DE4320865A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von durch Halogene wie Brom und Jod verunreinigter Salzsäure - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von durch Halogene wie Brom und Jod verunreinigter SalzsäureInfo
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Description
Bei der Reinigung von Rauchgasen oder Verbrennungsabgasen fällt Salzsäure
als Wertstoff an. Sie kann allerdings durch Halogene wie Brom und/oder Jod
verunreinigt sein, die z. B. aus Sondermüll oder Chemierückständen stammen.
Steht einer Wiederverwendung der zurückgewonnenen Salzsäure die Verunreinigung
durch Brom oder Jod entgegen, so müssen die Halogene aus der
Salzsäure entfernt werden.
Dem im Patentanspruch 1 angegebenen erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der
im Patentanspruch 23 angegebenen Vorrichtung liegt die Aufgabe zugrunde, mit
wenigen Verfahrensstufen bzw. mit geringem technischen Aufwand einen hohen
Reinigungsrad der Salzsäure zu erzielen und dabei die Sicherheits- bzw. Umweltprobleme
zu minimieren.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Verfahrensmerkmale
bzw. durch die im Patentanspruch 23 angegebenen Vorrichtungsmerkmale
gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß man
unter relativ sicheren Bedingungen die verunreinigte Salzsäure in nur zwei miteinander
verbundenen Schritten von Brom und/oder Jod reinigen kann, wobei es
möglich ist, diese Reinigung auf einfache Weise zu regeln und zu steuern.
Bei der Gewinnung von Jod aus natürlichen Wässern oder aus Solen von Erdöl-
und Erdgaslagerstätten ist es bekannt, das in ionisierter Form oder als undissoziierte
gebundene Moleküle (z. B. HJ oder entsprechende Jodide) in den
Wässern oder Solen enthaltene Halogen zunächst durch Chlorgas zu freiem Jod
(J₂) zu oxidieren und anschließend aus den Wässern bzw. Solen z. B. durch
Einsatz von Luft/Dampf zu desorbieren (vgl. "Ullmanns Encyklopädie der
technischen Chemie", 4. Auflage, Verlag Weinheim/Bergstraße, 1977, Band 13,
S. 423, re. Sp.).
Auch bei der Gewinnung von Brom aus bromidhaltigen Laugen (Solen), welche
natürlich vorkommen oder bei der Verarbeitung von Kalisalzen anfallen, ist es
bekannt, Chlorgas als Oxidationsmittel einzusetzen und anschließend eine
Desorption vorzunehmen (vgl. "Ullmanns Encyklopädie der technischen
Chemie", 4. Auflage, 1974, Band 8, S. 680, re. Sp.).
Der Einsatz von Chlorgas als Oxidationsmittel erfordert eine ausgeklügelte
Sicherheitstechnik.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den
Patentansprüchen 2 bis 22 angegeben.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die verunreinigte Salzsäure vor der Einleitung
in den Elektrolyseur auf eine HCl-Konzentration von mehr als 15 Gew.-%,
vorzugsweise 18 bis 2 Gew.-%, gebracht wird.
Innerhalb des zuletzt genannten Konzentrationsbereichs wird unter Ausnutzung
des elektrischen Leitfähigkeitsmaximums der Salzsäure (Minimierung des
Stromverbrauchs) die Bildung von Sauerstoff (Explosionsgefahr) wirksam
vermieden.
Das Erreichen der erforderlichen HCl-Konzentration kann durch eine
entsprechende Rektifizierung und/oder die Zugabe konzentrierter, ggfs.
rückgeführter Salzsäure erfolgen.
Wird die verunreinigte Salzsäure mit höherer Temperatur, vorzugsweise 60 bis
90°C, dem Elektrolyseur zugeführt, so wirkt sich das wegen des höheren
Wirkungsgrads vorteilhaft dahingehend aus, daß der Elektrolyseur nicht unnötig
groß ausgeführt werden muß. Bei niedrigen Gehalten von unerwünschten
Halogenen in der Salzsäure, z. B. weniger als 0,5 Gew.-%, ist der Vorteil der
höheren Arbeitstemperatur im Vergleich zur Umgebungstemperatur nur marginal,
so daß man auf höhere Temperaturen verzichten kann.
Der Elektrolyseur kann in vielen Fällen erfolgreich mit Umgebungsdruck
betrieben werden. Es kann jedoch in besonderen Fällen zweckmäßig sein, ihn
mit höherem Druck zu betreiben.
Spezielle Membranelektrolyseure können bis zu 30 bar betrieben werden.
Von ganz besonderem Vorteil ist es, wenn die Chlorkonzentration in der Salzsäure
am Ausgang des Elektrolyseurs gemessen und als Regelgröße für die
Stromzufuhr zum Elektrolyseur verwendet wird.
Die Gegenwart von geringsten Mengen an elementarem Chlor erweist sich als
zuverlässiges Kennzeichen dafür, daß Bromid und/oder Jodid vollständig
oxidiert worden sind.
Die Stromzufuhr zum Elektrolyseur kann durch Verwertung des gemessenen
Chlorgehalts oder des Oxidationspotentials zwischen Cl-/Cl₂ geregelt werden.
Das Desorbieren der Halogene - Brom und/oder Jod - erfolgt zweckmäßig in
einer Desorptionskolonne, wo die Salzsäure nach dem Verlassen des Elektrolyseurs
mit Gas/Luft und/oder Dampf im Gegenstrom so behandelt wird, daß die
in der Salzsäure gelösten Halogene - Brom und/oder Jod - desorbiert und die
Salzsäure dadurch gereinigt wird. Das oder die Desorptionsmittel werden über
dem Sumpf in die Kolonne eingeführt, oder der erforderliche Dampf läßt sich auf
einfache Weise ganz oder teilweise durch einen in den Sumpf der Desorptionskolonne
eingesetzten Wärmetauscher aus der Sumpfflüssigkeit erzeugen.
Vorteilhaft erweist es sich, wenn die für die Desorption erforderliche Gas-
und/oder Dampfmenge bzw. die Heizleistung des Wärmetauschers von einem
Analyse-/Regelgerät geregelt wird, und zwar in Abhängigkeit vom gemessenen
Brom- und/oder Jodgehalt im Ablauf der Desorptionskolonne.
Enthält die mit Brom und/oder Jod verunreinigte Salzsäure noch weitere Verunreinigungen
wie organische und/oder anorganische Inhaltsstoffe, Schwermetalle,
Fluor bzw. fluorhaltige Verbindungen usw., so ist es zweckmäßig oder bei
höheren Anteilen sogar geboten, die Rohsalzsäure vor der Einleitung in den
Elektrolyseur durch Entfernen der weiteren Verunreinigungen, und zwar in einer
Stufe oder in mehreren Stufen, vorzukonditionieren.
Vorzugsweise wird die Vorkonditionierung durch Verdampfung des größten
Teils des HCl-H₂O-Anteils vorgenommen, wobei sich ein Rückstand bildet,
der die schwerer siedenden Verunreinigungen konzentriert enthält. Durch Zugabe
von entsprechenden Chemikalien können sonst mitverdampfende Verunreinigungen
chemisch gebunden und schwerer verdampfbar gemacht werden, z. B.
Fluorverbindungen.
Ist der Gehalt der weiteren Verunreinigungen in der Salzsäure so hoch, daß die
HCl-H₂O-Brüden nicht die gewünschte Reinheit aufweisen, so kann in einer
dem Verdampfer vorgeschalteten Reinigungsstufe z. B. durch chemische Fällung
und Filtration aber auch durch physikalisch-chemische Methoden der gewünschte
Reinigungseffekt erreicht werden.
Führen Vorbehandlung und Verdampfung nicht zum Ziel, so müssen entweder
die Brüden oder das daraus gewonnene Kondensat vor der Elektrolyse nachgereinigt
werden. Dies kann z. B. durch eine chemische Wäsche und/oder durch
Rektifikation der Brüden erfolgen, um z. B. Fluoride zu entfernen. Oder das
Kondensat kann durch Adsorption an Aktivkohle oder durch selektiven Ionenaustausch
von z. B. Schwermetallen gereinigt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach
Patentanspruch 23 sind in den Patentansprüchen 24 bis 33 angegeben.
Der Elektrolyseur kann aus einer bipolaren Elektrolysezelle oder aus mehreren
aneinandergereihten bipolaren Elektrolysezellen bestehen, wobei insbesondere
Membran- oder Diaphragma-Elektrolysezellen geeignet sind, bei denen für den
Anolytstrom eine Ausgangsleitung zur Desorptionskolonne und für den
Katholytstrom eine Zirkulation durch einen Wasserstoffabscheider vorgesehen
sind.
Es kann zweckmäßig sein, dem Elektrolyseur ein Vorkonditionierungseinrichtung
vorzuschalten, um die Rohsalzsäure vor der Einleitung in den Elektrolyseur
von weiteren Verunreinigungen, z. B. organischen und anorganischen Inhaltsstoffen,
Schwermetallen, Fluor oder fluorhaltigen Verbindungen usw. zu
befreien.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Reinigen von
durch Halogene wie Brom und Jod verunreinigter Salzsäure und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer bipolaren Membran- oder Diaphragma-
Elektrolysezelle.
Die Rohsalzsäure 1, in der sich neben den Halogenen Brom und/oder Jod auch
noch weitere zu entfernende Verunreinigungen wie z. B. organische und anorganische
Inhaltsstoffe, Schwermetalle, Fluor bzw. fluorhaltige Verbindungen usw.
befinden, wird zunächst einer Vorkonditionierungseinrichtung 2 zugeführt, in
der sie von den weiteren Verunreinigungen befreit wird. Dies kann in mehreren
Stufen geschehen. Zunächst wird man anorganische Inhaltsstoffe entfernen, die
zu einer nicht zu tolerierenden Abscheidung auf den Elektroden führen können.
Hierzu nimmt man eine chemische Fällung vor oder eine Verdampfung von HCl-
H₂O unter gleichzeitiger Konzentrierung der nicht oder schwerer verdampfenden
Salze und auch anderer Inhaltsstoffe. Vorteilhaft ist eine gleichzeitige oder
anschließende Entfernung von Fluor oder fluorhaltigen Verbindungen. Ist der
Anteil der weiteren Verunreinigungen sehr gering und unbedenklich, so bedarf
es keiner Vorkonditionierung der Rohsalzsäure. Organische Verunreinigungen
bis zu einem Gehalt von maximal 100 ppm beispielsweise ergeben keinen
störenden Einfluß. Die Rohsalzsäure 1′ kann dann unvorbehandelt über die
Zuführleitung 3, die mit einem Mengenregler 4 gekoppelt ist, in den
Elektrolyseur 5 eingeleitet werden.
Beim Durchlauf durch den Elektrolyseur 5 werden die Halogene oxidiert und
aus der Ionenform in die elementare Form überführt. Vorteilhaft wirkt sich aus,
daß sowohl Brom als auch Jod in der Salzsäure gut löslich sind.
Bei höheren Gehalten an Halogenverunreinigungen kann es erforderlich werden,
zwei hintereinandergeschaltete Elektrolyseure vorzusehen, wobei im ersten
Elektrolyseur eine nur unvollständige Oxidation und im zweiten Elektrolyseur
die restliche Oxidation der Halogene erfolgt.
Die elektrische Stromzufuhr 6 zum Elektrolyseur 5 wird geregelt, wobei die
Chlorkonzentration in der Salzsäure mit Hilfe eines Analysegeräts 7, das an die
Ausgangsleitung 8 des Elektrolyseurs 5 angeschlossen ist, gemessen und einem
Regler 9 als Regelgröße zugeführt wird. Auf diese Weise läßt sich nicht nur die
Reinheit der Salzsäure messen, sondern auch ein unnötiger Überschuß an Chlor
vermeiden. Bei der Erprobung wurde gefunden, daß die Oxidation von Brom
und/oder Jod vollständig abläuft. Weiterhin wurde festgestellt, daß unter gewissen
Bedingungen (Salzsäurekonzentration, Temperatur, Durchfluß, Stromdichte,
Druck) die Gegenwart von geringsten Mengen an elementarem Chlor in der den
Elektrolyseur 5 verlassenden Salzsäure als Maßstab dafür benutzt werden kann,
daß Bromid und/oder Jodid vollständig oxidiert sind.
Darauf aufbauend ist es möglich, durch chemische Analyse oder Messung des
Oxidationspotentials zwischen Cl-/Cl₂ die Stromzufuhr 6 zu regeln und den
Chlorüberschuß zu minimieren.
Als Elektrolyseur 5 wird eine bipolare Elektrolysezelle oder ein Apparat mit
mehreren aneinandergereihten bipolaren Elektrolysezellen verwendet. Es haben
sich Elektrolyseure sowohl ohne als auch mit Trennmembranen oder Trenndiaphragmen
bewährt.
Elektrolyseure ohne Trennmembran bestehen aus einem Gefäß, in das die
bipolaren Elektroden - hier wegen der Salzsäure aus säurebeständigem Material,
z. B. Graphit - eingesetzt werden. Die Säure tritt z. B. von unten in das Gefäß ein,
steigt laminar strömend an den Elektroden empor und verläßt oben das Gefäß.
Sie enthält das sich an der Anode bildende Brom und/oder Jod meist in gelöster
Form und den sich an der Kathode bildenden Wasserstoff. Besondere Strömungsverhältnisse
verhindern eine Störung der an den Elektroden erfolgenden
elektrolytischen Reaktionen.
In Membran- oder Diaphragma-Elektrolyseuren - Fig. 2 - werden die bipolaren
Platten jeweils durch eine Membran bzw. ein Diaphragma getrennt, wodurch
eine Mischung des sich bildenden Wasserstoffs und der sich bildenden
elementaren Halogene - Brom/Jod - verhindert wird. Dadurch erhält man je
einen separeten Katholyt- und Anolytstrom, wobei der erstere von Halogenen
gereinigte Salzsäure und der letztere die von den (meist gelösten) Halogenen
noch zu reinigende Salzsäure ist.
Der Katholytstrom zirkuliert durch einen Wasserstoffabscheider 25, von dem
aus der abgeschiedene Wasserstoff zu einer Wasserstoff-Neutralwäsche 28
gelangt.
Vom Elektrolyseur 5 wird der Anolyt über die Ausgangsleitung 8 in eine Desorptionskolonne
10 (Rektifizier-/Strippkolonne) eingespeist. In der Desorptionskolonne
10 wird die im Elektrolyseur 5 behandelte Salzsäure mit einem
gas- und/oder dampfförmigen Medium von den darin enthaltenen Halogenen
befreit. Dabei wird die Salzsäure oben auf eine mit Füllkörpern oder Böden 11
gefüllte Kolonne aufgegeben und verteilt. Auf ihrem Weg durch die Kolonne
kommt sie in intensiven Kontakt mit dem aufsteigenden Strippmedium, das unten
in die Kolonne eingeleitet wird. Die Länge der Kolonne richtet sich nach dem
gewünschten Reinigungseffekt, der Durchmesser nach den zulässigen
Mengenbelastungen.
Als Strippmedium kann Gas (z. B. Luft) verwendet werden. Sind die gebrauchten
Gasmengen zu groß und ist daher die Nachreinigung zu aufwendig, so ist
vorteilhafterweise Wasserdampf zu verwenden. Damit erfolgt die Desorption bei
niedriger Löslichkeit der Halogene in der Salzsäure, und der mit den Halogenen
entweichende Dampf kann kondensiert werden.
An der Kolonne läuft unten über einen Ablauf 12 die Reinsalzsäure 13 ab; oben
verlassen über eine Leitung 14 die Gase bzw. Dämpfe die Kolonne, die elementares
Brom und/oder Jod, verdampfte Salzsäure sowie überschüssiges Chlor
enthalten.
Der benötigte Dampf kann über eine Leitung 15 zugeführt und/oder durch einen
in den Sumpf der Desorptionskolonne 10 eingesetzten Wärmetauscher 16 aus
der Sumpfflüssigkeit gewonnen werden. Die Dampf- und/oder Luftmenge bzw.
die Heizleistung des Wärmetauschers 16 wird von einem Analyse-/Regelgerät
17 geregelt, und zwar in Abhängigkeit vom gemessenen Brom-/Jodgehalt im
Ablauf 12 der Desorptionskolonne 10.
Die Desorptionskolonne 10 weist im unteren Bereich eine Kondensatabführleitung
33 auf.
Die über die Leitung 14 die Desorptionskolonne 10 verlassenden Gase bzw.
Dämpfe, die elementares Brom und/oder Jod, Salzsäuredämpfe sowie überschüssiges
Chlor enthalten, werden einem Kondensator 18, der einen Zulauf 19
und einen Ablauf 20 für Kühlwasser aufweist, zugeführt und dort kondensiert.
Bei der Kondensation kondensieren Brom und/oder Jod sowie Salzsäure. Die
chlorhaltigen Abgase werden über eine Leitung 29 einer Abgasbehandlung 30
zugeleitet.
Das Kondensat wird über eine Leitung 21 an ein Scheidegefäß 22 abgegeben.
Die Salzsäure, die sich in dem Scheidegefäß 22 über den flüssigen Halogenen
ansammelt und die noch einen Restgehalt an gelösten Halogenen aufweist, wird
über eine Leitung 23 der Desorptionskolonne 10 an einer geeigneten Stelle, vorzugsweise
dort, wo die Flüssigkeit dieselbe Halogenkonzentration hat, zugeführt.
Handelt es sich bei den desorbierten Halogenen hauptsächlich um Jod, das bei
Normaldruck in fester Form auskondensieren würde, wird erhöhter Druck
angewendet, und zwar in dem Maße, daß die Kondensationstemperatur der
Salzsäure über der Schmelztemperatur des Jods liegt. Zweckmäßig ist es hierbei,
den Überdruck in der Kolonne mit dem gleichen Überdruck im Elektrolyseur
kommunizieren zu lassen.
Das Scheidegefäß 22 weist eine Abzugsleitung 24 für Brom und/oder Jod auf.
Die in Fig. 2 schematisch dargestellte bipolare Membran- oder Diaphragma-
Elektrolysezelle weist zwei bipolare Elektroden 31 mit Kanälen 32 für die
Anolytführung und Kanälen 33 für die Katholytführung auf. Zwischen den Elektroden
31 befindet sich die Membran 34 (bzw. das Diaphragma). Von unten
wird die brom- und/oder jodhaltige Salzsäure über die Zuführleitung 3 den
Kanälen 32 zugeführt und oben als Anolyt über die Ausgangsleitung 8 zur
Weiterbehandlung (Desorption) abgezogen. Der aus der Zirkulation durch den
Wasserstoffabscheider 25 (siehe Fig. 1) kommende entgaste Katholyt wird von
unten in die Kanäle 33 eingeführt, oben als wasserstoffhaltiger Katholyt abgezogen
und dann wieder der Zirkulation durch den Wasserstoffabscheider 25
zugeführt.
Claims (33)
1. Verfahren zum Reinigen von durch Halogene wie Brom und/oder Jod verunreinigter
Salzsäure, bei dem die Säure zunächst durch einen Elektrolyseur (5)
geleitet wird, in welchem die in ionisierter Form oder als undissoziierte
gebundene Moleküle vorliegenden Brom- und/oder Jodverunreinigungen
elektrolytisch zu Br₂ und/oder J₂ oxidiert werden und bei dem im Anschluß
an die elektrolytische Behandlung diese Halogene aus der Salzsäure desorbiert
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die verunreinigte Salzsäure vor der
Einleitung in den Elektrolyseur (5) auf eine HCl-Konzentration von mehr als
15 Gew.-% gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die verunreinigte Salzsäure auf eine
HCl-Konzentration von 18-22 Gew.-% gebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem zum Erreichen der erforderlichen
HCl-Konzentration eine entsprechende Rektifizierung und/oder die
Zugabe konzentrierter, gegebenenfalls rückgeführter Salzsäure erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die verunreinigte
Salzsäure mit höherer Temperatur, vorzugsweise 60 bis 90°C, dem Elektrolyseur
(5) zugeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Elektrolyseur (5)
mit Umgebungsdruck oder mit höherem Druck betrieben wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Chlorkonzentration
in der Salzsäure am Ausgang des Elektrolyseurs (5) gemessen und als
Regelgröße für die elektrische Stromzufuhr zum Elektrolyseur verwendet
wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Gegenwart von
geringsten Mengen an elementarem Chlor als Kennzeichen dafür benutzt
wird, daß Bromid und/oder Jodid vollständig oxidiert worden sind.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die Stromzufuhr zum
Elektrolyseur (5) durch Verwertung des gemessenen Oxidationspotentials
zwischen Cl/Cl₂ geregelt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Salzsäure nach
dem Verlassen des Elektrolyseurs (5) in einer Desorptionskolonne (10) mit
Gas/Luft und/oder Dampf im Gegenstrom so behandelt wird, daß die in der
Salzsäure gelösten Halogene - Brom und/oder Jod - desorbiert und die
Salzsäure gereinigt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der erforderliche Dampf ganz oder
teilweise durch einen in den Sumpf der Kolonne eingesetzten Wärmetauscher
(16) aus der Sumpfflüssigkeit erzeugt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem die Gas- und/oder Dampfmenge
bzw. die Heizleistung des Wärmetauschers (16) von einem Analyse-/
Regelgerät (17) geregelt wird, und zwar in Abhängigkeit vom gemessenen
Brom- und/oder Jodgehalt im Ablauf der Desorptionskolonne (10).
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem der mit den
Halogenen entweichende Dampf kondensiert wird, wobei Brom und/oder
Jod sowie Salzsäure kondensieren, und die Salzsäure, die sich in einem
Scheidegefäß (22) über den flüssigen Halogenen ansammelt und die noch
einen Restgehalt an gelösten Halogenen aufweist, der Kolonne (10) an einer
geeigneten Stelle, vorzugsweise dort, wo die Flüssigkeit dieselbe Halogenkonzentration
hat, zugeführt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 13, bei dem der Elektrolyseur
(5) und die Desorptionskolonne (10) mit kommunizierendem Überdruck
betrieben werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem die verunreinigte
Salzsäure vor der Einleitung in den Elektrolyseur (5) durch Entfernen von
weiteren Verunreinigungen, nämlich organischen und anorganischen Inhaltsstoffen,
Schwermetallen, Fluor bzw. fluorhaltigen Verbindungen usw.
vorkonditioniert wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem die Vorkonditionierung
in Abhängigkeit von den in der verunreinigten Salzsäure enthaltenen
weiteren Verunreinigungen in mehreren Stufen erfolgt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem in einer ersten Vorkonditionierungsstufe
die Entfernug organischer Inhaltsstoffe erfolgt.
18. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem in einer ersten Vorkonditionierungsstufe
anorganische Inhaltsstoffe entfernt werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem durch chemische
Fällung und anschließende Abscheidung zumindest ein Teil der dazu
geeigneten weiteren Verunreinigungen, insbesondere anorganische
Inhaltsstoffe, entfernt werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, bei dem die Vorkonditionierung
durch Verdampfung von HCl-H₂O unter gleichzeitiger Konzentrierung
der nicht bzw. schwerer verdampfenden Salze und auch anderer
Inhaltsstoffe erfolgt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem die Brüden chemisch und/oder chemisch-
physikalisch und das Brüdenkondensat adsorptiv oder durch Ionenaustausch
nachgereinigt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 21, bei dem die Entfernung von
Fluor bzw. florhaltigen Verbindungen gleichzeitig mit der ersten Vorkonditionierungsstufe
und/oder anschließend vorgenommen wird.
23. Verfahren zum Reinigen von durch Halogene wie Brom und/oder Jod
verunreinigter Salzsäure, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 22, welche einen Elektrolyseur (5), eine
diesem über eine Ausgangsleitung (8) nachgeschaltete Desorptionskolonne
(10), einen mit der Desorptionskolonne über eine Leitung (14) verbundenen
Kondensator (18) sowie ein anschließendes Scheidegefäß (22) aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, bei der der Elektrolyseur (5) und die
Desorptionskolonne (10) zum Arbeiten mit Überdruck druckfest aussgebildet
sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, bei der der Elektrolyseur (5) aus
einer bipolaren Elektrolysezelle oder mehreren aneinandergereihten bipolaren
Elektrolysezellen besteht.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, bei der jede Elektrolysezelle als Membran-
oder Diaphragma-Elektrolysezelle ausgebildet ist, wobei für den Anolytstrom
eine direkte Ausgangsleitung (8) zur Desorptionskolonne (10) und für den
Katholytstrom eine Zirkulation durch einen Wasserstoffabscheider (25) vorgesehen
sind.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, bei der an die Ausgangsleitung
(8) zur Desorptionskolonne (10) ein Analysegerät (7) zur Ermittlung
des Gehalts an elementarem Chlor angeschlossen ist und bei der das Analysegerät
(7) mit einem Regler (9) zum Regeln der elektrischen Stromzufuhr (6)
zum Elektrolyseur (5) gekoppelt ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 27, bei der in den Sumpf der
Desorptionskolonne (10) ein Wärmetauscher (16) zur Erzeugung von Dampf
aus der Sumpfflüssigkeit eingesetzt ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, bei der die Desorptionskolonne
(10) einen Ablauf (12) für Reinsalzsäure (13) aufweist, an den ein
Analyse-/Regelgerät (17) zur Ermittlung des Brom- und/oder Jodrestgehalts
in der Reinsalzsäure angeschlossen ist und bei der das Analyse-/Regelgerät
(17) in Abhängigkeit von dem gemessenen Brom- und/oder Jodrestgehalt
die Gas- und/oder Dampfmenge bzw. die Heizleistung des Wärmetauschers
(16) regelt.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 29, bei der an die Desorptionskolonne
(10) im unteren Bereich eine Kondensatabführleitung (33)
angeschlossen ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 30, bei der an das Scheidegefäß
(22) eine Abzugsleitung (24) für Brom/Jod sowie eine in die Desorptionskolonne
(10) mündende Rückführleitung (23) für Salzsäure angeschlossen
sind.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 31, bei der vom Wasserstoffabscheider
(25) eine Rückführleitung (26) zum Elektrolyseur (5) sowie eine
Abzugsleitung (27) zu einer Wasserstoff-Neutralwäsche (28) führen.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 32, bei der dem Elektrolyseur
(5) eine ein- oder mehrstufige Vorkonditionierungseinrichtung (2) vorgeschaltet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934320865 DE4320865C2 (de) | 1993-06-24 | 1993-06-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von durch Halogene wie Brom und/oder Jod verunreinigter Salzsäure |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934320865 DE4320865C2 (de) | 1993-06-24 | 1993-06-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von durch Halogene wie Brom und/oder Jod verunreinigter Salzsäure |
Publications (2)
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Patent Citations (2)
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CN110548371B (zh) * | 2019-10-15 | 2021-11-05 | 山东宜特装备制造有限公司 | 一种具有测量仪清除泡沫的解析塔 |
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