dieser Mantel, der ebenfalls aus den in der Langrichtung des Schachtes aneinandergereihten Ringabschnitten besteht, ist derartig nachgiebig gestaltet, daß er bei übermäßig starken Gebirgsdrücken, ohne dabei seine all-U CY meine Zylinderform sowie den baulichen "Zusammenhang zu verlieren, nachgeben kann. Zu diesem Zwecke sind die den äußeren Schachtmantel bildenden einzelnen Ringabschnitte in sich .in vier Abschnitte unterteilt, die in verhältnismäßig breiten Fugen 5 aneinanderstoßen. Diese Fugen sind teilweise durch (uetschhö leer 6 ausgefüllt. Die aus Schienen 7 bestehenden Bewehrungseinlagen der Ringabschnitte ragen auf der einen Seite über die Enden der Abschnitte vor, während sie auf der anderen Seite zurücktreten und. hier von den in den betreffenden Abschnittenden vorgesehenen Ausnehmungen ä umgeben sind. In diese Ausnehmungen sind die aus Rohrabschnitten gebildeten Führungshülsen eingebettet, die in dem Mauerwerk des betreffenden Abschnittes noch besonders verankert sein können. Die über ihre Abschnittenden vorstehenden Enden der Beweisrungen 7 ragen in die Ausnehmungen g hinein und überlappen sich mit den in diesen befindlichen Enden der Bewehrung des benachbarten Abschnittes.
  • Der äußere, nachgiebige Mantel ist mit dem inneren, starren Mantel durch die hölzernen Stützkörper io, von denen bei der dargestellten Ausführung vier angenommen sind, verbunden. Diese Hölzer sind durch die Wandung des inneren Ringmantels i durchgeführt und reichen bis zu seiner Innenseite, mit der sie bündig liegen. Treten nun starke Drücke im Gebirge auf, so kann der äußere Mantel 2, dessen Abschnitte sich dabei unter Zusammendrückung der Quetschhölzer 6 gegenseitig verschieben, nachgeben, ohne daß dadurch die Mantelform wesentlich gestört wird. Insbesondere wird auch der innere Mantel i in keiner Weise durch diese Verschiebung in Mitleidenschaftgezogen, so daß das in diesen Teil eingebaute Schachtgerüst 3 genau im Lot bleibt. Die Stützhölzer io werden dort, wo infolge des starken Gebirgsdruckes eine Verschiebung des äußeren Mantels eingetreten ist, über die Innenwandfläche des Mantels i vortreten und damit die erfolgte Verschiebung zu erkennen geben. Es läßt sich auf diese Weise das Eintreten starker Druckwirkungen leicht feststellen.
  • Außer für Schächte kann die neue Bau-«-eise selbstverständlich auch für stollenartige Bauten, wie Strecken, Querschläge usw., angewendet werden, wo es darauf ankommt, starke Gebirgsdrücke nachgiebig aufzunehmen, ohne daß der Innenquerschnitt des Ausbaues entsprechend verändert wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i: Schachtausbau, bestehend aus zwei durch einen freien Zwischenraum voneinander getrennten Mänteln, vcri denen der innere starr ausgebildet ist, während der äußere aus mehreren in der Umfangsrichtung gegeneinander verschiebbaren und durch Quetschhölzer voneinander getrennten Ringabschnitten besteht.
  2. 2. Schachtausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Mantel gegen den äußeren durch Hölzer abgestützt ist, die bis auf die Innenseite des inneren Mantels durchgehen.
DEB112070D 1923-12-18 1923-12-18 Schachtausbau Expired DE432147C (de)

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DE432147C true DE432147C (de) 1926-07-28

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DE (1) DE432147C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916704C (de) * 1950-04-23 1956-03-08 Veruschacht Vereinigte Unterta Tuebbingsaeule
DE1483916B1 (de) * 1966-12-31 1969-11-20 Gewerk Auguste Victoria Ausbausegment zum aufbau eines bogenfoermigen bis in sich geschlossenen grubenausbaus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916704C (de) * 1950-04-23 1956-03-08 Veruschacht Vereinigte Unterta Tuebbingsaeule
DE1483916B1 (de) * 1966-12-31 1969-11-20 Gewerk Auguste Victoria Ausbausegment zum aufbau eines bogenfoermigen bis in sich geschlossenen grubenausbaus

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