DE4320224A1 - Stufenwechselgetriebe - Google Patents
StufenwechselgetriebeInfo
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- F16H63/30—Constructional features of the final output mechanisms
- F16H63/302—Final output mechanisms for reversing
Description
Die Erfindung betrifft ein Stufenwechselgetriebe gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Ein gattungsbildendes Stufenwechselgetriebe ist bekannt aus der
DE-OS 23 19 396. Dort wird vorgeschlagen, zur Vermeidung von
Schaltgeräuschen beim Einlegen des Rückwärtsganges die bei geöff
neter Trennkupplung nachlaufende Antriebswelle des Stufenwechsel
getriebes durch Vorsynchronisieren eines Vorwärtsganges abzubrem
sen. Zu diesem Zweck offenbart diese Schrift eine einem Vorwärts
gang zugeordnete Schaltgabel, die durch einen beim Vorwählen des
Rückwärtsganges verschiebbaren Nocken zur Anpressung des dem Vor
wärtsgang zugeordneten Synchronringes verschoben wird. Dieser
Nocken ist dabei so ausgebildet, daß nach Überschreitung eines
bestimmten Verschiebeweges der dem vorsynchronisierten Gang zuge
ordneten Schaltgabel vor dem endgültigen Einrücken des Rück
wärtsganges die Schaltgabel wieder freigegeben wird. Nachteilig
bei diesem gattungsgemäßen Stufenwechselgetriebe ist der Umstand,
daß die Schaltgabel des vorsynchronisierten Ganges nicht aktiv
zurückverstellt wird. Dadurch besteht die Gefahr, daß die dem
vorsynchronisierten Gang zugeordneten Getriebeteile aufgrund von
Verklemmungen auch dann noch miteinander in Berührung geraten
können, wenn die Vorsynchronisierung schon abgeschlossen ist.
Dieser zuvor genannte Nachteil wird bei einem Stufenwechselge
triebe gemäß der US-PS 41 81 036 durch eine federbelastete Rast
kugel vermieden, die eine die Schaltgabel verstellende Schalt
stange nach Abschluß der Vorsynchronisation in ihre Neutralstel
lung verstellt. Diese Rückverstellung ist allerdings störanfäl
lig, weil im Laufe der Betriebsdauer eines Stufenwechselgetriebes
Reibungseinflüsse gewissen Schwankungen unterliegen und zu dem
die die Rastkugel beaufschlagende Feder ermüden kann.
Eine sichere Rückverstellung der Schaltgabel des vorsynchroni
sierten Ganges wird in der DE-36 13 921-C2 beschrieben. Dort er
folgt die Rückstellung allerdings nicht während der Einrückbewe
gung des Rückwärtsganges, sondern erst gelegentlich der Ausrück
bewegung. Somit haften Stufenwechselgetriebe dieser Bauart die
gleichen Nachteile an wie denjenigen gemäß DE-OS 23 19 396.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
gattungsgemäße Stufenwechselgetriebe so weiterzubilden, daß die
vorgenannten Nachteile vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche enthalten zweckmäßige Wei
terbildungen der Erfindung.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zusehen, daß
die für das Einlegen des Rückwärtsganges notwendige Bewegung des
Schaltfingers gleichzeitig für eine zwangsweise Rückverstellung
der dem vorsynchronisierten Vorwärtsgang zugeordneten Schaltgabel
genutzt wird. Durch diese über im wesentlichen deformationssteife
Bauelemente bewirkte Zwangsverstellung erfolgt unabhängig von
Reibungseinflüssen in jedem Falle eine Rückverstellung der
Schaltgabel. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zuse
hen, daß insbesondere bei Stufenwechselgetrieben gemäß den An
sprüchen 2 bis 8 in großem Umfang bereits vorhandene Baugruppen
von in Serie befindlichen Stufenwechselgetrieben genutzt werden
können. Außerdem ist der Raumbedarf für die zum Rückstellmecha
nismus gehörenden Bauteile so gering, daß ohne Platzprobleme eine
Nachrüstung an bereits in Serie befindlichen Stufenwechselgetrie
ben möglich ist. Darüber hinaus ermöglicht die geringe Anzahl der
zusätzlich einzubauenden Teile eine problemlose Integration der
Nachrüstung in bereits bestehende Fertigungsprozesse.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in Ausschnitten ein erfindungsgemäßes Stufen
wechselgetriebe, bei dem der Rückwärtsgang noch
nicht eingelegt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 mit Y bezeich
neten Bereiches,
Fig. 3 die Rückseite des in Fig. 1 mit Y bezeichneten
Bereiches,
Fig. 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung X gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 1 mit
Z bezeichneten Bereiches,
Fig. 6 ein erfindungsgemäßes Stufenwechselgetriebe nach
erfolgter Vorsynchronisierung, aber vor dem end
gültigen Einlegen des Rückwärtsganges,
Fig. 7 ein erfindungsgemäßes Stufenwechselgetriebe mit
eingelegtem Rückwärtsgang, und
Fig. 8 eine mit Fig. 5 vergleichbare Darstellung, al
lerdings bei einem vorsynchronisierten Vorwärts
gang.
Man erkennt in Fig. 1 ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Stufen
wechselgetriebe, das im wesentlichen eine Antriebswelle 2, eine
Abtriebswelle 3, eine hier nur durch eine Rotationsachse darge
stellte Zwischenwelle 4, ein darauf angeordnetes Rücklaufrad 4a,
eine insgesamt mit 5 bezeichnete Betätigungseinrichtung sowie ei
nen insgesamt mit 6 bezeichneten Verstellmechanismus zur Ver
schiebung einer Schiebemuffe 7 umfaßt. Auf der Antriebswelle 2
sind den Gangstufen 1 bis 4 zugeordnete Zahnräder 8 bis 11 ange
ordnet, die in ständigem Eingriff mit den Zahnrädern 12 und 13
sowie hier nicht weiter dargestellten Zahnrädern auf der Ab
triebswelle 3 stehen. Auf dem in der Zeichnung linken Wellenende
ist ein dem fünften Gang des Stufenwechselgetriebe 1 zugeordnetes
Zahnrad 14 drehbar gelagert, daß über die Schiebemuffe 7 mittels
der Verzahnung 15 drehmomentenübertragend mit der Antriebswelle 2
verbindbar ist und in ständigem Eingriff mit einem an der An
triebswelle 3 befestigten Zahnrad 16 steht. Die Schiebemuffe 7
und das Zahnrad 14 des fünften Ganges werden in der Fig. 1 zwei
mal dargestellt, um das Zusammenspiel der Betätigungseinrichtung
5 mit dem Rücklaufrad 4 einerseits und der Schiebemuffe 7 ande
rerseits übersichtlicher erläutern zu können.
Die wesentlichen Betätigungselemente der Betätigungseinrichtung 5
sind eine Rückwärtsgang-Schaltschiene 17, eine Vorwärtsgang-
Schaltschiene 18 (fünfter Gang), sowie ein hier nur in Umrissen
angedeuteter Schaltbock 19, dessen Aufbau in Fig. 2 näher er
sichtlich ist, und bei dem in dieser Ansicht ein Rückholhebel 20,
sowie untere Enden 21 und 22 eines im wesentlichen C-förmig ge
stalteten Schaltfingers 23 (siehe Fig. 2) erkennbar sind. Die
Rückwärtsgang-Schaltschiene 17 beaufschlagt eine Schaltgabel 24,
die um einen Lagerzapfen 25 schwenkbar ist und mit einem Schalt
maul 26 das Rücklaufrad 4a umgreift. Im Bereich der Anlenkung der
Schaltgabel 24 ist auf der Rückwärtsgang-Schaltschiene 17 ein
Mitnehmer 27 befestigt, durch den ein auf der Vorwärtsgang-
Schaltschiene 18 befestigtes Rastmittel 28 beaufschlagbar ist.
Dieses Rastmittel 28 weist im wesentlichen eine federbelastete
Rastkugel 29 auf, die sich in der hier gezeigten Stellung hinter
einer Einlaufschräge 30 in einer Rastmulde 31 des Mitnehmers 27
befindet. Auf der Unterseite des Mitnehmers 27 befindet sich ne
ben der Rastmulde 31 noch eine ebene Gleitfläche 32, durch die
die Rastkugel 29 ebenfalls beaufschlagbar ist. Mit einer Schraube
33 ist der Mitnehmer 27 an der Rückwärtsgang-Schaltschiene befe
stigt.
In Fig. 2 ist in einer Seitenansicht der hier insgesamt mit 19
bezeichnete Schaltbock zu sehen, der im wesentlichen ein gehäuse
fest montierbares Plattenteil 34 aufweist, an dem der Rückholhe
bel 20 über einen Zapfen 35 angelenkt ist. Gegenüber dem Platten
teil 34 ist der Schaltfinger 23 zusammen mit Sperrnasen 36 und 37
gemäß einem hier mit 38 bezeichneten Doppelpfeil verschiebbar. Um
eine mit 39 bezeichnete Rotationsachse ist der Schaltfinger 23
verschwenkbar und kann mit seinem Ende 21 den unteren Hebelarm 40
des Rückholhebels 20 beaufschlagen. Ein oberer Hebelarm 41 des
Rückholhebels 20 ist bei dessen entsprechender Verschwenkung in
der Lage, die Vorwärtsgang-Schaltschiene 18 zu beaufschlagen.
Fig. 3 zeigt den Schaltbock 19 in einer Draufsicht, welche in
der Zusammenschau mit der Fig. 4 die Gestaltung der Sperrnasen
36 und 37 deutlicher erkennen lassen. Von besonderer Bedeutung
sind noch eine Sperrnase 42, die mit einer Ausnehmung 43 versehen
ist, sowie eine Drehfeder 44, die für eine dauernde Anlage des
Rückholhebels 20 an der Vorwärtsgang-Schaltschiene 18 sorgt.
Aus der vergrößerten Darstellung der Einzelheit Z (Fig. 1) wird
in Fig. 5 deutlich, daß durch die Schaltmuffe 7 ein mit 45 be
zeichneter Synchronring zur Beaufschlagung einer mit 46 bezeich
neten Reibfläche des Zahnrades 14 bewegt werden kann.
In den Fig. 6 und 7 ist ausschnittsweise das Stufenwechselge
triebe 1 gemäß Fig. 1 dargestellt. Gleiche Bauteile weisen hier
die gleiche Bezifferung auf. Dies gilt auch für Fig. 8. Die dort
dargestellten Einzelheiten entsprechen denjenigen der Fig. 5.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Stufenwechselgetriebe 1 befindet
sich das Rücklaufrad 4a in ausgerückter Stellung, der Rückwärts
gang ist also nicht eingelegt. In der Zeichnung wird diese Posi
tion mit P1 bezeichnet. Für das Einlegen des Rückwärtsganges ist
das Rücklaufrad 4a von der Position P1 über die Position P2 hin
weg in die Position P3 zu bewegen. Dies geschieht mittels einer
Verstellung der Schaltgabel 24, die von dem in die Rückwärtsgang-
Schaltschiene 17 eingreifenden Schaltfingerende 22 ausgelöst
wird. Der Schaltfinger 23 seinerseits steht mit einer hier nicht
dargestellten, allgemein bekannten Wählhebeleinrichtung in Ver
bindung. Durch eine Verdrehung des Schaltfingers 23 um die Ro
tationsachse 39 (siehe Fig. 2) wird die Rüchwärtsgang-Schalt
schiene 17 nach links bewegt, so daß die um den Zapfen 25 ge
schwenkte Schaltgabel 24 eine Verstellung des Rücklaufrades 4a in
Richtung der Positionen P2 und P3 herbeiführt. Bei dieser Ver
schiebebewegung der Rückwärtsgang-Schaltschiene 17 beaufschlagt
der Mitnehmer 27 die Rastkugel 28 und bewegt so die Vorwärtsgang-
Schaltschiene 18 ebenfalls mit nach links. Dies hat zur Folge,
daß der Verstellmechanismus 6 die Schiebemuffe 7 in Einrückrich
tung beaufschlagt. Gleichzeitig wird von der Vorwärtsgang-Schalt
schiene 18 aber auch der Rückholhebel 20 gegen den Uhrzeigersinn
verstellt. Diese Bewegung zum Zwecke der Vorsynchronisation ist
beendet, wenn sich das Rücklaufrad 4a in der Position P2 befindet
(siehe Fig. 6). In dieser Position P2 ist der Rückwärtsgang im
mer noch nicht eingelegt. Die Schiebemuffe 7 befindet sich dann
aber in der in Fig. 8 dargestellten Position. Daraus ist zu er
kennen, daß bei einem in Position P2 befindlichen Rücklaufrad 4a
das Zahnrad 14 von dem Synchronring 45 reibend beaufschlagt wird,
so daß über die drehfest mit der Antriebswelle 2 verbundene
Schiebemuffe 7 ein Nachlaufen der Antriebswelle 2 unterbunden
werden kann. Es ist in Fig. 8 aber auch ersichtlich, daß bei ei
ner Stellung des Rücklaufrades 4a in Position P2 keine form
schlüssige Verbindung im Vorwärtsgang vorliegt. Die Bewegung der
Vorwärtsgang-Schaltschiene 18 zum Zwecke der Vorsynchronisation
wird möglich, weil durch die an der Sperrnase 42 vorgesehene Aus
nehmung 43 (siehe Fig. 3) eine begrenzte Verstellung beim Einle
gen des Rückwärtsganges zugelassen wird. Wenn sich das Rücklauf
rad 4a in Position P2 befindet, liegt das Schaltfingerende 21 in
der Ausnehmung 43 an der Sperrnase 42 an und berührt zugleich den
unteren Hebelarm 40 des Rückholhebels 20 (siehe Fig. 6).
Eine fortlaufende Verschiebung der Rückwärtsgang-Schaltschiene 17
zur Verstellung des Rückwärtsrades 4a in die Position P3 geht
einher mit der Rückverstellung der Vorwärtsgang-Schaltschiene 18
in deren Neutralstellung. Die für die Vollendung der Rückwärts
gang-Einlegebewegung ohnehin erforderliche Verdrehung des Schalt
fingers 23 führt zu einer zwangsweisen Rückverdrehung des Rück
holhebels 20 in die in Fig. 7 dargestellte Stellung. Im Unter
schied zu dem eingangs genannten Stand der Technik erfolgt hier
also die Rückverstellung der Vorwärtsgang-Schaltschiene 18 nicht
etwa allein nur federbetätigt, sondern aktiv durch die vom Bedie
ner des Fahrzeugs vorgenommene Wählhebelbetätigung während der
Rückwärtsgang-Einlegebewegung. Bei der zuvor beschriebenen Rück
verstellung der Vorwärtsgang-Schaltschiene 18 wird die Rastkugel
29 aus der Rastmulde 31 herausbewegt und gleitet unter die ebene
Fläche 32. Bei dem in Fig. 7 dargestellten Getriebezustand ist
das in Position P3 befindliche Rücklaufrad 4a mit der Antriebs
welle 2 verbunden. Durch die Rückverstellung der Vorwärtsgang-
Schaltschiene 18 wird der Synchronring 45 wieder freigegeben, so
daß für den in Fig. 7 dargestellten Schaltzustand bei dem Stu
fenwechselgetriebe 1 die Schaltmuffe 7 wieder die in Fig. 5 dar
gestellte Position einnimmt.
Beim Herausnehmen des Rückwärtsganges erfolgt eine Verstellung
der Rückwärtsgang-Schaltschiene 18 nach rechts, so daß die Rast
kugel 29 wieder in die Rastmulde 31 gebracht wird.
Die Einlaufschräge 30 am Mitnehmer 27 gewährleistet ein sicheres
Einlegen des fünften Ganges für eine normale Vorwärtsgangschal
tung.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist zu bemerken,
daß bis auf den Mitnehmer 27 und das Rastmittel 28 sowie den
Rückholhebel 20 ausschließlich Bauelemente verwendet werden, die
sich schon im Serieneinsatz befinden. Es wird somit deutlich, daß
mit geringem konstruktiven Anpassungsaufwand die erfindungsgemäße
Ausgestaltung von Stufenwechselgetrieben nachgerüstet werden
kann.
Claims (9)
1. Stufenwechselgetriebe (1) für ein Fahrzeug mit
- - wenigstens einer Antriebswelle (2) und wenigstens einer Ab triebswelle (3), auf denen miteinander kämmende Gangzahnrä der (8 bis 14) angeordnet sind,
- - wenigstens einer Zwischenwelle (4), auf der ein Rücklaufrad (4a) angeordnet ist, das zur Schaltung eines Rückwärtsganges mit wenigstens einem der Gangzahnräder (8 bis 11) der An triebswelle (2) in Eingriff bringbar ist,
- - einer Betätigungseinrichtung (5) zum Einlegen verschiedener Gangstufen, die einen Schaltfinger (23) aufweist, der von wenigstens einer sich mitbewegenden Sperrklinke (Sperrnasen 36, 37, 42) umgeben ist, und durch den den Gangstufen zuge ordnete Schaltgabeln (24) zumindest mittelbar beaufschlagbar sind, wobei während der Einrückbewegung des Rücklaufrades (4a) ein Synchronring (45) eines Vorwärtsganges im Sinne ei ner Vorsynchronisierung angedrückt und anschließend wieder freigegeben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Betätigungseinrichtung (5) ein Rückstellmechanismus
vorgesehen ist, der von dem Schaltfinger (23) zumindest mit
telbar antreibbar ist und während der Einrückbewegung des
Rücklaufrades (4a) zumindest mittelbar die dem vorsynchro
nisierten Vorwärtsgang zugeordnete Schaltgabel zurückstellt.
2. Stufenwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch den Schaltfinger (23) Schaltschienen (17, 18) beweg
bar sind, durch die die Schaltgabeln verstellbar sind.
3. Stufenwechselgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückstellmechanismus im wesentlichen einen auf einem
feststehenden Plattenteil (34) angelenkten, zweiarmigen Rück
holhebel (20) aufweist, dessen einer Hebelarm (40) durch den
relativ zum Plattenteil (34) verdreh- und verschiebbaren
Schaltfinger (23) beaufschlagbar ist, und dessen anderer He
belarm (41) in der Weise ausgebildet ist, daß durch ihn die in
einer Vorsynchronisationsstellung befindliche Schaltschiene
(18) in eine Neutralstellung verstellbar ist.
4. Stufenwechselgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der dem Rückwärtsgang zugeordneten Schaltschiene (17)
ein Mitnehmer (27) angeordnet ist, durch den ein Rastmittel
(28) beaufschlagbar ist, das auf der dem vorsynchronisierten
Rückwärtsgang zugeordneten Schaltschiene (18) angeordnet ist.
5. Stufenwechselgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (27) im wesentlichen einen quaderförmigen
Grundkörper aufweist, an dessen dem Rastmittel (28) zugewand
ter Unterseite eine Einlaufschräge (30) vorgesehen ist.
6. Stufenwechselgetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rastmittel (28) eine in einer Hülse geführte, federbe
lastete Rastkugel (29) ist.
7. Stufenwechselgetriebe nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Unterseite des Mitnehmers (27) eine zur
Aufnahme der Rastkugel (29) ausgebildeter Rastmulde (31) auf
weist.
8. Stufenwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorwärtsgang der höchste Getriebegang ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE4320224A DE4320224B4 (de) | 1992-06-24 | 1993-06-18 | Stufenwechselgetriebe |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4220618 | 1992-06-24 | ||
DE4320224A DE4320224B4 (de) | 1992-06-24 | 1993-06-18 | Stufenwechselgetriebe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4320224A1 true DE4320224A1 (de) | 1994-01-05 |
DE4320224B4 DE4320224B4 (de) | 2005-04-28 |
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ID=34398458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4320224A Expired - Fee Related DE4320224B4 (de) | 1992-06-24 | 1993-06-18 | Stufenwechselgetriebe |
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Country | Link |
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