DE4320865C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von durch Halogene wie Brom und/oder Jod verunreinigter Salzsäure - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von durch Halogene wie Brom und/oder Jod verunreinigter Salzsäure

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Description

Bei der Reinigung von Rauchgasen oder Verbren­ nungsabgasen fällt Salzsäure als Wertstoff an. Sei kann allerdings durch Halogene wie Brom und/oder Jod ver­ unreinigt sein, die z. B. aus Sondermüll oder Chemie­ rückständen stammen. Steht einer Wiederverwendung der zurückgewonnenen Salzsäure die Verunreinigung durch Brom oder Jod entgegen, so müssen die Halogene aus der Salzsäure entfernt werden.
Die EP 0 506 050 A1 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Salzsäure, die frei von den Fremd­ halogenen Fluor, Brom und/oder Jod oder deren Wasserstoffverbindungen und Salzen ist, aus einer rohen verdünnten Salzsäure, insbesondere einer bei der Abgaswäsche erhaltenen rohen Salzsäure, die wenigstens das Fremdhalogenid Fluor enthält, bei dem man zur Abtrennung von Fluorwasserstoff und Fluoriden die rohe verdünnte Salzsäure mit einem Fluoridfällungsmittel in Form eines löslichen Chloridsalzes versetzt und den sich bildenden Nieder­ schlag während der Fällungsreaktion und vor der nachfolgenden Destillation und/oder Rektifikation abtrennt. Die gegebenenfalls vorgesehene vor­ ausgehende Abtrennung von Brom- und/oder Jod­ wasserstoff und ihren Salzen aus der rohen ver­ dünnten Salzsäure erfolgt dadurch, daß man Chlor in einer solchen Menge zusetzt, daß die elementaren Halogene Bom und/oder Jod freigesetzt werden, die abgetrennt und als wiederverwendbares Produkt erhalten werden.
Die gereinigte Salzsäure ist industriell wiederver­ wertbar.
Dem Patentbegehren liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem Halogene (Brom/Jod) mit wenigen Verfahrensschritten und geringem technischen Aufwand bei gleichzeitig hohem Reinigungsgrad aus Salzsäure entfernbar sind, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Verfahrensmerkmale bzw. durch die im Patentanspruch 23 angegebenen Vorrichtungsmerkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen ins­ besondere darin, daß man unter relativ sicheren Bedin­ gungen die verunreinigte Salzsäure in nur zwei mitein­ ander verbundenen Schritten von Brom und/oder Jod reinigen kann, wobei es möglich ist, diese Reinigung auf einfache Weise zu regeln und zu steuern.
Bei der Gewinnung von Jod aus natürlichen Wässern oder aus Solen von Erdöl- und Erdgaslagerstätten ist es bekannt, das in ionisierter Form oder als undissoziierte gebundene Moleküle (z. B. HJ oder entsprechende Jodide) in den Wässern oder Solen enthaltene Halogen zu­ nächst durch Chlorgas zu freiem Jod (J₂) zu oxidieren und anschließend aus den Wässern bzw. Solen z. B. durch Einsatz von Luft/Dampf zu desorbieren (vgl. "Ull­ manns Encyklopädie der technischen Chemie", 4. Auflage, Verlag Weinheim/Bergstraße, 1977, Band 13, S. 423, re. Sp.).
Auch bei der Gewinnung von Brom aus bromidhaltigen Laugen (Solen), welche natürlich vorkommen oder bei der Verarbeitung von Kalisalzen anfallen, ist es be­ kannt, Chlorgas als Oxidationsmittel einzusetzen und anschließend eine Desorption vorzunehmen (vgl. "Ull­ manns Encyklopädie der technischen Chemie", 4. Auflage, 1974, Band 8, S. 680, re. Sp.).
Der Einsatz von Chlorgas als Oxidationsmittel erfordert eine ausgeklügelte Sicherheitstechnik.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Patentansprüchen 2 bis 22 angegeben.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die verunreinigte Salzsäure vor der Einleitung in den Elektrolyseur auf eine HCl-Konzentration von mehr als 15 Gew.-%, vor­ zugsweise 18 bis 2 Gew.-%, gebracht wird.
Innerhalb des zuletzt genannten Konzentrationsbe­ reichs wird unter Ausnutzung des elektrischen Leitfä­ higkeitsmaximums der Salzsäure (Minimierung des Stromverbrauchs) die Bildung von Sauerstoff (Explosions­ gefahr) wirksam vermieden.
Das Erreichen der erforderlichen HCl-Konzentration kann durch eine entsprechende Rektifizierung und/oder die Zugabe konzentrierter, ggfs. rückgeführter Salzsäure erfolgen.
Wird die verunreinigte Salzsäure mit höherer Tempe­ ratur, vorzugsweise 60 bis 90°C, dem Elektrolyseur zu­ geführt, so wirkt sich das wegen des höheren Wirkungs­ grads vorteilhaft dahingehend aus, daß der Elektrolyseur nicht unnötig groß ausgeführt werden muß. Bei niedrigen Gehalten von unerwünschten Halogenen in der Salzsäure, z. B. weniger als 0,5 Gew.-% ist der Vor­ teil der höheren Arbeitstemperatur im Vergleich zur Umgebungstemperatur nur marginal, so daß man auf höhere Temperaturen verzichten kann.
Der Elektrolyseur kann in vielen Fällen erfolgreich mit Umgebungsdruck betrieben werden. Es kann jedoch in besonderen Fällen zweckmäßig sein, ihn mit höherem Druck zu betreiben.
Spezielle Membranelektrolyseure können bis zu 30 bar betrieben werden.
Von ganz besonderem Vorteil ist es, wenn die Chlor­ konzentration in der Salzsäure am Ausgang des Elektro­ lyseurs gemessen und als Regelgröße für die Strom­ zufuhr zum Elektrolyseur verwendet wird.
Die Gegenwart von geringsten Mengen an elementa­ rem Chlor erweist sich als zulässiges Kennzeichen dafür, daß Bromid und/oder Jodid vollständig oxidiert worden sind.
Die Stromzufuhr zum Elektrolyseur kann durch Ver­ wertung des gemessenen Chlorgehalts oder des Oxida­ tionspotentials zwischen Cl-/Cl₂ geregelt werden.
Das Desorbieren der Halogene - Brom und/oder Jod - erfolgt zweckmäßig in einer Desorptionskolonne, wo die Salzsäure nach dem Verlassen des Elektroly­ seurs mit Gas/Luft und/oder Dampf im Gegenstrom so behandelt wird, daß die in der Salzsäure gelösten Halo­ gene - Brom und/oder Jod - desorbiert und die Salz­ säure dadurch gereinigt wird. Das oder die Desorptions­ mittel werden über den Sumpf in die Kolonne einge­ führt, oder der erforderliche Dampf läßt sich auf einfache Weise ganz oder teilweise durch einen in den Sumpf der Desorptionskolonne eingesetzten Wärmetauscher aus der Sumpfflüssigkeit erzeugen.
Vorteilhaft erweist es sich, wenn für die Desorp­ tion erforderliche Gas- und/oder Dampfmenge bzw. die Heizleistung des Wärmetauschers von einem Analyse- /Regelgerät geregelt wird, und zwar in Abhängigkeit vom gemessenen Brom- und/oder Jodgehalt im Ablauf der Desorptionskolonne.
Enthält die mit Brom und/oder Jod verunreinigte Salzsäure noch weitere Verunreinigungen wie organi­ sche und/oder anorganische Inhaltsstoffe, Schwermetal­ le, Fluor bzw. fluorhaltige Verbindungen usw., so ist es zweckmäßig oder bei höheren Anteilen sogar geboten, die Rohsalzsäure vor der Einleitung in den Elektrolyseur durch Entfernen der weiteren Verunreinigungen, und zwar in einer Stufe oder in mehreren Stufen, vorzu­ konditionieren.
Vorzugsweise wird die Vorkonditionierung durch Verdampfung des größten Teils des HCl-H₂O-Anteils vorgenommen, wobei sich ein Rückstand bildet, der die schwerer siedenden Verunreinigungen konzentriert enthält. Durch Zugabe von entsprechenden Chemi­ kalien können sonst mitverdampfende Verunreinigungen chemisch gebunden und schwerer verdampfbar ge­ macht werden, z. B. Fluorverbindungen.
Ist der Gehalt der weiteren Verunreinigungen in der Salzsäure so hoch, daß die HCl-H₂O-Brüden nicht die gewünschte Reinheit aufweisen, so kann in einer dem Verdampfer vorgeschalteten Reinigungsstufe, z. B. durch chemische Fällung und Filtration, aber auch durch physikalisch-chemische Methoden der gewünschte Reinigungs­ effekt erreicht werden.
Führen Vorbehandlungen und Verdampfung nicht zum Ziel, so müssen entweder die Brüden oder das daraus gewonnene Kondensat vor der Elektrolyse nachgereinigt werden. Dies kann z. B. durch eine chemische Wä­ sche und/oder durch Rektifikation der Brüden erfolgen, um z. B. Fluoride zu entfernen. Oder das Kondensat kann durch Adsorption an Aktivkohle oder durch selek­ tiven Ionenaustausch von z. B. Schwermetallen gerei­ nigt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung nach Patentanspruch 23 sind in den Patentansprüchen 24 bis 33 angegeben.
Der Elektrolyseur kann aus einer bipolaren Elektrolyse­ zelle oder aus mehreren aneinandergereihten bipolaren Elektrolysezellen bestehen, wobei insbesondere Membran- oder Diaphragma-Elektrolysezellen geeig­ net sind, bei denen für den Anolytstrom eine Ausgangs­ leitung zur Desorptionskolonne und für den Katholyt­ strom eine Zirkulation durch einen Wasserstoffabschei­ der vorgesehen sind.
Es kann zweckmäßig sein, dem Elektrolyseur eine Vor­ konditionierungseinrichtung vorzuschalten, um die Rohsalzsäure vor der Einleitung in dem Elektrolyseur von weiteren Verunreinigungen, z. B. organischen und anorganischen Inhaltsstoffen, Schwermetallen, Fluor oder fluorhaltigen Verbindungen usw. zu befreien.
Ein Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrich­ tung zum Reinigen von durch Halogene wie Brom und Jod verunreinigter Salzsäure und
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer bipolaren Membran- oder Diaphragma-Elektrolysezelle.
Die Rohsalzsäure 1, in der sich neben den Halogenen Brom und/oder Jod auch noch weitere zu entfernende Verunreinigungen wie z. B. organische und anorganische Inhaltsstoffe, Schwermetalle, Fluor bzw. fluorhaltige Verbindungen usw. befinden, wird zunächst einer Vorkonditionisierungseinrichtung 2 zugeführt, in der sie voon den weiteren Verunreinigungen befreit wird. Dies kann in mehreren Stufen geschehen. Zunächst wird man anorganische Inhaltsstoffe entfernen, die zu einer nicht zu tolerierenden Abscheidung auf den Elektroden führen können. Hierzu nimmt man eine chemische Fällung vor oder eine Verdampfung von HCl-H₂O unter gleichzeitger Konzentrierung der nicht oder schwerer verdampfenden Salze und auch anderer Inhaltsstoffe. Vorteilhaft ist eine gleichzeitige oder anschließende Entfernung von Fluor- oder fluorhaltigen Verbindungen. Ist der Anteil der weiteren Verunreinigungen sehr gering und unbedenklich, so bedarf es keiner Vorkonditio­ nierung der Rohsalzsäure. Organische Verunreinigungen bis zu einem Gehalt von maximal 100 ppm beispiels­ weise ergeben keinen störenden Einfluß. Die Rohsalz­ säure 1′ kann dann unvorbehandelt über die Zuführlei­ tung 3, die mit einem Mengenregler 4 gekoppelt ist, in den Elektrolyseur 5 eingeleitet werden.
Beim Durchlauf durch den Elektrolyseur 5 werden die Halogene oxidiert und aus der Ionenform in die elementare Form überführt. Vorteilhaft wirkt sich aus, daß so­ wohl Brom als auch Jod in der Salzsäure gut löslich sind.
Bei höheren Gehalten an Halogenverunreinigungen kann es erforderlich werden, zwei hintereinanderge­ schaltete Elektrolyseure vorzugsehen, wobei im ersten Elektrolyseur eine nur unvollständige Oxidation und im zweiten Elektrolyseur die restliche Oxidation der Halo­ gene erfolgt.
Die elektrische Stromzufuhr 6 zum Elektrolyseur 5 wird geregelt, wobei die Chlorkonzentration in der Salzsäure mit Hilfe eines Analysegeräts 7, das an die Ausgangsleitung 8 des Elektrolyseurs 5 angeschlossen ist, gemessen und einem Regler 9 als Regelgröße zuge­ führt wird. Auf diese Weise läßt sich nicht nur die Rein­ heit der Salzsäure messen, sondern auch ein unnötiger Überschuß an Chlor vermeiden. Bei der Erprobung wurde gefunden, daß die Oxidation von Brom und/oder Jod vollständig abläuft. Weiterhin wurde festgestellt, daß unter gewissen Bedingungen (Salzsäurekonzentra­ tion, Temperatur, Durchfluß, Stromdichte, Druck) die Gegenwart von geringsten Mengen an elementarem Chlor in der den Elektrolyseur 5 verlassenden Salzsäure als Maßstab dafür benutzt werden kann, daß Bromid und/oder Jodid vollständig oxidiert sind.
Darauf aufbauend ist es möglich, durch chemische Analyse oder Messung des Oxidationspotentials zwischen Cl-/Cl₂ die Stromzufuhr 6 zu regeln und den Chlorüberschuß zu minimieren.
Als Elektrolyseur 5 wird eine bipolare Elektrolysezelle oder ein Apparat mit mehreren aneinandergereihten bipolaren Elektrolysezellen verwendet. Es haben sich Elektrolyseure sowohl ohne als auch mit Trennmembranen oder Trenndiaphragmen bewährt.
Elektrolyseure ohne Trennmembran bestehen aus einem Gefäß, in das die bipolaren Elektroden - hier wegen der Salzsäure aus säurebeständigem Material, z. B. Graphit - eingesetzt werden. Die Säure tritt z. B. von unten in das Gefäß ein, steigt laminar strömend an den Elektroden vorbei und verläßt oben das Gefäß. Sie ent­ hält das sich an der Anode bildende Brom und/oder Jod meist in gelöster Form und den sich an der Kathode bildenden Wasserstoff. Besondere Strömungsverhält­ nisse verhindern eine Störung der an den Elektroden erfolgenden elektrolytischen Reaktionen.
In Membran- oder Diaphragma-Elektrolyseuren - Fig. 2 - werden die bipolaren Platten jeweils durch eine Membran bzw. ein Diaphragma getrennt, wodurch eine Mischung des sich bildenden Wasserstoffs und der sich bildenden elementaren Halogene - Brom/Jod - verhindert wird. Dadurch erhält man je einen separaten Katholyt- und Anolytstrom, wobei der erstere von Halo­ genen gereinigte Salzsäure und der letztere die von den (meist gelösten) Halogenen noch zu reinigende Salzsäure ist.
Der Katholytstrom zirkuliert durch einen Wasser­ stoffabscheider 25, von dem aus der abgeschiedene Wasserstoff zu einer Wasserstoff-Neutralwäsche 28 ge­ langt.
Vom Elektrolyseur 5 wird der Anolyt über die Aus­ gangsleitung 8 in eine Desorptionskolonne 10 (Rektifi­ zier-/Strippkolonne) eingespeist. In der Desorptionsko­ lonne 10 wird die im Elektrolyseur 5 behandelte Salz­ säure mit einem gas- und/oder dampfförmigen Medium von den darin enthaltenen Halogenen befreit. Dabei wird die Salzsäure oben auf eine mit Füllkörpern oder Böden 11 gefüllte Kolonne aufgegeben und verteilt. Auf ihrem Weg durch die Kolonne kommt sie in intensiven Kontakt mit dem aufsteigenden Strippmedium, das unten in die Kolonne eingeleitet wird. Die Länge der Ko­ lonne richtet sich nach dem gewünschten Reinigungseffekt, der Durchmesser nach den zulässigen Mengenbe­ lastungen.
Als Strippmedium kann Gas (z. B. Luft) verwendet werden. Sind die gebrauchten Gasmengen zu groß und ist daher die Nachreinigung zu aufwendig, so ist vorteil­ hafterweise Wasserdampf zu verwenden. Damit erfolgt die Desorption bei niedriger Löslichkeit der Halogene in der Salzsäure, und der mit den Halogenen entweichende Dampf kann kondensiert werden.
An der Kolonne läuft unten über einen Ablauf 12 die Reinsalzsäure 13 ab; oben verlassen über eine Leitung 14 die Gase bzw. Dämpfe die Kolonne, die elementares Brom und/oder Jod, verdampfte Salzsäure sowie über­ schüssiges Chlor enthalten.
Der benötigte Dampf kann über eine Leitung 15 zu­ geführt und/oder durch einen in den Sumpf der Desor­ ptionskolonne 10 eingesetzten Wärmetauscher 16 aus der Sumpfflüssigkeit gewonnen werden. Die Dampf- und/oder Luftmenge bzw. die Heizleistung des Wärme­ tauschers 16 wird von einem Analyse-/Regelgerät 17 geregelt, und zwar in Abhängigkeit von gemessenen Brom-/Jodgehalt im Ablauf 12 der Desorptionskolonne 10.
Die Desorptionskolonne 10 weist im unteren Bereich eine Kondensatabführleitung 33 auf.
Die über die Leitung 14 die Desorptionskolonne 10 verlassenden Gase bzw. Dämpfe, die elementares Brom und/oder Jod, Salzsäuredämpfe sowie überschüssiges Chlor enthalten, werden einem Kondensator 18, der einen Zulauf 19 und einen Ablauf 20 für Kühlwasser auf­ weist, zugeführt und dort kondensiert.
Bei der Kondensation kondensieren Brom und/oder Jod sowie Salzsäure. Die chlorhaltigen Abgase werden über eine Leitung 29 einer Abgasbehandlung 30 zugeleitet.
Das Kondensat wird über eine Leitung 21 an ein Scheidegefäß 22 abgegeben.
Die Salzsäure, die sich in dem Scheidegefäß 22 über die flüssigen Halogenen ansammelt und die noch einen Restgehalt an gelösten Halogenen aufweist, wird über eine Leitung 23 der Desorptionskolonne 10 an einer geeigneten Stelle, vorzugsweise dort, wo die Flüssigkeit dieselbe Halogenkonzentration hat, zugeführt.
Handelt es sich bei den desorbierten Halogenen hauptsächlich um Jod, das bei Normaldruck in fester Form auskondensieren würde, wird erhöhter Druck an­ gewendet, und zwar in dem Maße, daß die Kondensa­ tionstemperatur der Salzsäure über die Schmelztempe­ ratur des Jods liegt. Zweckmäßig ist es hierbei, den Überdruck in der Kolonne mit dem gleichen Überdruck im Elektrolyseur kommunizieren zu lassen.
Das Scheidegefäß 22 weist eine Abzugsleitung 24 für Brom und/oder Jod auf.
Die in Fig. 2 schematisch dargestellte bipolare Membran- und Diaphragma-Elektrolysezelle weist zwei bi­ polare Elektroden 31 mit Kanälen 32 für die Anolytführung und Kanälen 33 für die Katholytführung auf. Zwischen den Elektroden 31 befindet sich die Membran 34 (bzw. das Diaphragma). Von unten wird die brom- und/ oder jodhaltige Salzsäure über die Zuführleitung 3 den Kanälen 32 zugeführt und oben als Anolyt über die Ausgangsleitung 8 zur Weiterbehandlung (Desorption) abgezogen. Der aus der Zirkulation durch den Wasser­ stoffabscheider 25 (siehe Fig. 1) kommende entgaste Katholyt wird von unten in die Kanäle 33 eingeführt, oben als wasserstoffhaltiger Katholyt abgezogen und dann wieder der Zirkulation durch den Wasserstoffab­ scheider 25 zugeführt.

Claims (33)

1. Verfahren zum Reinigen von durch Halogene wie Brom und/oder Jodid verunreinigter Salzsäure, bei dem die Säure zunächst durch einen Elektroly­ seur (5) geleitet wird, in welchem die in ionisierter Form oder als undissoziierte gebundene Moleküle vorliegenden Brom- und/oder Jodverunreinigun­ gen elektrolytisch zu Br₂ und/oder J₂ oxidiert wer­ den und bei dem im Anschluß an die elektrolytische Behandlung diese Halogene aus der Salzsäure de­ sorbiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die verun­ reinigte Salzsäure vor der Einleitung in den Elek­ trolyseur (5) auf eine HCl-Konzentration von mehr als 15 Gew.-% gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die verun­ reinigte Salzsäure auf eine HCl-Konzentration von 18-22 Gew.-% gebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die erforderliche HCl-Konzentration durch eine entsprechende Rektifizierung und/oder durch Zugabe konzentrierter, gegebenenfalls rückgeführ­ ter Salzsäure erreicht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die verunreinigte Salzsäure mit höherer Tem­ peratur, vorzugsweise 60 bis 90°C, dem Elektroly­ seur (5) zugeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Elektrolyseur (5) mit Umgebungsdruck oder mit höherem Druck betrieben wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Chlorkonzentration in der Salzsäure am Ausgang des Elektrolyseurs (5) gemessen und als Regelgröße für die elektrische Stromzufuhr zum Elektrolyseur verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Gegenwart von geringsten Mengen an ele­ mentarem Chlor als Kennzeichen dafür benutzt wird, daß Bromid und/oder Jodid vollständig oxi­ diert wurden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die Stromzufuhr zum Elektrolyseur (5) durch Verwer­ tung des gemessenen Oxidationspotentials zwischen Cl/Cl₂ geregelt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Salzsäure nach dem Verlassen des Elektro­ lyseurs (5) in einer Desorptionskolonne (10) mit Gas/Luft und/oder Dampf im Gegenstrom so be­ handelt wird, daß die in der Salzsäure gelösten Ha­ logene - Brom und/oder Jod - desorbiert und die Salzsäure gereinigt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der erfor­ derliche Dampf ganz oder teilweise durch einen in den Sumpf der Kolonne eingesetzten Wärmetauscher (16) aus der Sumpfflüssigkeit erzeugt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem die Gas- und/oder Dampfmenge oder die Heizleistung des Wärmetauschers (16) von einem Analyse- /Regelgerät (17) in Abhängigkeit vom gemessenen Brom- und/oder Jodge­ halt im Ablauf der Desorptionskolonne (10) geregelt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem der mit den Halogenen entweichende Dampf kondensiert wird, wobei Brom und/oder Jod sowie Salzsäure kondensieren, und die Salzsäure, die sich in einem Scheidegefäß (22) über den flüssigen Halogenen ansammelt und die noch einen Restgehalt an gelösten Halogenen aufweist, der Kolonne (10) an einer geeigneten Stelle, vorzugs­ weise dort, wo die Flüssigkeit dieselbe Halogen­ konzentration hat, zugeführt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 13, bei dem der Elektrolyseur (5) und die Desorptions­ kolonne (10) mit kommuzierendem Überdruck betrieben werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem die verunreinigte Salzsäure vor der Einleitung in den Elektrolyseur (5) durch Entfernen von weiteren Verunreinigungen, nämlich organischen und anorganischen Inhaltsstoffen, Schwermetallen, Fluor oder fluorhaltigen Verbindungen vor­ konditioniert wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem die Vorkonditionierung in Abhängigkeit von den in der verunreinigten Salzsäure enthaltenen weiteren Verunreinigungen in mehreren Stufen durchgeführt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem in einer ersten Vorkonditionierungsstufe die Entfernung or­ ganischer Inhaltsstoffe durchgeführt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem in einer ersten Vorkonditionierungsstufe anorganische In­ haltsstoffe entfernt werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem durch chemische Fällung und anschließende Abscheidung zumindest ein Teil der dazu geeig­ neten weiteren Verunreinigungen, insbesondere anorganische Inhaltsstoffe, entfernt werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 19, bei dem die Vorkonditionierung durch Verdamp­ fung von HCl-H₂O unter gleichzeitiger Konzen­ trierung der nicht oder schwer verdampfenden Salze und auch anderer Inhaltsstoffe vorgenommen wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem die Brü­ den chemisch und/oder chemisch-physikalisch und das Brüdenkondensat adsorptiv oder durch Ionen­ austausch nachgereinigt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 21, bei dem die Entfernung von Fluor bzw. fluorhaltigen Verbindungen gleichzeitig mit der ersten Vokon­ ditionierungsstufe und/oder anschließend vorge­ nommen wird.
23. Vorrichtung zum Reinigen von durch Halogene wie Brom und/oder Jod verunreinigter Salzsäure, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 22, welche einen Elektrolyseur (5), eine diesem über eine Ausgangs­ leitung (8) nachgeschaltete Desorptionskolonne (10), einen mit der Desorptionskolonne über eine Leitung (14) verbundenen Kondensator (18) sowie ein anschließendes Scheidegefäß (22) aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, bei der der Elek­ trolyseur (5) und die Desorptionskolonne (10) zum Arbeiten mit Überdruck druckfest ausgebildet sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, bei der der Elektrolyseur (5) aus einer bipolaren Elektrolyse­ zelle oder mehreren aneinandergereihten bipolaren Elektrolysezellen besteht.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, bei der jede Elektrolysezelle als Membran- oder Diaphragma- Elektrolysezelle ausgebildet ist, wobei für den Anolyt­ strom eine direkte Ausgangsleitung (8) zur De­ sorptionskolonne (10) und für den Katholytstrom eine Zirkulation durch einen Wasserstoffabscheider (25) vorgesehen sind.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, bei der an die Ausgangsleitung (8) zur Desorptions­ kolonne (10) ein Analysegerät (7) zur Ermitt­ lung des Gehalts an elementarem Chlor ange­ schlossen ist und bei der das Analysegerät (7) mit einem Regler (9) zum Regeln der elektrischen Stromzufuhr (6) zum Elektrolyseur (5) gekoppelt ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 27, bei der in den Sumpf der Desorptionskolonne (10) ein Wärmetauscher (16) zur Erzeugung von Dampf aus der Sumpfflüssigkeit eingesetzt ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, bei der die Desorptionskolonne (10) einen Ab­ lauf (12) für Reinsalzsäure (13) aufweist, an den ein Analyse-/Regelgerät (17) zur Ermittlung des Brom- und/oder Jodrestgehalts in der Reinsalzsäure ange­ schlossen ist und bei der das Analyse-/Regelgerät (17) in Abhängigkeit von dem gemessenen Brom- und/oder Jodrestgehalt die Gas- und/oder Dampf­ menge oder die Heizleistung des Wärmetauschers (16) regelt.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 29, bei der an die Desorptionskolonne (10) im unteren Bereich eine Kondensatabführleitung (33) an­ geschlossen ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 30, bei der an das Schneidegefäß (22) eine Abzugsleitung (24) für Brom/Jod sowie eine in die Desorp­ tionskolonne (10) mündende Rückführleitung (23) für Salzsäure angeschlossen sind.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 31, bei der vom Wasserstoffabscheider (25) eine Rückführleitung (26) zum Elektrolyseur (5) sowie eine Abzugsleitung (27) zu einer Wasserstoff-Neu­ tralwäsche (28) führen.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 32, bei der dem Elektrolyseur (5) eine ein- oder mehrstufige Vorkonditionierungseinrichtung (2) vorgeschaltet ist.
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