DE4320674C2 - Frequenzerkennungsschaltung - Google Patents
FrequenzerkennungsschaltungInfo
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- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
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- H03J7/00—Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/18—Automatic scanning over a band of frequencies
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fre
quenzerkennungsschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1;
insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein
Gerät zum Verarbeiten von Eingangssignalen, die unter
schiedliche Frequenzbänder aufweisen.
Fig. 9 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer her
kömmlichen Frequenzerkennungsschaltung 103, wie sie aus der
JP-1-211273 A bekannt ist. Ein Eingangssignal, dessen Frequenz herauszufinden ist, wird einem Eingangsan
schluß 11 zugeführt. Beispielsweise aus dem Grund, daß eine
jeweilige Frequenz des Eingangssignals während desjenigen
Zeitraums ermittelt werden muß, während dem die Frequenz
relativ stabil ist, enthält eine Signal-Abtastschaltung 21
Werte des Eingangssignals für einen bestimmten Zeitraum
(Abtastperiode) in Übereinstimmung mit einem Abtastsignal
G, das einem Anschluß 13 zugeführt wird; das heißt, sie
führt eine Abtastung durch. Ein abgetastetes Eingangssignal
S wird von einer Frequenz-Erfassungsschaltung bzw.
einem Frequenzdiskriminator 30 in ein Gleichstromsignal K
umgesetzt, das während des Abtastzeitraums einen der
Frequenz des Eingangssignals entsprechenden Wert aufweist.
Das über eine Abtast-Halte-Schaltung 24 übertragene Signal
K wird von einem Spannungskomparator 25 mit einer bestimm
ten Referenzspannung verglichen. Das jeweilige
Resultat dieses Vergleichs wird einem Ausgangsanschluß 12
als Entscheidungssignal zugeführt.
Der Frequenzdiskriminator 30 besteht beispielsweise aus
einer Schwingkreis- bzw. Resonanzschaltung 34, einem
Phasenschieber 23 zum Verschieben der jeweiligen Phase des
Eingangssignals um eine Differenz zwischen einer Resonanz
frequenz der Resonanzschaltung 34 und einer Frequenz des
abgetasteten Eingangssignals S, sowie aus einem Phasende
tektor 22, der vom Phasenschieber 23 die resultierende
Phase empfängt.
Bei dieser herkömmlichen Frequenzerkennungsschaltung ist
das jeweilige Ausgangssignal des Frequenz
diskriminators 30, nämlich das Signal K, lediglich während
der Abtastdauer signifikant bzw. gültig. Wenn das Si
gnal K unaufbereitet dem Komparator
25 zugeführt wird, hat dies daher zur Folge, daß das dem
Ausgangsanschluß 12 zugeführte Entscheidungssignal nicht
die tatsächliche Frequenz des Eingangssignals wiedergibt.
Aus diesem Grund muß die Abtast-Halte-Schaltung 24 das Aus
gangssignal des Frequenzdiskriminators 30 in Übereinstim
mung mit dem Abtastsignal G abtasten, um im Signal K
enthaltene Werte zu erhalten, um diese anschließend dem
Spannungskomparator 25 zuzuführen.
Um ein stabiles Ergebnis zu erzielen, ist es in dieser
Verarbeitungsstufe für die Abtast-Halte-Schaltung 24
anzustreben, daß diese eine größere Zeitkonstante besitzt.
Zu diesem Zweck muß die Abtast-Halte-Schaltung 24 einen
Kondensator 34 aufweisen, der über einen externen Anschluß
42 verbunden ist. Eine Integration des Kondensators 34 ist
jedoch schwierig und das Vorhandensein des externen
Anschlusses 42 kann darüberhinaus Möglichkeiten zur
Verbesserung der Integration verhindern; mit anderen
Worten, die herkömmliche Frequenzerkennungsschaltung leidet
unter dem Problem, daß ihre Integration schwierig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Frequenzerkennungsschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 so weiterzubilden, daß sie ohne die Verwendung
eines externen Anschlusses und eines an diesen an
geschlossenen Kondensators leicht integriert werden kann
und dennoch eine stabile Frequenzerkennung erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeich
nungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Bei der Erfindung wird somit kein Kondensator benötigt, so
daß die Integration der Schaltung keine Probleme bereitet.
Vorzugsweise ist die digitale Zwischenspeicherschaltung ein
Flip-Flop; derartige Flip-Flops sind beispielsweise aus "Tietze, U.,
Schenk", Halbleiter-Schaltungstechnik, 6. Auflage, Berlin, Heidelberg,
New York, Tokio, Springer Verlag 1983, Seite 167, bekannt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 anhand eines Blockschaltbilds die Schaltungsan
ordnung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 2 eine graphische Darstellung zur Erläuterung des
Betriebsablaufs des ersten Ausführungsbeispiels der
Erfindung;
Fig. 3 anhand eines Blockschaltbilds die Schaltungsan
ordnung einer ersten Ausführungsform eines zweiten Ausfüh
rungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 4 anhand eines Flußdiagramms einen Betriebsablauf
dieser ersten Ausführungsform des zweiten Ausführungsbei
spiels der Erfindung;
Fig. 5 anhand eines Blockschaltbilds eine Architektur
einer bei der ersten Ausführungsform des zweiten Ausfüh
rungsbeispiels der Erfindung verwendeten Logikschaltung;
Fig. 6 anhand eines Blockschaltbilds eine Schaltungsan
ordnung einer bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Er
findung verwendeten Logikschaltung;
Fig. 7 anhand eines Flußdiagramms einen Betriebsablauf
einer zweiten Ausführungsform des zweiten Ausführungsbei
spiels der Erfindung;
Fig. 8 anhand eines Blockschaltbilds die Struktur eines
dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung; und
Fig. 9 anhand eines Blockschaltbilds eine herkömmliche
Frequenzerkennungsschaltung gemäß JP-1-211 273 A.
Fig. 1 zeigt anhand eines Blockschaltbilds
den grundsätzlichen Aufbau einer Frequenzerkennungs
schaltung 100 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Zwischen Eingangsanschlüssen 11 und 12 dieser
Schaltung sind eine Signal-Abtastschaltung 21, eine
Frequenzerfassungsschaltung bzw. ein Frequenzdis
kriminator 30, ein Spannungskomparator 25 sowie eine
Ausgangsschaltung 50 in der genannten Reihenfolge in Serie
verbunden.
Die Signal-Abtastschaltung 21 empfängt über den Ein
gangsanschluß 11 ein Eingangssignal, dessen Frequenz zu er
kennen bzw. herauszufinden ist, und sie ermittelt Werte des
Eingangssignals für eine bestimmte Zeitdauer (Abtastzeit)
in Übereinstimmung mit einem über einen Anschluß 13
zugeführten Abtastsignal G; das heißt, sie führt eine Abta
stung durch. Dieses Abtasten dient zum Begrenzen einer zum
Erkennen eines Frequenzbands erforderlichen Zeitspanne auf
diejenige Zeitspanne, während der eine Frequenz relativ
spezifiziert werden kann, falls das Ein
gangssignal frequenzmoduliert ist oder falls sich die Fre
quenz jeden Augenblick ändert. Beispielsweise beim Erkennen
eines Frequenzbands einer Signalwelle, die durch Frequenz
modulation eines Videosignals erhalten wird, kann die Fre
quenzerkennung dann stabil durchgeführt werden, wenn für
die Abtast-Zeitsteuerung die Periode bzw. Zeitdauer eines
Synchronisationssignals des Videosignals herangezogen wird.
Der Frequenzdiskriminator 30 besteht aus einer Schwing- bzw.
Resonanzschaltung 34, einem Phasenschieber 23 sowie
einem Phasendetektor 22, wobei der Phasenschieber 23 und
die Resonanzschaltung 34 unter Zwischenschaltung eines An
schlusses 41 miteinander verbunden sind. Ein abgetastetes
Eingangssignal S wird jeweils dem Phasenschieber 23 und dem
Phasendetektor 22 zugeführt.
Der Phasenschieber 23 enthält einen Komparator, der eine Frequenz des ab
getasteten Eingangssignals S mit einer
Resonanzfrequenz der Resonanzschaltung 34 vergleicht, er verschiebt eine
Phase des abgetasteten Eingangssignals S in Übereinstimmung
mit einem Vergleichsergebnis, nämlich der
Phasendifferenz zwischen beiden Signalen, und führt
daraufhin dem Phasendetektor 22 ein Signal SS zu.
Fig. 2 zeigt einen Signalverlauf zur Erläuterung der
Betriebsweise des Phasenschiebers 23.
Die horizontale Achse bezieht sich auf die jeweilige
Frequenz des abgetasteten Eingangssignals S, während die
vertikale Achse die Phasenabweichung des Signals SS vom ab
getasteten Eingangssignal S angibt. Die Phase des abgeta
steten Eingangssignals S wird zur Erzeugung des Signals SS
nach hinten verschoben, wenn die
Frequenz des abgetasteten Eingangssignals S kleiner als die
Resonanzfrequenz der Resonanzschaltung 34 ist, oder die
Phase des abgetasteten Eingangssignals wird zur Erzeugung
des Signals SS nach vorne verschoben, wenn
die Frequenz des abgetasteten Eingangssignals S größer als
die Resonanzfrequenz der Resonanzschaltung 34 ist. Eine je
weilige Änderung in der Phase ist nahe der Resonanzfrequenz
größer. Die Resonanzfrequenz wird von den Parametern bzw.
Kennwerten von Kondensatoren 31 und 32 sowie einer Spule 33
festgelegt, die zusammen die Resonanzschaltung 34 bilden.
Der Phasendetektor 22 erfaßt die Phasen der Signale S
und SS und die jeweiligen Erfassungsergebnisse werden in
eine Gleichspannung oder dergleichen umgesetzt, um ein Si
gnal K zu erzeugen. Wie vorstehend erläutert wurde, ändert
sich die Phase des Signals SS aufgrund einer Differenz zwi
schen der Resonanzfrequenz der Resonanzschaltung 34 und der
Frequenz des Signals S. Daher ist das Ausgangssignals aus
dem Phasendetektor 22, nämlich das vom Frequenzdiskrimina
tor 33 ausgegebene Signal K während des Abtastzeitraums ein
Gleichstromsignal, das angibt, um wieviel die Frequenz des
abgetasteten Eingangssignals S größer als die Resonanzfre
quenz der Resonanzschaltung 34 ist oder um wieviel sie
kleiner ist. Mit anderen Worten, der Frequenzdiskriminator
30 unterscheidet bzw. erkennt Änderungen im abgetasteten
Eingangssignal S.
Der Spannungskomparator 25 vergleicht das Signal K un
abhängig vom Abtastzeitraum mit einer bestimmten Referenz
spannung, um ein binäres logisches Entschei
dungssignal P zu erzeugen. Während des Abtastzeitraums gibt
das Entscheidungssignal P an, ob die Frequenz des abgeta
steten Eingangssignals S größer oder kleiner als die ge
wünschte Frequenz, nämlich die Resonanzfrequenz der
Resonanzschaltung 34 ist. Für jegliche Zeiträume, die au
ßerhalb des Abtastzeitraums liegen, beinhaltet das Ent
scheidungssignal P jedoch keine Information über die
Eingangssignale.
Aus diesem Grund wandelt die Ausgangsschaltung 50 das
Entscheidungssignal P in ein Ausgangssignal J um, um an ei
nen Ausgangsanschluß 12 lediglich den signifikanten Teil
des Entscheidungssignals P anzulegen, das heißt denjenigen
Teil, der die Information über die Frequenz des abgetaste
ten Eingangssignals S beinhaltet.
Die Ausgangsschaltung 50 arbeitet in Übereinstimmung
mit dem Abtastsignal G, um ausschließlich den signifikanten
Teil des Entscheidungssignals P zu erzeugen, das heißt, um
als Ausgangssignal J einen durch das Entscheidungssignal P
während des Abtastzeitraums ausgedrückten logischen Zustand
zu erzeugen. In diesem Ausführungsbeispiel besteht die Aus
gangsschaltung 50 lediglich aus einer digitalen Zwischenspeicher
schaltung bzw. einem Latch 26.
Die Zwischenspeicherschaltung 26 führt in Übereinstim
mung mit dem Abtastsignal G eine Zwischenspeicherung des
Entscheidungssignals P durch, weshalb der durch das
Entscheidungssignal P ausgedrückte logische Zustand für al
le außerhalb des Abtastzeitraums liegenden Zeiträume
nicht berücksichtigt wird. Das heißt, jeg
liche Anteile, die Informationen über sich nicht auf das
abgetastete Eingangssignal S beziehende Vorgänge beinhal
ten, können die Zwischenspeicherschaltung 26 nicht passie
ren. Mit anderen Worten, was zwei aufeinanderfolgende Abta
stzeiträume betrifft, wird der von der Zwischenspeicher
schaltung für den vorangehenden Abtastzeitraum gehaltene
Vorgang (nämlich das Entscheidungssignal P) erst dann auf
den neuesten Stand gebracht, wenn die Zwischenspeicher
schaltung 26 für den nachfolgenden Abtastzeitraum betrieben
wird.
Daher werden diejenigen Funktionen, die in einer her
kömmlichen Frequenzerkennungsschaltung 103 von einer
Abtast-Halte-Schaltung 24 durchgeführt werden, statt dessen
von der digitalen Zwischenspeicherschaltung 26 ausgeführt. Da die
Zwischenspeicherschaltung 26 beispielsweise aus einem
Flip-Flop bestehen kann, wird zur Durchführung dieser Funktionen
kein Kondensator 34 und folglich auch kein externer
Anschluß 42 benötigt.
Die Überlegungen, die bei der herkömmlichen Technik der
durch eine Erhöhung eines Kapazitätswerts des Kondensators
34 erreichten Verbesserung zur Erzielung eines stabilen Be
triebs der Abtast-Halte-Schaltung 24 zugrundeliegen, können
auch bei der vorliegenden Erfindung angewandt werden.
Fig. 3 zeigt anhand eines Blockschaltbilds ein zweites
Ausführungsbeispiel 101 der erfindungsgemäßen Frequenzer
kennungsschaltung. Dieses unterscheidet sich vom ersten
Ausführungsbeispiel lediglich dadurch, daß eine Ausgangs
schaltung 50 nicht nur eine digitale Zwischenspeicherschaltung 26,
sondern in ihrer Eingangsstufe auch eine Logikschaltung 27
aufweist.
In ähnlicher Weise wie die Zwischenspeicherschaltung 26
arbeitet die Logikschaltung 27 in Übereinstimmung mit einem
Abtastsignal G. Es wird geprüft, ob ein Ergebnis des
Entscheidungssignals P ausreichend zuverlässig ist, wobei,
falls dies der Fall ist, das Ergebnis des Entscheidungssi
gnals P der Zwischenspeicherschaltung 26 zur Zwischenspei
cherung zugeführt wird. Das heißt, wenn der Logikschaltung
27 aufgrund des als Ergebnis einer vorherigen Abtastung er
haltenen Entscheidungssignals P ein logischer Zustand zuge
führt wird, der sich von einem Ergebnis des als ein
Ergebnis einer vorherigen Abtastung bereits erhaltenen Aus
gangssignals J unterscheidet, wird geprüft, ob der logische
Zustand bzw. Pegel des Ausgangssignals J invertiert werden
sollte. Der logische Zustand des Ausgangssignals J wird in
vertiert, falls das Ergebnis der Beurteilung in hohem Maße
zuverlässig ist, während der logische Zustand des Ausgangs
signals J nicht invertiert wird, falls dies nicht der Fall
ist.
Um ein jeweiliges Ausmaß der Zuverlässigkeit zu ermit
teln, werden Informationen gezählt, die bei jeder Aktivie
rung des Abtastsignals G aus dem Entscheidungssignal P ab
geleitet werden, und es wird geprüft, ob die einen sich von
dem des Ausgangssignals J unterscheidenden logischen
Zustand aufweisende Information so oft wie ein bestimmter
oberer Grenzpegel bzw. Grenzwert oder öfter erhalten werden
kann. Einzelheiten über eine entsprechende Verbesserung der
Stabilität des Ausgangssignals J aufgrund der Bereitstel
lung einer derartigen Logikschaltung 27 werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf entsprechende Ausführungsformen näher
erläutert.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise der
Logikschaltung 27 erläutert. Zunächst wird in einem Schritt
51 das Entscheidungssignal P vom Spannungskomparator 25
empfangen. Der Schritt 51 wird unabhängig davon, ob das Ab
tastsignal G aktiv ist, stets durchgeführt und das Ent
scheidungssignal P wird der Logikschaltung 27 zugeführt.
In einem Folgeschritt 52 wird geprüft, ob das Entschei
dungssignal P und das Ausgangssignal J in ihrem logischen
Zustand miteinander übereinstimmen bzw. nicht übereinstim
men. Wie bereits erläutert wurde, enthält das Entschei
dungssignal P bei diesem Schritt ungewünschte Komponenten,
die von einer Information über eine jeweilige Frequenz des
Eingangssignals abweichen.
Da es nicht erforderlich ist, eine Invertierung des
logischen Zustands des Ausgangssignals J durchzuführen,
wenn das Entscheidungssignal P und das Ausgangssignal J im
Schritt 52 hinsichtlich ihres logischen Zustands überein
stimmen, verzweigt der Steuerungsablauf über einen Pfad 62
zu einem Schritt 56, bei dem eine Zählvariable N in
Synchronisation mit dem Abtastsignal G auf 0 gesetzt wird.
Daraufhin kehrt der Steuerungsablauf zum Schritt 52 zurück
und der Schritt 52 wird für das erneut erhaltene Entschei
dungssignal P wieder durchgeführt.
Da demgegenüber die Möglichkeit besteht, eine Invertie
rung des logischen Zustands des Ausgangssignals J durch zu
führen, wenn sich das Entscheidungssignal P und das
Ausgangssignal J im Schritt 52 hinsichtlich ihres logischen
Zustands unterscheiden, verzweigt der Steuerungsablauf über
einen Pfad 61 zu einem Schritt 53, bei dem die Zählvariable
N in Synchronisation mit dem Abtastsignal G um 1 erhöht
bzw. inkrementiert wird.
Falls eine Durchführung des Schritts 53 ergibt, daß
sich das Entscheidungssignal P und das Ausgangssignal J in
ihrem logischen Zustand fortwährend unterscheiden, wird die
Zählvariable N in ihrem Wert erhöht. Daraufhin wird der
Wert der Zählvariable N in einem Schritt 54 mit einer fe
sten Variablen M verglichen, die eine obere Grenze dar
stellt. Wenn die zählvariable N kleiner als die feste Va
riable M ist, verzweigt der Steuerungsablauf über einen
Pfad 64 zum Schritt 52, wohingegen über einen Pfad 63 zu
einem Schritt 55 verzweigt wird, wenn dieser Wert gleich
der festen Variablen M ist oder größer als diese.
In diesem Fall wird im Schritt 54 entschieden, daß sich
das Entscheidungssignal P und das Ausgangssignal J in ihrem
logischen Zustand sicher unterscheiden, weshalb der
logische Zustand des Ausgangssignals J im Schritt 55
invertiert wird. Das invertierte Ausgangssignal J wird der
Zwischenspeicherschaltung 26 zugeführt und die Zwischen
speicherschaltung 26 hält das Ausgangssignal J in Synchro
nisation mit dem Abtastsignal G (siehe Fig. 3).
Da die auf die vorstehend beschriebene Weise arbei
tende Logikschaltung 27 in die Eingangsstufe der Zwischen
speicherschaltung 26 eingesetzt ist, wird die über den
Ausgangsanschluß 12 abgegebene resultierende Information
stabilisiert. Wenn beispielsweise ein Frequenzband des Ein
gangssignals nach seinem Übergangsstadium einen Übergang
etwa bei der Resonanzfrequenz der Resonanzschaltung 34 her
vorruft, wird im Entscheidungssignal P im Übergangsstadium
eine Seitenbandstörung hervorgerufen. Jedoch wird das Aus
gangssignal J in Übereinstimmung mit der vorliegenden Aus
führungsform lediglich dann invertiert, wenn sich das Ent
scheidungssignal P und das Ausgangssignal J kontinuierlich
mindestens M mal oder öfter unterscheiden. Daher wird die
im Entscheidungssignal P hervorgerufene Seitenbandstörung
aus dem Ausgangssignal J entfernt und ein Frequenzübergang
des Eingangssignals kann in einem stabilen Zustand erfaßt
werden.
Fig. 5 zeigt anhand eines Blockdiagramms den grundsätz
lichen Aufbau der Logikschaltung 27, die den im Flußdia
gramm der Fig. 4 dargestellten Betriebsablauf durchführt.
Das Entscheidungssignal P wird zunächst einer Eingangs-Ent
scheidungseinheit 27a zugeführt. Die Eingangs-Entschei
dungseinheit 27a weist einen Schalter auf, der sich zu sei
ner oberen Position bewegt bzw. umschaltet, wenn das
Ausgangssignal aus einem Ausgangsinverter 27f oder das Aus
gangssignal J einen hohen Pegel aufweist, und der sich zu
seiner unteren Position bewegt, wenn das Ausgangssignal J
einen niedrigen Pegel aufweist. Folglich wird dem Zähl-Ein
gangsanschluß eines Zählers 27b ein Signal zugeführt, des
sen logischer Zustand gegenüber dem des Ent
scheidungssignals P invertiert ist, falls das Ausgangssi
gnal J einen hohen Pegel aufweist, wohingegen das Entschei
dungssignal P an ihn angelegt wird, falls das Ausgangssi
gnal J einen niedrigen Pegel aufweist. Mit anderen Worten,
an den Zähl-Eingangsanschluß des Zählers 27b wird ein nied
riger Pegel angelegt, falls sich das Entscheidungssignal P
und das Ausgangssignal J in ihrem logischen Zustand
unterscheiden, während ein hoher Pegel an ihn angelegt
wird, wenn sie übereinstimmen, wobei der Betrieb der
Eingangs-Entscheidungseinheit 27a in diesem Fall dem
Schritt 52 der Fig. 4 entspricht.
Der Zähler 27b arbeitet mit dem als Takt wirkenden Ab
tastsignal G. Er zählt die Anzahl der an den Zähl-Eingangs
anschluß des Zählers 27b angelegten "hohen" Pegel und sein
Betrieb entspricht dem Schritt 53 der Fig. 4.
Demgegenüber wird der Zähler 27b von einer
Torschaltung 27c zurückgesetzt. Da das Rücksetzen in
Übereinstimmung mit dem Abtastsignal G durchgeführt wird,
wenn das Ausgangssignal aus der Eingangs-Entscheidungsein
heit 27a einen niedrigen Pegel aufweist, entspricht der Be
trieb der Torschaltung 27c dem Schritt 56 der Fig. 4. Das
jeweilige Ergebnis der Zählung bzw. der Zählstand des Zäh
lers 27b wird einem Eingangsanschluß A eines Komparators
27e zugeführt. Eine Festvariable-Speicherschaltung 27d,
welche die die obere Grenze repräsentierende feste Variable
M speichert, ist mit einem Eingangsanschluß B des Kompara
tors 27e verbunden. Wenn in den Ausgangssignalen aus dem
Komparator 27e entweder der Wert i) A = B oder ii) A < B
aktiviert ist, wird der aus einem T-Flip-Flop bestehende
Ausgangsinverter 27f invertiert. Demzufolge erfaßt der Kom
parator 27e unter der durch das Abtastsignal G bereitge
stellten Zeitsteuerung, daß sich das Ausgangssignal J und
das Entscheidungssignal P in ihrem logischen Zustand M mal
oder öfter unterscheiden, weshalb sein Betrieb dem Schritt 54
der Fig. 4 entspricht. Der Ausgangsinverter 27f ent
spricht dem Schritt 55 der Fig. 4.
Aus der vorstehenden Erläuterung ist ersichtlich, daß
die den in Fig. 5 gezeigten Aufbau aufweisende Logikschal
tung 27 die in Fig. 3 gezeigte Frequenzerkennungsschaltung
101 verkörpert und das zweite Ausführungsbeispiel der Er
findung darstellt.
Fig. 6 zeigt anhand eines Blockschaltbilds eine weitere
Ausführungsform der Logikschaltung 27. In ähnlicher Weise
wie bei der ersten Ausführungsform empfängt die Ein
gangs-Entscheidungseinheit 27a das Entscheidungssignal P und gibt
entweder einen niedrigen Pegel aus, wenn der logische Zu
stand des Entscheidungssignals P mit dem des Ausgangssi
gnals J übereinstimmt, oder gibt einen hohen Pegel aus,
falls diese nicht übereinstimmen.
Ein Eingang eines n-Pegel-Schieberegisters 27g ist mit
der Eingangs-Entscheidungseinheit 27a verbunden und die lo
gische Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung des
Entscheidungssignals P und des Ausgangssignals J wird nach
Maßgabe des Abtastsignals G aufeinanderfolgend dem Schiebe
register 27g zugeführt.
Ein logischer Zustand in jedem Pegel des
Schieberegisters 27g wird über eine Schaltvorrichtung 27h
aufeinanderfolgend dem Zähler 27b zugeführt. Die Schaltvor
richtung 27h schaltet in Übereinstimmung mit einem Takt aus
einem Taktgenerator, der eine Frequenz aufweist, die
mindestens n mal so hoch wie die Frequenz des Abtastsignals
G ist. Daher können die Inhalte des Schieberegisters 27g,
die über einen Zeitraum von einem bestimmten Abtastzeit
punkt bis hin zum darauf folgenden Abtastzeitpunkt gehalten
werden, dem Zähler 27b zugeführt werden.
Der Zähler 27b arbeitet auch mit dem gleichen Takt, mit
dem die Schaltvorrichtung 27h schaltet, weshalb die "hohen"
Pegel in den Inhalten des Schieberegisters 27g gezählt wer
den können.
Das jeweilige Ergebnis des Zählvorgangs wird in ähnli
cher Weise wie bei der ersten Ausführungsform von einem
Komparator 27e mit der in der Festvariable-Speicherschal
tung 27d gespeicherten festen Variablen M (< n) verglichen.
Wenn in den Inhalten des Schieberegisters 27g M oder mehr
"hohe" Pegel vorliegen, wird das Ausgangssignal J vom Aus
gangsinverter 27f invertiert.
Wie aus der vorstehenden Erläuterung zu erkennen
ist, wird durch Einsetzen der den in Fig. 6 gezeigten
Schaltungsaufbau aufweisenden Logikschaltung 27 in die Ein
gangsstufe der Zwischenspeicherschaltung 26 die vom
Ausgangsanschluß 12 abgegebene Information stabilisiert,
und zwar in ähnlicher Weise wie bei der ersten Ausführungs
form. Bei dieser zweiten Ausführungsform wird jedoch die
Übereinstimmung/Nichtübereinstimmung des Entscheidungssi
gnals P und des Ausgangssignals J während n aufeinanderfol
gender Abtastzeiträume gleichzeitig überwacht. Wenn sie M
mal von n Malen unterschiedlich sind, wenngleich sie auch
nicht kontinuierlich unterschiedlich sind, wird daher be
stätigt, daß sich das Entscheidungssignal P und das
Ausgangssignal J in ihrem logischen Zustand unterscheiden,
weshalb eine Invertierung des Ausgangssignals J vorgenommen
werden kann.
Die Ausgangssignale aus der Eingangseinheit-Entschei
dungseinheit 27a werden aufeinanderfolgend dem Schieberegi
ster 27g zugeführt, weshalb das Schieberegister 27g
zurückgesetzt werden muß, sobald das Ausgangssignal J zu
invertieren ist. Demzufolge sind ein Eingangsanschluß T des
Ausgangsinverters 27f und ein Rücksetzanschluß R des
Schieberegisters 27g miteinander verbunden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß
die Logikschaltung 27 mit dem in Fig. 6 gezeigten Aufbau die
in Fig. 3 gezeigte Frequenzerkennungsschaltung 101 verkör
pert und in gleicher Weise wie die erste Ausführungsform
das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet, so daß
ähnliche Wirkungen erzielbar sind.
Fig. 7 zeigt anhand eines Flußdiagramms den Betriebsab
lauf der in Fig. 6 gezeigten Logikschaltung 27. Ein Schritt
51 wird unabhängig davon, ob das Abtastsignal G aktiv ist,
stets durchgeführt und das Entscheidungssignal P wird ähn
lich wie im Falle der ersten Ausführungsform der Logik
schaltung 27 zugeführt.
In einem Schritt 58 werden die die Übereinstim
mung/Nichtübereinstimmung im logischen Zustand des Ent
scheidungssignals P mit dem Ausgangssignal J repräsentie
renden Ausgangssignale aus der Eingangs-Entscheidungsein
heit 27a aufeinanderfolgend dem Schieberegister 27g
zugeführt. Die jeweilige Zeitsteuerung der Übertragung ist
in Übereinstimmung mit dem Abtastsignal G. Daraufhin werden
die Schaltvorrichtung 27h und der Zähler 27b dazu verwen
det, diejenigen Signale in den n-Pegel-Registern des
Schieberegisters 27g zu zählen, deren logischer Zustand mit
dem logischen Zustand des Ausgangssignals J nicht überein
stimmt.
Ein Ergebnis des Zählvorgangs wird in einem Schritt 59
vom Komparator 27e mit der festen Variablen M verglichen
und der Ablauf verzweigt über einen Pfad 66 zurück zum
Schritt 58, falls entschieden wird, daß die Anzahl der
Nichtübereinstimmungen unzureichend ist.
Wenn sicher ist, daß das Entscheidungssignal P und das
Ausgangssignal J in ihrem logischen Zustand unterschiedlich
sind, wird der logische Zustand des Ausgangssignals J in
einem Schritt 60 invertiert. Darüberhinaus wird das
Schieberegister 27g zurückgesetzt. Das Ausgangssignal J
wird der Zwischenspeicherschaltung 26 zugeführt und diese
hält das Ausgangssignal J synchron mit dem Abtastsignal G
(Fig. 3).
Fig. 8 zeigt anhand eines Blockschaltbilds den grund
sätzlichen Aufbau einer Frequenzerkennungsschaltung 102 ge
mäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei
der sich der Aufbau des Frequenzdiskriminators 30 von dem
des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels unterscheidet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Frequenzdis
kriminator 30 aus einem Bandbegrenzer 28 und einem Amplitu
dendetektor 29, die in Reihe miteinander verbunden sind. Der Bandbe
grenzer 28 läßt das abgetastete Eingangssignal S nur dann
passieren, wenn sich das Eingangssignal S in einem vorgege
benen bestimmten Frequenzband befindet, und der Amplituden
detektor 29 erfaßt jedes durchgelassene Signal. Daher führt
der Frequenzdiskriminator 30 dem Spannungskomparator 25 als
Ganzes die Größe eines Signals mit einer bestimmten
Frequenzkomponente oder ein Signal K zu. Im Anschluß hieran
kann unter Verwendung der aus der Logikschaltung 27 und der
Zwischenspeicherschaltung 26 bestehenden Ausgangsschaltung
50 am über den Spannungskomparator 25 empfangenen Entschei
dungssignal P eine Verarbeitung wie beim zweiten Ausfüh
rungsbeispiel durchgeführt werden, so daß die Frequenz des
Eingangssignals in einem stabilen Zustand ohne einen
Kondensator 34 und einen externen Anschluß 42 ermittelt
werden kann.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Aufbau der
Logikschaltung 27 einer der beiden vorstehend erläuterten
Ausführungsformen für diese entsprechen. Darüberhinaus kann
die Ausgangsschaltung 50 wie beim ersten Ausführungsbei
spiel lediglich aus der Zwischenspeicherschaltung 26
bestehen, obgleich dies nicht gezeigt ist.
Claims (10)
1. Frequenzerkennungsschaltung, mit:
einer ein Steuersignal (G) empfangenden Signal-Abtast schaltung (21), die ein an einem Eingangsanschluß (11) an liegendes Eingangssignal in Übereinstimmung mit dem Steuer signal (G) während eines bestimmten Zeitraums abtastet, um ein Abtastsignal (S) aus zugeben;
einer Frequenzerfassungsschaltung (30) zum Erzeugen ei nes Analogsignals (k), dessen Wert der Frequenz des Abtastsignals (S) entspricht; und
einer das Analogsignal (K) empfangenden Ausgangsschal tung (50), die einen Signalkomparator (25) aufweist, der das Analogsignal (k) durch Vergleich mit einem bestimmten Schwellenwert in ein Binärsignal (P) umsetzt; dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung (50) eine digitale Zwischenspeicherschaltung (26) aufweist, die dem Signalkomparator (25) nachgeschaltet ist, das von diesem gelieferte Binärsignal (P) beim Anliegen des Steuersignals (G) zwischenspeichert und das zwischengespeicherte Binärsi gnal einem Ausgangsanschluß (12) zuführt.
einer ein Steuersignal (G) empfangenden Signal-Abtast schaltung (21), die ein an einem Eingangsanschluß (11) an liegendes Eingangssignal in Übereinstimmung mit dem Steuer signal (G) während eines bestimmten Zeitraums abtastet, um ein Abtastsignal (S) aus zugeben;
einer Frequenzerfassungsschaltung (30) zum Erzeugen ei nes Analogsignals (k), dessen Wert der Frequenz des Abtastsignals (S) entspricht; und
einer das Analogsignal (K) empfangenden Ausgangsschal tung (50), die einen Signalkomparator (25) aufweist, der das Analogsignal (k) durch Vergleich mit einem bestimmten Schwellenwert in ein Binärsignal (P) umsetzt; dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung (50) eine digitale Zwischenspeicherschaltung (26) aufweist, die dem Signalkomparator (25) nachgeschaltet ist, das von diesem gelieferte Binärsignal (P) beim Anliegen des Steuersignals (G) zwischenspeichert und das zwischengespeicherte Binärsi gnal einem Ausgangsanschluß (12) zuführt.
2. Frequenzerkennungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die digitale Zwischenspeicherschaltung
(26) ein Flip-Flop ist.
3. Frequenzerkennungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung (50) eine
Logikschaltung (27) aufweist, die am Binärsignal (P) in
Übereinstimmung mit dem Steuersignal (G) eine bestimmte
Verarbeitung durchführt, um ein Ausgangssignal zu erhalten.
4. Frequenzerkennungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung (50) eine
Logikschaltung (27) aufweist, die zwischen den Signalkompa
rator (25) und die digitale Zwischenspeicherschaltung (26)
geschaltet ist, wobei die Logikschaltung (27) bei jedem An
liegen des Steuersignals (G) das Binärsignal (P) mit dem
zwischengespeicherten Signal vergleicht und den Speicherzu
stand der Zwischenspeicherschaltung (26) dann ändert, wenn
das Binärsignal (P) und das zwischengespeicherte Signal über
eine vorbestimmte-Anzahl (M) von Zyklen des Steuersignals
(G) hinweg unterschiedlich sind.
5. Frequenzerkennungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Logikschaltung (27) einen Zähler (27b)
zum Zählen der Fortgesetztheit von Nichtübereinstimmungen
eines logischen Zustands des Binärsignals mit einem logi
schen Zustand des Ausgangssignals sowie einen Fortgesetz
theits-Komparator (27e) zum Vergleichen der Fortgesetztheit
der Nichtübereinstimmungen mit dem oberen Grenzwert (M) auf
weist.
6. Frequenzerkennungsschaltung nach Anspruch 5 dadurch ge
kennzeichnet, daß die Logikschaltung (27) weiterhin auf
weist:
eine Eingangs-Entscheidungseinheit (27a) zum Ermitteln einer Nichtübereinstimmung eines logischen Zustands des Bi närsignals mit einem logischen Zustand des Ausgangssignals;
eine Torschaltung (27c) zum Rücksetzen des Zählers (27b) wenn ein Ausgangssignal aus der Eingangs-Entscheidungsein heit (27a) eine Übereinstimmung eines logischen Zustands des Binärsignals mit einem logischen Zustand des Ausgangssi gnals anzeigt und wenn das Steuersignal (G) aktiv ist;
eine Festvariable-Speichereinrichtung (27d) zum Anlegen des oberen Grenzwerts (M) an den Kamparator (27e); und
einen Inverter (27f) zum Invertieren des Ausgangssi gnals, wenn ein Ausgangssignal aus dem Zähler (27e) anzeigt, daß die Fortgesetztheit der Nichtübereinstimmungen gleich dem oberen Grenzwert (M) ist oder über diesem liegt.
eine Eingangs-Entscheidungseinheit (27a) zum Ermitteln einer Nichtübereinstimmung eines logischen Zustands des Bi närsignals mit einem logischen Zustand des Ausgangssignals;
eine Torschaltung (27c) zum Rücksetzen des Zählers (27b) wenn ein Ausgangssignal aus der Eingangs-Entscheidungsein heit (27a) eine Übereinstimmung eines logischen Zustands des Binärsignals mit einem logischen Zustand des Ausgangssi gnals anzeigt und wenn das Steuersignal (G) aktiv ist;
eine Festvariable-Speichereinrichtung (27d) zum Anlegen des oberen Grenzwerts (M) an den Kamparator (27e); und
einen Inverter (27f) zum Invertieren des Ausgangssi gnals, wenn ein Ausgangssignal aus dem Zähler (27e) anzeigt, daß die Fortgesetztheit der Nichtübereinstimmungen gleich dem oberen Grenzwert (M) ist oder über diesem liegt.
7. Frequenzerkennungsschaltung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Eingangs-Entscheidungseinheit (27a)
einen Schalter zum Schalten einer Verbindungsbedingung in
Übereinstimmung mit einem logischen Zustand des Ausgangssi
gnals aufweist, der einen mit dem Zähler (27b) verbundenen
gemeinsamen Anschluß, einen ersten Anschluß, an dem das Bi
närsignal anliegt, und einen zweiten Anschluß aufweist, an
dem ein durch Invertierung des Binärsignals gebildeter lo
gischer Pegel anliegt.
8. Frequenzerkennungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Logikschaltung (27) aufweist:
ein n-Pegel-Schieberegister (27g), das in Übereinstim mung mit dem Steuersignal (G) arbeitet;
einen Zähler (27b) zum Zählen der Fortgesetztheit von Nichtübereinstimmungen eines logischen Zustands jedes Pe gels des Schieberegisters (27g) mit einem logischen Zustand des Ausgangssignals; und
einen Fortgesetztheits-Komparator (27e) zum Vergleich der Fortgesetztheit der Nichtübereinstimmungen mit dem obe ren Grenzwert (M).
ein n-Pegel-Schieberegister (27g), das in Übereinstim mung mit dem Steuersignal (G) arbeitet;
einen Zähler (27b) zum Zählen der Fortgesetztheit von Nichtübereinstimmungen eines logischen Zustands jedes Pe gels des Schieberegisters (27g) mit einem logischen Zustand des Ausgangssignals; und
einen Fortgesetztheits-Komparator (27e) zum Vergleich der Fortgesetztheit der Nichtübereinstimmungen mit dem obe ren Grenzwert (M).
9. Frequenzerkennungsschaltung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Logikschaltung (27) weiterhin auf
weist:
eine Eingangs-Entscheidungseinheit (27a) zum Ermitteln einer Nichtübereinstimmung eines logischen Zustands des Bi närsignals mit einem logischen Zustand des Ausgangssignals, um diese dem Schieberegister (27g) zuzuführen;
einen den Betrieb des Zählers (27b) steuernden Taktge nerator zum Erzeugen eines Takts mit einer Frequenz, die mehr als n-mal so hoch wie eine Frequenz des Steuersignals (G) ist;
einer Wählvorrichtung (27h) zum Anlegen eines logischen Zustands jedes Pegels des Schieberegisters (27g) an den Zäh ler (27b) in Übereinstimmung mit dem Takt;
eine Festvariable-Speichereinrichtung (27d) zum Anlegen des oberen Grenzwerts (M) an den Komparator (27e); und
einen Inverter (27f) zum Invertieren des Ausgangssi gnals, wenn ein Ausgangssignal aus dem Zähler (27b) anzeigt, daß die Fortgesetztheit der Nichtübereinstimmungen gleich dem oberen Grenzwert (M) ist oder über diesem liegt, wobei das Schieberegister (27g) bei Betrieb des Inverters (27f) zurückgesetzt wird.
eine Eingangs-Entscheidungseinheit (27a) zum Ermitteln einer Nichtübereinstimmung eines logischen Zustands des Bi närsignals mit einem logischen Zustand des Ausgangssignals, um diese dem Schieberegister (27g) zuzuführen;
einen den Betrieb des Zählers (27b) steuernden Taktge nerator zum Erzeugen eines Takts mit einer Frequenz, die mehr als n-mal so hoch wie eine Frequenz des Steuersignals (G) ist;
einer Wählvorrichtung (27h) zum Anlegen eines logischen Zustands jedes Pegels des Schieberegisters (27g) an den Zäh ler (27b) in Übereinstimmung mit dem Takt;
eine Festvariable-Speichereinrichtung (27d) zum Anlegen des oberen Grenzwerts (M) an den Komparator (27e); und
einen Inverter (27f) zum Invertieren des Ausgangssi gnals, wenn ein Ausgangssignal aus dem Zähler (27b) anzeigt, daß die Fortgesetztheit der Nichtübereinstimmungen gleich dem oberen Grenzwert (M) ist oder über diesem liegt, wobei das Schieberegister (27g) bei Betrieb des Inverters (27f) zurückgesetzt wird.
10. Frequenzerkennungsschaltung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingangs-Entscheidungseinheit (27a)
einen Schalter zum Schalten einer Verbindungsbedingung in
Übereinstimmung mit einem logischen Zustand des Ausgangssi
gnals aufweist, der einen mit dem Zähler (27b) verbundenen
gemeinsamen Anschluß, einen ersten Anschluß, an dem das
Entscheidungssignal anliegt, sowie einen zweiten Anschluß
aufweist, an den ein durch Invertieren des Binärsignals ge
bildeter logischer Pegel angelegt wird.
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